Prof. Dr. H.-E. Meixner
Brandenburg 2016
Reden und Zuhören
Instrumente und Praktiken wertschätzender und wertschöpfender Personalführung
Kommunikation im Führungsprozess
Worauf lassen sich kritische Ereignisse vornehmlich zurückführen?
Was ist entscheidender?
Fehlende Fachkenntnisse und Fertígkeiten (fachliche Qualifikation)
oder
fehlerhafte Kommunikation (soziale Kompetenz)
(1) Untersuchung
(2) Kritische Ereignisse Luftfahrt (3) Geiseldrama von Gladbach 1988
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Beispiel verfehlter Kommunikation und fehlender sozialer Kompetenz
2. Januar 1988 eine Boeing 737. Start: Stuttgart, Ziel: Izmir . Der Copilot (33), der Kapitän (48)
Schwierige Verhältnisse: Regen, tief hängende Wolken.
Flugzeug zerschellt beim Landeanflug an einem Berg
„Zum Verhängnis wurde den Passagieren die Atmosphäre im Cockpit.
Ein zankender Despot und ein eingeschüchterter Quereinsteiger unter Stress - das war die Rezeptur für die Katastrophe. Beide
merkten nicht, wie sie die Orientierung verloren. Dabei prallten sie auf den Berg.“
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Wertschätzung und damit Wertschöpfung beginnt mit der Einstellung
Es kommt auf Ihre persönliche Einstellung an!
• Ihre Einstellung prägt Ihren Führungsstil.
• Ihr Führungsstil prägt die Interaktion und Kom- munikation im Team.
• Ihre Kommunikation prägt das Arbeitsklima.
• Das Arbeitsklima prägt ihr persönliches sowie das Gesundheitsrisiko im Team.
• Wertschätzende, sinnschaffende Arbeit und ein gesundes Arbeitsfeld führt zur Wertschöpfung
Grundlage der sozialen Kompetenz
Der schmale Grad, auf dem sich Führungskräfte bewegen:
Der Führungsstil ist die Resultierende aus Mitarbeiterorientierung und
Leistungsforderung
Der Führungsstil
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9.9
9.1 1.9
5.5
1.1
Aufgaben- und Leistungsorientierung
Mitarbeiterorientierung
Verhaltensgitter
Mitarbeitergespräch Gesundheitsmanagement Pflege des Arbeitsklimas Klimaindex
Partner Anima
Salutogenese
Führungsfeedback Gruppenfeedback Personalentwicklung Coaching
Rückkehrgespräch als Coach
7
Mitarbeiterbeurteilung Zielsetzung
Funktionierer Animus
Pathogenese
LOB Leistungsprämie Fiktiver Arbeitnehmer Normorientierung
Stellenbedarfsermittlung Kapazitätsorientierter Personaleinsatz
Rückkehrgespräch mit Checkliste
Der Führungsstil des Typs 9.9
Sein Prinzip: Vorbild und Begeisterung; es fällt (Schiller) den Überzeugten nicht schwer zu überzeugen;
Begeisterungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft werden mit betonter menschlicher Zuwendung (Wertschätzung)verbunden;
Konflikte werden nicht vermieden, sondern offen unterBerücksichtigung der Interessen aller Beteiligten ausgehandelt;
Fördern durch Fordern;
Einwirken auf den Reifegrad,
Selbstkontrolle statt Fremdkontrolle;
gemeinsame Werte;
Gemeinsamkeit durch gemeinsame Ziele;
die Bedeutung von Leitsätzen wird betont;
äußere Regeln und Kontrolle werden durch innere Werthal- tungen ergänzt. (CL-Konzepte)Grundlage einer excellenten Führung
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2016 9
Von der Y – Theorie des McGregor hin zur Y – Generation
Aussagen der X-Theorie Aussagen der Y-Theorie
Was McGregor nicht wissen konnte!
Eine Vision, die Wirklichkeit wurde:
Die Y Generation und die Suche nach Sinnhaftigkeit
Soziale Kompetenz und Kommunikation ist gefordert
Der selbstherrliche Chefarzt- Typ im linken Cockpitsitzt, der den jün- geren Kollegen rechts nach Belieben unterbuttert, ist längst als Sicher- heitsrisiko erkannt. … Gerade in diesem hoch technisierten Beruf, der so stark geprägt wird von der kühlen Interaktion Mensch/ Computer, wird die Sozialkompetenz immer wichtiger. In der Ausbildung hat die Kommunikationsfähigkeit mittlerweile einen mindestens so hohen Stellenwert wie Exzellenz am Steuerhorn.“ Die nicht technischen Fertigkeiten nehmen in den Prüfungen einen immer größeren Raum
ein“.
Aus: Abschied vom Helden Der Spiegel 15,2015, S. 31.
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„Die da unten“ sagen die da oben
Die da oben machen doch sowieso, was sie wollen. Uns sagt doch
keiner ehrlich, was Sache ist.
Was die da oben aushecken, erfahren wir doch erst, wenn wir vor vollendeten Tatsachen stehen.
Die da oben wissen doch überhaupt nicht, was hier unten
tatsächlich läuft, was Sache ist!
„Die da oben“ sagen die da unten
Die da unten haben den Ernst der Situation immer noch nicht
erfasst!
Die da unten kommen aus ihren Träumen nicht heraus. Die interessiert doch gar nicht, wie
ernst die Lage ist!
Die da unten braten in ihrem eigenen Saft ohne Blick auf die
Erfordernisse der Zeit.
Sprachblockaden in der Hierarchie überwinden
Sachliche Ebene emotionale Ebene
Klären von Meinungs- verschieden-
heiten
Klären von Missver- ständnissen
Klären des Blinden
Fleckes Klären von
Stand- punkten
Klären des wunden Punktes
Nicht übereinander, sondern
miteinander sprechen
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2016 13
Erstes Fazit
Beurteilung der Lage
Was früher ohne viele Worte funktionierte, wird heute stärker hinterfragt
Kommunikation und Interaktion sind die wichtigsten Stützen des Arbeitsklimas
Die Kommunikation muss getragen sein von Wertschätzung und Empathie
Miteinanderreden ist mehr als Sozialklimbim
(1) Kommunikation im Führungsfeld der Polizei (2) Auf die Einstellung kommt es an! Beispiele aus
der Führungspraxis.
(3) Wie bereite ich ein Gespräch vor und worauf sollte ich bei der Gesprächsdurchführung achten?
(4) Was macht Wertschätzung aus? Was Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter erwarten und was Sie tun können, um das Arbeitsklima zu verbessern
Was aus der Beurteilung der Lage folgt!
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2016 15
(1) Kommunikation im Führungsfeld der Polizei
1. Begriffe
2. Kommunikationsanlässe
3. Kommunikation als Machtmittel
Informationsbedarf
Informationsbedürfnis
Mitteilungsbedarf
Mitteilungsbedürfnis
Bringschuld
Holschuld
Zentrale Begriffe
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Formelle Gespräche
Mitarbeiter/ Jahresgespräch Beurteilungsgespräch
Zielvereinbarungsgespräch/
LOB
Entwicklungsgespräch TVöD Führungsfeedback
Gruppenfeedback Statusgespräch Rückkehrgespräch
Einführungsgespräch/ Re- integrationsgespräch
Situations- und anlass- bezogene Gespräche
Informationsfluss in Hierarchien/ Info- Gespräch
Beratungsgespräch Kritikgespräch
„Motivationsgespräch“
Unterweisungsgespräch
Gesprächssituationen
Kommunikation als Machtmittel Die Managerformel
1/3 der verfügbaren Zeit reser- vieren für das Sägen am
Stuhlbein des Konkurrenten!
ein weiteres 1/3 der verfügbaren Zeit reservieren für das Entschär- fen der Minen unter dem eigenen Stuhl!
verbleibt 1/3 der verfügbaren Zeit für die
unabdingbaren Arbeiten!
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2016 19
(2) Auf die Einstellung kommt es an!
Vier Beispiele
Der Einsatzstuhl
Der sich überfordernde Perfektionist und Managertyp A
Enttäuschte Erwartungen Der Miesmacher
Beispiel: Der Einsatzstuhl
Wenn eine Kleinigkeit zu einem täglichen Aufreger wird …
Daher
Kleinigkeiten ernst nehmen und die Konfliktpotentiale minimieren!
Was für den einen bedeutsam ist, ist für den anderen eine vernachlässigbare Größe.
Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.
Konfuzius
Die überbewerteten Aufreger
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Viele Probleme, über die wir uns aufregen, sind Schein- probleme. Unser Unterbewusstsein vergrößert diese
Probleme, aber wir haben unsere Vernunft, um sie wieder weg zu schieben. Das geht, ist aber ein ständiges Training.
Man trainiert ein Leben.“
Martin Sixt, Spiegel 25, 2016 Seite 63
Die überbewerteten Aufreger
Achte auf Deine Gedanken, denn es werden Worte,
achte auf Deine Worte, denn es werden Taten, achte auf Deine Taten, denn es werden
Gewohnheiten,
achte auf Deine Gewohnheiten, denn es wird Dein Charakter,
achte auf Deinen Charakter, denn es wird Dein Schicksal...
Mentale Abrüstung: Gedankenkontrolle
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Der sich selbst überfordernde Perfektionist und Managertyp A
zeigt ein extremes Konkurrenzverhalten
weiß alles besser und hat – wie er glaubt - immer die besten Ideen
äußerst starkes Leistungsstreben mit der Tendenz: „Keiner ist und darf besser sein als ich!“
reagiert auf Fehler mit destruktiver Aggressivität
pflegt seine Feindbilder und misstraut jedem
ist ständig in Hektik und kann nicht zuhören, wird schnell ungeduldig
erprobt ständig neue Ideen, bevor die alten zu Ende gedacht sind ist durch Ruhelosigkeit geprägt
vermutet überall Verrat und antwortet auf die Ängste durch erhöhte Wachsamkeit
verbreitet Zeit- und Verantwortungsdruck, kann nicht delegieren hat die Managerformel verinnerlicht
Risiko – Faktor Persönlichkeit
Aufbrausende Persönlichkeit
G esundheitsrisiko für sich und das Team
Ist diese Herausforderung für den Verursacher von Stress und vor allem auch für die Betroffenen lösbar?
Stressabbau und Gelassenheit ist möglich!
(1) Sich selbst als Gefährdeter erkennen
(2) Das eigene negative Menschbild hinterfragen (3) Führungsfeedback und Selbstreflektion nutzen
(4) Steuerung der Emotionen: Proportionalität-Prinzip (5) Gedankenkontrolle: Deeskalieren in Gedanken und
Worten
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Betrachte jemanden, der dir deine Fehler aufzeigt als einen Menschen, der dir etwas von einem verborgenen Schatz zeigt.
Tibetisches Sprichwort
Nur mit den Augen der anderen wirst du deine eigenen Fehler gut sehen.
Chinesisches Sprichwort
Selbst- Fremdbild
Ärger/
Intole- ranz
Bedeutung der Situation Ärgerpotenzial
Proportional zur Situation
Proportionalprinzip und Managertyp A
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2016 27
Ein tüchtiger und umsichtiger Stellvertreter wird von dem Inspektionsleiter auf seinem Karriereweg gefördert. In einem Bewerbungsverfahren, bei dem der Stellvertreter eigentlich gesetzt war, machte eine andere das Rennen. Für den
Stellvertreter war nach diesem Auswahlverfahren die Welt nicht mehr in Ordnung. Innerlich nagte es an ihm und der Frust
breitete sich in vielen seiner Arbeitsbereiche negativ aus. Er
verlor mehr und mehr an Schwung, wurde missmutig undmäkelte über die Ungerechtigkeit auch dann, wenn man es nicht mehr hören konnte und wollte.
Können Sie diesem Menschen helfen?
Beispiel 3: Die enttäuschten Erwartungen
Der andere Weg:
Wer Radikale Akzeptanz gepaart mit Humor
befolgt, bleibt ein glücklicher Affe . Das ist der Affe Bruno.
Er ärgerte sich krank, wurde fahrig und nervös, weil er ändern wollte, was
nicht zu ändern war.
Vgl. Beförderungserwartung
Das Gefühl, ausgeliefert zu sein
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2016 29
„Radikale Akzeptanz“.
„
Radikale Akzeptanz“ bedeutet: Was ich nicht ändern kann, mit dem arrangiere ich mich, ohne mich zu verbiegen.
„Radikale Akzeptanz“ heißt aber auch: Wir machen aus der Situation das Beste: Entweder nehmen wir es mit Gelassen- heit hin oder wir sorgen dafür, dass dieses Ärgernis mutig behoben wird.
„Radikale Akzeptanz“ ist ohne ein „Radikales Wollen“ nicht vorstellbar.
„Radikale Akzeptanz“ heißt nicht, einfach etwas Störendes aus Bequemlichkeit oder Angst hinzunehmen.
„Radikale Akzeptanz“ heißt vor allem, mutig und umsichtig Entscheidungen zu treffen
„Radikale Akzeptanz“ heißt vor allem, loslassen zu können.
Kämpfe um das, was Dich
weiterbringt. Akzeptiere das, was Du nicht ändern kannst. Und trenne Dich von dem, was Dich runterzieht.
happinez
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2016 31
Verlierer hören auf, wenn sie scheitern.
Gewinner scheitern, bis sie Erfolg haben
Robert Toru Kiyosaki
Wie schütze ich mich vor einem Miesmacher?
1. Überhören Sie das Negative und Destruktive.
Lassen Sie diese Hinweise an sich vorbeitreiben.
2. Lassen sie sich nicht durch negative Hinweise, Gehässigkeiten in ein negatives Fahrwasser drängen.
3. Greifen Sie die positiven Äußerungen und Hinweise Ihres Gesprächspartners auf!
4. Bekräftigen Sie die positiven Äußerungen!
5. Deuten Sie das Negative ins Positive.
Beispiel 4: Miesmacher entschärfen
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Tote Fische treiben lassen!
Faule Äpfel liegen lassen!
Lassen Sie sich nicht auf eine
„Negativ- Spirale“ ein!
Die Technik des Überhörens
Die Technik des Refraiments
„
Durch Umdeutung wird einer Situation oder einem
Geschehen eine andere Bedeutung oder ein anderer Sinn zugewiesen, und zwar dadurch, dass man versucht, die Situation in einem anderen Kontext (oder „Rahmen“) zu sehen.“
Beispiel
negativ wahrgenommenen Verhaltens: „Meine Mutter mischt sich ständig in mein Leben ein.“
positives Verhalten „Ihre Mutter möchte Sie also beschützen“
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Umdeutung aus dem Alltag:
„Scherben bringen Glück!“
Das gebrochene Geschirr (Verlust) wird zu einer positiven Erfüllungsbedingung für einen weit
höheren Wert genützt: Glück
Gesprächspartnerin legt die alte, wohlbekannte
„Platte“ auf:
„Ich habe jetzt langsam die Nase voll:
Immer dieser Streit mit meinem Typen!“
Ein Beispiel
Umdeutungen /Reframing
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Umdeutungen / Reframing
Und Ihre Antwort als Kollegin hierauf?
(1) Variante: „Such Dir einen anderen!“
(2) Variante: „Du arme! Ich wünsche Dir einen anderen Typ!“
(3) Variante: „Lass Dir das doch nicht gefallen! Schmeiß ihn raus!“
(4) Variante/ Umdeutung = positives Muster
„Was lebst Du für eine interessante und dynamische Partnerschaft!“
Beispiel negatives Muster
unnachgiebig sein
Umdeutung /Reframing
Beispiel: positives Muster
standhaft seiner
Überzeugung treu bleiben
Beispiel
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Beispiel negatives Muster
Die da oben
machen doch, was sie wollen!
Umdeutung /Reframing
Beispiel: positives Muster
Du hast Recht, es ist nicht einfach, es allen recht zu machen.
Es ist doch toll, wenn sie wollen, was sie sollen!
feindselig sein misstrauisch sein
kontaktarm/ abge- schieden leben
auf Distanz gehen
starke Betroffenheit zeigen den Dingen auf den Grund gehen
sich auf sein eigenes Selbst besinnen
eine andere Perspektive wählen
.
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übertriebene Ge- selligkeit
unterwürfig sein
gefühllos sein überempfindlich sein
eine breite Basis für
Bekanntschaften schaffen Autorität und Führung suchen, um sich selbst zu finden
sich vor Verletzungen schützen eine besonderes Empfinden für zwischenmenschliche Nuancen entwickeln
Ein wertschätzendes Arbeitsklima beginnt mit einer positiven
Einstellung und einer positiven
Sprachkultur
Prof. Dr. H.-E. Meixner
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Daher:
Setzen Sie auf positive Formulierungen
Vermeiden Sie negative Worte
Positives Denken beginnt mit positiven Begriffen
Sie sollten sich allerdings nicht in
„Diplomatencodes“ verlieren, zynisch oder ironisch werden.
Heulen
Abschieben
Neutronenbombe Drängeln
Gammeln Lügen
Hintergehen Täuschen Schwätzer
Weinen
Zurückführen saubere Bombe Schrittmacher Zeit für Muße
großzügige Interpretation
Abweichen von den. Spielregeln gewiefter Taktiker
“Darstellungsdrang
“Prof. Dr. H.-E. Meixner
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Beispiele
Abtreibung
Schwangerschaftsunterbrechung Schwangerschaftsabbruch
Schaulustiger Gaffer
Geschieden
Unschuldig geschieden eheerfahren
Genmanipulation Genveränderung Genoptimierung
Sie behaupten ständig etwas anderes!
Ich muss Sie leider berichtigen Sie sollten ehrlicher mit uns umgehen!
Jetzt sind Sie aber unlogisch!
Das können Sie heute niemanden mehr erzählen!
Da sind Sie aber falsch informiert!
Ich will mich mit Ihnen nicht ständig streiten!
Kann man Ihren Standpunkt so zusammenfassen.
Man kann das noch ergänzen ...
Es fällt mir schwer, das zu glauben. Man kann das auch anders verstehen ...
Das habe ich nicht verstanden.
Erklären Sie bitte, wie Sie zu dieser Meinung kommen
Es gibt aus den letzten Jahren Erfahrungen, die folgendes nahelegen.
Als Fachmann werden Sie mir
Prof. Dr. H.-E. Meixner
Brandenburg 2016
Rhetorische Kampfmittel
Sachlich-neutral Sie haben gesagt verallgemeinernd Sie haben behauptet angreifend
Wollen Sie uns wirklich einreden!
Diffamierend
Eine solche Auffassung ist geradezu abwegig
Sachlich freundliche Reaktion
Emotionale Reaktion
47
Neutral verallgemei nernd
angreifend polemisie- rend
Beamter Staatsdiener Staatsver- diener
Made im Speck
Dozent Lehrkörper Leerkörper theoretischer Spinner Redner Sprecher Schwätzer Schmieren-
komödiant Autor Verfasser Vielschreiber Tintenkleckser
Sie haben gesagt
Sie haben behauptet
Wollen Sie uns
einreden!?
Eine solche Aussage ist geradezu abwegig
Prof. Dr. H.-E. Meixner
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Klimaindex/ Arbeitsklima
Wenn wir aufhören, gut sein zu wollen, verlieren wir den An- schluss! Wir sollten uns daher ständig verbessern. Das Erkennen eines Problems ist häufig die erste Stufe, um die Situation zu verbessern.
1. Meine Arbeit ist vielseitig und abwechslungsreich.
sehr zufrieden 1 2 3 4 5 gar nicht zufrieden 2. Ich habe bei meiner Arbeit jeden Tag die Möglichkeit, das zu tun, was ich am besten kann.(Gallup)
sehr hohe Zustimmung 1 2 3 4 5 geringe Zustimmung 3. Meiner Arbeit hält mich fit.
4. Meine Arbeit stellt die richtigen Anforderungen an meine Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse 5. Meine Arbeit nimmt im meinem Leben den richtigen Stellenwert ein.
6. Ich fühle mich über wichtige Informationen umfassend benachrichtigt.
7. Ich empfinde die bestehenden organisatorischen Regelungen (z.B. Arbeitszeit-regelung?) im Team
8. Ich kann mich auf meinen Arbeitsplatz weiterentwickeln und ein interessantes Angebot an Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten nutzen
9. Das Arbeitsklima in unserem Team ist
10. Wenn Sie an Ihre Arbeitssituation denken, was ist Ihr größtes Ärgernis?
11. Was schätzen Sie am meisten an Ihrer Arbeitssituation?
Motivieren Sie über das Wort!
„Die einzige Möglichkeit, Menschen zu motivieren, ist die
Kommunikation.“
(Lee Iacocca)
Es geht um das richtige Wort an der richtigen Stelle, und es geht um die richtige Wortwahl.
Brücken bauen durch Kommunikation
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Brandenburg 2016
(3) Wie bereite ich ein Gespräch vor und
Worauf sollte ich bei einem Gespräch achten?
Mitarbeiter im Verwaltungsbereich Sonnenseite
Experte und Einzelkämpfer
erledigt seine Arbeit selbstständig
ist gut organisiert und leistet hervorragende Arbeit.
bereit, auch in anderen Bereichen auszuhelfen, wenn Not am Mann ist
der typische Lastesel, ein 130 % Typ
Kollege ist seit mehreren Jahren in dieser Position tätig, hat mit 48 Jahren sein Spitzenamt im gehobenen Dienst erreicht und wird wohl auch die kommenden Jahre als Experte in dieser Funktion tätig sein.
Mitarbeiter meldet sich häufiger krank Schattenseite meist bei Brückentagen, aber auch an Montagen
elf Fehltage bei diesem Mitarbeiter bis Oktober
Besteht ein Handlungsbedarf für die Führung?
Ein schwieriges Gespräch: Wie packe ich es an?
Prof. Dr. H.-E. Meixner
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Vor dem Gespräch: Was ist vor dem Gespräch zu beachten?
Formale und inhaltliche Vorbereitung
Wie bereite ich mich vor?
Was will ich in diesem Gespräch erreichen?
Wie stimme ich mich auf meinen Gesprächspartner ein?
Wie finde ist die richtigen Inhalte und Themen?
Gesprächsstrategie
Wie finde ist das richtige Wort zum richtigen Zeitpunkt!
Wie finde ich den richtigen Türöffner und den Einstieg in die Themen?
Was kann ich zur Interaktion und zu den Gesprächsablauf beitragen?
Mentale Einstimmung der Interaktionspartner
Checkliste
Gesprächsführung
Worauf sollten Sie bei einem Gespräch, bei einer Besprechung bzw. einer
Verhandlung achten?
Prof. Dr. H.-E. Meixner
Brandenburg 2016
Die fünf Phasen der Gesprächsführung
Vorberei- tungs-
phase
Struk- turie- rungs-
phase
Durch- führungs-
plan Durch-
führungs- phase Kontroll- Feedback und
phase
Selbst- motivation, Engagement,
Entschei- dung
55
Auftrags- und Rollenanalyse Zielanalyse
Adressatenanalyse Selbstreflexion
Situationsanalyse
Die fünf Schritte der Vorbereitungsphase
Struk- turierungs-
phase
Durch- führungs-
plan
Durch- führungs-
phase Kontroll-
und Feedback phase
Selbst- motivation, Engagement,
Entschei- dung
Start Vorbe reitungs-
phase
Prof. Dr. H.-E. Meixner
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Gesund- heits- standards
Qualitative Ziele/
qualitative Standards
Quantitative Ziele/
quantitative Standards
Verhaltensziele/
Verhaltens- standards
Auftrags – und Rollenanalyse
Rollenanalyse
Der Schiedsrichter entscheidet über Regelverstöße, der Vordenker erklärt, bewertet und gibt „Rat – Schläge“, der
Coach hinterfragt das Warum des Verhaltens und gibt Hilfe zur Selbsthilfe: „Die
selbstgefundene Lösung…!“
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1. Planen Sie für wichtige Gespräche genügend Zeit für eine sorgfältige Vor- und Nachbereitung ein.
(3:2:1).
2. Prüfen Sie Ihre formelle Rolle in dem Gespräch.
Welchen Auftrag sollen oder wollen Sie wahrnehmen?
3. Schreiben Sie auf, welche Ziele Sie in diesem Ge- spräch erreichen wollen. Seien Sie realistisch und wägen Sie ab, was machbar ist! (Zielanalyse)
4. Versetzen Sie sich in die Rolle Ihres Gesprächspart- ners. (Adressatenanalyse)
5. Stellen Sie sich auf Ihren wunden Punkt ein! (Selbst- reflektion)
6. Wählen Sie mit Bedacht den Ort des Gesprächs aus und vereinbaren Sie einen geeigneten Zeitpunkt (Situations- analyse)
7. Auf die Einstimmung kommt es an! Gehen Sie positiv an das Gespräch heran.
8. Der Einstieg muss stimmen! Auf eine offene und einladende Gestik und Mimik kommt es bei der Begrüßung an. Stimmen Sie Handschlag und Augenkontakt aufeinander ab.
9. Achten Sie auf die ersten zehn Worte! "Positive Worte "sind wirkungsvoller als negative! Vermeiden Sie Einstiegs-
monologe!
10. Organisieren Sie gemeinsam mit dem Gesprächspartner den Gesprächsablauf nach Wichtigkeit, Zeitbedarf und
Reihenfolge. (Hinführungsphase)
Prof. Dr. H.-E. Meixner
Brandenburg 2016
11. Fassen Sie die erzielten Teilergebnisse zusammen, und gehen Sie erst dann zu dem nächsten Punkt über.
12. Visualisieren Sie durch Wortbilder oder durch Visualisie- rungstechniken. Sprechen Sie die rechte Gehirnhälfte an!
13. Aktivieren Sie Ihren Gesprächsteilnehmer durch rhetorische Fragen, durch Rückfragen, Diskussionen bzw. teilnehmer- zentrierte Methoden.
14. Vermeiden Sie eine zu hohe Informationsdichte. Achten Sie auf eine rhythmische Abfolge von Spannungs- und Entspan- nungsphasen im Gesprächsablauf.
15. Appelle an das Gefühl sind wirkungsvoll. Aber: Was das Herz begehrt, recht-fertigt der Verstand. Unterscheiden Sie zwischen der rationalen und emotionalen Ebene!
16.Halten Sie fest, wer was wann zu tun hat!
17.Beenden Sie das Gespräch mit einer Perspektive, einer Aufforderung zum Handeln.
18.Nehmen Sie sich die Zeit, das Gespräch noch einmal
auf sich wirken zu lassen! Ziehen Sie aus dem Soll
(Zielphase) und dem Ist (das Erreichte/ Kontroll-
phase) Rückschlüsse für künftige Gespräche!
Prof. Dr. H.-E. Meixner
Brandenburg 2016
(4) Was macht Wertschätzung aus?
Was Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwarten und was Sie tun können, um das
Arbeitsklima zu verbessern.
Gesunde Führung in einer gesunden Organisation.
Gesund ist nicht nur frei von Krankheiten und/ oder Gebrechen zu sein, sondern gesund ist nach der WHO
„ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen
und sozialen Wohlergehens.“
Prof. Dr. H.-E. Meixner
Brandenburg 2016
Somit stellt sich die Frage:
Macht Führung krank?
Führung kann krank machen,
(1) den , der führt
(2) die, die schlecht geführt werden
(z.B. Bossing)(3) die , die sich in gruppendynamischen Rangeleien das Leben im Arbeitsfeld gegenseitig schwer- machen
(z.B. Mobbing)(4) die , die als Projektion und „Sündenböcke“ herhal- ten müssen
(z.B. Staffing)Verführerische Häme
Es ist einfach, den Chef für alles verantwortlich zu machen. Und zudem lukrativ: die Beschimpfung von Führungskräften ist zu einer eigenen, erfolgreichen Buch- Gattung geworden.“
Stefan Kühl in Harvard Business Manager März 2013, Seite 96
Prof. Dr. H.-E. Meixner
Brandenburg 2016
Mit schlechter Unternehmenskultur gefährden Arbeit- geber laut der AOK die Gesundheit der Beschäftigten.
Mitarbeiter, die in ihrem Betrieb eine schlechte Stim- mung erleben, sind deutlich unzufriedener mit ihrer eigenen Gesundheit und leiden häufiger unter körper- lichen und psychischen Beschwerden, wie aus einer Studie des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hervorgeht, die September 2016 in Berlin vorgestellt wurde.
Bei McKinsey geht es um den Ruf nach einem fundamentalen Wandel - so das Ergeb- nis einer groß angelegten Untersuchung bei McKinsey: „Mehr Raum für nichtkommer- zielle Aufgaben und - mehr Rechte für den einzelnen Partner; eine breitere Führung, mehr Wahlämter und Rechenschaftspflichten für die Frauen und Männer an der Spitze.
Basis Demokratie statt Diktatur mehr gute Taten statt totalen Fokus auf Profitmaxi- mierung.“
Das McKinsey der Zukunft wäre dann aller- dings nicht mehr das, was man aus der
Vergangenheit heraus kennt.
Managermagazin Dezember 2015, S. 40
Die Grenzen der Rationalisierung: Sinnhaftigkeit
Prof. Dr. H.-E. Meixner
Brandenburg 2016
Durch die tendenzielle Aufhebung der Grenzen zwischen Arbeit und Privaten erfährt Work Life Balance eine
Bedeutungsverschiebung:
Arbeit kann nur dann im Einklang mit dem (Privat-) Leben stehen, wenn sie dem Einzelnen ermöglicht, in ihr Sinn zu
finden und sich mit ihr zu identifizieren.
Harvard Business Manager 10/ 2014, S. 37 Sechs Megatrends bringen massive Umwälzungen für Wirtschaft und Unternehmen
Work Life Balance und Sinnhaftigkeit
Eines sollte aufhorchen lassen
Nach einer Umfrage des Deutschen Führungskräftever- bandes sehen nur noch
24 % der befragten Manager in einem hierarchischen Aufstieg ihr oberstes Karriereziel.
Gleichzeitig sagen 67 %, ihr Wille, sich mehr Zeit für Familie und Privatleben zu nehmen,
sei in den vergangenen fünf Jahren gewachsen.
Harvard Business Manager 10/ 2014, S. 37 Sechs Megatrends bringen massive Umwälzungen für Wirtschaft und Unternehmen.
Prof. Dr. H.-E. Meixner
Brandenburg 2016
Eines sollte aufhorchen lassen
Marijn Dekkers, Chef von Bayer (CEO) an seine Mitarbeiter:
„Nach 2016 werden unsere Töchter in den Vereinigten Staaten studie- ren und wir würden dann gerne auch viel Zeit in den USA verbringen, um ihnen nahe zu sein… Das ist der Grund, warum ich darum gebeten habe, meinen Vertrag nicht über 2016 hinaus zu verlängern. Die rich- tige Ballons zwischen Beruf und Privatleben war mir immer wichtig, sie ist der Grund, warum ich mich so entschieden habe.“
Hier strahlt die Idee der Y Generation auch auf die Älteren aus.
Harvard Business Manager 10/ 2014, S. 37 Sechs Megatrends bringen massive Umwälzungen für Wirtschaft und Unternehmen.
Vorbildfunktion
Theaterscharchef Frank Casdorf und Claus Peymann sind berüchtigt we- gen ihrer rigiden Machtausübung. Peymann sogar stolz: „Kunst ist Ein- zelradikalität, ich bin kein Feudalherr, ich bin ein aufgeklärter Monarch.“
Personalvertretung und Gewerkschaften achten darauf, dass Überstun- den korrekt registriert und per Zeitkonto ausgeglichen werden und Ruhe- pausen auch eingehalten werden. Und viele im Theaterbetrieb erregen sich öffentlich darüber, wenn gerade einige jener Theaterleiter und Re- gisseure, die sich auf der Bühne besonders darin gefallen, die Auswüch- se des Kapitalismus zu geißeln, hinter den Kulissen Arbeitsbedingungen dulden, die selbst Hartcor- Neoliberale schwer erträglich finden.
Der Spiegel 39/ 2016 Seite 129 Seite 100 6626 FF
Aufstand des Bodenpersonals
Theater Schauspieler und Tänzer rebellieren gegen angeblich feudale sicher Zustände im Staat und Stadttheaterbetrieb und fordern Mitsprache bei der
Besetzung von Chefposten
Prof. Dr. H.-E. Meixner
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Klimaindex/ Arbeitsklima
Wenn wir aufhören, gut sein zu wollen, verlieren wir den An- schluss! Wir sollten uns daher ständig verbessern. Das Erkennen eines Problems ist häufig die erste Stufe, um die Situation zu verbessern.
1. Meine Arbeit ist vielseitig und abwechslungsreich.
sehr zufrieden 1 2 3 4 5 gar nicht zufrieden 2. Ich habe bei meiner Arbeit jeden Tag die Möglichkeit, das zu tun, was ich am besten kann.(Gallup)
sehr hohe Zustimmung 1 2 3 4 5 geringe Zustimmung 3. Meiner Arbeit hält mich fit.
4. Meine Arbeit stellt die richtigen Anforderungen an meine Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse 5. Meine Arbeit nimmt im meinem Leben den richtigen Stellenwert ein.
6. Ich fühle mich über wichtige Informationen umfassend benachrichtigt.
7. Ich empfinde die bestehenden organisatorischen Regelungen (z.B. Arbeitszeit-regelung?) im Team
8. Ich kann mich auf meinen Arbeitsplatz weiterentwickeln und ein interessantes Angebot an Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten nutzen
9. Das Arbeitsklima in unserem Team ist
10. Wenn Sie an Ihre Arbeitssituation denken, was ist Ihr größtes Ärgernis?
11. Was schätzen Sie am meisten an Ihrer Arbeitssituation?
Menschen wollen
Recht haben wichtig sein akzeptiert werden angenommen, geliebt
werden Sicherheit/
Ordnung
Abwechslung
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Brandenburg 2016
Grundbedürfnisse des Menschen
Zurückweisung
Ungerecht behandelt zu werden
verletzt zu werden zu versagen
Nicht beachtet zu werden
Unsicherheit Monotonie Akzeptiert werden
Recht haben wichtig sein geliebt werden Sicherheit haben Abwechslung haben
Menschen wollen
Menschen meiden
Meixner Mot
Recht haben wollen
Das soll mal einer begreifen! Halten Sie diese Auf- fassung etwa für konsensfähig?
Sie wollen mich wohl für dumm verkaufen!
Besser: Wo sind wir uns einig und wo sehen Sie weiteren Klärungsbedarf
Sie drehen mir absichtlich das Wort im Mund herum!
Besser: Kann man Ihren Standpunkt so zusammen- fassen…
Davon haben Sie ja gar keine Ahnung.
Sie sind noch viel zu jung, um das begreifen zu
können!
Prof. Dr. H.-E. Meixner
Brandenburg
2016 77
Wenn jemand ehrlich zu 55% Recht hat, dann ist das sehr gut, und es hat keinen Zweck zu streiten.
Und wenn jemand zu 60% Recht hat, dann ist das wunderbar;
er hat das große Glück, und er sollte Gott danken.
Aber was soll man sagen, wenn einer zu 75% Recht hat?
Kluge Leute sagen, das ist verdächtig.
Gut, und was ist, wenn einer zu 100% Recht hat? Wer immer behauptet, er habe hundertprozentig Recht, ist ein Fanatiker,
ein Räuber und der allerärgste Schuft.
Ein weiser Galizier sagt:
Akzeptanz klingt in Formulierungen an wie
"Ich verstehe, wie Sie zu dieser Einstellung gekommen sind!"
"Ich verstehe Ihre Unruhe!"
"Ich begreife, wie Sie die Dinge im Augenblick sehen..."
"Ich interessiere mich für Ihre Sicht..."
"Wie sind Sie zu dieser Auffassung gekommen...?"
"Ich fühle mit Ihnen..."
Prof. Dr. H.-E. Meixner
Brandenburg 2016