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Dokumentation zur SwissDRG-Erhebung 2012

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Dokumentation zur SwissDRG-Erhebung 2012

Aktualisierte Version – September 2011

- Format und Inhalt der Daten - Lieferprozess

- Detailerhebungen

© 2011 SwissDRG AG, Bern, Schweiz

(2)

Überblick

1. Überblick der Erhebung 2012 ... 4

2. Lieferprozess der Daten ... 5

3. Abgrenzungen und Berechnungsmethode der Fallkosten ... 5

3.1. Nicht anrechenbare Kosten ... 5

3.2. Medikamente, Implantate und medizinisches Material ... 6

3.3. Anlagenutzungskosten (ANK) ... 6

3.4. Universitäre Lehre und Forschung (uL&F) ... 6

3.5. Behandlungsart ... 7

4. Abgrenzung der zu liefernden Fälle ... 7

5. Format der Datenlieferung ... 8

5.1. Überblick ... 8

5.2. Datei mit den Daten der medizinischen Statistik ... 8

5.2.1. Beispiel – Format der Datei ... 9

5.3. Datei mit den Kostendaten (Fallkosten) ... 10

5.3.1. Beispiel – Format der Datei ... 10

5.3.2. Arzthonorare ... 11

5.4. Datei mit den Kosten der teuren Medikamente und Implantaten ... 11

5.5. Datei mit den Kosten der Dialyseleistungen und weiteren aufwendigen Verfahren ... 12

6. Datenschutz ... 15

7. Quellennachweis ... 15

8. Kontakte ... 15

(3)

Anhang A: Detailliertes Format der Leistungsdaten ... 16 Anhang C: Fragebogen der Web-Schnittstelle ... 19 Anhang D: Mindestanforderungen für die Datenlieferung ... 21 Anhang E : Format der Datei mit den Kosten der teuren Medikamente, Blutprodukte und Implantate .... 22 Anhang F : Liste der Implantate (CHOP-Kodes) deren Kosten in der Detailerhebung zu liefern sind ... 23

(4)

Wichtige Information

Es ist unabdingbar die folgende Dokumentation vor dem Datenexport zu studieren. Der Importprozess enthält einen Fragebogen über die Berücksichtigung der Mindestanforderungen zur Teilnahme und eine Überprüfung des Formats. Falls die Anforderungen (siehe Anhang) nicht erfüllt sind, wird der Lieferprozess abgebrochen. Es ist demnach unerlässlich die Erfüllung der Mindestanforderungen vor dem Datenexport zu überprüfen.

1. Überblick der Erhebung 2012

> Die Erhebung betrifft die Daten aus dem Jahr 2011

> Die Lieferfrist für die Daten wurde auf den 30. April 2012 festgelegt;

> Die Daten werden im SwissDRG-Format geliefert. Es werden keine weiteren Formate akzeptiert (z.B.

Prisma).

> Die Daten werden der SwissDRG AG über eine Web-Plattform übermittelt (siehe Kapitel 2). Das Format der Dateien wird im Kapitel 5 beschrieben;

> Das Format der Medizinischen Statistik (BFS) und der Kostendaten bleibt unverändert zum Vorjahr.

> Neu ist eine zusätzliche Datei für die Detailerhebung der Kosten für teure Medikamente und Implantaten zu liefern (siehe 5.4 Datei mit den Kosten der teuren Medikamente und Implantaten).

> Neu ist eine zusätzliche Datei mit den Kosten der Dialysetätigkeiten auf Spitalebene zu liefern (siehe 5.5. Datei mit den Kosten der Dialyseleistungen und weiteren aufwendigen Verfahren).

> Kodierung gemäss aktuellen BFS-Richtlinien, u.a.:

> Behandlungskodes nach CHOP 2011

> Diagnosekodes nach ICD-10 GM 2010

> Erfassung der hochteuren Medikamente in der Medizinischen Statistik (Variablen 4.8v02 – 4.8v15) entsprechend der Vorgaben des BFS (vgl. Anhang A und die Vorgaben des BFS1)

1http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/infothek/nomenklaturen/blank/blank/codage/06.html

(5)

2. Lieferprozess der Daten

Die Datenlieferung an die SwissDRG AG verläuft über eine geschützte Web-Plattform. Den Zugang zur Schnittstelle finden Sie unter folgender Adresse:

http://www.swissdrg.org/de/07_casemix_office/Tool_Datenlieferung.asp

oder über die Homepage der SwissDRG AG unter :

www.swissdrg.ch « SwissDRG Erhebung» « Tool zur Datenlieferung »

Im Laufe des Lieferprozess wird eine Reihe an Überprüfungen des Inhalts und des Formats der Daten durchgeführt. Zudem muss ein Fragebogen zu den Daten ausgefüllt werden. Falls die Daten die Mindestanforderungen nicht erfüllen, wird der Lieferprozess abgebrochen. Es ist demnach unabdingbar die Anforderungen und den Fragebogen vor der Datenaufbereitung zu studieren.

Der Lieferprozess besteht aus 4 Etappen:

1. Informationen über das Spital;

2. Fragebogen über die Daten (siehe Anhang C);

3. Hochladen der Daten auf den FTP-Server. Die Daten müssen das SwissDRG-Format befolgen2; 4. Lieferbestätigung per E-Mail.

Der Fragebogen und die Tests werden in den Anhängen C und D präsentiert. Bitte lesen Sie diese Dokumente vor der Datenbearbeitung.

3. Abgrenzungen und Berechnungsmethode der Fallkosten

Für die Berechnung der Fallkosten empfiehlt die SwissDRG AG die REKOLE® Kostenträgermethode. Was die Abgrenzung der Kosten anbelangt, sollen lediglich die Kosten der Leistungen aus dem KVG- Leistungskatalog (gültig auch für UVG, IV, MV) geliefert werden (anrechenbare Kosten).

Die folgenden Kapitel enthalten weitere Details über die Berechnungsmethode der Fallkosten

3.1. Nicht anrechenbare Kosten

Als nicht anrechenbar werden jene Kosten definiert, welche keine dem KVG-Leistungskatalog entsprechenden Leistungen darstellen. Somit sind Kosten zu Lasten der Patienten3, patientenfremde Kosten4, Primärtransporte oder weitere nicht rückerstattete Leistungen aus den Fallkosten auszuscheiden.

Zudem müssen die Kosten der gemeinwirtschaftliche Leistung (siehe Art. 49. al. 3) aus den Fallkosten ausgeschieden werden. Dies betrifft u.a. die Kosten der universitären Lehre und Forschung.

2 D.h. Anzahl und Reihenfolge der Spalten.

3 Z.B. Fernsehen, Mineralwasser, usw.

4 Z.B. Cafeteria oder weitere Leistungen an das Personal oder an Dritte

(6)

3.2. Medikamente, Implantate und medizinisches Material

Medikamente und Implantate sollen alle als Einzelkosten verrechnet werden (empfohlen), mindestens aber jene, deren Kosten 300 Franken überschreiten.

Die Unterscheidung zwischen 1) Medikamente und 2) Blutprodukte

im H+ Konto 400 „Medikamenten und Blutprodukten“ wird empfohlen. Falls diese Unterscheidung nicht möglich ist, müssen die gesamten Kosten für Medikamente und Blutprodukte in der Kostenkomponente v10 enthalten sein. Wir bitten Sie dieses ggf. im Fragebogen an der entsprechenden Stelle zu vermerken.

Die Unterscheidung zwischen 1) Implantate und ; 2) Medizinisches Material

im H+ Konto 401 „Implantate und medizinisches Material“ wird empfohlen. Falls diese Unterscheidung nicht möglich ist, müssen die gesamten Kosten für Implantate und medizinisches Material in der Kostenkomponente v12 enthalten sein. Wir bitten Sie dieses ggf. im Fragebogen an der entsprechenden Stelle zu vermerken.

3.3. Anlagenutzungskosten (ANK)

Die Kalkulation der Kostengewichte muss den effektiven Ressourcenverbrauch der Anlagenutzung widerspiegeln. Für die SwissDRG-Erhebung soll die Berechnung der ANK demzufolge auf einer Kostenträgermethode basieren. Das Ziel ist auf Patientenebene objektive Angaben über die Anlagenutzung, die für die Erbringung der Behandlung erforderlich ist, zu erhalten. Die SwissDRG AG empfiehlt die in REKOLE® beschriebene Methode.

Den Anlagenutzungskosten entsprechen die gesamten Kosten, die mit der Nutzung der Anlagen verbunden sind (berechnete Abschreibungen, berechneter Zinsaufwand und finanzielles Leasing). Die Anlagenutzungskosten entsprechen den Konten 441, 442, 444, 446 et 448 im H+ Kontenrahmen.

Im SwissDRG-Format müssen diese Kosten klar auf der Fallebene identifiziert werden können (siehe Anhang B).

3.4. Universitäre Lehre und Forschung (uL&F)

Gemäss Gesetzesbestimmungen (KVG Art. 49 und VKL, Art. 7) werden die Kosten der universitären Lehre und Forschung als nicht anrechenbare Kosten definiert, die nicht über das SwissDRG-System finanziert werden. Diese Kosten müssen demzufolge aus den Fallkosten ausgeschieden werden und wenn möglich in der Spalte A2 ausgewiesen werden. Falls die Kosten für uL&F nicht ausgeschieden werden können, nimmt das Spital keine Anpassung vor und dokumentiert es im Fragebogen.

(7)

3.5. Behandlungsart

Die Schätzung der Kosten des ambulanten Bereichs soll gemäss einem Ansatz der verbrauchten Ressourcen erfolgen. Der Budget-Ansatz, der darin besteht die Erträge des ambulanten Bereichs aus der Finanzbuchhaltung abzuziehen ist nicht zugelassen.

4. Abgrenzung der zu liefernden Fälle

Das Spital liefert folgende Fälle:

- Alle stationäre akutsomatischen Fälle;

- mit Vollkosten (siehe 3.1).

Die Kosten werden nicht als Vollkosten betrachtet wenn:

- Bei Überligern die Kosten der Behandlungen, die vor der Erhebungsperiode stattgefunden haben nicht auf den Fall verrechnet wurden;

- Der Aufenthalt über die Erhebungsperiode reicht (Austritt ausserhalb der Erhebungsperiode);

- Ein Teil der Honorare oder der Leistungen von Dritten nicht auf den Fall verrechnet wurde (z.B. Arztrechnung bei der Erstellung der Kostenträgerrechnung noch nicht vorhanden, usw.).

Die privaten und halbprivaten Fälle werden nur geliefert wenn:

- Der Teil der Kosten, die durch die Zusatzversicherung getragen werden vorab abgezogen wurden (Teil der Honorare, welche von der Zusatzversicherung getragen werden, eventuell die von der privaten oder halbprivaten Liegeklasse bedingten Zusatzkosten der Hotellerie oder Pflege);

oder

- Die Honorare werden ausführlich nach Art des behandelnden Arztes (d.h. gemäss Format im Anhang B) geliefert. Ziel ist es, die privaten und halbprivaten Fälle soweit möglich nicht von der Kalkulation auszuschliessen.

Definition der SwissDRG-relevanten Fälle

Gemäss den „Regeln und Definitionen zur Fallabrechnung unter SwissDRG“5 fallen die Leistungserbringer und Bereiche der Rehabilitation, der Psychiatrie oder Suchtmittelbehandlung, der Palliativbehandlung, sowie Pflegeheime und Pflegeabteilungen nicht unter den Anwendungsbereich von SwissDRG- Fallgruppen.

Die Variable 4.8.V01 in der medizinischen Statistik des BFS ermöglicht dem Spital anzugeben, ob ein Fall unter den Anwendungsbereich von SwissDRG fällt oder nicht. Diese Angabe ist zurzeit noch keine Pflichtangabe in der medizinischen Statistik.

Falls diese Variable nicht ausgefüllt ist, werden die nicht SwissDRG-relevanten Fälle weiterhin an Hand der Variable „Hauptkostenstelle“ (1.4.V01) gefiltert.

5 http://www.swissdrg.org/assets/pdf/Tarifdokumente/SwissDRG_Falldefinitionen_Version_4_2011_d.pdf

(8)

5. Format der Datenlieferung

Das SwissDRG-Format ist das offizielle Datenformat der Erhebung.

5.1. Überblick

Die Kerndaten werden in zwei Dateien geliefert (Dateierweiterung „.dat“):

> 1 Datei mit den Daten der medizinischen Statistik. Das Format und der Inhalt der Variablen werden in der offiziellen Dokumentation der Medizinischen Statistik vom BFS definiert (siehe BFS-Website der medizinischen Statistik6 und Anhang A)

> 1 Datei mit den Kostendaten. Der Anhang B enthält eine detaillierte Beschreibung des Formats.

Die beiden Dateien mit den Leistungs- und Kostendaten werden im ASCII Text-Format geliefert. Die Variablen werden durch Pipes getrennt (ASCII-Code 124: „|“). Die letzte Variable einer Zeile muss ebenfalls durch ein Pipe geschlossen werden. Das CRLF (ASCII-Codes 13 und 10) wird als Zeilenumbruch verwendet.

Zudem werden ab der Erhebung 2012, folgende zusätzlichen Dateien geliefert:

> 1 Datei mit den Kosten der teuren Medikamente und Implantaten auf Produktebene.

> 1 Datei mit den Kosten der Dialyseleistungen und weitere aufwendige Verfahren auf Spitalebene.

Die Dateien mit den Leistungs- und Kostendaten werden an Hand der Variable 4.6.V01 verbunden7 (siehe Anhang A).

5.2. Datei mit den Daten der medizinischen Statistik

Diese Datei entspricht der Datei der medizinischen Statistik des BFS. Bitte beachten Sie die Dokumentation des BFS. Ein Überblick der Variablen befindet sich in Anhang A.

Zur Erinnerung, die wichtigsten Eigenschaften der Datei :

Die beiden ersten Zeilen dienen der Identifizierung der Spitaldaten. Danach kommen die Falldaten, die je Fall auf 2 oder 3 Zeilen verteilt sind8. Das Format wir im Anhang A beschrieben.

6 http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/infothek/erhebungen__quellen/blank/blank/mkh/02.html

7 Diese Variable aus der medizinischen Statistik ermöglicht die Verbindung der SwissDRG-Erhebung und der BFS- Erhebung der medizinischen Statistik. Es ist unerlässlich, dass diese Variable in beiden Erhebungen identisch ist.

8Je nachdem ob es eine Geburt ist oder nicht.

(9)

A. Die zwei ersten Zeilen zur Identifizierung der Datei:

• 1. Zeile (MX-Zeile = Lieferungsmeldung): 9 Spalten ( Identifikator der ersten Zeile (MX), BUR-Nummer, Name des Betriebs, Generierungsdatum, Versionsnummer der Datei, Anfangsdatum des Erhebungszeitraums, Enddatum des Erhebungszeitraums, Gesamtzeilen der Datei, Kodierschlüssel)

• 2. Zeile (MB-Zeile): Besondere MB-Zeile, in der nur die 1. und 5. Variable vorhanden sind. Diese Sonderzeile dient als Zusatzinformation für die Verschlüsselung.

B. Falldaten

Die Daten für jeden Fall werden auf 2 oder 3 Zeilen verteilt (3 Zeilen im Fall einer Geburt, sonst 2):

• 1. Zeile (MB-Zeile, Minimaldatensatz): 50 Felder, die die administrativen und medizinischen Angaben (9 erste Diagnosen und 9 erste Behandlungen) enthalten. Diese Zeile enthält die Variablen 0.1.V01 bis 1.7.V11 der medizinischen Statistik (BFS, Variablen der medizinischen Statistik, Spezifikationen gültig ab 2009);

• 2. Zeile (MN-Zeile, Neugeborenen-Zusatzdaten): 18 Felder, die die Zusatzangaben für Neugeborene enthalten. Enthält die Variablen 2.1.V01 bis 2.3.V08 der medizinischen Statistik;

• 3. Zeile (MD-Zeile, Patientengruppen-Zusatzdaten): 696 Felder. Enthält die Variablen 4.1.V01 bis 4.8.V20 der medizinischen Statistik.

Wichtig: Die „MB“, „MN“ und „MD“ Zeilen der Fälle müssen die folgende Reihenfolge berücksichtigen: Zuerst „MB“, dann „MN“ und schliesslich „MD“.

5.2.1.Beispiel – Format der Datei

Die zwei ersten Zeilen der Textdatei müssen unbedingt die Daten zur Identifizierung der Datei enthalten.

Darauf folgen die auf zwei (MB- und MD-Zeilen) oder drei (MB, MN, dann MD bei Geburten) Zeilen verteilten Falldaten.

Beispiel einer Datei (die Lieferungsmeldung, ein Standardfall und eine Geburt):

MX|60618292|H+|20070131|1|20060101|20061231|19322|ABCFB6E4...18740D|

MB||||FADCB75BED44AA35|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||...|

MB|60611111|8511A|SZ|C4F637919F9C2E92|A|0|0|1|...|M751|...||8363|2006032010|...|

MD|A021|1|0|...|34569321|...|

MB|60611111|8511A|SZ|B289E77E849FBDE1|A|1|0|1|...|Z380|...|8744|2005122802|...|

MN|404|0232|1|1||3570|50|0|0|19660513|411|411|3|3|0|0|0|

MD|A021|1|0|...|34569322|...|

Standardfall

Geburt

Primärschlüssel (4.6.V01), der die Verbindung zur Fallkostendatei und der medizinischen Statistik des BFS erlaubt (663. Variable der MD-Zeile)

(10)

5.3. Datei mit den Kostendaten (Fallkosten)

Die Kostendatei enthält 27 Variablen:

3 Variablen zur Identifizierung der Fälle: Bur-Nummer des Spitals, Erhebungsjahr und Fallnummer (= Primärschlüssel, entspricht der Variable 4.6.V01 in der medizinischen Statistik).

22 Variablen mit den anrechenbaren Kosten:

- 9 Kostenkomponenten mit den Einzelkosten (v10-v19);

- 13 Kostenkomponenten mit den Kosten der leistungserbringenden Kostenstellen gemäss REKOLE® (v20-v39).

1 Variable (A1) mit den gesamten Anlagenutzungskosten, welche in den Gesamtkosten enthalten sind (Komponenten v10-v39).

1 variable (A2) mit den Kosten der universitären Lehre und Forschung.

Eine detaillierte Beschreibung der Variablen befindet sich im Anhang B.

Überblick:

10 11 18 19 20 21 30 39 A1

Einzelkosten (= direkt auf den Fall verrechnete

Kosten)

Gemeinkosten

(= Kosten je Leistungserbringende Kostenstelle) inklusive ANK

22 23

Gesamtkosten BUR Jahr 4.6.v01

Variablen für die Fallidentifikation

A2

Gesamtsumme der ANK, die in den Gemeinkosten enthalten sind (v20-v39)

Kosten der universitären Lehre

und Forschung

Primärschlüssel aus der Datei der medizinischen

Statistik

Kostenkomponenten des SwissDRG-Formats

5.3.1.Beispiel – Format der Datei

Beispiel: 2 Fälle (je eine Zeile pro Fall):

60611111|2008|34569321|79.00|57.00|0.00|0.00|0.00|42.00|0.00|0.00|19.00|16.00|…|0.00|

60611111|2008|34569322|31.00|27.00|0.00|0.00|0.00|34.00|0.00|98.00|60.00|57.00|…|0.00|

Primärschlüssel. Entspricht der Variable 4.6.V01(663. Variable der MD-Zeile) in der medizinischen Statistik

(11)

5.3.2.Arzthonorare

Gemäss REKOLE® werden die Honorare je Art des behandelnden Arztes verrechnet. Das Ziel des neuen Formats ist die Zusatzkosten der privaten und halbprivaten Fälle besser identifizieren zu können (nicht OKP-relevante Teil der Honorare):

- Honorare der Spitalärzte (H+ Konto 380) Komponente v14;

- Honorare der sozialversicherungspflichtigen Belegärzte (H+ Konto 381) Komponente v15;

- Honorare der nicht sozialversicherungspflichtigen Belegärzte (Teil des H+ Kontos 405, der Honorare enthält) Komponente v16.

5.4. Datei mit den Kosten der teuren Medikamente und Implantaten

In dieser zusätzlichen Datei wird der Einstandspreis pro Einheit für teure Produkte, wie Medikamente, Blutprodukte und Implantate geliefert. Die Erhebung findet auf Produktebene und nicht auf Fallebene statt. Die Datei wird als Textdatei geliefert und die Felder durch Pipes („|“) getrennt. Eine Beschreibung des Formats entnehmen Sie Anhang E. Bei kleineren Dateien ist eine Lieferung in Form einer Excel-Datei ebenfalls möglich. Bitte beachten Sie dabei das definierte Format.

Die betroffenen Medikamente und Blutprodukte entsprechen den Produkten aus der „Liste der in der medizinischen Statistik erfassbaren Medikamente/Substanzen“ des BFS9. Wir bitten Sie für alle Produkte der Liste, welche in Ihrem Spital verabreicht wurden, d.h. die Produkte, die in den Variablen 4.8.V02 bis 4.8.V015 der medizinischen Statistik angegeben wurden, den Einstandspreis pro Einheit anzugeben. Die Preise pro Einheit müssen für jede unterschiedliche Kombination von „ATC-Kode - Zusatzinformation - Einheit (in der die Produkte verabreicht werden)“ angegeben werden. Wird ein Produkt in verschiedenen Einheiten verabreicht, muss der Preis pro Einheit also für die verschiedenen Messeinheiten angegeben werden. Falls der Einstandspreis im Laufe des Jahres variiert, geben Sie bitte den durchschnittlichen Wert an.

Die betroffenen Implantate (CHOP-Kodes) finden sie in der Liste im Anhang F. Für jeden CHOP-Kode wird der Einstandspreis des entsprechenden Implantats angegeben. Wie für die teuren Medikamente, werden die Kosten auf Ebene der Produkte und nicht auf Fallebene erhoben.

Da CHOP-Kodes in der Regel einer Behandlung entsprechen, möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass die gelieferten Kosten einzig den Einstandspreis des Implantats enthalten sollen.

Beispiel:

78.49.21: Wirbelkörperersatz durch Implantat (z.B. bei Kyphose): 1 Wirbelkörper Es werden lediglich die Kosten des Wirbelkörpers erhoben, nicht die Kosten der Operation.

9 Siehe http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/infothek/nomenklaturen/blank/blank/codage/06.html

(12)

Überblick:

ATC Kode/

CHOP Zusatzangabe Einheit Kosten pro Einheit

B02BD06 IU 100

B02BD06 ml 120

B02BD02 Rekombinant ml 80

B02BD02 Plasmatisch ml 90

B02BD02 Plasmatisch mg 110

Beispiel für Implantate (CHOP-KODE)

376810 3'000

848010 4'000

. . .

Beispiel für teure Medikamente und Blutprodukte (ATC-Kode)

Beispiel - Format der Datei (Textdatei)

B02BD06||IU|100|

B02BD06||ml|120|

B02BD02|Rekombinant|ml|80|

B02BD02|Plasmatisch|ml|90|

B02BD02|Plasmatisch|mg|110|

376810|||3000|

848010|||4000|

5.5. Datei mit den Kosten der Dialyseleistungen und weiteren aufwendigen Verfahren

Das Ziel dieser Erhebung ist die Ermittlung von Standardkosten aufwendiger Verfahren, welche als Grundlage für die Berechnung von aktuellen oder möglichen Zusatzentgelten für die SwissDRG- Tarifstruktur verwendet werden.

Für Jedes Verfahren aus der Tabelle 1, werden die Gesamtkosten der Leistung geschätzt. Diese werden in verschiedene Kategorien unterteilt: medizinisches Personal, Pflegepersonal, Material, Medikamente, Anlagenutzungskosten und weitere. Bitte verwenden Sie für die Erhebung die Excel-Tabelle auf unserer Homepage:

www.swissdrg.org >> SwissDRG Erhebung >> Detailerhebung für teure Verfahren.xls10

10 http://www.swissdrg.org/assets/pdf/Erhebung2012/110929_Teure_Verfahren_2012_FR_DE.xls

(13)

Die Dauer kontinuierlicher Verfahren kann sehr unterschiedlich ausfallen, z.B. einige Stunden oder mehrere Tage. Die Kosten dieser Leistungen sind proportional zur Dauer und werden demnach in zwei Komponenten unterteilt:

1) Fixe Kosten: Es handelt sich hierbei um die Kosten, welche unabhängig der Behandlungsdauer anfallen, d.h. alle Kosten für die Vorbereitung, die Aufstellung, den Abbau und die Säuberung der für die Leistung notwendigen Apparatur, inklusive dem nötigen Material;

2) Variable Kosten: Es handelt sich um die von der Dauer der Leistungserbringung abhängigen Kosten, d.h. die Kosten, welche für jede zusätzliche Stunde der Leistungserbringung anfallen (Abschreibung der Maschinen, medizinisches Personal, Pflegepersonal, usw.)

Bemerkung: An dieser Stelle dürfen keine Gemeinkosten, d.h. Kosten der Dienstleistenden Kostenstellen (Administration, Abschreibung der Gebäude, Hotellerie,…) verbucht werden.

Beispiel: kontinuierliche Hämofiltration, fiktive Werte

Die Kosten für die Vorbereitung, Aufstellung des Dialyseapparats durch das medizinische Personal und Pflegepersonal wird in diesem Beispiel im Durchschnitt auf 350 Franken geschätzt. Die Kosten des medizinischen Materials (Schläuche, usw.) werden im Durchschnitt auf 800 Franken geschätzt.

Bemerkung: In den fixen Kosten werden die Amortisationskosten auf null geschätzt, da die Maschine nicht im Gebrauch ist.

Die variablen Personalkosten, d.h. die Kosten des Pflegepersonals, das während der Dialyse anwesend ist werden im Durchschnitt auf 30 Franken pro Stunde geschätzt. Die Nutzungskosten des Dialyseapparats (Anlagenutzungskosten) werden auf 85 Franken pro Stunde geschätzt. Die Anlagenutzungskosten betreffen lediglich die für die Dialyse notwendige Apparate und nicht das Gebäude, usw. Die Anlagenutzungskosten werden gemäss einer Kostenrechnungsmethode berechnet.

Gemäss diesem Beispiel betragen die Standardkosten einer kontinuierlichen Hämofiltration von einer Stunde 1‘265 CHF (fixe Kosten + variable Kosten für eine Stunde). Für eine kontinuierliche Hämofiltration von 24 Stunden ergeben sich Standardkosten von 3‘910 CHF (Fixe Kosten + variable Kosten x 24).

Kosten Ärzteschaften Pflege- personal

Medizinisches Material / Implantate

Medikamente / Blutprodukte

Anlagenutzungs-

kosten Weitere

fix 100 250 800 0 0

variabel

(pro Stunde) 0 30 0 0 85 0

Hämofiltration, kontinuierlich

(14)

Tabelle 1: Liste der aufwendigen Verfahren Nr Verfahren

1 Hämodialyse, kontinuierlich 2 Hämodiafiltration, kontinuierlich 3 Hämofiltration, kontinuierlich 4 Peritonealdialyse, kontinuierlich

5 Extrakorporale Membranoxygenation (ECMO)

6 Hämodialyse, Hämodiafiltration, Hämofiltration, intermittierend 7 Therapeutische Plasmapherese, mit normalem Plasma

8 Therapeutische Plasmapherese, mit Fresh Frozen Plasma (FFP) 9 Therapeutische Leukopherese

10 Therapeutische Erythrophorese 11 Therapeutische Thrombopherese

12 Extrakorporale Immunadsorption, mit nicht regenerierbarer Säule 13 Extrakorporale Immunadsorption, mit regenerierbarer Säule 14 LDL-Apherese

15 Extrakorporale Immunadsorption, sonstige

16 Applikation oder Anwendung von Anti-Adhäsionen Substanz 17 Aquapharese

18 Lymphocytopherese

19 Vorbereitung auf AB0 - inkompatible Lebendspender Organtransplantation 20 Therapeutische Photopherese, inkl. Extrakorporelle Photopherese

21 Interventional lung assist (ILA) 22 Prä-ECMO-Therapie

23 Extrakorporale Lungenunterstützung, pumpenlos (PECLA)

(15)

6. Datenschutz

Der Datenschutz der Erhebung wird durch das Datenschutzkonzept der SwissDRG AG geregelt.

7. Quellennachweis

• Bundesgesetz vom 18. März 1994 über die Krankenversicherung (KVG), [SR 832.10];

• Verordnung vom 3. Juli 2002 über die Kostenermittlung und die Leistungserfassung durch Spitäler, Geburtshäuser und Pflegeheime in der Krankenversicherung (VKL), [SR 832.104];

• Variablen der medizinischen Statistik – Spezifikationen gültig ab 2009, 2008, Neuchâtel, Bundesamt für Statistik;

• REKOLE® Handbuch – Betriebliches Rechnungswesen im Spital, 3. Ausgabe, 2008, Bern, H+ Die Spitäler der Schweiz;

• Kostenrahmen - 6. überarbeitete Ausgabe, 2008, Bern, H+ Die Spitäler der Schweiz;

• Regeln und Definitionen zur Fallabrechnung unter SwissDRG, 2011, SwissDRG AG;

• Datenschutzkonzept der SwissDRG AG, 2010, SwissDRG AG;

8. Kontakte

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Herrn Alexander Weber (Tel. 031/310 05 59, E-Mail: alexander.weber@swissdrg.org) oder Herrn Mathieu Vuilleumier (Tel. 031/310 05 54, E-Mail: mathieu.vuilleumier@swissdrg.org).

(16)

2 0.1.V02 Betri ebs nummer (BUR-Sa tel l i t Ges undhei t) AN (8)

3 0.1.V03 Kode der NOGA AN (5)

4 0.1.V04 Ka nton AN (2)

5 0.2.V01 Anonymer Verbi ndungs kode AN (16)

6 0.2.V02 Kennzei chnung des Sta ti s ti kfa l l s AN (1)

7 0.3.V01 Neugeborenen-Da tens a tz N (1)

8 0.3.V02 Ps ychi a tri e-Da tens a tz N (1)

9 0.3.V03 Pa ti entengruppen-Da tens a tz N (1)

10 0.3.V04 Ka ntona l er Da tens a tz N (1)

11 1.1.V01 Ges chl echt N (1)

12 1.1.V02 Geburts da tum (JJJJMMTT) N (8)

13 1.1.V03 Al ter bei Ei ntri tt N (3)

14 1.1.V04 Wohnort (Regi on) AN (4)

15 1.1.V05 Na ti ona l i tä t AN (3)

16 1.2.V01 Ei ntri tts da tum und -Stunde (JJJJMMTThh) N (10)

17 1.2.V02 Aufentha l ts ort vor dem Ei ntri tt N (1)

18 1.2.V03 Ei ntri tts a rt N (1)

19 1.2.V04 Ei nwei s ende Ins ta nz N (1)

20 1.3.V01 Beha ndl ungs a rt N (1)

21 1.3.V02 Kl a s s e N (1)

22 1.3.V03 Aufentha l t i n ei ner Intens i vs ta ti on (vol l endete Stunden) N (4) 23 1.3.V04 Admi ni s tra ti ver Url a ub und Feri en (vol l endete Stunden) N (4)

24 1.4.V01 Ha uptkos tens tel l e AN (4)

25 1.4.V02 Ha uptkos tenträ ger für Grundvers i cherungs l ei s tungen N (1)

26 1.5.V01 Aus tri tts da tum und -Stunde (JJJJMMTThh) N (10)

27 1.5.V02 Ents chei d für Aus tri tt N (1)

28 1.5.V03 Aufentha l t na ch Aus tri tt N (1)

29 1.5.V04 Beha ndl ung na ch Aus tri tt N (1)

30 1.6.V01 Ha uptdi a gnos e AN (5)

31 1.6.V02 Zus a tz zu Ha uptdi a gnos e AN (5)

32 1.6.V03 1. Nebendi a gnos e AN (5)

1.6.V0… AN (5)

39 1.6.V10 8. Nebendi a gnos e AN (5)

40 1.7.V01 Ha uptbeha ndl ung AN (5)

41 1.7.V02 Begi nn der Ha uptbeha ndl ung (JJJJMMTThh) N (10)

42 1.7.V03 1. wei tere Beha ndl ung AN (5)

1.7.V… AN (5)

50 1.7.V11 9. wei tere Beha ndl ung AN (5)

1 2.1.V01 Rekorda rt AN (2)

2 2.1.V02 Interne Geburts nummer N (4)

3 2.1.V03 Geburts zei tpunkt (hhmm) N (4)

4 2.2.V01 Vi ta l s ta tus N (1)

5 2.2.V02 Mehrl i ng N (1)

6 2.2.V03 Geburts ra ng bei Mehrl i ngs geburten N (1)

7 2.2.V04 Geburts gewi cht (Gra mm) N (4)

8 2.2.V05 Körperl ä nge (cm) N (2)

9 2.2.V06 Kongeni ta l e Mi s s bi l dungen N (1)

10 2.2.V07 Verl egung Ki nd i n a nderes Spi ta l N (1)

11 2.3.V01 Geburts da tum der Mutter (JJJJMMTT) N (8)

12 2.3.V02 Ges ta ti ons a l ter 1 (Wochen und Ta ge) (WWT) N (3)

13 2.3.V03 Ges ta ti ons a l ter 2 (Wochen und Ta ge) (WWT) N (3)

14 2.3.V04 Anza hl vora us gega ngener Schwa ngers cha ften i ns ges a mt N (2)

15 2.3.V05 Anza hl vora us gega ngener Lebendgeburten N (2)

16 2.3.V06 Anza hl vora us gega ngener Fehl - oder Totgeburten N (2) MN-Zeile (Geburtszusatz)

(17)

5 4.2.V011 Se i ti gke i t de r MD-Ha uptdi a gnos e N (1)

6 4.2.V012 Tumora kti vi tä t de r MD-Ha uptdi a gnos e N (1)

7 4.2.V020 MD-Zus a tz zu Ha uptdi a gnos e AN (6)

8 4.2.V030 MD-1.Ne bendi a gnos e AN (6)

9 4.2.V031 Se i ti gke i t 1.Ne bendi a gnos e N (1)

10 4.2.V032 Tumora kti vi tä t 1.Ne bendi a gnos e N (1)

11 4.2.V040 MD-2.Ne bendi a gnos e AN (6)

12 4.2.V041 Se i ti gke i t 2.Ne bendi a gnos e N (1)

13 4.2.V042 Tumora kti vi tä t2.Nebe ndi a gnos e N (1)

4.2.V… … (…)

152 4.2.V510 MD 49.Ne be ndi a gnos e AN (6)

153 4.2.V511 Se i ti gke i t 49.Nebendi a gnos e N (1)

154 4.2.V512 Tumora kti vi tä t 49.Ne bendi a gnos e N (1)

155 4.3.V010 MD-Ha uptbe ha ndl ung AN (6)

156 4.3.V011 Se i ti gke i t de r MD-Ha uptdi a gnos e N (1)

157 4.3.V015 Begi nn de r MD-Ha uptbe ha ndl ung (JJJJMMTThh) AN (10)

158 4.3.V016 Ambul a nte Be ha ndl ungen a us wä rts , Ha uptbe ha ndl ung N (1) 159 4.3.V017 Ambul a nte Be ha ndl ungen a us wä rts , Zus a tzfel d Ha uptbe ha ndl ung AN (16)

160 4.3.V020 1. Nebenbeha ndl ung AN (6)

161 4.3.V021 1. Nebenbeha ndl ung, Se i ti gke i t N (1)

162 4.3.V025 1. Nebenbeha ndl ung, Begi nn (JJJJMMTT) AN (8)

163 4.3.V026 1. Nebenbeha ndl ung a us wä rts N (1)

164 4.3.V027 1. Nebenbeha ndl ung Zus a tzfel d AN (16)

4.3.V… … (…)

650 4.3.V1000 99. Nebenbeha ndl ung AN (6)

651 4.3.V1001 99. Nebenbeha ndl ung, Se i ti gke i t N (1)

652 4.3.V1005 99. Nebenbeha ndl ung, Be gi nn (JJJJMMTT) AN (8)

653 4.3.V1006 99. Nebenbeha ndl ung a us wä rts N (1)

654 4.3.V1007 99. Nebenbeha ndl ung Zus a tzfe l d AN (16)

655 4.4.V01 Da uer de r küns tl i che n Be a tmung (Anza hl Stunde n) N (5)

656 4.4.V02 Schwe regra d de r a kuten Erkra nkung N (3)

657 4.4.V03 Art de s Score AN (1)

658 4.4.V04 NEMS, Tota l a l l er Schi chte n AN (6)

659 4.4.V05 SGI Res e vefe l d 1 AN (6)

660 4.4.V06 SGI Res e vefe l d 2 AN (6)

661 4.5.V01 Aufna hmege wi cht (i n Gra mm) N (5)

662 4.5.V02 Kopfumfa ng be i Ge burt (i n Cm) N (2)

663 4.6.V01 Fallnummer der Fallkostenstatistik AN (16)

664 4.7.V01 1. Zwi s chena us tri tt (JJJJJMMTT) AN (8)

665 4.7.V02 1. Wi e de re i ntri tt (JJJJJMMTT) AN (8)

666 4.7.V03 Grund de s 1. Wi ederei ntri tte s N (1)

667 4.7.V11 2. Zwi s chena us tri tt (JJJJJMMTT) AN (8)

668 4.7.V12 2. Wi e de re i ntri tt (JJJJJMMTT) AN (8)

669 4.7.V13 Grund de s 2. Wi ederei ntri tte s N (1)

670 4.7.V21 3. Zwi s chena us tri tt (JJJJJMMTT) AN (8)

671 4.7.V22 3. Wi e de re i ntri tt (JJJJJMMTT) AN (8)

672 4.7.V23 Grund de s 3. Wi ederei ntri tte s N (1)

673 4.7.V31 4. Zwi s chena us tri tt (JJJJJMMTT) AN (8)

674 4.7.V32 4. Wi e de re i ntri tt (JJJJJMMTT) AN (8)

675 4.7.V33 Grund de s 4. Wi ederei ntri tte s N (1)

676 4.7.V41 We i tere Wi e de re i ntri tte Bool (1)

677 4.8.V01 Res ervefe l d 1 AN (50)

678 4.8.V02 Me di ka ment 1 (Res e rvefe l d 2) AN (50)

679 4.8.V03 Me di ka ment 2 (Res e rvefe l d 3) AN (50)

4.8.V…

691 4.8.V15 Me di ka ment 14 (Res ervefel d 15) AN (50)

692 4.8.V16 Res ervefe l d 16 AN (50)

(18)

Variable Bezeichnung

1 REE Nummer des Spi ta l s 2 yea r Erhe bungs ja hr

3 4.6.V01 Fallnummer (Primärschlüssel)

4 v10 Medi ka me nte 400

5 v11 Bl ut und Bl utprodukte 400

6 v12 Impl a nta te 401

7 v13 Medi zi ni s che s Ma te ri a l 401

8 v14 Arzthonora ra ufwa nd, Spi ta l ä rzte 380

9 v15 Arzthonora ra ufwa nd, Be l e gä rzte (s ozi a l ve rs i cherungs pfl i chti g) 381 10 v16 Arzthonora ra ufwa nd, Be l e gä rzte (ni cht s ozi a l ve rs i che rungs pfl i chti g) 405*

11 v17 Aufwa nd für Ze ugni s s e und Guta chten 386

12 v19 Andere Ei nze l kos te n 403 + 404 + 405** + 480

+ 485 + 486

13 v20 OP Sä l e und Anä s thes i e (20) + (23)

14 v21 IPS und I nterme di a te Ca re (IC) (24)

15 v22 Notfa l l (25)

16 v23 Bi l dge be nde Verfa hre n und Nukl ea rmedi zi n (26) + (28)

17 v24 Inte rnes La bor (i nkl . Bl uts pe nde) (29)

18 v25 Hä modi a l ys e (30)

19 v26 Ärztes cha ften (31)

20 v27 Ni cht-me di zi ni s che Thera pi e n und Be ra tung (Phys i othera pi e ,

Ergothera pi e , Logopä di e , Ernä hrungs bera tung, Akti vi e rungs the ra pi e) (32) + (33) + (34) + (35)

21 v28 Medi zi ni s che und the ra pe uti s che Di a gnos ti k (36)

22 v29 Pfl e ge (39)

23 v30 Hotel l eri e (41) + (42) + (43)

24 v31 Gebä rs a a l (27)

25 v39 Übri ge Lei s tungs e rbri nger (44) + (45) + (10)

+ (77)***

26 A1 Anl a genutzungkos te n ge s a mt ( = Summe der Anl a ge nutzungs kos ten i n

den Kos tenkomponente n v20 bi s v39) 442 + 444 + 446 + 448

27 A2 Uni ve rs i tä re Le hre und Fors chung

Einzelkosten H+ Kontenrahmen

Gemeinkosten Muss-Kostenstellen

REKOLE®

*** Ohne Kosten Primärtransporte

Zusatzvariablen (davon)

* Nur die Honorare aus dem Konto 405 (siehe REKOLE®, Kontenrahmen H+ 2008)

** Ohne Honorare (siehe REKOLE®, Kontenrahmen H+, 2008)

(19)

X Obligatorische Anforderung für die Teilnahme an der Erhebung Empfohlen, füht aber nicht zum Abbruch des Importprozesses

X

X

oder

v14 : Honoraraufwand Spitalärzte (H+ Konto 380)

v15 : Honoraraufwand sozialversicherungspflichtige Belegärzte v16 : Honoraraufwand für nicht sozialversicherungspflichtige Belegärzte v17 : Aufwand für Zeugnisse und Gutachten

oder

oder oder

Medizinische Kodierung

X X

Ansatz der verbrauchten Ressourcen Verrechnung der Kosten auf den ambulanten Berei ch

Verrechnung der Kosten der ambulanten Behandlungen auf eine Kostenstelle "ambulante Tätigkeit"

oder

Verteilung der Kosten auf alle Fälle (dann Groupierung der ambulanten Fälle) oder

Andere:

X Die Daten werden im SwissDRG-Format geliefert ja nein

Die Variable 4.6.V01 auf der MD-Zeile der medizinisch-admi nistrati ven Daten und der Kostendaten ist identisch mit der Variable 4.6.V01 in der medizinischen Statisitk des BFS.

Vollkosten ja nein

Alle gelieferten Fälle verfügen über Vollkosten (= alle KVG-relevanten Kosten).

Fälle, ohne Vollkosten werden durch das Spital aus der Datenlieferung ausgeschlossen.

Private und halbprivate Fälle

Die gelieferten Kosten enthalten nur die OKP-relevanten Kosten der Leistung (= Anpassung durch das Spi tal der Zusatzkosten, die von der privaten oder halbprivaten Liegeklasse bedingt sind. Die SwissDRG AG kann diese Fälle ohne weitere Anpassung verwenden.

Die gelieferten Fälle wurden nicht angepasst und enthalten alle Honorarkosten. Diese sind in den entsprechenden Spalten der SwissDRG Erhebung enthalten:

Es wurden kein privaten oder halb-privaten Fälle geliefert, da keine der oben genannten Möglichkeiten zutrifft.

Überlieger

ja nein Das Spital hat die Fälle mit negativen Kostenkomponenten überprüft. Fehlerhafte Fälle wurden entweder korrigiert oder aus der Datenlieferung ausgeschlossen. Die verbleibenden negativen Kostenkomponenten beeinträchtigen nicht die Datenqualität. Sie sind ausschli esslich auf eine falsche Verteilung innerhalb der Kostenkomponenten oder auf Rundungsprobleme zurückzuführen. Die SwissDRG AG kann diese Fälle für die Berechnung der Kostengewichte verwenden.

ja nein

Bei Überliegern wurden die Kosten der Behandlungen aus den vorigen Jahren auf den Fall verrechnet. Diese Fälle haben Vollkosten und können verwendet werden.

Anlagenutzungskosten

Die ANK werden folgendermassen berechnet:

Kostenträgerrechnung REKOLE®

nein ja nein

Kodierung mit CHOP 2011 mit 6 Positionen Kodierung mit ICD-10 GM 2010 mit 5 Positionen

Fragen zum Format

Abgrenzung der ambulanten/stationären Fälle ja

Primärschlüssel

Alle Medikamente und Implantate mit Gesamtkosten für die Behandlung (Preis x Menge) über 300 CHF wurden als Einzelkosten erfasst.

ja nein Einzelkosten

Andere betriebswirtschaftliche Kostenträgermethode Gemäss VKL

Negative Kostenkomponenten

(20)

X

oder

oder

oder

_________________________________________________________________________________

Die Summe der Anlagenutzungskosten eines Falls sind in der Variable A1 ausgewiesen.

Die Anlagenutzungskosten sind in den Kostenstellen enthalten (v20-v39) Variablen v10 und v11: Medikamente und Blutprodukte

Die Unterscheidung der Einzelkosten für Medikamente und Blutprodukte wurde durchgeführt. Die Kosten sind in den Komponenten v10 und v11 enthalten.

Die Unterscheidung der Einzelkosten für Medikamente und Blutprodukte konnte nicht durchgeführt werden. Die Kosten sind alle in der Komponente v10 enthalten.

Die Kosten der universitären Lehre und Forschung (gemäss VKL) sind in den Fallkosten enthalten und in A2 ausgewiesen.

Die SwissDRG AG passt die Kosten durch den Abzug von A2 an.

Die Kosten der universitären Lehre und Forschung (gemäss VKL) sind in den Fallkosten enthalten und nicht in A2 ausgewiesen. Die SwissDRG AG muss die Fallkosten anpassen.

Umlageschlüssel

Welcher Schlüssel wurde für die Verrechnung der Dialysekosten auf den administrativen Fall verwendet?

Variablen v12 und v13: Implantate und medizinisches Material

Die Unterscheidung der Einzelkosten für Implantate und medizinisches Material wurde durchgeführt. Die Kosten sind in den Komponenten v12 und v13 enthalten.

Die Unterscheidung der Einzelkosten für Implantate und medizinisches Material konnte nicht durchgeführt werden. Die Kosten sind alle in der Komponente v12 enthalten.

Universitäre Lehre und Forschung (uL&F)

Die Kosten der universitären Lehre und Forschung (gemäss VKL) sind nicht in den Fallkosten enthalten (= Summe der Komponenten v10-v39 aber in A2 ausgewiesen. Es ist keine Anpassung erforderlich.

Die Kosten der universitären Lehre und Forschung (gemäss VKL) sind nicht in den Fallkosten enthalten und nicht in A2 ausgewiesen. Es ist keine Anpassung erforderlich.

(21)

wird abgebrochen, falls einer der folgenden Tests nicht erfüllt ist:

Datei der Fallkosten

Andere

Dateierweiterung: .dat oder .txt

MD-Zeile: 696 Spalten MN-Zeile: 22 Spalten MB-Zeile: 50 Spalten1

Variablen sind durch Pipe ("|") getrennt

Die Variable 4.6.v01 (Spalte 663) ist ein Primärschlüssel == (keine Doppelnennungen und nicht leer)

Die 663. Spalte der MD-Zeile enthält die Variable 4.6.V01 (Primärschlüssel) Datei der medizinischen Statistik

Bezeichnung

Primärschlüssel in der 3. Spalte == (keine Doppelnennungen und nicht leer) 27 Variablen

Variablen sind durch Pipe ("|") getrennt. Jede Zeil e wird mit Pipe beendet. Die Datei enthält also 28 Pipe pro Zeile

Dateierweiterung: .dat oder .txt

CHOP-Variablen im Text-Format: Es wird getestet ob mindestens ein Code mit führender Null vorliegt

Angabe des Aufenthalts vor Eintritt und nach Austri tt (Toleranzschwelle: 90%)

Angabe des Aufnahmegewichts bei allen Kindern unter 12 Monaten (Toleranzschwelle: 90%) Übereinstimmung der 'MB' und 'MD' Linie : v16v01 = v42v010, 1.6.v02 == 4.2.v020, 1.6.v03 ==

4.2.v030, … : für alle ICD- und CHOP-Codes. Es werden nur die 5 ersten Zeichen getestet wie im Format der medizinischen Statistik der BFS (Toleranzschwelle: 95%).

1 Ei ne MB-Zei l e mi t 90 Spa l te n wi rd ebenfa l l s a kzepti e rt (30 Di a gnos e n und Be ha ndl ungen a ns ta tt von 10). Da bei ha nde l t e s s i ch um da s a l te Forma t de r MB-Zei l e, wel ches wei terhi n vom BFS a kze pti ert wi rd.

Angabe der Hauptkostenstelle oder des DRG-Status (Toleranzschwelle: 95%) Angabe der Liegeklasse für jeden Fall (Toleranzschwelle: 95%)

Angabe des Geschlechts für jeden Falle (Toleranzschwelle: 95%)

Konsistenz der Primärschlüssel in beiden Dateien

Fälle mit Austritt innerhalb der Erhebungsperiode müssen eine Hauptdiagnose haben (Toleranzschwelle: 95%)

(22)

Variable Bezeichnung

1 code

2 code_add_on 3 unit

4 cost Einstandspreis je Einheit (für jede Einheit: pro ml, mg, IU, Implantat, usw.) ATC-Kode (siehe BFS-Liste) / CHOP-Koder des Implantats (siehe Anhang F) Zusatzangabe des ATC-Kodes

Einheit / leer für CHOP-Kodes

(23)

Eine Excel-Version erhalten Sie unter folgender Adresse:

www.swissdrg.org >> SwissDRG Erhebung >> Liste der Implantate.xls11 CHOP-Kode Bezeichnung

Z02.05.10 Einsetzen einer Schädelknochenplatte (CAD-Implantat) an Hirnschädel ohne Beteiligung des Gesichtsschädels, einfacher Defekt

Z02.05.11 Einsetzen einer Schädelknochenplatte (CAD-Implantat) an Hirnschädel ohne Beteiligung des Gesichtsschädels, großer oder komplexer Defekt

Z02.05.20 Einsetzen einer Schädelknochenplatte (CAD-Implantat) an Hirnschädel mit Beteiligung von Orbita, Temporalregion oder frontalem Sinus (bis zu 2 Regionen)

Z02.05.30 Einsetzen einer Schädelknochenplatte (CAD-Implantat) an Hirnschädel mit Beteiligung multipler Regionen des Gesichtsschädels (ab 3 Regionen)

Z34.85 Implantation eines Zwerchfellschrittmachers Z37.52 Implantation eines kompletten Herzersatzsystems

Z37.63.11 Isolierter Pumpenwechsel (nicht offen chirurgisch) einer extrakorporalen Pumpe (z.B. Kreiselpumpe oder Zentrifugalpumpe), univentrikulär

Z37.63.12 Isolierter Pumpenwechsel (nicht offen chirurgisch) einer extrakorporalen Pumpe (z.B. Kreiselpumpe oder Zentrifugalpumpe), biventrikulär

Z37.63.21 Isolierter Pumpenwechsel (nicht offen chirurgisch) einer parakorporalen Pumpe, univentrikulär Z37.63.22 Isolierter Pumpenwechsel (nicht offen chirurgisch) einer parakorporalen Pumpe, biventrikulär Z37.66.11 Implantation (offen chirurgisch) einer intrakorporalen Pumpe, univentrikulär

Z37.66.12 Implantation (offen chirurgisch) einer intrakorporalen Pumpe, biventrikulär

Z37.68.10 Perkutane Einführung einer Intraaortalen Ballonpumpe (IABP), Behandlung Dauer n.n.bez.

Z58.93 Implantation eines künstlichen Harnblasensphinkters Z58.94 Adjustierbare Harninkontinenztherapie

Z78.49.21 Wirbelkörperersatz durch Implantat (z.B. bei Kyphose): 1 Wirbelkörper

Z84.53.11 Implantation eines motorisierten internen Verlängerungs- oder Knochentransportsystem Z84.80.10 Einsetzen eines interspinösen Spreizers, 1 Segment

Z84.80.20 Ersetzen eines interspinösen Spreizers, 1 Segment

Referenzen

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