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und Meinung

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1. Gesetzliche Grundlagen

Artikel 20 Grundgesetz:

Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.

Demokratie braucht Meinung:

– weil Entscheidungen gefällt werden müssen.

– weil Bürger wählen können.

 Artikel 5 Grundgesetz

– Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu ver- breiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Bericht- erstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet.

– Eine Zensur findet nicht statt.

– Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vor- schriften der allgemeinen Gesetze, den gesetz- lichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

Der Artikel 5 Grundgesetz garantiert:

– Meinungsfreiheit – Informationsfreiheit – Pressefreiheit – Rundfunkfreiheit – Filmfreiheit

Die Meinungsfreiheit ist die Grundlage für die Pressefreiheit. Danach hat jede/r das Recht sich eine eigene Meinung zu bilden, diese frei zu äußern und zu verbreiten. Niemand darf hierbei unter Druck gesetzt, mit Zwang bedroht oder daran gehindert werden, sich aus allgemein zugänglichen Quellen zu informieren.

(z.B. Bundeszentrale für politische Bildung = www.bpb.de)

Informationsfreiheit bedeutet, dass alle Interessierten grundsätzlich ohne Begründung Zugang zu allen Informationen haben, die bei öffentlichen Stellen vorhanden sind. Durch diese Transparenz werden die Möglichkeiten einer politischen und gesellschaftlichen Mitgestaltung sowie der bürgerschaftlichen Kontrolle staat- lichen Handelns erheblich gestärkt.

(www.datenschutz.de)

Journalisten können gegenüber der Polizei oder dem Gericht von ihrem Zeugnisverweige- rungsrecht Gebrauch machen. Das Zeugnisver- weigerungsrecht besagt, dass die Journalisten ihre Quellen oder Informanten nicht preisgeben müssen.

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1. Gesetzliche Grundlagen

 Urheberrecht

Das Urheberrecht schützt den Urheber in seinen geistigen und persönlichen Beziehungen zum Werk und in der Nutzung des Werkes. Es sichert außerdem eine angemessene Vergütung für die Nutzung des Werkes (www.urheberrecht.org).

Das Urheberrecht schützt die geistigen Werke von Journalisten, Autoren, Fotografen, Musikern und Künstlern vor Diebstahl. Durch das Urheber- recht wird sichergestellt, dass niemand das Werk verwertet ohne dafür eine Gegenleistung zu bringen, also zum Beispiel dafür zu zahlen. Das heißt, dass man Bücher oder CDs nicht einfach kopieren darf und diese dann weiter verkauft oder auch nur verschenkt.

Wenn man zum Beispiel einen Artikel veröf- fentlichen möchte, muss der Autor des Artikels vorher sein Einverständnis gegeben haben. Im Internet finden sich unzählige Texte, Fotos, Gra- fiken, Lieder oder auch Videos. Es ist auch sehr einfach, diese Daten zu kopieren und weiterzu- verwenden. Aber auch hier muss man sich das Einverständnis der Autoren holen, sonst verstößt man gegen das Gesetz. Die Weiterverwendung von Texten, Fotos, Grafiken, Liedern und Videos ohne die Zustimmung des Urhebers ist genauso strafbar wie Diebstahl. Man kann dafür sogar ins Gefängnis kommen.

 Journalistische Sorgfaltspflicht

Das Bundesverfassungsgericht sagt, dass die Presse die journalistische Sorgfaltspflicht ein- halten muss. Unter der journalistischen Sorg- faltspflicht versteht man, dass ein Journalist nur das veröffentlichen darf, was er nach gründ- licher Recherche für richtig hält. Zur journalisti- schen Sorgfaltspflicht gehörten unter anderem:

Vollständigkeit der Informationen. Z. B.

müssen bei einem Bericht über eine Straftat auch entlastende Hinweise genannt werden.

Es ist nicht erlaubt, durch Weglassungen eine Stimmung zu schüren.

Objektive, angemessene Wortwahl statt reißerischer oder wirklichkeitsverzerrender Formulierungen. „Tod auf dem Strich“ ist z. B.

für einen Motorradunfall auf dem Mittelstreifen nicht angemessen.

Auf Symbolbilder und Fotomontagen muss hingewiesen werden.

(Quelle: www.upload-magazin.de)

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Trennung von Werbung und Berichterstattung

Die Mittelbayerische trennt strikt Werbung und redaktionelle Inhalte. Das ist wichtig, denn der Inhalt von Anzeigen wird von der Person/Firma bestimmt, die die Anzeige bezahlt. Im redakti- onellen Teil der Zeitung dagegen wird der Leser objektiv über ein Geschehen informiert. Hier druckt die Zeitung nur unabhängige Informati- onen. Deshalb darf sich die Redaktion nicht von einzelnen Unternehmen beeinflussen lassen.

Für die Mittelbayerische gilt: Bezahlte Veröffent- lichungen müssen so gestaltet sein, dass sie als Werbung für den Leser erkennbar sind. Die Abgrenzung vom redaktionellen Teil kann durch Kennzeichnung und/oder Gestaltung erfolgen.

Persönlichkeitsrecht

Das Persönlichkeitsrecht schützt das Privatleben der Menschen, das heißt, man darf nur darüber berichten, wenn ein ernsthaftes öffentliches Interesse besteht. Wenn Heidi Klum zum Beispiel heiratet, darf man darüber berichten, denn sie ist eine Person des Zeitgeschehens. Aber auch hier sind Grenzen gesetzt: Wenn zum Beispiel der Sohn eines bekannten Politikers zu viele Partys feiert, hat das nichts mit der Arbeit des Politikers zu tun. Deshalb ist das Partyleben des Sohnes auch nicht von öffentlichem Interesse. Setzt sich aber der Politiker zum Beispiel für ein Verbot von Flatrate-Partys ein und sein Sohn besucht diese regelmäßig, kann darüber berichtet werden.

Freiwillige Selbstkontrolle

Der deutsche Presserat hat einen Presskodex (www.presserat.de) erarbeitet, an dem sich auch die Mittelbayerische Zeitung orientiert. Ist ein Leser mit einer Berichterstattung nicht zufrie- den, kann er sich an den Presserat wenden, der die Beschwerde dann prüft. Ist die Beschwerde gerechtfertigt, erhält die Zeitung eine Rüge.

1. Gesetzliche Grundlagen Medium und Meinung

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2. Aufgaben der Presse Welche Aufgabe hat die Presse bei der Meinungsbildung?

Meinungsbildung

Aufgabe der Zeitung ist es, in einer demokra- tisch verfassten Gesellschaft ihrem Auftrag zur Meinungsbildung gerecht zu werden und nicht zu manipulieren.

Meinungsmache in all ihren Auswüchsen gehört

Zeitungen und Radioprogrammen ihre Hetzpa- rolen verbreitet. Es gab sogar ein sogenanntes Propagandaministerium.

Nach 1945 wurde die Presse frei und darf seit- dem unabhängig vom Staat, von Parteien, von

Politiker und andere Entscheidungs-

träger

Medien Presse

Bürgerinnen Bürger und

Recherchen / Kontrolle

Wahl

Information / Meinung Gesetze und Entscheidungen

Information

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3. So arbeitet die Presse Wie geht die Presse vor?

Ereignis

Nachricht

Meinung

Kommentar

Meinungsbildung des Lesers

Beispiel

Direkt neben einem Schulgebäude soll eine Filiale von McDonald’s gebaut werden.

Die Redaktion hält das Ereignis für wichtig:

Veröffentlichung der Fakten.

– Schulleiter

– Nachbarn/Anlieger – Schüler, Schülerinnnen – Politiker

– McDonald’s Was sagen:

Meinung des Journalisten (unabhängig/überparteilich)

Leserbriefe: Für/gegen die Filiale

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4. Meinungsbildung Wie kann die Presse die Meinungsbildung beeinflussen?

1. Auswahl der Nachrichten

Jede Redaktion wählt nach ihren eigenen Krite- rien die Nachrichten aus, von denen sie glaubt, dass sie für Leser wichtig und interessant sind.

2. Aufmachung der Nachricht

Die Redaktion kann eine Nachricht durch ihre Aufmachung, z. B. durch Länge und Spaltigkeit des Artikels, betonen.

3. Platzieren

Von der Redaktion als wichtig beurteilte Nach- richten werden auf einer Seite im Regelfall oben, als sogenannte Aufmacher, platziert.

4. Überschrift

Die Überschrift prägt einen Artikel durch ihre Sprache und Größe.

5. Bebildern

Bilder und Bildgröße unterstreichen die Be- deutung von Nachrichten. Auch Bildunterzeilen können die Wirkung eines Bildes beeinflussen.

6. Objektivität der Informationen Die Nachrichtenauswahl ist stets subjektiv, da sie von einzelnen Menschen getroffen wird.

Möglichst objektiv soll dagegen das Informati- onsangebot sein: Zu einem Ereignis werden im Regelfall mehrere Seiten (z. B. Parteien) gehört.

Wer Informationen einer Seite unterschlägt, manipuliert Meinung (= unseriös).

Beispiele für manipulative Äußerungen: natio- nalsozialistisches Schrifttum, kommunistische Propaganda, Einheits-Presse der DDR.

7. Kommentieren

Kommentare sind subjektive Meinungen eines Redakteurs. Kommentare sollen den Leser zur Bildung einer eigenen Meinung anregen.

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4. Meinungsbildung

Kommentare in den Social-Media-Kanälen der Mittelbayerischen:

Leser erreichen uns auch in den sozialen Netz- werken. Hier diskutieren wir gerne über die Themen, die unsere Region bewegen. Alleine auf den Facebook-Seiten der Mittelbayerischen (Mittelbayerische, Mittelbayerische Video, Bayerwald-Echo, Neumarkter Tagblatt etc.) wer- den zwischen 2500 und 3000 Kommentare pro Woche hinterlassen.

Was ist erlaubt, was ist nicht erlaubt?

Bei der Prüfung der Kommentare geht es aus- schließlich darum, ob die Nutzungsbedingungen eingehalten werden. Es geht nicht darum, ob der Kommentar der Meinung der Redaktion ent- spricht oder einem Redakteur gefällt.

Es soll eine niveauvolle, sachliche und faire Dis- kussion gewährleistet werden. Die Kommentare müssen stets eng mit dem Thema des Artikels zu tun haben, den sie kommentieren und diesen möglichst inhaltlich bereichern.

Nicht geduldet werden:

– beleidigende und verleumderische sowie ruf- und geschäftsschädigende Beiträge

– Aufrufe zu Gewalt – rassistische Äußerungen – pornografische Äußerungen

– die Verbreitung von Inhalten, mit denen zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufgerufen wird oder mit denen Propaganda für eine ver- fassungsfeindliche Organisation betrieben wird – sonstige gegen die guten Sitten verstoßende

und andere rechtsverletzende Äußerungen – die Störung des Diskussionsfriedens, z. B.

durch Schaffen von Feindseligkeiten – das Austragen persönlicher Streitigkeiten

zwischen zwei oder mehreren Nutzern – Verletzungen des Urheberrechts, z. B. durch

Einstellen urheberrechtlich geschützter Werke ohne Zustimmung des Urhebers

– Kommentare, die nichts mehr mit dem eigent- lichen Thema des jeweiligen Beitrags zu tun haben

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5. Medienvergleich

Jedes Medium hat gewisse Eigenarten, Vorteile und Nachteile. Es gibt kein Medium, das alles kann. Der Medienkonsument stellt sich aus dem Medienmix sein eigenes Programm zusammen.

 Gedruckte Zeitungen Vorteile:

Großes Nachrichtenangebot, viel Hintergrund- information. Jederzeit nutzbar. Leser bestimmt Ort, Zeit und Dauer der Nutzung. Beteiligung der Leser durch Zuschriften möglich. Ausführliche lokale Informationen.

Nachteile:

Erscheint nicht am Tag des Geschehens, keine bewegten Bilder.

 Fernsehen:

Vorteile:

Sehr anschaulich durch farbige, bewegte Bilder;

aktuell.

Nachteile:

Geringes Nachrichten- und Hintergrundangebot Konsument muss zu gewissen Zeiten einschal- ten (Ausnahme: Internet-TV).

 Hörfunk Vorteile:

Sehr aktuell, Originaltöne (Interviews), große Senderauswahl (Unterhaltung, Hintergrund).

Nachteile:

Hörer muss sich an festen Sendeschemen orien- tieren. Die Information ist knapp und wird selten wiederholt (kein „Nachlesen“ möglich).

 Internet Vorteile:

Multimedia (sehr anschaulich), weltweite Ver- breitung, teilweise interaktiv.

Nachteile:

Nachrichtenangebot ist oft unübersichtlich, die Quellen sind oft schwer zu erkennen und dadurch schlecht einzuschätzen.

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5. Medienvergleich

Print-Medien

Rundfunk

Digitale Medien

Tageszeitung

Wochenzeitung Anzeigenblätter*

Boulevard-Presse

Zeitschriften

Fernsehen

Hörfunk

online

CD-ROM

Lokal/regional (z. B. Mittelbayerische Zeitung)

überregional (z. B. FAZ, Handelsblatt)

* Anzeigenblätter: Verteilung kostenlos, Anzeigen kostenpflichtig

** Offertenblätter sind nicht kostenlos, sondern müssen gekauft werden. Sie enthalten überwiegend Anzeigen, von denen die privaten Kleinanzeigen kostenlos veröffentlicht werden. Statt Druckausgaben gibt es heute vor allem Online-Portale.

z. B. Die Zeit z. B. Rundschau z.B. Kurz und Fündig

Nachrichtenmagazine (z. B. Spiegel) Yellow Press (z. B. Frau im Spiegel) Special-Interest (z. B. kicker)

Offertenblätter**

z. B. Bild

Öffentlich-rechtlich (z. B. ZDF, BR) Privat (z. B. RTL, Pro 7, SAT 1)

Internet, mobile Anwendungen (Apps)

z. B. Archive, Bücher, Musik

Öffentlich-rechtlich (z. B. Bayern 3) Privat (gong fm, Radio Charivari)

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Speichermedien

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6. Zeitungsvergleich

Die Nachricht

Der Umgang mit den Medien

Zum Zeitungsvergleich liegen Ihnen folgende Texte vor:

Dem Immobilien-Milliardär Donald Trump gelingt die Sensation. Er entschied das Rennen um das Weiße Haus für sich und wurde zum 45. Präsi- denten der Vereinigten Staaten gewählt.

Die Wahl Donald Trumps ist einer der

spektakulärsten Wahlsiege in der Geschichte der USA. Nie zuvor hatte ein so unerfahrener Politiker die Chance, das mächtigste Land der Welt zu regieren. In den USA wird der Präsident nicht vom Volk direkt gewählt. In den Bundesstaaten bestimmen die Wähler die 538 Wahlleute. Entsprechend seiner Bevölkerungszahl ist jeder Bundesstaat im Gremium repräsent. Da in den meisten

Mittelbayerische Zeitung

Ausgabe von Donnerstag, 10. November 2016, Seiten 1 bis 3 Süddeutsche Zeitung

Ausgabe von Donnerstag, 10. November 2016, Seiten 18 bis 19 Die Welt

Staaten (außer Maine und Nebraska) das Mehrheitswahlrecht nach dem „the winner takes it all“-Prinzip gilt, gewinnt am Ende der Kandidat, der die meisten Wahlleute auf sich vereint und nicht derjenige, der die meisten Stimmen erhält.

So wurde Trump, trotz weniger Stimmen als seine Kontrahentin Hillary Clinton, am 8. November 2016 zum 45. US-Präsidenten gewählt. Mit sexistischen Äußerungen und einem rechtspopulistischen Wahlkampf hat Trump in der Vergangenheit für Schlagzeilen gesorgt. Die Gesellschaft ist gespalten.

Der folgende Vergleich zeigt, wie deutsche

Tageszeitungen mit dem Thema umgegangen sind.

Die Nachrichten, Kommentare und

Hintergrundberichte nahmen in vielen Medien breiten Raum ein. So ist die Berichterstattung nur in wichtigen Auszügen und nicht komplett dargestellt.

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6. Zeitungsvergleich

Mittelbayerische Zeitung

Die Mittelbayerische Zeitung berichtete auf sieben Seiten über die Wahl Donald Trumps zum neuen US- Präsidenten. Der Aufmacher auf der Titelseite fasste die Geschehnisse nachrichtlich zusammen. Auf ei- ner Panoramaseite (Seiten 2 und 3) wurden in einer großen Erklärgrafik wichtige Wahlergebnisse und biografische Daten zu Donald Trump aufbereitet.

US-Korrespondent Thomas Spang berichtete über die Stimmung in den USA am Tag nach der Wahl. Auf Seite 4 gab es einen Leitartikel und eine Karikatur

zur Wahl Trumps, außerdem Reaktionen aus den sozialen Netzwerken und Pressestimmen. Auf Seite 5 hatte die Redaktion Reaktionen aus der Region zur Wahl Donald Trumps gesammelt; auf Seite 6 fasste Brüssel-Korrespondentin Daniela Weingärtner Reaktionen aus Europa zusammen, außerdem gab es einen Artikel über die neue First Lady und einen

„Wahlsplitter“ mit Kurzmeldungen. Im Lokalteil wurde zudem über eine „Akademische Wahlparty“

an der Universität Regensburg berichtet.

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Mittelbayerische Zeitung

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6. Zeitungsvergleich

Die Süddeutsche Zeitung berichtete auf zwölf Seiten über die Wahl Donald Trumps zum neuen US-Präsidenten. Der Aufmacher auf der Titelseite und ein Beitrag auf Seite 3 fassten die Gescheh- nisse nachrichtlich zusammen. Auf Seite 2 be- fasste sich ein Artikel mit dem Wahlkampf Trumps und wie es weitergeht. Auf Seite 4 widmeten sich mehrere Beiträge und eine Karikatur der US-Wahl.

Ebenfalls war dort ein Profil der neuen First Lady der USA, Melania Trump, abgedruckt. Zwei Artikel

auf Seite 5 bezogen sich auf die gescheiterte Präsi- dentschaftskandidatin Hillary Clinton. Das genaue Ergebnis der US-Wahl war auf den Seiten 6 und 7 Thema. Wie das Echo aus verschiedenen Staaten war, war auf der Seite 8 Thema, verschiedene welt- weite Reaktionen auf Seite 9. Seite 10 widmete sich unter anderem den wirtschaftspolitischen Verspre- chen Trumps und deren Folgen. Im Feuilleton auf Seite 13 äußerten sich amerikanische Künstler und Intellektuelle zum Sieg Trumps.

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Süddeutsche Zeitung

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Die Welt

Die Welt berichtete auf 24 Seiten über die Wahl in den USA. Der Aufmacher widmete sich zwei möglichen Szenarien, wie es mit Donald Trump nun weiterge- hen könnte. Die Seiten 2 und 3 befassten sich mit dem neuen US-Präsidenten und dessen Familie. Ein Artikel auf Seite 4 erklärte, welche Versprechen aus Trumps Wahlkampf wirklich eingelöst werden können

und welche nicht. Das genaue Ergebnis der US-Wahl war auf Seite 6 Thema. Seite 7 befasste sich mit der Niederlage der Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton. Weltweite Reaktionen und mögliche Folgen wurden auf den nächsten Seiten thematisiert. Außer- dem befasste sich ein Artikel mit einer Analyse der ersten präsidialen Rede Trumps.

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Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtete auf 15 Seiten über Donald Trumps Sieg. Der Auf- macher auf der Titelseite fasste die Geschehnisse nachrichtlich zusammen. Auf Seite 2 wurden die Reaktionen deutscher Politiker sowie eine Karikatur zu dem Thema abgebildet. Seite 3 widmete sich den

Versprechen Trumps und Seite 4 den Reaktionen aus Russland sowie den möglichen Folgen für Mexiko.

Auf den nachfolgenden Seiten wurden unter ande- rem die verschiedenen Reaktionen der Anhänger Clintons und Trumps und wirtschaftliche Folgen nach der Wahl thematisiert.

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Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)

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Bild

Die Bild berichtete auf sieben Seiten über die US- Wahl. Auf Seite 2 und 3 zeigte die Tageszeitung, neben einem Kommentar, einen Artikel über die zeitlichen Geschehnisse in der Wahl-Nacht. Seite 3 widmete sich den 10 wichtigsten Männern um Trump sowie den Versprechen Trumps in dessen Wahlkampf. Seite 4 befasste sich mit der Reaktion

Angela Merkels auf den neuen US-Präsidenten sowie mit der Frage, ob Trump auch in Deutschland passieren könne. Auf Seite 6 wurde das bisherige Leben Trumps und vor allem dessen Vergangenheit thematisiert. Auf Seite 9 beantwortet Bild in einem Artikel 13 mehr oder weniger ironische Fragen zum Thema.

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Bild

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6. Zeitungsvergleich

Sensations-Journalismus

Die Schlagzeile „Samuel Koch heiratet“ prangte am 11. August 2015 auf der Titelseite der BILD. Wie schon auf der Titelseite angekündet, veröffentlichte die Boulevard-Zeitung auf Seite 4 „Exklusiv-Fotos vom romantischen Antrag“.

Samuel Koch ist seit einem Unfall in der Fernseh- sendung „Wetten, dass...“ gelähmt. Die Bilder zeigen, wie sein Bruder ihn trägt, damit Samuel Koch seiner Freundin den Heiratsantrag ohne Rollstuhl machen kann. Auf einem Bild geht der Bruder gemeinsam mit

Samuel Koch, den er mit einer Art Gurt an sei- nen eigenen Körper geschnallt hat, auf die Knie.

Auf einem anderem führt er die Hände des Gelähm- ten, als dieser seine Verlobte umarmt. Die Bilder sind verschwommen und unscharf.

Andere Medien vermeldeten die Nachricht der Verlobung. Sie wählten hierzu ein Bild der beiden, auf dem Samuel Koch im Rollstuhl sitzt. Auf eine Inzenierung wie BILD sie veröffentlichte, verzich- teten sie.

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7. Der Tageszeitungsmarkt in Deutschland

Deutschland ist der größte Zeitungsmarkt Europas und der fünftgrößte der Welt nach China, Indien, Japan und den USA. Pro Erscheinungstag werden 14,7 Millionen Tageszeitungen sowie knapp vier Millionen Wochen- und Sonntagszeitungen verkauft.

Insgesamt sind 2018 in Deutschland 327 Tageszeitungen erschienen, davon 312 lokale und regionale Abonnementzeitungen, 21 Wochenzeitungen, acht Straßenverkaufs- zeitungen, sieben überregionale Zeitungen sowie sechs Sonntagszeitungen

(Quelle: BDZV* – Die deutschen Zeitungen in Zahlen und Daten 2018).

Gut 38,1 Millionen Bürger lesen pro Tag eine gedruckte Tageszeitung. Dies geht aus den 2019 veröffentlichten Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (ag.ma) hervor. Damit liegt die Gesamtreichweite der Print-Ausgaben von Tageszeitungen bei 53,9 Prozent

(deutschsprachige Personen ab 14 Jahren, Leser pro Ausgabe).

Die Mittelbayerische Zeitung und ihre Lokalausgaben werden von rund 260.000 Menschen täglich gelesen.

30,9 Millionen Leser pro Tag verzeichnen allein die regionalen Abonnementzeitungen. Fast die Hälfte der Bevölkerung (43,8 Prozent) liest also regionale Titel. Kaufzeitungen erreichen täglich 9,7 Millionen und überregionale Abo-Zeitungen 3,3 Millionen Leser.

Neben der starken Präsenz der Tageszeitungen in der Altersklasse 30+, zählen auch immerhin 28,7 Prozent der 14- bis 29-Jährigen zur täglichen Leserschaft über alle Zeitungen hinweg.

Durchschnittlich 39 Minuten wenden Zeitungs- leser täglich für ihre Lektüre auf, am Wochen-

ende sind es sogar 44 Minuten.

(Quelle: ag.ma, BDZV)

Zusätzlich nutzen immer mehr Menschen die digitalen Angebote der Zeitungen online und mobil. Laut BDZV besuchen mittlerweile (Stand: 2018/19) 44,1 Millionen Unique User über 14 Jahren Angebote der Zeitungen im Internet. Hinzu kommen mehr als 9,6 Millionen mobile Nutzer, die sich via Smartphone oder Tablet-App mithilfe mobiler Verlagswebsites über das Tagesgeschehen informieren. 88,5 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren nutzen regelmäßig die gedruckten und digitalen Angebote der Zeitungen.

(Quelle: BDZV)

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* Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V.

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Online-Journalismus

Die Print- und Rundfunkmedien haben durch journalistische Angebote im Internet in den letzten zehn bis 15 Jahren Konkurrenz bekommen. Noch Mitte der 90er Jahre, als der Online-Journalismus in den Kinderschuhen steckte, wurde er von vielen Print- und Rundfunk-Journalisten als unseriös eingestuft. Heute ist er aus der Medienwelt nicht mehr wegzudenken und hat sich fest etabliert.

Fast jedes Printmedium sowie alle Hörfunk- und Fernsehsender haben einen eigenen Online- Auftritt. Einige Zeitungen können darüber hinaus kostenpflichtig als ePaper (elektronische Version der gedruckten Zeitung im Originallayout) abonniert werden. Dies ist auch bei der Mittelbayerischen Zeitung der Fall.

Charakteristika

Gegenüber den Printmedien, Hörfunk und Fernsehen punkten Online-Medien vor allem – durch Aktualität – über Ereignisse kann fast

ohne Zeitverzögerung oder live berichtet werden, Berichte können jederzeit ergänzt und auf den neuesten Stand gebracht werden,

– mit der weltweiten Verfügbarkeit – die Inhalte sind global erreichbar,

– mit der Interaktivität – jeder Nutzer

kommuniziert über seinen Rechner mit dem des Anbieters und wählt selbstständig Elemente des

Darstellungsformen

Im Online-Journalismus finden sich alle

klassischen journalistischen Darstellungsformen wie Nachricht, Kommentar, Feature, Reportage oder Interview. Im Gegensatz zu anderen Medien können online aber verschiedene Arten von Daten veröffentlicht werden: Texte, Bilder und Grafiken, Audio- und Videodateien, Flash-Animationen, interaktive und kommunikative Elemente.

Typischerweise werden diese Elemente über Hyperlinks multimedial miteinander verknüpft. Die interaktiven Elemente ermöglichen zudem, von Nutzern beigesteuerte Inhalte wie Kommentare, Bilder, Videos, Podcasts, Blogs, Foren etc.

einzubinden – sogenannten User Generated Content.

Oft ist ein Teil der Druckausgabe eines Printmediums zeitweise online verfügbar.

Viele Zeitungen verfügen außerdem über ein zusätzliches Online-Angebot mit Service- Angeboten, multimedialen, interaktiven und kommunikativen Elementen. User Generated Content wird von vielen Medien genutzt, um eine Leser-Blatt-Bindung zu erzielen.

8. Internet Medium und Meinung

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8. Internet

Redaktionelle Arbeit

Im Prinzip ähnelt die Arbeit eines Online-Redakteurs der eines „normalen“ Zeitungs- oder Rundfunkredak- teurs. Bei vielen Medien arbeiten Redakteure auch für mehrere Kanäle und bereiten ihre Geschichten zum Beispiel für das Web und die Zeitung auf. Für die digi- tale Arbeit gelten allerdings einige Besonderheiten:

– Es gibt normalerweise keinen Redaktionsschluss.

– Artikel können laufend, auch mehrmals täglich, aktualisiert und korrigiert werden.

– Die Redakteure müssen multimediale Kompeten- zen haben, sollten also auch mit dem Erstellen und Bearbeiten von Audio- und Videodokumenten ertraut sein.

– Außerdem müssen sich Online-Redakteure inzwischen auch Gedanken darüber machen, wie ihre Artikel möglichst weit oben in der Trefferliste von Suchmaschinen erscheinen (Suchmaschinen- optimierung oder Search Engine Optimizing = SEO).

Das lässt sich beispielsweise durch die Überschrift steuern oder durch Keywords.

www.mittelbayerische.de

Medium und Meinung

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Die Mittelbayerische im Internet

Seit 1998 ist die Mittelbayerische Zeitung im Internet vertreten. Anfangs war das Nachrichtenportal unter dem Namen www.donau.de zu erreichen, erst später etablierte sich www.mittelbayerische.de. Die Website wurde in den vergangenen Jahren mehrfach überar- beitet, es gab technische und inhaltliche Neuerungen.

Seit März 2015 ist das Nachrichtenportal durchgängig responsiv – das heißt, die Website lässt sich auch auf einem Smartphone oder Tablet leicht lesen.

Auf den laufend aktualisierten Seiten können sich die Nutzer schnell und übersichtlich über die wichtigsten Ereignisse in Ostbayern, Deutschland und der ganzen Welt informieren. Als regionaler Nachrichtenanbieter setzt www.mittelbayerische.de vor allem auf gute Themen aus der Oberpfalz und Niederbayern. Repor- ter erzählen ihre Geschichten nicht nur in Text und

Bild. Komplexe Inhalte erläutern wir zum Beispiel in kurzen Videoclips oder anhand von interaktiven Grafiken, Hintergründe gibt es auch zum Anhören in Podcasts. In den Themenwelten sind Service- geschichten zu finden, die dem Nutzer den Alltag leichter und lebenswerter machen.

Journalistische Qualität hat auch im Internet ihren Preis, es gibt sie nicht zum Nulltarif – das gilt auch für digitale redaktionelle Inhalte. Daher gibt es seit Oktober 2018 das Premium-Angebot M-Plus. Diese Geschichten können nur Leser mit einem Web-Abo aufrufen.

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8. Internet

Neben dem Nachrichtenangebot www.mittelbaye- rische.de hat unser Medienhaus weitere Online- Portale wie www.kult.de oder www.klasse-infor- miert.de aufgebaut.

www.kult.de

www.klasse-informiert.de

Redaktionelle Inhalte werden auch in den sozialen Netzwerken veröffentlicht. Die Mittelbayerische verbreitet ihre Geschichten über WhatsApp, Face- book, Twitter, Instagram, YouTube und Pinterest.

Die Zugriffe auf die Online-Angebote der Mittel- bayerischen Zeitung steigen kontinuierlich.

Stand Juni 2019 lagen sie bei rund 20,8 Millionen Seitenaufrufen (Page Impressions = PIs) und 4,5 Millionen Besuchern (Visits) im Monat.

(Quelle: IVW)

www.kult.de www.klasse-informiert.de

Medium und Meinung

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3 Medium und Meinung

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8. Internet

Die Welt der sozialen Netzwerke

Facebook

Xing Twitter

Instagram

Gute Frage

Vine

Periscope Youtube Foursquare

Mir gefällt mein Pausenbrot.

Ich kann sehr gut Pausenbrote belegen.

Das Foto meines Pausenbrots sieht aus wie aus den 50er Jahren.

Kann mir mein Pausenbrot beim Mathe-Test helfen?

Sechs Video-Sekunden:

So kommt die Salami auf mein Pausenbrot.

So esse ich gerade mein Pausenbrot.

Gerade kaufe ich die Zutaten für mein Pausenbrot ein. Jetzt be- reite ich mein Pausenbrot zu. Und nun esse ich mein Pausenbrot.

Ich esse gerade #Pausenbrot.

Schau mir beim Pausenbrotessen zu.

An diesem Ort esse ich gerade mein Pausenbrot.

Medium und Meinung

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3 Medium und Meinung

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Snapechat

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9. Übungen

Printmedien

Titelseite der Mittelbayerischen Zeitung mit Titel- seite einer anderen Tageszeitung vergleichen (über-

regionale Zeitung, Heimatzeitung, Boulevard-Blatt):

Welche Nachrichten hat die Mittelbayerische Zeitung nicht nach vorne genommen, welche Nachrichten hat die andere Zeitung nicht berücksichtigt? Vergleiche die Sprache der verschiedenen Zeitungen (Komplette Sätze? Wahl der Adjektive?).

Artikel mit einer neuen Überschrift versehen. Zum Beispiel: plakativ/aggressiv/reißerisch oder betont sachlich/nüchtern.

Bilder mit einer anderen Bildunterzeile versehen (sachlich richtig, aber mit einem anderen Tenor).

Zehn Artikel aus der aktuellen Tageszeitung zur Aus- wahl anbieten. Aufgabenstellung: Suche fünf Artikel aus, die du veröffentlichen würdest, die anderen fünf kommen nicht in die Zeitung. Anschließend die Aus- wahl vergleichen, Schüler begründen lassen, warum sie diese Auswahl getroffen haben.

Meinungsbetonte Artikel einer aktuellen Zeitung suchen.

Nachrichtenbetonte Artikel einer aktuellen Zeitung suchen.

Rundfunk

Am Abend Fernsehnachrichten verfolgen und notie-

Digitale Medien

Vergleich Internet-Zeitung

1. Das Internet-Angebot von Tageszeitungen und Wochenzeitungen suchen und auf Aktualität überprüfen. Welche zusätzlichen Informationen hat das Internet-Angebot der jeweiligen Zeitungen? Die Schüler sollen die jeweilige Druckausgabe direkt mit der digitalen Publikation vergleichen.

2. Welche Möglichkeiten der Kommunikation bietet das Internet zu aktuellen Themen?

3. Welche inhaltlichen Stärken und welche Schwä- chen hat das Internet-Angebot der Zeitungen gegenüber der Druckausgabe?

4. Gibt es Internet-Angebote, die das Informations- angebot der Tages- und Wochenzeitungen er- gänzen? Die Schüler sollen dabei anhand von konkreten Nachrichten oder Themen auf die Suche durch das Netz gehen.

5. Worin unterscheiden sich Blogs von Internet- Angeboten einer Tageszeitung?

Medium und Meinung

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Referenzen

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