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L¨ osungen des ¨ Ubungsblattes 13 zur Vorlesung Theoretische Chemie I

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Academic year: 2022

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L¨ osungen des ¨ Ubungsblattes 13 zur Vorlesung Theoretische Chemie I

WS 2018/19 – ¨ Ubungsblatt 13

1. Die zwei Fermionen im Kasten a) (Referenz: Abschnitt 7.11,

”The Pauli principle“, Kapitel 7, Molecular Quantum Mechanics, 5th ed., Peter Atkins und Ronald Friedman)

i. Der Spinzustand σ von zwei Fermionen, dieS = 0 entsprechen ist:

σ1, σ2) = 1

√2[α(σ1)β(σ2)−β(σ1)α(σ2)] (1) Der Zustandσ ist unter dem Partikelaustausch antisymmetrisch.

ii. Die Zust¨ande σ+, die S = 1 entsprechen, sind unter Partikelaustausch alle symmetrisch:

σ+(+1)1, σ2) =α(σ1)α(σ2) (2) σ(−1)+1, σ2) =β(σ1)β(σ2) (3) σ+(0)1, σ2) = 1

2[α(σ1)β(σ2) +β(σ1)α(σ2)] (4) (Der hochgestellte Wert ist der Wert von Gesamtspin.)

Die r¨aumliche Funktionen:

Φn,n 0(x1, x2) = 1

2[ψn(x1n0(x2)−ψn0(x1n(x2)] (5) Φn,n+ (x1, x2) =ψn(x1n(x2) (6) Φn,n+ 0(x1, x2) = 1

√2[ψn(x1n0(x2) +ψn0(x1n(x2)] (7) Wir k¨onnen jetzt alle Kombinationen von r¨aumlichen und Spin-funktionen auf- listen, die f¨ur die symmetrischen und antisymmetrischen Kombinationen auf- treten k¨onnen:

Symmetrisch Antisymmetrisch Φ+σ+ Φ+σ

Φσ Φσ+

b) F¨ur einen Gesamtspin von Null ist, nehmen Sie die r¨aumliche Funktion Φn,n+ mit n= 1.!

Andererseits ist f¨ur einen Gesamtspin von Eins, nehmen Sie die r¨aumliche Funktion Φn,n 0 mitn= 1 und! n0 = 2.!

1

(2)

c) (Referenz: Abschnitt 2.2.3,

”Slater Determinants“, Kapitel 2, Modern Quantum Chemistry, Attila Szabo und Neil S. Ostlund) F¨ur antisymmetrische Wellenfunktion

∴P(x1, x2) = 1

2[ψ1(x12(x2)−ψ2(x11(x2)]1(x12(x2)−ψ2(x11(x2)]

= 1 2

1(x1)|22(x2)|2+|ψ1(x2)|22(x1)|2

−[ψ1(x12(x12(x21(x2) +ψ1(x12(x12(x21(x2)]}

(8) wo wir jetzt einen zus¨atzlichen Cross Term haben, wodurch die Wahrscheinlichkei- ten korriliert werden. Dies ist eine Austauschkorrelation zwischen Elektronen mit parallelem Spin. Wannx1 =x2:

P(x1, x1) = 1 2

1(x1)|22(x1)|2+|ψ1(x1)|22(x1)|2

−[ψ1(x12(x12(x11(x1) +ψ1(x12(x12(x11(x1)]}

= 1 2

2|ψ1(x1)|22(x1)|2

1(x1)|22(x1)|2+|ψ1(x1)|22(x1)|2

= 1 2

2|ψ1(x1)|22(x1)|2−2|ψ1(x1)|22(x1)|2

= 0

(9) Somit ist die Wahrscheinlichkeit, zwei Elektronen mit parallelen Spins am selben Punkt im Raum zu finden, null.

F¨ur symmetrische Wellenfunktion

∴P+(x1, x2) = [ψ1(x11(x2)]1(x11(x2)]

=|ψ1(x1)|21(x2)|2 (10) P+(x1, x1) = [ψ1(x11(x1)]1(x11(x1)]

=|ψ1(x1)|21(x1)|2 6= 0 (11) d) Es besteht null Wahrscheinlichkeit, die beiden Elektronen in derselben infinitesima- len Region des Weltraums zu finden, wenn sie durch die Wellenfunktionψf¨ur unge- paarte Spins beschrieben werden. Der Einbruch der Wahrscheinlichkeitsdichte|ψ|2 bei x1 ≈ x2 wird als

”Fermi-Loch“bezeichnet. Aus der existenz der Fermi-Lochs geht hervor, dass Elektronen, dieψbesetzen, dazu neigen, einander zu vermeiden.

Wenn die Wellenfunktion f¨ur gepaarte Spins durch ψ+ beschrieben wird, erh¨oht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie zusammen gefunden werden, geringf¨ugig. Diese Erh¨ohung der Wahrscheinlichkeitsdichte wird als

”Fermi-Haufen“bezeichnet.

e)

∴P(x1, x2) = 1

2(sinπx1sin 2πx2−sin 2πx2sinπx1)2

= 1

2 sin2πx1sin22πx2+ sin22πx2sin2πx1−2 sinπx1sin 2πx2sin 2πx1sinπx2 (12)

2

(3)

∴P+(x1, x2) = sin2πx1sin2πx2 (13)

g(x,y)

0 0.2 0.4 0.6 0.8 1

x1 0

0.2 0.4 0.6 0.8 1

x2

-0.2 0 0.2 0.4 0.6 0.8 1 1.2

f(x,y)

0 0.2 0.4 0.6 0.8 1

x1 0

0.2 0.4 0.6 0.8 1

x2

0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1

2. Slater-Determinanten

Die Slater-Determinante des Lithiumatoms im elektronischen Dublett-Grundzustand:

Ψ(x1, σ1

| {z }

1

, x2, σ2

| {z }

2

, x3, σ3

| {z }

3

) = 1

√ 3!

ψ1s(x1)α(σ1) ψ1s(x1)β(σ1) ψ2s(x1)α(σ1) ψ1s(x2)α(σ2) ψ1s(x2)β(σ2) ψ2s(x2)α(σ2) ψ1s(x3)α(σ3) ψ1s(x3)β(σ3) ψ2s(x3)α(σ3)

(14)

3

(4)

ψ(1,2,3) = 1

√3!{ψ1s(x1)α(σ1) [ψ1s(x2)β(σ22s(x3)α(σ3)−ψ2s(x2)α(σ21s(x3)β(σ3)]

−ψ1s(x1)β(σ1) [ψ1s(x2)α(σ22s(x3)α(σ3)−ψ2s(x2)α(σ21s(x3)α(σ3)]

2s(x1)α(σ1) [ψ1s(x2)α(σ21s(x3)β(σ3)−ψ1s(x2)β(σ21s(x3)α(σ3)]}

= 1

√3!{ψ1s(x11s(x22s(x3)α(σ1)β(σ2)α(σ3)−ψ1s(x12s(x21s(x3)α(σ1)α(σ2)β(σ3)

−ψ1s(x11s(x22s(x3)β(σ1)α(σ2)α(σ3) +ψ1s(x12s(x21s(x3)β(σ1)α(σ2)α(σ3) +ψ2s(x11s(x21s(x3)α(σ1)α(σ2)β(σ3)−ψ2s(x11s(x21s(x3)α(σ1)β(σ2)α(σ3)}

= 1

3!{α(σ1)β(σ2)α(σ3) [ψ1s(x11s(x22s(x3) +ψ2s(x11s(x21s(x3)]

+α(σ1)α(σ2)β(σ3) [ψ2s(x11s(x21s(x3)−ψ1s(x12s(x21s(x3)]

+β(σ1)α(σ2)α(σ3) [ψ1s(x12s(x21s(x3)−ψ1s(x11s(x22s(x3)]}

(15)

4

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