M4a A 16.6.08 Seiten 10-17
(Alle Antworten mit ausreichender Begründung oder Herleitung, falls sinnvoll) Name:
1. Jeweils zwei der folgenden Elemente reagieren miteinander: Mg mit F, P mit Ca
a) Welche Ladungen haben die entstehenden Ionen (korrekte Ionenschreibweise verwenden b) Welche Formeln haben die daraus entstehenden Stoffe? c) Wie heissen die Stoffe? [1 P]
2. Wir betrachten die folgenden Teilchenpaare: Na und Na+, sowie Na und K. Bei welchem Paar treten grössere chemische Unterschiede auf (Reaktionsvermögen, Aussehen, Farbe, Duft etc.) und vor allem warum? [0.5]
3. Welche Formeln haben die Stoffteilchen von Zink, Natriumchlorid, Argon und Wasser? [1]
4. Wir betrachten das Stickstoffatom mit 5 Valenzelektronen.
Was sagt das Tetraedermodell der Valenzschale, wie wir mit diesen 5 Elektronen umzugehen haben? [0.5]
5. Aus welchem Grund schliessen sich Nichtmetallatome zu Molekülen zusammen und was ist der Grund, dass sie es gerade auf diese Weise machen? [0.5]
6. Zeichne die folgenden Stoffteilchen, indem du die Atomrümpfe als Atomsymbole darstellst und die Elektronenpaare der Valenzschale als Striche:
P2H6, NCl3, [0.75]
7. Korrigiere möglichst kurzen Aenderungen die falschen Fakten im folgenden Satz:
In Wassermolekülen sind die Stoffteilchen H und O durch gemeinsame Elektronenpaare aneinandergebunden. Die Atome der H2O-Moleküle haben Edelgaskonfiguration und damit eine gewisse Stabilität. Wasser ist für viele Lebewesen grundlegend, d.h. es ist ein elementarer Stoff. Wassermoleküle sind gewinkelt d.h. die Atome H, O und H bilden einen Winkel.
Es gibt auch gestreckte Wassermoleküle. [0.75]
8. Du stellst eine Pfanne mit kaltem Wasser auf eine heisse Kochplatte. Beschreibe, wie die Hitze auf der
mikroskopischen Ebene von der Platte ins Wasser gelangt.
[0.5]
9. Wie erkennt man ganz allgemein (ohne auf eine bestimmte Stoffmischung einzugehen), ob es sich bei einer vorliegenden Stoffprobe um ein homogenes oder um ein heterogenes Stoffgemisch handelt. [0.5]
M4a B 16.6.08 Seiten 10-17
(Alle Antworten mit ausreichender Begründung oder Herleitung, falls sinnvoll) Name:
1. Jeweils zwei der folgenden Elemente reagieren miteinander: Ca mit F, P mit Mg
a) Welche Ladungen haben die entstehenden Ionen (korrekte Ionenschreibweise verwenden b) Welche Formeln haben die daraus entstehenden Stoffe? c) Wie heissen die Stoffe? [1 P]
2. Wir betrachten die folgenden Teilchenpaare: Na und Na+, sowie Na und K. Bei welchem Paar treten grössere chemische Unterschiede auf (Reaktionsvermögen, Aussehen, Farbe, Duft etc.) und vor allem warum? [0.5]
3. Welche Formeln haben die Stoffteilchen von Zink, Natriumchlorid, Argon und Wasser? [1]
4. Wir betrachten das Stickstoffatom mit 5 Valenzelektronen.
Was sagt das Tetraedermodell der Valenzschale, wie wir mit diesen 5 Elektronen umzugehen haben? [0.5]
5. Aus welchem Grund schliessen sich Nichtmetallatome zu Molekülen zusammen und was ist der Grund, dass sie es gerade auf diese Weise machen? [0.5]
6. Zeichne die folgenden Stoffteilchen, indem du die Atomrümpfe als Atomsymbole darstellst und die Elektronenpaare der Valenzschale als Striche:
Br2, CCl4 [0.75]
7. Korrigiere möglichst kurzen Aenderungen die falschen Fakten im folgenden Satz:
In Wassermolekülen sind die Stoffteilchen H und O durch gemeinsame Elektronenpaare aneinandergebunden. Die Atome der H2O-Moleküle haben Edelgaskonfiguration und damit eine gewisse Stabilität. Wasser ist für viele Lebewesen grundlegend, d.h. es ist ein elementarer Stoff. Wassermoleküle sind gewinkelt d.h. die Atome H, O und H bilden einen Winkel.
Es gibt auch gestreckte Wassermoleküle. [0.75]
8. Du stellst eine Pfanne mit kaltem Wasser auf eine heisse Kochplatte. Beschreibe, wie die Hitze auf der
mikroskopischen Ebene von der Platte ins Wasser gelangt.
[0.5]
9. Wie erkennt man ganz allgemein (ohne auf eine bestimmte Stoffmischung einzugehen), ob es sich bei einer vorliegenden Stoffprobe um ein homogenes oder um ein heterogenes Stoffgemisch handelt. [0.5]
Lösungen:
1. A
a) Mg2+ und F- , P3- und Ca2+
b) MgF2 und Ca3P2
c) Magnesiumfluorid und Calciuimphosphid
1. B
a) Ca2+ und F- , P3- und Mg2+
b) CaF2 und Mg3P2
c) Calciumfluorid und Magnesumphsophid
2. Beim ersten, weil Na und K die gleiche Elektonenzahl in der Valenzschale haben, sind sie sich chemisch ähnlich. Bei den beiden anderen ist z.B. die Ladung verschieden, Na+ kann nur mit einem weiteren Ion zusammen einen Stoff bilden.
3. Zn, Na+ und Cl-, Ar, H2O
4. Die 5 Elektronen stossen sich ab und verteilen sich möglichst gut in der Valenzschale. Es stehen aber nur vier Orbitale in den Ecken eines Tetraeders zur Verfügung. Zwangsläufig muss ein Elektronenpaar in einem Orbital untergebracht werden, die anderen drei befinden sich einzeln in den anderen drei Orbitalen.
5. Weil sie so gemeinsame Elektronenpaare bilden können und Edelgaskonfiguration erreichen können.
Nichtmetallatome unter sich können keine Elektronen austauschen, da ihre EN zu gross ist. Sie können jedoch Paare teilen.
6. Erstes Molekül nicht lösbar!!! Nur das zweite wurde mit einem halben Punkt bewertet, auch bei B
P P
H H
H H
H
H Cl N Cl
Cl
A B
Br Br C
Cl
Cl Cl Cl
7. In Wassermolekülen sind die Atome H und O durch gemeinsame Elektronenpaare aneinandergebunden. Die Atome der H2O-Moleküle haben Edelgaskonfiguration und damit eine gewisse Stabilität. Wasser ist für viele Lebewesen grundlegend, d.h. sie kommen nicht ohne Wasser aus. Wassermoleküle sind gewinkelt d.h. die Atome H, O und H bilden einen Winkel. Es gibt keine gestreckte Wassermoleküle.
8. In der Platte fangen die Eisenatome an zu schwingen und stossen damit die Eisenatome am Pfannenboden an.
Diese wiederum geben die Bewegung weiter an die Moleküle des Wassers.
9. Bei einem heterogenen Stoffgemisch sind zwei Stoffe sichtbar oder es gibt Effekte, welche nur durch das Vorhandensein von zwei Stoffen gedeutet werden können (fehlende Transparenz in Kristallen etc.)
Gelöscht: Stoffteilchen
Gelöscht: es ist ein elementarer Stoff
Gelöscht: auch