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Einf¨uhrung in die Quantenfeldtheorie Univ.-Prof. Andreas L¨auchli und Dr. Thomas Lang

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Academic year: 2022

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Einf¨uhrung in die Quantenfeldtheorie

Univ.-Prof. Andreas L¨auchli und Dr. Thomas Lang

Blatt 4 21.04.2016 Aufgabe 1: Orts- & Impulsoperatoren im Kontinuum

Wir haben in der Vorlesung gelernt, dass im Kontinuum f¨ur EnergienH=R

d3p Epapap die Kommu- tatorrelation [ap, aq] =δ(3)(p−q) gilt. Die Kommutatorrelation der Operatoren beinhaltet alles an Information um (Impuls-) Zust¨ande zu beschreiben.

(a) Zeigen Sie f¨ur einen Einteilchenzustand, dasshp|pi=h0|apa

p|0inur Beitr¨age liefert wennp=p. (b) Bestimmen Sie eine Ortsraumwellenfunktionφp(x) =hx|pi. in dem Sie den Ortsraumzustand|xi

durch Impulszust¨ande darstellen.

(c) Verallgemeinern Sie die Vorgehensweise nun f¨ur einen Zweiteilchenzustand,hpq|qpi=h0|apaqaqap|0i durch Basiswechsel zu|xyi mit den Wellenfunktionen φp(x) undφq(y) auszudr¨ucken.

Aufgabe 2: Pfiat-di Einteilchen Quantenmechanik

Wir wollen die Wahrscheinlichkeit berechnen, ein Teilchen außerhalb eines relativistischen Lichtkegels zu finden, oder anders ausgedr¨uckt: Was ist die Amplitude eines Teilchen von (x= 0, t= 0) nach x zur Zeittzu gelangen, wenn es superluminal (|x|> t) schnell unterwegs ist? Um dies zu beantworten, m¨ussen wir f¨ur einen r¨aumlichen Abstand den Ausdruck

A=hx|e−iHt|x= 0i, (1)

berechnen. Wir arbeiten dazu in der Basis der ImpulseH|pi=Ep|pi, wobei die relativistische Disper- sion durchEp=p

p2+m2gegeben ist. Von Orts- zu Impulsraum kommt man mithx|pi= (2π)−3/2eip·x. (a) Zeigen Sie, dass

A= 1

(2π)3 Z

d3peip·xe−iEpt. (2)

(b) Um das Integral zu berechnen, wechseln Sie zu sph¨arischen Polarkoordinaten, sodass wir anstatt

¨uberd3p, ¨uberdφ d|p|d(cosθ) integrieren. Bestimmen Sie zun¨achst die passenden Vorfaktoren und Integrationsgrenzen, um zu zeigen:

A=− i

(2π)2|x| Z

−∞

d|p| |p|ei|p||x|e−it

|p|2+m2 . (3)

(c) Nun kommen wir an komplexer Integration nicht mehr vorbei. Skizzieren Sie wo die Schnitte in der komplexen Ebene liegen und w¨ahlen Sie einen geeigneten Integrationsweg in dem Sie diskutieren in welchen Bereichen sich der Term e−it

|p|2+m2 wie verh¨alt.

(d) Substituieren Sie nun|p|= iz und vereinfachen Sie das Integral nach M¨oglichkeit. Ohne das Inte- gral tats¨achlich zu l¨osen, diskutieren Sie was Sie f¨ur|A|2 qualitativ erhalten w¨urden. Wie verh¨alt sich also die Wahrscheinlichkeit ein Teilchen außerhalb des Lichtkegels aufzufinden?

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