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Archiv "Mehr Sicherheit für Blutkonserven" (26.05.1988)

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Die Zeitschrift für EDV-An- wendung in der Arztpraxis und moderne Technologie in der Medizin.

Das erwartet Sie in Heft 2 vom 3. Juni 1988:

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Landarztpraxis mit Dependance: Der Computer schafft beide Visual Communicatinn Systems (VIC): Die Sprachprothese

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DÄ A-21/88

Mehr Sicherheit für Blutkonserven

Priv.-Doz. Dr. Hans-Die- ter Weißhaar, leitender Arzt im Institut Kassel des Blut- spendedienstes Hessen, in- formierte über ein neues ELISA-System zur compu- terunterstützten Blutuntersu- chung, das vom Kasseler In- stitut des Deutschen Roten Kreuzes mit den Behringwer- ken in Marburg entwickelt wurde:

Die Konserven werden bereits vor der Blutentnahme mit einem maschinenlesbaren Code (Codabar) gekenn- zeichnet. Dieselbe Codabar- Nummer steht im Blutspen- der-Ausweis, auf einem Pi- lotröhrchen für Kreuzproben und auf dem Röhrchen, das für alle Untersuchungen vor- gesehen ist. Nach Bestim- mung der Blutgruppe und des Rhesus-Faktors wird das Spenderblut auf HBsAg, TPHA und HIV-Antikörper untersucht sowie eine Aktivi- tätsbestimmung des Enzyms GPT vorgenommen. Die Tests werden von einem Ro-

Die Effizienz der Akut- therapie beim Ulcus ventricu- li wird überwiegend anhand der Fortschritte der Ulkus- heilung beurteilt. Dem Pro- blem der Komplikationen während der Kurzzeitthera- pie des Ulcus ventriculi wur- de bisher wenig Aufmerk- samkeit geschenkt. Dres. C.

Coenen und G. Börsch von der Medizinischen Klinik der Ruhr-Unversität Bochum überprüften nun in einer Me- ta-Analyse von 32 publizier- ten plazebokontrollierten Studien zur medikamentö- sen Kurzzeit-Behandlung die Häufigkeit von Komplikatio- nen, die zum Studienabbruch führten. Sie berichteten dar- über in der „Zeitschrift für Gastroenterologie" 11, S.

697-700, 1987. Die Analyse umfaßte insgesamt 1446 Pa-

boter (ELISA-Processor) an Micro-Titrationsplatten abge- arbeitet, die Auswertungen dann von einem Computer zentral erfaßt und dokumen- tiert, infizierte Konserven (z. B. HBsAg-positiv) auto- matisch gesperrt.

Die Datenübertragung ge- schieht also ohne mensch- liches Einwirken. Eine fal- sche Etikettierung einer Blut- konserve ist ausgeschlossen, da die Codabar-Nummern auf der Konserve und dem Teströhrchen am Ende per Lesestift miteinander vergli- chen werden.

Diese ELISA-Software ist im Laborbereich auch ander- weitig einsetzbar, auch ein neuentwickelter HIV-Test der Behringwerke kann mit diesem ELISA-System bear- beitet werden. Die Leistungs- fähigkeit des Verfahrens ent- spricht laut Herstelleranga- ben weitgehend der sehr auf- wendigen und bisher nur in Speziallabors durchführbaren Western-Blot-Technik. hem

tienten, von denen 1299 (89,8%) in die Schlußauswer- tung eingingen. Die über sechs bis acht Wochen einge- setzten Verumpräparate wa- ren Ranitidin, Cimetidin, Fa- motidin, Sucralfat, Pirenze- pin, Carbenoxolon, Antazi- da, Prostaglandin, Wismut- salze, Pepstatin und Metoc- lopramid.

Die Heilungsrate betrug für die Plazebogruppe 41,4 Prozent, für die Verumgrup- pe 64,7 Pozent. Insgesamt lag die Rate der Studienabbrü- che in der Plazebogruppe si- gnifikant höher. Diese häufi- geren Abbrüche in der Plaze- bogruppe waren ulkusbe- dingt. Abbrüche wegen be- drohlicher Komplikationen waren ausnahmslos in Plaze- bogruppen erforderlich (1,2 Prozent). wmp

Komplikationen beim Magenulkus:

Therapie versus Plazebo

A-1566 (90) Dt. Ärztebl. 85, Heft 21, 26. Mai 1988

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