Kunstwerke für Schulen - Grundschule / Band 1

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Kunstwerke für Schulen / Band 1 Grundschule - Bestell-Nr

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Inhalt

Biografie ...

Vorwort ...

Aufbau ...

Arbeitsanleitung ...

Bildbetrachtung ...

Ich ...

Kunstwerke für Grundschulen Pieter Bruegel Kinderspiele 1560

- Informationen zum Leben und Werk des Künstlers ...

Aufgabe, Bezugs- und Ergänzungsbilder

- Aufgabe 1: Kinderspiele ...

- Aufgabe 2: Lieblingsspiel oder Lieblingsspielzeug ...

Diego Velázques Las Meninas 1656-1657

- Aufgabe 1: Prinzessin Margarita ...

- Aufgabe 2: Ein neues Kleid für die Prinzessin ...

- Aufgabe 3: Prinz Balthasar ...

Claude Monet Impression, Sonnenaufgang 1899

- Aufgabe 1: Eine Seerose aus Claude Monets Teich ...

- Aufgabe 2: Einen Seerosenteich herstellen ...

- Aufgabe 3: Seerosen auf dem Teich ...

- Aufgabe 4: Tierleben am Teich ...

Henri Rousseau Dschungel am Äquator 1909

- Aufgabe 1: Die Katze im Blätterurwald ...

- Aufgabe 2: Topfblume ...

- Aufgabe 3: Topfpflanzendschungel ...

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Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages (§ 52 a Urhg). Weder das Werk als Ganzes noch seine Teile dürfen ohne Einwilligung des Verlages einge- scannt, an Dritte weitergeleitet, in ein Netzwerk wie Internet oder Intranet eingestellt oder öffentlich zugänglich ge- macht werden. Dies gilt auch bei einer entsprechenden Nutzung in Schulen, Hochschulen, Universitäten, Seminaren und sonstigen Einrichtungen für Lehr- und Unterrichtszwecke.

Der Erwerber dieses Werkes in PDF-Format ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den Ge- brauch und den Einsatz zur Verwendung im eigenen Unterricht wie folgt zu nutzen:

- Die einzelnen Seiten des Werkes dürfen als Arbeitsblätter oder Folien lediglich in Klassenstärke vervielfältigt wer- den zur Verwendung im Einsatz des selbst gehaltenen Unterrichts.

- Einzelne Arbeitsblätter dürfen Schülern für Referate zur Verfügung gestellt und im eigenen Unterricht zu Vortrags- zwecken verwendet werden.

-Während des eigenen Unterrichts gemeinsam mit den Schülern mit verschiedenen Medien, z.B. am Computer, via Beamer oder Tablet das Werk in nicht veränderter PDF-Form zu zeigen bzw. zu erarbeiten.

Jeder weitere kommerzielle Gebrauch oder die Weitergabe an Dritte, auch an andere Lehrpersonen oder pädago- gischen Fachkräfte mit eigenem Unterrichts- bzw. Lehrauftrag ist nicht gestattet. Jede Verwertung außerhalb des ei- genen Unterrichts und der Grenzen des Urheberrechts bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.

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Kohl-Verlag, Kerpen, Januar 2013

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Inhalt

Petra Sommerhäuser Neue Stadt 2006

- Aufgabe 1: Dein Stern-im-Stern ...

- Aufgabe 2: Sternerfinder ...

- Aufgabe 3: Deine neue Stadt ...

- Aufgabe 4: Mondsäulen ...

Markus Tollmann Kopfsilhouetten 1989

- Aufgabe 1: Gesichter ...

- Aufgabe 2: Autos nach Zahlen und Buchstaben ...

- Aufgabe 3: Schnurfische ...

Schülerarbeiten

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Vorwort

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Welche Kunstwerke sind für meinen Unterricht an der Grundschule geeignet?

Welches sind die richtigen Künstler?

Welche Informationen und welche mündlichen und praktischen Aufgaben brauche ich?

Wo finde ich verschiedene Schwierigkeitsgrade für die jeweilige Klasse oder Schüler?

Welches sind die erfolgreichsten Wege für meine Schüler, nachhaltig Kunstwerke zu erschließen und zu verstehen?

Welches sind passende Ergänzungsbilder und Bezugsfotos?

Diese und noch mehr Fragen beantwortet Ihnen umfassend die brandneue dreibändige Kopiervorlagenreihe Kunstwerke für Grundschulen, die Ihnen als erfahrene, wenig erfahrene und fachfremde Lehrkraft zur Ver- fügung steht. Sie ist aus der Schulpraxis für die Schulpraxis entwickelt worden und gehört zu dem besten Material, das bei viel Lern- und Lehrspaß einen beonders erfolgreichen effektiven und modernen Kunstun- terricht mit fantastischen Ergebnissen garantiert. Ohne große Vorbereitungsarbeit ist sie sofort im Kunstun- terricht einsetzbar. Die Reihe ist auch als Schülerarbeitsbuch geeignet.

Kunstwerke für Grundschulen präsentiert als Ergebnis einer langen umfangreichen Recherche die für den Unterricht besten und geeignetsten Kunstwerke. Eine Auswahl aus den bedeutendsten, eindrucks- vollsten und berühmtesten Gemälden und Grafiken von verstorbenen und lebenden Künstlern der letzten Jahrhunderte aus Europa und anderen Regionen wird ihnen und ihren Schülern geboten.

Bei der Konzeption von Kunstwerke für Grundschulen stand im Vordergrund das, was Lehrkräfte für ihren Kunstunterricht brauchen und Schüler sich wünschen:

- Einzigartige ansprechende Auswahl, Präsentation und Gegenüberstellung von fantastischen Kunst- werken

- Gattungsvielfalt aus unterschiedlichen Stilepochen der Gegenwart und letzten Jahrhunderte aus vielen Regionen

- Inhaltliche Vielfalt, z.B. Porträt, Stillleben, Natur, Pflanzen- und Tierwelt,

- Großformatigkeit und Materialvielfalt durch weitere Informationen, Tipps, Fotos und Ergänzungsbil- der

- Enge Vernetzung von Theorie und Praxis und und ...

Einige Beispiele, was Schüler erfolgreich lernen:

- Motivation, Kunstwerke konzentriert zu betrachten

- Erkennen von inhaltlichen und stilistischen Merkmalen und Zuordnen einer Kunstrichtung - Erschließen, Verstehen und Beurteilen von Kunstwerken

- Erforschen des Lebens eines Künstlers

- Motivation und Qualifikation, Künstlern nachzueifern und Kunstwerke zu schaffen und und ...

In ein bis zwei Stunden können alle Aufgaben bewältigt werden. Hauptarbeitsmittel sind Farbstifte (Faser-, Filz- und Buntstifte), Bleistift und ergänzend Tuschfarben, Schere, Klebstoff und leicht zu beschaffende All- tagsmaterialien.

Der Kohl-Verlag und ich wünschen Ihnen und Ihren Schülern mit der Kopiervorlagenreihe Kunstwerke für Grundschulen viele "Aha-Erlebnisse", viel Spaß und Erfolg.

Eckhard Berger

Freuen Sie sich auf alle weiteren Veröffentlichungen zu wichtigen Themen für Ihren Kunstunterricht.

Vorwort

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Vorwort Aufbau

Alle Kapitel haben einen einheitlich gegliederten Aufbau.

Alle Kapitel haben einen einheitlich gegliederten Aubau.

Vincent van Gogh Zwölf Sonnenblumen 1889 www.teamberger.deEckhard Berger

Die zeigt im großen Format das Hauptbild mit Künstlernamen, Titel, Jahr der Entstehung und Standort.Startseite

Die beinhaltet wesentliche kurzbiografische Angaben über den Künstler, Hinweise zu seinem Lebenswerk, Informationen zum Hauptbild, eine oder mehr mündliche Aufgaben, Bezugs- und Ergänzungsabbildungen.

Hinweiszeichen dienen der schnellen Orientierung:

Kurzbiografie

Besprechung des Hauptbildes Mündliche Aufgaben

Fotos

Informationsseite

Mit den wird das Hauptbild weiter erschlossen, in unterschiedliche Kontexte gesetzt und in Teilaspekten praktisch erschlossen und dargestellt.

Kopiervorlagenaufgaben

Die großen dienen der Erweiterung und Vertiefung. Ent- wicklungen, Verschiedenheiten und Verwandtschaften zu anderen Werken werden gezeigt. Zusätzlich können mit ihnen weitere Aufgaben gestellt werden.

Ergänzungsbilder

Ergänzungsbilder

Aufbau

Hier siehst du einen Ausschnitt des Kunstwerks Las Meninas.Trage die richtigen Zahlen in die Sterne ein.

Diego Velásques Las Meninas 1656

Ein neues Kleid für die Prinzessin

Eckhard Berger www.teamberger.de Die vielen Gemälde des Künstler Diego Velázques zeigen, dass die Prinzessin Margarita immer viele schöne kostbare Kleider besaß. Damit sie weit abstanden, trug sie darunter ein Gestell. Allerdings konnte sie sich da- rin nicht so frei bewegen wie du und andere Kinder. Zeichne ihr hier ein neues schönes Kleid mit einem von dir entworfenen farbenprächtigen Muster und auf einem weiteren Blatt Papier ein zweites, dass der heutigen Mode entspricht. Klebe beide Blätter unten oder rechts aneinander.

Diego Velázquez Museum Prado, Madrid

Las Meninas 1656-1657

Diego Velázques wurde 1599 als Sohn von wohlhabenden portugiesischen Eltern in der spanischen Stadt Sevilla geboren. Mit 12 Jahren erhielt er Kunstunterricht.

Weinige Jahre später heiratete er die Tochter seines Lehrherrn und wird Maler. Der spanische König Philipp IV., der viel Gutes von seinem Können erfahren hatte, be- auftragte ihn mit einem Porträt. Begeistert von dem Bild, machte er ihn zum Hofma- ler. Diego Velázques malte nur noch für die königliche Familie und verschönerte in vielen Bereichen den Palast in Madrid. Seine umfangreiches Schaffen war sehr an- strengend, sodass er 1660 vor Erschöpfung starb. Heute zählt er zu den größten Malern, die es in Europa gab.

Hätte es damals bereits die Fotografie gegeben, dann wäre dieses sehr genaue Kunstwerk wahrscheinlich nicht entstanden. Um es zu verstehen, werden dir mit Hilfe der Zahlen unter anderem die Personen in diesem Bildausschnitt vorgestellt.

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Die fünfjährige Margarita (1) besucht neugierig ihre Eltern (2), König Philipp iV. und seine Ehefrau Königin Maria Anna, im Atelier. Sie ist das einzige Kind und ist als Prinzessin berechtigt, den Titel "Infantin" zu tragen. In ihrem hellen Kleid wirkt sie hübsch und anmutig. In ihrer Begleitung sind die zwei etwas älteren Menias (3), die Hoffräuleins, nach denen das Bild benannt wurde. Die linke reicht ihr ein Getränk und die rechte verneigt sich untertänig mit einem Knicks vor ihr. Weiter rechts da- neben sind ein wenig unklar der große Hofhund (4) und eine kräftige Zwergin (5) dargestellt. Diego Velásques (6) steht vor einer riesigen Leinwand (7), hält viele langstielige Pinsel und eine Farbpalette in der Hand und schaut uns entgegen. Was er im Moment malt, bleibt ein Geheimnis. Vielleichtentsteht ein neues Porträt des Königspaares. Im Hintergrund an der Wand kannst du ein solches (8) erkennen.

Dem ganzen Geschehen schaut aus dem Türrahmen hinten ein Hofdiener (9) zu.

Diego Velázquez Museum Prado, Madrid

Las Meninas 1656-1657

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Diego Velázques

Diego Velázques Infantin Margarita im Alter

von 3 Jahren 1653 Diego Velázques Infantin Margarita im Alter von 8 Jahren 1659

Diego Velázques Porträt der Infantin Margarita als Mädchen etwa 1659 Diego Velázques Porträt des Prinzen Balthasar als Jäger etwa 1635-1636

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Arbeitsanleitung

Die dreiteilige Reihe Kunstwerke für Grundschulen von Eckhard Berger ist ein neues einzigartiges Kopiervorlagen- werk für die moderne Schulpraxis, das für erfolgreiche Unterrichtsstunden mit großem Lernzuwachs, hochmotivierten Schülern und zufriedenen Lehrkräften sorgt. Alle vorgestellten Kunstwerke haben eine besondere unterrichtliche Eig- nung.

Prägnante Texte, hochwertige Fotos und Abbildungen führen schnell und direkt in die praktische Arbeitsphase.

Die sorgfältig ausgewählten Aufgaben, die einen hohen Selbsterklärungsgrad haben, sind optimal zielgerichtet, präzise ausgestattet und lassen Abwandlungen und Erweiterungen zu. Sie können ohne aufwändige Vorbereitungen sofort ein- gesetzt werden.

In der Praxis kann mit Kunstwerke für Grundschulen nach folgender Anleitung gearbeitet werden:

1. Das Hauptbild ( ) wird eingehend betrachtet und unter Einbeziehung von Schülererlebnis- sen besprochen (vgl. Bildbetrachtung).

2. Die Schüler erhalten Informationen zu dem Leben des Künstlers ( ) und zu dem Hauptbild.

3. Die mündliche Aufgabe ( ) wird bearbeitet.

3. Aufgaben aus dem praktischen Kopiervorlagenbereich werden vervielfältigt und verteilt. Das Konzept lässt jedes Format zu.

4. Die Lehrkraft und Schüler betrachten das jeweilige Aufgabenblatt, besprechen die Vorgaben und Ausführungsmöglichkeiten.

Die einzusetzende Zeit wird abhängig vom Alter, Entwicklungsstand, Vorwissen, von der Vor- erfahrung mit diesem Praxiskonzept und anderen Faktoren wie auch bei der bisherigen Vorar- beit mit der Informationsseite von der Lehrkraft bestimmt.

3. Hauptarbeitsmittel sind Bleistift und Bunt-, Filz- oder Faserstifte. Tuschfarben und andere Ma- terialien werden zwischendurch benötigt. Die Aufgaben sind so konzipiert, dass es möglich ist, bei geeigneter Papierqualität in jedem größeren Format mit Tuschfarben und Pinsel zu ar- beiten. Skizzen oder Probeblätter können der endgültigen Reinarbeit vorangestellt werden.

Mit weitere Aufgabentipps, Bezugsfotos ( ) und Ergänzungsbildern ( ) können zusätzli- che Bereiche des Hauptwerkes oder der Gesamtarbeit des Künstlers erschlossen werden.

4. Die fertigen Bilder werden vorgestellt, besprochen, beurteilt und ausgestellt. Eine Präsentati- on im Internet bietet sich an, um einen größeren interessierten Kreis zu erreichen und eine wirkungsvolle Außenwerbung für den Kunstunterricht und die Schule zu bewirken.

5. Später sammeln und sortieren die Schüler ihre Bilder in Mappen, Schnellheftern oder Ord- nern.

6. Der Besuch einer Kunstausstellung in einem Museum oder einer Galerie kann sich anschlie- ßen.

Ständig neue Anregungen für einen erfolgreichen modernen Kunstunterricht werden auf der Homepage www.teamberger.de vorgestellt.

ndr as x /D. Das ar us n/ c B e/P x io A e Sti x t/M k Hei Mi hael ührk i el Oc

Anleitung

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Arbeitsanleitung Bildbetrachtung

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Ich

Eckhard Berger www.teamberger.de Bevor du viele berühmte Künstler und ihre besten Kunstwerke entdecken und verstehen wirst, gibt es für dich zwei Aufgaben: Schreibe zuerst in deiner schönsten Schrift deinen Vornamen auf die lange schwarze Linie.

Zeichne anschließend mit einem Bleistift dein Gesicht mit den wichtigsten Merkmalen wie zum Beispiel deine Haarfarbe in den prächtigen goldenen Rahmen. Male es mit Bunt-, Filz- oder Faserstiften farbig an.

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Eckhard Berger www.teamberger.de Bevor du viele berühmte Künstler und ihre besten Kunstwerke entdecken und verstehen wirst, gibt es für dich zwei Aufgaben: Schreibe zuerst in deiner schönsten Schrift deinen Vornamen auf die lange schwarze Linie.

Zeichne anschließend mit einem Bleistift dein Gesicht mit den wichtigsten Merkmalen wie zum Beispiel deine Haarfarbe in den prächtigen goldenen Rahmen. Male es mit Bunt-, Filz- oder Faserstiften farbig an.

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Pieter Bruegel der Ältere Kunsthistorisches Museum, Wien Kinders piele 1560 Pieter Bruegel der Ältere Kunsthistorisches Museum, Wien Kinders piele 1560

Kunstwerke für Schulen / Band 1 Grundschule - Bestell-Nr. P1 1 045

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Pieter Bruegel, der sich selber auf dem Bild links zeichnete, wurde zwischen 1528 und 1530 in Brueghel, einem kleinen Ort nahe der belgischen Hauptstadt Brüssel, geboren. Weil er ein besonders genialer Maler war, erhielt er von seinem Lehrherrn den Meistertitel. Er reiste nach Italien und schuf viele Zeichnungen. Als er später zurückkehrte, malte er Bil- der über das bäuerliche Leben, die ihm auch den Spitzna- men "Bauernbrueghel" einbrachten. Oft waren auf ihnen besonders viele Personen zu sehen. Sie wurden als "Wim- melbilder" bezeichnet. Kinderspiele ist dafür ein Beispiel.

Pieter Bruegel hatte zwei Söhne. Beide wurden auch Maler.

Kinderspiele zeigt auf einem großen Platz zwischen wuchtigen Gebäuden etwa 80 verschiedene Spiele aus dem 16. Jahrhundert mit 168 Jungen und 78 Mädchen.

Spielgeräte sind Kreisel, Windräder, Puppen, Steckenpferde und Gegenstände wie Fassreifen, Fässer und Schweinsblasen. Es wird beispielsweise Steckenpferdreiten, Tauziehen, Stelzengehen, Theater und Blinde Kuh gespielt. Dazwischen sind auch zwei Erwachsene zu entdecken, eine Frau im Brautzeug und eine alte Frau, die ge- rade Wasser über zwei miteinander kämpfende Jungen schüttet. Alle Spieler und Spielgruppen sind voneinander getrennt dargestellt. Außenseiter gibt es nicht. Kin- der galten damals als Erwachsene und so gekleidet malte sie der Künstler. Dabei legte er viel Wert auf Einzelheiten und Genauigkeit. Ob er den Titel Kinderspiele auswählte, ist nicht bekannt.

Erzähle, was die Kinder auf dem Bild spielen. Sind auch Spiele da- bei, die du kennst?

Pieter Bruegel der Ältere

Kunsthistorisches Museum, Wien

Kinderspiele 1560

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S. H s aof chl eger i/P xelio Oc

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d e str ck r/ani l i e Pixelio Oc

Thommy Weiss/PixeliocOcO

S. Hofschl eger ia /P xelio Oc

Pieter Bruegel, der sich selber auf dem Bild links zeichnete, wurde zwischen 1528 und 1530 in Brueghel, einem kleinen Ort nahe der belgischen Hauptstadt Brüssel, geboren. Weil er ein besonders genialer Maler war, erhielt er von seinem Lehrherrn den Meistertitel. Er reiste nach Italien und schuf viele Zeichnungen. Als er später zurückkehrte, malte er Bil- der über das bäuerliche Leben, die ihm auch den Spitzna- men "Bauernbrueghel" einbrachten. Oft waren auf ihnen besonders viele Personen zu sehen. Sie wurden als "Wim- melbilder" bezeichnet. Kinderspiele ist dafür ein Beispiel.

Pieter Bruegel hatte zwei Söhne. Beide wurden auch Maler.

Kinderspiele zeigt auf einem großen Platz zwischen wuchtigen Gebäuden etwa 80 verschiedene Spiele aus dem 16. Jahrhundert mit 168 Jungen und 78 Mädchen.

Spielgeräte sind Kreisel, Windräder, Puppen, Steckenpferde und Gegenstände wie Fassreifen, Fässer und Schweinsblasen. Es wird beispielsweise Steckenpferdreiten, Tauziehen, Stelzengehen, Theater und Blinde Kuh gespielt. Dazwischen sind auch zwei Erwachsene zu entdecken, eine Frau im Brautzeug und eine alte Frau, die ge- rade Wasser über zwei miteinander kämpfende Jungen schüttet. Alle Spieler und Spielgruppen sind voneinander getrennt dargestellt. Außenseiter gibt es nicht. Kin- der galten damals als Erwachsene und so gekleidet malte sie der Künstler. Dabei legte er viel Wert auf Einzelheiten und Genauigkeit. Ob er den Titel Kinderspiele auswählte, ist nicht bekannt.

Erzähle, was die Kinder auf dem Bild spielen. Sind auch Spiele da- bei, die du kennst?

Pieter Bruegel der Ältere

Kunsthistorisches Museum, Wien

Kinderspiele 1560

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S. H s aof chl eger i/P xelio Oc

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