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Henrietta Krüger, Zürich

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Academic year: 2022

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(1)

SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein | 24. September 2015, Bern 1

SIA-Tagung

«Ersatzneubau I Erneuerung, Entscheidungskriterien»

Bern, 24.9.2015, 9.00–17.00 Uhr

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Journée SIA

«Construction de remplacement ou rénovation, critères de décision»

Berne, 24.9.2015, 9h00–17h00

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Henrietta Krüger , Zürich

(2)

SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein | 24. September 2015, Bern 2

Ersatzneubau | Erneuerung, Entscheidungskriterien

Tagung Fachrat Energie, 24. September 2015, Bern

Mit Unterstützung von:

(3)

SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein | 24. September 2015, Bern 3

Begrüssung und Einführung: Stefan Cadosch, Präsident SIA

Ersatzneubau | Erneuerung, Entscheidungskriterien

Tagung Fachrat Energie, 24. September 2015, Bern

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SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein | 24. September 2015, Bern 4

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SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein | 24. September 2015, Bern 5

Datenquellen: Studie Stadt Zürich 2014, ZÜRICH BAUT SICH NEU

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SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein | 24. September 2015, Bern 6

Datenquellen: Studie Stadt Zürich 2014, ZÜRICH BAUT SICH NEU

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SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein | 24. September 2015, Bern 7

TEC 21 | TR A S QUALITÄT DURCH MÄSSIGUNG?

LA MODÉRATION, GAGE DE QUALITÉ?

Suffizienz im bebauten Raum La sobriété dans l’espace bâti

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(8)

SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein | 24. September 2015, Bern 8

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(9)

SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein | 24. September 2015, Bern 9

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Tagung Fachrat Energie: heute

(10)

SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein | 24. September 2015, Bern 10

Ersatzneubau | Erneuerung, Entscheidungskriterien

Tagung Fachrat Energie, 24. September 2015, Bern

Block 1

Perspektive Block 2

Praxisbeispiele Block 3

Entscheidungs-

kriterien

(11)

SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein | 24. September 2015, Bern 11

Ersatzneubau | Erneuerung, Entscheidungskriterien

Tagung Fachrat Energie, 24. September 2015, Bern

Block 1

Perspektive Block 2

Praxisbeispiele Block 3

Entscheidungs- kriterien

Podium Podium Podium

(12)

SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein | 24. September 2015, Bern 12

Ersatzneubau | Erneuerung, Entscheidungskriterien

Tagung Fachrat Energie, 24. September 2015, Bern

ALP[c;HR[c-YHNLUc-HaP[

Hans-Georg Bächtold

Dipl. Forst-Ing. ETH/SIA - Raumplaner ETH/NDS Geschäftsführer SIA

Vorsitzender der Geschäftsleitung

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SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein | 24. September 2015, Bern 13

Ersatzneubau | Erneuerung, Entscheidungskriterien

Tagung Fachrat Energie, 24. September 2015, Bern

Start

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Kanton Bern

Amt für Gemeinden und Raumordnung

Katharina Dobler

Amt für Gemeinden und Raumordnung Kanton Bern Vorsteherin Abteilung Kantonsplanung

SIA-Tagung 24.9.2015

«Ersatzneubau - Erneuerung, Entscheidungskriterien»

«Siedlungsentwicklung nach innen

als Auftrag der RPG-Revision»

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Kanton Bern

Amt für Gemeinden und Raumordnung 2

Kann die kantonale Richtplanung eine Antwort geben?

«Siedlungsentwicklung nach innen (SEin) als Auftrag der RPG-Revision»

Ersatzneubau – Erneuerung?

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Kanton Bern

Amt für Gemeinden und Raumordnung 3

!  1.5.2014 in Kraft

!  Als Gegenvorschlag zur Landschafts-initiative

!  Kanton Bern: 66.8% Ja-Stimmen

!  SEin =

gesetzlicher + politi-scher +moralischer Auftrag

RPG-Revision 2014

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Kanton Bern

Amt für Gemeinden und Raumordnung

Raumplanungsgesetz verlangt Konzentration

"  Zersiedelung stoppen

"  Kulturland schonen

"  Siedlungsentwicklung konzentrieren

(19)

Kanton Bern

Amt für Gemeinden und Raumordnung

Kantonaler Richtplan Bern: Bauzonendimensionierung

A_01neu: Berechnung Baulandbedarf Wohnen

KANTON GEMEINDE

Anzahl Raumnutzer RN in überbauten Wohn-, Misch- und Kernzonen WMK

#

Berechnung der erwarteten Entwicklung in 15 Jahren: Raumnutzer multipliziert mit Richtwert

der Bevölkerungsentwicklung gemäss Raumtyp

#

Anzahl zusätzlicher Raumnutzer

#

Ermittlung theoretischer Bedarf:

Zusätzliche RN dividiert durch Richtwert der RN- Dichte gemäss Raumtyp

#

Theoretischer Wohnbaulandbedarf in ha $

minus unüberbaute Bauzonen WMK in ha

(Ermittlung durch Gemeinde)

# #

Falls RN- Dichte > Richt-

wert RN-Dichte Raumtyp

Falls RN-Dichte < Richtwert RN- Dichte gemäss Raumtyp

#

#

minus Verdichtungspotenzial in überbauter WMK in ha (Ermittlung durch Gemeinde)

#

Tatsächlicher Wohnbaulandbedarf in ha

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Kanton Bern

Amt für Gemeinden und Raumordnung

Bauzonenreserven Region Emmental

!  Region Emmental per Ende 2013 Bauzonenreserven, d.h. unüberbaute Flächen in WMK-zonen von mind.

105 ha (6.5% vom Total WMK)

!  Kant. Ø 7.3%

(21)

Kanton Bern

Amt für Gemeinden und Raumordnung

Was ist mit SEin gemeint / was bringt sie?

"  SEin ermöglicht es allen Gemeinden, sich zu entwickeln

Vielfältige Nutzungen Kurze Wege Schliessen von Baulücken

Umnutzung von Brachen Ersatzneubau

Anbau und Aufstockung Siedlungserneuerung

Belebte Quartiere und Ortskerne Zersiedelung stoppen

Kulturland schützen

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Kanton Bern

Amt für Gemeinden und Raumordnung 8

Hypothese: SEin = Verbundaufgabe von Disziplinen / Akteuren

Raumplanung + Städtebau + Architektur + Gemeinde

+ Grundeigentümer + Investoren

+ Immobilienbranche

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Kanton Bern

Amt für Gemeinden und Raumordnung

Hindernisse bei SEin

‘Hindernisse und Schwierig- keiten sind Stufen, auf denen wir in die Höhe steigen’

Friedrich Nietzsche

‘Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden,

kannst du etwas Schönes bauen’

Erich Kästner

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(24)

Kanton Bern

Amt für Gemeinden und Raumordnung

Hindernisse

!  Unser Wohlstand

!  Die Eigentumsgarantie

!  Der Nachbar

!  Untätige Grundeigentümer

und ‘Horter’ (wollen maximalen Nutzen)

!  Verkehrslärmbelastung beeinträchtigt Wohnqualität – Ertragsaussicht reduziert

!  Versäumnisse der Gemeinde wie z.B.

fehlende oder mangelhafte Erschliessung,

veraltete Sondernutzungs- oder Baulinienpläne

!  ‘Regulierung verdirbt den Investoren die Lust’

► Verlässlichkeit

!  Ortsbildschutz oder die Denkmalpflege?

10

(25)

Kanton Bern

Amt für Gemeinden und Raumordnung 11

SEin gute Beispiele

Motivation? Akzeptanz?

Hypothese:

SEin bedingt Qualität!

‚Siedlungsentwicklung nach innen - Gute

Beispiele aus Berner Ge- meinden‘

http://www.jgk.be.ch/jgk/de/index/

raumplanung/raumplanung/

kantonale_raumplanung/

siedlungsentwicklungnachinnen

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Kanton Bern

Amt für Gemeinden und Raumordnung 12

SEin auch im Dorf

Dorfkerne brauchen dringend Erneuerung = Image

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Kanton Bern

Amt für Gemeinden und Raumordnung 13

Siedlungsbrachen umnutzen

bestehende Wohnquartiere aufwerten

z.B. mit sia-Wettbewerb

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Kanton Bern

Amt für Gemeinden und Raumordnung 14

Hypothese: ‚SEin‘ ist anspruchsvoll,

herausfordernd - aber ‚nicht SEin‘ geht nicht mehr.

fokussieren auf den gebauten Raum

Möglichkeiten für eine qualitätsvolle ‚SEin‘?

SEin ist eine

Verbundaufgabe

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Kanton Bern

Amt für Gemeinden und Raumordnung 15

Sie erreichen mich unter 031 633 77 52

Amt für Gemeinden und Raumordnung, Abteilung Kantonsplanung Katharina.Dobler@jgk.be.ch

Erfolgsfaktoren für SEin:

•   Aktive Planungsrolle übernehmen

•   Potenziale kennen

•   Qualität einfordern

•   Bevölkerung sensibilisieren

•   Kümmerer einsetzen!

Antwort: Ersatzneubau und Erneuerung und Initiative!

Antwort: Ersatzneubau und Erneuerung und Initiative!

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Kanton Bern

Amt für Gemeinden und Raumordnung

Amt für Gemeinden und Raumordnung

16

Das Kompetenzzentrum des Kantons Bern für nachhaltige räumliche Entwicklung

und leistungsfähige Gemeinden.

kompetent

kundenorientiert

kommunikativ www.be.ch/agr

Katharina Dobler

Vorsteherin Abteilung Kantonsplanung

(31)
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Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

Ersatzneubau und Erneuerung aus der Perspektive der Stadtentwicklung

SIA Tagung "Erneuerung Stadt Neubau?«

24. September 2015

Thomas Kessler

Leiter Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt

(33)

Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

Vision 2035:

Basel-Stadt = +12’000 EW Schweiz = +1’500’000 EW

Verschiedene Aspekte:

1.   Welche Nutzungen wollen wir?

2.   Siedlungsentwicklung nach Innen 3.   Strategie, Energie und Suffizienz 4.   Dichte und Lebensqualität

Nachhaltige Stadterneuerung

24.09.2015 Ersatzneubau und Erneuerung aus der Perspektive der Stadtentwicklung | 2

Erlenmatt West

(34)

Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

24.09.2015 Ersatzneubau und Erneuerung aus der Perspektive der Stadtentwicklung | 3

Woher kommen wir?

Wohin wollen wir?

(35)

Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

Nutzungsplanung

24.09.2015 Ersatzneubau und Erneuerung aus der Perspektive der Stadtentwicklung | 4

Was sollen alles Zentrumsfunktionen sein?

Was brauchen und wollen die Stadtmenschen 2015 und 2035?

© Roche Innenstadt Basel

Cluster der Life Science-Industrie in Basel

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Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

Nutzungsplanung

24.09.2015 Ersatzneubau und Erneuerung aus der Perspektive der Stadtentwicklung | 5

-   Starke Player weisen hohe Eigendynamik auf

-   Spielraum gewähren (Bebauungspläne)

Syngenta

Novartis © PentaControl AG © Badische Zeitung

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Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

Nutzungsplanung

24.09.2015 Ersatzneubau und Erneuerung aus der Perspektive der Stadtentwicklung | 6

Abwägen zwischen sozialer Vielfalt und monotonen Arbeitsnutzungen

Peter Merian-Haus Basel

Matthäus-Quartier Basel

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Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

Nutzungsplanung

24.09.2015 Ersatzneubau und Erneuerung aus der Perspektive der Stadtentwicklung | 7

Ausgleichsmassnahmen zugunsten der städtischen und sozialen Vielfalt

Wohngenossenschaft

Hegenheimerstrasse 3, Basel

Rakete Dreispitz, Basel © cms Basel

Landhof, Basel © Verein Landhof Riehenring 3, Basel

© Wohnstadt

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Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

Nutzungsplanung

24.09.2015 Ersatzneubau und Erneuerung aus der Perspektive der Stadtentwicklung | 8

Arbeitsplätze oder Wohnungen?

Home-Office oder Pendeln?

A2 bei Basel © Schaffner & Conzelmann

0 20'000 40'000 60'000 80'000 100'000 120'000 140'000 160'000 180'000 200'000

92 94 96 98 100 102 104 106 108 110 112

2005 2008 2011 2012

Vollzeitäquivalente Wohnbevölkerung

Vollzeitäquivalente Index Wohnbevölkerung Index Zu Hause Arbeiten

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Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

Nutzungsplanung

24.09.2015 Ersatzneubau und Erneuerung aus der Perspektive der Stadtentwicklung | 9

Arbeitsplätze oder Wohnungen?

Oder alles per 3D-Drucker?

Regio S-Bahn in Lörrach

" Herzstück " Basel © BVD

3D-Drucker

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Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

Nutzungsplanung

24.09.2015 Ersatzneubau und Erneuerung aus der Perspektive der Stadtentwicklung | 10

-   Mehr Flächen für Wohnnutzung -   Stadterneuerung im Bestand

Geschossflächenreserven und Areale 160'000

180'000 200'000 220'000 240'000 260'000

1960

Wohnbevölkerung (rechte Skala)

Wohnbevölkerung Prognose (mittleres Szenario) Wohnbevölkerung Prognose (tiefes Szenario) Wohnbevölkerung Prognose (hohes Szenario)

© BVD

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Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

Siedlungsentwicklung nach Innen

24.09.2015 Ersatzneubau und Erneuerung aus der Perspektive der Stadtentwicklung | 11

Nachverdichtung (Stapelung) der

extensiv genutzten Industrie-, Logistik- und Gewerbeflächen

Gewerbezentrum Neudorfstrasse

© werkarena-basel.ch

Bläsiring, Basel © BVD Identifizieren von Potenzialen zur

Nachverdichtung

(43)

Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

Strategie, Energie und Suffizienz

24.09.2015 Ersatzneubau und Erneuerung aus der Perspektive der Stadtentwicklung | 12

-   Unabhängig machen von fossilen Energieträgern

-   Was geschieht mit dem Bestand?

Anstieg des Energieverbrauchs der letzten 100 Jahre © BFE Energieverbrauch Gebäude nach Baujahr

Krieg im Irak

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Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

Strategie, Energie und Suffizienz

24.09.2015 Ersatzneubau und Erneuerung aus der Perspektive der Stadtentwicklung | 13

Was entscheidet über Sanierung oder Ersatzneubau? "Nur" wirtschaftliche oder ganzheitliche Kriterien?

Merkblatt SIA 2040 Effizienzpfad Energie Güterstrasse 122 © Denkmalpflege BS

(45)

Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

Strategie, Energie und Suffizienz

24.09.2015 Ersatzneubau und Erneuerung aus der Perspektive der Stadtentwicklung | 14

Erneuerung des Bestandes anhand von ganzheitlichen Kriterien:

-   Treibhausgasbilanz sowie Energiebilanz inkl.

Herstellung / Transport / Umbau etc.

-   Möglichst hoher Anteil an erneuerbaren Energien verwenden (zweites Fernwärme- Holzkraftwerk der IWB wird gebaut)

-   Dauerhaft und möglichst nutzungsneutral bauen (gründerzeitliche Wohnbauten als Beispiel)

Sanierung häufig effizienter als Ersatzneubau

Gabriel Borer 2015: Nachhaltige energetische Sanierung des Gebäudebestandes

Gabriel Borer 2015: Nachhaltige energetische Sanierung

des Gebäudebestandes

(46)

Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

Strategie, Energie und Suffizienz

24.09.2015 Ersatzneubau und Erneuerung aus der Perspektive der Stadtentwicklung | 15

Nutzen von Synergien im Stadtkörper:

Erlenmatt Ost: Zur Wärmeerzeugung

genutztes Grundwasser wird anschliessend für Kühlzwecke an die Roche weitergeleitet

Erlenmatt Ost, Basel © Habitat

Plusenergiehaus in Riehen © Claudia Meyer

(47)

Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

Strategie, Energie und Suffizienz

24.09.2015 Ersatzneubau und Erneuerung aus der Perspektive der Stadtentwicklung | 16

Ein aktuelles Beispiel:

-   Veränderte Nutzungsansprüche -   Fehlende Erdbebensicherheit -   Wenig vorteilhafte

städtebauliche Situation

Hochhaus in der Steinenvorstadt, Basel © bz Basel

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Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

2015 und 2035: Lebensqualität und Dichte

24.09.2015 Ersatzneubau und Erneuerung aus der Perspektive der Stadtentwicklung | 17

-   Kurze Wege

-   Grosses Dienstleistungsangebot -   Hohe Interaktionsdichte

Steinenvorstadt, Basel © Juri Weiss/bs.ch Buvette am Rheinbord © Pino Covino

Life Science-Standort Basel

(49)

Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Kantons- und Stadtentwicklung

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

| 18

Thomas Kessler,

Leiter Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung, Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt

Die Kantons- und Stadtentwicklung BS ist unter anderem zuständig für:

•   Erarbeitung von kantonalen Grundlagen und Strategien

•   Quartierentwicklung und Mitwirkung der Bevölkerung

•   Integration und Förderung zugewanderter Personen

•   Zwischennutzungen sowie Förderung von Freiwilligenarbeit

•   Wohnraumentwicklung

! www.entwicklung.bs.ch

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Vom historischen Stadtumbau

Zur behutsamen Stadterneuerung

Prof. Dr. Bernd Nicolai Universität Bern

Institut für Kunstgeschichte

SIA-Tagung

«Ersatzneubau I Erneuerung, Entscheidungskriterien»

Bern 24. 9. 2015

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An verschiedenen Siedlungen der ABZ wird gebaut - das geht von einfachen Sanierungen über Ersatzneubauten bis hin zum kompletten Neubau auf grüner Wiese im Opfiker Stadtteil Glattpark . Auf dieser Seite finden Sie Infos über unsere aktuellen

Bauprojekte.

Erneuerungsplan 2010 2019 Ersatzbau Balberstrasse

Ersatzbau Entlisberg II/III Erikastrasse

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Ersatzneubau Toblerstrasse

Ab 2014 ersetzt die ABZ ihre über 80-jährige Wohnsiedlung an der Toblerstrasse durch wegweisende Neubauten.

Die Generalversammlung vom 20.

Juni 2011 stimmte dem attraktiven Neubauprojekt an bester Lage am Zürichberg zu.

Im Herbst 2015 werden die ersten Bewohnerinnen und Bewohner ihre neuen Wohnungen beziehen .

Ersatzbau, Neubau

Bauen im Bestand

Neues Bauen in alter Umgebung

Baukultur

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Nürnberg, Königstrasse, historische Fotos um 1870 und um 1900

(77)

Bern Spitalgasse 1900 und 2013

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RADIKALER ERSATZNEUBAU Ludwig Hilberseimer

Umbau der Berliner City Projektvorschlag 1929

«Wohlfahrtsstadt» als vertikale Stadt,

Projekt 1924

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RADIKALER ERSATZNEUBAU Variante Schweiz

Karl Moser

«Sanierungsprojekt» Zürich Niederdorf

1933

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RADIKALER ERSATZNEUBAU Variante Regierungsbau

Friedrich Lehmann,

Regierungsgebäude, Oppeln/Opole 1930-1933

120m langer Zeilenbau in Stahlskelettbauweise

anstelle des 1928 abgerissenen Piastenschlosses

(81)

Bruno Taut, Franz Hillinger

GEHAG Wohnstadt Carl Legin,

Berlin-Prenzlauer Berg 1930-32

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Zürich

BEP Siedlung Letten, 1921-23

Genossenschaftssiedlung Neubühl

1930-32

(83)

Kahlschlagsanierung- Ersatzneubau

Hannover-City

Kröpke, Foto Baustelle 1976 Teilabriss und Umbau 2012-14

Luzern

Bahnhofsquartier

Abriss des historischen Bahnhofs nach Brand 1971,

Neubau Ammann & Baumann eingeweiht 1991

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Schweiz 5 Franken Münze «Heredio Nostro Futurum»

Plakat zum Europäischen Denkmalschutzjahr, 1975,

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Berlin 1980er

Anhalter Bahnhofsruine

Potsdamer Platz

(87)

Barcelona: Plaça dels Paisos Catalans 1984

Oriol Bohigas (geb. 1925), 2. v. r.

1980

Walking the City, Barcelona, 2015

(88)

Welche Stadt?

Rem Koolhaas/OMA

Haus am Checkpoint Charly Berlin Plan Friedrichstadt, 1984 Rob Krier

Vision der Friedrichstadt, 1982

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Welche Architektur? -Kontrast

Sauerbruch & Hutton GSW Gebäude, Berlin 1995-1997

Rem Koolhaas/OMA

Haus am Checkpoint Charly

Berlin Kreuzberg 1984-87

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Welche Architektur? – Kontrast und Dialog

Zürich-West, 2010er

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Welche Architektur? -Dialog

Imken und Hinrich Baller Bebauung Fränkelufer,

Neubelebung eines Blocks mittels Brandwandbebauung

Berlin Kreuzberg 1982-84

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Huggenbergerfries AG (Lukas Huggenberger, Adrian Berger

Stadthaus Zurlindenstrasse Zürich, 2003-2006

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SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein | 24. September 2015, Bern 14

Ersatzneubau | Erneuerung, Entscheidungskriterien

Tagung Fachrat Energie, 24. September 2015, Bern

Katharina Dobler, Vorsteherin Abteilung Kantonsplanung, Amt für Gemeinden und Raumordnung (AGR), Kanton Bern

Thomas Kessler, Stadt-entwicklungsverantwortlicher Kanton Basel-Stadt

Dr. Niklas Maak, Leiter des Kunstressorts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Prof. Dr. Bernd Nicolai, Direktor des Instituts für Architekturgeschichte und +LURTHSWÅLNLHUKLY<UP]LYZP[p[)LYU

Moderation

Claudia Schwalfenberg, Dr. phil.

• SIA - Verantwortliche Baukultur

© Philip Boeni, Zürich 2015

Podium 1

Perspektiven

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SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein | 24. September 2015, Bern 17

Ersatzneubau | Erneuerung, Entscheidungskriterien

Tagung Fachrat Energie, 24. September 2015, Bern

Pause bis

11:40

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Erneuerung Berufs- und

Weiterbildungszentrum BWZ,

Lyss, 1967 -2013

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Fassade Südwest

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

(99)

Cafeteria

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

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Grundriss Erdgeschoss

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

(101)

Schnitt durch Haupt- und Nebengebäude

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

(102)

Innenhof vor der Sanierung

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

(103)

Innenhof vor der Sanierung

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

(104)

Quelle:

‘Fachwerk 2014’

Denkmalpflege des Kantons Bern

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

(105)

Quelle:

‘Fachwerk 2014’

Denkmalpflege des Kantons Bern

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

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Hauptfront Nordost

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

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Treppe Hauptgebäude

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

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Innenraum Hauptgebäude

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

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Fassade Südwest

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

(110)

Dachaufsicht

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

(111)

Dachrand

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

(112)

Detail Innendämmung

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

(113)

Korridor

Nebengebäude

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

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Klassenzimmerfenster

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

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Innenhof

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

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Solarenergie

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

(117)

Energiestandard ‘Minergie ECO‘:

Energiebezugsfläche Norm SIA 180.4 EFB 5‘190m2

Gebäudehüllenzahl A/EFB 1.06

Heizwärmebedarf nach Norm SIA380/1 44,7kWh/m2/a Strombedarf nach Norm SIA 380/4 52,1MWh7a

Energiekennwerte

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

(118)

Quelle:

‘Denkmalpflegepreis 2014’

Denkmalpflege des Kantons Bern

SIA - Tagung 24.09.2015, © Suter + Partner AG Architekten

(119)
(120)

Beat Kämpfen Präsident SIA Kommission 2047 Energetische Gebäudeerneuerung

Verdichten des Gebäudebestandes als Baustein zur Energiewende

(121)

Ersatzneubauten statt Erneuerungen

der normale Trend

einfach, ökonomisch

Stadtzürcher Problem: in W3 sind 7 Geschosse möglich

(122)

wir haben zwei grosse Ziele Verdichten des Siedlungsraumes Realisieren der Energiewende

Die Energiewende mit energetischen Erneuerungen. Fünf Thesen.

Der Gebäudebestand ist der Schlüssel zur Energiewende.

Erneuerungen können energetisch das gleiche Niveau erreichen wie Neubauten.

Energetische Erneuerungen brauchen aus ökonomischen Gründen Zusatzfläche.

Erneuerungen haben zusätzliche atmosphärische und emotionale Qualitäten.

Erneuerungen passen oft besser in gewachsene städtebauliche Strukturen.

(123)

Erneuerungen statt Ersatzneubauten schwierig in Planung überraschend und vielschichtig weiterverwenden und anpassen

Duomo di Siracusa um 1750

eine barocke Kirche?

(124)

Überraschung!

dorisch griechischer Tempel

frühchristliche Basilika

islamische Moschee

katholische Kirche

2500 Jahre lang ein Gotteshaus

trotz sich ändernder Religion

wurde das Haus nur angepasst

(125)

Verdichten durch Anbauten oder Aufstockungen

Mehrfamilienhaus Zürich-Oerlikon

ein Neubau in moderner Glasarchitektur?

(126)

Verdichten durch Anbauten oder Aufstockungen

ein Gebäude von 1946, umgebaut

Erweiterung 120 m2 / + 23% des Bestandes

Erhalt des grossen Gartens

(127)

Bauliche Erneuerungsstrategie

vielschichtige, spannende Räume

graue Energie: 25% von Ersatzneubau

Kosten: 65% von Ersatzneubau

(128)

Technische Erneuerungsstrategie

hohe Wärmedämmung und modernste Technik

Minergie-P

von 200 kWH/m2a Energieverbrauch zum bilanzierten Nullheizenergiehaus

(129)

Verdichten durch Zusatzbauten

Doppelhaus Zürich-Fluntern

Erweiterung 160 m2 / + 80% des Bestandes

Erhalt der quartiertypischen Struktur

(130)

Gründe für Erneuerung

kultureller Wert des Altbaus

Minimierung graue Energie

Energiestandard Altbau: Minergie

(131)

Bauliche Strategie

modernes Wohnen

Respekt, aber nicht Anbiederung zu Altbau

Energiestandard Neubau: Minergie-P

(132)

Technische Erneuerungsstrategie

Minimierung der Wärmeverluste

der Zusatzbau als Kraftwerk

Dreamteam Solardach und Erdsonde

(133)

Verdichten durch Anbauten und Aufstockungen

Mehrfamilienhäuser Drammen, Norwegen

1946 gebaut, Wettbewerb 1. Preis, nicht realisiert

Erweiterung 560 m2 / + 70 % vom Bestand

(134)

Bauliche Strategie

Anbauten und Pufferzonen in Normalgeschossen

Aufstockung mit grösseren Wohnungen

Respektierung der bestehenden statischen Struktur

(135)

Technische Strategie

zweite Gebäudehülle

Photovoltaik, Sonnenkollektoren

sehr tiefe graue Energie

(136)

Vielschichtigkeit und Mehrdeutigkeit

ein neues modernes Haus

bilanziertes Nullenergiegebäude

alte Struktur bleibt sichtbar und fühlbar

(137)

Neues Instrument um die Energiewende zu schaffen, braucht es:

Energetische gute Gebäudeerneuerungen sind Ersatzneubauten gleichwertig!

in allen Aspekten: Ausnützung, Kosten, Dauerhaftigkeit

Die Erneuerungsrate - und vor allem die energetisch wirksame - ist zu tief.

Die Wirkung von Subventionen ist beschränkt.

Forderung an Baurecht und Politik:

Die Erneuerung eines Mehrfamilienhauses zu einem Minergie-P Gebäude wird mit der anrechenbaren Fläche eines zusätzlichen Geschoss belohnt!

Ausnützungsbonus ist das wirksamste Förderinstrument (analog Arealüberbauung).

Städtebaulich sind Höhenunterschiede von einem Geschoss kein Problem.

(138)

Beat Kämpfen

vielen Dank fürs Zuhören!

(139)
(140)

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(147)

Ein Blick auf die 1929 erstellte 3. Etappe

(148)

Die Idylle der 3. Etappe der FGZ (2006)

(149)

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Baubeginn:

Februar 2010 Bauvollendung:

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Süden

Norden

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Fassade Nord:

Brettschalung sägeroh, horizontal/vertikal Holz-Beton-Verbunddecke

Keramische Platten, Unterlagsboden (Bodenheizung)

Trittschall- + Wärmedämmung, Betondecke

Holzfenster Holz-Metall-Fenster Vorfabrizierte

Betonplatte Vorfabrizierte Betonstütze

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(169)

1 Seite Stadt Bern

Präsidialdirektion

Hochbau Stadt Bern

23.09.2015

SIA-Tagung 24.September 2015

Ersatzneubau Erneuerung Entscheidungskriterien

VS Kleefeld Bern

(170)

Seite Hochbau

Stadt Bern

2 23.09.2015

Inhalt

• Bauen in der Stadt Bern

• Besonderheiten öffentliche Bauherrschaft

• Volksschule Kleefeld

• Szenario 1 – Gesamtsanierung

• Szenario 2 – Ersatzneubau

• Wettbewerb VS Kleefeld Herbst 2014

(171)

Seite Hochbau

Stadt Bern

3 23.09.2015

Bauen in der Stadt Bern

(172)

4 Seite Stadt Bern

Präsidialdirektion

Hochbau Stadt Bern

23.09.2015

Organigramm der Stadt Bern

(173)

Seite Hochbau

Stadt Bern

5 23.09.2015

Bau-

inspektorat Schulamt Tiefbau Immobilien

Stadt Bern Umwelt

Stadt- planung Denkmal- pflege Hochbau

PRD SUE BSS TVS FPI

Fachstelle Beschaffung Verkehrs-

planung Stadtgrün Tierpark Sportamt

„Bauämter“ der Stadt Bern

(174)

Seite Hochbau

Stadt Bern

6 23.09.2015

Besonderheiten öffentliche Bauherrschaft

• Portfolioanteil schützenswerter Gebäude ist höher.

• Besonderer Stellenwert öffentlicher Gebäude.

• Vernichtung grauer Energie ist politisch relevant.

• Grössere Medienwirkung bei Rückbau „junger“ Bauten.

• Höhere Verdichtung als Rückbaugrund im Verwal- tungsvermögen einer Stadt (noch) selten.

• Grosse Zahl Beteiligter erschwert die Projektführung.

(175)

Seite Hochbau

Stadt Bern

<Bild bestehende Volksschule Kleefeld, jedoch nicht identisches Bild wie auf Titelbild>

7 23.09.2015

Volksschule Kleefeld

(176)

Seite Hochbau

Stadt Bern

8

Volksschule Kleefeld

23.09.2015

1 Oberstufe (Sekundarschulhaus) 2 Lehrerbereich / Fachunterricht

3 Unter- und Mittelstufe / Kindergarten Kleefeld 2 4 Doppelturnhalle mit Lehrschwimmbecken

5 Pausenhof über der Sanitätshilfestelle 6 Kindergarten Kleefeld 1

7 Kindergarten Kleefeld 3 8 Quartierzentrum Chleehus

Übersicht Anlage VS Kleefeld

(177)

Seite Hochbau

Stadt Bern

9 23.09.2015

Bau-

inspektorat Schulamt Tiefbau Immobilien

Stadt Bern Umwelt

Stadt- planung Denkmal- pflege Hochbau

PRD SUE BSS TVS FPI

Fachstelle Beschaffung Verkehrs-

planung Stadtgrün Tierpark Sportamt

„Bauämter“ der Stadt Bern

(178)

Seite Hochbau

Stadt Bern

10 23.09.2015

Bei VS Kleefeld involvierte „Bauämter“ der Stadt Bern

Bau-

inspektorat Schulamt Tiefbau Immobilien

Stadt Bern Umwelt

Stadt- planung Hochbau

PRD SUE BSS TVS FPI

Fachstelle

Beschaffung

Stadtgrün

(179)

Seite Hochbau

Stadt Bern

11 23.09.2015

Raumanforderungen

(180)

Seite Hochbau

Stadt Bern

Szenario 1 Erneuerung

23.09.2015

(181)

Seite Hochbau

Stadt Bern

Szenario 1 Erneuerung Situation

13

23.09.2015

(182)

Seite Hochbau

Stadt Bern

14

Szenario 1 Erneuerung Schnitt

23.09.2015

(183)

Seite Hochbau

Stadt Bern

15

Szenario 2 Ersatz

(184)

Seite Hochbau

Stadt Bern

16

Szenario 2 Ersatz Situation

23.09.2015

(185)

Seite Hochbau

Stadt Bern

17

Szenario 2 Ersatz Schnitt

23.09.2015

(186)

Seite Hochbau

Stadt Bern

18 23.09.2015

Variantenvergleich

(187)

Seite Hochbau

Stadt Bern

19 23.09.2015

Flächenbilanzen

(188)

Seite Hochbau

Stadt Bern

SIA Effizienzpfad Energie

20 23.09.2015

Primärenergie (nicht erneuerbar)

MJ/(m2a)

(189)

Seite Hochbau

Stadt Bern

21

Treibhausgasemissionen (kg/m2a)

23.09.2015

SIA Effizienzpfad Energie

(190)

Seite Hochbau

Stadt Bern

22 23.09.2015

Wirtschaftlichkeit

(191)

Seite Hochbau

Stadt Bern

23 23.09.2015

Wirtschaftlichkeit

Referenzen

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