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NETZWERKE FRÜHE HILFEN –

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NETZWERKE FRÜHE HILFEN –

ZUM STAND DES STRUKTURAUFBAUS IN ZUM STAND DES STRUKTURAUFBAUS IN DEN KOMMUNEN

17. März 2016, Berlin

DJI, Nationales Zentrum Frühe Hilfen Ernst-Uwe Küster

(2)

Kommunalbefragung im Rahmen der Dokumentation und Evaluation der Bundesinitiative Frühe Hilfen 2013 – 2015

der Bundesinitiative Frühe Hilfen, 2013 2015

 Jährliche OnlinebefragungJährliche Onlinebefragung aller Kommunen, die öffentliche Träger der aller Kommunen, die öffentliche Träger der Jugendhilfe sind und von den Landeskoordinierungsstellen übermittelt wurden

 Stichtag jeweils 30.06.

 Rücklauf: 95,9 %, 97,4 %, 96,9 %

66 5 % 86 6 % 92 % d F bö d

 66,5 %, 86,6 %, 92 % der Fragebögen wurden von Netzwerkkoordinierenden ausgefüllt

 Die folgenden Zahlen für die Erhebung 2015 sind noch vorläufigDie folgenden Zahlen für die Erhebung 2015 sind noch vorläufig

© 2016 – NZFH, BZgA, DJI

(3)

Angliederung der Koordinierungsstelle des Netzwerks Frühe Hilfen

(Mehrfachnennungen, Prozentwerte, Stand 30.6.2014)

Jugendamt 89,5

2 9 4,5

A d A /k l Ei i h

Gesundheitsamt

8,0 2,9 Freier Träger Kinder- und Jugendhilfe

Anderes Amt/kommunale Einrichtung

1 8 2,7 K i K di i t ll

Sonstiges

2,5 1,8 Kein Netzwerk

Keine Koordinierungsstelle

0 25 50 75 100

N=553

(4)

Im Profil: Netzwerkkoordinierende

 905 Fachkräfte 30.06.2014 (807 30.06.2013)

 83,5 % Diplompädagoginnen oder

Diplom-Sozialpädagoginnen/-arbeiterinnen

 84 % weiblich84 % weiblich

 66,4 % 40 Jahre und älter, über 5 Jahre Berufserfahrung

B f f h

Berufserfahrung:

85,7 % Kinder- und Jugendhilfe, g 18,1 % Gesundheitswesen

8,1 % Frühförderung

6 5 % Schwangerschaftsberatung

© 2016 – NZFH, BZgA, DJI

6,5 % Schwangerschaftsberatung

(5)

PERSONALAUSSTATTUNG KOORDINIERUNGSSTELLE

(PROZENTWERTE, STAND 30.6.2014)

0,3 Keine Stellenanteile

bis zu einschließlich 0,5 37,8 VZÄ

Über 0,5 bis 35,8 einschließlich 1 VZÄ

Über 1 VZÄ 20,1

6,0 Keine Angabe

0 10 20 30 40

N=553

(6)

Verbreitung von Dokumenten zur fallübergreifenden Netzwerkarbeit

30.06.2015, in Prozent

75,7 16 6,7

Darstellung der Angebote und Maßnahmen

62,9 68,8

26,1 22,7

9,4 6,8 Konzept/Leitbild

Beschreibung des Netzwerks

59,1 6 ,9

31,9 6,

7,4 9, Vereinbarungen zur

verbindlichen Zusammenarbeit p

*

36,6 36,8

47,4 46,8

14,4 14,8 Zielvereinbarung

Qualitätsstandards

*

18,7 65,9 13,7

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Geschäftsordnung

© 2016 – NZFH, BZgA, DJI N= 555

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Ja Nein Keine Angabe kein Netzwerk

*

Fördervoraussetzung nach VV BIFH Art. 2, Abs. 3 (Entwicklungsziel)

(7)

Einbindung von ausgewählten Akteuren aus dem

Gesundheitswesen in die fallübergreifende Arbeit der Netzwerke Gesundheitswesen in die fallübergreifende Arbeit der Netzwerke Frühe Hilfen

30.06.2013 und 30.06.2015, in Prozent der Auswahl von Kommunen mit einem Netzwerk Frühe Hilfen (547 von 555), ( )

siehe Folgefolie

(8)

66,6 9,8

Kinderärztliche Praxen 76,4

54,6 64,4

8,8

8,1

Kinderklinik

Niedergelassene Hebammen 72,5

63,4

36,7 37,6

10,3 13,3

Sozialpsychiatrischer Dienst

Frauenärztliche Praxen 50,9

47,0

32,1 30,5

3,3 10,5

Klinik KuJ-Psychiatrie/-Psychotherapie

Sozialpädiatrische Zentren 41,0

35,4

25,4 25,0

2,6 8,6

Psychiatrische/ psychotherapeutische Klinik Psychiatrie/-psychotherapie

KuJ-Psychiatrische Praxen 33,6

28,0

15,3 18,4

3,5 3,6

Hausärztliche Praxen Psychiatrische/-psychotherapeutische

Praxen am 30.06.2013

am 30.06.2015

22,0 18,8 15,0 1,9

0 25 50 75 100

Kinderschutzambulanzen

n=547

16,9

(9)

Gesetzliche/finanzielle Grundlage für den Einsatz von Gesundheitsfachkräften außerhalb der gesundheitlichen Gesundheitsfachkräften außerhalb der gesundheitlichen Regelversorgung(Prozentwerte; zusammengefasste Mehrfachnennungen, Stand 30.6.2014)

57,7 Nur Frühe Hilfen

(Bundesinitiative, § 16 SGB VIII, Länderbestimmungen, ÖGD, sonstige

kommunale und andere Budgets)

In 91,7 % (507) der Jugendamtsbezirke werden

Sowohl Frühe Hilfen als auch 34,0 ambulante HzE/§ 20 SGB VIII

kommunale und andere Budgets) werden

Familienhebammen und FGKiKP (auch) im Rahmen von Frühen Hilfen eingesetzt

5,6 Nur ambulante HzE bzw. § 20 SGB VIII

Hilfen eingesetzt

Keine Angabe möglich 2 72,7 Keine Angabe möglich

N=553

(10)

Fazit zum Stand des Aufbaus von Netzwerkstrukturen

 Erste Teilziele BKiSchG erreicht: Intensivierung und Verbesserung der Kooperation

Kooperation.

 Kommunale Netzwerke nach§3 KKG sind mittlerweile flächendeckend initiiert worden.

 Es besteht weiterhin eine große konzeptionelle Varietät dieser Netzwerke.

 Mit den Netzwerkkoordinatorinnen haben Frühe Hilfen in den Kommunen eine fachlich erfahrene, sozialpädagogische Stimme erhalten

erhalten.

 Die Koordinierungsstellen sind gemessen an den Anforderungen tendenziell unterausgestattet.

© 2016 – NZFH, BZgA, DJI

g

(11)

Fazit

 Die Verantwortlichen sind für das Thema Qualitätsentwicklung der Netzwerkarbeit sensibilisiert – weiterhin hoher QE-Bedarf.

 Öffentlich finanzierte Institutionen prägen die Netzwerke Frühe Hilfen.

Wichtige Partner aus dem Gesundheitswesen sind (noch) nicht überall

 Wichtige Partner aus dem Gesundheitswesen sind (noch) nicht überall systematisch eingebunden, spielen aber gerade in der fallbezogenen Kooperation eine Rolle.p

 Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und

Kinderkrankenpflegerinnen sind flächendeckend in den Jugendämtern angekommen.

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