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Adaptive Software Development

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Academic year: 2021

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von

James Highsmith III.

Adaptive Software Development

Christoph Eberle

(2)

Übersicht

„ Jim Highsmith

„ Entstehung

„ Abgrenzung zu anderen agilen Methoden

„ Adaptive Software Development

„ Beurteilung

(3)

James Highsmith III.

President of Information Architects

Director of e-Project

Management Practice for the Cutter Consortium

Editor of e-business

Application Development

RADical Software Development

B.S. in Electrical Engineering

M.S. in Management

(4)

Inhalt

„ 320 Seiten lang alter Wein in neuen Schläuchen

„ Man nehme:

BWL Grundstudium + Bauknecht‘s IM + ein wenig Trivialpsychologie

= Adaptive Software Development

(5)

„ Ein

Softwareprojekt ist wie eine

Steilwand, sie ist nur mit viel Mut und Ausdauer zu erklimmen.

blablablablabla…

(6)

Was ist Adaptive Software Development?

„ One of a growing number of alternatives to traditional, process-centric software

management methods with a focus on people, results, minimal methods and

maximum collaboration. It is geared to the high speed and high change of today’s e-business projects.

Highsmith

(7)

Geschichte des

Softwareengineering

„ 70er Jahre: Softwareentwicklung als geheimnisvolle Kunst weniger Gurus ABER: frühe Fehler seind teuer!

„ 80er Jahre: Totale Planung (Boem, Function Points, Cocomo, Wasserfall) ABER: nicht alles voraussehbar

(8)

„ späte 80er: Iterative Phasen (die selbst keinem Wandel mehr unterliegen)

ABER: Alles ändert sich immer schneller

„ Heute: Internet, E-Commerce, Just-in- Time, virtuelle Firmen

Geschichte des

Softwareengineering

(9)

Wirtschaftlich korrekte Software

Coldeway Consulting 2001

(10)

Was ist das Ziel?

James A. Highsmith III: Adaptive Software Development - A Collaborative Approach to Managing Complex Systems, Seite 43

(11)

„ 90er Jahre:

starke Verbreitung der Personal Computer

„ Vollkommen neue Phänomene:

Sekretärin programmiert VBA-Excel- Makro, welches später zur

Intranetworkflow-Lösung ausgebaut wird

Geschichte des

Softwareengineering

(12)

„ Gesucht:

etwas Besseres als Adhoc-Vorgehen!

„ Die Lösung:

Agile Methoden

Geschichte des

Softwareengineering

(13)

Einordnung

Jens Coldewey. Einführung in Agile Entwicklung. www.coldewey.com, 2002

(14)

Grundaussagen

„ Bürokratieabbau → schlanke Methoden

„ Menschen wieder im Zentrum

„ Änderungen gehören zum Alltag

(15)

Was Adaptive Software Development nicht ist:

„ ASD produziert nicht kurzfristige Wegwerfsoftware

„ ASD bedeutet nicht Anarchie in der Unternehmung

„ ASD verzichtet nicht auf Planung

„ ASD verzichtet nicht auf Entwicklungswerkzeuge

(16)

Komplexe Adaptive Systeme

„ bisher Mensch als Zahnrad im Getriebe der Unternehmung

„ survival of the fittest in einer Welt von

„decreasing returns“

„ NEU „arrival of the fittest“ in einer Welt von

„increasing returns“ (2000)

(17)

„

Anleihe bei autonomen Agenten Theorie

„

z.B. Vogelschwarm

„

wichtigstes Ziel: „EMERGENZ“

Komplexe Adaptive Systeme

(18)

Emergenz

„ Ein guter Projektleader leitet sein Team am Rande des Chaos zum Ziel

„ 1+1=3

„ Alles fliesst…

(19)

Adaptive Development Framework

„ Adaptive Conceptual Model

„ Adaptive Development Model

„ Adaptive (Leadership-Collaboration) Management Model

(20)

Adaptive Conceptual Model

„ Projekt Mission:

- gemeinsame Passion - Patterns statt Regeln

- Trade Offs → Prioritäten!!!

gutes Projekt:

-Budget -Zeit

-Umfang -Qualität

Highsmith:

„pure rubbish!“

(21)

Die 3 kritischen Fragen

„ Um was geht es bei diesem Projekt?

„ Warum sollen wir das Projekt durchführen?

„ Wie sollen wir das Projekt durchführen?

(Project Vision, Data Sheet, Specification Outline)

(22)

Software-Qualität

„ Akademiker: „bitte sauber!“

„ Firmenboss: „schnell und günstig!“

„ Highsmith:

„gerade gut genug, etwa so wie Microsoft“

(23)

Adaptive Development Lifecycle

Adaptive Spiral +

“evolutionary“

high Change

RAD Waterfall

low Change

high Speed low Speed

(24)

Adaptive Development Lifecycle

Plan

Review Implement

(25)

Hilfe, Chaos!!!

„ Highsmith: „ein gutes Team weiss, wann ein wenig Strenge angebracht ist.“

(26)

Adaptive Development Framework

„ Adaptive Conceptual Model

„

Adaptive Development Model

„ Adaptive (Leadership-Collaboration) Management Model

(27)

Adaptive Development Model

„ mehrere Zyklen:

Achtung: Ueberschneidungen

(28)

Inhalt eines Zyklus

„ Jeder Zyklus liefert ein brauchbares Stück Software!

„ nicht taskorientiert, sondern komponentenorientiert

„ Abgrenzung zum Wasserfall: „nicht „flow“, sondern „cyclen“ ist wichtig

(29)

Time Boxing

„ absolut harte Zeitrahmen

„ bei Nichterreichen

→ schmerzliche Trade-Offs

(aber gut für Wissensaustausch der Mitarbeiter)

„ Ausnahmen nur mit Zustimmtung aller Beteiligten

(30)

Konkretes Projekt

„ Schritt 1

- Machbarkeitsstudie - Basisarchitektur

- Umfang gemessen in Functionpoints - Exekutivsponsor

(31)

„ Schritt 2

- Projektdauer

- Personalressourcen

„ Schritt 3

- Anzahl Zyklen und Time Boxing

Konkretes Projekt

(32)

„ Schritt 4

Welche Komponenten werden von welchen Zyklen produziert

Konkretes Projekt

(33)

„ totale Verunsicherung und Ärger

„ Ziel: Möglichst schnell ein erstes Mal zum Kunden

„ Resultat: Menus + Anfragemasken, Middleware + Technologie,

Namensstandards + Designgrundsätze

Zyklus 1

(34)

Zyklus 2

„ Neugewonnene Anforderungen umsetzen

„ komplexe Algorithmen ausprogrammieren

„ Ziel: Kunde soll ein erstes Mal selbst am Produkt rumspielen können

(35)

Zyklus 3

„ Verfeinerung

„ akzeptabler Fehlerlevel

„ Technische Seite komplett

(36)

Zyklus 4

„ Anwenderdokumentation

„ Installationsroutinen

„ Trainingsprogramme

(37)

Adaptive Development Framework

„ Adaptive Conceptual Model

„ Adaptive Development Model

„

Adaptive (Leadership-

Collaboration) Management Model

(38)

Highsmith’s Umfrage

„ Was schätzen Sie am wenigsten im Projektalltag?

„ Resultat:

Meetings, Präsentationen,

Dokumentation und Zusammenarbeit mit anderen Gruppen

(39)

Teamwork

„ DAS Buzzword der letzten Jahre

„ Leadership statt Befehl

„ Zusammenarbeit statt Kontrolle

(40)

Collaboration

Collaboration

Context

Content

Interpersonal

Informational

Respect and Trust Participation

Commitment Responsibiliy

Identification Revision

State

Relationships

(41)

„rich context“ für gute Beziehungen

„ E-mail

„ Chat

„ gemeinsames Zeichnen auf einem virtuellen Whiteboard

„ Videokonferenz

(42)

1:1-Beziehungen zwischen Teammitgliedern

Anna

Hans

Fritz

Maja

Kurt Berta

Implementierungsteam Testteam

(43)

Der „Facilitator“

„ In Meetings nimmt sich der Leader zurück und überlässt dem Facilitator die Führung

„ Facilitator sind Kommunikationsprofis

„ Einzige Aufgabe:

Planen und Durchführen von Meetings

(44)

Contra Highsmith:

„ Grosse Gefahr, dass einfach aus Bequemlichkeit auf unangenehme Aufgaben verzichtet wird

„ Typisches Beratergeschwafel ohne ein kontres Beispiel zu geben

(45)

„ Denken statt Prozesssturheit

„ Mensch im Mittelpunkt

„ hübsche (ungewollte)

Zusammenfassung aller Hypes der letzten Jahre ;-)

Pro Highsmith:

Referenzen

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