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Bereichen erzieherische Hilfen und Kinderschutz durch Aufbau und Implementierung eines weiteren Fachaufsichtsinstruments auf

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Academic year: 2022

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Bereichen erzieherische Hilfen und Kinderschutz durch Aufbau und Implementierung eines weiteren Fachaufsichtsinstruments auf

Landesebene

www.mediaserver.hamburg.de Jörg Modrow

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JUGENDHILFEINSPEKTION -

Sicherstellung und Weiterentwicklung der Qualität in den Bereichen erzieherische Hilfen und Kinderschutz durch Aufbau und Implementierung eines weiteren Fachaufsichtsinstruments auf Landesebene

2 3

1 Umsetzung der Evaluationsergebnisse

Transfer in die Praxis – eine Haltungsfrage?

Wie kommen Untersuchungsergebnisse der JI konkret in die Praxis?

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UMSETZUNG DER

EVALUATIONSERGEBNISSE

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JUGENDHILFEINSPEKTI ON

Sicherstellung un d Weiterentwicklung der Qualität i n de n Bereiche n erzieherisch e Hilfe n un d Kinderschut z durch Aufba u un d Implementierun g eines weitere n Fachaufsichtsinstruments auf Landesebene

-

Legitimationsgrundla ge und Auftra g de r J I sei t 201 7 i m

§19a Hamburge r Ausführungsgeset z z um S GB VII I verankert

• Grds. Bewertun g der Evaluatio n un d dere n Ergebni sse als hilfreich und weiterführend , denn:

• Impulsgeberfunktion sowi e konkre te Handlungsempfehlungen

(z.B. Haltung, Rahmenbedingunge n, (3 groß e Handlungsempfehlungen ) Darstellu ng vo n Chanc en und Risiken )

• Die se sin d zu einem erhebliche n Tei l durch di e JI selbs t umsetzbar

• Z u einem andere n Tei l wi rd nochmals deutlich: JI bewegt si ch i n einem

Spannungsfeld heterogener Erwartunge n / unterschiedlicher Interessenvertreter

• Gelinge n der Zielerreichun g der JI ist au ch vo n Mitwirkung diese r abhängig

SEITE 4

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Handlungsempfehlungen aus der Evaluation

Handlungsempfehlung 1:

Ein integrales Rahmenkonzept entwickeln

Handlungsempfehlung 2:

Anlassbezogene Untersuchungen inhaltlich und methodisch fundieren Handlungsempfehlung 3:

Jugendhilfeinspektion als Team stärken

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TRANSFER IN DIE PRAXIS – EINE

HALTUNGSFRAGE

SEITE 6

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Umsetzung „Integrales Rahmenkonzept“

Haltung: Ausgestaltung der Fachaufsicht durch die JI für den ASD als moderne / zeitgemäße Fachaufsicht:

- NICHT vorwiegend Kontrolle / klassische Eingriffsverwaltung

- sondern eher Aufsicht mit Beratungsfunktion - basiert auf Vertrauen und versucht,

Potentiale und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten

- Element „selbstregulierenden

Fehlermanagements komplexer Systeme“

- systemisch-dialogisches Konzept

Quelle: Prof. Dr. Kay Biesel / Prof. Dr. Heinz Messmer: Fachaufsicht in der Kinder- und Jugendhilfe – Fragen, Probleme und Voraussetzungen. In:

Das JAmt, 7-8/2015, S. 346 ff); Grafik: Eigene Darstellung

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JUGENDHILFEINSPEKTION -

Sicherstellung und Weiterentwicklung der Qualität in den Bereichen erzieherische Hilfen und Kinderschutz durch Aufbau und Implementierung eines weiteren Fachaufsichtsinstruments auf Landesebene

Umsetzung „Anlassuntersuchung inhaltlich und methodisch fundieren“

Anlassbezogene Untersuchung

Nutzen:

sachliche Aufklärung: „Was ist passiert?“

fachliche Auswertung: Potential- und Problemanalyse

Öffentlich-mediale Aufbereitung

Haltung: Fehlerketten und Organisationsverantwortung statt Schuldzuweisung

Fokus: Fachlichkeit, da Regeleinhaltung kein Selbstzweck

Dialog: Mehrperspektivität

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Wohin möchte die JI sich entwickeln?

• Stärkung der Impulsgeberfunktion für die Entwicklung bester Fachpraxis

• Verbesserung der Akzeptanz des Instruments – eine Aufgabe für Alle

• Stärkung eines dialogischeren Vorgehens der JI bei gleichzeitiger Wahrung des Prüfauftrages • Balance zwischen Fachaufsicht und Qualitätsentwicklung

Die Jugendhilfeinspektion ist ein Instrument in der Entwicklung !

Sie betrachtet sich selbst als lernende Organisation.

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WIE KOMMEN

UNTERSUCHUNGS-

ERGEBNISSE DER JI IN DIE PRAXIS?

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(Dieser ist gesetzlich im §19a Hamburger AG zum SGB VIII festgeschrieben)

Gemeinsam mit den MitarbeiterInnen (verschiedener Hierarchieebenen) der Hamburger Jugendämter daran arbeiten:

- erfolgreiche Praxis in der Fallarbeit bekannt zu machen und zu verbreiten - Handlungssicherheit der FKs erhöhen (indirekt umsetzbar)

- FKs sensibilisieren für potentiell verborgene Gefährdungen für Minderjährige - hemmende Faktoren „zu beheben“ / an den richtigen Adressaten weiterzuleiten

Wir verstehen Qualitätsentwicklung als gemeinsamen Auftrag der öffentlichen Jugendhilfe im Sinne

der Kinder, Jugendlichen und ihrer Familien.

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JUGENDHILFEINSPEKTION -

Sicherstellung und Weiterentwicklung der Qualität in den Bereichen erzieherische Hilfen und Kinderschutz durch Aufbau und Implementierung eines weiteren Fachaufsichtsinstruments auf Landesebene

Wie kommen die Ergebnisse der JI zukünftig in die Praxis?

• Konkreter Untersuchungsfokus / Themenfokussierung:

Statt (wie bisher) „globalere“ Fragestellung und Prüfung „in die Breite“

Themenfokus führt zur Betrachtung „fachlicher Tiefe“

• dadurch konkretere Impulse und Ideengebung möglich Ein Themenfokus durch JI gewählt

• Wird in je einem ASD aller Hamburger Bezirke untersucht

• Vergleichbarkeit Hamburg weit bezogen auf Themenfokus („Was ist für alle von Bedeutung?“)

Ein Themenfokus kann durch Bezirk gewählt / vorgeschlagen werden (optional)

• Wird nur in genau diesem ASD untersucht

• Konkrete Hinweise zu diesem Thema für diesen einen ASD

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• Vorgehen: kontinuierlicher Dialog mit unterschiedlichen Ebenen

• Es können abhängig von Themenfokussierung der Untersuchung unterschiedliche Methoden zum Einsatz kommen

Rückkopplung von ersten Eindrücken und Ergebnissen im Dialog mit FKs (z.B. Aktenanalysen, Selbsteinschätzung - Fremdeinschätzung - Abgleich)

Ergebnisse mit jeweils verantwortlichen Leitungsebenen besprechen

Dabei auch hemmende Faktoren (z.B. Ressourcenfragen) platzieren

Abschlussworkshop: Vorstellung Ergebnisse und Nachfragen / Diskussion

• Berichte (Rückkopplung der Ergebnisse):

• Details nur an untersuchten Bezirk (umfangreicher Bericht)

• Grobe Erkenntnisse für alle Jugendämter und BASFI zugänglich (Report)

• Dabei: Zu verallgemeinernde Ergebnisse in die Breite bringen und für alle ASDs nutzbar

machen

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-

Wi e kommen di e Ergebniss e de r JI zukünftig in di e Praxis?

• Rückkopplung de r Ergebniss e auch an BASFI

• z.B . Erkenntnisse zur Anwendbarkeit von Regelungen

• Themen im Zusammenhang der Gesamtverantwortung

• Haltung: Förderlich e Fehlerkultu r

• J I möchte durch Haltung und darauf aufbauendes Verfahren eine förderliche (positive) Fehlerkul tur befördern

• Wi r alle si nd lernende Organisationen

• Impulse un d Id een

• J I kann Impulse setzen und Ideen zur Weiterentwickl ung geben

• Das „O b“ und „Wi e“ einer Umsetzung liegen bei Bezirken oder BASF I selbst

JUGENDHILFEINSPEKTI ON

Sicherstellung un d Weiterentwicklung der Qualität i n de n Bereiche n erzieherisch e Hilfe n un d Kinderschut z durch Aufba u un d Implementierun g eines weitere n Fachaufsichtsinstruments auf Landesebene

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