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„Suchtbelastete Familien in den Frühen Hilfen“

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„Suchtbelastete Familien in den Frühen Hilfen“

Suchtprävention

Referat Suchtprävention

Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.

Nina Roth

(2)

Sucht und Familie

• Über 2,5 Mio Kinder mit mind. einem alkoholkranken Elternteil

• etwa 6 Mio Menschen, die als erwachsene Kinder

aus suchtbelasteten Familien in der hochbelastenden Umwelt aufgewachsen sind

• 40 – 60.000 Kinder mit mind. einem drogenabhängigen Elternteil

• Zahl der Kinder mit medikamentenabhängigen, spielsüchtigen oder essgestörten Eltern ist

unbekannt

• Ca. 30% der Kinder werden selbst süchtig

(3)

• Ca. 50% der Kinder leiden unter Ängsten,

Depressionen und anderen psychischen Störungen

• Ca. 80% der Töchter verbinden sich später mit alkoholabhängigen Männern

• Ca. 70 % junger Suchtkranker haben mind. ein suchtkranken Elternteil

• Alkoholkonsum in der Schwangerschaft ist die häufigste nicht-genetische Ursache geistiger Entwicklungsverzögerungen

(4)

Was bedeutet das?

• In einer Schulklasse mit 25 Kindern kommen etwa drei davon aus einer Familie mit einer

Alkoholproblematik der Eltern

• In einer Stadt wohnt in etwa jedem zehnten Haus eine Familie mit Alkoholproblemen

(5)

Angebote durch die LZG

• Unterstützung von Regionaler Netzwerkbildung

• Entwicklung, Bereitstellung von Materialien

Fortbildungsangebote

• Teilnahme an Arbeitskreis „Hilfen für Kinder aus suchtbelasteten Familien in Rheinland-Pfalz“

(6)

„Es tut gut, gehört zu werden…“

• Fortbildung zur Leitung von Kindergruppen

• Konzeptunspezifisch

• Methoden und Rahmenbedingungen

(7)

„Kind s/Sucht Familie“

• Multiplikatorenschulung zur regionalen Verankerung des Themas

• In Rheinland-Pfalz über 40 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

• Evaluation

• Weitere Bundesländer: Nordrhein-Westfalen, Hessen, Berlin, Niedersachsen, Thüringen

• Schweiz

(8)

Aufbau „Kind s/Sucht Familie“

• Themeneinstieg

• Basiswissen Sucht

• Die Situation der Eltern

• Die Situation der Kinder

• (Rechtliche Rahmenbedingungen)

• Die eigene Berufsrolle/Netzwerkbildung

• Evaluation

(9)

Präventionskonzept von FASD

• Materialien

• Suchtpräventionslehrkräfte als

MultiplikatorInnen – babybedenkzeit©

• Fortbildungsangebote für Schwangerenberatung

• Online-Fortbildung „alkoholfrei schwanger“

(10)

Referat Suchtprävention

Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.

Hölderlinstraße 8 55131 Mainz www.lzg-rlp.de nroth@lzg-rlp.de

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