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Fachliche Handreichung der Landeskoordinierungsstellen Kinderschutz, Frühe Hilfen und gesunde Kinder zur Weiterentwicklung der Zusammenarbeit der netzwerke Kinderschutz, Frühe Hilfen und gesunde Kinder im Land brandenburg PrAxis

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Academic year: 2022

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Wir über uns

Träger des Angebots

Landeskoordinierungsstelle Frühe Hilfen / Familienzentrum an der FH Potsdam

und Start gGmbH

Landeskoordinierungsstelle Netzwerk Gesunde Kinder /

Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.

Fachstelle Kinderschutz / Start gGmbH

Kreis/stadt, bundesland

Land Brandenburg

Kontaktpersonen bei

rückfragen und weiter- führendem interesse

Landeskoordination Frühe Hilfen Bärbel Derksen und Jenny Troalic www.fruehe-hilfen-brandenburg.de Tel. 03302-8609578

Tel. 0331-2700574

kontakt@familienzentrum-potsdam.de jenny.troalic@start-ggmbh.de

Landeskoordinierungsstelle Netzwerk Gesunde Kinder Annett Schmok

www.netzwerk-gesunde-kinder.de Tel. 0331-88762013

schmok@gesundheitbb.de Fachstelle Kinderschutz

Hans Leitner und Jenny Troalic www.fachstelle-kinderschutz.de Tel. 03302-8609577/8

hans.leitner@start-ggmbh.de jenny.troalic@start-ggmbh.de

Fachliche Handreichung der Landeskoordinierungsstellen Kinderschutz, Frühe Hilfen und gesunde Kinder zur Weiterentwicklung der Zusammenarbeit der

netzwerke Kinderschutz, Frühe Hilfen und gesunde Kinder im Land brandenburg

entwicklungsbedarfe für gelingende Zusammenarbeit vor ort

LAnDes- unD KoMMunALPoLiTisCHer rüCKHALT

Die Netzwerke Gesunde Kinder, Frühe Hilfen und Kinderschutz benötigen

zur Gewährleistung der Nachhaltigkeit ihrer Arbeit einen politischen Auftrag insbesondere im Sinne eines ressortübergreifenden landes- bzw. kommunal- politischen Bekenntnisses.

PersoneLLe ressourCen

Es empfiehlt sich die personelle Trennung der Netzwerkkoordination, um Rollen- und Interessenkonflikte zu vermeiden und Innovation durch viel- seitigen Dialog zu ermöglichen. Ausreichende Ressourcen sind zudem

Grundvoraussetzung für die partizipative Gestaltung des interdisziplinären Austausches.

KonZePTe AM übergAng

Gemeinsam sind Strategien und Konzepte zu entwickeln, in denen die Über- gänge von Angeboten eines Netzwerkes in ein anderes Netzwerk sowie die Rollenklärung bei »geteilter« inhaltlicher Zuständigkeit gestaltet und verein- bart werden.

Gefördert vom: Träger: In Kooperation mit:

PrAxis

unsere empfehlungen zur Zusammenarbeit an den

nahtstellen zu gesundheits- förderung und Kinderschutz

Im Land Brandenburg existieren mit dem Netzwerk Gesunde Kinder, den Netzwerken Frühe Hilfen und den Netzwerken Kinderschutz verlässliche Strukturen zur Unterstützung von Familien mit Kindern.

Die Netzwerke Frühe Hilfen bilden auszugestaltende Naht-

stellen zur allgemeinen Gesundheitsförderung und zum Kinder- schutz. Um die Zusammenarbeit der Netzwerke vor Ort zu

fördern, haben die Landeskoordinierungsstellen der Netz-

werke im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg gemeinsame Handlungs-

empfehlungen erarbeitet.

empfehlungen zur Zusammenarbeit auf kommunal- strategischer ebene

• Etablierung einer integrierten kommunalen Strategie der Gesundheitsförderung und Prävention und Einbindung der Netzwerke mit ihren jeweiligen Ausrichtungen

empfehlungen auf struktureller ebene

• Absicherung eines kontinuierlichen, regelmäßigen Austausches zwischen den Koordinator*innen und gemeinsame themen- oder anlassbezogene Treffen

• Entwicklung von Konzepten und Handlungsstrategien zur Zusammenarbeit und zu Übergängen

• personelle Ausgestaltung und Trennung der Netzwerk- koordination

• gemeinsame fachlichen Reflexion, Qualifizierung und Begleitung

empfehlungen auf operativer ebene

• umfassende Information über das Angebotsspektrum aller Netzwerke und passgenaue Angebotsvermittlung

• verbindliche Kooperation auf Angebotsebene

• konkrete Angebots-(weiter)entwicklung und Bedarfs- abstimmung

• Etablierung verbindlicher Verfahren und Klärung der

Fallverantwortung im Kontext der Sicherung des Kindeswohls sowie interdisziplinäre Fallberatungen

Herausforderungen und erfolgsfaktoren für gelingende Zusammenarbeit vor ort

geMeinsAMe ZieLe

Die Netzwerke arbeiten dann gut zusammen, wenn eine gemeinsame Zielstellung vereinbart wurde. Eine kommunale Gesamtstrategie der Gesundheitsförderung und Prävention wirkt sich förderlich aus.

geMeinsAMe sTeuerung

Verbindliche Formen des Austausches auf Koordinationsebene befördern die Zusammenarbeit und die Abstimmung der gemeinsamen Netzwerk- aktivitäten auf struktureller und operativer Ebene.

sTruKTuren MiTDenKen

Rahmenbedingungen vor Ort sind vielfältig und müssen aktiv in die Entwicklung von Strategien und Konzepten zur Zusammenarbeit

einbezogen werden.

KonKurrenZFreies VerneTZTes ArbeiTen

Basis für eine konkurrenzfreie Zusammenarbeit ist die Anerkennung aller drei Netzwerke mit ihren Alleinstellungsmerkmalen und das Wissen über die Möglichkeiten als auch Grenzen der Netzwerkpartner*innen.

rÄuMe Des AusTAusCHes sCHAFFen

Interdisziplinäre Fallbesprechungen, gemeinsame Qualifizierungen und

Reflexionstreffen stärken die Zusammenarbeit und den Austausch auf der operativen Ebene.

Konferenzreihe Netzwerkarbeit und Netzwerkkoordination

Wenn Frühe Hilfen an ihre grenzen kommen: Von der Vermittlung weiterführender Hilfe bis zum Schutzauftrag

Poster Layout I korr. 191118.indd 9 20.11.18 12:47

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