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22. Jahrgang Donnerstag, 5. Januar 2017 Kalenderwoche 1

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

22. Jahrgang Donnerstag, 5. Januar 2017 Kalenderwoche 1

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Oberursel (ow). Hier ist sie, die Vorschau des Stadtarchivs auf

die besonderen Jubiläen 2017. Wegen der Fülle an Daten hat Archivarin Andrea Bott nur die herausragenden

„runden Jubiläen“ ausgewählt.

Den Beginn macht die urkundliche Erster- wähnung von Bommersheim: Im Lorscher Codex, dem Chronik- und Kopialbuch des Klosters Lorsch, ist für den 28. Oktober des Jahres 792 eine Schenkung des Folcbertus und seiner Ehefrau Gundrath von zwei Hufen (Flächenmaß) Land und zehn Leibeigenen in Botmarsheim notiert. Der Ortsname Botmars- heim soll auf das Heim eines Mannes namens Bodmar zurückgehen. Die Lage des gestifte- ten Grundbesitzes ist nicht näher einzugren- zen. Zum Gründungsdatum des Ortes besagt diese urkundliche Ersterwähnung nichts. Hät- te der Lorscher Codex die Jahrhunderte nicht unbeschadet überstanden, wäre dieser Nach- weis ersatzlos weggefallen. Der Codex befin- det sich seit 1993 im Staatsarchiv Würzburg.

1992 wurde der 1200. „Geburtstag“ der Ersterwähnung mit einem Großereignis im August gewürdigt. Dazu gehörte nicht nur ein Festakt, sondern auch eine Ausstellung und ein großer Festzug am 23. August, unter ande- rem mit der Darstellung von Episoden der Ortsgeschichte und des bäuerlichen Lebens vergangener Zeit. Eine Ortschronik „Bom- mersheim – Geschichte eines Dorfes“ von Monika Heitsch und Klaus-Michael Schmitt

erschien als Band 2 zur Stadtgeschichte von Oberursel.

Bereits im April 1992 hatte Oberstedten seine Feierlichkeiten „1175 Jahre urkundliche Ersterwähnung, 20 Jahre Gebietsreform und 25 Jahre Taunushalle“ begonnen – mit einer vielbeachteten Ausstellung. Das „amtliche“

Ersterwähnungsdatum 4. August 817 orien- tiert sich an einer Urkunde aus dem Stiftsar- chiv Fulda im Hessischen Staatsarchiv Mar- burg. Unter diesem Datum übergab Kaiser Ludwig der Fromme seinen Besitz Bingen- heim in der Wetterau an das Kloster Fulda und erhielt im Gegenzug die bereits existierenden Ortschaften Harheim und „Stetdi“. Doch die- se „Ersterwähnungsurkunde“ ist nicht unum- stritten. Forschungen

ergaben, dass es sich bei

„Stetdi“ um Niedersted- ten gehandelt haben könnte. Zudem existiert der Nachweis einer un- datierten Urkunde in den Güterverzeichnis- sen des Klosters Fulda (Codex Eberhardi im Hessischen Staatsarchiv Marburg, zum Teil mit verfälschten Urkun- den!), in der Harheim und Stedten ebenfalls gemeinsam genannt werden. Sie könnte von 780 stammen, oder zwi- schen 802 und 817 aus- gestellt sein.

Die Kerb in Oberstedten begann 1992 mit einem historischen Festzug am 17. Juli. Die Jubiläums- feierlichkeiten endeten im September mit einem bunten „Stedter Abend“.

Am 5. September 1992 war das von Günter Ochs geschriebene Geschichtsbuch „1175 Jahre Oberstedten – Ereignisse 1945-1972“

erstmals ausgegeben worden. Im Jahr 2000 konnte der im Mai 1992 gegründete Ge- schichts- und Kulturkreis Oberstedten

„Oberstedten – Eine Ortsgeschichte“ als Band 3 der Stadtgeschichte von Oberursel heraus- geben.

Regenbogenland und Liebfrauen

Immerhin stolze 50 Jahre alt wird der städti- sche Kindergarten Eschbachweg, der seit über 20 Jahren „Regenbogenland“ heißt. Ur- sprünglich lag die Trägerschaft des 1965/ 66

erbauten Hauses bei der Arbeiterwohl- fahrt. Der Kinder- garten in der Dr.

We r n e r- H i l p e r t - Siedlung wurde am 24. April 1967 offi- ziell eingeweiht.

1974 ging er in städ- tische Regie über.

Seit 1998 setzt sich ein Förderverein mit vielfältigen Aktivi- täten für den Kin- dergarten ein. Heut- zutage befindet sich unter dem Dach des Kindergartens auch eine Kinderkrippe mit mehreren Grup- pen.Am 21. Mai 1967 wurde die Liebfrau- enkirche geweiht.

Der Neubau der (Fortsetzung S. 3)

Diese Jubiläen feiert Oberursel 2017

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Die Bären-Arkaden entstanden vor 25 Jahren an dem Ort, wo zuvor seit 1813 die Oberurseler im Gasthaus „Zum Bären“ eingekehrt waren. Am 12. Juni 1992 fand die Einweihung statt.

Zehn Tage lang wurde im August 1992 die Ersterwähnung von Bommersheim im Lor- scher Codex gefeiert.

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Ausstellungen

„Bildersprache“ – Werke von Hannelore Jonas, Au- mühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, geöffnet täg- lich 9-18 Uhr (bis 31. Januar)

„Urbanes Leben“ – Werke von Künstlerinnen aus dem Atelierhaus B71 in Offenbach, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, geöffnet täglich zu den Öffnungszeiten der Linse (bis Ende Februar)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 5. Januar

Live-Musik mit „Two Voices & Band“, Alt-Oberur- seler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 6. Januar

Kinderkino Zauberkugel, Kinderkino der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14.45 Uhr

Vernissage „Urbanes Leben“, – Werke von Künstle- rinnen aus dem Atelierhaus B71 in Offenbach, Restau-

rant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, 19 Uhr Live-Musik mit „The Factory-Trio“, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 7. Januar

Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Altstadtführung für Neubürger, Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz 14 Uhr

Sonntag, 8. Januar

Neujahrskonzert mit dem Johann-Strauß-Orchester Frankfurt, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Stadthalle, 11 Uhr

Kelten-Familienführung „Märchen für Kinder“, Führung mit „Dumnorix“, Treffpunkt 13 Uhr U-Bahn Haltestelle „Glöcknerwiese“ oder 13.15 Uhr Schiller- turm

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 5. Januar

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Freitag, 6. Januar

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Samstag, 7. Januar

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Sonntag, 8. Januar

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Montag, 9. Januar

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Dienstag, 10. Januar

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Mittwoch, 11. Januar

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Donnerstag, 12. Januar

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Freitag, 13. Januar

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Samstag, 14. Januar

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Sonntag, 15. Januar

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Dienstag, 10. Januar

Neujahrsempfang, Städtepartnerschaftsverein, Ge- org-Hieronymi-Saal im Rathaus, 17 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Donnerstag, 12. Januar

Live-Musik mit „Sommer & Hupe“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 13. Januar

Blutspende des Roten Kreuzes, DRK-Heim, Marx- straße 28, 15.30-20 Uhr

Live-Musik mit „Mezzcalero“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 14., und Sonntag., 15 Januar

39. Mineralien- und Fossilienbörse, Veranstalter:

Verein für Geschichte und Heimatkunde Oberursel, Stadthalle, jeweils ab 10 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Verstärkung gesucht für die

„Nummer gegen Kummer“

Hochtaunus (how). Wenn Kinder in Not sind oder sich etwas von der Seele reden möchten, finden sie beim Kinder- und Jugendtelefon unter der Nummer 116111 Gehör. Wer als Eh- renamtlicher bei der „Nummer gegen Kum- mer“ in Bad Homburg mitarbeiten möchte, ist jederzeit willkommen. Gute Kommunikation kann vieles: Sie kann Tränen trocknen und Glück teilen, Probleme klären und Katastro- phen verhüten. Daher geht es auch bei der Ar- beit am Beratungstelefon des Kinder- und Jugendtelefons, das in Trägerschaft des Kin- derschutzbundes zum Dachverband der bun- desweiten „Nummer gegen Kummer“ gehört, letztendlich um gelungene Kommunikation.

Folglich müssen die Ehrenamtlichen, die in der Kurstadt von Montag bis Freitag in je-

weils zweistündigen Diensten zwischen 14 und 20 Uhr fast 8000 Gespräche pro Jahr ent- gegennehmen, in dieser Hinsicht kompetent sein. Wer zum Team der Telefonberater gehö- ren möchte, sollte sich außerdem auf junge Menschen einlassen können und aufgeschlos- sen sein. Da der Stamm der Berater aufge- stockt werden soll, besteht jetzt die Gelegen- heit, bei dieser ehrenamtlichen Tätigkeit mit- zumachen. Nach persönlicher Vorstellung und Auswahlgesprächen werden die zukünftigen Berater in Rahmen einer mehrmonatigen Aus- bildung geschult.

!

Weitere Infos gibt es unter Telefon 06172- 20044 oder per E-Mail an dksb.

hochtaunus@t-online.de.

„Wie Findus zu Pettersson kam“

Das Zelttheater „Theater für Kinder“ der Familie Daniel Maatz ist auf Tour und gastiert auch im Hochtaunuskreis: vom 13. bis 15. Januar auf dem Rathausplatz in Bad Homburg mit Vor- stellungen täglich um 15 Uhr und sonntags auch um 11 Uhr sowie in Oberursel auf dem Fest- platz Bleiche vom 27. bis 29. Januar, immer um 15 Uhr sowie am Sonntag auch um 11 Uhr.

Das Zelt ist gut beheizt. Informationen unter Telefon 0162-8012377. Kartenvorverkauf: 11 bis 12 Uhr. Die Vorstellungen sind für Kinder ab zwei Jahren. Gespielt wird „Wie Findus zu Pet- tersson kam“.

Brandschützer wandern

Oberursel (ow). Am Samstag, 14. Januar, fin- det die traditionelle Jahreswanderung der Feuerwehr Oberstedten statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Taunushalle. Es geht auf der Witterung entsprechend ausgesuchten Wegen durch die Umgebung Oberstedtens. Bei der Rast können sich die Wanderer am Lagerfeuer aufwärmen und Glühwein genießen. Alle Mitglieder, Freunde und Gönner sind eingela- den. Der Abschluss ist im Forellengut.

Sitzung für Senioren, Kids und zum Tanzen

Oberursel (ow). Zu den Veranstaltungen in der kommenden Kampagne lädt der Carneval- verein Stierstadt ein. Alle Veranstaltungen finden in der Vereinsturnhalle des TV-Stier- stadt in der Platanenstraße statt. Die Termine sind wie folgt: 11. Februar Tanzsitzung, 18.

Februar Fremdensitzung und tags darauf die Seniorensitzung, 27. Februar Kinderfasching und am 28. Februar After-Umzugs-Party. Der Kartenvorverkauf für die Tanzsitzung sowie für die Fremdensitzung hat begonnen. Karten können bei Familie Pradler unter Telefon 06171-51933 bestellt werden. Schreibwaren- handel Heidelberger in der Taunusstraße in Stierstadt hält ebenfalls einige Karten für die Tanzsitzung bereit.

Musikalische Andacht in der Klinik Hohe Mark

Oberursel (ow). Im Hochtaunuskreis finden vom 8. bis 15. Januar gemeinsame Abende statt, zu denen die evangelische Allianz Chris- ten aus den verschiedenen Kirchen und Ge- meinden, sowie alle Interessierte einlädt.

Auch die Klinik Hohe Mark beteiligt sich da- bei, und lädt zu einer musikalische Andacht mit der Klinik-Band zum Thema „Die Bibel–

Gottes Stimme in der Welt“ am Samstag, 14.

Januar um 19 Uhr in den Kirchssal der Klinik, Friedländerstraße 2, ein. Moderation und mu- sikalische Leitung der Band der Klinik Hohe Mark, Annette Lenhard.

Chanson-Abend mit Barbara Kramer

Oberursel (ow). Der Kultur und Sportförder- verein Oberursel (KSfO) lädt für Donnerstag, 23. März 2017, um 19.30 Uhr zu dem beson- deren Chanson-Abend „Je suis femme“ mit Barbara Kramer in das Cafe Portstraße ein.

Barbara Kramer ist zwar Deutsche, ihr Leben ist aber weitgehend französisch bestimmt.

Nach dem Romanistikstudium und der Schau- spielschule in Frankfurt siedelte sie anlässlich von Filmaufnahmen – Hauptrolle in „Les Vi- siteurs“ – nach Paris um. Dort entdeckte Pi- erre Delanoe, der Hits für Gilbert Becaud, Michel Sardon und Nana Mouskouri ge- schrieben hat, ihre tiefe Altstimme und kom- ponierte ihr Chansons auf den Leib: ihre An- dersartigkeit, ihre Sehnsucht nach der leichten Lebensart der Franzosen, ihr Kampf sich selbst treu zu bleiben. Weitere namhafte Tex-

ter und Komponisten, mit denen sie zusam- menarbeitet, sind Francois Bernheim (Patricia Kaas), Guy Carlier, Claude Lemesle, Sylvain Lebel, Marie Philippe-Gérard.

Barbara Kramer repräsentiert das aktuelle Chanson, da sie sich mit ihrer deutsch-franzö- sischen Existenz auseinandersetzt. Sie singt erste deutsche Titel, die sie selbst geschrieben und ihr neuer Pianist Terry Truck vertont hat.

KSfO-Geschäftsführer Udo Keidel-George freut sich auch auf ein paar große klassische Chansons von Edith Piaf, Jacques Brel und Charles Aznavour. Barbara kramer singt, fühlt und zelebriert ihre Chansons.

Eintrittskarten für 15 Euro – Schüler und Stu- denten zahlen acht Euro – gibt es im Ticket Center Oberursel, Kumeliusstraße 8, Telefon 069-1340400.

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Bad Homburg v. d. H.

Bad Vilbel

Bornheim

Weiterstadt Griesheim Usingen/Ts.

Königstein/Ts.

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Kirche wurde erforderlich durch den Zuzug vieler Neubürger in den Nachkriegsjahren und die daraus resultierende Überfüllung der Kirche St. Ursula. Bereits 1954 beantragte der Kirchenvorstand den Bau einer Kirche im Ge- biet Herzberg-/Berliner Straße in den Bauplä- nen zu berücksichtigen. Der Grunderwerb zog sich hin und 1961 wurde der Kirchenbaumeis- ter Dr. Rudolf Schwarz mit der Planung einer Kirche mit einem zentral stehenden Altar be- auftragt. Nach seinem Tod übernahm seine Frau, die Architektin Maria Schwarz, die Aus- führung seiner Pläne. Am 1. Mai 1963 wurde der Grundstein feierlich gelegt, am 1. Mai 1965 die Pfarrei Liebfrauen errichtet. Die Kir- chenfenster entwarf Giselbert Hoke aus Wien.

Die Marienstatue wurde von Georg Hierony- mi aus Oberursel geschnitzt. Altarkreuz, Ta- bernakel und Deckel des Taufsteins schuf Friedrich Gebhart aus Roxel/ Westfalen.

Die Taunushalle Oberstedten entstand im Rahmen des hessischen Programms zur sozi- alen Aufrüstung des Dorfes, insbesondere durch Dorfgemeinschaftshäuser. Obwohl der Gemeindevorstand die Notwendigkeit der Schaffung von Versammlungsräumen für Ver- eine erkannte, konnte er im Februar 1964 we- gen des noch andauernden Schulbaus keine Mittel zur Errichtung einer Mehrzweckhalle genehmigen. Im Wahlkampf zur Kommunal- wahl im Oktober 1964 forderten SPD und CDU den Bau einer Mehrzweckhalle bezie- hungsweise einer „Kultur- und Sporthalle“.

Nach der Zusage des Landes zur Kostenbetei- ligung an dem Bau konnte das Projekt schließ- lich verwirklicht werden. Durch Beschluss der Gemeindevertretung vom 23. Februar 1967 erhielt die Halle den Namen „Taunus- halle“. Am 7. Juni 1967 fand die offizielle Einweihung statt.

Zwei neue Grundschulen

Am 21. Oktober 1967 konnte Oberursels erste Mehrzweckhalle, das „Haus Bommersheim“, eingeweiht werden – Bommersheim war be- reits seit 1929 eingemeindet worden und ge- hörte somit zur Kernstadt. Doch nicht nur das:

Gleichzeitig wurden der Erweiterungsbau der Volksschule Süd und die Sportanlage entlang der Straße „An der Friedenslinde“ eingeweiht.

Schon länger bestand in Bommersheim die Notwendigkeit zur Schaffung von Räumen für Vereine. Auch die Schule besaß keinen Fest- saal oder ähnliches. Am 2. Februar 1966 wur- den daher die Anträge für eine Landesbeihilfe aus dem Bürgerhausprogramm und einer Kreisbeihilfe eingereicht und am 27. Mai 1966 nach Abänderung für ein Mehrzweckge- bäude – nun auch als Sport-, Turn- und Spiel- halle nutzbar – positiv beschieden. Wie bei dem Schulerweiterungsbau entschloss man sich zur „fortschrittlichen“ Fertigbauweise.

Die Arbeiten wurden der Firma FEAL in Mai- land übertragen. Im Sommer 2007 musste das Haus Bommersheim abgerissen werden. Es entstand ab Oktober 2007 die heutige Burg- wiesenhalle, die am 29. Januar 2009 einge- weiht wurde.

Fast am Jahresende, am 9. Dezember 1967, konnte der Neubau der ersten Grundschule des damaligen Obertaunuskreises in Weißkir- chen feierlich eingeweiht werden. Er wurde im Rahmen der „Schulbauinitiative Zukunft“

2007/08 grundlegend saniert. Die Schule er- hielt ab 2006 einen Neubau auf zwei Ebenen mit Klassenräumen, Differenzierungs- und Gruppenräumen sowie Betreuungszentrum mit Mensa, der am 20. September 2008 einge- weiht wurde.

Neben den großen Jubiläumsfeiern 1992 in Oberstedten und Bommersheim sticht die Einweihung der „Bären-Arkaden“, Vorstadt 2, am 12. Juni 1992 hervor. An dieser Stelle, der heutigen „Bärenkreuzung“, befand sich von 1813 bis zu seinem Abriss im Februar 1991 das ehemalige „Gasthaus zum Bären“ mit dem seit 1913 angeschlossenen Kino „Licht- spiele Zum Bären“ im 1904 erbauten ehema- ligen Tanzsaal. Das Kino schloss 1964 seine Pforten und wurde später als Disco genutzt.

Am Tag darauf, 13. Juni 1992, weihte man den „Rushmoor-Park“ ein. Der Park mit dem sogenannten Eisweiher neben der Christuskir- che erhielt 2011 eine „Lesezelle“ – eine rote Telefonzelle aus der englischen Partnerstadt Rushmoor, die mit Lesestoff zum Ausleihen bestückt wurde).

Akademie für Gesundheit

Am 18. September 1992, also ebenfalls vor 25 Jahren, wurde der nach baubiologischen Grundsätzen errichtete Neubau der 1956 ge- gründeten Stiftung Reformhaus-Fachakade- mie eingeweiht und die „Akademie Gesundes Leben“ ins Leben gerufen. Lehrgänge und Seminare etwa über Naturheilkunde, gesunde Ernährung und Ganzheitskosmetik finden starken Zuspruch.

Am 8. März 2006 fand die Grundsteinlegung zum 6500 Quadratmeter großen Erweite- rungsbau der Frankfurt International School statt, der erste Spatenstich war im August 2005. Am 20. April 2007 wurde das neue Ge- bäude feierlich eingeweiht, das Räume für die Fachbereiche Musik und Theater, Design und Technologie, EDV, Naturwissenschaft und Bildende Kunst vorhält.

Auch die Grundschule in Stierstadt darf sich über ein zehnjähriges Jubiläum freuen. Nach der Grundsteinlegung im Juli 2006 entstand am Fasanenweg nach den Plänen des Archi- tekturbüros Leitenbacher/Spiegelberger aus Traunstein ein Neubau. Der zweigeschossige Baukörper ist mäanderartig geformt und konnte am 17. November 2007 eingeweiht werden.

Zwei Vereine feiern 2017 ein rundes Jubilä- um: 125 Jahre alt wird der Musikzug des TV Stierstadt und seit 25 Jahren gibt es den För- derkreis Liebfrauen. Der älteste Verein in Oberursel ist der Schützenverein 1464, der vor 553 Jahren gegründet wurde.

!

Für Hinweise und Ergänzungen zu diesen Jubiläen ist das Stadtarchiv, Schulstraße 32, dankbar. Es ist erreichbar zu den Öff- nungszeiten montags von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17.30 Uhr, mittwochs von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie nach Vereinba- rung, unter Telefon 06171-581481 oder per E- Mail an stadtarchiv@oberursel.de.

Diese Jubiläen feiert … Bürgerengagement junger Muslime

Die Jugendorganisation der Ahmadiyya Muslim Jamaat organisierte am 1. Januar eine Neu- jahrsputz-Aktion. Die Jugendlichen griffen zu Besen und Schaufel und befreiten die Straßen und Plätze von den Resten der nächtlichen Silvesterfestlichkeiten. Bundesweit fand die Neu- jahrs-Aktion in 240 Gemeinden mit knapp 6400 ehrenamtlichen Helfern statt. Die Aktion hat eine lange Tradition: Seit über 20 Jahren leisten die Jugendlichen ihren persönlichen Beitrag für die Gesellschaft. Mit der Aktion möchten sie ein Zeichen für bürgerschaftliches Engage- ment, Hilfsbereitschaft und für ihre Verbundenheit zum Heimatort setzen.

Schlägerei und

Schreckschusswaffe

Oberursel (ow). Bei einer Hausparty in der Altkönigstraße kam es gegen 4 Uhr am Neu- jahrstag zu einer Auseinandersetzung zwi- schen zwei 21 und 28 Jahre alten Männern.

Der Ältere der beiden schlug seinem Kontra- henten mit der Faust ins Gesicht und verletzte ihn. Der Täter ergriff anschließend die Flucht.

Im Rahmen der Fahndung kontrollierten die Beamten auch einen 22 Jahre alten Mann.

Dieser hatte, als er die Polizisten sah, zwei Päckchen mit einer geringen Menge Marihu- ana weggeworfen. Bei ihm wurde außerdem eine Schreckschusswaffe gefunden. Sowohl die Betäubungsmittel als auch die Pistole wurden sichergestellt. Gegen den 22-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Vor 25 Jahren wurde das neue Gebäude der Reformhaus-Fachakademie in Oberstedten errich- tet und am 18. September 1992 eingeweiht.

50 Jahre alt wird in diesem Jahr die Liebfrau- enkirche. Anlässlich ihrer Weihe am 21. Mai 1967 zeigte eine Festschrift dieses Titelbild.

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Agnes-Geering-Heim

das kleine Alten- und Pflegeheim mit Tradition Es hat 27 Einzelzimmer und bietet persönliche Betreuung und Pflege durch qualifizierte Mitarbeiter/innen in familiärem Rahmen rund um die Uhr. Ein schöner Park umgibt das denkmalgeschützte Haus. Die hauseigene Küche versorgt die Bewohner/innen. Der Trägerverein ist gemeinnützig, das Heimentgelt günstig. Die Aufnahme ist manchmal kurzfristig möglich, bitte fragen Sie.

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E I N L A D U N G

Hiermit lade ich alle aktiven und passiven Mitglieder unserer Ortsvereinigung zur Jahreshauptversammlung

am Freitag, den 27. Januar 2017, um 18.30 im DRK-Haus Oberursel, Marxstraße 28 ein.

Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden 2. Grußworte der Gäste

3. Bericht des Vorstandes 4. Bericht der aktiven Arbeit 5. Bericht des Jugendrotkreuzes

Bericht der Sozialarbeit 6. Kassenbericht

7. Bericht der Kassenprüfer 8. Wahl des Gesamtvorstandes 9. Wahl der Kassenprüfer

10. Wahl der Delegierten zur Kreisversammlung 11. Ehrungen

12. Verschiedenes

Deutsches Rotes Kreuz Ortsvereinigung Oberursel e.V.

gez. Dr. Stefan Ruppert, 1. Vorsitzender

Würdige Solidaritätsbekundung mit den Opfern von Berlin

Oberursel (hs). Berlin. Kurz vor Weihnach- ten. Ein terroristischer Anschlag reißt zwölf Menschen mitten aus dem Leben, lässt deren Angehörige sowie zahlreiche Verletzte – alle- samt Menschen, die einfach nur ein bisschen die Adventsstimmung auf dem Weihnachts- markt am Breitscheidplatz an der Berliner Ge- dächtniskirche genießen wollten – und unzäh- lige Fragen zurück. Aber es ist noch etwas geschehen. Dem Attentat folgte eine Welle der Solidarität mit den Opfern und deren An- gehörigen. Sie ging quer durch Deutschland - und erreichte auch Oberursel.

Hier regte Dr. Franz Johann Zenker, der Vor- sitzende des Ausländerbeirats, an, die Lichter- kette symbolisch durch Kerzenniederlegung am Weihnachtsbaum vor dem Rathaus zu wie- derholen. Hilfesuchend wandte er sich an Thomas Fiehler, der im November 2015 zum Jahrestag der Reichspogrome, eben jene Lich- terkette für Freiheit, Toleranz und Menschen- würde und zur Solidaritätsbekundung für Ge- flüchtete auf die Beine gestellt hatte. Fiehler erklärte sich sofort bereit und übernahm die Organisation. Seinen Zeitungsaufrufen, der Kommunikation in den sozialen Netzwerken und der Mund-zu-Mund-Propaganda folgten trotz des nasskalten Wetters etwa 150 Leute, darunter auch Bürgermeister Hans-Georg Brum und Stadtverordnetenvorsteher Gerd Krämer. Gemeinsam bekundeten sie alle am Rande des Weihnachtsdorfs ihre Verbunden- heit mit den Opfern und den Betroffenen des Anschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt und setzten ein Zeichen gegen den Terror.

„Wir bekunden unsere Solidarität, aber nicht nur mit den Opfern, sondern auch mit den Helfern. Sowohl mit denen aus Berlin als auch mit denen, die nach der Schießerei in München geholfen haben“, so Mark Henning, Kreisbereitschaftsleiter des DRK Hochtau- nus, der mit rund 30 Rot-Kreuz-Kollegen aus

dem gesamten Kreis da war. „Wir haben das auf Facebook gesehen und per E-Mail an alle verteilt“, erklärte er. Füreinander einstehen und sich gegenseitig unterstützen, auch dies ist Teil der Verarbeitung und kollegialer Hilfe- leistung der Rotkreuzler.

Still ist es im benachbarten Weihnachtsdorf.

Dort, wo sonst Weihnachtsmelodien die Besu- cher bei Glühwein unterhalten, ist die Musik verstummt, eine „Stunde der Stille“ verein- bart. Die Leute kommen ins Gespräch, tau- schen sich über das Geschehen aus. „Das ist hier keine Politik, das ist unsere Weihnacht, unsere Kultur. Das lassen wir uns nicht ver- miesen. Jetzt umso mehr“, so Dr. Zenker.

„Aber wirklich wundern, tut es mich nicht“, gibt er zu. „Die Afrikaner kommen her, haben nichts, es passiert nichts, Integrationsarbeit funktioniert im Allgemeinen nicht. Wenn du nichts mehr zu verlieren hast, dann kann so- was passieren“, gibt der studierte Philosoph zu Bedenken. Oberursel sei da eine Ausnah- me, die jahrzehntelange Integrationsarbeit sei hervorzuheben, findet auch Christine Förder.

Das Leben steht einen Moment still

Nachdem Organisator Fiehler nach der „Stun- de der Stille“ Worte des Gedenkens gespro- chen hatte, lud er zur gemeinsamen Schwei- geminute ein und das Leben um den Rathaus- platz stand wirklich für einen Moment völlig still. Und nun? Wie kehrt man nach einer sol- chen emotionalen Stunde wieder in den Alltag zurück? Erste Musikklänge ziehen wieder durch das Weihnachtsdorf: Enyas „Only Time“, bekannt geworden im Zusammenhang mit dem 9/11-Anschlag auf das World Trade Center in New York. Das Lied erzählt davon, wie heilend Zeit wirken kann, und dass auch irgendwann in irgendeiner Form wieder Nor- malität einkehren wird. Klug gewählt.

Kerzen erinnern an die Opfer vom Berliner Breitscheidplatz. Auch die Aktiven aus den Bereit- schaften der Ortsvereinigungen im DRK-Kreisverband Hochtaunus bekundeten ihre Solidarität durch das Aufstellen von Kerzen am Weihnachtsbaum vor dem Rathaus. Foto: Simon

Neujahrswandern

Oberursel (ow). Am Sonn- tag, 8. Januar, starten die Wanderer des Wanderclubs

„Berg Auf Oberstedten“ am Treffpunkt Gasthaus „Tante Anna” um 9.30 Uhr zur ers- ten Wanderung im neuen Jahr. Der Weg führt durch den Oberurseler Stadtwald, das Käsbachtal zum Altkö- nigstift. Nach der dortigen Mittagspause führt der Weg wieder über Hohemark nach Oberstedten zurück. nteres- sierte Gäste und Mitwande- rer sind willkommen. Die Leitung der Tour überneh- men Wilfried Spöhrer und Nerzad Hosaafi.

3000 Euro für Flüchtlingsfamilien

Oberursel (ow). In der evangelischen Versöh- nungsgemeinde sind einige Geldspenden ein- gegangen, mit denen die Weihnachtsfreude mit Flüchtlingen geteilt wurde.

Zwei Gemeindeglieder, die bereits im vergan- genen Jahr eine Spendenaktion angeschoben hatten, aber anonym bleiben wollen, hatten wieder je 1000 Euro für eine erneute Spen- denaktion gegeben. Nach einem Aufruf von Pfarrer Klaus Hartmann im Gottesdienst ka- men insgesamt weitere 1000 Euro Spenden- gelder von Gemeindegliedern hinzu, sodass die Kirchengemeinde die stolze Summe von 3000 Euro verteilen konnte.

Die Kirchengemeinde steht mit der Flücht- lingsfamilienhilfe des Internationalen Vereins Windrose in gutem Kontakt. So konnten dem für die Windrose tätigen Sozialarbeiter Harald

Schuster 70 Einkaufsgutscheine einer Droge- riemarktkette übergeben werden, die er in an dem Verein bekannte Flüchtlingsfamilien ver- teilt hat.

800 Euro erhielt der Willkommenstreff St.

Liebfrauen Oberursel, der von katholischen und evangelischen Kirchengemeinden unter- stützt wird. Von dem Geld wurden Schul- und Unterrichtsmaterialien für Flüchtlinge ange- schafft.

Weitere 800 Euro gingen an die Feldberg- schule, die ein Willkommenscafé für ihre Schüler, die in den sogenannten InteA-Klas- sen unterrichtet werden, einrichten will. Au- ßerdem werden von dem Geld Patenschaften für Fitnessstudios übernommen. Den jungen Männern soll damit ermöglicht werden, sich sportlich zu betätigen.

Besinnliches Weihnachtskonzert unter dem Eindruck von Berlin

Oberursel (ow). Trotz der traurigen Ereignis- se in Berlin am Vortag hatten sich am 20. De- zember alle Ensembles des Gymnasiums Oberursel in der vollbesetzten Aula zum tra- ditionellen Weihnachtskonzert der Schule zu- sammengefunden, um den Gästen die Früchte ihrer intensiven Probenarbeit zu präsentieren.

Schulleiter Volker Räuber bedankte sich vor- ab bei allen Teilnehmern und ihren Musik- lehrkräften für das große musikalische Enga- gement im zu Ende gehenden Jahr. Mit musi- kalischen und anderen „Leuchtpunkten“ des Lebens wolle man in diesen schwierigen Zei- ten für das Miteinander werben, erläuterten er und seine Stellvertreterin Christiane Schich- tel. Beide dankten auch dem Förderforum der Schule für die großzügige Unterstützung der musikalischen Arbeit durch den Instrumen- tenpool und die Finanzierung zusätzlicher Musikstunden.

Beschwingt und leise

Den ersten Teil des Konzertabends gestalteten die jüngeren Schüler. Die musikalische Be- grüßung oblag dem konzentriert auftretenden Vororchester der Streicher unter der Leitung von Marc Ziethen, das bei „Fiddle, Fiddle, Fiddle“ und „Two Christmas Favorites“ von Robert S. Frost ein schönes Zusammenspiel zeigte. Es folgte mit zwei Stücken und sattem Ton das kraftvolle Vororchester der Bläser un- ter der Leitung von Sabine Reinke. Anschlie- ßend trug der in den Schulfarben gekleidete Chor der Klassen sechs bis acht von Yvonne Pickmann und Frank Hilgert – in Vertretung dirigierte Sebastian Leichtfuß – sehr schön Händels hoffnungsvolles „Joy to the World“

und Rutters „For the beauty oft he Earth“ so- wie ein „Traditional“ vor und erntete viel Ap- plaus. Der Chor wurde dabei souverän beglei- tet von Paula Sobotta (Abitur 2016) und Kari- na Rollow (Q1) an der Flöte, Julian Lemme- rich (Q3, Violine) und Amelie Lemmerich (9d, Violoncello). Mit deutschen Weihnachts- liedern, sehr ruhig und präzise vorgetragenen leisen Weisen, traf Klaus-Dieter Köhler-Go- igofskis neu formierte „Gitarren AG“ genau die nachdenkliche Stimmung dieses Abends.

Danach kam Dynamik ins Spiel. Zu „Let it snow“ lief der stilvoll gekleidete Oberstufen- chor von Sebastian Leichtfuß (Klavier) ein und sang kraftvoll, präzise und ausdrucks- stark fünf Lieder. Großartig das mehrstimmig vorgetragene melodische „Have yourself a

merry Christmas“ mit gelungenen Solo-Einla- gen. Zum inspirierenden Auftritt des Chores trugen auch die kreativen Klavierüberleitun- gen von Leichtfuß, die schönen Arrangements und das lebhafte Dirigat bei.

Es folgte echter Big-Band-Sound. Die von Sa- bine Reinke neu aufgebaute junge Big-Band erfreute mit dem bekannten „Baby, it’s cold outside“ von Loesser/Murtha und einem Sa- xophon-Solo. Melanie Widerstein (Q3) und Ferdinand Korn (Q1) begeisterten im Duett mit dem passenden Gesang dazu. Mit „White Christmas“ leiteten Big-Band und Oberstu- fenchor gemeinsam beschwingt die Pause ein.

Schließlich hatten die Orchester ihren großen Auftritt, zunächst das Symphonische Blasor- chester von Helge Brendel mit dem getrage- nen „Gloria in Excelsis Deo“. Die Symphoni- ker spielten in gewohnter Qualität und mit vollem Ton außerdem „Christmas Pipes“ von Graham/Brown und den rasanten Soundtrack von „The Polar Express“, bei dem alle Instru- mentengruppen ihr Können bewiesen. Es folgte das Kammerorchester von Marc Zie- then mit einem eigenen kleinen Konzert (Aus- züge aus Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ und Hirtenmusik aus Händels „Messias“), virtuo- sen Solisten (Josephine Brockmann, E1, und Moritz Scheele, Q3, Violine; Claire-Marie Richter, Q3, Continuo - Violoncello) und ei- nem wahrhaft professionellem Auftritt.

Sinfonieorchester zum Abschluss

Last but not least füllte das große Sinfonieor- chester Bühne und Raum und ließ, zunächst ganz klassisch, Beethovens hoffnungsvolle

„Ode an die Freude“ erklingen. Nach diesem gelungenen Einstieg brachte das Schulorches- ter zusammen mit dem Oberstufenchor zur Freude des Publikums das bekannte und glei- chermaßen optimistische und besinnliche Weihnachtslied „Christmas Carnival“ von Be- nedikt Brydern, das an die „Stille Nacht“ an- knüpft und so scheinbar unvereinbare Kont- raste verbindet. Als perfekten Abschluss gab das große Orchester, ganz beschwingt, „Sleigh Ride“ von Anderson/Cerulli zum Besten.

Bevor als gemeinsames Schlusslied aller En- sembles das Gnade versprechende „O du fröhliche“ erklang, würdigte Fachbereichslei- terin Friederike Pitsch die großartige Leistung und das wunderbare Miteinander der großen und kleinen Musikschaffenden an diesem Abend.

Die Big-Band von Sabine Reinke und der Oberstufenchor begeisterten das Publikum mit

„White Christmas“. Foto: Föller

Autos beschädigt

Oberursel (ow). Mindestens sechs Autos ha- ben unbekannte Randalierer in der Silvester- nacht beschädigt. Die Täter traten und schlu- gen gegen die Außenspiegel mehrerer Fahr- zeuge. In der Kumeliusstraße wurden drei Pkw und ein Lkw beschädigt. In der Herz- bergstraße betraf es zwei Pkw. Der Gesamt- schaden wird auf mindestens 1000 Euro ge- schätzt. Um Hinweise bittet die Polizeistation in Oberursel unter Telefon 06171-62400.

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Die Quietschboys sorgten in der Burgwiesenhalle für super Stimmung unter den 750 Gästen.

Darauf konnte später in der langen Rocknacht die Bad Hombuger Band „Hole Full Of Love“

aufbauen und brachte die Halle zum Beben. Foto: fch

Polizei sucht

Jogger als Zeugen

Oberursel (ow). In Zusammenhang mit ei- nem Einbruch in einen Getränkemarkt im Bommersheimer Zeilweg am ersten Weih- nachtsfeiertag zwischen 12.57 und 12.59 Uhr ist die Polizei auf der Suche nach zwei Jog- gern, die zur Tatzeit am Geschäft im Zeilweg vorbeigerannt sind. Möglicherweise kommen sie als Zeugen in Betracht. Die beiden Perso- nen sowie andere Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter Telefon 06172- 1200 zu melden.

An der Agrar-Kultur-Achse bei der U-Bahn-Haltestelle Weißkirchen verläuft die Gemarkungs- grenze. Beiratsvorsitzender Winfried Schmidt hat die Karte dabei. Hier soll der zweite Grenz-

stein gesetzt werden. Foto: bg

Auf Grenzwanderung im Süden des großen Bommersheim

Bommersheim (bg). „Dass Bommersheim so groß ist, habe ich gar nicht gedacht. Ich bin jetzt genau 12 000 Schritte gelaufen“, stellte Wolfgang Westenburger verblüfft fest. Nach gut drei Stunden waren die annähernd 30 Grenzwanderer wieder an ihren Ausgangs- punkt die Reithalle in Bommersheim zurück- gekehrt. Bei ihrer sechsten Grenzwanderung hatte die Gruppe nur den südlichen Teil der Bommersheimer Gemarkung erkundet, doch dabei viele spannende Informationen gehört.

Wenn der Beirat Bommersheim zur Grenz- wanderung einlädt, machen viele begeistert mit. Nachdem bei der ersten Wanderung das spätere Hessentagsgelände unter die Lupe ge- nommen worden war, führte die zweite ent- lang der A661 nach Süden bis zur nach Ge- markungsgrenze Weißkirchen. Bommersheim besitzt auch große Waldgebiete, die Ziel zwei- er weiterer Erkundungen waren. Flächenmä- ßig ist das Pferdedorf Bommersheim mit sei- nen rund 6000 Einwohnern der größte Stadt- teil von Oberursel, stellte Beiratsvorsitzender Winfried Schmidt fest, der auch wieder die große Karte der Bommersheimer Gemar- kungsgrenzen mit sich führte und den Weg erläuterte.

Die Gruppe nahm zuerst die gefährliche Kreuzung Ecke Friedenslinde/Lange Straße in Augenschein. Für viele Kinder ist es der täg- liche Schulweg, die Kleineren werden zur Kindertagesstätte St. Aureues und Justina ge- bracht, es gibt eine Haltestellte des Stadtbus- ses – kurz: An dieser Ecke ist immer viel los und sie ist gefährlich. Immer wieder hat der Beirat Bommersheim sich mit dieser Kreu- zung beschäftigt. Jetzt wurden aufgestellte weiß-rote Barken, die die Kreuzung entschär- fen sollten, durch eine Eingabe des Beirats und praktische Mithilfe von Georg Braun wieder etwas zurückgenommen.

Auf der Straße der Römer

Den nächsten Halt gab es an der U-Bahn-Hal- testelle Weißkirchen, am Eingangsbereich der Agrar-Kultur-Achse mit den markanten, far- bigen Rohrsystemen, um die als nachwach- sender Rohstoff Chinaschilf wächst. Dort soll der zweite Grenzstein demnächst aufgestellt werden. „Leider ist er nicht rechtzeitig fertig geworden“, bedauerte Georg Braun. Die Wan- dergruppe kreuzte eine weitere interessante Wegstrecke: eine alte Römerstraße. Die Frankfurter Skyline vor Augen präsentierte sich bei herrlichem Sonnenschein zur anderen Seite der Taunuskamm. Die Berge, ob Altkö- nig, Feldberg oder Herzberg, waren klar zu erkennen. „Und von der Saalburg ging der Weg ganz direkt über die Bommersheimer Felder zur nächsten Römersiedlung“, erläu- terte Dietrich Andernacht, der in der Oden-

waldstraße aufgewachsen ist und sich gut im Terrain auskennt. In der Feldgemarkung kurz vor dem Bommersheimer Steinbruch lag frü- her das Dorf Niederbommersheim. Dort gab es auch einen Friedhof, wusste Hans-Peter Klein zu berichten. Die Bommersheimer wollten die Toten nicht im feuchten Grund be- graben. Der Friedhof rund um die barocke Pfarrkirche entstand erst später, als das Dorf Niederbommersheim nicht mehr existierte.

Lava und Kohle

Vorbei an einladenden weißen Sitzkieseln, ging es auf der Regionalparkroute weiter bis zum Steinbruch, in Bommersheim bekannt als

„Hubertuswäldchen.“ Es wurde spannend, als die Gruppe sich dem großen Trichter näherte und von oben einen Blick in die Tiefe und auf grünbemooste Basaltsteine warf. Von dort stammt auch der erste Grenzstein, der 2015 an der Kleingartenanlage „An der Looshecke“

bei der fünften Grenzwanderung aufgestellt wurde. Beiratsmitglied Klaus Hieronymi war dabei Ideengeber und treibende Kraft. Der Steinbruch entstand vor vielen 1000 Jahren aus Lavaströmen, die sich bei einem Vulkan- ausbruch aus dem Vogelsberg bis nach Bom- mersheim ergossen.

Gewaltige Stromleitungen durchziehen die Felder, gelbe Masten zeigen Gasleitungen an und mitten in einem Feld steht ein Sendemast für Mobil-Funk-Anlagen. ”Den wollten wir eigentlich schon weghaben, aber die digitalen Funknetze funktionieren noch nicht so gut“, informierte Georg Braun.

Zurück auf dem viel befahrenen Hauptweg nach Kalbach, gab es einen weiteren Stopp an einem Marienbild. Der Heiligenstock war umgefahren worden und musste im Boden neu verankert werden. Jetzt steht er wieder fest, davon überzeugten sich die Beiratsmit- glieder. Er befindet sich auf dem Weg zur Gnade Gottes, dem ehemaligen Bergwerk, das auf Bommersheimer Gebiet liegt. Die Kohle wurde zum Teil auch im Tagebau abge- baut, war aber von minderer Qualität, sodass das Bergwerk wieder aufgegeben wurde. Auf der leichten Anhöhe hatte man einen guten Überblick über den Grenzverlauf am „Drei- Länder-Eck“, an dem die Grenzen von Bom- mersheim, Kalbach und Ober-Eschbach zu- sammenstoßen. Die Bommersheimer Grenze verläuft entlang der Stromtrasse kurz vor der Autobahn, dahinter beginnt Kalbach. Östlich davon beginnt die Gemarkung von Ober- Eschbach.

Traditionell kehrten die Grenzwanderer in das Casino der Reithalle ein. Dort wurde ihnen von Christine Fischer, der Vorsitzenden des Reitvereins, und ihrer Crew eine dampfende Kartoffelsuppe aufgetischt.

Bommersheimer Rocknacht mit „Bier für ’ne Mark“

Oberursel (fch). Bommersheim rockt. Tiefe Bässe, harte bis eingängige Gitarrenriffs, lau- te Musik und sonore Stimmen versetzten die 750 Besucher des Konzerts „Dreckig, Hart &

Laut“ in Stimmung. Für energiegeladene Rocksongs, aber auch melancholische oder schelmische Momente, sorgten kurz vor dem Jahreswechsel gleich zwei regionale Bands in der Burgwiesenhalle von Bommersheim. Auf der Bühne gaben erst die Sossenheimer

„Quietschboys“ und dann die Bad Homburger Band „Hole Full Of Love“ den Ton an. Gast- geber war Martin Krebs von der Abteilung Kultur, Sport, Internationales der Stadt und dem Kultur- und Sportförderverein Oberursel (KSfO) gemeinsam mit der Bad Homburger Gambrinus KG.

Die Bands verwandelten die zweckmäßige Burgwiesenhalle in eine vor Begeisterung ih- rer hessischen Fans vibrierende Rockarena.

Zum zweiten Mal nach den Auftritten der Bands „Frisch Gepresst“ und „Pfund“ im März 2016. Mit Blick auf die im Takt der Mu- sik wippenden und tanzenden Fans kündigte Martin Krebs an: „Wir planen, eine Reihe da- raus zu machen.“

Auf Martin Luthers Spuren

Zuerst gehörte die Bühne in der langen Rock- nacht den „Quietschboys“. Die vier „Frank- forder“ Musiker singen nicht nur auf Hes- sisch, sondern stellten sich auch mit „Maa- wasser“ getränktem Zungenschlag dem Pub- likum vor. „Wir singen Frankforder Mundart, denn wir kommen aus dem schönen und son- nigen Frankfurter Westen, aus Sossenheim.“.

In der 1988 dort in einem Miethaus gegründe- ten Band spielen aktuell Gitarrist und Sänger Bernd Seibel „de Bernd“, Gitarrist und Texter Ralf Deutscher „de Käffi“, „de Trommele“

und „die Bassgidda“ bringt Emil Abrigada zum Klingen.

Zu ihren Jeans trugen die Hessenrocker schwarze T-Shirts mit dem einprägsamen Slo- gan „Bier für ’ne Mark“. Das ist zugleich der Titel ihrer neuesten CD. Markenzeichen der Kultband sind gecoverte Rockklassiker von Metallica, Prince, Robbie Williams, AC/DC oder Michael Jackson. Doch die werden vom

Quartett nicht brav interpretiert. Die Texte ha- ben die „Quietschboys“ ins Hessische über- setzt. Damit wandeln sie auf den Spuren von Martin Luther. Der Mönch hat bekanntlich die Bibel vor 500 Jahren aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzt und damit die Inhalte dem Volk erstmals verständlich gemacht. Die

„Quietschboys“ würzen ihre Übersetzungen in die heimische Mundart allerdings mit einer gehörigen Portion Comedy.

Fans und Bands verschmelzen

Mit Witz und Einfallsreichtum „verballhor- nen“ sie bekannte Titel aus den 1970er-Jahren bis heute. Bei ihnen wird aus „Sunder Struck“

eine Hommage an „Günther Strack“ und aus dem Iron-Maden-Hit „Fear of the dark“ kreie- ren sie als Erinnerung an die 1980er-Jahre ihren neuen Hit „Bier für ’ne Mark“. Kaum haben die beiden „Giddaristen un Sänger“ ei- nen Text angestimmt, schon bildet das Publi- kum einen so textsicheren wie vielstimmigen Backgroundchor. Eltern und ihre Kinder im Teenager- oder Twenalter rocken friedlich ge- meinsam. Alle haben sichtlich ihren Spaß an der Musik und den Texten wie „Live und Geil“, „Fit wie en Turnschuh“ oder der kult- verdächtigen Bestellung „En halwe Hahn mit Malteser, Günter!“

Nach der Pause gehört die Bühne den vier Musikern der 1995 in der benachbarten Kur- stadt gegründeten Band „Hole Full Of Leo- ve“. Das Quartett spielt ausschließlich AC/

DC-Songs, die bis 1980 erschienen sind, wie

„TNT, „Highway to Hell“ oder „High Volta- ge“. Mit ihrer ultrastark stromgeladenen, au- thentischen Bühnenshow wandeln sie perfekt auf den Spuren ihrer großen Vorbilder. Inzwi- schen genießt die Band internationale Beach- tung. In Oberursel mischten sich die Fans in AC/DC-Shirts mit den „Quietschboys“ und ihren Fans. Bei Hits wie „You shook me all night long“, „Let there be rock“, „Whole Lot- ta Rosie“ oder „Hells Bells“ verschmolzen beide Fangruppen schnell zu einer Einheit.

Die Menge ließ sich von der super Perfor- mance der vier Rocker aus der Homburger AC/DC-Coverband „Hole Full Of Love“ voll inspirieren.

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Schaa: Prost Neujahr mein Lieber. Unn biste gut ribberkomme?

Schambes: Es hat mer nix gefehlt, isch hoff nur, dass dess aach im neue Jahr so bleibt.

Schaa: In dene Zeite iss dein Wunsch be- scheide, abber aach aaspruchsvoll, glaab mers.

Schambes: No ja, wass bringt’s dann, wann de jed Silvester gute Vorsätz fürs kommende Jahr fasse dust.

Schaa: Ja ja, die de dann schon in de zweit Hälft vom Januar widder in die Restmüll- tonn schmeißt.

Schambes: En Neujahrswunsch hätt isch abber doch für den Rest vom junge Jahr.

Schaa: Lass hör’n !

Schambes: Bescheiden wie isch bin, wünsch isch mir, dass bei uns im Rathaus kaaner 2017 dem „Wahn“ der Unfehlbar- keit zum Opfer fällt – gelle. ww

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„Da geht mir ein Licht auf!“

Oberursel (ow) Am letzten Schultag des al- ten Jahres fand in der vollbesetzten Liebfrau- enkirche der Adventsgottesdienst des Gymna- siums Oberursel (GO) statt. Vorbereitet hatten ihn die katholischen und evangelischen Reli- gionsgruppen der Jahrgangsstufen sechs, sie- ben und neun unter der Leitung von Sarah Misterek, Katharina Luther, Gemeinderefe- rentin Anita Novotny und Schulseelsorger Ro- land Gehlen. Für die musikalische Gestaltung und Untermalung sorgten Helge Brendel an der Orgel und Sebastian Leichtfuß mit dem Oberstufenchor.

Unter dem Motto „Da geht mir ein Licht auf!“

wurde der Gott der Menschlichkeit dem Un- menschlichen, das die heutigen Tage prägt, entgegengestellt. Pfarrer Roland Gehlen wies darauf hin, dass das Licht schon seit jeher ein Symbol für diesen Gott der Hoffnung, des Friedens und der Versöhnung sei. Im Jahr 2016 werde dies sogar in zwei Weltreligionen gleichzeitig gefeiert: im Judentum beim Cha- nukkafest (Lichterfest) und im Christentum an Weihnachten. In beiden Religionen nehme in der Vorbereitungszeit das Licht am achtar- migen Leuchter beziehungsweise am Ad- ventskranz bis zur Feier des eigentlichen Fes- tes zu, der Dunkelheit der Zeit werde das im- mer heller strahlende Licht entgegengestellt.

Dieses Motiv zeigte auch der katholische Re- ligionskurs der Jahrgangsstufe neun unter der Leitung von Sarah Misterek in seinem An-

spiel: Durch das Vorlesen schlechter Nach- richten aus der Zeitung, etwa den Terroran- schlag auf dem Berliner Weihnachtsmarkt, wurde die Kirche mit jeder Schreckensmel- dung immer dunkler, bis nur noch die Kerzen des Adventskranzes den Raum erhellten.

Durch das Vortragen guter Nachrichten, etwa den Friedensschluss in Kolumbien, kamen weitere Kerzen dazu, bis das Gotteshaus im Kerzenschein strahlte.

Der katholische Religionskurs der Jahrgangs- stufe sechs von Anita Novotny griff in einem choreografischen Beitrag mit Plakaten das Buch Jesaja, Kapitel neun, auf, in dem vom Propheten die Geburt eines göttlichen Kindes verheißen wird. Die Gemeindereferentin wies darauf hin, dass Jesaja bereits vor 2500 Jahren ähnliche Erfahrungen mit Gewalt, Hass und Ungerechtigkeit gemacht hat wie wir heute.

In dieser dunklen Zeit habe er die Zusage des Lichtes Gottes gegeben, auf die auch wir heu- te noch vertrauen dürften. Wer den Mut habe, das Dunkle anzuschauen und sich nicht ent- mutigen zu lassen, der habe Weihnachten ver- standen, dem gehe ein Licht auf.

Den Gottesdienst beschloss der evangelische Religionskurs der Jahrgangsstufe sieben unter der Leitung von Roland Gehlen mit Fürbitten, die in ein von allen Besuchern gemeinsam ge- sprochenes Vaterunser mündeten und in gute Weihnachtswünsche, die von Schülern in ver- schiedenen Sprachen vorgetragen wurden.

Symbolhafte Darstellung der Bedeutung des Lichts: Schlechte Nachrichten verdunkelten, gute erhellten die Liebfrauenkirche beim Adventsgottesdienst des Gymnasiums Oberursel.

Piraten-Stammtisch

Hochtaunus (how). Die Pi- ratenpartei im Hochtaunus kommt am Mittwoch, 11.

Januar, ab 19 Uhr zum Stammtisch im Restaurant Johannisberg, Thomasstraße 5 in Bad Homburg zusam- men. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Vor- bereitung der Aufstellungs- versammlung zur Bundes- tagswahl, die Planung der Aktivitäten im Vorfeld der Wahl sowie die Festlegung eines Budgets für den Wahl- kampf.

Tödlicher Zusammenstoß auf der B455

Ein 45-jähriger Autofahrer aus dem Kreis Maintal wurde am Montagmorgen bei einem Ver- kehrsunfall auf der B455 tödlich verletzt. Ein weiterer Unfallbeteiligter wurde schwer verletzt.

Der 45-Jährige befuhr gegen 7.40 Uhr mit seinem Mercedes-Sprinter die Bundesstraße aus Richtung Kronberg kommend in Fahrtrichtung A661 nach Oberursel. Kurz vor dem Tunnel zum Autobahnzubringer geriet er aus bisher noch unbekannter Ursache in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem Lkw, gesteuert von einem 34-jährigen Mann aus Eppertshau- sen. Ein 32-jähriger Autofahrer fuhr mit seinem VW Passat in die Unfallstelle. Der Sprinter- Fahrer verstarb im Krankenhaus an den Folgen seiner Verletzungen. Der Lkw-Fahrer wurde mit schweren Verletzungen ebenfalls in ein Krankenhaus transportiert. Der 32-jährige Autofah- rer zog sich leichte Verletzungen zu. Die Sachschadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Bun- desstraße war mehrere Stunden voll gesperrt. Foto: Sajak

Bebauungsplan liegt aus

Oberursel (ow). Der Bebauungsplanentwurf Nr. 219 „Gewerbegebiet am Bahnhof Weiß- kirchen“ einschließlich der textlichen Festset- zungen und der Begründung mit Anlagen so- wie der wesentlichen umweltbezogenen Stel- lungnahmen und der verfügbaren umweltbe- zogenen Informationen liegt seit 3. Januar bis zum 3. Februar im Rathaus beim Geschäfts- bereich Stadtentwicklung, Rathausplatz 1, Gebäude A, 4. Obergeschoss, im Info-Center, während der Dienststunden zur Einsicht aus.

Die Dienststunden sind montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr, zusätzlich montags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie diens- tags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr. Ergän- zend kann der Entwurf unter www.oberursel.

de/stadtleben eingesehen werden. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen vorgebracht werden.

Altstadtführung mit Turmbesteigung

Oberursel (ow). Am Samstag, 7. Januar, um 14 Uhr bietet das Stadtmarketing Oberursel die erste diesjährige Altstadtführung an. Mit Stadtführerin Marion Unger geht es auf den Spuren der alten Befestigungsanlagen und zur St. Ursula-Kirche. Die Teilnehmer erfahren Interessantes zur Industrie- und Stadtge- schichte sowie Wissenswertes über Silvester- und Neujahrsbräuche in aller Welt. Bei schö- nem Wetter ermöglicht die Stadtführerin ei- nen Blick vom Turm der Kirche St. Ursula.

Mit einem deutschen kulinarischen Brauch endet die Tour nach etwa zwei Stunden. Die Führung kostet drei Euro zuzüglich zwei Euro bei Besteigung des Turms.

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Öff nungszeiten:

Di–So 12.00 – 14.30 und 18.00 – 22.30

Marktplatz 9, 61440 Oberursel, Tel. 06171 91 95 250 wünscht allen Gästen

alles Gute für 2017 und begrüßt Sie im Januar

dienstags bis freitags ab 18 Uhr, samstags & sonntags

ab 12 Uhr.

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Marktplatz 8 61440 Oberursel Tel. 0 61 71- 58 64 377

Mo. – So. ab 17.00 Uhr Mittagstisch sonntags

von 11.30 – 14.30 Uhr

Ackergasse 9 · Oberursel · Tel. 06171-698575

Rose´ „Muskat-Trollinger“

Holzweg 9 (Joseph-Baldes-Passage) · Oberursel · Tel. 06171-883569 Mo – Fr 11.30 – 15.00 Uhr + 17.30 – 22.30 Uhr · Sa + So 11.30 – 22.30 Uhr

Allen unseren Gästen und Freunden einen guten Start in das Jahr 2017

Die Oberurseler Unternehmen

wünschen allen

ein gutes neues Jahr, Glück, Gesundheit

und Genuss!

Adenauerallee 32 · 61440 Oberursel · Tel. 06171 - 70 85 860 www.orschels-fi nest.de

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steht Ihnen für Fragen und

Informationen gerne zur Verfügung.

– Hochtaunus Verlag –

Der nächste Erscheinungstermin von

ist am Donnerstag,

2. Februar 2017

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Oberursel geht aus!

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Adenauer Allee 2 · 61440 Oberursel · Tel. 06171-53797 Tägl. geöffnet von 11.30 – 23.00 Uhr Dienstag Ruhetag

jeden 3. Sonntag

All you can eat Buffet

von 11.30 bis 15 Uhr

Januar & Februar

Spezial

Versunken im Nebelmeer

Mit einem traumhaften Sonnenuntergang verabschiedete sich das Jahr 2016 im Taunus. Bei einer sehr guten Fernsicht durch die Inversionswetterlage konnten zahlreichen Besucher und Wanderer in den Höhenlagen einen seltenen Ausblick genießen. Foto: Eifert

Pflegestützpunkt informiert

Hochtaunus (how). Das zweite Pflegestär- kungsgesetz bringt viel Neuerungen und Ver- besserungen für Kranke und Pflegende. Am 1.

Januar ist es in Kraft getreten. So erhalten unter anderem Menschen mit Demenzerkran- kungen mehr Leistungen, es gibt fünf Pflege- grade statt früher drei Pflegestufen, und die Leistungen werden nicht mehr nach Minuten abgerechnet. Es geht nicht mehr nur um kör- perliche, sondern auch um psychische Hilfe, das ganze Lebensumfeld des Kranken soll mit dem neuen Gesetz in den Blick genommen werden.

Über diese Neuerungen informiert der Pflege- stützpunkt des Hochtaunuskreises in mehre- ren Veranstaltungen in den kommenden Wo- chen. Die erste ist am Dienstag, 10. Januar, um 15 Uhr im Rathaus Friedrichsdorf, Huge- nottenstraße 55, die zweite am Mittwoch, 18.

Januar, um 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Weilrod-Niederlauken, die dritte am Mitt- woch, 25. Januar, um 15 Uhr in der Hugenot- tenkirche in Usingen. Die Info-Termine im

Februar sind am 1. um 15 Uhr im Familien- zentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße in Bad Homburg, am 3. um 16.30 Uhr im Bür- gerhaus in Neu-Anspach, am 8. um 15 Uhr im Gemeindezentrum in Königstein, und am 16.

Februar um 15 Uhr im Seniorentreff „Altes Hospital“ in Oberursel, Hospitalstraße 9.

Spielen, Laufen

und eine Kaffeestunde

Oberursel (ow). Der Seniorentreff Weißkir- chen im Alten Rathaus, Urselbachstraße 59, hat für Januar ein tolles Programm zusam- mengestellt. Gestartet wird am Mittwoch, 11.

Januar, von 9 bis 12 Uhr mit Spielen und Un- terhaltung. Ab 9.30 Uhr heißt es „Weißkir- chen bewegt sich – 3000 Schritte für die Ge- sundheit“. Von 10.30 bis 12 Uhr läuft der Entspannungskurs. Von 15 bis 17 Uhr gibt es zur Kaffeestunde einen Jahresrückblick 2016.

Referenzen

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