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Übungen zu Digitale Signalverarbeitung und Mustererkennung

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Academic year: 2021

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Heilbronn, den 18.10.2021 Prof. Dr. V. Stahl WS 21/22

Übungen zu Digitale Signalverarbeitung und Mustererkennung

Blatt 2

Zu bearbeiten bis 25.10.2021

Name: Matrikelnr.:

Aufgabe 1. Berechnen Sie die komplexen Fourier Koeffizientenzk derT = 2- periodischen Funktionf, die definiert ist durch

f(t) =e|t| für−1< t≤1

undf(t+ 2) =f(t) für alle t. Vereinfachen Sie den Term für zk so weit wie möglich.

Aufgabe 2. Die Funktion

f(t) =|sin(t)|

istT periodisch für T =π. Berechnen Sie die komplexen Fourier Koeffi- zientenzk fürf(t). Sie können die Integrale ohne Rechner lösen mit Hilfe der Gleichung

sin(t) = im(ejt) = 1

2j(ejte−jt).

Aufgabe 3. Berechnen Sie die Fourier KoeffizientenzkderT-periodischen Funk- tion

f(t) = 3 + cos(ωt)−4 cos(3ωt+ 2) + sin(ωt) + 2 sin(4ωt) mitω= 2π/T. Hinweis: Sie müssen hierzu nicht integrieren.

Aufgabe 4. Berechnen Sie die komplexen Fourier KoeffizientenzkderT-periodischen Sägezahn Funktionf, die definiert ist durch

f(t) = t für 0≤t < T f(t+T) = f(t) sonst

Lösen Sie die Integrale ohne Rechner. Sie benötigen hierfür Produktinte- gration.

Aufgabe 5. Berechnen Sie die komplexen Fourier Koeffizientenzk derT = 2- periodischen Funktionf, die definiert ist durch

f(t) =

t+ 1 falls−1< t <0 1 falls 0≤t≤1

undf(t+ 2) =f(t) für alle t. Lösen Sie die Integrale ohne Rechner. Sie benötigen hierfür Produktintegration.

Aufgabe 6. Berechnen Sie die komplexen Fourier Koeffizienten zk der π- periodischen Funktion

f(t) = sin(t)2.

Hinweis: Stellen Sie zunächstf(t) als Summe von komplexene-Funktionen dar.

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Aufgabe 7. Sei

f(t) c s F(ω) unda∈Rmit a >0. Zeigen Sie, dass dann gilt

f(at) c s 1 aFω

a

.

Aufgabe 8. Seif ∈R→Rund

f(t) c s F(ω).

Zeigen Sie, dass dann

f(−t) c s F(ω).

Aufgabe 9. Sei

f(t) =

t falls 0≤t≤1 0 sonst.

Berechnen Sie die Fourier TransformierteF(ω) vonf(t).

Aufgabe 10. Zeigen Sie mit Hilfe der Rechengesetze der Fourier Transforma- tion, dass

ftˆg = (f∗g)ˆt

wobei der Index ˆtan einer Funktion die Verschiebung der Funktion um ˆt bedeutet, d.h.

ftˆ(t) = f(t−ˆt) für allet.

Der Beweis ist sehr kurz.

Aufgabe 11. Berechnen Sie die Fourier Transformierte von f(t) = sin(t+ 1).

Sie dürfen alle Eigenschaften der Fourier Transformation aus der For- melsammlung im Skript verwenden.

Aufgabe 12. Zeigen Sie mit Hilfe der Rechengesetze der Fourier Transforma- tion, dass

fg = (f ∗g)

wobei das hochgestellte Minus die Zeitumkehr bedeutet, d.h.

f(t) = f(−t).

Der Beweis ist sehr kurz.

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Aufgabe 13. Seif ∈R→Rund

f(t) = f(−t)

für allet. Die AutokorrelationsfunktionfA vonf ist definiert durch fA = ff.

• Zeigen Sie, dass

fA(0) = Z

−∞

f(t)2dt.

• Zeigen Sie unter Verwendung vonf(t)c sF(ω) und dem Faltungs- satz, dass

fA(t) c s |F(ω)|2.

• Die inverse Fourier Transformation von |F(ω)|2 ist

|F(ω)|2 s c 1 2π

Z

−∞

|F(ω)|2ejωtdω.

Daraus folgt

fA(t) = 1 2π

Z

−∞

|F(ω)|2ejωtdω.

Zeigen Sie, dass hieraus für den Spezialfallt= 0 die sog. Parsevalsche Gleichung

Z

−∞

f(t)2dt = 1 2π

Z

−∞

|F(ω)|2

folgt.

Aufgabe 14. Berechnen Sie die Fourier Transformierte der Funktion cos(2t) sin(3t)

auf folgende 3 Arten:

• Unter Verwendung von komplexene-Funktionen für die Cosinus- und Sinusfunktion.

• Unter Verwendung des Modulationssatzes

f(t) cos(ˆω)t c s 1

2(F(ω−ω) +ˆ F(ω+ ˆω)).

• Unter Verwendung des Faltungssatzes im Frequenzbereich f(t)g(t) c s 1

2π(F∗G)(ω).

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