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Prüfer, Irene: La traducción de las partículas modales del alemán al español y al inglés, Frankfurt: Peter Lang 1995. Frankfurt: Peter Lang. ISBN 3-631-48259-0, 271 Seiten, DM 79,-.

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ten Modalpartikelforschung anhand des Deutschen und des Französischen, Frankfurt: Peter Lang 1998. ISBN 3-631-32360-3, 311 Seiten, DM 89,-.

Prüfer, Irene: La traducción de las partículas modales del alemán al español y al inglés, Frankfurt: Peter Lang 1995. Frankfurt: Peter Lang. ISBN 3-631-48259-0, 271 Seiten, DM 79,-.

Gabriele Berkenbusch

Die Untersuchung der Modalpartikeln hat außer ihrer Beschreibung im Deutschen auch eine Fülle kontrastiver sprachvergleichender Analysen hervorgebracht.

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Dabei wurde meist ausgehend von der Beschreibung bzw. Funktionsbestimmung der deutschen Modalpartikeln, auf der Basis von Übersetzungsvergleichen ein Inventar von Entsprechungen in der Zielsprache erstellt. Verschiedene theoretische Modelle wurden bei der Beschreibung von Abtönung, insbesondere bei der Beschreibung des Funktionierens von MPn herangezogen.

3

Diese Ansätze unterscheiden sich u.a.

dadurch, daß sie unterschiedliches Gewicht auf die Hörer, Sprecher- oder Hand- lungsperspektive legen und verschiedene Elemente der Kommunikation - kognitiver und interaktionaler Natur - in den Mittelpunkt ihrer Forschung stellen.

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1 Deutsch-Französisch (Feyrer 1998), Deutsch-Französisch-Portugiesisch (Schemann 1982), Deutsch-Italienisch (Masi 1995), Deutsch-Katalanisch (Knauer 1994, Torrent- Lenzen 1994), Deutsch/Schwedisch (Heinrichs 1981), Deutsch-Spanisch (Zierer 1975, 1979 u. 1982, Beerboom 1992, Cárdenes Melián 1998), Deutsch-Spanisch-Englisch (Prüfer 1995), Deutsch-Tschechisch (Nekula 1996).

2 So z. B. der relevanztheoretische Zugang nach Sperber/Wilson 1986 (vgl.König 1997 u. Waltereit i. Dr.); der aus der interaktionalen Soziolinguistik stammende Kontextualisie- rungsansatz (vgl. Franck 1979, 1980); der funktional-pragmatische Ansatz nach Eh- lich/Rehbein (vgl. Cárdenes Melián 1998); die Trennung von Inhalts- und Beziehungsas- pekt nach Watzlawick (vgl. Torrent-Lentzen 1994) etc.

3 Die Modalpartikeln werden in der Forschungsliteratur im allgemeinen als Synseman- tika bezeichnet, d.h. als sprachliche Zeichen, die erst im Zusammenwirken mit anderen Zeichen und/oder Kontextelementen eine Bedeutung erlangen, sie haben keine außer- sprachliche Referenz, dienen also nicht der Bezeichnung, sie wirken jedoch auf den kommunikativen Sinn einer Äußerung ein. Über ihre genaue Klassifizierung bzw. die Zugehörigkeit bestimmter Partikeln zu den Modalpartikeln, oder über die Frage, ob es sich bei gleichlautenden Adverbien um Fälle von Homonymie oder Polysemie handelt, herrscht jedoch nicht immer Einmütigkeit.

Zeitschrift für Sprachwissenschaft 18.2 (1999), 310-316

© Vandenhoeck & Ruprecht, 2000 ISSN 0721-9067

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Diese Arbeiten knüpfen meist an der umfangreichen deutschen Modalpartikelfor- schung an, versuchen die Bedeutung bzw. die Funktion einer oder einiger ausgewähl- ter Partikeln im Licht dieser Forschung näher zu bestimmen und sie in Anlehnung an ein theoretisches Modell iur die Übersetzungspraxis fruchtbar zu machen. Die Suche nach dem tertium comparationis der Übersetzungswissenschaft wird dabei meist schnell von - wie ich meine durchaus verständlichen - praktischen Argumenten zur Durchführbarkeit der Untersuchung verdrängt.4

Diese Arbeit von Feyrer schließt sich an eine Reihe kontrastiver romanistischer Studien an.3 Sie soll nun zuerst vorgestellt werden. Es handelt sich um eine sehr gut lesbare Dissertation, die in drei große Abschnitte gegliedert ist. Der erste Teil behandelt das Thema Modalität und Sprache, der zweite Teil die Modalität im Kontrast. Der dritte Teil schließlich ist der empirischen Studie, dem übersetzungso- rientierten Sprachvergleich der Partikel doch, gewidmet.

Im Gegensatz zu vielen anderen kontrastiven Studien, setzt Feyrer sich zunächst einmal sehr umfassend mit den zwei ungelösten theoretischen Schlüsselfragen ihres Themas auseinander:

erstens mit der Frage, wie sich Modalität allgemein und einzelsprachlich6 äußert und zweitens mit der Frage, wie man Modalität angemessen übersetzen kann. Dadurch wird nicht schon frühzeitig der Blick auf die MPn selber und damit verbunden auf

„rein handwerkliche übersetzungspraktische" Aspekte verengt, sondern zwischen dem „Ausdruck von Modalität" und der „Modalität" unterschieden. Aus dieser Perspektive stellt Modalität für Feyrer (1998:31) daher in der Übersetzung nicht nur ein sprachenpaarspezifisches, sondern ein kulturelles und damit pragmatisches Problem dar. Die Autorin plädiert für einen funktional-integrativen Analyseansatz, der pragmatische Komponenten wie Adressatenspezifik und -Orientierung und die direkte Interaktion der Gesprächspartner in den Vordergrund rückt. Die Partikeln sollen nicht als aus dem kommunikativen Zusammenhang herausgelöste Phänomene analysiert werden, da sie erst im Kontext ihre Bedeutung erlangen.

4 Um Mißverständnissen vorzubeugen, möchte ich betonen, daß mir diese Einschrän- kung durchaus sinnvoll erscheint In kontrastiver Hinsicht ist ja wiederholt klargestellt worden, daß das Deutsche auf der Ebene der langue über einen Partikelreichtum verfügt, der zudem von der hohen Verwendungsfrequenz auf der Ebene der parole unterstrichen wird, während ζ. B. die romanischen Sprachen in beiden Hinsichten spärlicher mit diesen Mitteln ausgestattet sind.

5 Nach einigen kleineren Versuchen, sich der Problematik im Bereich des deutsch- spanischen Sprachvergleichs anzunehmen, die vor allem von Zierer in den 70er Jahren unternommen wurden, halte ich die Arbeit von Beerboom (1992) nach wie vor für grundlegend und wegweisend auf dem Gebiet der kontrastiven Partikelforschung. Ihr folgten im deutsch-spanischen Bereich die Arbeiten von Prüfer (1995) und Cárdenes Melián (1998). Für das Französische gab es einen frühen Aufsatz von Spitzer (1961), dann die eigentliche Pionierbarbeit von Weydt (1969), anschließend die Aufsätze von Settekorn (1977), Schemann (1982), Dalmas (1989) sowie die umfangreiche lexikographische Arbeit von Mêtrich (1993).

6 Dabei kann sie für das Französische auf umfangreiche Arbeiten, besonders von Ludwig (1988), auch von Blumenthal (1987) zurückgreifen, von Métrich (1993) hingegen distanziert sie sich aufgrund seiner lexikographischen zu wenig pragmatisch orientierten Perspektive (vgl. 126). Als weiterführende Lektüre wäre hier ebenfalls noch Kerbrat- Orecchioni (1986) zu empfehlen.

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Die Darstellung der Modalpartikelforschung gibt einen guten und aktuellen Überblick über die Forschungssituation, ist wie die gesamte Arbeit flüssig geschrie- ben und fallt gleichzeitig erfreulich klar und knapp aus. Es liegt nicht nur an der Struktur der Arbeit, sondern wohl in der Natur der Sache, daß dann im nächsten Kapitel zur Auseinandersetzung mit Modalität im Kontrast einige der angeschnitte- nen Fragen erneut behandelt werden und die geneigte Leserschaft sich mit einigen Wiederholungen konfrontiert sieht. Auch die beständige Koppelung der beiden miteinander einhergehenden Fragen nach der Funktion der MPn einerseits und ihrer angemessenen Übersetzung andererseits ist sehr gelungen. Für die Adäquatheit der Übersetzung wird die „bedeutendste Eigenschaft" der MPn darin gesehen, daß mit ihrer Hilfe „Bezüge über die Satzgrenze hinaus hergestellt werden können und so die Vertextung auf textimmanenter, aber auch auf pragmatisch-situativer Ebene gewähr- leistet wird". (1998:31) Auf diese Weise werde die „konversationelle Verwendbar- keit" der Äußerung determiniert, was wiederum die Übersetzungsstrategien beein- flusse.

Die Verknüpfung beider Fragen nach der Funktion der MPn und ihrer Überset- zung fuhrt ebenfalls zu einigen Wiederholungen, da das gleiche Problem mehrfach aus verschiedenen Perspektiven abgehandelt wird. Für den mit der MPn-Problema- tik vertrauten Leser ist das eventuell etwas störend. Wird das Buch jedoch als einführende Lektüre verwendet, ist diese Tatsache eher als Vorteil anzusehen.

Zum Äquivalenzproblem äußert sich Feyrer (1992:51) - in Anlehnimg an die Skopostheorie Venneers - dahingehend, daß man sich von der Suche nach strengen Äquivalenten lösen muß und seinen Blick auf die Ausdrucksformen von Modalität im allgemeinen richten solle. Dadurch ergeben sich auch in einer partikelarmen Sprache wie dem Französischen eine Menge von Entsprechungsmöglichkeiten auf den unterschiedlichsten sprachlichen Ausdrucksebenen. Zur Illustration einige Beispiele. So ergeben sich für die MP doch im deutschen Deklarativsatz z. B. folgende Alternativen als französische Entsprechungen: Satztypwechsel (vom Deklarativ- zum Interrogativsatz); Paraphrasen; Inteijektionen; adversativ-argumentatives mais; adverbielles bien; Adverbialformen: quand même, pourtant, vraiment, Lexik:

Explizit-Machen durch Verbwahl; idiomatische Wendungen; Stil: Wechsel zur direkten Anrede; Nullentsprechung; Intonation etc.

Nach dem theoretischen Überblick kommt Feyrer dann zu den methodischen Vorüberlegungen für ihre Korpusanalyse und begibt sich damit auf den unidirektio- nalen Weg (deutsch-französisch) der meisten sprachvergleichenden Partikeluntersu- chungen. Hier wird die Einschränkung auf die Partikel doch vorgenommen.

Überraschend bei dieser ansonsten sehr gut dokumentierten Arbeit ist es, daß in diesem Zusammenhang die hinsichtlich der Partikel doch besonders einschlägige Arbeit von Bastert (1985) keine Berücksichtigung findet und auch in der Bibliogra- phie unerwähnt bleibt.

Nun möchte ich auf die Arbeit von Prüfer (1995) eingehen. Die Ergebnisse beider Arbeiten werde ich zum Schluß zusammenfassend darstellen.

Die Arbeit von Prüfer umfaßt zwei große Teile, einen theoretischen und einen praktischen. Der theoretische Teil untergliedert sich in die folgenden Kapitel: 1.

Definition der deutschen Modalpartikeln und der aktuelle Forschungsstand, 2.

Modalpartikeln, Register und die Realisierung in geschriebenen Texten, 3. Eine interdisziplinäre Annäherung an die Übersetzung der Modalpartikeln, 4. Konklusio- nen. Der zweite Teil umfaßt Kapitel 5. Die Modalpartikeln in Texten und ihre

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Übersetzung und Kapitel 6. Die alphabetische Abhandlung der Modalpartikeln in Einzelanalysen, 7. Die Resultate und 8. die abschließenden Konklusionen.

Das Hauptinteresse Prüfers ist ein übersetzungswissenschaftliches, da sie als Lehrende für Übersetzungskurse und auch als Übersetzerin literarischer Texte mit dem Modalpartikelproblem konfrontiert wurde. Sie möchte die Ergebnisse ihrer Arbeit auch in didaktischer und lexikographischer Hinsicht fruchtbar machen.

Bei ihrem Bericht über den deutschen Forschungsstand geht sie in sehr knapper Form (3 Seiten) auf die speziell innerhalb der deutschen Romanistik intensiv geführte Debatte zur Mündlichkeit und Schriftlichkeit ein. Der interdisziplinäre Teil fallt dann umfangreicher aus, muß aber notwendigerweise sehr verkürzt bleiben. So werden dann so umfassende Themen wie die Theorie und Praxis der Übersetzung, kontrastive Linguistik, Pragmatik, Textlinguistik, Psycholinguistik, kognitive Lin- guistik, Übersetzungskritik und Didaktik auf knapp 20 Seiten abgehandelt Die ausgewogene Gewichtung dieser Themen und ihre Fokussierung auf die eigene Empirie gehört sicher zu den schwierigsten Teilen einer gelungenen Arbeit in diesem Bereich. Das ist meiner Ansicht nach bei den Arbeiten von Beerboom (1992) und auch der oben besprochenen Arbeit von Feyrer (1998) wesentlich besser gelungen.

Ein großes Verdienst Prüfers ist es aber sicherlich, den spanischen Lesern eine gute Zusammenfassung der deutschen Diskussion vorgelegt zu haben.

In dem nachfolgenden praktischen Teil werden die Partikeln in alphabetischer Reihenfolge aufgrund eines umfangreichen Litera turco rpus einzeln und sehr aus- führlich beschrieben. Hierbei werden auch Partikelkombinationen und etwaige Homonyme anderer grammatischer Kategorien wie Gradpartikeln, Adverbien und Konjunktionen ausführlich dargestellt. Die Aufnahme dieser Phänomene verdankt sich wahrscheinlich der didaktischen Intention, den spanischen Deutschlernenden möglichst viel Material zu bieten. Gleichzeitig spiegelt es aber die Vielfalt des Problems, und so treten zum Problem der Polyfunktionalität der Modalpartikeln noch die Probleme der Polyfunktionalität der Homonyme hinzu. Diese einerseits bemerkenswerte Vollständigkeit, wird durch ihre Fülle (zumindest auf Lernerinnen und Lerner) andererseits eher verwirrend oder zumindest unübersichtlich wirken.

Die Ergebnisse

Als Ergebnis von Arbeiten dieser Art werden meist - wahrscheinlich in Abhängigkeit von der Menge des untersuchten Materials - mehr oder weniger umfangreiche Listen von Entsprechungen deutscher Modalpartikeln mit entsprechenden Phänomenen in anderen Sprachen herausgearbeitet. Diese Entsprechungen werden je nach Autorin einer Fülle häufig semantisch definierter Subkategorien präsentiert, was auf Kosten der Übersichtlichkeit geht. Das gilt auch für die ansonsten ganz ausgezeichnete Arbeit von Feyrer (1998). Das Gesamtergebnis in Form der erwähnten Liste von Entsprechungen erstreckt sich über 13 Seiten in denen die oben genannten Entsprechungen für die MP doch immer wieder unter neuen Kategorien aufgeführt werden. So erscheint die Entsprechung Satztypenwechsel unter den Rubriken:

„schwach adversatives doch"; „Beseitigung von Unsicherheit"; „stark adversatives doch"; „doch im Nebensatz"; „doch in der Aufforderung" und in vielen weiteren.

Diese Unübersichtlichkeit spiegelt einerseits die Vielfalt des Phänomens, wenn man es bis ins Detail verfolgt. Andererseits wäre in der Synthese eine stärkere Reduktion der Vielfalt wünschenswert gewesen.

Gröbere Einteilungen oder Versuche die Funktionen der Partikeln auf ein oder zwei wesentliche Aspekte zu reduzieren, müssen sich wiederum den Vorwurf

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mangelnder Differenzierung gefallen lassen. Es ist wirklich schwierig, an dieser Stelle dem Partikelparadoxon nicht zu erliegen.

Die Synthese ist nun wiederum bei Prüfer besser gelungen. Sie präsentiert einige Schemata, in denen die Modalpartikeln mit ihrer Satzfunktion korreliert werden. Sie kommt zu folgenden grundlegenden Funktionen: der enunziativen, interrogativen, exklamativen und exhortativen Funktion. Diesen Funktionen werden die MPn in einer Kreuzklassifikation zugeordnet. Der Partikel denn werden beispielsweise nur die interrogative und exklamative Funktion zugewiesen, während der Partikel doch alle vier Funktionen zugewiesen werden können. Probleme gibt es allerdings mit bloß Ja und nur, die in zwei Varianten (mit und ohne Anführungsstrich) dargestellt werden, denen unterschiedliche Funktionen zugewiesen werden. So z. B. hat bloß exklamative und 'bloß hat ausschließlich exhortative Funktion.

Weitere Listen werden für MP-Kombinationen und z. B. für die Häufigkeitsvertei- lung der MPn auf bestimmte Textsorten erstellt. Dabei werden auch die Überset- zungsfrequenzen angegeben, die zwischen 18% und maximal 50% des untersuchten Corpus schwanken.

Beiden Autorinnen ist eine akribische und umfassende Detailarbeit zu bescheini- gen. Besonders überzeugend, und auch mit den übersetzungstheoretischen Vorstel- lungen kohärent, erscheint mir die Tatsache, daß die Autorinnen nicht versuchen, spanische bzw. französische Entsprechungen für alle Fälle zu postulieren, sondern auch der Nullentsprechung ihren gebührenden Platz einräumen.7 Besonders Feyrer (1988:276) verweist darauf, daß man neben der Nullentsprechung auch die Ko- präsenz von mehreren Entsprechungsvarianten, welche erst im Zusammenwirken die volle modale Nuancierung in die Aussage einbringen, berücksichtigen muß:

„Syntaktisches kann beispielsweise mit Pragmatischem Hand in Hand gehen, und Semantisches kann durch Syntaktisches und Pragmatisches verstärkt werden, so daß sich die modale Komponente aus dem Vorhandensein sich gegenseitig bedingender Ausdrucksformen von Modalität ergibt" (276).8

Literatur

Bastert, Ulrike (198S): Modalpartikel und Lexikographie. Eine exemplarische Studie zur Darstellbarkeit von DOCH im einsprachigen Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer.

Beerboom, Christiane (1992): Modalpartikeln als Übersetzungsproblem. Eine kontrastive Studie zum Sprachenpaar deutsch-spanisch. Frankfurt/Bern/New York/Paris: Peter Lang.

Blumenthal, Peter (1987): Sprachvergleich Deutsch-Französisch. Tübingen: Niemeyer (Romanistische Arbeitshefte; 29).

Börner, Wolfgang/Vogel,Klaus (1998) (Hgg.): Kontrast und Äquivalenz. Beiträge zu Sprachvergleich und Übersetzung. Tübingen: Narr.

7 Eine Ansicht, die im übrigen auch von Mètrich (1998: 203) explizit vertreten wird.

8 Dass diese umfassende Sichtweise keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist, sieht man an der ebenfalls 1998 erschienenen Arbeit von Cárdenes Melián, der einerseits die von ihm zunächst zutreffend referierte Übersetzungsperspektive und andererseits die Poly- funktionalität der Partikeln als Abtönungselemente in der empirischen Analyse aus dem Blick verliert. Deshalb werden bei ihm in einer - wie ich meine verkürzten Sichtweise - nur wenige spanische Partikeln als Entsprechungen der deutschen MPn gewertet.

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Cárdenes Melián, José (1998): Aber, denn, doch, eben und ihre spanischen Entsprechun- gen. Eine funktional-pragmatische Studie zur Übersetzung deutscher Partikeln.

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Gabriele Berkenbusch, Westsächsische Hochschule Zwickau, Fachbereich Sprachen, PSF 201037, 08012 Zwickau

Referenzen

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