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L¨ osungen des ¨ Ubungsblattes 7 zur Vorlesung Theoretische Chemie I

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L¨ osungen des ¨ Ubungsblattes 7 zur Vorlesung Theoretische Chemie I

WS 2018/19 – ¨ Ubungsblatt 7

1. Die Schr¨odingergleichung des harmonischen Oszillators

a) Da die potentielle Energie V = 12kx2 ist, ist der Hamiltonoperator f¨ur den harmo- nischen Oszillator die Massem und die Kraftkonstantekin einer Raumdimension

Hˆ =−~2 2m

d2 dx2 +1

2kx2

=−~2 2m

d2 dx2 +1

2mω2x2

(1)

b) Unter Verwendung der Substitutionen y=

rmω

~ x, λ= 2E

in Gl.(1) wird den Hamiltonoperator Hˆ =−~2

2m

d2 d

q

~ y

2 +1 2mω2

r

~ mωy

!2

=−~2 2m ·mω

~

· d dy2 +1

2 ·mω2· ~ mωy2

=−~ω 2

d2 dy2 +~ω

2 y2

(2)

Die Schr¨odingergleichung ist jetzt

−~ω 2

d2 dy2 +~

2y2

Ψ(y) =EΨ(y) Multiplieren Sie beide Seiten der Gleichung durch 2

~ω

− d2 dy2 +y2

Ψ(y) = 2E

~ωΨ(y)

− d2 dy2 +y2

Ψ(y)−λΨ(y) = 0

∴ d2

dy2 −y2

Ψ(y) = 0 (3)

1

(2)

c) Betrachten Sie

Ψ(y) =N ey

2 2

wobei, N eine Normierungskonstante ist. Die Exponentialfunktion ist also bereits eine L¨osung f¨ur die Schr¨odingergleichung (3):

d2

dy2 −y2

N ey

2

2 =N d

dy

−yey

2 2

−N y2ey

2

2 +N λey

2 2

=N y2ey

2

2 −N ey

2

2 −N y2ey

2

2 +N λey

2 2

= (λ−1)N ey

2

2 !

= 0 Daher ist ey

2

2 eine Eigenfunktion f¨ur den Fallλ= 1. Dann k¨onnen wir in Kombi- nation mit der exponentiellen Eigenfunktion eine komplexere Wellenfunktion kon- struieren. So ist es jetzt sinnvoll, einen Produktansatz f¨ur die Wellenfunktion in der vollst¨andigen Schr¨odingergleichung (3) anzunehmen:

Ψ(y) =f(y)ey

2 2

wobeif(y) eine unbekannte Funktion ist. Die Ersetzung des Ansatzes in die vollst¨andige Schr¨odingergleichung [Gl.(3)] ergibt die folgende Gleichung:

d2

dy2 −y2

f(y)ey

2

2 = 0

d dy

d dy

f(y)ey

2 2

−y2f(y)ey

2

2 +λf(y)ey

2

2 = 0

d dy

f0(y)ey

2

2 −yf(y)ey

2 2

−y2f(y)ey

2

2 +λf(y)ey

2

2 = 0

−yf0(y)ey

2

2 +f00(y)ey

2

2 +y2f(y)ey

2

2 −f(y)ey

2

2 −yf0(y)ey

2

2 −y2f(y)ey

2

2 +λf(y)ey

2

2 = 0

f00(y)ey

2

2 −2yf0(y)ey

2

2 +λf(y)ey

2

2 −f(y)ey

2

2 = 0

f00(y)−2yf0(y) + (λ−1)f(y) ey

2

2 = 0 (4)

Daher wird die Hermitesche Differentialgleichung

f00(y)−2yf0(y) + (λ−1)f(y) = 0 als Bestimmungsgleichung f¨urf(y) erhalten.

d) λist eine ungerade nat¨urliche Zahl, dhλ= 2v+ 1 mitv= 0,1,2, ...

E =λ~ω

2 = (2v+ 1)~ω 2 =

v+ 1

2

~ω v= 0,1,2, ... (5)

2

(3)

2. m= 2×10−27kg,~= 1×10−34J s, und 1 eV = 2×10−19J.

κ−1 = ~

p2m(V0−E) = 1×10−34J s q

2· 2×10−27kg

·(3−1)×2×10−19J

= 1×10−34kgm2s−2s q

4×10−27kg

· 4×10−19kgm2s−2

= 1×10−34kgm2s−1

p16×10−46kg2m2s−2 = 1×10−34kgm2s−1 4×10−23kgms−1

= 0.25×10−11m = 0.025 ˚A

(6)

3

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