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599,- Führungskräfte regen Kooperation an

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Academic year: 2022

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Um einige Bäume im Moylän- der Schlosspark ranken sich Geschichten und Legenden. Die Theologin und Gesundheitsbe- raterin Silvia Steinberg infor- miert in ihrer Führung (Kosten:

zwei Euro plus Parkeintritt) am Sonntag, 17. April, 11 bis 12.30 Uhr, auch über Hintergründe zur Kulturgeschichte und die Pflege des historischen Baum- bestandes. Der Park umfasst derzeit etwa 1.050 Bäume und 55 Baumarten, darunter die Schwarznuss und die Sichel- tanne. Drei Bäume aus dem Bestand sind über 300 Jahre alt.

Parallel zum Wiederaufbau des Schlosses wurde in den 1990er Jahren auch die Gartenanlage nach ihrem letzten historisch überlieferten Zustand und unter Einbeziehung des historischen Altbaumbestandes rekonstruiert.

Die neu gegründete Gardetanz- gruppe KCD Diamonds aus Donsbrüggen sucht motivierte Tänzerinnen. Vorkenntnisse wären schön, sind aber nicht zwingend nötig, da die Gruppe sich gerade erst gegründet hat.

Trainiert wird jeden Dienstag ab 18 Uhr im Canisiushaus in Donsbrüggen, weitere Infor- mationen gibt es entweder auf Facebook in der Gruppe „KCD Diamonds“ oder telefonisch bei der Trainerin Christin Jansen, Telefon 01520/ 4991398.

15. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 13. aPRIL 2016

dr. Ulrich Tholl laut Focus-Ärzteliste einer der Top-Mediziner deutschlands

Das Klever Krankenhaus ist eine gute Adresse in

Sachen „Bluthochdruck“. Seite 3

Europameisterschaft im duathlon mit 1.000 athleten aus 16 Nationen

Auch Frank Dombeck geht am Wochenende in

Kalkar an den Start. Seite 8

Wenn die dancing Queen den Boogie wagt...

NN verlosen Freikarten für die „Tanz in den Mai“- Party im Wunderland Kalkar. Seite 10

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KULTUR �������������

MITMACHEN ���������

do. Fr.

17° 5° 15° 8°

Bäume, Geschichten und Legenden

Tänzerinnen für neue Gardetanzgruppe

Neue Infotafeln für die tierischen Bewohner des Klever Tiergartens haben Studenten des Stu- diengangs „Bio Science and Health“ der Hochschule Rhein-Waal entwickelt. Das freut nicht nur die stellvertretende Betriebsleiterin Marie-Christine Kuypers – auch Wollschwein Eric findet die Tafel zum Anbeißen schön. Mehr zu der neuen Beschilderung gibt es auf Seite 16. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Besuch aus Frankreich

BEDBURG-HAU. Am Christi Himmelfahrtswochende vom 5. bis 8. Mai besuchen wieder Freunde aus der französischen Partnerschaftsgemeinde La Ferté Gaucher Bedburg-Hau. Diesmal ist es ein besonderer Besuch: Es wird 20-jähriges Bestehen der Partnerschaft gefeiert. Hierzu hat die GEB (Gesellschaft für euro- päische Begegnungen) Bedburg- Hau ein sehr buntes Programm erarbeitet. So stehen gemeinsame Abendessen, eine Tagesfahrt nach Duisburg mit Besichtigung der Königbrauerei, des Cen- tro Oberhausen und alternativ des Gasometers, ein Festakt im Ratssaal der Gemeinde Bedburg- Hau, eine Führung durch Schloss Moyland, die Besichtigung der Firma Heicks & Teutenberg, ein abendliches Freundschaftstreffen in Haus Riswick, und ein Ab- schlussgottesdienstauf dem Pro- gramm. Alle Infos können auf der Homepage der GEB unter www.geb-bedburg-hau.de einge- sehen werden. Auch interessierte Nichtmitglieder können an den meisten Veranstaltungen teilneh- men. Eine Anmeldung für Mit- glieder und Nichtmitglieder ist bis zum 28. April unter Telefon 02821/ 60885 bei Frank Torhoff möglich.

„Gnadenhof“ für Beistellpferde

KREIS KLEVE. Seit etwa drei Monaten betreut die Veterinär- abteilung des Kreises Kleve drei Pferde aus schlechter Haltung, die nun ein neues Zuhause brau- chen. Für zwei Wallache und eine Stute werden Interessenten mit Pferdeerfahrung gesucht, die den Tieren sozusagen einen

„Gnadenhof“ bieten. Alle Pferde sind sehr umgänglich, aufgrund des hohen Alters jedoch nur als Beistellpferde nutzbar. Abgege- ben werden die Tiere gegen eine Schutzgebühr. Pässe sind nicht vorhanden. Infos unter der Tele- fonnummer 02821/ 85312.

NIEDERRHEIN. Eine landes- weite Schwerpunktaktion mit dem Ziel der biometrischen Erfassung von Flüchtlingen, die aus Algerien und Marokko stammen, führten die Bezirks- regierung Arnsberg, die Polizei, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und die Ausländerbehörden von 33 NRW-Kommunen gestern durch, unter anderem auch in der Gemeinde Kerken und in der Stadt Geldern.

Die Erfassung der biometri- schen Daten ist Voraussetzung für die Einleitung des Asylver- fahrens. Zugleich lassen sich Mehrfachidentitäten aufdecken und Straftäter identifizieren.

Außerdem kann festgestellt wer- den, ob ein Flüchtling bereits in einem Land des Schengen- Raums einen Asylantrag gestellt hat. Das Land möchte durch die

Schwerpunktaktion auch eine Gleichstellung aller Flüchtlinge in den Landeseinrichtungen er- reichen. Die Flüchtlinge wurden gestern um 6 Uhr in den Ein- richtungen geweckt und gefragt, ob sie einen Asylantrag stellen wollen. Wer sich für den Asylan- trag entschieden hat, wurde per Bustransfer zu einer Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge gebracht. Dort wurden ihre Fingerabdrücke genommen und mit nationalen und internationalen Daten- banken abgeglichen. Anschlie- ßend wurde das Asylverfahren eingeleitet. Flüchtlinge, die kei- nen Asylantrag stellen wollen, stehen sofort im Verdacht des unerlaubten Aufenthalts und es wird ein Strafermittlungsverfah- ren eingeleitet. Bis Redaktions- schluss lagen noch keine Ergeb- nisse vor.

Aufenthaltsstatus von Flüchtlingen klären

Gestern landesweite Schwerpunktaktion

KLEVERLAND. Wenn man im Zusammenhang mit den Museen Schloss Moyland und Kurhaus über Führungskräfte spricht, werden Namen wie Paust oder Kunde erwartet. Es geht auch anders. Wie wäre es mit Brigitte Alex, Alexandra Eerenstein und Gerd Borkelmann? Das Trio ist sogar an beiden Häusern tä- tig. Spezialgebiet: Führungen.

Kunstvermittlung nennt sich das Ganze. Und da Führung manch- mal auch Fügung bedeutet, bie- ten Schloss Moyland und das Museum Kurhaus ab sofort eine Kooperation an.

Falsch: Es wird keine Koope- ration angeboten, sondern das Ergebnis derselben. Wieso, so

das Führungstrio, sollten sich zwei Häuser, für die es nicht nur am Rande um Beuys geht, sich nicht mit einem besonderen Angebot zusammentun? „Das Museum Schloss Moyland und das Museum Kurhaus Kleve sind erste Adresse für alle, die Beuys‘

Kunst kennenlernen wollen“, sind sich die Führungskräfte ei- nig. Na dann. Gestrickt wurde ein Tagesangebot in Sachen Beu- ys. Die Empehlung: Zunächst eine 90-minütige Führung im Museum Kurhaus Kleve durch Beuys- und Mataré-Sammlung.

Um 12.45 folgt dann „Menü und Freizeit“ in einem der bei- den Häuser. Um 14.30 Uhr folgt schließlich eine weitere 90-minü-

tige Führung – diesmal im Muse- um Schloss Moyland. Die Kosten pro Person: 42,50 Euro – inklu- sive Eintritte, Führungen und Menü. Alternativ ist das Angebot mit einem Kaffee- und Kuchen- Arrangement (36 Euro pro Per- son) buchbar. Das Angebot wird ab einer Mindestteilnehmerzahl von 15 Personen durchgeführt.

Information und Buchung wer- den natürlich in beiden Häusern angeboten. Die Kooperation ist eine dieser Ideen, die so plau- sibel sind, dass es sie eigentlich längst hätte geben müssen. Und ab wann kann gebucht werden?

Sofia Tuchard vom Museum Schloss Moyland: „Das Ganze gilt ab sofort.“ Heiner Frost

Führungskräfte regen Kooperation an

ab sofort arbeiten das Museum Kurhaus Kleve und das Museum Schloss Moyland auf der „Führungsetage“ zusammen

Es kann losgehen: Nina Schulze, Brigitte Alex, Alexandra Eerenstein, Bettina Paust, Gerd Borkelmann und Valentina Vlasic vor der Kulisse von Schloss Moyland. Moyland und das Kurhaus kooperieren künftig in Sachen „Beuys-Führungen“. NN-Foto: Heiner Frost

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Mittwoch 13. April 2016 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Der Gemüsebau und Markt- handel Lenzen aus Geldern ist seit September jeden Sams- tag von 7 bis 13 Uhr auf dem Wochenmarkt an der Linde in Kleve zu finden. Bereits in fünfter Generation führen Werner Lenzen und seine Frau Andrea Jendreiek-Lenzen den Familienbetrieb.

Am 16 Meter langen Ver- kaufsstand bieten sie ihr fri-

sches Obst und Gemüse unter dem Motto „Gestern noch am Strauch – heute schon im Bauch“ an. Ab April stammen Kohlrabi, Salate, Gurken, To- maten, Bohnen und Kräuter aus der frischen eigenen Ernte.

Werner Lenzen betont: „Wir produzieren besondere Ge- müsearten in Form, Farbe und Geschmack auch in Bio-Qua- lität.“ Zum Sortiment gehören

außerdem Gemüsejungpflan- zen für den Hobby-Gärtner inklusive Beratung vom Gärt- nermeister, Kräutertöpfe, Eier aus Bio- oder Freilandhaltung sowie selbst gemachte Marme- laden und eingekochtes Obst und Gemüse.

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Städtepartnerschaften:Bürgerm eisterin Dr. Britta Schulz lädt alle Bürger zu einer Informations- veranstaltung über die Kalkarer Städtepartnerschaften mit Wolin (Polen) und Juvignac (Frank- reich) am Donnerstag, 14. April, um 19 Uhr in den Ratssaal ein. Es soll über die Möglichkeiten zur Gründung eines Vereins zur För- derung der Städtepartnerschaft beraten werden.

„Optik ist das kleinste Übel“

Ein Leser zum geplanten Wind- park im Reichswald:

„Es ist gut, daß sich die Nabu mit den Details des Artenschutz- gutachtens auseinander setzen will. Ohne näher in Details zu gehen, kann allerdings jeder interessierte Bürger die Pro- blematik, die ein Windpark im Wald beschert, erkennen. Dieser in Jahrhunderten gewachsene Wald, Heimat vieler geschützter Tier- und Pflanzenarten, soll im Namen des Naturschutzes für eben diese schützenswerte Natur geopfert werden! Haben die da- mit zu erlangenden Euroscheine die Sicht der Gemeindeverwal- tung auf die realen Folgen behin- dert? Gibt es in der Gemarkung Kranenburg keine waldfreien Standorte, wo keine geschüzten Tier- und Pflanzenarten ver- nichtet werden? Die Optik der Windräder über den Baumkro- nen ist das kleinste Übel. Viel größer ist doch die Vernichtung des Waldes als Sauerstoff- und Trinkwasserlieferant! [...] Au- ßerdem sollte man die gerodete und verfestigte Fläche von cir- ca 250.000 Quadratmetern, die

sich nach geplantem Rückbau in circa 25 Jahren als Industriebra- che darbietet, den betroffenen zukünftigen Generationen er- klären können! Auch sollten die Investoren erklären können, wie sie gedenken, die Hürde Grund- gesetz zu überwinden. Heißt es doch da in Artikel 20a: „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundla- gen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung [...]“.

[...] Außerdem wurde die Wir- kung des Infraschalls -Betriebs- geräusche unter 20 Hertz auf die Lebewesen der Umgebung bisher zu wenig erforscht. [...]

Im Gedenken an künftige Ge- nerationen ist zu hoffen, daß die Entscheidungsträger deren Bela- stungen in Grenzen halten! Ehe ich es vergesse: Wenn man dem Internet vertraut, soll es ja einige Inhaber von Abo-Wind-Anteilen unter den Ratsmitgliedern geben (?) Greift da nicht die Klausel der verbotenen persönlichen Vor- teilsnahme bei Abstimmungen?

Helmut Peppelenbosch sen., Kleve Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Nach dem Besuch der Plenarsit- zung im Düsseldorfer Landtag diskutierten Mitglieder der Kol- pingsfamilie Kleve mit der CDU- Abgeordneten Margret Voßeler über aktuelle landespolitische Themen aus dem Wahlkreis.

Zur Sprache brachten die Besu- cher zunächst die während der derzeitigen Legislaturperiode gestiegene Verschuldung Nor- drhein-Westfalens – Mehraus- gaben von über 30 Prozent im Vergleich zur Vorgängerregie- rung. Zudem diskutierten sie die

Entwicklungen in der Schulpoli- tik und vor allem die Umsetzung der Inklusion. So hinterfragten die Gäste die Art und Weise der Durchführung des inklusiven Unterrichts und die fehlenden Geldmittel. Ebenso fragten sie, wie es zu so unterschiedlichen Ergebnissen zwischen Schulmi- nisterium und Lehrerverband bei der Erhebung des Unter- richtsausfalles kommen könne:

So verzeichnet das Schulministe- rium einen Ausfall von lediglich 1,7 Prozent, der Lehreverband

hingegen gibt einen Ausfall von 6,4 Prozent an.

Über das Ausmaß der Kinderar- mut in NRW zeigte sich Margret Voßeler gleichermaßen erschüt- tert wie die Mitglieder der Kol- pingsfamilie. „NRW liegt hier im Vergleich der Bundesländer lediglich im unteren Mittelfeld.

Das zeigt, dass die derzeitige Lan- desregierung trotz erhöhter Aus- gaben in wichtigen Bereichen ge- scheitert ist“, sagte die Vorsitzen- de des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend des Landtags

NRW, und fügte hinzu, dass eine gute Familienpolitik und die Bil- dungspolitik die zukünftige Ent- wicklung Nordrhein-Westfalens sichern und daher mehr Auf- merksamkeit verdienen.

Desweitern wurden aktuelle in- frastrukturelle Entwicklung an Niederrhein diskutiert. Im Falle der OW1 – der Ortsumgehung Kevelaer – gab es jedoch nach wie vor keine Neuigkeiten, da weiterhin kein Planfeststellungs- verfahren vorliegt.

Foto: Volker Zierhut

Mehr Aufmerksamkeit für Familien- und Bildungspolitik Stadtverband

in der Krise

KLEVE. Auf Einladung des CDU- Kreisvorsitzenden Dr. Günther Bergmann MdL trafen sich ehe- malige und amtierende Mitglie- der des Stadtverbandsvorstands der CDU Kleve zu einem inten- siven meinungsaustausch. Es be- stätigte sich, dass ein handlungs- fähiger Vorstand – wenn auch in durch Rücktritte reduzierter Form – besteht. Es herrschte Einvernehmen darüber, dem er- krankten Aloys Hermanns wei- terhin den Rücken freizuhalten.

Um dafür Zeit zu geben, wird der Vorstand für die Mitgliederver- sammlung einen Termin in der zweiten Jahreshälfte festlegen.

Die Klever CDU ist nach den Bürgermeisterwahlen in einer schwierigen Situation.

KURZ & KNAPP

Qualität und Frische, aber auch Vitamine und Aroma sind wich- tige Kriterien für den Kunden, der sein Obst und Gemüse aus heimischem Anbau auf Wo- chenmärkten und in Hofläden regional einkaufen möchte.

Mit dem Start in den Frühling ist es wieder soweit: Salate und Kräuter kommen jetzt aus hei- mischer Produktion auf den Tisch.

Den Auftakt machte Feldsalat, der als typischer Wintersalat ab Januar – zwar noch abgedeckt mit Flies oder Folie, aber schon ungeheizt auf heimischen Bö- den heranwächst. Im März noch aus dem Gewächshaus, im April noch abgedeckt, aber ab Mai im Freiland wächst eine breite Palet- te an Blatt-Salaten in der Region heran.

Salatköpfe sollten fest sein Beim Einkauf sollte der Kun- de darauf achten, dass die Salat- köpfe fest sind und die Blätter keine braunen Stellen aufweisen, raten die regionalen Marktgärt- ner. Frisch zubereitet schmeckt

der Salat am besten. Aber wer sei- nen Salat nicht gleich verarbeitet, kann ihn in einem feuchten Tuch, in einer Tüte mit Löchern oder in einer Kunststoffschüssel noch ei- nige Tage im Kühlschrank – am besten im Gemüsefach – lagern.

Krause Blattsalate wie Lollo Rosso oder die gelbgrüne Vari- ante Lollo Bionda haben keinen festen Kopf.

Diese Sorten werden heute so- gar schon mit kleinen Wurzelbal- len angeboten. Damit lässt sich seine Haltbarkeit, wenn er kühl aufbewahrt und der Wurzelbal- len feucht gehalten wird, noch um einige Tage verlängern.

Volles Aroma durch natürlichen Erntezeitpunkt

Kurze Transportwege und na- türlicher Erntezeitpunkt inner- halb der Region sorgen für volles Aroma und mehr Vitamine nicht nur beim Salat, sondern auch bei Kräutern. Blätter und Sprosse sind heute zum Würzen aus der Küche nicht mehr wegzudenken.

Die Zeit, Speisen hauptsächlich mit getrockneten oder tiefge-

kühlten Kräutern zu würzen, ist im Frühling vorbei, denn aus regionalem Anbau gibt es nun wieder eine breite Palette fri- scher Kräuter. Neben Petersilie und Schnittlauch hat der Bär- lauch noch bis Mai seine Saison.

Im April starten Dill, Majoran, Basilikum und Melisse in ihre Hauptsaison und ab Mai Bor- retsch, Oregano, Rosmarin und Thymian.

Für eine längere Ernte stehen dann nicht nur frisch geschnit- tene Kräuterbunde zum Verkauf, sondern auch Kräuter in Töpfen.

Die lassen sich auf der Fenster- bank für einige Zeit ernten. Viel Licht, regelmäßige Wassergaben und eine nicht zu trockne Zim- mertemperatur danken mit stets frischen Kräuterstielen.

Neben Blattsalaten bereichern jetzt auch Gurken und Tomaten aus heimischen Gewächshäusern das Angebot. Auberginen und Paprika stehen Anfang April kurz vor der Ernte und bringen Farbe auf den Tisch mit ihren violet- ten, gelben und orangefarbenen Früchten.

Mit vielen Vitaminen: Frische Produkte aus der Region

Kurze transportwege und natürlicher Erntezeitpunkt sorgen für volles Aroma

Stets frisch und mit vollem Aroma kauft der Kunde auf dem Wochenmarkt oder im Hofladen ein. Nach dem Motto „sehen, fühlen und schmecken“ sind regionale Produkte unschlagbar. Foto: GMh/VDM

NN verlosen vier Frischekalender

NIEDERRHEIN. Erdbeeren auch im Winter, Tomaten, Paprika, Zucchini und Co. rund ums Jahr - immer längere Transportwege und größerer Aufwand werden mittlerweile in Kauf genommen, um Obst- und Gemüseregale in den Supermärkten ganzjährig zu befüllen. Dabei spricht vieles da- für, auf eine saisonale Ernährung achtzugeben. Bewusst Obst und Gemüse dann zu kaufen, wenn es frisch aus der Region ange- boten wird, dafür plädiert auch Marcus Reckewitz in seinem Buch „Alles Gute zu seiner Zeit“.

Doch wer weiß schon noch, ob Endiviensalat im Frühling oder im Herbst geerntet wird? Hat die kalte Jahreszeit mehr zu bieten als Kohl? Ab wann gibt es frische Zuckerschoten und Erbsen? Auf diese und ähnliche Fragen finden die Leser in dem jetzt erschienen saisonalen Kalender Antworten.

Jedem Monat widmet der Autor ein Kapitel, in dem er übersicht- lich darstellt, was zur jeweiligen Jahreszeit erhältlich ist. nbowle oder Ananasketchup.

Mit diesem Obst- und Gemü- se-Frischekalender erkennt man dank des Ampel-Prinzips, welche Sorten Saison haben. So werden Transportwege des Essens ver- kürzt und es wird Geschmack auf dem Teller gewonnen. Nicht nur die Umwelt freut sich, sondern auch der Buy-Local-Gedanke gewinnt an Raum, und regionale Vermarkter können zur Saison von den Konsumenten besser unterstützt werden. Das Ampel- Prinzip ist einfach: Für jeden Monat gibt es eine Übersicht aller verfügbaren Obst- und Gemüse- sorten mit eindeutiger Kenn- zeichnung: Grün für regionale Verfügbarkeit, Gelb für europä- ische Ware und Rot für alles, was in dem Monat aus Übersee zu bekommen ist. Das Buch ist im Handel für 14.95 Euro erhältlich.

Gewinnspiel

Die NN verlosen vier Exemplare.

Einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Saisonaler Frischekalen- der“ und Angabe des Namens und wohnortes an gewinnspiel@nno.

de senden. Einsendeschluss ist der 20. April. Die Namen werden unter www.nno.de veröffentlicht.

Bärlauch: würzig, wild und gesund

Noch bis Juni ist Bärlauchzeit.

Dann wächst der aromatische

„wilde Knoblauch“ auf Wiesen und an Waldrändern.

Naturverliebte Kräuterkun- dige können ihn selbst sammeln, alle anderen finden die großen, grünen Bärlauchblätter auch im Supermarkt. Bärlauch soll einst die erste Nahrung der aus dem Winterschlaf erwachten Bären gewesen sein und laut Überliefe- rungen „Bärenkräfte“ verleihen.

Fakt ist in jedem Fall, dass er zur Kräftigung und Entgiftung des Körpers beiträgt, denn er enthält viele Mineralstoffe und Spuren- elemente wie Magnesium und Eisen sowie wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. Die enthaltenen Schwefelverbindungen schützen vor Freien Radikalen und beu- gen Krebs und Herz-Kreislauf- Erkrankungen vor.

Bärlauchblätter verlieren übri- gens schnell ihr würziges Aroma.

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Focus-Ärzteliste:

„Top-Mediziner“

KLEVE. Dr. Ulrich Tholl gehört mit 82 Kollegen aus dem gesam- ten Bundesgebiet zu Deutsch- lands Top-Medizinern im Be- reich „Bluthochdruck“. Das Ma- gazin „Focus Gesundheit“ listet den Chefarzt für Innere Medizin am Klever St.-Antonius-Hospital auch im Jahr 2016 in seiner viel- beachteten Ärzteliste. Dr. Tholl, engagiertes Mitglied der deut- schen Hochdruckliga, hat sich als Facharzt vor allem auf den Ge- bieten Hochdruckerkrankungen, Nierenheilkunde und Diabe- tologie einen Namen gemacht.

Gemeinsam mit dem Team des Katholischen Karl-Leisner-Kli- nikums kümmert er sich dabei nicht nur um bereits erkrankte Patienten. Auch die Prävention liegt ihm am Herzen.

Basis für die jährliche Erhe- bung zur Focus-Ärzteliste sind Umfragen in Zusammenarbeit mit medizinischen Fachgesell- schaften, wissenschaftliche Pu- blikationen sowie Empfehlungen von Patientenverbänden, Selbst- hilfegruppen, Klinikchefs, Ober- ärzten und niedergelassenen Medizinern. Die Focus-Ärzteliste 2016 erscheint im April in der Sonderausgabe „Gesundheit – Mann“.

Chefarzt des Klever St.-Anto- nius-Hospitals 2016 zum wieder- holten Mal ausgezeichnet.

Pastor schreibt über seine

Erfahrungen als Jakobs-Pilger

Buchveröffentlichung „immer in der himmelsrichtung“

KALKAR. Der geschnitzte Wan- derstab steht schon bereit, die Jakobsmuschel, die er seit 1993 bei jeder Pilgerreise um den Hals hängen hat, liegt fertig: In wenigen Wochen, am 25. April, wird Pastor Alois van Doornick wieder aufbrechen, um auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela zu wandern.

Seit mehr als 20 Jahren zieht es ihn immer wieder in den spa- nischen Pilgerort, jedes Jahr aufs Neue. Mal begleitet er, wie auch in diesem Jahr, eine Gruppe aus den Kreisen Kleve und Wesel, mal schwingt er sich gemeinsam mit seinen Neffen aufs Rad, um die Strecke abzufahren.

Im Laufe all dieser Jahre kom- men viele Erinnerungen zusam- men. „Nach jeder Fahrt habe ich die Erfahrungen und Erlebnisse für die Mitfahrer zusammenge- fasst“, erklärt van Doornick. Nun war es an der Zeit, all diese Ge- danken zu sortieren, ihnen Fotos zuzuordnen. Entstanden ist da- bei ein 284 Seiten starkes Buch:

„Immer in der Himmelsrichtung – 200 Momente auf den Jakobs- wegen“. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich nicht um einen weiteren der be- reits zahlreich aufgelegten Reise- führer, sondern um eine Samm- lung von Gedanken, Bildern und Gedichten. „Ich habe versucht, die Orte nicht touristisch zu be- schreiben, sondern geistlich zu deuten“, sagt van Doornick. In vielen seiner Texte geht es um die Natur, die Geschichte, die Kunst und die Kultur in ihrer jeweiligen Vielfalt entlang des Weges.

Intensiv widmet er sich gleich zu Beginn der Muschel, seit je- her Kennzeichen der Pilger und

überall im Kalkarer Pfarrhaus präsent. Schon an der Eingangs- tür werden Besucher von der stilisierten Muschel auf blauem Grund – Zeichen für den Jakobs- weg – empfangen. „In der Mu- schel kommen viele Linien auf einen Punkt zusammen“, erklärt van Doornick, während der die an einer Schnur um seinen Hals hängende Kalkschale betrachtet,

„so wie viele Pilger mit vielen Gedanken einem Punkt entge- genstreben. Die Muschel ist zu- dem geöffnet, wie sich auch die Pilger dem Himmel öffnen.“ Viel

hat sich verändert, seit ein ande- rer Autor, Hape Kerkeling, mit seinem Pilgerbericht den Weg nach Santiago de Compostela populär gemacht hat. „Seither haben sich die Pilgerzahlen nach meiner Wahrnehmung verdop- pelt, im Sommer ist es auf dem Hauptweg schon sehr voll“ sagt van Doornick. Grundsätzlich rät er dazu, alleine zu laufen: „So öffnet man sich richtig.“ Ent- sprechend hält er es bei seinen Gruppenreisen. Jeden Tag gibt es eine Etappe von zehn bis 15 Kilo- metern auf ausgesuchten Wegen, ein Bus bringt die Mitreisenden zum Startpunkt und wartet am Ziel. „Wir sind Teilzeitpilger“, sagt van Doornick lachend. Je- der soll in seinem Tempo laufen – und möglichst schweigend.

„Geredet wird im Bus und beim Abendessen sehr viel, auf dem Weg herrscht Stille. Die haben wir zuhause nirgendwo“, sagt der Buchautor.

„Immer in der Himmels- richtung“ heißt das Buch – der Jakobsweg sei, sagt der Pastor, Richtung Westen, Richtung Abend ausgerichtet. Es gehöre dazu, dass man sich Gedanken über den eigenen Lebensweg und das –ende mache. Für ihn gilt:

„Der Weg ist das Ziel. Man erlebt den Camino auf dem Weg und gewöhnt sich an die Mühen.“

Das Buch „Immer in der Him- melsrichtung“ kann direkt bei Pastor van Doornick in Kalkar bestellt werden, E-Mail vandoo- rnick-a@bistum-muenster.de, es kostet 19 Euro. Bei Postversand kommen noch 3 Euro Porto- kosten dazu. Der gesamte Erlös wird zugunsten der Kirchenfen- ster von St. Nicolai verwendet.

Pastor Alois van Doornick steht bereit: In wenigen Wochen pilgert er wieder mit Wanderstab und Muschel auf dem Jakobsweg.

Foto: pbm

KLEVE. Ein umfangreiches An- gebot an Neuerscheinungen von Büchern für Kinder und Jugend- liche, die sich mit kultureller Identität und interkulturellem Zusammenleben beschäftigen, bietet der Freundeskreis huma- nitäre Hilfe in Indien und Gha- na in seinem Ladenlokal in Kle- ve in der Kavarinerstraße 61 in Zusammenarbeit mit der Klever Buchhandlung Hintzen an.

Als kleines Geschenk von Ba- obab-Books gibt es dazu ein Lesezeichen und eine Kolibri- Karte. Lesegruppen von Baobab Books wählen aus Tausenden von Neuerscheinungen Bücher, die globale Zusammenhänge veranschaulichen, Rassismus thematisieren und Hintergründe von Migration und Konflikten aufzeigen.

Wer mehr über Baobab-Le- seempfehlungen wissen möchte, erhält Infomaterial im Laden des Freundeskreises und findet au- ßerdem Infos im Internet unter www.baobabbooks.ch.

Außerdem befindet sich im Ladenlokal zurzeit ein großes Angebot an farbenfrohen Stoffen aus Ghana.

Preisskat: Der Skatclub „Zum Schwan“ Wissel lädt alle Skat- freunde zum letzten Preisskat der Saison 2015/16 ein. Anreizen ist am Freitag, 15. April, 19.30 Uhr, im Landgasthaus „Schwanenhof“

in Schneppenbaum, Mühlenstra- ße. Spannend wird es mit Blick auf den Jahressieg. Nach acht Spielrunden führt Ilona Perau mit 16.171 Punkten vor Jakob Thomas mit 16.101 Punkten.

Noch in aussichtsreicher Positi- on folgt Georg Kasten mit 15.840 Punkten.

Königordenschießen: Die St.

Martinus-Schützenbruderschaft Qualburg lädt alle Vereinsmit- glieder der Seniorenabteilung zum Königordenschießen des amtierenden Königspaares Ste- fan und Ulrike Veldmeijer auf die Schießsportanlage Koppelstraße 39 ein. Die Schießzeiten sind am Sonntag, 17. April, von 10.30 bis 12 Uhr und am Freitag, 22. April, von 19 bis 20 Uhr. Anschließend findet das Stechschießen mit Preisverteilung statt.

Kolping wandert: Am kom- menden Sonntag, 17. April, ist um 9.30 Uhr Treffpunkt am Kolpinghaus Kleve für alle Wan- derfreunde. Auf den Spuren der Waldgeschichte geht es unter Leitung von Karola und Theo Osterkamp zwischen Mook und Nimwegen durch Wald und über Felder Richtung Jagdschloß Mookerheide. Gewandert wird bei jedem Wetter, Wanderzeit etwa zwei Stunden, Gäste sind willkommen und eine Mitfahr- gelegenheit ist immer möglich.

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 13. April 2016 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

04

Gute Laune am Frühstückstisch

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Die Aktion läuft vom 18.4.-31.10.2016.

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Widder 21.03.-20.04.

Amor reißt sich am Wochenende beide Beine für Sie aus. Kein Wunder, Venus bildet bis auf weiteres eine verheißungsvolle Konjunktion zu Ihrer Geburtssonne. Da sollten Sie eindeutig amouröse Prioritäten setzen.

Stier 21.04.-21.05.

Dies ist mehr oder weniger ein Tag wie jeder andere. Die Arbeit haben Sie gut im Griff und je zügiger Sie Ihr Pen- sum hinter sich bringen, desto eher können Sie Feierabend machen. Die Liebe ist derzeit weiterhin von den Sternen begünstigt.

Zwilling 22.05.-21.06.

Venus und Mars sorgen mit vereinten Kräften dafür, dass Ihre amourösen Wünsche voll und ganz in Erfüllung gehen.

Sparen Sie weder mit liebevollen, noch mit verführerischen Gesten. Dann können Sie mit Ihrem Schatz auf rosaroten Wolken schweben.

Krebs 22.06.-22.07.

Die Sterne geben kei- nen Anlass zur Sorge, signalisieren aber auch keine Woche der Superlative.

Die Kondition liegt also auf durch- schnittlichem Niveau. Es wäre gut, Ihr Arbeitspensum etwas anzupassen.

Löwe23.07.-.23.08.

Auf eine Herausforderung folgt heute gleich die nächste. Doch Sie brau- chen sich nicht entmutigen zu lassen. Bitten Sie bei wichtigen Entscheidungen um eine Bedenkzeit. Balancieren Sie schnelles Vorge- hen mit taktvoller Zurückhaltung aus.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Wenn Sie sich der Routine des Alltags an- passen, dürfen Sie sich auch nicht wundern, wenn der Zahn der Zeit an der Beziehung nagt. Sprengen Sie den amourösen Rahmen doch mal wieder, natürlich nicht ohne den Partner!

Waage 24.09.-23.10.

Sie stehen vor einem kurz- fristigen Formtief, doch können Sie mit leichter Kost und regelmäßigen Pausen vorbeugen.

Abends sollte Ihr Schatz oder ein Entspan- nungsbad Sie verwöhnen. Die Beziehung gestaltet sich gleich viel interessanter.

Skorpion 24.10.-22.11.

Wenn Sie zu leise Töne anschlagen, wird Ihr Chef kaum Notiz von Ihnen nehmen, wenn Sie zu forsch auf- treten, ernten Sie vermutlich keine Lor- beeren. Damit Ihre Ideen nicht ins Leere laufen, sollten Sie sich in Szene setzen.

Schütze 23.11.-21.12.

Sie brauchen sich nicht über Gebühr zu scho- nen. Doch wenn Sie Ihr Arbeitspensum festlegen, sollten Sie es nicht zu hoch ansetzen. Am Ende machen Sie schneller schlapp, als Ihnen lieb sein kann. Das muss eigentlich nicht sein.

Steinbock 22.12.-20.01.

In Sachen Liebe werden Sie voll auf Ihre Kosten kommen und Ihr Schatz natürlich auch. Sie sind nicht nur zärtlich und romantisch, sondern auch sehr einfühlsam. Ungestörte Zwei- samkeit ist der Schlüssel zum Glück.

Wassermann 21.01.-19.02.

Die gesundheitliche Ver- fassung pendelt sich auf gutem Durchschnitt ein.

Sie sollten Ihr berufl iches, privates und sport- liches Pensum diesem Umstand anpassen.

Achten Sie auch auf ausgewogene Ernährung.

Dann kommen Sie fi t über die Runden.

Fische 20.02.-20.03.

Da Sie dank Mars vor Energie nur so bersten, braucht Ihnen bis auf wei- teres kein Zaun zu hoch zu sein. Egal, was auf dem Zettel steht, Sie packen alles spielend an. Da bleiben auch noch genug Power und Lust für sportliche und gesellige Interessen.

So stehen Ihre Sterne

KW15 2016

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13.

Mittwoch

Kleve: Sprechstunde des Vdk, Kolping- haus, Kolpingstraße 11, 9 bis 12 Uhr.

Kleve: Frühstück für Eltern/Großeltern mit kleinen Kindern, ab 9 Uhr, SoS- Kinderdorfzentrum, Kalkarer Straße 10.

Materborn: Die Seniorenherrengrup- pe der KAB trifft sich von 14 bis 18 Uhr im pfarrheim.

Kleve: Seniorentreff im "Kalkarer 10", ab 14.30 Uhr, SoS-Kinderdorfzentrum, Kalkarer Straße 10.

Kleve: infoveranstaltung zum Ein- bruchsschutz, Brh-treff, SoS, Kalkarer Straße 10, 15 Uhr..

Kleve: infonachmittag zum neuen pekip-Kurs der Awo, Storchennest, Elsendeich 27, 15 Uhr.

Kleve: Vorlesestunde von 15 bis 16 Uhr für 4-8-jährige in der katholischen, öffentlichen Bücherei St. Mariä him- melfahrt.

Kleve: hafen der hoffnung e.V. , Verein zur Förderung der Aussiedler im Kreis Kleve, bietet von 15 bis 17 Uhr im EFFA Jugendheim, Feldmannstege 2, Bera- tung an.

Kalkar: rosenkranzgebet um 17 Uhr in hönnepel, um 18 Uhr in Grieth und um 18.30 Uhr in St. Nicolai Kalkar.

Materborn: in der pfarrgemeinde Zur heiligen Familie wird von 16 bis 17 Uhr das projekt "caritas-Sozial-punkt"im pfarrheim Materborn angeboten.

Kleve: Gaytreff Kleve, 20 bis 22 Uhr, regenbogen 14 (café hope).

14.

Donnerstag

Kellen: Die Bahn-Sozialwerk-Beratun- gen finden im Geschäftsraum im Schützenhaus Kellen, an der alten Kir- che 48, von 9 bis 11 Uhr, statt.

Riswicker Bauernmarkt: Von 12 bis 17 Uhr im landwirtschaftszentrum Kellen.

Rindern: Jam-Session im culucu, 20 Uhr, hohe Straße 123.

Kalkar: rosenkranzgebet um 18 Uhr in wissel und um 18.30 Uhr in Kehrum.

Kleve: Gruppentreffen Selbsthilfe- gruppe Fibromyalgie, thema: "was bedeutet eigentlich Schmerz", Kol- pinghaus, 19 Uhr..

Kalkar: infos zu Städtepartnerschaf- ten, Gründung eines Vereins, im ratssaal, 19 Uhr

Geldern: treffen Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe – Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige, 19 bis 21 Uhr, Ev. Gemeindehaus, heilig- Geist-Gasse 4; Kontakt unter telefon 0157/36176323.

Kleve: Vortrag zum thema patienten- verfügung mit rechtsanwalt Dr. holger heinen, Allround Sports, 19.30 Uhr, Anmeldung unter 02821/ 133030.

Kleve: resonanzraum Kunst mit Kathrin Keßler (Köln) und Susanne Fig- ner (Kleve) zum werk von Stephen prina, Museum Kurhaus, 19.30 Uhr, Ein- tritt: fünf Euro, ermäßigt für Freundes- kreis-Mitglieder drei Euro.

Keeken: Jahreshauptversammlung des SV Nordwacht, Sporthaus, 20 Uhr..

Kalkar: treffen der Anonymen Alkoho- liker, Selbsthilfegruppe für suchtkranke Frauen und Männer, 20 bis 22 Uhr, St.

Nikolaus hospital, Grabenstraße 86-88.

15.

Freitag

Bedburg-Hau: trainingszeiten Boule club Kleve 08 auf der Anlage am land- gasthaus Schwanenhof, 18.30 Uhr.

Kleve: Frühstück für jedermann, 9 bis 13 Uhr, SoS-Kinderdorfzentrum, Kalka- rer Straße 10.

Kleve: Spieletreff für Flüchtlingskinder, 9 bis 12 Uhr, SoS-Kinderdorf-Zentrum Kalkarer Straße 10.

Kleve: country und Folkrock mit Fox &

Finch im Samocca, hagsche Straße 71, 18 Uhr, Eintritt frei.

Kalkar: Nationenparade zum Auftakt der Duathlon EM, treffpunkt Sport- platz Kalkar, 18 Uhr

Kranenburg: chorprobe beim Kichen- chor St. peter und paul, 19 Uhr, Don- Bosco-heim, roghmanstraße 10.

Schneppenbaum: Skatclub Zum Schwan wissel lädt zum preisskat, landgasthaus Schwanenhof, Mühlen- straße, 19.30 Uhr.

Bedburg-Hau: Frank lüdecke gastiert mit "Schnee von morgen" im Gesell- schaftshaus, Buchenallee 1, 20 Uhr.

Rindern: poetry Slam mit Beyer und Schumacher, culucu, hohe Straße 123, 20 Uhr.

Keeken: heimatverein lädt zum Bin- goabend, Vereinsgaststätte Schmidt- hausen, 20 Uhr.

Kleve: treffen der Al-Anon-Familien- gruppe, 20 bis 22 Uhr, Familienbil- dungsstätte, Am regenbogen 4.

Griethausen: Doppelkonzert der Klangfabrik mit Four Dudes und Bokito´s revenge, Bürgerhaus, post- deich 200, 21 Uhr. Eintritt: zehn Euro.

16

Samstag

Kalkar: Austragung Duathlon EM, Start, Ziel, wechselbereich am wunder- land Kalkar, von 9 bis 19.30 Uhr Donsbrüggen: Backtag in der Alten Mühle, 10 bis 14 Uhr.

Donsbrüggen: Alte Schmiede hei- ster, Mehrer Straße 39, von 11 bis 15 Uhr geöffnet.

Kleve: repair café, 14 bis 17 Uhr, rad- haus, Sommerdeich 37, Eintritt frei.

Brienen: Von Abba bis Zappa mit DJ Mike, Gaststätte Zum Johanna-Sebus- Denkmal, 20 Uhr, Eintritt drei Euro.

Bedburg-Hau: Duo Sago gastiert mit

"Ein Balladenabend... schaurig schön"

im theater mini-art, Brückenweg 5, 19.30 Uhr. Eintritt 15 Euro, ermäßigt zwölf.

Rindern: Doppelkonzert mit lemon (Amsterdam) und catch 22 im culucu, hohe Straße 123, 20 Uhr, Eintritt frei.

17.

Sonntag

Kalkar: Austragung Duathlon EM, Start, Ziel, wechselbereich am wunder- land Kalkar, von 9.30 bis 16 Uhr mit run for Kids um 14 Uhr am wunderland.

Bedburg-Hau: Kindertrödel auf dem Schulhof der St. Markus Gemein- schaftsgrundschule, honigsberg 30, 10 bis 14 Uhr.

Kleve: Klever waldjugend pflanzt zum tag des Baumes die winterlinde, treff um 10.30 Uhr am hüttengelände, Mön- nekenwald 32.

Kleve: Öffentliche Führung um 11.30 Uhr im Museum Kurhaus Kleve.

Bedburg-Hau: trainingszeiten Boule club Kleve 08 auf der Anlage am land- gasthaus Schwanenhof, 14 Uhr.

Kleve: Schuhmuseum, Siegertstraße 3, hat von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Rindern: Museum Forum Arenacum ist von 14 bis 17 geöffnet.

Kleve: Konzert der Städtischen Sing- gemeinde, christus-König-Kirche, 20 Uhr. Eintritt: 18 Euro / Schüler und Stu- denten zehn Euro.

18.

Montag

Kleve: rehasport-Gruppe für Men- schen in der Krebsnachsorge, 11 bis 12.15 Uhr, Sporthalle Flutstraße.

Kalkar: offene Sprechstunde Schuld- ner- und insolvenzberatung der caritas von 15.30 bis 17 Uhr, Kirchplatz 3.

Kleve: offener treff der Aids-hilfe Kreis Kleve im "cafe hope", regenbogen 14, 19 bis 21 Uhr.

Kleve: Firmvorbereitung infotreffen der Gemeinde St. willibrord, pafrrheim rindern, 18 Uhr.

Kleve: probe der Städtischen Singge- meinde Kleve um 20 Uhr im pfarrsaal der Stiftskirche, Kapitelstraße.

19.

Dienstag

Donsbrüggen: Besichtigung der Alten Mühle, 14 bis 17 Uhr.

Kalkar: Um 14.30 Uhr trifft sich der

„Fair-Strickkreis"im Gemeindezentrum, Jan-Joest-Straße.

Kleve: Sprechstunde der Deutschen rheuma-liga Kleve, 15.30 bis 17.30 Uhr, technologiezentrum, raum A3, Bosch- straße 16; Kontakt von 14.30 bis 16 Uhr unter telefon 02821/8944330.

Kranenburg: Erwerbslosenberatung der Awo, 14.30 bis 16 Uhr, Kindertages- stätte "Storchennest", Elsendeich 27.

Kleve: Guttempler-Gesprächsgruppe um 19.30 Uhr, Emmericher Straße 109.

Repair-Café im Radhaus

KLEVE. Was tun mit einem ka- putten Stuhl, einem Toaster, der die Arbeit verweigert, oder einem Pullover mit Löchern? Im Repair Café Kleve warten ehrenamt- liche Experten, die Ihnen gerne bei der Reparatur von Kleidung, Elektrogeräten, Computern, Spielzeug, Fahrrädern und Mö- beln zur Seite stehen. Erfahren Sie mehr über den technischen Aufbau Ihrer Kaffeemaschine oder wie man ein Loch richtig stopft, wir helfen wo wir kön- nen und stellen Werkzeuge und Know-How zur Verfügung. Am 16. April findet wieder das Repair Café Kleve von 14 bis 17 Uhr im Radhaus, Sommerdeich 37, statt.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Eintritt frei. Infos unter www.re- paircafe-kleve.de.

Kräuterkunde im Schlosspark

MOYLAND. Kräuterpädagogin Gabi Habersetzer lädt am Sonn- tag, 24. April, von 14 bis 16 Uhr Familien zu einer Führung durch den Schlosspark ein. Dabei hal- ten die Teilnehmer nach Wild- kräutern Ausschau, die gerade im Frühjahr aromatische Triebe bilden. Diese werden gesam- melt und anschließend zu feinen Snacks verarbeitet und verspeist – von der Wiese auf den Teller.

Die Kosten betragen für Erwach- sene vier Euro, für Kinder zwei Euro plus Parkeintritt. Anmel- dung unter 02824/ 951061.

Biberspuren im Silberwald

KRANENBURG. Unter der Lei- tung von Biberexperte Christian Theunissen lädt die Nabu-Na- turschutzstation Niederrhein am Samstag, 16. April, wieder zu einer Wanderung durch eines der schönsten Naturschutzge- biete der Region ein: die Mil- linger Waard. „Wir werden si- cherlich die typischen Spuren des Bibers finden“, verrät der Exkursionsleiter „Das sind zum Einen durchgebissene Gehölze, aber auch kunstvoll gestaltete Biberburgen.“ 1994 wurden die dämmerungsaktiven Biber er- folgreich in der Millinger Waard angesiedelt. „Inzwischen leben etwa sechs Paare hier. Ihre Nach- kommen haben sich schon bis nach Kleve und Kranenburg aus- gebreitet“, berichtet Niederrhein- Guide Christian Theunissen. Zu den weiteren Highlights des ur- wüchsigen Gebiets zählen meh- rere Herden halbwilder Konik- Pferde und Galloway-Rinder. Da die Wege matschig sein können, wird empfohlen, festes Schuh- werk zu tragen. Los geht es um 13 Uhr. Die Tour kostet für Er- wachsene zehn Euro, für Kinder fünf Euro.

Anmeldungen bitte unter Tele- fon 02826/ 9187600.

Konzert in

der Dorfscheune

KRANENBURG. Unter dem Motto „Einmal um die gan- ze Welt“ lädt der Musikverein 1923 Zyfflich am Sonntag, 17.

April, alle Musikbegeisterten in die Dorfscheune Zyfflich ein.

Der Eintritt ist frei. Ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen, ab 16 Uhr präsentieren die Musiker ein buntes Programm mit Stücken aus der ganzen Welt. Auch das Ju- gendorchester wird sein Können präsentieren.

Doppelkonzert im Bürgerhaus: Am Freitag, 15. April, ab 21 Uhr (Einlass ab 20 Uhr) präsentiert die Klangfabrik gleich zwei Bands auf ihrer Bühne in der Dorfkneipe Zum Wolf, Postdeich 200 in Griethau- sen. Nicht nur die im Flyer angekündigte Band Four Dudes aus Emme- rich, sondern auch als zusätzlicher Gast dabei ist die Band Bokito‘s Re- venge. Four Dudes, die deutsch-niederländische Bluesrock-Formation war schon mehrmals bei der Klangfabrik zu Gast. Zum ersten Mal bei der Klangfabrik ist die niederländische Band Bokito‘s Revenge. Tickets gibt es für acht Euro unter anderem beim Stadtmarketing, CD Line, Music Shop, Gaststätte „Zu den Vier Winden“ , Dorfkneipe „Zum Wolf“, beim Ticketservice unter www.klangfabrik-kleve.de sowie für zehn Euro an der Abendkasse. Klangfabrikmitglieder sowie Schüler und Studenten bezahlen die Hälfte. Foto: Veranstaltung

Country und Folkrock

KLEVE. Aus Liebe zu melo- dischen Country- und Fol- krock-Songs haben sich Tamara Vosbeek und Peter Lurvink aus Arnheim zusammen getan. Am Freitag, 15. April, um 18 Uhr sind sie wieder an der Hagschen Straße 71 in Kleve zu Gast. Dieses besondere Duo hat Westcoast- Songs von Bob Dylan, Crosby Stills and Nash oder Linda Ron- stadt genauso im Repertoire wie die Allman Brothers und Lowell George aus den Südstaaten. Die Inspiration für ihre Auftritte wie eben jetzt auch im Klever Kultur- café beziehen die beiden in erster Linie aus den schönen Lieder des Duos Gram Parsons und Emmy- lou Harris. Ein heiter-genuss- voller Samocca-Abend erwartet die Gäste im Samoca. Der Ein- tritt ist frei. Eine Platzreservie- rung unter der Telefonnummer 02821/ 7113931 ist ratsam.

Kaufleute und die Hanse

KALKAR. In der kommenden Woche bietet die „Rheinische Hanse“ mehrere Tagesfahrten auf Rhein und Ijssel an; kurz- fristige Buchungen sind unter www.sonderschiffahrt.de noch möglich – zunächst jedoch setzt die Tour „Kalkarer Kaufleute und die Hanse“ am Sonntag, 17. April das umfangreiche Programm der Kalkarer Thementouren mit einem unterhaltsamen Stadt- rundgang fort. Stadtführerin Helene Meurs erläutert die vielfältigen Verbindungen, die Kalkarer Kaufleute vom 14. bis zum 16. Jahrhundert mit Han- sestädten, mit Kontoren und Händlern im nordeuropäischen und baltischen Raum pflegten und für einen Warenverkehr nutzten. Kalkarer Kaufleute hat- ten nachweislich wirtschaftliche Kontakte in Brügge und Antwer- pen, in Bergen, in Danzig, in den Städten des Baltikums und bis ins russische Nowgorod. Treff- punkt ist das Städtische Muse- um Kalkar, um 14 Uhr startet die Tour; die Teilnahmekosten – in- klusive des Ausschanks von im Holzfass gereiftem Rotwein – be- tragen acht Euro pro Person.Wei- tere Infos unter Telefon 02824/

13120; E-Mail: tik@kalkar.de

Anmelden für die Workshops

KLEVE. Die “Young Americans”

sind eine weltweit aktive Gruppe junger Show-Talente aus einer Entertainment-Schule in Kali- fornien/USA. Dabei stehen die

„Young Americans“ nicht nur selber auf der Bühne, sondern geben ihre Erfahrungen im Rah- men von Workshops weiter, an deren Ende immer eine gemein- same Show mit den Teilnehmern steht. Auf Einladung des Klever Jugendzentrums „Kalle“ werden die „Young Americans“ vom 6.

bis 8. Mai zu Gast in Kleve sein.

Das Kalle-Team organisiert die- ses Projekt wieder in bewährter Form gemeinsam mit dem Fach- bereich Jugend & Familie der Stadt Kleve. Anmeldungen für den drei-tägigen Workshop für 120 Klever Teens & Jugendliche ab zwölf Jahren sind ab sofort möglich. Klever Schüler zahlen einen ermäßigten Beitrag von 29 Euro; für auswärtige Teilnehmer kostet es 59 Euro. Infos im Kalle oder online unter www.jz-kalle.

de/ya.html.

Tickets für die Abschluss-Show am Sonntag, 8. Mai, um 18.30 Uhr in der Klever Stadthalle gibt es für zwölf Euro, ermäßigt sechs Euro, ebenfalls im Kalle, Nassau- ermauer 5-9, oder online zu be- stellen unter www.jz-kalle.de.

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MITTWOCH 13. APRIL 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

05

Anfang des Jahres startete der junge Klever Tauchklub Im- mersed in Zusammenarbeit mit der DLRG Ortsgruppe Weeze sei- nen ersten Tauchkurs für Kinder ab zehn Jahren. Nach einem ärzt- lichen Gesundheitscheck konnte es losgehen. An vier Sonntagen war theoretischer Unterricht und anschließend Schnorchel- und Gerätetauchpraxis im Hallenbad angesagt. Grundregeln, Tauch- medizin, Physik, Tauchpraxis, Umweltschutz, Ausrüstungskun- de standen auf dem Programm.

Mit Versuchen und praktischen Beispielen wurden zum Beispiel

das archimedische Prinzip und der Zusammenhang von Druck und Volumen beim Tauchen ver- deutlicht und die Auswirkungen auf den menschlichen Körper gezeigt. Der Praxisteil beinhaltete unter anderem Übungen zur Be- herrschung des Wasser-Nase Re- flexes und der Durchführung des Druckausgleichs. Beim Geräte- tauchen konnte mit vollständiger (Schwimmbad-) Ausrüstung ab- getaucht werden. Die Kontrolle von Notfallsituationen wurde geübt und die Verständigung mit den gelernten Handzeichen war nun das einzige Kommu-

nikationsmittel. Und natürlich tarieren, schwereloses Gleiten durch die dreidimensionale Un- terwasserwelt bis jeder Handgriff sitzt und die Ausrüstung quasi blind bedient werden kann. Es hat allen Spaß gemacht und mit Spannung wird der Juni erwartet – dann kommt die Wassertem- peratur in einen für diese Ausbil- dung akzeptablen Bereich und es besteht die Chance Hecht, Barsch und Co. live zu beobachten.Der Tauchverein Immersed bietet ein breites Ausbildungsangebot im Bereich des Sporttauchens. Infos:

www.immersed.de. Foto: privat

Kindertauchschein CMAS-Junior für Kreis Klever Kids

Neue Kurse bei der DLRG

KLEVE. Am 25. April beginnen neue Kurse zum Erlangen des Deutsche Rettungsschwimmab- zeichens in Bronze und Silber.

Anmeldungen sind jeweils mon- tags ab 18 Uhr im Clubraum der DLRG OG Kleve im Hallenbad Kleve und vorab bei Gabriele Cattelaens unter Telefon 02821/

4007874 möglich. Infos unter ht- tp://www.dlrg-kleve.de.

Staak ist neuer Vorsitzender

KLEVE. Jüngst fand die Jahres- hauptversammlung des Budo Sportvereins „Roter Drache Kle- ve statt. Die Abteilungsleiter be- klagten die Mitgliederzahlen. Um die Vereinsinteressen und Zu- sammenarbeit im Verein zu ver- bessern, wurde Dieter Staak als 1.

Vorsitzender einstimmig neu ge- wählt. Ein Tagespunkt beinhalte- te auch das 50-jährige Vereinsju- biläum im September 2017. Wer Interesse am Kampfsport hat, kann sich oder als Trainer die Sportart Tai Chi lehren möchte, darf sich gerne melden. Infos un- ter www.roter-drache.de.

MOYLAND. In diesem Jahr fei- ert der Land-Golf-Club Schloss Moyland (LGC) sein 30-jähriges Bestehen. Besonders im Jubilä- umsjahr hält der LGC attrak- tive Angebote rund um die Zahl

„30“ parat.

1986 wurde der LGC gegrün- det, doch erst 1988 begann der Bau einer 9-Loch-Anlage; für 18 Bahnen waren die Finanzmittel nicht vorhanden. Eröffnet wur- de 1989 und 32 Hektar wald- und landwirtschaftliche Fläche zeigten sich als neues Golfpara- dies. Der Startschuss für den Bau weiterer neun Löcher fiel 1999.

Sechs Jahre Vorbereitungs- und Planungszeit fanden ihren Hö- hepunkt mit einem Eröffnungs- turnier im Juni 2000, bei dem die lang ersehnte 18-Loch-Anlage für den Golfbetrieb freigegeben wurde.

Heute repräsentiert sich der Club mit rund 700 Mitgliedern aller Altersklassen und ist stolz auf seine auch überregional er- folgreiche Jugendarbeit. Etwa 50 Kinder haben die Golflehrer im Training, wobei die Kleinsten

bereits ab sechs Jahren mit dabei sind. Denn früh übt sich, was ein echter Golfer werden will. Auch, aber nicht nur, um immer wie- der neue Kinder und Jugendliche für den Golfsport zu begeistern, unterstützt der LGC das Projekt

„Abschlag Schule“, bei dem Schü- ler verschiedener Klever Schulen im Rahmen des Schulsports auf die Platzanlage kommen und passend zum Motto des Clubs

„Golf & Fun for Friends & Fami- ly“ ausprobieren können, ob der Golfsport ihnen Spaß macht.

Großen Wert legt man auch auf die Förderung der Liga- Mannschaften und ist stolz auf die Erfolge seiner Spieler. Die Mannschaften verschiedenster Altersklassen beteiligen sich an Ligaspielen und legen dabei nicht nur sportlichen Ehrgeiz sondern auch viel Spaß an den Tag.

Am 1. Mai veranstaltet der Club einen Tag der offenen Tü- re. Jeder, der Lust hat mal vor- beizuschauen – ob Golfer oder nicht-Golfer – ist an diesem Tag eingeladen dies zu tun, denn es heißt: Schnuppern erlaubt. Nicht

nur am Tag der offenen Türe, sondern während des gesamten Jubiläumsjahres bietet der Club Neumitgliedern, Mitgliedern und Clubwechslern viele Akti- onen rund um die Jubiläumszahl

„30“ mit Angeboten, Rabatten und Vergünstigungen.

Ein weiteres Highlight ist das Members & Friends Turnier am 22. Mai. An diesem Tag spielt ein Member, also Clubmitglied, mit einem Friend, einem nicht Golfer-Freund, wobei dieser den Abschlag tätigen und Putten kann, während die LGC-Golfer alle Schläge dazwischen erledi- gen. Das Sommerfest des LGC am 2. Juli ist der gesellschaftliche Höhepunkt der aktuellen Saison und steht ebenfalls ganz im Zei- chen des 30-jährigen Jubiläums.

Auch mit der „Golfschule Moyland“ hat sich der Club zu- kunftsorientiert aufgestellt. Ein neuer Pro bringt als sogenann- ter „Health Pro“ das Thema Ge- sundheit mit ein und kümmert sich beim Training auch um The- men wie Gesundheit, Ernährung und Work-Life-Balance.

30 Jahre Golf & Fun

Land-Golf-Club Schloss Moyland feiert in diesem Jahr Geburtstag

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