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Familie(n)leben: Familienleben Familie leben Bericht vom 23. Bonhoeffertag in Friedrichsbrunn

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Familie(n)leben: Familienleben – Familie leben Bericht vom 23. Bonhoeffertag in Friedrichsbrunn

Am Sonntag, den 29. August 2021, war es soweit. Nach einem Jahr coronabedingter Pause sollte der für 2020 geplante 23. Bonhoeffertag unbeschwert in Friedrichsbrunn starten. Die Veranstalter, das Kirchspiel Bad Suderode-Friedrichsbrunn und der

Träger- und Förderverein hatten sich nach eingehenden Onlineberatungen per Zoom darauf verständigt, den 23. Bonhoeffertag Ende August durchzuführen, falls es die Inzidenz der Pandemie erlaube. Und die niedrigen Inzidenzwerte in Sachsen-Anhalt und noch geringere im Landkreis Harz erlaubten es. Doch ein Blick in den

wolkenverhangenen Himmel mit seinen Wassermassen trübte die Freude auf den Neustart.

Trotz des anhaltenden Nieselregens startete der 23. Bonhoeffertag mit dem Gesamt- thema ‚Familie(n) leben‘ am Vormittag um 11.00 Uhr. Nicht wie sonst an der frischen Luft unter heiterem Himmel im Garten des ehemaligen Ferienhauses der Familie Bon- hoeffer, sondern im geschlossenen Raum der Bonhoefferkirche. Knapp 65 Menschen waren gekommen und konnten sich einigermaßen sicher mit Abstand und Mund-Na- senschutz dort versammeln. Der Posaunenchor Thale unter der Leitung von Kirchen- musikdirektorin Christine Bick eröffnete von der Empore herab beschwingt den Gottesdienst und ließ das regnerische Wetter vergessen. Die von allen mit Maske gesungenen Lieder aus den ‚freitönen‘ waren trotz Dämpfung zu hören. Schon die Begrüßung und erst recht die Lesung von Markus 3,31-35 führten ein in das Thema des Tages: Familie(n)leben.

Die Predigerin und erste Vorsitzende des Förder- und Trägervereins Bonhoefferhaus Friedrichsbrunn Pfarrerin Dr. Saskia Lieske sprach schon in der Begrüßung die Bedeu- tungsweite und die Komplexität des Themas an: Manche Christinnen und Christen vermitteln oft den Eindruck, dass es ein eindeutiges biblisches Familienbild gäbe.

Dieses ähnele zumeist dem Bild aus dem 19. Jahrhundert: Vater-Mutter-Kinder. Doch die biblischen Schriften kennen eine große Vielfalt an Familienformen, angefangen bei den Großfamilien mit Vielehe bei den Erzmüttern und -vätern. Der Text der Le- sung und der Predigt aus Markus 3,31-35 setze dieser Vielfalt, so die Liturgin, sogar die Krone auf. Denn der Evangelist erzähle von der Herkunftsfamilie Jesu. Angesichts einer großen Volksmenge, die Jesus in einem übervollen Haus umringt, gelangt die biologische Familie Jesu nicht zu ihrem Sohn und Bruder. Sie fordern Jesus über Mittler auf, zu seiner Herkunftsfamilie herauszukommen. Jesus, so der Evangelist, antwortet: „Wer ist meine Mutter? Und wer sind meine Brüder?“ Dann blickt er die Menschen an, die rings um ihn sitzen und sagt: „Das sind meine Mutter und meine Brüder! Wer tut, was Gott will, der ist mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter.“

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Die Predigerin setzte in ihrer Predigt ein mit dem unbestreitbaren Satz: „Alle Menschen haben eine Familie, denn jeder Mensch kommt aus einer Familie.“ Wie aber Familienleben aussieht und sich auswirkt, ist sehr unterschiedlich. Die Predigerin schilderte Momente großen Glücks und Erfüllung, aber auch die Gefährdungen und Brüche, die Enge und unerfüllten Wünsche. Das Thema ‚Familienleben‘ sei heikel, hoch emotional, denn es verbinden sich mit Familie sehr persönliche und emotionale Erfahrungen. „Es geht ums Eingemachte, um die eigene Lebensgeschichte.“

So gäbe es auch in der ‚Heiligen Familie‘ Streit. Heißt es nicht im Dekalog, den Jesus kennt und teilt, dass wir Vater und Mutter ehren sollen? Doch in der Erzählung aus dem Markusevangelium scheint er dies vergessen zu haben. Er bittet seine leibliche Mutter und seine leiblichen Brüder nicht höflich ins gastfreie Haus, sondern weist sie schroff zurück. Meint es seine Herkunftsfamilie nicht gut mit ihm, da sie ihn vor Unbesonnenheit bewahren will? Sie behauptet, er sei von Sinnen, und es sei besser für ihn, geregelter Arbeit nachzugehen. „Seine Familie sorgt sich, vielleicht macht sie der Rummel um ihren Sohn und Bruder auch skeptisch.“

Ob Jesu Herkunftsfamilie draußen vor der Türe hört, was Jesus drinnen auf ihren Rückruf ins familiäre Heim antwortet und wie er Familie definiert, wird nicht

berichtet. Denn entgegen aller Tradition und Konvention definiert Jesus Familie neu:

Wer den Willen Gottes tut, ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.

Die verwandtschaftlichen Beziehungen der Abstammung rücken in den Hintergrund.

Jesus entwirft das Bild einer größeren Familie, das Bild der Familie Gottes. Zu ihr gehören alle, die den Willen Gottes tun.

Die Predigerin wendete sich dann dem zu, was dies im Sinne Jesu heißt. Es gibt in der Bibel viele Versuche, den Wilen Gottes in zahlreiche Gebote zu fassen. Doch Jesus konzentriere sich auf die drei, die in der Regel als „Doppelgebot der Liebe“

bezeichnet werden. Der Wille Gottes bestehe darin: „Gott, den Nächsten und auch sich selbst zu lieben.“ Was das konkret heißt, schildere die gleichnishafte Geschichte vom barmherzigen Samariter. Es komme darauf an, dass „ich mit offenen Augen durchs Leben gehe und darauf Acht gebe, wer meine Zuwendung braucht und wem ich so zur Nächsten werden kann.“ Dabei komme es auf den ersten Schritt, den empathischen Blick an: „Der Mensch, der Räubern zum Opfer gefallen war, brauchte den Samariter, der seine Wunden versorgte und ihn in die Pflege eines anderen gab.

Der Mensch, der sonst keinen zum Reden findet, braucht vielleicht ein offenes Ohr.

Andere brauchen eine feste Umarmung; ein aufmunterndes Lächeln; ein bisschen Geld; Unterstützung im Haus; ein gutes Wort.“ Gottes Willen zu tun, bewege sich, so die Predigerin „immer in einem Dreieck: die Verbindung zu Gott pflegen, aufmerksam für die Bedürfnisse des anderen sein und achtsam für die eigenen Bedürfnisse

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bleiben.“ Dieses Dreieck gleiche einem Mobile, das sich mal hierhin, mal dorthin bewege, aber immer zusammengehalten sein will.

Dieses Bild des ‚Windspiels‘ träfe auch auf die ‚Familie Gottes‘ zu, wie Jesus sie in Markus 3 beschreibt. Denn die ‚Familie Gottes‘ vermag die Herkunftsfamilie, die unterschiedlichen Familienformen zu integrieren. Wie in dem ‚Mobile‘ hebe die Bibel einmal das Gebot der Elternliebe hervor; mal liege das Achtergewicht darauf, dass die leibliche Verwandtschaft aufgebrochen wird. „Familie wird nicht überflüssig, aber sie ist eben nicht die einzige Familie, in der Menschen leben.“ So ist die ‚Familie Gottes‘

„unfassbar groß – und wird dann wiederum ganz konkret, nämlich in den Gemeinden vor Ort und überall, wo Christ*innen zusammenkommen und Gemeinschaft haben.“

Auch wenn es wie in unseren Herkunftsfamilien in der Kirche, in der ‚Familie Gottes‘, Konflikte und Krisen gebe, so bleibe es wichtig, sich von Jesus daran erinnern zu las- sen, worum es geht: den Willen Gottes zu tun. Das bedeute: „Füreinander da zu sein;

den anderen nicht im Stich zu lassen, sondern tatkräftig Hilfe anzubieten; füreinander Sorge zu tragen; die anderen Familienmitglieder mit ihren Stärken und Schwächen anzunehmen; sich mit den anderen mitzufreuen oder mit ihnen mitzuleiden.“ Auch wenn dies nicht immer gelingt, kann doch die Gemeinde zu einem Ort werden, „an dem Menschen sich wie in einer Familie geborgen und aufgehoben fühlen.“ Die letzten Worte der Predigt klangen wie ein ‚Amen‘: „Gott sei Dank, dass es sie gibt.“

Auf dieses eindrückliche Plädoyer für die größere Familie Gottes, in der die unter- schiedlichen Familienformen heimisch sein dürfen, antwortete die Gottesdienstge- meinde mit dem Lied: ‚Suchet zuerst Gottes Reich in dieser Welt, seine Gerechtigkeit, Amen,‘ bei dem es in der vierten Strophe heißt: ‚Ihr seid das Volk, das der Herr sich ausersehn, seid eines Sinnes und Geistes.‘

Leider fielen wegen des Regens die Gespräche über Familienleben an den Tischen im Freien aus. Doch hier und da hat in den Räumen des Cafés, der Kolonistenstube und in den Ausstellungsräumen beim und nach dem Mittagsessen das Thema ‚Familie(n) leben‘ heiße und nachdenkliche Gespräche ausgelöst, denn: „Alle Menschen haben eine Familie, denn jeder Mensch kommt aus einer Familie.“

Der Nachmittag führte ab 14.00 Uhr ca. 40 Teilnehmende des Bonhoeffertages in der Bonhoefferkirche zu zwei Vorträgen mit anschließendem Gespräch im Plenum zusam- men. Die Pfarrerin Dr. Jutta Koslowski, Herausgeberin der Erinnerungen von Susanne Dreß1, der jüngsten Tochter von Paula und Karl Bonhoeffer, referierte anhand der Aufzeichnungen von Susanne Dreß über das Leben der Familie Bonhoeffer, also über

1 Jutta Koslowski (Hg.): Aus dem Leben der Familie Bonhoeffer. Die Aufzeichnungen von Dietrich Bonhoeffers jüngster Schwester Susanne Dreß, Gütersloh, 2018.

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ein bedeutsames Familienleben damals. Sie setzte dabei vier Akzente: ‚Ehe, Kindererziehung, kulturelles Leben und politisches Engagement im Hause Bonhoeffer.‘

Die Soziologin und Bundesgeschäftsführerin der Ev. Arbeitsgemeinschaft Familie der EKiD, Dr. Insa Schöningh, sprach über ‚Familienleben heute‘.

Pfr. i.R. Dr. Günter Ebbrecht stellte die Referentinnen vor und moderierte die an- schließende Diskussion.

Wenn sie, so Jutta Koslowski, in ihrem Vortrag die Familie Bonhoeffer, die in Frie- drichsbrunn ihr Ferienhaus für die ganze Familie, dazu Verwandte und Freunde hatte, als Vorbild darstelle, so sei damit keine Idealisierung verbunden, sondern die Zeich- nung des Bildes einer Familie, die noch heute dazu beitragen könne, Familien ver- lässlich zu stärken. Sie wolle in ihrem Vortrag Lesungen aus den Aufzeichnungen von Susanne Dreß und teilweise aus den Erinnerungen ihrer älteren Schwester Sabine Leibholz-Bonhoeffer2 mit allgemeinen Beobachtungen zu dem, was diese Familie ausgemacht habe – sie nannte dies ihr ‚Familiengeheimnis‘ – verknüpfen. Unter vier zentralen Aspekten stellte sie fünf ‚Geheimnisse‘ dar – das, was diese Familie uns als ihr ‚Vermächtnis‘ bzw. ihren ‚Schatz‘ vererben kann:

1. Die Ehe der Eltern Karl und Paula, 2. Ihr Konzept der Kindererziehung,

3. Das kulturelle Leben dieser Familie und ihres Umfeldes und 4. Ihr politisches Engagement.

Jutta Koslowski eröffnete ihren Vortrag mit einem längeren Zitat aus den Aufzeich- nungen von Susanne Dreß, das sich auf das Ferienhaus in Friedrichsbrunn bezieht.

Susanne schildert darin ihren Weg als Kind in die Ferien als ihren ‚Privatweg ins Glück‘. Sie beschreibt z. B. den Jubelschrei, mit dem sie das Ferienhaus nach der An- kunft empfängt: „Zum dritten Mal durch ein Gatter, dann kommt die kleine Wald- wiese, bis zu der ich schon alleine gehen darf – und wenn der Wald sich lichtet, hinter der Schützenwiese, liegt es da. ‚Unser Häuschen! Unser Häuschen!‘, brülle ich wie verrückt, denn nun ist es wirklich wahr und kein Traum und gar nichts ist passiert; es ist da und ich bin da – und nun ist das Leben nur noch schön.“3

Dieser Jubelruf ist nicht nur Ausdruck der Begeisterung des Kindes, das die Ferien im Harz als Paradies erlebt, in dem alles eitel Sonnenschein scheint und es keinen Regen

2 Sabine Leibholz-Bonhoeffer: vergangen – erlebt – überwunden. Schicksale der Familie Bonhoeffer. Gütersloh 1995, 8. Auflage.

3 Koslowski (Hg.) Aus dem Leben der Familie Bonhoeffer, S. 94.

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– wie an diesem Bonhoeffertag – gibt, sondern auch der Ausdruck einer großen

Sicherheit, in einer Welt leben zu dürfen, die in Ordnung ist. So fasst Susanne Dreß ihr Friedrichsbrunn als Ort und als eine Zeit im Leben ihrer Herkunftsfamilie so zusam- men: „Friedrichsbrunn war Sommer, war Freiheit, war Heimat, war Besitz.“4 Die Referentin fasste das darin sichtbare Geheimnis bzw. Vermächtnis der Familie Bonhoeffer in dem Wort ‚Freiheit‘ zusammen. Die Eltern stellten einen geschützten Rahmen und Raum bereit, in dem aus und mit dem Vertrauen der Eltern die Kinder in Freiheit aufwachsen und Eigenverantwortung entwickeln konnten.

In einem ersten Abschnitt wandte sich die Referentin der Ehe von Paula und Karl Bonhoeffer zu. Sie beschrieb den Eindruck, den diese Ehe bei den Kindern hinter- lassen habe. Diese schilderten ein harmonisches Elternhaus, so dass z. B. Susanne erschrocken war, als sie Streit in den Ehen ihrer älteren Geschwister erlebte. Auch wenn Paula Bonhoeffer recht selbständig gewesen sei – sie hatte ein Lehrerinnenexa- men abgelegt und verwaltete ein Haus mit etlichem Personal – so wäre sie für ihren Mann und er für sie dagewesen. Sie nahmen sich füreinander Zeit; so verreisten sie oft auch ohne ihre Kinder, was aufgrund des eingestellten Personals leicht möglich war. So waren sie auch nicht immer die gesamte Zeit im Ferienhaus in Friedrichs- brunn dabei, wenn ihre Kinder dort die Sommerferien verbrachten. Sabine Leibholz- Bonhoeffer fasst den Abschnitt ihrer Erinnerung an die Eltern so zusammen: „Meine Eltern trennten sich fast nie, jeder war nur ‚ein halber Mensch‘ ohne den andern. Sie brachten es in einer fünfzigjährigen Ehe auf eine Trennungszeit von ein paar

Wochen.“5

Als ‚Geheimnis‘ bzw. ‚Vermächtnis‘ dieser Familie fasste die Referentin im Blick auf die Ehe der Eltern zusammen: Ihr Zusammenleben war bestimmt von Liebe. Karl Bonhoeffer nennt in seinen Erinnerungen die erste Begegnung mit Paula von Hase einen „mystischen Moment“.

Zum Aspekt ‚Kindererziehung‘ zitierte Jutta Koslowski aus den Erinnerungen Sabines:

„Uns acht Kindern hat unsere Mutter eine wunderschöne Jugend geschenkt. Sie war eine vorzügliche Pädagogin, immer konsequent mit uns, aber nie schulmeisterlich…

Verbot blieb Verbot, aber viel lieber erlaubte sie, was irgend zu verantworten war. Sie verstand es ausgezeichnet, unsere Zustimmung zu erwerben und Probleme mit uns zu lösen, und mit unerschöpflicher Phantasie dachte sie sich in unsere Spiele ein. Es wäre unmöglich gewesen, ihr eine freche Antwort zu geben, und wenn wir zu an- deren unverschämt waren, fackelte sie nicht lange, bis sie uns eine Ohrfeige gab.“6 Sabine vergisst aber auch nicht, den Blick und das mokante Lächeln des Vaters zu

4 Ebda. S. 91.

5 Sabine Leibholz-Bonhoeffer: vergangen – erlebt – überwunden, S.25.

6 Ebda. S. 17.

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erwähnen und sein gezügeltes Temperament hervorzuheben. Die Eltern standen, so die Erinnerung der Zwillingstochter, wie eine Mauer zusammen; es hätte „kein Hü und Hott“ gegeben. Sie waren, so die Erinnerungen der beiden Schwestern, die letzte Autorität und forderten verantwortliches Handeln.

Das ‚Geheimnis‘ der Kindererziehung, so Jutta Koslowski, gründe in der ‚Einigkeit‘ der Eltern; auch wenn das Wort von der Mauer, die sie gemeinsam bildeten, ambivalent sei, so seien doch der klare Rahmen und die klaren Regeln, die sie setzten, wichtig für das Leben der Kinder. Sie übten eine ‚Autorität‘, die nicht autoritär war, sondern die die Autorenschaft der Kinder, die Verantwortung für ihr Tun und Unterlassen förder- te.

Ein großer Abschnitt in Susannes Aufzeichnungen aus dem Leben im Hause Bonhoef- fer bezieht sich auf das kulturelle Leben der Familie. Sie erzählt von den Einflüssen der Malerei und bildenden Kunst im Hause und in der Familiengeschichte. Sie berich- tet von Theaterbesuchen und der eigenen Schauspielerei, den Stegreifspielen in der Familie. Sie schwärmt von den Leseabenden im Kreis der Familie und den Diskussio- nen der älteren Geschwister mit den Eltern und untereinander, denen sie als die Jüngste interessiert folgte.

Anschaulich schildert sie die Abende um den ‚sechseckigen Tisch‘7. Sie waren, so erinnert sie sich, ihre ‚Haupt-Bildungs- und Schulungsquelle‘. Hier lernte sie ‚mitzu- denken, sowie philosophische Begriffe und Fremdwörter‘. Sie lernte, obgleich stumm dabeisitzend, ‚zu formulieren und diskutieren‘. Sie nennt dies: ‚Ich konnte also

schweigend reden.‘8 Immer wieder verweist sie in ihren Aufzeichnungen auf den wö- chentlichen Rhythmus; so zählt sie auf, was am Samstag oder am Sonntag geschah oder was im Rhythmus des Jahres, vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit pas- sierte.

Als ‚Geheimnis‘ bzw. ‚Vermächtnis‘ der kulturellen Anregungen im Familienleben und um dieses herum hob die Referentin hervor: Tradition und Ordnung; aber auch die Pflege von Ritualen und vor allem: viel gemeinsam gestaltete Zeit; wenn man aber heute meine, es reiche wenig gemeinsame Zeit, es sei nur nötig, ‚Qualitätszeit‘ zu haben, so sehe man bei der Familie Bonhoeffer, es habe quantitativ viel Qualitätszeit in der Familie gegeben.

Zum vierten Aspekt, zum politischen Engagement der Familie, wählte die Referentin nicht unmittelbare Erinnerungen aus der NS-Zeit aus. Vielmehr fragte sie danach, welche Motive und welche Haltung diese Familie zum Widerstand gegen die NS-

7 Koslowski: Aus dem Leben, S. 277.

8 Ebda. S. 277.

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Diktatur bereit und fähig gemacht habe. Mit der Erinnerung an Susannes 7. Geburts- tag in Friedrichsbrunn und dem darin sichtbaren Handeln ihrer Mutter führe der Vortrag lokal zurück zum Einstieg mit dem Hinweis auf den ‚Freiheitsraum‘ Frie- drichsbrunn.9 Zu ihrem 7. Geburtstag habe Susanne 56 Kinder eingeladen, weil sie einladen durfte, wen sie wolle, so die Mutter. Nach dem Fest wurden fünf Kinder, fünf Geschwister, nicht von ihren Eltern abgeholt. Paula Bonhoeffer brachte sie heim und ‚entdeckte so die Familie Sanderhoff‘.10 Sie sah aber auch die Außenseiterrolle sowie die Armut der Familie. Darum schlug sie ihrem Ehemann Karl vor, die Familie mit aufs Gelände des Ferienhauses zu nehmen und ihnen die Aufgabe zu übertragen, auf das Ferienhaus zu achten. Mit einem gerechten Geben und Nehmen wurde dieser Vorschlag umgesetzt11. Natürlich sei die vertragliche ‚Nachbarschaftshilfe‘ nicht ohne Konflikte verlaufen, erzählt Susanne anschaulich.

Der Bericht Susannes über die Begegnung und Unterstützung der Familie Sanderhoff sei ein Beispiel für die ethische Einstellung und Haltung in der Familie: Solidarität und Gerechtigkeit sind wichtige ‚Werte‘ bzw. Tugenden. Sie benennen auch das ‚vierte Geheimnis‘, das die Familie zu ihrem Widerstand gegen den Unrechtsstaat des

Dritten Reiches geführt und diesen Widerstand bestimmt habe. Ihr Verhalten sei von Großmütigkeit und Langmut, aber auch von intensiver Anteilnahme und

Verantwortung für sozial schwächere Menschen sowie von Toleranz und

Rechtsbewusstsein geprägt worden. Die Anteilnahme am großen Ganzen sowie die Verantwortung für Recht und Gerechtigkeit, die für alle gelte, kennzeichneten das politische Engagement dieser Familie.

Die anschließende Diskussion wurde unter anderem von der Frage nach dem Ver- gleich zwischen der großen Dietrich-Bonhoeffer-Biografie Eberhard Bethges und den lebendigen Erinnerungen Susanne Dreß bestimmt. Besitzen die Aufzeichnungen Susannes mehr Wahrheitstreue als die Darstellung Bethges?, so eine Frage aus dem Publikum. Die Referentin wies darauf hin, dass es sich um unterschiedliche Werke, eben um eine ausgearbeitete Biografie dort und Lebenserinnerungen hier handele.

Die beiden Bücher ergänzten einander, wobei das Werk von Susanne Dreß mit ihrem ersten Buch über Kindheit und Jugend auf das Familienleben und weniger auf ihren Bruder Dietrich ziele. Die Aufzeichnungen Susannes trügen aber zugleich dazu bei, die Prägungen Dietrichs durch seine Familie zu verstehen.

Es wurde auf die unterschiedliche Färbung der Religiosität von Dietrich und Susanne hingewiesen, vor allem aber wurde angemerkt, dass es sich bei den Aufzeichnungen Susannes doch sehr stark um ein idealisiertes Bild von Familie handele, um das Bild

9 Koslowski: Aus dem Leben der Familie Bonhoeffer, S. 108ff.

10 Ebda. S. 109.

11 Ebda. S 109f.

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einer privilegierten, finanziell gut abgesicherten bildungsbürgerlichen Großfamilie.

Manches erinnere zudem an das konservative Ehe- und Familienbild, das sich in eini- gen Texten Dietrich Bonhoeffers finde, z. B. in den Gedanken zur Trauung von Eber- hard und Renate Bethge. Die Referentin verwies in ihrer Antwort zum Einen auf ihre Anfangsbemerkung, dass die Schilderungen von Susanne im Rückblick auf ihre

Kindheit stark von eitel Sonnenschein geprägt seien. Sie wies zugleich darauf hin, dass in Susannes Schilderungen auch Schattenseiten, Brüchiges und Unvollkommenes in der Familie vorkomme. Sie habe mehr auf die förderlichen Seiten des

‚Vermächtnisses‘ dieser Familie hinweisen wollen: Was war das ‚Geheimnis‘ dieser Familie, so dass uns die Schilderung ihres Familienlebens noch heute anzusprechen vermag?

Der zweite Teil des Nachmittages führte dann zu den Problemen von Familien heute und zeichnete ein vielfältiges, ambivalentes Bild des Familienlebens in unserer Ge- genwart. Frau Dr. Insa Schöningh, Soziologin und Geschäftsführerin der Ev.

Arbeitsgemeinschaft Familie e. V. (eaf), hatte ihre Überlegungen für die

Teilnehmenden in 6 Thesen zusammengefasst und erleichternd schriftlich vorgelegt.

Sie bildeten den Leitfaden für ihren Vortrag.

Sie knüpfte an die Predigt am Vormittag an. Schon die Bibel zeige eine Vielfalt an Familienformen. War Maria vielleicht sogar eine alleinerziehende Mutter? Sah die

‚Heilige Familie‘ ganz anders aus, als wir sie uns vorstellen? Sie verwies auf Naomi und ihre Schwiegermutter Ruth sowie auf den ohne Familie lebenden Jesus

(These 1).12 So gibt es heute „Paarfamilien (verheiratet und unverheiratet), Patchworkfamilien, Alleinerziehende, Regenbogenfamilien und viele weitere

Bezeichnungen“ (These 1). Gibt es überhaupt eine Definition von Familie? Ist Familie nicht vielmehr eine subjektive Kategorie? Ihrer Ansicht nach gibt es keine feste Definition, wohl aber ist den verschiedenen Familienformen gemeinsam das Zusammenleben von zwei oder mehr Generationen. ‚Familie‘ ist demnach eine einerseits dauerhafte und andererseits wandlungsfähige Institution, in der unter verschiedenen Konstellationen Kinder geboren und großgezogen werden.

Aus der Einsicht in die Pluralität von Familienformen folge, so die Referentin, dass die jeweilige Form des Zusammenlebens nicht entscheidend sei. In welcher Form auch immer, ist ‚Familie‘ nach evangelischem Verständnis der „maßgebliche Ort, an dem Autonomie und Angewiesenheit, Freiheit und Bindung gleichzeitig erfahren und ge- lebt werden können.“ (These 2). In einer ‚Familie‘ kann und soll in Freiheit miteinan- der gestritten, aber auch Geborgenheit, Zugehörigkeit, Angenommensein erfahren

12 Siehe dazu und zu den weiteren Ausführungen: Kirchenamt der EKD (Hg.): Zwischen Autonomie und Angewiesenheit. Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken. Eine Orientierungshilfe des Rates der EKD, Gütersloh 2013. Das Kapitel 5 entfaltet ‚Theologische Orientierung‘, ebda. S. 54ff. Die Referentin hat an der Abfassung dieser Studie mitgewirkt.

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werden. Die Referentin verwies auf die bekannten Gefährdungen des Familienlebens durch Gewalt, sexuelle Ausbeutung, Kälte und Entfremdung der Familienmitglieder untereinander. Sie lassen ‚Familienleben‘ zur Enge, zur Folter werden. Daher bedür- fen Familien unabhängig von der Lebensform Unterstützung in Kirche, Gesellschaft und Staat. Familien können Gutes bewirken: Kinder und Jugendliche werden

widerstandfähig durch Geborgenheit, Zusammenhalt, ein warmes Nest oder, wie die Studie der EKD ‚Zwischen Autonomie und Angewiesenheit. Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken‘ als Leitbild formuliert: „Protestantische Theologie unterstützt das Leitbild der an Gerechtigkeit orientierten Familie, die in verlässlicher und verbind- licher Partnerschaft verantwortlich gelebt wird.“13

Den beiden Thesen ‚Familie lebt in vielen Formen‘ und ‚Die Form des Zusammenle- bens ist nicht entscheidend‘ folgt der schlichte Satz: „Familie ist ein komplexes Ge- schehen“ (These 3). Familienleben heute versteht sich nicht (mehr) von selbst. Tradi- tionen und Konventionen sind ausgehöhlt und oft obsolet.14 Rituale fehlen vielfach und müssen neu erfunden und definiert werden. Der Zeittakt einer Woche ist häufig ausgelagert und wird fremdbestimmt vom Rhythmus der Arbeit. Familienleben findet zumeist entlang der beruflichen Tätigkeit eines oder beider Elternteile statt. Feste wie z. B. die Konfirmation des Kindes getrenntlebender Eltern bedürfen logistischer Pla- nungen, wie die Familienmitglieder in welcher Konstellation zusammen feiern kön- nen. Kinder einer Patchworkfamilie haben oft nicht nur vier Großelternteile sondern acht. Die Schilderungen der Familie Bonhoeffer in den Aufzeichnungen von Susanne Dreß zeigten, so die Referentin mit Bezug auf den Vortrag von Frau Koslowski, ein an- deres Bild. Es ist ein Bild wie aus vergangenen Welten, obgleich auch dieses damals ein Familienbild neben anderen war. Die Folgen aus der gewachsenen Komplexität und der geschwundenen Traditionen und Konventionen: „Vielmehr muss jede Familie

‚ihr‘ Familienleben selbst gestalten. Das lässt viel Freiheit, bedeutet aber auch viel Verantwortung“ (These 3).

Der Grund für diese Veränderungen liege unter anderem auch in den gewandelten Geschlechterrollen. Ganz anders, so die Referentin, sahen wir das bei den Bonhoef- fers. Die Mutter regiert, auch als ausgebildete Pädagogin, das Haus. Der Vater wird bestimmt von seinem Beruf. Heute hingegen: „Mütter sind zunehmend berufstätig und sehen es auch als ihre Aufgabe an, das Familieneinkommen mit zu erwirtschaf- ten“ (These 4). Für die Frauen in der DDR war die berufliche Tätigkeit von Müttern schon früh selbstverständlich. In der BRD trat dies später auf. War in der DDR die

13 EKD-Studie S. 13.

14 These 3 vollständig: „Familie zu leben ist heute ein komplexes Geschehen und versteht sich weder von selbst – längst nicht alle Menschen entscheiden sich für Familie – noch folgt Familienleben bestimmten vorgebahnten Gleisen. Vielmehr muss jede Familie ‚ihr‘ Familienleben selbst gestalten. Das lässt viel Freiheit, bedeutet aber auch viel Verantwortung.“

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außerfamiliäre Verpflichtung von Frauen selbstverständlich, ist sie heute lebensnot- wendig, denn „in den meisten Fällen reicht das Einkommen nur eines Elternteils nicht für den Unterhalt der Familie aus“ (These 4). Obwohl sich zunehmend – z. T. aufgrund der geteilten Elternzeit – auch Väter um Erziehung und Betreuung der Kinder

bemühen, investieren statistisch gesehen Frauen mehr Zeit in der Haushaltsarbeit.

Zugleich stiegen in unserer Zeit die Ansprüche und Anforderungen an beide Eltern- teile. Der neunte Familienbericht, veröffentlicht im Mai 2021, spricht von der

„Intensivierung der Elternschaft“ Dies meint: Es werden hohe Erwartungen an das pädagogische Handeln der Elternteile gestellt; diese werden von außen an die Eltern herangetragen, aber auch von den Eltern selber an sich gestellt.15 Statistisch ver- bringen im Durchschnitt Väter 30 bis 60 Minuten und Mütter 75 bis 105 Minuten täglich mit ihren Kindern. Zudem steige die Kinderzeit in Kitas und Schulen, oft beginnend mit dem 1. Lebensjahr in der Krippe. Zudem forderten Arztbesuche, Musikschule, Sport und andere Aktivitäten der Kinder den Einsatz der Eltern oder Großeltern. Die Digitalisierung und der damit verbundene Medienkonsum der Kinder seien kräftig angestiegen und bildeten eine große Herausforderung für die Eltern.

Gerade in der Coronapandemie sei dies zu beobachten, verschärft durch unterbundene Kontakte der Kinder und den digitalen Unterricht. Auch Entscheidungen zur Bildungslaufbahn der Kinder beanspruchten die Eltern.

Neben Geld und Bildungschancen werde heute verstärkt der ‚Raum‘, z. B. zum

Spielen und Sich-Erproben, zur lebensnotwendigen Ressource. Zudem hätten sich die Erziehungsziele stark gewandelt, vom Gehorsam hin zur Bildung von

Selbstständigkeit, Entscheidungsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein. Fazit der 5. These: „Kinder werden nicht einfach mehr groß, sondern an das pädagogische Handeln der Eltern werden hohe Erwartungen gestellt.“

Mit einem eher düsteren Ausblick schloss die Referentin die Darstellung des Bildes heutigen Familienlebens. Sie verwies auf die grundlegende Komponente für Familien- leben heute. „Die soziale Ungleichheit nimmt grundsätzlich in der Gesellschaft zu, das gilt auch für Familien“ (These 6). Das zeige sich an einer Grafik zur Entwicklung des verfügbaren Haushaltseinkommens mit der Überschrift ‚Wirtschaftliche Absicherung von Familien‘.16 Die soziale Schere sei in den letzten 10 Jahren weiter auseinander ge- gangen; 10 % der Familien lägen 2021 mit ihrem Haushaltseinkommen unter dem Niveau von 1992, während die oberen 10 % 40 % darüber liegen. Das habe Folgen für das Familienleben heute. „Damit sind insbesondere die Bildungschancen der Kinder

15 Siehe dazu die Schaubilder in einem Vortrag von Sabine Walper, Vorsitzende des Ausschusses für den 9. Familienbericht: https://www.ag-

familie.de/media/docs21/AGF_DJI_VA_Fambericht_Praes_Walper_Teil1_010721.pdf.

16 Die Grafik findet sich in dem Vortrag von Sabine Walper, s. Anmerkung 15.

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sehr ungleich verteilt. Das ist angesichts der ständig steigenden Bedeutung von Bil- dung ein Problem und bedroht den sozialen Zusammenhalt.“17

Die anschließende Diskussion im Plenum suchte Wege aus dieser für viele Familien schier ausweglosen Situation. So wurde z. B. nach den Möglichkeiten der ‚Zivilgesell- schaft‘, von Vereinen wie z. B. Sportvereinen, Freiwilliger Feuerwehr, Kirchengemein- den zur Unterstützung und Entlastung der ‚Familienarbeit‘ gefragt. Gibt es zivil- gesellschaftliche Netzwerke, die die früheren traditionellen Netze von Verwandt- schaft und Nachbarschaft ersetzen können? Gibt es Untersuchungen dazu? Gibt es Beispiele der Vernetzung unterschiedlicher Angebote für Kinder und Jugendliche?

Wie steht es mit dem Modell von ‚Familienhäusern‘ oder Mehrgenerationenwohnen?

Könnte sich nicht der 10. Familienbericht mit unterschiedlichen Erhebungsmethoden um Klärung von ‚Netzwerken für Familien‘ bemühen? So die Anfrage und Bitte an die Referentin, im Rahmen der Einflussnahme der eaf auf die nächste Regierung ein solches Thema zu setzen, zumal die Referentin auf diesem Feld kaum entsprechende Untersuchungen benennen konnte.

Während des Nachmittages hatten Christine und Hartmut Bick mit Klavier- und Gitarrenbegleitung Lieder zu Texten Dietrich Bonhoeffers gesungen18 und damit Zeit und Raum für eigenes Nachdenken und Nachklingen des Gehörten und Besprochenen geöffnet. Der Nachmittag endete gegen 16.30 Uhr mit einem Dank an die

Referentinnen durch den Schatzmeister des Förder- und Trägervereins

Bonhoefferhaus Friedrichsbrunn e.V. Hartmut Bick. Das Ehepaar Bick entließ die Teilnehmenden mit einem Segenslied in den immer noch regnerischen Nachmittag.

Wer noch Zeit und Lust hatte, konnte den Tag im Bonhoefferhaus bei Kaffee und Kuchen ausklingen lassen.

Pfr. i.R. Dr. Günter Ebbrecht Einbeck, der 16.9.2021

17 Fazit der sechsten These.

18 Jochen Rieger (Hg.): Musikalische Begegnungen mit Dietrich Bonhoeffer, Texte verschiedener Autoren, Musik Jochen Rieger. 2006, Gerth Medien Musikverlag Asslar. ISBN 3-89615-390-0.

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