• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "„Infex“-System schließt eine Lücke" (12.11.1986)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "„Infex“-System schließt eine Lücke" (12.11.1986)"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

„Infex"-System schließt eine Lücke

Rücken-Bandscheiben-Probleme

Das Stufenbett nach Dr. Kessler kann helfen!

Es wurde mit großem Erfolg bei dem Münchner Wirbelsäulen- kongreß vorgestellt. Es dient der Entlastung von Bandscheiben, Lenden-WS und der Beine, be- stehend aus dem

Nackenkissen, Bandscheibenwürfel und druckentlastender und mus- kelentspannender

RHOMBO-FILL-MATTE Gefüllt ist die Kombination mit einem in Europa und den USA patent. Polyätherschaum, Luft- zellenstäbchen mit Schwebeei- genschaften. Diese Neuheit, von einem Team von Ärzten, Mas- seuren und DSB-Gymnasten ent- wickelt, ist überall einsetzbar.

7 . .

Tägliche Anwendung mit natürl.- physikal. Methode bringt Linde- rung. Ein Geschenk für Ihre Ge- sundheit. Preis 340,— DM (inkl.

MwSt.).

Weitere Medizinische Spezialkissen bei:

Biophysigalia

Bahnhofstr. 42, 6200 Wiesbaden Tel. 0 61 21/30 23 24

Lager 0 62 01/4 13 62

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

COMPUTER-MAGAZIN

D

ie Erfassung, Speiche- rung, die Veränderung und Weitergabe von Daten und Informationen gewinnt schnell eine zu- nehmende Bedeutung, ins- besondere auch für den Arzt. Die Behandlung von einzelnen Patienten erfor- dert mehr und mehr die Ar- beit von Spezialisten:

Pathologe, Mikrobiologe, Laborarzt, Röntgenologe und Nuklearmediziner. Ent- scheidend für eine schnelle und erfolgreiche Behand- lung ist die unverzügliche Weitergabe von neuen Da- ten und Informationen.

Die Möglichkeiten der Kommunikation werden vielfältiger. Die alten Korn- munikationsdienste wie Te- lefon, Telex wurden er- gänzt durch Telefax und Btx.

Jetzt wird ein neues Kom- munikationssystem dem Arzt angeboten, welches die bisherigen Dienste in Hinsicht auf Zeitersparnis und Wirtschaftlichkeit weit übertrifft: die Übertragung von Informationen von Computer zu Computer über das posteigene Da- texP-Netz, ein Informa- tionsaustausch über „elec- tronic mail".

Über die Entwicklung be- sonders bedienerfreund- licher Software hat die Fa.

Infex GmbH, international information exchange

(Spaldingstraße 1, 2000 Hamburg 1), in den letzten Monaten eine führende Marktposition auf diesem Gebiet errungen.

Das lnfex-System bietet dem Arzt den Versand und Empfang von Daten und Nachrichten an und von al- len Teilnehmern der Infex- Mailbox, z. B. klinisch-che- mischen und anderen La- boratorien, Kollegen und Lieferanten. Versandte und empfangene Daten werden im eigenen Computer ge- speichert, können dort mo- difiziert und einfach und schnell weitergegeben werden, z. B. für Kollegi- umskonferenzen oder für eine breite Weitergabe neuer diagnostischer oder therapeutischer Möglich- keiten.

Der neueste Wissensstand kann über den einfachen Zugang zu Datenbanken, z. B. DIMDI, abgerufen wer- den. Alternativ wird ein ent- sprechender Auftrag für die Ermittlung neuer Daten von Mitarbeitern der Infex GmbH erledigt.

Neben dem Zugang zu den neuesten medizinisch rele- vanten Daten können über

das Infex-System auch Da- ten und Informationen aus Wirtschaft und Politik — in der Regel bereits vor dem Erscheinen im Druck — ab- gerufen werden. Das Sy- stem erlaubt dem Teilneh- mer nicht nur den Zugang zu einer Vielzahl von Da- tenbanken. Das System schließt automatisch auch den Zugang zum weltwei- ten Telexnetz mit ein, es er- laubt den Versand und Empfang von Nachrichten über dieses Netz. Auch die über Telex empfangenen Nachrichten können direkt an weitere Teilnehmer der lnfex-Mailbox weiterge- reicht werden.

Voraussetzungen für die Teilnahme am Infex-Sy- stem: Zugang zum DatexP- Netz der Bundespost über ein bereits vorhandenes Telefon. Die Post verlangt für diesen Zugang über Vergabe einer NUI-Num- mer monatlich 15 DM. End- geräte für den Zugang zum DatexP-Netz und damit zur lnfex-Mailbox können be- reits für 1000 DM erworben werden.

Für den Arzt empfiehlt sich die Beschaffung eines IBM- kompatiblen Computers,

und eines Akustikkopplers und eines Druckers. Zu- sammen mit der Kommuni- kationssoftware kann diese Kombination über die Fa.

CIS-Infex GmbH, Hartung- straße 5, 2000 Hamburg 13, zu einem Preis von 4000 DM erworben werden.

Die Beschaffung eines Computers wird die Arbeit in einer Arztpraxis auf man- nigfaltige Weise hinsicht- lich Zeitaufwand und Wirt- schaftlichkeit verbessern.

Speziell für die Arztpraxis entwickelte Software er-

laubt eine bedienerfreund- liche Textverarbeitung für die Arztkorrespondenz mit Adressen- und Patienten- verwaltung, Terminplan,

Praxisstatistik mit Kranken- scheinverwaltung, KV- und Privatabrechnung, Einnah- men- und Ausgabenrech- nung.

Mit geeigneter Software gelingt ein rascher Zugriff zu allen im System gespei- cherten Daten. Die gesam- te benötigte Software kann über CIS-Infex bezogen werden und wird von dort auch gewartet, gepflegt und weiterentwickelt. Da- neben arbeitet Infex auch mit anderen Firmen zusam- men, die Praxiscomputer- Programme vertreiben.

Grundsätzlich kann jeder Computer an das Infex-Sy- stern angeschlossen wer- den. Bisher wird man je- doch bei den meisten Pra- xiscomputer-Programmen vergeblich nach Lösungen für einen effektiven und wirtschaftlichen Informa- tionsaustausch unter den Teilnehmern und mit exter- nen Datenbanken suchen.

Ein Versuch des Aufbaues einer Kommunikation für den Arzt über das Btx-Netz der Post muß als geschei- tert angesehen werden.

In Zusammenarbeit mit der

„Gesellschaft zur Förde- rung des wissenschaft- lichen Informationsaus- tausches" (gemeinnützige Gesellschaft) werden für den Arzt relevante Proble-

3226 (82) Heft 46 vom 12. November 1986 83. Jahrgang Ausgabe A

(2)

Überwachungsstation mit

Arrhythmie- und Telemetrie-Option

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

COMPUTER-MAGAZIN

me über Informationsaus- tausch breit diskutiert, z. B.

Nutzen und Gefahren der Gentechnologie, Genthera- pie, prenatale Diagnostik, Transplantation von Ner- venzellen, Methoden der Krebsdiagnostik, Verfah- ren der Therapie. Die Infex GmbH wird neben einer geschlossenen Benutzer- gruppe für Ärzte in Kürze auch eine solche für Apo- theker installieren. Hier er- geben sich interessante und sinnvolle Koopera- tionsmöglichkeiten.

Professor Dr. med.

Gebhard Koch

Gesellschaft zur Förderung des wissenschaftlichen Informations-

austausches e. V.

Hartungstraße 5 2000 Hamburg 13

H

ewlett-Packard bietet eine neue, preis- und kostengünstige zentrale Überwachungsstation an, die zur Arrhythmie- und Telemetrie-Überwachu ng ausgestattet werden kann und Bildschirm, Prozessor und Schreiber in einem einzigen Gerät vereint. Es eignet sich für alle Berei- che der Intensivüberwa- chung, einschließlich Kar- diologie und Wachstation.

Der hochauflösende Bild- schirm bietet gleichzeitig

Anzeige von Kurven, Para- metermeßwerten, Alarm- und Störungsmeldungen, Bettnummern und Patien- tennamen. Parameter für sechs Patienten werden gleichzeitig überwacht und angezeigt.

Der eingebaute Einkanal- schreiber erstellt Aufzeich- nungen von 12 Sekunden Dauer. Sie werden bei ei- nem Alarm automatisch ge- startet oder können vom Benutzer am Bettseitmoni- tor oder an der Überwa-

chungsstation angefordert werden. Bis zu sieben Vi- talparameter können auf- gezeichnet und mit Datum, Uhrzeit, Bettnummer, Pa- tientennamen und ID-Num- mer beschriftet werden.

Die optionale Übersichts- funktion gestattet Zugang zu überwachten Parame- tern (Kurven und Meßwer- te) von maximal 12 Patien- ten. Die Daten von jeweils sechs Patienten werden je- doch ebenfalls kontinuier- lich überwacht.

Auch für die Patienten, de- ren Daten gerade nicht auf dem Bildschirm angezeigt sind, wird im Fall einer Alarmsituation ein Alarm gegeben und eine verzö- gerte Alarmaufzeichnung erstellt.

60 Jahre Erfahrung und 1,6 Milliarden Mark verwaltetes Honorar alleine im letzten Jahr stellen unsere Leistungen

ins richtige Licht. Und manches in den Schatten.

Die Privatärztlichen Verrechnungsstellen

Besuchen Sie uns auf der Nledica. Halle 1, Stand 1) 03, 26. - 29.11.

Informationen durch den Verband der Privatärztlichen Verrechnungsstellen, Remscheider Straße 16, 4330 Nlülheim/Ruhr, 0208/4847-0.

Ausgabe A 83. Jahrgang Heft 46 vom 12. November 1986 (83) 3227

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Zweitens fordern sie im Zuge einer Änderung des DTG die Einführung der Widerspruchslösung, die Aus- weitung der Lebendspende, eine Neuordnung der Koordinierung, die

reich, wie etwa beim Myokardin- farkt, beim kardiogenen Schock oder bei der Lungenembolie (Priv.- Doz. Voigtländer); pneumolo- gische Erkrankungen, wie unter an- derem Pneumonie

Die neue Ausbildungs- verordnung bringt eine Reihe von neuen Inhalten und Strukturelemen- ten in die Ausbildung, die allen an der Ausbildung Beteiligten, zumin- dest in der

Springer Medizin Verlag, 2007, 389 Seiten, gebunden, 79,95 A Uwe Reinhold, Eckhard Breitbart (Hrsg.): Haut- krebssprävention.. Früherkennung und

Er- gebnisse des bundesweiten Alten- surveys lassen aber hoffen: Es scheint kein ehernes Gesetz zu sein, dass die zunehmende Lebenserwar- tung eine immer höhere Krankheits- last

Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York, 2006, XV, 279 Seiten, 143 Ab- bildungen, 118 Tabellen, gebunden, 79,95

Natürlich sind auch in diesem Buch Schwächen zu finden: So entsprechen die Referenzwerte für Gewicht und Größe der Kinder nicht den von der zuständigen Fachgesellschaft empfohlenen

Abschließend bleibt zu erwäh- nen, dass dem Leser mitunter das Sichten weiterer tagesaktueller In- formationsquellen nicht erspart bleibt, denn auch dieses Buch ist bereits Opfer