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22. Jahrgang Donnerstag, 19. Januar 2017 Kalenderwoche 3

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22. Jahrgang Donnerstag, 19. Januar 2017 Kalenderwoche 3

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Von Janine Stavenow Bad Homburg. Noch am Abend zuvor waren Kaiser Franz, seine Sissi und der Wiener Hofstaat zu Gast im Kurtheater gewesen, am Tag darauf fanden sich im Kurhaus diejenigen ein, die sich in Bad Homburg einen Namen gemacht haben.

Stadtverordnetenvorsteher Dr. Alfred Etzrodt hatte zum Neujahrsempfang der Stadt geladen, und zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Vereinen und Verbänden, Kirchen, Schulen und Institutionen waren gekommen, um auf ein erfolgreiches neues Jahr für die Kurstadt anzustoßen.

Willkommen geheißen wurden die Gäste mu- sikalisch: Das Blasorchester der Ma- ria-Ward-Schule unter Leitung von Eva Heiny sorgte mit „Royal Fireworks Music“ von Ge- org Friedrich Händel und dem John-Lennon- Hit „Imagine“ für einen stimmungsvollen Auftakt und begleitete den festlichen Vormit- tag mit sorgsam ausgesuchten und gekonnt gespielten Titeln.

Dr. Alfred Etzrodt trat ans Mikro, um Rück- schau zu halten und einen Blick in die Zu- kunft zu werfen. Vorweg schickte er einen Wunsch – ein Miteinander der Parteien, „denn eine langfristige Planung braucht einen brei- ten Konsens“. Von der „soliden politischen Mehrheit“ aus CDU und SPD werden Taten erwartet, „die Zeit der Ausreden ist vorbei“.

Viel habe man im vergangenen Jahr erreicht, zum Beispiel in Sachen Bahnhof. Der erste Bauabschnitt sei fertig, „inzwischen ist er zu einem Vorzeigeobjekt geworden“. Schluss- stein werde der zentrale Omnibusbahnhof, der Ende 2017 fertig werden soll. „Der Ver- kehrsknoten Bad Homburg hat gewonnen, der Wirtschaftsstandort Bad Homburg ist ge- wachsen. Ein Wunsch wäre jetzt noch die Ver- längerung der U2“, so Etrodt.

Unfreiwillig für Gelächter sorgte der Gastge- ber mit seinem Lob für die neuen Stadtbusse, die seit Jahresbeginn im Einsatz sind. Man höre sie kaum, sagte der Christdemokrat, „sie fahren ja auch nicht“, kam aus dem Publikum angesichts des Busstreiks zurück. Als Erfolge im Jahr 2016 listete Etzrodt unter anderem

den Start für den Abriss der Post und dem da- mit einhergehenden Startschuss für den viel- diskutierten Kino-Komplex, die Sanierung der Schweizerei im Kleinen Tannenwald, den Kita-Neubau in Dornholzhausen, die Verlän- gerung des Bad Homburger Sommers auf drei Wochen und den Fortschritt in Sachen Kin- derklinik auf. „Wir brauchen dringend eine medizinische Notfallversorgung für Kinder.“

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Seit 1932 Viel Applaus für Können und Stückauswahl bekam das Orchester der Maria-Ward-Schule von den Gästen des Neujahrsempfangs.

„Nicht die Zeit für kommunale Egoismen“

Als Gastredner trat Klaus-Peter Müller, Auf- sichtsratsvorsitzender der Commerzbank AG, ans Mikro.

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Ausstellungen

„Die zweite Haut“ – Altana-Kulturstiftung, Sinclair- Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, ge- öffnet dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 12.

Februar)

„Entdeckung“ – Werke von Ulrike Gaiser, Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2 (20.

Januar bis 19. Februar)

„Angekommen“, Veranstalter: Bund der Vertriebe- nen, Technisches Rathaus, Bahnhofstraße16-18, ge- öffnet montags bis donnerstags 8-17 Uhr und freitags 8-12 Uhr (16. Januar bis 5. März)

Neue Arbeiten von Stefan Kurt, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwald- weg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (14. Januar bis 5. Februar)

„100 Jahre Sammeln – Geschichten und Schätze des historischen Museums“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, (Öffnungszeiten s.u.) (bis 5. Februar)

„Plenair-Malerei“ – neue Bilder von Christoph Bou- et, Galerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18, geöffnet freitags 18-21 Uhr, samstags und sonntags 12-17 Uhr (bis 22. Januar)

„Freie Arbeiten“ von Marcel Beck, Commerzbank, Louisenstraße 66 (bis 28. Februar)

„Modellwechsel – Ausgewählte deutsche Motorrä- der der 1950er- und 1960er-Jahre im Vergleich, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mitt- wochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feierta- gen 12-18 Uhr (bis 6. September)

„Frauen geben Gas“ in Bild und Text, Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Oktober 2017)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

(ab 15. Januar)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Kino in Bad Homburg

Filmtheater im Kurhaus (www.kino-badhomburg.de)

„Life of Pi“

19. Januar, 19.30 Uhr

„Allied – Vertraute Feinde“

21. Januar, 17 Uhr

„Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

19. Januar,19.30 Uhr

Freitag, 20. Januar

Märchenerzählung mit Michaele Scherenberg,

„Reise nach innen“, Schloss Homburg, Treffpunkt Museumsshop, 19 Uhr

Vernissage „Entdeckung“ – Werke von Ulrike Gai- ser, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 19 Uhr

Konzert mit „Phunkguerilla feat. Cosmo Klein“, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Hessen-Comedy „Die Äppelwoi-Piraten“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Poetry Slam, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20.15 Uhr

Samstag, 21. Januar

Tag der offenen Tür am Kaiserin-Friedrich-Gymna- sium, Auf der Steinkaut 1-15, 9-13 Uhr

Performance-Lesung mit Stefan Kurt, Musik mit Tropmeter Martin Klingeberg und Soundspezialist Wolfgang Stockmann Kunstverein Bad Homburg- Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr

Mitternachtsspiel, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr

Jubiläums-Kultparty „Hitparade und Grie Soß“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Turnerball, TSV Ober-Erlenbach, Erlenbachhalle, Josef-Baumann-Straße, 20 Uhr

Sonntag, 22. Januar

Fastnachts-Gottesdienst der Karnevalsvereine, Kir- che St. Johannes, Kirdorf, 9.30 Uhr

Verkauf von Kostümen, Carnevalverein Heiterkeit, Vereinsheim, Kirdorfer Straße 77, 14-17 Uhr Chorkonzert, Werke von Monteverdi, Gesualdo, Verdi, Rachmaninow und Grieg, Kammerchor der Erlöserkirche, Kirche, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr Comedy Musical „Aber bitte mit Schlager!“, Deut- sches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad, 20 Uhr

Dienstag, 24. Januar

Vortrag „Wie wurde Homburg hessisch? Zum 450.

Todestag Philipps des Großmütigen“ mit Gregor Maier, Verein für Geschichte und Landeskunde, Kur- haus, 19.45 Uhr

Klavierabend mit Diana Sahakyan, Reihe „Forum für junge Künstler“, Veranstalter: Kulturkreis Tau- nus-Rhein-Main, Theaterfoyer, 20 Uhr

Mittwoch, 25. Januar

Vortrag „Lichtblick Glas – Neubeginn mit böhmi- schen Glas im Taunus“ mit Oliver Rapp, Austellung

„Angekommen“, Veranstalter: Bund der Vertriebe- nen, Technisches Rathaus, Bahnhofstraße16-18, 18.30 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 19. Januar Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Freitag, 20. Januar

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Samstag, 21. Januar

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Sonntag, 22. Januar

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Montag, 23. Januar

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Dienstag, 24. Januar

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Mittwoch, 25. Januar

Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Donnerstag, 26. Januar

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Freitag, 27. Januar

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Samstag, 28. Januar

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Sonntag, 29. Januar

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Freitag, 20. Januar

Ü40-Disco-Tanzparty mit DJ, Garniers Keller, Hu- genottenstraße 117, 21 Uhr

Feitag, 20., bis Sonntag, 22. Januar

Viva Varieté, Reihe Friedrichsdorfer Kulturzeit, Fo- rum Friedrichsdorf, Dreieichstraße, Freitag und Samstag 20 Uhr, Sonntag 18 Uhr

Samstag, 21. Januar

Basar für Frauenbekleidung und Zubehör, Vereins- turnhalle am Sauerborn, 12-14.30 Uhr

Winterkonzert mit „Vocapella Limburg“, Veran- stalter: Lions Club Friedrichsdorf, Kirche St. Bonifa- tius in Seulberg, 19.30 Uhr

Dienstag, 24. Januar

Kabarett „Na wie geht‘s uns denn heute? – das Ge- sundheitsprogramm“ mit Kabberatz, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Mittwoch, 25. Januar

Kindertheater „Findus zieht um”, Wittener Kinder- und Jugendtheater, Forum Friedrichsdorf, Dreieich- straße, 15 Uhr

Politischer Salon, Diskussionsplattform der CDU,

„Die transatlantische Partnerschaft nach der amerika- nischen Präsidentschaftswahl“, Landgasthof Linden- hof, Hugenottenstraße 47, 20 Uhr

Blutspende, Rotes Kreuz, Kirche Jesu Christ1, Tal- straße 12, 16.30-20.30 Uhr

Ausstellungen

„Gelb – Yellow - Jaune“ – Werke des Kunstkreises, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 28.

Februar)

„Fremde Heimat Friedrichsdorf“ – Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 44, geöffnet mittwochs und don- nerstags 9-12.30 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 1. März)

„Wo Milupa war“ – Fotos von Alfred Hock, Kunst- kreis Friedrichsdorf, Kunstwerkstatt, Am Houiller Platz 4b, geöffnet montags bis freitags 9-12 Uhr und 14-17 Uhr sowie samstags 9-12 Uhr (bis 10. Februar)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Keine Vorstellung am Donnerstag

„Rogue One – A Star Wars Story“ (in 3D) Freitag, Sonntag, Dienstag 20 Uhr,

„Rogue One – A Star Wars Story“ (in 2D) Samstag + Montag 20 Uhr,

„Sing“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Willkommen bei den Hartmanns“

Sonntag 17 Uhr,

„Florence Foster Jenkins “ Freitag 17 Uhr

„Paula“

Samstag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

Künstlergespräch mit Bettina Zachow, Rahmenpro- gramm zur Ausstellung Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, 19 Uhr

Gonzenheimer Abend des Geschichtlichen Arbeits- kreises Gonzenheim mit Vortrag „ Motorisierung in Bad Homburg“ von Dr. Reiner Ruppmann, Vereins- haus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 20 Uhr

Donnerstag, 26. Januar

Kabarett „Herr Holm“ mit „Die Klassiker“, Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr Comedy Musical „Aber bitte mit Schlager!“, Deut- sches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad, 20 Uhr Aufführung „Schwanensee“ mit dem „St. Petersburg Festival Ballet“, Veranstalter: Ovation Event GmbH, Kurtheater, 20 Uhr

Freitag, 27. Januar

XX. Rallye Monte Carlo Historique, Veranstalter:

AvD, Stadt Bad Homburg und Kur- und Kongress- GmbH, Start und Durchfahrtskontrolle Bad Hom- burg, Kurhausvorplatz, 14 Uhr

Aufführung „Nussknacker“ mit dem „St. Petersburg Festival Ballet“, Veranstalter: Ovation Event GmbH, Kurtheater, 20 Uhr

Young Friday mit „Bounce“ – der Bon Jovi-Tribu- teband, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 20.30 Uhr

Meisterpianisten-Konzert mit Lucas Blondeel, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Samstag, 28. Januar

Fremdensitzung des Karnevalvereins Heiterkeit, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 19.11 Uhr Comedy „Zukunft is the future“ mit Vince Ebert, Veranstaler: Agentur Roth & friends, Kurtheater, 20 UhrJubiläums-Kultparty „Hitparade und Grie Soß“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 29. Januar

Familientag „Verkleidung Natur“, Rahmenpro- gramm zur Ausstellung Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, 13-17.30 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Diana Sahakyan gibt Konzert

Der Kulturkreis Taunus-Rhein-Main beginnt das Jahr 2017 mit einem Klavierabend in der Reihe „Forum für junge Künstler“ am Diens- tag, 24. Januar, um 20 Uhr in Theater-Foyer des Kurhauses Bad Homburg. Die junge ar- menische Pianistin Diana Sahakyan spielt Werke von Ludwig van Beethoven, Alexander Skrjabin und Frédéric Chopin. Die Studentin von Lev Natochenny, Catherine Vickers und Oliver Kern bringt eine brilliante Technik und ein Gespür für Klangfarben mit, ohne die man den Werken Skrjabins nicht gerecht werden kann. Auch Beethovens Sonate „Les Adieux“

und Chopins vierte Ballade benötigen pianis- tische Souveränität. Karten sind ab 19.30 Uhr an der Abendkasse für zehn Euro zu haben.

Mitglieder zahlen acht Euro, Schüler und Stu- denten fünf Euro. Das nächste Konzert in der Reihe „Forum für junge Künstler“ ist ein Duo-Abend mit Stephan Kröger (Horn) und Daniela Saavedra (Klavier) am Dienstag, 14.

März, ab 20 Uhr im Foyer des Bad Hombur- ger Theaters.

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Donnerstag, 19. Januar 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 3 – Seite 3

ERLEBEN SIE DEN NEUEN CITROËN C3

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Fr 20. Januar, 19 Uhr Ulrike Gaiser - „Entdeckung“, Vernissage zur Ausstellung Do 26. Januar, 20 Uhr

Herr Holm - Die Klassiker aus 25 Jahren, Kabarett

Info:

Tel. 06171 20 60 708 www.nhv-taunus.de Do. 26. Januar 2017,

19.00 Uhr

Besser sehen ohne Brille?

Vortrag des Experten Dipl.-Päd. Wolfgang Hätscher-Rosenbauer Stadthalle Oberursel

Eintritt frei

Motorisierung in Bad Homburg

Bad Homburg (hw). Der Geschichtliche Ar- beitskreis Gonzenheim lädt für Mittwoch, 25.

Januar, ab 20 Uhr zum 1. Gonzenheimer Abend in diesem Jahr in die Schultheißenstu- be des Vereinshauses Gonzenheim, Am Kit- zenhof 4, ein. An diesem Abend wird der Ver- kehrs- und Technikhistoriker Dr. Reiner Ruppmann einen Vortrag über „Motorisierung in Bad Homburg – Straßenverkehr und Stra- ßenbau im Umbruch“ halten und dazu auch Bilder zeigen. Gäste sind willkommen, der Eintritt ist frei.

Kampagne startet

mit einem Gottesdienst

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 22. Janu- ar, beginnt die Kampagne mit einem Gottes- dienst der Bad Homburger Karnevalisten um 9.30 Uhr im Taunusdom in Kirdorf. Anschlie- ßend ist ein Empfang im Pfarrhaus neben der Kirche für alle Karnevalisten. Der Homburger Carneval-Verein, Freunde des Carneval, der Club Humor, der CV Heiterkeit und die Kar- nevalisten der Kirdorfer Kolpingfamilie ge- stalten den Gottesdienst gemeinsam. Der Sit- zungspräsident des Bad Homburger Narrenra- tes, Torsten Hainz, wird diesen Gottesdienst eröffnen. Das Dreigestirn des HCV, Abord- nungen aller Karnevalsvereine und der Kol- ping-Fastnacht werden in Kostümen in die Kirche einziehen. Auch alle Karnevalisten der Pfarrei aus Herz Jesu, Heilig Kreuz, St. Mari- en, St. Johannes, St. Bonifatius und St. Josef sind zu diesem Gottesdient eingeladen.

(Fortsetzung von Seite 1)

Es dürfe nicht sein, dass „Eltern im Notfall mit ihren Kindern nach Frankfurt düsen müs- sen“. Sein Dank ging an den Förderverein Kinderklinik, „der schon viel erreicht hat“.

Mit einem großen Dankeschön bedachte Etz- rodt auch die vielen Ehrenamtlichen. „Die Stadt kann sich sehr glücklich schätzen, so viele ehrenamtlich engagierte Bürger zu ha- ben. Ohne sie wäre die Gesellschaft ärmer.“

„Bedarf ist und bleibt groß“

Als große Herausforderung für die Zukunft nannte Etzrodt die Notwendigkeit, Wohnun- gen zu schaffen. „Der Bedarf – vor allem an bezahlbaren Wohnungen – ist und bleibt groß.“ Das Baugebiet Am Hühnerstein, die Bebauung am Südcampus, auf dem Vickers- Areal und die Nutzung der Staatsdomäne Oberhof seien Anfänge.

Um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, kön- ne nicht die Lösung sein, „die Qualität zu re- duzieren oder die Wohnungen mit Steuern zu subventionieren. Bad Homburg geht einen anderen Weg: Die Stadt hat 97 Wohnungen in der Jacobistraße und in der Straße Im Lech erworben.“ Sie sollen instandgehalten und ein niedriger Mietpreis soll langfristig garantiert werden.

Etzrodt nutzte seine Rede beim Neujahrsem- pfang auch, um einmal weit über die Grenzen Bad Homburgs hinauszuschauen. Wenn Do- nald Trump am Freitag sein Amt als Präsident der Vereinigten Staaten antritt, werde das

„eventuell die Welt verändern. Europa sollte zusammenstehen.“

Mit „Alice‘s Theme“ und der Komposition

„Mission Impossible“ - „ein tolles Stück, des- sen Titel aber nicht für die Politik gilt“, so Etzrodt – empfing das Blasorchester den Eh- rengast des Neujahrsempfangs Klaus-Peter Müller. Der 72-Jährige Bad Homburger, Auf- sichtsratsvorsitzender der Commerzbank AG Frankfurt, sprach zum Thema „Die Zukunft der Rhein-Main-Region im Zusammenspiel von Politik und Wirtschaft“ – kurzweilig und

informativ. Bevor er allerdings die Aufmerk- samkeit auf das Rhein-Main-Gebiet lenkte, rückte er das krisengeschüttelte Europa in den Mittelpunkt. Ob Asylpolitik, Brexit, Terror, Syrienkrieg oder Zinspolitik: „Das Aufzählen der Probleme bringt uns nicht weiter. Wir müssen für ein gemeinsames Europa eintre- ten“, forderte Müller.

Zur Rhein-Main-Region sagte er: „Es ist eine prosperierende Region, in der es sich gut le- ben lässt. Es ist ein Privileg, hier leben zu können.“ Ein Achtel der hessischen Wirt- schaftsleistung werde im Rhein-Main-Gebiet erbracht. „Der Sog ins unsere Region ist un- gebrochen, aber es bedarf Anstrengung, dass es auch so bleibt.“ Das Wachstum der Bevöl- kerung habe gravierende Folgen vor allem für den Wohnungsmarkt.

„Es gibt viel zu wenig neue Wohnungen, um dem Bedarf gerecht zu werden.“ Unausweich- liche Folge: Die Mieten steigen schneller als die Löhne. Gebiete wie Am Hühnerstein seien nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Investo- ren seien dazu aufgerufen, der Politik zu hel- fen. „Architekten und Bauunternehmer sind dazu aufgefordert, darüber nachzudenken, wie preiswert, aber nicht billig gebaut werden kann.“

Über Gemarkungsgrenzen hinweg

Zum Thema Verkehr und zur steigenden Zahl von Autos auf den Straßen formulierte Mül- ler: „Vielleicht sollte man die Tarife im öf- fentlichen Nahverkehr mal nicht ständig erhö- hen, sondern deutlich senken. Wie würde es dann aussehen?“

Arbeitgeber sollten sich stärker engagieren, um den ÖPNV zu stärken, forderte er auf. He- rausforderungen, so Müller, könne die Region nur gemeinsam lösen, nicht mehr jede Kom- mune für sich. „Es ist nicht die Zeit für kom- munale Egoismen.“ Eine engere Zusammen- arbeit über Gemarkungsgrenzen hinaus sei dringend erforderlich, so der Bad Homburger.

„Ich wünsche mir für 2017, dass sich alle der Verantwortung mit Zuversicht, Tatkraft und Fairness stellen.“

„Nicht die Zeit für …

Gespräch in lockerer Runde (v. l.): Landrat Ulrich Krebs, Oberbürgermeister Alexander Het- jes, Gastredner Klaus-Peter Müller, Erster Kreisbeigeordneter Uwe Kraft und Stadtverordne- tenvorsteher Dr. Alfred Etzrodt.

Vince Ebert blickt in die Zukunft

Comedian und Kabarettist Vince Ebert kommt mit seinem neuen Programm „Zukunft is the future“ am Samstag, 28. Januar, ins Bad Homburger Kurtheater. Die Welt verändert sich mit rasender Geschwindigkeit. Als Kind glaubten man an eine glorreiche Zukunft, an den digitalen Reisewecker, das Dolomiti-Eis und Hoverboards. Heute kommunizieren die Menschen über Uhren in Sekunden mit Men- schen auf anderen Kontinenten, essen in Al- gen gerollten rohen Fisch und Heino covert Rammstein. In seinem neuen Programm wagt Vince Ebert einen Blick in die Zukunft. Wie werden die Menschen in 20 Jahren sein?

Wann endlich kommt die Frauenquote im Va- tikan? Oder wenigstens die Unisex-Toilette?

Kann die Erderwärmung durch Social Free- zing verhindert werden? Der Kabarettist wid- met sich den großen Themen der Zukunft:

Arbeit, Leben, Sudoku und Thermodynamik.

Karten für den Abend gibt es Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172-1783710.

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Stadtladen zu

Bad Homburg (hw). Wegen einer internen Weiterbil- dungsmaßnahme aller Mit- arbeiter bleiben der Stadtla- den und die Rathausinfor- mation am kommenden Dienstag, 24. Januar, ge- schlossen.

Holzschnitzel in Brand geraten

In den frühen Morgenstunden am Dienstag musste die Feuerwehr einen Brand am Biomasse- kraftwerk an der Pappelallee in Bad Homburg löschen. Gegen 2 Uhr gingen mehrere Notrufe ein, die eine brennende Lagerhalle meldeten. Zahlreiche Feuerwehrleute rückten daraufhin in das Grundstück am Autobahnzubringer aus, auf dem die Stadt Kleinholz lagert. Dort stellte sich dann heraus, dass nicht die Halle, sondern etliche Holzschnitzel in Brand geraten waren.

Die Löschwasserversorgung wurde durch einen Pendelverkehr sichergestellt. Durch die Räum- und Bergungsgruppe der Homburger Feuerwehr sowie den Radlader des Landwirts wurde das Brandgut langsam abgetragen. Der Geruch des Brandes war bis in die Innenstadt vernehmbar.

Es bestand jedoch zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung, wie der Bad Hom- burger Leiter der Feuerwehr, Daniel Guischard, versicherte. Außer Einsatzkräften aus drei Bad Homburger Stadtteilen war auch die Berufsfeuerwehr Frankfurt beteiligt. Die Brandursache ist unklar. Es entstand ein Schaden von mehreren Hundert Euro. Foto: Sajak

Eine weiße Robbe bringt

Demenzkranke zum Sprechen

Bad Homburg (bnk). „Mit Paro auf dem Arm laufen manche unserer Bewohner, die sonst nicht mehr gehen, wieder kurze Strecken“, sagt Martina Tramm-Westenberger vom Sozi- alen Dienst im gerontopsychiatrischen Be- reich des Flersheim-Stifts. Paro ist ein Thera- pie-Roboter in Gestalt einer Babyrobbe, der seit Anfang Dezember vergangenen Jahres bei den Bewohnern mit stark fortgeschrittener Demenz eingesetzt wird. „Mit Paro können wir sogar noch die Menschen erreichen, bei denen andere Mittel – zum Beispiel der Ein- satz unseres Therapiehundes – nicht mehr funktionieren.“

Zu diesen Bewohnern gehören auch die 81-jährige Erika W. und die 92-jährige Gerda G. Sie sind Teil einer sechsköpfigen Gruppe, neben 28 weiteren Senioren mit stark ausge- prägter Demenz, die sich besonders für den Umgang mit dem Therapieroboter eignet.

Kaum hält Erika W. das „Kuscheltier“ im Arm, verändert sich ihr Gesichtsausdruck, sie beginnt zu strahlen. Zärtlich streichelt sie Paro immer wieder, spricht ihn an, und es ent- steht sogar eine Unterhaltung mit Tramm- Westenberger. Dazu wäre es ohne Paro nicht gekommen. Ihr gegenüber sitzt Gerda G. Ru- hig und abwartend verfolgt sie das Geschehen ihr gegenüber. Nachdem Erika W. noch ein Schlafgebet gesprochen hat, ist Gerda G. an der Reihe und darf mit der Robbe spielen.

Paro sei eine gute Ergänzung zum Therapie- hund der Einrichtung, sagt Tramm-Westen- berger. „Die Robbe wird immer gerne gestrei- chelt, beim Hund hingegen kommt es manch-

mal zu Berührungsängsten.“ Auch bei den bettlägerigen Bewohnern komme Paro zu Besuch, so habe ein Demenzkranker, der lan- ge nicht gesprochen habe, erstmals wieder ein Wort gesagt. Längst vergessene Wörter kom- men wieder, die Umwelt werde besser wahr- genommen, die Senioren seien weniger de- pressiv.

Mit der Entwicklung des Therapieroboters hatte man bereits in den 90er-Jahren in Japan begonnen, seit 2004 ist er im Handel. Man hatte sich bewusst dafür entschieden, das The- rapiegerät als Robbe zu gestalten. „Noch nie- mand hat mit einer Babyrobbe schlechte Er- fahrungen gemacht“, sagt Tramm-Westenber- ger. Unter dem weißen Kuschelfell verbergen sich viele Sensoren.

Auch Einrichtungsleiterin Selina Deppe zeigt sich sehr zufrieden: „Die Betroffenen erleben emotional ein Gegenüber in unmittelbarer Nähe, das immer auf sie reagiert, wenn sie es selbst möchten.“ Durch eine ausgefeilte Tech- nik wird das Verhalten einer Robbe imitiert, sogar feine Laute wie ein Fiepen sind hören.

Das weiche Fell, das gebürstet werden kann, ist antibakteriell, schmutzabweisend und wird regelmäßig mit Reinigungstüchern und Des- infektionsspray behandelt.

Die Anschaffung war durch Spendengelder möglich. Damit gehört das Seniorenheim Flersheim-Stift zu 40 von 13 000 Einrichtun- gen deutschlandweit, die mit der Robbe arbei- ten. Im Bad Homburger Haus leben 133 Be- wohner, 34 davon mit stark ausgeprägter De- menz.

Martina Tramm-Westenberger, Sozialarbeiterin des Flersheim-Stifts (l.) zeigt Heimbewohnerin

Gerta G. die weiße Robbe. Foto: Newsham

Öffentliche Toilette im Rathaus über Stadtladen zu erreichen

Bad Homburg (ks). Gemäß einer Magistrats- vorlage, über die nächste Woche entschieden wird, sollen die öffentlichen Toiletten in der Rathauspassage Ende des Monats wieder wie bisher zugänglich sein. Das erklärte Oberbür- germeister Alexander Hetjes zu einer Situati- on, die nach der Schließung der Sanitäranlage auf wenig Verständnis gestoßen war. Die Ver- antwortung soll künftig beim Stadtladen lie- gen, die Stadt als „Betreiber“ fungieren.

Wenn die Verwaltung geschlossen ist, sollen die Toiletten, die sich zwischen dem Café Louise und dem Juwelierladen befinden, öf- fentlich zugänglich sein. Bisher haben dafür einige Mieter, wie auch das Café, einen Schlüssel.

Soweit es aus der „Vorgeschichte“ erkennbar ist, sind die stillen Örtchen bei der Vermie- tung des Rathauses und der Rathauspassage aus dem Raster gefallen. Das heißt, niemand war eigentlich richtig dafür verantwortlich, sie waren „Niemandsland“. Der Aufwand von

rund 85 000 Euro, für den bisher ausschließ- lich die Stadt aufgekommen sei, sei praktisch also zu Lasten des Steuerzahlers gegangen, erklärte Hetjes. Hinzu komme, dass auch die Gäste einiger Gastronomen in der Passage die Toiletten genutzt hätten. Diese „private Nut- zung“ sei ebenfalls mitfinanziert worden.

„Und das geht schon gar nicht“, sagte Hetjes.

Der Reinigungsaufwand für die Rathaus-Toi- letten sei doppelt so hoch wie für andere öf- fentliche WCs gewesen. Grund seien Ausga- ben für Personal, das von morgens bis in den späten Abend für die Sauberkeit der Anlage im Rathaus gesorgt hat.

Bis zur Rückkehr zu den gewohnten Verhält- nissen stünden im Rathaus selbst Toiletten oder mit Schlüssel die Einrichtungen im vor- deren Teil der Passage zur Verfügung. Nahe- gelegene kostenlose öffentliche Toiletten be- finden sich unter anderem im Bahnhof, der Orangerie, im Casino-Parkhaus und im Kur- haus, teilt die Stadt mit.

Mit „Aber bitte mit Schlager“

wird das Zehnjährige gefeiert

Bad Homburg (fch). Alle, die einen ebenso unterhaltsamen wie unbeschwerten Abend verleben möchten, finden in der Kurstadt das richtige Angebot – im Deutschen Äppelwoi- Theater. Innerhalb von zehn Jahren hat sich Michael von Loefen mit seinem Ensemble in die Herzen der Zuschauer geplaudert, gesun- gen, getanzt und gespielt.

Die bisher aufgeführten 35 Stücke zeichnen sich durch eine gelungene Mischung aus Witz, Scharfsinn, Schlagfertigkeit, Parodie und Unterhaltung im besten Wortsinn aus.

Das Publikum ist bei den jährlich drei bis vier Revuen stets ins Bühnengeschehen eingebun- den. Das ist Tradition seit der ersten Show mit dem klingenden Titel „Marmorstein und Hos- sa“, einer 1970er-Jahre-Revue. Anteil am gro- ßen Erfolg der Shows haben außer den Musi- caldarstellern die Stückauswahl, mitreißende Musik, Sprache, Choreografie und Regionali- tät. Auf der Bühne wird von den Darstellern in schönstem Hessisch eine witzige Theater- oder Comedy-Geschichte erzählt. Angerei- chert ist die Äppelwoi-Theater-Mischung mit bekannten Schlagern oder vertrauten Volkslie- dern, reichlich regionalen Bezügen und hin- tergründigem Tiefsinn.

Der Titel der Geburtstags-Comedy-Revue lautet „Aber bitte mit Schlager“. Zu sehen und zu hören sind auf der Bühne „Die Schla- gerschnecken“. Mit dem Comedy-Musical aus der Feder von Markus Beisel entführen die „Schlagerschnecken“ Sissy (Susanne Fey), Maria (Sabrina Wilstermann) und Tabea (Michael von Loefen) die Zuschauer in die tiefste Provinz. „Hinter den sieben Bergen“

liegt das Dorf „Kleiner Weinberg“. Dort herrscht nicht nur Ebbe in der Gemeindekas- se, sondern es droht auch die Eingemeindung

in die verfeindete Nachbargemeinde „Kleiner Rebstock“. Da ist guter Rat teuer. und im Rat- haus rauchen bei den Sachbearbeiterinnen Sissy und Maria sowie Bürgermeistersekretä- rin Tabea Wunderlich sprichwörtlich die Köp- fe. Vom trinkfreudigen Bürgermeister ist in dieser, die Existenz der Gemeinde bedrohen- den Krise keine Hilfe in Sicht. Und so kämp- fen die Damen nicht nur gegen den Stress mit den Bürgern an, sondern sie leiden auch unter Liebeskummer oder Singleleben.

Doch all dies hält das Trio nicht davon ab, ihre Sorgen oder Freuden singend mit den Zu- schauern zu teilen. „Ich hab’ keinen, der mir morgens den Kaffee versaut, der mir mittags die Nerven raubt, der mir abends sagt, er wär so toll“, trällert Sissy. Bei so viel Talent liegt die Lösung nah: „Wir verwandeln das popeli- ge Winzerfest in ein Schlagerfestival.“ Kaum haben die beiden Gemeindemitarbeiterinnen die Lösung für die Schieflage in der Gemein- dekasse gefunden, erreicht sie eine weitere Hiobsbotschaft. Auch die reichen Erzfeinde haben ein Schlagerfestival ausgelobt. Und da- für bekannte Künstler engagiert.

Ob und wie es den pfiffigen Damen gelingt, die Eingemeindung abzuwenden und die Konkurrenz auszuschalten, hörten und sahen 78 begeisterte Premierenbesucher. Die durf- ten nicht nur herzlich lachen und anhaltend applaudieren, sondern waren auch als Back- groundchor im Einsatz.

Langeweile kommt bei „100 Kostümen in 100 Minuten“, jeder Menge hitverdächtiger Ohr- würmer, herzhaftem Gebabbel und einer schrägen Story auf jeden Fall keine auf. Das Team auf und hinter der Bühne präsentiert die richtige Mischung gegen Trübsal und Winter- blues.

Werden aus „Amtsstuten“ Schlagerstars, dann wackelt die Amtsstube des Äppelwoi-Theaters.

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Donnerstag, 19. Januar 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 3 – Seite 5

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Trickbetrug: Silberbarren, Schmuck und Geld weg

Bad Homburg (hw). Schmuck, Bargeld und Silberbarren in Höhe von mehreren Tausend Euro konnte eine Trickbetrügerin am Freitag in Bad Homburg erbeuten. Die Frau gab in einem Telefonat bei der Seniorin, die sie sich als Opfer ausgesucht hatte, an, dass sie eine gute Bekann- te sei. Sie befinde sich in einer finanziellen Not- lage und müsse beim Amtsgericht in Frankfurt dringend Geld hinterlegen. Die Geschädigte händigte einer sogenannten „Kurierin“ schließ- lich einen Umschlag mit den Wertsachen aus.

Die Frau soll etwa 30 Jahre alt und 1,60 Meter groß gewesen sein. Sie hatte dunkelbraune Haa- re und sei nach Angaben der Geschädigten

„südländischer Herkunft“ gewesen. Bekleidet war die Kurierin mit einem Kurzmantel. „Geld-

verhandlungen am Telefon und die anschließen- de Übergabe von hohen Bargeldbeträgen an der Wohnungstür und/oder an fremde Personen sollten ein absolutes Tabu sein“, warnt die Poli- zei. „Gerade ältere Mitmenschen werden allzu schnell von den psychologisch geschulten Anru- fern um den Finger gewickelt.“ Einmal in ein Gespräch verwickelt, werde es schwer, sich die- sem zu entziehen. „Aber auch jüngere Personen können etwas gegen die Betrüger unternehmen.

Sie selbst haben Eltern, Onkels, Tanten oder einfach nur Nachbarn, die aufgrund ihres Alters zum Kreis potenzieller Opfer gehören könnten?

Dann sprechen Sie sie an. Sensibilisieren Sie sie“, sagt die Polizei. Weitere Hinweise gibt es unter www.polizei-beratung.de.

Lesermeinung

Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Mei- nung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben un- beachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideolo- gisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor.

Unser Leserin Cornelia Czerwensky aus Bad Homburg schreibt zum Streuen von Salz bei schneeglatten Straßen:

Ich bin Anwohnerin der Wilhelm-Meister- Straße und Hundebesitzerin. In der Gemein- deordnung steht geschrieben, dass das Streu- en von Salz auf den Bürgersteigen bei einfa- chem Schneefall verboten ist. Seit Jahr und Tag machen es sich allerdings vor allem die professionellen Schneeräumer einfach und streuen mit ihren Räumfahrzeugen Tonnen von Salz aus, nicht zuletzt, weil sie sich da- durch ein häufigeres Räumen sparen.

Hunde reagieren sehr empfindlich auf Salz, ihre Pfoten reißen auf und entzünden sich.

Mein Hund ist mittlerweile an allen vier Pfo-

ten verletzt, humpelt und leidet sehr. Wer er- setzt mir das Geld für den Tierarzt und die Salben? Ist es die Stadt, die ihre Verordnun- gen nicht durchsetzt? Auch das Grünamt soll- te über dieses „Gewährenlassen“ nicht erbaut sein: Von der Louisenstraße rinnt das Salz- wasser Richtung Kurpark. Ist die Versalzung mit ein Grund, warum so viele große Bäume nun gefällt werden mussten?

Es sind viele Hunde und Katzen, die derzeit so in Mitleidenschaft gezogen werden, da vie- le Besitzer mit ihren Vierbeinern nicht nur im Umkreis wohnen, sondern sogar mit ihrem Auto anreisen, um im Kurpark Gassi zu ge- hen. Ich wäre dankbar, wenn die Stadt ihre Verordnung hinsichtlich des Einsatzes von Salz tatsächlich auch umsetzen würde oder als Alternative ihre eigenen Räumfahrzeuge in einem größeren Radius rund um den Kurpark unter Verwendung von Splitt einsetzen wür- den. Die Anrainer würden eine entsprechend höhere städtische Gebühr wohl sogar akzep- tieren, da sie sich die Vergabe der Räumpflicht an Fremdfirmen ersparen.

Mieter zahlen im Vordertaunus bundesweit mit am meisten

Hochtaunus (ach). Unter den deutschen Mit- telstädten hat Bad Homburg mit die höchsten Mieten. Der Durchschnittspreis von 10,90 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche wird nur von Konstanz übertroffen, wo 11,70 Euro verlangt werden. Das hat eine Erhebung des Immobili- enportals „immowelt“ unter den 108 deutschen Städten mit 50 000 bis 100 000 Einwohnern ergeben. Erfasst wurden 117 981 Mietwohnun- gen und -häuser, die jeweils 2011 und 2016 im ersten bis dritten Quartal auf „immowelt“ inse- riert wurden. Die Mietpreise spiegeln den Me- dian der Nettokaltmieten bei einer Neuvermie- tung wider.

Oberursel und Friedrichsdorf wurden mit ihren Einwohnerzahlen von unter 50 000 beim Ver- gleich der Mittelstädte zwar nicht erfasst, doch auf Anfrage wurden dem Hochtaunusverlag die Zahlen zur Verfügung gestellt. 10,70 Euro kos- tet in der Brunnenstadt der Quadratmeter Wohnfläche, in der Hugenottenstadt sind es 10,40 Euro. Damit liegen neben Bad Homburg auch Oberursel und Friedrichsdorf deutlich hö- her als Sindelfingen, das mit 10,30 Euro Rang drei der Mittelstädte belegt, gefolgt von den Universitätsstädten Tübingen mit ebenfalls 10,30 Euro und Gießen mit 10,10 Euro.

Die Nähe zu Frankfurt und die große Zahl an Pendlern, die in der Main-Metropole arbeiten, aber im Vordertaunus leben, werden für die ho-

hen Mieten verantwortlich gemacht. Vermutlich greift diese Erklärung zu kurz, denn die Städte sind selbst wichtige dynamische Wirtschafts- standorte. Bad Homburg und Oberursel weisen sogar eine positive Pendlerbilanz auf – mehr Ar- beitnehmer pendeln in diese Städte ein als aus.

Monatlich 10,90 Euro pro Quadratmeter in Bad Homburg, das sind zwölf Prozent mehr als fünf Jahre zuvor, damals waren es noch 9,70 Euro.

Im Jahr 2011 lagen die Mietpreise in Oberursel mit 9,90 Euro sogar noch etwas über den Mie- ten in Bad Homburg. Der umfangreiche Woh- nungsbau in den vergangenen Jahren dürfte dazu beigetragen haben, dass der Preisanstieg

„nur“ acht Prozent beträgt. Für Friedrichsdorf liegen keine Vergleichszahlen vor. Sortiert nach der höchsten Preissteigerung der Mieten inner- halb der vergangenen fünf Jahre landet Gießen unter den Mittelstädten auf Platz eins. In der Stadt mit 28 000 Immatrikulierten an der Jus- tus-Liebig-Universität, der zweitgrößten Hoch- schule in Hessen, mussten 2016 Mieten bezahlt werden, die 42 Prozent über denen des Jahres 2011 lagen. Damals kostete der Quadratmeter Wohnfläche dort noch 7,10 Euro. Die günstigs- ten Wohnungen aller deutschen Mittelstädte findet man in Plauen, wo die Mieten von 2011 bis 2016 um sieben Prozent von 4,20 Euro auf 4,50 Euro, in Görlitz, wo sie um neun Prozent von 4,30 Euro auf 4,70 Euro, und in Gera, wo sie um sieben Prozent von 4,60 Euro auf 4,90 Euro gestiegen sind. Keinerlei Preissteigerung gab es in Herford, wo für den Quadratmeter heute wie vor fünf Jahren 5,10 Euro zu berap- pen sind.

Wohnungsgrößen

Interessant ist noch der Blick auf die Nachfrage unterschiedlich großer Wohnungen im Vorder- taunus. Während in Bad Homburg für Wohnun- gen zwischen 80 und 120 Quadratmeter mit 13,90 Euro die höchsten Preise bei steigender Tendenz bezahlt werden, sind es in Oberursel die Wohnungen über 120 Quadratmeter mit 13,60 Euro. Recht ausgeglichen ist das Feld in Friedrichsdorf, wo kleine Wohnungen bis 40 Quadratmeter den höchsten Preis mit knapp 10,90 Euro erzielen. Zahlen anderer Immobili- enportale weichen leicht nach oben oder unten von „immowelt“, das die Vergleichsstudie er- stellt hat, ab, bestätigen jedoch insgesamt den dargestellten Trend. Die vorliegende Erhebung liegt mit ihren absoluten Zahlen beim Vergleich mit anderen Immobilienanbietern etwa im Mit- telfeld.

Von Konstanz bis nach Gießen zieht sich die Linie der Städte mit den höchsten Mietprei-

sen. Quelle: „immowelt“

BLB-Bürgerstammtisch

Bad Homburg (hw). Die BLB lädt alle Bür- ger, Mitglieder und Mitstreiter für Freitag, 20.

Januar, ab 19 Uhr zum öffentlichen Bürger- stammtisch in die Espressobar Ernesto, Schwedenpfad 6, ein. Themen sind die Ent- wicklung der Bevölkerungszahl bis 2025 in Bad Homburg und die Folgen daraus sowie das Bereitstellen öffentlicher Toiletten.

Benzstraße wegen

Kranarbeiten gesperrt

Bad Homburg (hw). Von Freitag, 27. Januar, bis voraussichtlich Sonntag, 29. Januar, wird die Benzstraße in Höhe Hausnummer 6 zwi- schen Siemensstraße und Justus-von-Liebig- Straße wegen Kranhebearbeiten gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Justus-von-Liebig- Straße – Dieselweg – Siemensstraße. Die Benzstraße wird aus Richtung Werner-Rei- mers-Straße zur Sackgasse. Die Stadtbusse werden wie folgt umgeleitet: Linie 7, 17 und X27 ab der Haltestelle „Justus-von-Liebig- Straße“ in Richtung Hochtaunus-Kliniken über Dieselweg – Siemensstraße und weiter den re- gulären Linienverlauf. In die Gegenrichtung fahren die Busse die gleiche Strecke zurück.

Die Haltestelle „Benzstraße“ entfällt ersatzlos.

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Koob mit 93,9 Prozent erneut nominiert

„Ich bin voller Motivation und Kraft für den anstehenden Wahlkampf“, versicherte CDU- Bundestagsabgeordneter Markus Koob, nach- dem er am Samstag auf dem Parteitag der CDU in Weilburg mit 93,9 Prozent erneut zum Kandidaten für den Wahlkreis 176 (Hochtaunus) nominiert worden war. 169 der 180 abgegebenen Stimmzettel trugen seinen Namen. In seiner Rede ging Koob auf bundes- politische und internationale Entwicklungen und Herausforderungen ein. Dabei spielte nicht nur die Flüchtlingsherausforderung eine Rolle, sondern auch die einschneidende Ver- änderung der Arbeits- und Wirtschaftswelt.

Aber auch zum Rententhema bekannte der Bundestagsabgeordnete, dass eine konzepti- onslose Zuführung von weiterem Geld in das Rentensystem angesichts einer alternden Ge- sellschaft keine nachhaltige Lösung sei. Da- her müsse neben dem Ausbau der betriebli- chen Altersversorgung auch die Entwicklung des Modells eines flexiblen Renteneintritts auf die Agenda gesetzt werden. „Er ist ein bienenfleißiger Abgeordneter, der sich durch eine hohe Präsenz im Wahlkreis auszeichnet“, hob der Kreisvorsitzende der CDU Hochtau-

Anmelden für die Osterferienspiele

Bad Homburg (hw). Wie in den Jahren zuvor veranstaltet der Magistrat der Stadt für Kinder von sechs bis elf Jahren Osterferienspiele am Peter-Schall-Haus. Die Anmeldung kann per- sönlich am Freitag, 20. Januar, von 8 bis 12 Uhr im ersten Stock, Zimmer 113, oder online unter www.bad-homburg.de/osterferien erfol- gen. Telefonische Anmeldungen können an diesem Tag nicht entgegengenommen wer- den. Die Ferienspiele bieten allen Bad Hom- burger Kindern die Möglichkeit, ihre Ferien

sinnvoll mit Spiel und Spaß zu gestalten. Von Montag, 3. April, bis Donnerstag, 13. April, stehen Spiele, Basteln, Toben, Ausflüge und vieles mehr auf dem Programm. Die Teilnah- me kostet 100 Euro.

Weitere Informationen gibt es beim Fach- dienst Förderung junger Menschen bei Sven Senges unter Telefon 06172-1005012 oder per E-Mail an sven.senges@bad-homburg.de, auf der Internetseite der Stadt oder in der Fe- rienbroschüre.

Antonia schafft es mit „Leben“

ins Standardwerk neuer Lyrik

Hochtaunus (kr). Mit 19 Jahren hat Antonia Dreßler das Gedicht „Leben“ verfasst, das ei- nige Monate später von der Brentano-Gesell- schaft in die Frankfurter Bibliothek des zeit- genössischen Gedichts aufgenommen wurde.

Die Jahrbücher der Gesellschaft gehören zu den am meisten verbreiteten Lyrikveröffentli- chungen der vergangenen Jahrzehnte. Regel- mäßig wird die Frankfurter Bibliothek welt- weit in den bedeutendsten Bibliotheken wie der Wiener Staatsbibliothek, der Französi- schen Nationalbibliothek oder der National Library of Congress in Washington einge- stellt. Mit der Auswahl von Dreßlers Gedicht gehört die junge Autorin nun zum ausgewähl- ten Kreis derer, die in einem Standardwerk neuer Lyrik publiziert wurden.

Doch dies ist kein bewusst gewählter Karrie- reschritt einer jungen Lyrikerin. Dreßler stu- diert im ersten Semester Physik. Mit dem Ge- dicht hatte sie einer Gefühlsregung spontan nachgegeben. „Es passiert mal“, sagt sie. Nur einen Augenblick habe es gedauert, diese Ge- danken aufzuschreiben. „Auf einmal hatte ich etwas geschrieben, worauf ich stolz bin.“ An- tonia Dreßler fand eher zufällig die Veröffent- lichungsmöglichkeit via Brentano-Gesell- schaft und schickte „Leben“ ein.

Im Schulunterricht der Waldorfschule in Oberursel hatte Antonia Dreßler mit 13 Jahren begonnen zu schreiben. Insgesamt habe sie nur knapp zehn Gedichte verfasst, sagt sie und zeigt ein kleines kompaktes Notizbuch. Schon während der Schulzeit haben sie die eher düs- teren Inhalte interessiert. Auch in der Malerei.

„Eigentlich bin ich ein ganz fröhlicher Mensch“, sagt sie von sich selbst. „Doch ein Gedicht über Blumen macht meistens nicht so viel her.“ Momentan schreibt und komponiert sie Lieder, die sie in Programme mit Cover- versionen bekannter Songs aufnimmt. Dann tritt sie nur mit der Gitarre und ihren Liedern auf; ein bis drei Stunden auf einem Weih-

nachtsmarkt oder im Friedrichsdorfer Färber- häuschen. „Bei den Liedern bin ich ein wenig mehr dahinter. Obwohl mir das Physikstudi- um schon schwer fällt.“ Eine vielseitige junge Frau, die den Ehrgeiz hat, etwas zu bewegen.

„Den Fragen nach dem Warum“, sagt sie, könne man in der Physik endlos nachgehen.

Außerdem interessierte sie die Physik schon seit sie 14 Jahre alt war. „Wenn man da in die Forschung geht, findet man Dinge heraus, von denen noch niemand auf der Welt etwas ahnt.

Wer weiß, vielleicht kann ich einen kleinen Fußabdruck hinterlassen.“ In der Sparte Lyrik ist Antonia Dreßler das bereits gelungen.

Leben

Ich hab’ ein Messer im Herzen, Ein Pfeil in der Kehle,

Ich hab’ Kugeln im Schädel!

Es sieht so einfach aus und ist doch so schwer – Ich kann nicht mehr.

Ich will nur mir gehorchen und niemand gehören ich will rumrennen – ich sein, will alles zerstören!

Ich will raus aus dem Körper Aus dem ich – Aus dem sein Ich bin hier gefangen

Kann nicht weg ich will Schrein!

Und doch bin ich stumm Wie ein toter Fisch liegend.

Niemand der zuhört, Der da ist – mich liebend.

Alleine gefangen in Schmerzen geeint Zerreißt es mich laufend

– Ich bin mein Feind

Antonia Dreßler *1996

Antonia Dreßler studiert Physik, und manchmal schreibt sie auch ein Gedicht. Das ist dann so gut, dass es auf Anhieb von der Brentano-Gesellschaft in die „Frankfurter Bibliothek des zeit- genössischen Gedichts“ aufgenommen wurde und im Jahrbuch erscheint. Foto: Rinno

Alte Handys abgeben und helfen

Hochtaunus (how). Schätzungen gehen da- von aus, dass in deutschen Schubladen 100 Millionen Handys schlummern und damit wertvolle Rohstoffe ungenutzt bleiben. Die katholische Hilfsorganisation Missio findet dies, ebenso wie der Freundeskreis „Vor dem Oberhof“ in Bad Homburg, inakzeptabel. Ihr Ziel ist es, 999 Handy zu sammeln und nach Aachen zu Missio zu senden. Mit dem Erlös werden soziale Projekte unterstützt.

Vor Kurzem wurde daher vom Freundeskreis der Aufruf gestartet, die nicht mehr genutzten Handys zu spenden. In nur vier Wochen ka- men etwa 250 Handy zusammen. Und es soll weitergesammelt werden. Abgabestationen sind in Bad Homburg: Schuh Harras, Loui- senstraße 8, Schuhhaus Bickel, Louisenstraße 29, Petras Lädchen, Homburger Straße 2, Fri- seursalon Guenon, Vilbeler Straße 8, Rosen- Apotheke, Wetterauer Straße 3a, Homburger Bücherstube, Haingasse, Akustikfachgeschäft Amplifon, Louisenstraße 80, Möbelland Hochtaunus, Niederstedter Weg, Kita am Bonhoeffer-Haus, Gluckensteinweg 150, Be- triebshof am Landratsamt, Betriebshof Ober- Eschbach, Rewe-Märkte Rathausplatz 1, Gunzostraße 9, Urseler Straße 18, Lindenallee 7, Gluckensteinweg 18, Louisenstraße 14 und Kalbacher Straße. Abgabestationen in Ober- ursel sind: Artcafé Macondo, Strackgasse 14, und Rewe-Märkte Dornbachstraße 30 sowie

Mittelstedter Straße 30. In Friedrichsdorf können alte Handys bei Steffen Etzel, Wein- straße 54, sowie in den Rewe-Märkten Im Dammwald 5 und in der Köpperner Bachstra- ße 6 abgegeben werden.

Einen ganzen Einkaufskorb füllen die alten Handys bereits, die Jonas Schaub vom Rewe- Markt am Rathausplatz entgegengenommen hat.

nus Jürgen Banzer hervor. Sein Kollege And- reas Hofmeister, CDU-Kreisvorsitzender in Limburg-Weilburg, gratulierte Koob und er- gänzte: „Markus Koob hat auch in schwieri- gen politischen Fragen den Dialog zu den Menschen gesucht und für alle Anliegen ein offenes Ohr gehabt. Wir schätzen sein starkes Engagement und seine Verlässlichkeit.“

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