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FÜR. Tokyo, No. 17. Tokyo, den 15. Januar NACHRICHTEN AUS oer. GESELLSCHAFT. 1 Mitgliederbewegung.

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(1)

DEUTSCHE GESELLSCHAFT

FÜR

NATUR- UND VOLKER~UNDE OSTASIENS

I

Gegründet am

2r

März?. 1873.

Tokyo, No. 17 . Tokyo, den 15. Januar 1929.

. NACHRICHTEN AUS · oER . GESELLSCHAFT

1 Mitgliederbewegung.

Verstorben.

Die letzten Monate des Jahres 1928 haben uns die folgenden Mitglieder durch Tod entrissen :

am l 5. Oktober starb Herr Hans Goertz nach längerem schwerem Leiden;

am 26. Dezember Herr Professor T. Tsuji, der sich stets als ein ernster Freund unserer Gesellschaft und des Deutschtums zeigte und diese Gesinnung auch in letzter Stunde dadurch bewies, dass er obwohl selbst· nicht Christ seine Trauerfeier nach deutscber Art in der deutschen Kirche abgehalten wünschte.

Aus Deutschland erreichte uns die schmerzliche Knnde, dass dort am

27. Dezember ·

unser _[hrenmitglied Herr Prof. Dr. Ludwig Riess

verschieden ist . . Seine zahlreichen Arbeiten in unsern Mitteilungen sind unsern Mitgliedern wohlbekannt; und wie in der Zeit seines Aufenthalts in Japan so war Professor Riess auch nach seiner Rückkehr nach Deutschland stet.,, bemüht;

die Interessen unserer Gesellschaft zu fördern, wie er auch Mitglied des Ausschusses war, der unsere Interessen dort vertritt.

,Vir werden das Andenken der Verstorbenen stets in Ehren halten.

Neue Mitglieder :

Craig, Major

Vv.,

Br~tish _[mbassy, Tokyo.

Heinrich, Frl. Ilse, c/o Karl Zeiss, Yusen Building, Kojimachi-ku, Tokyo.

Jino, K., Mitsubishi Shoji K. K., Marunouchi, Kqjimachi-ku, Tokyo.

Lemke,

vV.,

Marunouchi, C. 8, Kqjimachi-ku, Tokyo.

Maisky, Joh., Botschaftsrat, Russische Botschaft, Tokyo.

Ota Sadakichi, Sanno 3560, Omori, Tokyo-fuka.

Schaper, 0., Aoyama, Onden 33, Tokyo-fuka.

Takahashi Koretaka, Tomigaya 14G6, Yoyohata-machi, Tokyo-fuka.

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Adressenänderungen :

Da das neue Mitgliederverzeichnis gerade versandt wurde, verweisen wir auf dieses.

Von Europa. zurück :

Gelder, H., P. 0. Box. 30, Kobe.

Grimm, E,, Doitsu Senryo G. K., Nakadori, Marunouchi, Tokyo.

Guennel, M. 0., Doitsu Senryo G. K. Nakadori, Marunouchi, Tokyo.

Henze, A., Leybold Shokwan, Yusenbuilding, Marunouchi, Tokyo.

Inoue .M:., Takadamachi, Teishaba-ue, Tokyo-fuka.

Kolb, Geeandtschaftsrat Dr. H., Deutsche Botschaft, Tokyo.

Kresta, Dr. 0., Magome-machi 1364, Oruori, Tokyo-fuka.

Lubach, M., Kanoe-dzuka, 4737, Oimachi, Tokyo-fuka.

Netke, M., Shirokane Sankocho 255, Shiba-ku, Tokyo.

Redecker, W., Daijinguyama 810. Nakaku, Yokohama.

Shibuya, Major S., Nobnto 6, Chiba-shi.

Nach Europa :

Unser bisheriger Ehrenvorsitzender und jetziges Ehrenmitglied Ex- cellenz Dr. W. Solf.

Deschauer, Dr. J.,

Fuhrmann. Dipl. Ing. K., Huebotter, Prof. Dr. F., Ramm, Legations Sekretär E., Voss, Leg. Sekr. Dr. H. G.

2. Ausserordentliche Generalversammlung.

Am 28. November fand im Gebäude des Industrieklubs eine besonders gut besuchte ausserordentliche Generalversammlung statt, in der unser Ehren- vorsitzender Excellenz Dr. W. Solf und S. Excellenz Graf Goto als Dank für ihre zahlreichen Verdienste um die Gesellschaft und deren Ziele einstimmig zu Ehrenmit,gliedern erwählt wurden.

Die Ehrenmitgliedsurkunden wurden den Gewählten im anschliessenden Festakt bei Gelegenheit des Abschiedsfestes für Exc. Dr. Solf von Herrn Dr.

Huth mit einer Ansprache überreicht, die Exc. Solf gegenüber zugleich die Abschiedsrede darstellte.

Die beiden neuen Ehrenmitglieder dankten mit herzlichen Worten.

3. Abschiedsfest für Excellenz Dr. Solf.

Ebenfalls am 28. November veranstaltete die Gesellschaft zusammen mit der Deutschen Vereinigung Tokyo, dem Japanisch-Deutschen Verein Tokyo und dem Klub Germania, Yokohama, ein Abscbiedsfest für unsern von Japan scheidenden Ehrenvorsitzenden Excellenz Dr. Solf. Das Japanisch-Deutsche

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Kulturinstitut war ebenfalls als solches und durch zahlreiche Mitglieder seines Kuratoriums bei der Feier vertreten.

Das Fest fand in Form eines feierlichen Banketts im Gebäude des Industrieklubs statt.

Vorher ging ebendort der im Abschnitt 3 erwähnte Festakt mit der Überreichung·der Ehreumitgliedsb:r;icfe unserer Gesellschaft an Exc. Dr. Solf und Exc. Graf Goto und des· Abschiedsgeschenks der ,deutschen Residenten Japans an Exc. Dr. Solf. Die festliche Handlung wurde eingeleitet durch ein Konzert der deutschen Musiker Tokyos; die Excellenz Solf noch einmal seine Lieblingsstücke zu Gehör brachten.

Im Anschluss folgte dann das Festessen, an dem über 300 Personen teil- nahmen. -De~ Saal war in deutschen und japanischen Farben reich dekoriert;

und eine gute Kapelle bemühte sich, den wehmütigen Anlass des Festes vergessen zu lassen.

Da unser erster Vorsitzender, Herr Dr. Huth, schon bei Überreichung des Ehrenmitgliedsbriefes Worte des Abschiedes an Exc. Solf gerichtet hatte, hielt unser Vorstandsmitglied und zugleich erster Vorsitzender der Deutschen Vereinigung Herr P. Frank die Fe,;;trede und wünschte dem Scheidenden noch viele gliickliche und erfolgreiche Jahre in der Heimat. Ex:cellenz Solf dankte mit bewegten' Worten und hob hervor, wie günstig sich für ihn, einen alten Baum, der bei seinem Herkommen Bedenken getragen hätte, ob er sich noch verpflanzen lasse, der Boden Japans erwiesen hätte.

4. Empfang der "Europa "-Flieger.

Vor den obigen Veranstaltungen hatte am 24. Oktober in unsern Räumen ein Empfangsabend für die "Europa "-Flieger Frhr. v. Huenefeld und Lt.

Lindner stattgefunden, den wir zusammen mit der Deutschen Vereinigung veranstalteten.

An 130 Teilnehmer hatten sich zu dem Abend eingefunden, dem Leutnant Lindner, der schwedische Begleiter Frhrn. v. Huenefelds, leider in letzter Stunde wegen Krankheit fernbleiben musste.

Auf die Begrüssungsansprachen der Herren Dr. Huth und Ex:c. Dr.

Solf erwiderte Frhr. v. Huenefeld in interessanten Ausführungen über seinen Flug, die in der Betonung des deutschen Willens :mm Durchhalten gipfelten.

5. Vorträge und Diskussionsabende.

Als erste Veranstaltung des Winters fand

am 10. Oktober ein Diskussionsabend statt, bei dem Herr Dr. C. v.

Weegmann über "Neuere Bücher. über Ostasien" sprach, wobei die geplante Neueinteilung unseres Bibliothekskatalogs und der neue Zettelkatalog als Beispiele für die Erklärung der Einreihung von Büchern in Bibliotheken herangezogen wurden.

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(

Am 18. Oktober folgte .ein Vortra:g von Herrn Dr. Raths von der L G.

Farbenindustrie, Berlin, "Neues auf dem Gebiete der Photographie".· An der Hand zahlreicher hervorragend scbörier Lichtbilder erörterte .der Vortragende die modernen photographischen Verfahren, insbe~ondere auch der Farben- photographie.

· · ·Am· 21. November sprach Herr Dr. Gm~de;t vom Japanisch-D~utschen

Kulturinstiti:t über "Der Zug zur Kürze in der japanischen Dichtung''.

Der Vortrag wurde durch zahlreiche eigene Übersetzungen japanischer Gedichte vom klassischen Uta der Frühzeit bis zum Senryu der Gegenw~rt erläutert, wofür sich die zahlreich erschienenen Zuhörer besonders dankbar zeigten.

Am 10. Dezember sprach Herr Prof. Dr. Proehle aus Budapest über

" N ogi als Mensch, Dichter und Gott". Da der Vortragende General N ogi noch selbst gekann,t hatte, war er besonders in der Lage persönliche Einblicke iu das "\Vesen und Denken des grossen Heerführers zu geben.

Am 27. D(Jzem ber beschloss wie im Vorjahre ein Vortrag von Herrn Prof. Dr. H. Bohner aus· Osaka "Aus japanischen Dramen der Gegenwart"

die Reihe der V ~ranstaltungen des Jahres. ·

Professor Bohner zeigte diesmal an Hand eigener. Übersetzung dreier ,moderner Dramen die starken buddhistischen Einflüsse, die in der modernen japanischen Dichtung noch lebendig sind.

6. Mitgliedsbeitrag für 1929.

Der Mitgliedsbeitrag für Deutschland beträgt für das Jahr 1929 Mark 8,- plus Mark 3,50 für Portoaus1agen.

Wir bitten unsere Mitglieder in Deutschland den Betrag unter B~nutzung des beiliegenden Postzahli:;cheines auf unser Postscheckkont-o Leipzig 64562 einzuzahlen.

Eine besondere Benachrichtigung e~folgt nicht, wir werden uns aber erlauben, Beträge, die uns bis zum 1. Mai nicht zugegangen sind, durch Nachnahme zu erheben.

7. Veröffentlichungen.

a) Neues Mitgliederverzeichnis.

Das neue Mitgliederverzeichnis konnte nunmehr nach 5 maliger durch die hiesigen Druckereiverhältnisse bedingter Korrektur zum Druck gegeben werden und ist an die Mitglieder versandt worden.

b) _ Mitteilungen Band XXII D. Joh. Barth: "Kodan und ~akugo"

ist im Druck und wird in Kürze versandt werden können.

(5)

( 5 ).

c) In Vorbereitung

befinden-sich ferner für die Mitteilungen:

P. Andreas Erkardt: "Koreanische Musik".

P. G. Schurhammer: "Die Disputationen des

P.

Cosme de Torres S.J.

mit den Buddhisten in Yamaguchi im Jahre 1551 ".

Der Druck beider Arbeiten, von denen die letztere in der Reihe der

"Mitteilungen", die erstere als "Supplement Band" erscheinen wird, wurde in Deutschland bereits begonnen.

8. Bücherei . . Neuerwerbungen.

/ Andersson, J. G. Der Drache und die fremden Teufel. Lpzg. 1927. ,

1 Ardenne de Tizac, H. S. L' Art chinois classique. Paris 1926.

/ Bellessort, A. Un Fran<;ais en Extreme Orient au debut de l::i, guerre. Paris 1918, Gesehenk Baron v. Schoen.

1 Binyon, L. ·The Flight ofthe Dragon. London 1911. . Bredon, J. Peking. 2nd Ed; Shanghai 1922.

/ Bredon & Mitrophanof. The Moon Year. Shanghai 1927.

1 Brewitt-Taylor, C. H. San Kuo or Romance of the 3 Ringdoms. 2 vols.

_ Sbanghai 1925.

/ Bryan, J. Ingram. Japanese All. London 1928.

o

j, ·Caradja, A. Die Kleinfalter der Stoetznerschen Ausbeute etc. Bukarest 1927.

0

Gescb. d. V erf.

Dahlke, P. Buddhismus.als Wirklichkeitslehre & Lebensweg. Karlsruhe 1928.

' Driesch, M. (hrsg.) Frauen jenseits der Ozeane. Heidelberg (1928).

Ellam, J. E. The Religion ofTibct. London 1927.

/ Forke, A. Geschichte der alten cl;iinesischen Philosophie. H'bg 1927.

/

Ges. f. Erdkun9e Berlin, "Die Hundertjahrfeier d. Ges. f. E." 24.-26. Mai 1925. Gesch. cl. Ges.

Grimm, G.

Groth, A.

Buddl1a und Christus. Lpzg. 1928.

Der Argeerkultus: Lpzg 1928. Sep. Gescb. d. Ve~f. .

~ ,, ,, Offene Antwort eines deutschen Professors und Publizisten an Sir Edward Grey. Lpzg. 1915. Gesch, d. Verf.

Harada, J. .The Gardens of Japan. London 1928.

/ Hauer, E. Chinas Werden im Spiegel der Geschichte. Lpzg. 1928.

1 Hirth, Friedr. The ancient History of China. New York 1923.

Hobson, R. L. Chinesische Kunstwerke. Berlin 1927.

Holtom, D. C. · The Japanese Euthronement Ceremonies. Tokyo 1928.

Japan Year,Book. 24th Ed. Tokyo 1928.

Japan Times (ed) Gleanings from Eastcrn Shores. Tokyo 1928.

KabSeler Museums Verein: Alt-China in Kunst un<l Kunstgewerbe. Kassel 1928 (Ausstellungskat1;1.log) Gesch. d. Vereins.

Kahn, Fr. (übers.) Die Rache des jungen Meh. Lpzg. 1927.

(6)

( 6 }

Kibat, A & O. (übers.) pjiu Ping Meh, Bd. I. Gotha. 1928.

Kuehnel, P. (übers.) Asobi, Al~japa_nische Novellen. Mueuchen 1923.

Kuemmel, G. (hrsg.) Chinesische Bronzen. J aliresgabe · d. Ges. f. ostasiatische Kunst, Berlin 1928.

De Loos-Haax.inanri. ,Johannes ·Rachen zijn werk: Festgabe d. Bat. Gen. van Kunsten en

,v

etenschapcn z. i. 150 jährigen Bestehen. Batavia

1928.

Malone, C. Das neue China. Berlin 1928.

Maugham,

Vv.

fömerset, On a Chinese Screen. London 1927.

Nagami, T. Nagasaki no Bijutsushi. Tokyo Showa 2. l °t

2.f

Norton, E. F. Bis zur Spitze des Mount Everest. Basel 1926.

Gesch. Takeo Knmagai.

Omori, Annie E. & K. Doi. Diaries of the Court Ladics of Old Japan.

Boston ] 920.

Petzold, Br, The Chinese Tendai Teaching (Vortrag). Gesch. des Verf.

Reichelt, K. L. Der chinesische Buddhismus. Basel/Stuttg. 1926.

Salmony, A. Chinesische Plastik. Berlin 1925. Gesch. cl. Ver. cl. Freunde asiatischer Kunst Köln.

Schebesta, P. Bei den Urwaldzwergen von Malaya.

Schindler, Br. Das Priestertum im alten China.

Gesch. cl, Verf.

Schnee, H. German Coloni'zation Past und Future.

d. Bundes d. Auslanddeutschen.

Suali, L. Der Erleuchtete. Das Leben des Buddha.

Lpzg. 1927.

Bd. 1. Lpzg. 1919.

London (1926). Gesch.

Frankfurt 1928.

Takamatsu, T.

Tien Yue Dzen.

Japan als konstitutionelle Monarchie. Berlin 1928.

Vogt, K.

,, "

Das Bankwesen in China. Berlin 1927.

Das jap. Einkommensteuergesetz. Tokyo 1928.

Das jap. Geschäftsgewinnsteuergesetz. Tokyo 1927.

Gesch. d. Verf.

Waldschmidt, E. Gandhara, Kutscha, Turfan. Lpzg. 1925.

Walleser, M. Die Sekten des alten Buddhismus. Heidelberg 1927.·

Weale, Putnam. Chaug Tso Lins Struggle against the Communist Menace.

Shanghai 1927.

Wilhelm, R. Ostasien, Werden und V{ andel d. chinesischen Kulturkreises.

Potsdam 1928.

Wilhelm, R. Geschichte der chinesischen Kultur. Muencben (1928.) Wilhelm, R. Die chinesische Literatur. Potsdam. Gesch. d. Verl.

/.(_ Willoughby-Meade, G. Chinese Ghouls and Goblins. London 1928 .

.}'.:_ Witte, J. Japan zwischen zwei Kulturen, Lpzg. 1928. Gesch. d. Verl.

i/ Zimmermann, E. Führer d. d. staatl. Porzellansammlung zu Dresden.

Dresden 1928.

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9. Zu unserer Mitteilung in Nachrichten 12

"Lied japanischer Landarbeiter".

Herr Fritz Rumpf, Berlin, schreibt uns hierzu :

'' Beim Durchbl:i.ttern alter Notizen aus der Zeit meines früheren Aufent- haltes in Japan fand ich auch das japanische Plantagenlied von dem ich behauptet hatte, <lass ich es ganz bestimmt früher schon gehört habe. Aus dem Folgenden wird hervorgehen, daEs es sich bei dem von Herrn Bohner mitgeteil- ten Lied um den - wie man zu sagen pflegt - zer~ungenen Text eines bekannten Liedes handelt, der. so zum Volkslied wurde, keinesfalls aber um eine in der Südsee (resp. Singapore) entstandene neue Volkslieddichtung. Dasa "zer- sungene" Dichtungen zil Volksliedern wurden, ist aus zahlreichen Beispielen bei allen Völkern bekannt und muss hier nicht noch einmal bewiesen werden.

Die Unvollst:i.ndigkeit des zweiten Teiles (atsui atsui etr..) bei Bohner und das Fehlen des Anfangs bestätigt meine Annahme. Hier der Text, wie ich ihn s. Z. notierte :

}fori no kokage ni

tentö hatte Döjin atsumete Sake wo nomu

odore odore

(Refrain:) chan chn.n

chan chakagan cha chan chakachan cha chau

Y ashinoki wa shigeru Dojin wa koi wo suru

Washya hitoride Sabishii na

Kair0 Kairö (Refrain:)

Im Schatten der Bäume des Haines Habe ich das Z3lt gespannt, Habe die Eingeborenen versammelt

Und trinke Sake.

Tanzt ! Tanzt !

(Refrain:) (Dieser Refrain ist von Musik auf dem Mokkö (Hackbrett) begleitet und ist anscheinend malayischen Ursprungs)

Die Kokospalmen wachsen

Die Eingeborenen treiben verliebte Spiele ·

Ich, so ganz allein Fühle mich einsam

Ich möchte heim ! ich möchte heim ! (Refrain:)

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( 8 )

Atsui atsuide sannen kurasu itsu ni nattara

In dieser Hitze 3 Jahre leben!

Wann wird der Zeitpunkt kommen, da ich die Kirschblüten

Sakura no hana ga

· miraryö ka Mitai mitai

(Refrain:)

wieder sehen werde?

Ich möchte sie sehen ! ich möchte sie sehen!

W,efrain :)

. ,.l•.•

Ich freue mich, dass mich auch diesmal mein Gedächtnis nicht betrogen hat. Wenn das Lied also anch nicht als "japanische Kolonialdichtung"

anzusehen ist, denn sie dürfte in Japan selbst entstanden sein (man Ragte mir allerdings s.Z. der Verfasser habe eine Zeit lang in der Südsee gewohnt), so ist es doch, wie durch B's Gewährsmann mitgeteilt wird, von Arbeitern, die den Text wohl noch aus Japan in Erinnerung hatten, auf malayischen Gummi- plantagen gesungen worden. Das wird bewie<Jen durch die in Japan unbekann-. ten Ausdrücke Toan (von Tuan mnlayisch: Herr), gomu no ki statt Yashinoki und die japanisierte Form des Wortes " gage ".

FRITZ RUMPF.

10. Besprechungen.

a) Grenzen in ihrer geographischen und politischen Bedeutung

von Karl Haushofer.

mit 32 Skizzen. Berlin-Grunewald 1927.

Kurt Vowinckcl Verlag. XV & 351 Seiten.

Leinen, M. 18.-

Haushofer ist in der deutschen Literatur über Japan wohlbekannt. Auch in diesem neuen Werke, das sich allgemein mit den geopolitischen Problemen der " Grenzen" beschäftigt, sind die Hinweise auf japanische, chinesische, indische und pazifische Fragen so ausserordentlich zahlreich, anregend und belehrend, dass es allen an ostasiatischen Dingen Interessierten empfohlen wird.

Der ungemein reiche Stoff wird in einer Einleitung und 26 Kapiteln auf 273 Seiten abgehandelt. Die Seiten 274 bis 326 enthalten einen Nachweis für benütztes und empfohlenes Schrifttum über die "Grenzen", das dankenswerter ,Veise aufs Ausgiebigste erläutert ist. Ein exaktes Orts-, Namen-und Sachre- gister von 24 Seiten erhöht den Wert des Buches.

Der Verfasser sagt im Vorwort : " die Tatsache, dass Grenze und Staats- umzug vor allem ein umspannendes Organ politischer, wirtschaftlicher und kultureller Lebensmöglichkeit ist,- wird in den meisten mitteleuropäischen Werken kaum behandelt. Es gibt meines ,vissens heute noch kein Buch in

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Deutschland, arif dessen Titelblatt kurzweg" da/3

·w

ort ·" Gteri:Zen '.' sUin.de, das ausschliesslich von ihnen handelt.:....:. Eine solche bewusst einseitige. -Betrachtung nach geopolitischen Leitgedanken i~t, soviel .ich weiss, hier erstma,ls· versuch,~

worden." · ·• · ·' ,·

In der Einleitung geht der: V crfasser aus vöri der durch Leide11~chaft u:i;i,d Willkür diktierten Grenzziehung in• Mitteleuropa vom· ,Jahre 1919, au~ die er ausführlich im XXIV, Kapitel '' Die ;Grenzen des deut,gohen ,Vo.lkes un<;l Reiches." ·zu sprechen kommt.

Der Aufenthalt des Verfassers in ·ostasicu und seine Arbeite.n " Dai Nihon" (1913), "Das japanische Reich in seiner.geographischen Entwicklung"

(1921) sowie "Geopolitik des pacifischen Ozeans". (-1925) haben wiederholt in die japanisch-chinesisch-rnssischen Grenzproqleme geführt, d~e ,in den verschie- densten Kapiteln unter den mannigfachsten Gesichtspunkten abgehandelt werden, eo z.B. in den Ab.schnitten" Das Meer als Grenze", "Psy.qhologie der Landgrenzen und ihre Ha11pttypen ", "Die Erziehung zum Grenzgefühl",

"Die Lehre von den künstlichen ·Grenzen", "Kulturgeographische und politische Grenzorganisation". Japans Grenzerweiterung und chinesische Interessensphären, beide Themata auch durch Kartenskizzen (No. ·22 u. 29) erläutert, werden unter dem .Gesichtswinkel des Gegensatzes der ozeani~chen und kontinentalen Typen der Grenzverlegung betrachtet. Meerun:i:5pannende Bildungen ·wie die japanischen Inselbogen bevorzugen in ihren Grenz- veränderungen besonders die " Umfassung ", während kontinentale. Mächte mehr zur Form des "Durchbruchs", oft unter zähen ,viederholungen an demselben Einbruchspunkte, neigen. In den~ Kapitel "Leitpflanzengrenzen der Weltwirtschaft" mit einer Kartenskizze über das ,v esen der kalifornischen Frage wird auf die Art der japanischen Siedelµng in Kalifornien . kurz

hingewiesen. :

Wje japanische Kriegserfahrungen auf Fortbildung und Erweiterung der Grenzwehrlehren gewirkt haben, wird bei Besprechupg der wehrtech11ischen Grenzorganisation erwähnt.

Ueberschaar (Kyoto)

Neu-Sibirien. (Sib~krai).

Eine Studie zum Aufmarsch der Sovjetmacht in Asien;

von Georg Cleinow.

Verlag von Reimar Hobbing, Berlin 1928.

" Sibirien ", ein Wort, für den '\Vesteuropär noch immer ziemlich gleich- bedeutend mit dem Ende der Welt, umwittert und verquickt mit der Vorstel- lung von rasselnden Ketten der Verbannten und Sträflinge, sprichwörtlich

verrufen als Heimat aller Nordstürme und der barbarischsten Kälte. Die an W echselfiillen reichen Kämpfe der Bolschewisten um die Macht . über d~s

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( 10 )

unendliche Land liessen es erstmalig schärfer umrissen auch in den Gesichts- kreis der nicht speziell interessierten W esteuropär treten. Namen wie Koltschak, die tschechoslowakische Legion, Masaryk, Gaida, Ungern-Sternberg sind noch heute in aller Erinnerung. Dass aber dieses Sibirien auf dem besten Wege ist, aus seinem geschichtslosen Dasei.n herauszutreten und ein bedeut- samer, wesentlicher Faktor in Weltwirtschaft und Weltpolitik zu werden, machen sieb nur erst wenige klar, vor allem, weil es bisher eine zusammen- fassende und grundlegende Behandlung dieses Gegenstandes nicht gab. Diese Liicke wird durch das Werk von Cleinow, wenn auch nicht vollständig, so doch in der Hauptsache geschlossen.

Nicht vollständig vor allem deswegen, weil das Buch nicht, wie der Titel vermuten liesse, vom neuen Sibirien, also nach gewöhnlichem Sprachgebrau<'h dem Gebiet zwischen Ural und Pazifik, Eismeer und den Gebirgszügen des Tien-schan, Altai, Chrebet Sajall':lkij und Jablanowyj, sondern vom Sibkrai, der von der Sovjetregierung neugeschaffenen Verwaltungseinheit handelt, die sich im wesentlichen auf das Stromgebiet des Jenissei und das des Ob-Ober- und Mittel- Laufes beschränkt. Doch sind die Beziehungen, welche dieses Kernstück des geographischen Begriffes Sibirien mit den angrenzenden Bezirken, dem Ural, mit Kasakstan, dem Ojraten-Gebiet, Tannu-Tuva, der Mongolei, Jakutien und dem Fernöstlichen Gebiet verbinden, so enge, dass von der Darstellung des Sibkrai aus alle Probleme des nördlichen Asiens wenigstens gestreift werden müssen.

Die Darstellung des Buches holt. weit aus und legt mit grosser Ausführ- lichkeit die Entwicklungslinien bloss, die von der allmählichen Durchdringung des Gebietes durch die Russen an bis auf den heutigen Tag heraufführen, Hier wird vor allem klar, wie lange Zeit hindurch die Mitte Russisch-Asiens, eben das darzustellende Neusibirien, übersprungen wurde, das Haupt-Interesse sich zunächst auf den Fernen Osten konzentrierte und erst spät der verlorene Krieg mit Japan den Anlass zur stärkeren Hebung und Besiedlung auf der Mitte gab.

Die Behandlung der brodelnden Zeit von 1917-1920 erscheint bei der Schwierigkeit dieser Dinge etwas unausgeglichen. Das Urteil über Koltschak beruht wohl zu sehr auf den Darstellungen seiner Feinde und seiner Verräter.

Ich selbst habe von Leuten, die ihn kannten, unter ihm arbeiteten, sowie von einfachen Bauern und Handwerkern nur Gutes iiber ihn gehört. Eine Darstellung der eigentlichen Kampfhandlungen zwischen den Roten und Weissen fehlt, trotzdem sie viel Interessantes und Bemerkenswertes enthalten würde. Ebenso erfährt die auch für Neu-Sibirien wichtige Geschichte des Pufferstaates, der "Republik des Fernen Ostens", keine Behandlung.

Sobald jedoch die Abhandlung sich den gegenwärtigen politischen und wirtschaftlichen Problemen zuwendet, wird sie ausserordentlich fesselnd und aufschlussreich. Gerade, weil sie in jeder Zeile sachlich bleibt, wird klar, wie energisch die Sov:jet-Regierung ihre Theorien durchzusetzen sich bemüht, oft

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unbekümmert um das wirtschaftlich Erforderliche, gegen den Willen der Überzahl der Einwohner; wie künstlich die Keime der Auflösung gezüchtet werden, um alte Dorf- und Familien-Verbände ~u sprengen ; wie im Namen des Systems gegen jeden individuellen Unternehmungsgeist eingeschritten wird ; wie bedenkenlos Angeberei begünstigt wird, wenn sie nur dem kommu- nistischen Gedanken dient.

Die grossen Probleme des Nordischen Seeweges (von London über Barents- See, Karisches Meer den Jenissei aufwärts) sowie der Schaffung eines riesigen Industriereviers im Kufnezker Becken werden ausführlich gewürdigt, viel- leicht etwas zu wohlwollend und optimistisch, denn was projektiert und be- schlossen ist, ist damit noch nicht fertig, vor allem nicht in der kapitalarmen Sovjetunion, in der zudem schon oft innerpolitische Gründe von heute auf morgen ein wirtschaftliches Erfordernis in Frage gestellt haben. Die Zweifel am dauernden Bestand und an der inneren Berechtigung der Sovjetherrschaft in Sihirien sind nach der Lektüre des Buches grösser denn je.

So bildet, zusammenfassend, das Cleinow'sche Werk ein grosses Gemälde der gegebenen Voraussetzungen und der Kräfte, die am Werke sind, Sibirien zu einem neuen Brennpunkt der

,v

eltwirtschaft zu entwickeln, und niemand, den diese Fragen angehen, sollte an diesem Buche vorübergehen. Leider fehlt, was gerade hier erforderlich wäre, ein Namen- und Sachregister, was die ständige Benutzung als Handbuch erschwert. Das beigegebene Karten- und statistische Material ist ausgezeichnet.

ALFRED W OLLSCHLAEGER

Berlin-Kohlhaasenbrück.

c) Japan zwischen Zwei Kulturen.

von Dr. J. Witte.

Leipzig 1928.

Dieses Witte-sche Werk sollte in den Bücherschrank eines jeden Japan- Deutschen, der das japanische Volk zu verstehen trachtet, eingeordnet werden.

Frei von jedem pastoralen Pathos, der durch den geistlichen Beruf des Ver- fassers wohl begreiflich wäre, weiss Dr. Witte mit seltener Objektivität und grossem Erfolg an Hand einer Unzahl von Beispielen das heutige japanische Leben aus dem Ethos der Volksseele zu erklären. Dem Inhalt gemäss gliedert sich das Buch in zwei grosse Abschnitte: Die gegenwärtigen Kulturkämpfe in Japan, und als zweites: Religionen in Japan und ihre Gegensätzlichkeiten.

Nicht nur der Beruf des Verfassers allein, sondern die Tatsache, dass in Japan Religion in viel höherem Grade eine öffentliche Angelegenheit ist als in Europa, begründet diese Einteilung des Witte-schen Werkes.

Denn als Grundtendenz, vom Verfasser vielleicht ungewollt betont, steht in Japan hinter den Religions- und Kulturkämpfen, seit alters her, das

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nationale-p'olitische Prindp: . Efoe 'Auseinande1:setzung zwischen den Külturen und' Religionen bedeutet daher · stets. eine Diskussion der, tradionellen Re-

gierungsform . .' 1

Nach einer kurzen historischen ,Einleit~ng, ·d~e uns mit den geschicht- liche.n Daten :und Bedingup~ell' <les Eindringens der chinesischen ,und d~nn de.r westlichen Kultur bekannt macht, führt uns der Verfasser in das moderne japaniscl1e Leben, um den Zwiespalt zu. beleuchten, den der Einfluss der europäisch-amerikanischen Zivilisation in allen Lebensgebieten des j'apanischen Volkes auslöst. Vielleicht hätte es noch stärker zum Ausdruck gebraQht wer- den ·sollen, d!iSS der gegenwärtige Kulturkampf bisher nur eine· Auseinanderse- tzung zwi.schen japanisch-buddistischer Kultur und westlicher Zivilisation ist, imd erst seit jüngster Zeit westliche Kulturprobleme wie Individualismus etc.

literarisch in der japanischen Öffentlichkeit zur Diskussion stehen. Der Ve1;- fasser leitet uns durch die Gebiete. der äusseren und inriereri Politik, der Familie, Schule, Volkssittlichkeit, Frauenbewegung etc. etc., um überall die gegenwärtig einsetzenden Umstellungen und Umschichtungen m'it kritischer Feder- am japanischen wie am westlichen Leben-zu skizzieren.

·Im zweiten Hauptteil bietet uns .der Verfasser eine geschichtliche Ein- _

führung zu den drei·Hanptreligiouen Japans: Shintoismus, Buddhis:mus,und Christentum und nimmt kritisch abwägende Stellung zu ihren Lehrthesen.

;Die Tenri Kyo· Bewegung, vyie es allerdings seitens der japani(3cben Regierüng geschieht, als shintoistische Sekte zu klassifizieren dürfte wohl einer Nachp1:ü- fung zu unterziehen sein, Sie erscheint mir vi~lmehr, auf japanisch-buddhis- tischem Boden gewachsen, ein Bindeglied zum Christentum darzustellen, -die Nächstenliebe, wie dieses, in den Mittelpunkt stellend.

;I:m Christentum haben wir nach den Ausführungen des Verfassers nicht den alleinigen Heilswcg zu erblicken. sondern lediglich die bisher entwickeltste Religion, die daher bis heute ·am besten das religiöse Bedürfnis aller Menschen und Völker zu befriedigen vermag. DieRe ol:\jektive Feststellung, die den Verfasser auch zur Kritik am kirchlichen Christentun1. und an der Mission bestimmte, wird auch den Beifall des Lesers finden, der den Missionsbestrebungen au und für sich ferner steht. Dass, wie es der Verfasser anzunehmen geneigt scheint, alles Gute an sozialer Arbeit im japanischen Volke dem Christentum zu verdanken ist oder auf christliche Einflüsse zurückzuführen ist, erscheint mir etwas zu weitgehend, legt doch gerade der in Japan herrschende Familienver- band in viel höherem Masse soziale Verpflichtungen auf und fördert in seinem Kreise Liebeswerke mehr, als wir es im christlich westliche11 Leben antreffen.

Ein kurzer Ausblick schliesst cliese'l wertvolle Werk. ~Vii-d Japän in der Lage sein, das westliche Kulturgut in sich zu einer neüen japanischen Kultur zu verarbeiten ? Kann das Christentum Sieger im Religionskampfe werden, oder mag es evtl. durch die -Toleranz des Buddhismus zu einem japanischen christlichen Buddhismus umgeformt werden? Das sind Ftagen, die die Zukunft erst beantworten kann.

· In seinen 500 Seiten birgt das Witte'sche Werk somit eine Fülle an Stoff irnd noch in der Sehwehe befindlichen Problemen:, sodass einjeder Leser es nicht ohne innere Bereicherung aus der Hand legen wird.

Dr. Ing. C. Fuhrm~nn, Berlin.

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