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Fachprüfung für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Angaben zur betriebswirtschaftlichen Klausurarbeit (WTBG 2017) Juni 2021

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1

Fachprüfung für

Steuerberater und Wirtschaftsprüfer

Angaben

zur betriebswirtschaftlichen Klausurarbeit (WTBG 2017)

Juni 2021

(2)

2

Betriebswirtschaftliche Klausurarbeit Juni 2021 (WTBG 2017)

Geschäftszahl der Prüfungsarbeit: ………

Punkte maximal

(180)

1. Jahresabschlussanalyse, Kennzahlen und

Kennzahlensysteme

Beispiel 1.1 48

Gesamt 48

2. Kosten- und Leistungsrechnung einschließlich kurzfristige

Erfolgsrechnung

Beispiel 2.1 20

Beispiel 2.2 19

Gesamt 39

3. Planungsrechnungen inkl. Fortbestehensprognose

Beispiel 3.1 15 Beispiel 3.2 25

Gesamt 40

4. Finanzierung und Investition einschließlich

Unternehmensbewertung

Beispiel 4.1 35

Beispiel 4.2 18

Gesamt 53

Notenspiegel 0 – 107 Nicht bestanden

108 – 180 Bestanden

(3)

3

1. Jahresabschlussanalyse, Kennzahlen und Kennzahlensysteme 48 Punkte

(Basis-)Definitionen Kennzahlen:

𝑬𝒊𝒈𝒆𝒏𝒌𝒂𝒑𝒊𝒕𝒂𝒍𝒓𝒆𝒏𝒕𝒂𝒃𝒊𝒍𝒊𝒕ä𝒕 = 𝐸𝑟𝑔𝑒𝑏𝑛𝑖𝑠 𝑣𝑜𝑟 𝑆𝑡𝑒𝑢𝑒𝑟𝑛 𝐸𝑖𝑔𝑒𝑛𝑘𝑎𝑝𝑖𝑡𝑎𝑙 (𝐸𝑛𝑑𝑏𝑒𝑠𝑡𝑎𝑛𝑑)

𝑮𝒆𝒔𝒂𝒎𝒕𝒌𝒂𝒑𝒊𝒕𝒂𝒍𝒓𝒆𝒏𝒕𝒂𝒃𝒊𝒍𝒊𝒕ä𝒕 = 𝐸𝑟𝑔𝑒𝑏𝑛𝑖𝑠 𝑣𝑜𝑟 𝑆𝑡𝑒𝑢𝑒𝑟𝑛 + 𝐹𝑟𝑒𝑚𝑑𝑘𝑎𝑝𝑖𝑡𝑎𝑙𝑧𝑖𝑛𝑠𝑒𝑛 𝐺𝑒𝑠𝑎𝑚𝑡𝑘𝑎𝑝𝑖𝑡𝑎𝑙 (𝐸𝑛𝑑𝑏𝑒𝑠𝑡𝑎𝑛𝑑)

𝑼𝒎𝒔𝒂𝒕𝒛𝒓𝒆𝒏𝒕𝒂𝒃𝒊𝒍𝒊𝒕ä𝒕 = 𝐸𝑟𝑔𝑒𝑏𝑛𝑖𝑠 𝑣𝑜𝑟 𝑆𝑡𝑒𝑢𝑒𝑟𝑛 + 𝐹𝑟𝑒𝑚𝑑𝑘𝑎𝑝𝑖𝑡𝑎𝑙𝑧𝑖𝑛𝑠𝑒𝑛 𝑈𝑚𝑠𝑎𝑡𝑧𝑒𝑟𝑙ö𝑠𝑒

𝑾𝒂𝒄𝒉𝒔𝒕𝒖𝒎𝒔𝒒𝒖𝒐𝒕𝒆 (= 𝑰𝒏𝒗𝒆𝒔𝒕𝒊𝒕𝒊𝒐𝒏𝒔𝒅𝒆𝒄𝒌𝒖𝒏𝒈) = 𝑁𝑒𝑡𝑡𝑜𝑖𝑛𝑣𝑒𝑠𝑡𝑖𝑡𝑖𝑜𝑛𝑒𝑛 𝐽𝑎ℎ𝑟𝑒𝑠𝑎𝑏𝑠𝑐ℎ𝑟𝑒𝑖𝑏𝑢𝑛𝑔𝑒𝑛

𝑽𝒆𝒓𝒎ö𝒈𝒆𝒏𝒔𝒊𝒏𝒕𝒆𝒏𝒔𝒊𝒕ä𝒕 = 𝑉𝑒𝑟𝑚ö𝑔𝑒𝑛𝑠𝑎𝑟𝑡 𝐺𝑒𝑠𝑎𝑚𝑡𝑣𝑒𝑟𝑚ö𝑔𝑒𝑛

𝑼𝒎𝒔𝒄𝒉𝒍𝒂𝒈𝒔𝒅𝒂𝒖𝒆𝒓 (𝑼𝑫) = 365

𝑈𝑚𝑠𝑐ℎ𝑙𝑎𝑔𝑠ℎä𝑢𝑓𝑖𝑔𝑘𝑒𝑖𝑡

𝑼𝒎𝒔𝒄𝒉𝒍𝒂𝒈𝒔𝒉ä𝒖𝒇𝒊𝒈𝒌𝒆𝒊𝒕 𝑹𝒐𝒉-, 𝑯𝒊𝒍𝒇𝒔- 𝒖. 𝑩𝒆𝒕𝒓𝒊𝒆𝒃𝒔𝒔𝒕𝒐𝒇𝒇𝒆 (𝑅𝐻𝐵) = 𝑀𝑎𝑡𝑒𝑟𝑖𝑎𝑙𝑎𝑢𝑓𝑤𝑎𝑛𝑑

∅ 𝑅𝐻𝐵

𝑼𝒎𝒔𝒄𝒉𝒍𝒂𝒈𝒔𝒉ä𝒖𝒇𝒊𝒈𝒌𝒆𝒊𝒕 𝒅𝒆𝒓 𝑫𝒆𝒃𝒊𝒕𝒐𝒓𝒆𝒏 = 𝑈𝑚𝑠𝑎𝑡𝑧𝑒𝑟𝑙ö𝑠𝑒

∅ 𝐹𝑜𝑟𝑑𝑒𝑟𝑢𝑛𝑔𝑒𝑛 𝑎𝑢𝑠 𝐿 + 𝐿

(4)

4

Beispiel 1.1: Rechenbeispiel 48 Punkte

Die MITA-GmbH (vgl deren untenstehenden Jahresabschluss 2020) ist in der Entwicklung und Herstel- lung von kleinen Nutzfahrzeugen mit Elektroantrieb tätig. Die Produkte werden über eigene Vertriebs- kanäle abgesetzt.

Aufgabenstellung 1:

Ermitteln Sie für das Jahr 2020

die Eigenkapitalrentabilität (Vorjahr: 9,83 %),

die Gesamtkapitalrentabilität (Vorjahr: 3,01 %) sowie

die Umsatzrentabilität (Vorjahr: 4,44 %).

Analysieren Sie die Entwicklung dieser Kennzahlen im Vergleich zum Vorjahr und beurteilen Sie an- hand Ihrer Ergebnisse, ob folgende geplante Pressemitteilung vor der Bilanzveröffentlichung sachge- recht ist:

„Für das Jahr 2020 ist ein leichter Umsatzrückgang zu verzeichnen, aufgrund der gesteigerten Er- tragskraft konnte der Bilanzgewinn jedoch gesteigert werden.“

Erläutern Sie zwei Aspekte der GuV, welche die Aussagekraft hinsichtlich der Entwicklung der Renta-

bilitäten einschränken. (12 Punkte)

Aufgabenstellung 2:

a) Ermitteln Sie für das Jahr 2020 den Netto-Geldfluss aus der betrieblichen Tätigkeit gemäß AFRAC-

Stellungnahme 36. (11 Punkte)

b) Berechnen Sie für das Jahr 2020 die Wachstumsquote (= Investitionsdeckung) des abnutzbaren Sachanlagevermögens. Analysieren Sie das Ergebnis dieser Kennzahl insbesondere in Bezug auf dessen nachhaltige Erzielbarkeit in Verbindung mit den Cash Flow Wirkungen. (8 Punkte)

Aufgabenstellung 3:

a) Ermitteln Sie für das Jahr 2020 die Umlaufvermögensintensität (Vorjahr: 28,25 %), die Vorratsin- tensität (Vorjahr: 13,52 %) sowie die Umschlagsdauer der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe.

Analysieren Sie die Entwicklung dieser Kennzahlen. (9 Punkte) b) Berechnen Sie die Umschlagsdauer der Debitoren für 2020 (Vorjahr: 20,73 Tage). Ist die Zunahme der Forderungen vor dem Hintergrund der Entwicklung der Kennzahl kritisch einzuschätzen? Be-

gründen Sie Ihre Einschätzung. (8 Punkte)

(5)

5

Gewinn- und Verlustrechnung der MITA-GmbH (stark vereinfacht, alle Angaben in €) 2020 2019

1. Umsatzerlöse 4 906 600 4 931 401

2. Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 140 849 42 117 3. sonstige betriebliche Erträge:

a) Erträge aus dem Abgang vom Anlagevermögen mit Ausnahme der Finanzanla-

gen 43 142 11 200

b) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 57 100 0

c) übrige 25 631 57 393

4. Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen:

a) Materialaufwand -2 154 504 -2 095 845

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -1 815 -209 585

5. Personalaufwand -2 173 515 -2 021 874

6. Abschreibungen:

a) auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen -243 782 -200 144

7. sonstige betriebliche Aufwendungen -318 279 -295 884

8. Zwischensumme aus Z 1 bis 7 281 427 218 779

9. Erträge aus Wertpapieren des Finanzanlagevermögens 17 140 0

10. Aufwendungen aus Finanzanlagen

a) Abschreibungen -7 000 0

11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -139 126 -101 060

12. Zwischensumme aus Z 9 bis 11 -128 986 -101 060

13. Ergebnis vor Steuern (Zwischensumme aus Z 8 und Z 12) 152 441 117 719

14. Steuern vom Einkommen -38 110 -29 430

15. Ergebnis nach Steuern = Jahresüberschuss = Bilanzgewinn 114331 88 289

(6)

6

Bilanz der MITA-GmbH zum 31.12.2020 (stark vereinfacht, alle Angaben in €)

2020 2019 2020 2019

A. Anlagevermögen A. Eigenkapital

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Stammkapital 50 000 50 000

1. Konzessionen und Lizenzen 112 000 120 000 II. Kapitalrücklagen 325 000 325 000

2. Firmenwert 240 000 270 000 III. Gewinnrücklagen 822 500 822 500

352 000 390 000 IV. Bilanzgewinn 114 331 88 289

II. Sachanlagen 1 311 831 1 285 789

1. Grundstücke und Bauten 950 000 900 000

2. technische Anlagen und Maschinen 1 247 900 1 174 800 B. Rückstellungen

3. andere Anlagen, B&GA 347 556 359 716 1. Rückstellungen für Pensionen 472 965 442 891

2 545 456 2 434 516 2. Steuerrückstellungen 32 920 27 848

III. Finanzanlagen 3. sonstige Rückstellungen 248 950 310 555

1. Wertpapiere des Anlagevermögens 27 900 34 900 754 835 781 294

2 925 356 2 859 416

B. Umlaufvermögen C. Verbindlichkeiten

I. Vorräte 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1 850 000 1 460 300

1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 48 552 31 860 davon mit einer Restlaufzeit < 1 Jahr 453 250 438 090 2. unfertige Erzeugnisse 149 563 115 336 davon mit einer Restlaufzeit > 1 Jahr 1 396 750 1 022 210

3. fertige Erzeugnisse und Waren 500 442 393 820 2. Verbindlichkeiten aus L+L 516 740 404 563

698 557 541 016 davon mit einer Restlaufzeit < 1 Jahr 465 066 368 152

II. Ford + sonst Vermögensgegenstände davon mit einer Restlaufzeit > 1 Jahr 51 674 36 411

1. Forderungen aus L+L 344 265 287 886 3. sonstige Verbindlichkeiten 27 500 29 567

davon mit einer Restlaufzeit > 1 Jahr 34 427 14 394 davon mit einer Restlaufzeit < 1 Jahr 24 750 26 610

2. sonstige Ford und Vermögensgegenstände 16 428 13 335 davon mit einer Restlaufzeit > 1 Jahr 2 750 2 957

davon mit einer Restlaufzeit > 1 Jahr 0 5 334 Summe Verbindlichkeiten 2 394 240 1 894 430

360 693 301 221 davon mit einer Restlaufzeit < 1 Jahr 943 066 832 853

IV. Kassenbestand, Guthaben bei Banken 489 000 288 360 davon mit einer Restlaufzeit > 1 Jahr 1 451 174 1 061 577

Summe Umlaufvermögen 1 548 250 1 130 597

C. Rechnungsabgrenzungsposten 44 800 12 200 D. Rechnungsabgrenzungsposten 57 500 40 700

Bilanzsumme 4 518 406 4 002 213 Bilanzsumme 4 518 406 4 002 213

(7)

7 Auszug aus dem Anhang der MITA-GmbH sowie zusätzliche Informationen

1. Anlagenspiegel der MITA-GmbH (stark vereinfacht,

Werte in €)

AK/HK kumulierte Abschreibungen Buchwerte

AK/HK 01.01.2020

Zu- gänge

Ab- gänge

AK/HK 31.12.2020

Stand am 01.01.2020

Zu- gänge

Ab- gänge

Stand am

31.12.2020 31.12.2020 31.12.2019 Immaterielle Vermögensgegenstände

1. Konzessionen und Lizenzen 180 000 2 000 182 000 60 000 10 000 70 000 112 000 120 000

2. Firmenwert 450 000 10 000 460 000 180 000 40 000 220 000 240 000 270 000

Summe immat Vermögensgegenstände 630 000 12 000 0 642 000 240 000 50 000 0 290 000 352 000 390 000 Sachanlagen

1 . Grundstücke und Bauten 1 472 525 125 400 27 420 1 570 505 572 525 70 810 22 830 620 505 950 000 900 000

davon Grundwert 300 000 300 000 300 000 300 000

2. technische Anlagen und Maschinen 1 814 420 160 612 1 975 032 639 620 87 512 727 132 1 247 900 1 174 800

3. andere Anlagen, B&GA 600 146 23 300 623 446 240 430 35 460 275 890 347 556 359 716

Summe Sachanlagen 3 887 091 309 312 27 420 4 168 983 1 452 575 193 782 22 830 1 623 527 2 545 456 2 434 516 Finanzanlagen

1. Wertpapiere des Anlagevermögens 41 226 41 226 6 326 7 000 13 326 27 900 34 900

Summe Finanzanlagen 41 226 0 0 41 226 6 326 7 000 0 13 326 27 900 34 900

Summe Anlagevermögen 4 558 317 321 312 27 420 4 852 209 1 698 901 250 782 22 830 1 926 853 2 925 356 2 859 416

(8)

8 2. Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurden sowohl 2020 (iHv 4 534 €) als auch

2019 (iHv 3 792 €) pauschale Wertberichtigungen berücksichtigt.

3. Der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2020 soll zur Gänze ausgeschüttet werden.

4. Die Abnahme der sonstigen Rückstellungen im Vergleich zum Vorjahr resultiert wesentlich aus der Auflösung von Rückstellungen, weil ein Prozess gewonnen wurde und vom Unternehmen – entgegen den ursprünglichen Erwartungen – kein Schadenersatz geleistet werden muss.

5. Die Umsatzerlöse werden zu etwa 50 % im Inland erzielt. Die Umsatzsteuer beträgt 20 %.

(9)

9

2. Kosten- und Leistungsrechnung einschl kfr Erfolgsrechnung 39 Punkte

Beispiel 2.1: Break Even 20 Punkte

In einem Betrieb stehen folgende Daten bzgl der Fertigung eines Produkts zur Verfügung:

 In der ersten Schicht fallen fixe Kosten von 44 000 € und variable Kosten von 20 € pro Stück an. Die Kapazität der ersten Schicht beträgt 5 000 Stück.

 In der zweiten Schicht sind nur die Kosten für insgesamt 4 000 Stück (164 000 €) bzw 3 000 Stück (144 000 €) bekannt. Die Kapazität der zweiten Schicht beträgt ebenfalls 5 000 Stück.

 Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Schicht kann ein linearer Kostenverlauf unterstellt werden.

Die erzielbaren Nettoerlöse betragen bis zu einer Absatzmenge von 3 000 Stück 32 €/Stück und ab dem 3 001. bis zum 10 000. Stück 30 €/Stück.

Aufgabenstellung:

1. Ermitteln Sie die sprungfixen Kosten der zweiten Schicht. (5 Punkte)

2. Berechnen Sie alle Break-Even-Mengen. (8 Punkte)

3. Bei welcher Stückzahl liegt der maximale Gewinn bzw die maximale Umsatzrentabilität und wie

groß sind diese Werte? (4 Punkte)

4. Gehen Sie von der Annahme einer gleichverteilten Wahrscheinlichkeit des Absatzes im Bereich von 1 bis 10 000 Stück aus und ermitteln Sie die Wahrscheinlichkeit, dass in diesem Absatzbereich ein

Gewinn erzielt wird. (3 Punkte)

(10)

10

Beispiel 2.2: Optimales Produktionsprogramm 19 Punkte

Der Direktor des Salzburger Hotels Alpenblick möchte für das kommende Jahr die (tageweise) Belegung des großen Festsaals betriebswirtschaftlich optimal planen.

Folgende Informationen stehen dafür zur Verfügung:

Der große Festsaal kann an 332 Tagen pro Jahr gebucht werden.

Die Fixkosten im Zusammenhang mit dem großen Festsaal betragen 150 000 € pro Jahr.

 An 3 Tagen pro Jahr veranstaltet die Seniorchefin im großen Festsaal seit jeher mittlerweile legen- däre Kochkurse für einheimische Spezialitäten. Diese sollen aus Traditionsgründen und unabhän- gig von deren Profitabilität auch im kommenden Jahr jedenfalls stattfinden.

Aus strategischer Sicht soll der große Festsaal jedenfalls für mindestens 30 ganztägige Seminare pro Jahr gebucht werden, um auch weiterhin als das Nummer-1-Seminarhotel in der Region wahr- genommen zu werden. In Anbetracht der zeitlich begrenzten Seminarsaison ist davon auszugehen, dass nicht mehr als 50 Seminare pro Jahr im großen Festsaal stattfinden können.

4 Mal pro Jahr wird der große Festsaal von lokalen Modeschöpfern für jeweils 3tägige Mode- schauen für die Präsentation der neuen Kollektionen gebucht.

An den übrigen Tagen kann der große Festsaal für private Feiern gebucht werden.

Aus langjähriger Erfahrung ist in Hinblick auf die tageweise Belegung mit folgendem fixen und nicht beeinflussbaren Verhältnis zu planen:

o zu 50 % Geburtstagsfeiern (à 1 Tag Belegung) und

o zu 50 % Hochzeitsfeiern (à 2 Tage Belegung wegen längerer Umdekorierung des Saals).

Aus diesem Grund hat der Direktor bereits bisher für die Belegungsplanung jeweils eine Geburts- tagsfeier und eine Hochzeitsfeier zu einer Planungseinheit ‚private Feier‘ summiert.

 Pro Veranstaltung im großen Festsaal stehen folgende weitere Informationen zur Verfügung:

Veranstaltung jeweils pro einzelner Veranstaltung

Belegung Erlöse variable Kosten

Seminar 1 Tag 4 000 € 2 500 €

Kochkurs 1 Tag 1 500 € 2 500 €

Geburtstagsfeier 1 Tag 2 000 € 500 €

Hochzeitsfeier 2 Tage 3 500 € 2 000 €

Modeschau 3 Tage 9 000 € 3 000 €

(11)

11 Aufgabenstellung:

Ermitteln Sie für das kommende Jahr:

den optimalen Belegungsplan für den großen Festsaal (16 Punkte) (= Anzahl der jeweiligen Veranstaltungen bei betriebswirtschaftlich optimaler Belegung)

sowie das daraus resultierende Betriebsergebnis. (3 Punkte)

(12)

12

3. Planungsrechnungen inkl Fortbestehensprognose 40 Punkte

Beispiel 3.1: Abweichungsanalyse 15 Punkte

Zur Fertigungskostenstelle der TramWartungs-GmbH sind folgende Plandaten bekannt:

 Planbeschäftigung 1 500 Arbeitsstunden

 Plankosten 60 000 €, davon 34 500 € proportional Am Periodenende wurden folgende Istwerte festgestellt:

 Istbeschäftigung 1 750 Arbeitsstunden

 Istkosten (iSd Plankostenrechnung) 63 500 €

 Istkosten (iSd Istkostenrechnung) 67 200 €

Hinweis:

Kennzeichnen Sie eine Kostenerhöhung durch ein negatives Vorzeichen (-) und eine Kostensenkung durch ein positives Vorzeichen (+).

Aufgabenstellung:

Ermitteln Sie

 die verrechneten Plankosten,

 die Sollkosten sowie

 die Preis-, Mengen-, Verbrauchs-, Beschäftigungs- und Gesamtabweichung.

(13)

13

Beispiel 3.2: Leistungsbudget 25 Punkte

Die Fertig-GmbH ist in den Geschäftsbereichen Produktion und Handel tätig.

In der Planperiode sollen von den Fertigerzeugnissen 28 000 Stück produziert werden.

Der Verkauf von Handelswaren ist mit 19 500 Stück geplant.

Die Standardverkaufspreise betragen bei den Fertigerzeugnissen 16,00 € pro Stück und bei den Han- delswaren 9,00 € pro Stück.

Im Jahresabschluss des Vorjahres wurden die Vorräte wie folgt bilanziert:

Fertigerzeugnisse Rohstoffe Handelswaren Anfangsbestand 1 800 Stück 2 600 kg 900 Stück bewertet mit 12,00 €/Stück 1,30 €/kg 6,00 €/Stück

Standardkosten der Planperiode:

Fertigerzeugnisse: 6,00 € variable Kosten pro Stück (inkl Rohstoffe) Rohstoffe: 1,50 € Standardeinstandspreis pro kg

Handelswaren: 5,60 € Standardeinstandspreis pro Stück

Die variablen Kosten der Fertigerzeugnisse haben sich gegenüber der Vorperiode nicht verändert und setzen sich folgendermaßen zusammen:

30 % Fertigungsmaterial 10 % Materialgemeinkosten 40 % Fertigungslöhne

20 % Fertigungsgemeinkosten

Die geplanten Fixkosten entsprechen den geplanten fixen Aufwendungen:

140 000,00 € Fertigungsgemeinkosten (fix) 76 000,00 € Verwaltungsgemeinkosten (fix) 82 600,00 € Vertriebsgemeinkosten (fix) 298 600,00 € Summe Gemeinkosten (fix) Die geplanten mengenmäßigen Endbestände betragen:

Fertigerzeugnisse: 1 200 Stück Rohstoffe: 2 000 kg Handelswaren: 600 Stück

Als Verbrauchsfolgeverfahren wird das FIFO-Prinzip angewendet.

Der geplante KSt-Satz beträgt 25 %.

Die Summe der geplanten MWR beträgt 5 940 €.

(14)

14 Aufgabenstellung:

1. Erstellen Sie ein Leistungsbudget nach dem Umsatzkostenverfahren (unter Verwendung des For-

mulars im Lösungsheft). (20 Punkte)

2. Berechnen Sie den Break-Even-Umsatz unter der Annahme eines gleichbleibenden Umsatzmix.

Wieviel entfällt davon auf die Produktion und wieviel auf den Handel? (5 Punkte)

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15

4. Finanzierung und Investition einschl Unternehmensbewertung 53 Punkte

Beispiel 4.1: Investition 35 Punkte

Ein Start-Up-Unternehmen möchte ab dem Jahr 2022 Proteinriegel für gesundheitsbewusste Konsu- menten produzieren.

Für die Produktion müssen drei Maschinen angeschafft werden. Dafür fallen für alle drei Maschinen folgende Zahlungen an:

am 01.01.2022 500 000 € (Anschaffung und Inbetriebnahme) und

am 28.02.2022 220 000 € (Restzahlung).

(Der Lieferant der Maschinen berücksichtigt in seiner Kalkulation einen Kreditzinssatz von 2 % effektiv p.a. ab 01.01.2022.)

Weiters lässt das Start-Up-Unternehmen folgende Plandaten erheben:

1. Mit den neuen Maschinen können pro Jahr 400 000 Kombipacks Riegel (à 3 Stück pro Kombipack) produziert und in der Folge verkauft werden.

2. Im Jahr 2022 rechnet das Unternehmen mit einem Absatzpreis von 1,90 € pro Kombipack und geht davon aus, dass der Preis ab dem Jahr 2023 bis 2026 auf 2,00 € angehoben werden kann.

Die Lebensmittelketten, welche die Riegel in ihr Verkaufssortiment aufgenommen haben, zahlen unmittelbar nach Lieferung mit Banküberweisung.

3. Die Produktionskosten (bestehend aus Fertigungslöhnen, Fertigungsmaterial und Fertigungsge- meinkosten udgl) betragen inklusive Verpackung im Jahr 2022 0,70 € pro Kombipack.

Für die Logistik fallen im Jahr 2022 0,10 € pro Kombipack an. In den Folgejahren wird damit ge- rechnet, dass die Logistikkosten um jeweils 10 % p.a. ansteigen.

Die Preise für Produktionskosten bleiben voraussichtlich stabil.

4. Zu Beginn der Produktionsphase werden Rohmaterialien (Proteinpulver, Birkenzucker, Rohteige, natürliche und naturidente Aromastoffe,…) iHv 38 000 € zugekauft.

Am Ende der Jahre 2022 bis 2026 rechnet das Unternehmen mit folgenden Rohmaterialbeständen:

2022 2023 2024 2025 2026

35 000 € 40 000 € 25 000 € 50 000 € -

5. Für die Periode 2022 sind insgesamt Marketingkosten iHv 330 000 € eingeplant.

Die Marketingkosten setzen sich ab 2023 aus einer fixen Vereinbarung für die Agentur iHv 2 500 € pro Monat zuzüglich eines Werbebudgets iHv 10 % der Umsatzerlöse der jeweiligen Vorperiode zusammen.

(16)

16 6. Sämtliche Eingangsrechnungen der Lieferanten sind sofort mittels Banküberweisung zu beglei-

chen.

7. Die beauftragte Datenerhebung durch den Controller verursacht im Jahr 2021 Kosten iHv 25 000 €.

8. Die zusätzlichen Gehaltskosten für einen Mitarbeiter im Vertrieb betragen 75 000 € im Jahr 2022 und werden danach voraussichtlich jedes Jahr um 3 % steigen.

9. Bei der Liquidation der Maschinen am Ende des Jahres 2026 könnte ein Nettoerlös von 10 000 € (exkl USt) erzielt werden.

Folgende weitere Informationen stehen zur Verfügung:

 Alle Zahlungen eines Jahres (außer der Anschaffungsauszahlung für die Maschinen und jene für die erstmalige Anschaffung der Vorräte) erfolgen vereinfacht jeweils gleichmäßig über das Jahr ver- teilt.

 Der Berechnung der linearen Abschreibung erfolgt auf Basis einer Nutzungsdauer von fünf Jahren.

 Der Steuersatz beträgt in allen Perioden 25 %. Die Prämisse des sofortigen internen Verlustaus- gleichs ist anwendbar. Steuerzahlungen sind in der Mitte des jeweiligen Planjahres zahlungswirk- sam zu berücksichtigen.

 Der Kalkulationszinssatz beträgt für Zahlungsüberschüsse der Jahre 2022 – 2024 5 % p.a. und für 2025 – 2026 7 % p.a.. Unterjährige Zinsen sind linear zu ermitteln.

Hinweis: Runden Sie jeweils kaufmännisch auf zwei Kommastellen.

Aufgabenstellung:

Berechnen Sie den Kapitalwert dieser Investition unter Berücksichtigung von Steuern zum 01.01.2022.

Begründen Sie anhand des ermittelten Kapitalwerts, ob es vorteilhaft ist diese Investition durchzufüh- ren.

(17)

17

Beispiel 4.2: Unternehmensbewertung 18 Punkte

Für die Bewertung der österreichischen Denk-GmbH stehen folgende Informationen zur Verfügung:

– Jahr 2021 2022 2023

geplante Free Cash Flows (in T€) in Detailphase 3 000 3 200 3 100

 Ab dem Jahr 2024 ist ein nachhaltiger realer Free Cash Flow iHv 3 000 T€ anzunehmen. Das nominelle Wachstum der Free Cash Flows beträgt in der Rentenphase 1 % p.a. Vereinfachend ist Vollausschüttung anzunehmen und alle Zahlungen fallen am Jahresende an.

 Fremdkapitalzinssatz 2,50 %

 Marktrendite 8,50 %

 risikolose Rendite 0,50 %

 Beta-Faktor des unverschuldeten Unternehmens 0,9

 Körperschaftsteuersatz (über den gesamten Planungszeitraum) 25 %

 Steuerauszahlungen erfolgen jeweils am Jahresende.

 Mit einer Einstellung des Unternehmens wird nicht gerechnet.

 Der Zielverschuldungsgrad ist konstant:

Anteil des Eigenkapitals zu Marktwerten im Verhältnis zum Gesamtkapital: 50 % Hinweis: Der WACC ist auf 2 Nachkommastellen zu runden.

Aufgabenstellung:

1. Berechnen Sie den Unternehmenswert zum 01.01.2021 gemäß DCF-Verfahren auf Basis des Entity

Approachs. (11 Punkte)

2. Berechnen Sie den bei Aufgabenstellung 1. in den Jahren 2021 bis 2023 implizit angenommenen

Fremdkapitalbestand. (7 Punkte)

Formeln:

𝛽𝑣 = 𝛽𝑢∙ [1 + (1 − 𝑠) ∙ 𝑉𝐺]

𝑟(𝐸𝐾)𝑣 = 𝑖 + 𝛽𝑣∙ (𝑟𝑀− 𝑖) 𝑊𝐴𝐶𝐶 = 𝑟(𝐹𝐾) ∙ (1 − 𝑠) ∙𝐹𝐾

𝐺𝐾+ 𝑟(𝐸𝐾) ∙𝐸𝐾 𝐺𝐾

(18)

1

Fachprüfung für

Steuerberater und Wirtschaftsprüfer

Lösungen

zur betriebswirtschaftlichen Klausurarbeit (WTBG 2017)

Juni 2021

(19)

2

1. Jahresabschlussanalyse, Kennzahlen und Kennzahlensysteme 48 Punkte

Lösung Beispiel 1.1: Rechenbeispiel 48 Punkte

Aufgabenstellung 1:

Ermittlung Eigenkapital-, Gesamtkapital-, Umsatzrentabilität + Analyse iVm Aussage Vorstand + zwei Aspekte Einschränkung Aussagekraft Entwicklung gem GuV

2020

bereinigtes Ergebnis vor Steuern 152 441

 bereinigtes Eigenkapital (Endbestand) (= 1 311 831 – 114 331) 1 197 500

= Eigenkapitalrentabilität 12,73 %

bereinigtes Ergebnis vor Steuern + Fremdkapitalzinsen 291 567

 bereinigtes Gesamtkapital (Endbestand) 4 518 406

= Gesamtkapitalrentabilität 6,45 %

bereinigtes Ergebnis vor Steuern + FK-Zinsen 291 567

 Umsatzerlöse 4 906 600

= Umsatzrentabilität 5,94 %

(Punkte: 5) Die Eigenkapitalrentabilität ist von 9,83 % auf 12,73 % deutlich gestiegen. Der Anstieg der Kennzahl resultiert aus einer deutlichen Zunahme des Betriebsergebnisses (+ 24 %).

Auch die Gesamtkapital- und Umsatzrentabilität haben im Vergleich zum Vorjahr zugenommen und lassen eine verbesserte Ertragsfähigkeit des Unternehmens erkennen. Auf Basis dieser Kennzahlen kann die beabsichtigte Aussage des Vorstands in Bezug auf die gesteigerte Ertragskraft gestützt wer- den.

Folgende Aspekte in der GuV schränken allerdings die Aussagekraft hinsichtlich der Entwicklung der Rentabilitäten ein: 1

 Eine wesentliche Zunahme des Ergebnisses resultiert aus dem Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge und hier insbesondere aus der Auflösung von Rückstellungen, was keinen nachhaltigen Ergebnisbeitrag darstellt.

 Im Vergleich zum Vorjahr werden deutlich höhere Erträge aus Wertpapieren ausgewiesen. Auf Ba- sis der verfügbaren Informationen kann nicht beurteilt werden, inwiefern dies einen Einmaleffekt oder einen regelmäßig zu erwartenden Ergebnisbeitrag darstellt.

 Der erhebliche Anstieg der Zinsen und ähnlichen Aufwendungen ist in Anbetracht der gestiegenen Fremdfinanzierung (Verb gg Kreditinstituten) plausibel, belastet aber zukünftig das Ergebnis.

 Der Anstieg der Bestandsveränderungen bzw der Forderungen aus L+L ist unproblematisch, wenn die Ursache in der Stichtagsbetrachtung bzw in einer Expansionsstrategie liegt und nicht in Absatz- problemen begründet ist. Demgegenüber sind auch die Lieferverbindlichkeiten proportional ange- stiegen, was auf ein unverändertes Working Capital Management schließen lässt.

(Punkte: 7)

1 Hinweis: Die Nennung von zwei Aspekten ist ausreichend.

(20)

3 Aufgabenstellung 2:

a) Netto-Geldfluss aus der betrieblichen Tätigkeit gemäß AFRAC 36

2020

1 Ergebnis vor Steuern 152 441

2 + Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Investitionsbereichs 250 782 3 - Gewinne aus dem Abgang von Vermögensgegenständen des Bereichs

Investitionstätigkeit

-43 142 4 -/+ Erträge aus anderen Wertpapieren des Finanzanlagevermögens sowie

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

121 986

5 Netto-Geldfluss aus dem betrieblichen Ergebnis 482 067

6 -/+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und

Leistungen sowie anderer Aktiva -249 613

7 +/- Zunahme/Abnahme von Rückstellungen -31 531

8 +/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leis- tungen sowie anderer Passiva

126 910 9 Netto-Geldfluss aus der betrieblichen Tätigkeit vor Steuern 327 833

10 - Zahlungen für Ertragsteuern -33 038

11 Netto-Geldfluss aus der betrieblichen Tätigkeit 294 795

(Punkte: 11) Nebenrechnungen:

1 lt GuV

2 lt Anlagenspiegel 3 lt GuV

4 Zinsaufwand 139 126 – Erträge Wertpapiere 17 140

6 Vorräte (541 016 – 698 557) + Forderungen (301 221 – 360 693) + ARA (12 200 - 44 800) 7 PensionsRSt (472 965 – 442 891) + sonstige RSt (248 950 - 310 555)

8 Verb L+L (516 740 – 404 563) + sonstige Verb (27 500 – 29 567) + PRA (57 500 – 40 700) 10 Steueraufwand (-38 110) + SteuerRSt (32 920 – 27 848)

b) Wachstumsquote abnutzbares SAV + Analyse (Nachhaltigkeit und Cash Flow Wirkungen) 2020

Bruttoinvestitionen abnutzbares SAV 309 312

- BWA abnutzbares SAV -4 590

= Nettoinvestitionen abnutzbares SAV 304 722

 Jahresabschreibungen abnutzbares SAV 193 782

= Wachstumsquote/Investitionsdeckung abnutzbares SAV 157,25 % (Punkte: 4) Die Investitionsdeckung von über 150 % zeigt, dass im Jahr 2020 wesentlich in das abnutzbare Sachan- lagevermögen investiert und Kapazitäten aufgebaut wurden.

(21)

4 Der betriebliche Cash Flow steht für Investitionen als auch für Zahlungen an die Eigen- und Fremdka- pitalgeber zur Verfügung. Wenn man vom betrieblichen Cash Flow iHv 294 795 € die bezahlte Divi- dende iHv 88 289 € sowie die Fremdkapitalzinsen iHv 139 126 € abzieht, verbleiben lediglich 67 380 €, was im Jahr 2020 nur ca 22 % der Nettoinvestitionen in das abnutzbare Anlagevermögen abdeckt.

Dementsprechend kann die Wachstumsquote 2020 nicht aufrechterhalten werden bzw ist nicht nach- haltig, denn es müsste laufend Kapital zugeführt werden, was wiederum die erforderlichen Zahlungen an die Kapitalgeber erhöht.

(Punkte: 4)

Aufgabenstellung 3:

a) Umlaufvermögensintensität, Vorratsintensität, Umschlagsdauer der RHB + Analyse

Jahr 2020

bereinigtes Umlaufvermögen 1 548 250

 bereinigtes Gesamtvermögen 4 518 406

= Umlaufvermögensintensität 34,27%

bereinigte Vorräte 698 557

 bereinigtes Gesamtvermögen 4 518 406

= Vorratsintensität 15,46 %

Materialaufwand 2 154 504

  RHB 40 206

Umschlagshäufigkeit 53,59

Umschlagsdauer (in Tagen) Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe 6,81 (Punkte: 6) Sowohl die Umlaufvermögensintensität als auch die Vorratsintensität sind gestiegen. Der Anstieg des Gesamtvermögens resultiert nahezu ausschließlich von einer Zunahme des Umlaufvermögens – im Vergleich zum Vorjahr sind die Vorräte um ca 29 %, die Forderungen aus L+L um ca 20 % gestiegen.

Hingegen zeigt die Umschlagsdauer der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe einen anderen Aspekt auf, näm- lich eine nur sehr kurze Lagerdauer dieser Bestände.

Somit könnte der Grund für die starke Erhöhung des Umlaufvermögens nicht in Absatzschwierigkeiten liegen, sondern eventuell auf einer Expansionsstrategie (mit längeren Zahlungszielen?) basieren.

(Punkte: 3)

(22)

5 b) Umschlagsdauer der Debitoren, kritische Entwicklung?

Jahr 2020 2019

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 344 265 287 886

pauschale Wertberichtigung 4 534 3 792

Summe 348 799 291 678

320 239

Jahr 2020

Inlandsumsatz (50 %) 2 453 300

+ 20 % USt auf Inlandsumsatz 490 660

+ Auslandsumsatz 2 453 300

= Umsatzerlöse + USt 5 397 260

 Ford L+L 320 239

= Umschlagshäufigkeit 16,85

Umschlagsdauer (in Tagen) Forderungen aus L+L 21,66

(Punkte: 6) Trotz einer absoluten Zunahme der Forderungen um ca 20 % (siehe oben) ist die Umschlagsdauer der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im Vergleich zum Vorjahr nur gering – um ca einen Tag – gestiegen.

Diese Entwicklung ist nicht als problematisch anzusehen, sondern dies stützt eher die These einer Ex-

pansionsstrategie. (Punkte: 2)

(gesamt: 48)

(23)

6

2. Kosten- und Leistungsrechnung einschl kfr Erfolgsrechnung 39 Punkte

Lösung Beispiel 2.1: Break Even 20 Punkte

Hinweis: Die Aufgabenstellungen 1 – 3 sind auch mittels Geradengleichungen lösbar. Dies ist ebenfalls als vollständig richtig zu werten.

1. sprungfixe Kosten der zweiten Schicht (Punkte: 5)

Ermittlung der variablen Kosten der 2. Schicht mittels proportionalem Satz von Schmalenbach:

K(x2) - K(x1)

= 20 000

x2 - x1 1 000

k(var) = 20

164 000 144 000

-80 000 -60 000

84 000 oder 84 000 sprungfixe Kosten

2. Break-Even-Mengen (Punkte: 8)

Menge Gesamtkosten Erlöse

0 44 000 0

3 000 104 000 96 000

5 000 144 000 156 000

5000 + sprungfix 228 000 156 000

10 000 328 000 306 000

BEP (1): 3 800 Stück

Bei 3 000 Stück entsteht ein Verlust von 8 000 (= 96 000 – 104 000).

Dividiert man diesen Verlust durch den DB/Stück iHv 10 (ab 3 001 Stück [= 30 – 20]), erhält man 800.

Zählt man die 3 000 Stück dazu, so beträgt die erste Break-Even-Menge 3 800 Stück.

In der zweiten Schicht existiert kein Break-Even-Punkt.

(24)

7 3. Maximaler Gewinn/Umsatzrentabilität – Stückzahl (Punkte: 4) Der maximale Gewinn kann nur am Ende einer Gewinnzone liegen. Hier liegt er bei 5 000 Stück und beträgt 12 000 €.

Die maximale Umsatzrentabilität liegt ebenfalls bei 5 000 Stück und beträgt 7,69 %.

Menge ( in Stück) Gesamtkosten Erlöse Ergebnis UR = ROS

0 44 000 0

3 000 104 000 96 000

5 000 Stück 144 000 156 000 12 000 7,69%

4. Wahrscheinlichkeit der Gewinnerzielung im Bereich 1 bis 10 000 Stück (Punkte: 3) In der ersten Schicht gibt es von 3 801 bis 5 000 Stück 1 200 Gewinnmöglichkeiten.

Die Gewinnwahrscheinlichkeit beträgt daher 12 %.

1 200

= 12 % 10 000

(gesamt: 20)

(25)

8

Lösung Beispiel 2.2: Optimales Produktionsprogramm 19 Punkte

Schritt 1: Ableitung der Planungseinheit ‚private Feier‘ (Punkte: 3)

Veranstaltung Tage Erlöse Kv DB

Geburtstagsfeier 1 2 000 500

Hochzeitsfeier 2 3 500 2 000

private Feier 3 5 500 2 500 3 000

Anmerkung: Aufgrund des gemäß Erfahrungswerten fixen Verhältnisses (Feiern mit 1 bzw 2 Belegungs- tagen) ist eine Planungseinheit zu bilden und bei den Folgeberechnungen diese wie eine einheitliche Veranstaltung mit ganzen Belegungstagen zu behandeln.

Schritt 2: Ermittlung der Rangfolge nach Engpassfaktor (= relativer DB) (Punkte: 5)

Veranstaltung Tage Erlöse Kv DB DB pro Tag Rang

Seminar 1 4 000 2 500 1 500 1 500 2

Kochkurs 1 1 500 2 500 -1 000 -1 000

private Feier 3 3 000 1 000 3

Modeschau 3 9 000 3 000 6 000 2 000 1

Schritt 3: optimale Saalbelegung (Punkte: 8)

Veranstaltung Anzahl erforderliche Tage Restkapazität DB Anmerkung

Kochkurs 3 3 329 -3 000 1)

Seminar 30 30 299 45 000 2)

Modeschau 4 12 287 24 000

Seminar 20 20 267 30 000 3)

Private Feiern 89 267 - 267 000

1) vorrangig einplanen, weil aus Traditionsgründen jedenfalls (strategisches Minimum) 2) vorrangig einplanen, weil aus Strategiegründen jedenfalls (strategisches Minimum) 3) Seminare über Mindestanzahl entsprechend Rangordnung oben bis zur Obergrenze

Zusammenfassung der optimalen Saalbelegung:

Anzahl Kochkurse 3

Anzahl Seminare 50

Anzahl Modeschauen 4

Anzahl private Feier Geburtstag (à 1 Tag) 89 Anzahl private Feier Hochzeit (à 2 Tage) 89

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9 Schritt 4: Betriebsergebnis bei optimaler Belegung (Punkte: 3)

Summe DB 363 000

minus Fixkosten -150 000

Betriebserfolg ‚großer Festsaal‘ 213 000

(gesamt: 19)

(27)

10

3. Planungsrechnungen inkl Fortbestehensprognose 40 Punkte

Lösung Beispiel 3.1: Abweichungsanalyse 15 Punkte

Verrechnete Plankosten 70 000 €

= 1 750 h (Istbeschäftigung) * [60 000 (Plankosten gesamt) / 1 500 h (Planbeschäftigung)] =

= 1 750 h * 40 €/h (Plankostenverrechnungssatz) (Punkte: 3)

Sollkosten 65 750 €

= 60 000 (Plankosten) – 34 500 (Plankosten proportional) + 23 €/h1) (proportionaler Verrechnungs- satz) * 1 750 h (Istbeschäftigung)

1) proportionaler Verrechnungssatz: 34 500 (proportionale Plankosten) / 1 500 (Planbeschäftigung)

= 23 €/h (Punkte: 3)

Preisabweichung - 3 700 €

= 63 500 (Istkosten iSd Plankore) ↔ 67 200 (Istkosten iSd Istkore) (Punkte: 2)

Mengenabweichung 6 500 €

= 63 500 (Istkosten iSd Plankore) ↔ 70 000 (verrechnete Plankosten) (Punkte: 2)

Verbrauchsabweichung 2 250 €

= 63 500 (Istkosten iSd Plankore) ↔ 65 750 (Sollkosten) (Punkte: 2)

Beschäftigungsabweichung - 4 250 €

= 70 000 (verrechnete Plankosten) ↔ 65 750 (Sollkosten) (Punkte: 2)

Gesamtabweichung 2 800 €

= 67 200 (Istkosten iSd Istkore) ↔ 70 000 (verrechnete Plankosten) (Punkte: 1)

(gesamt: 15)

(28)

11

Lösung Beispiel 3.2: Leistungsbudget 25 Punkte

Aufgabenstellung 1: Leistungsbudget (FIFO) (Punkte: 20)

Gesamtbudget Produktion Handel

1 Erträge 633 100 457 600 175 500

2 sonstige Erträge

3 Gesamterträge 633 100 457 600 175 500

4 Provisionen, Lizenzen

5 Skonti, sonstige Nachlässe

6 sonstige Vertriebssonderkosten

7 Vertriebssonderkosten

8 Nettoerträge 633 100 457 600 175 500

9 Wareneinsatz 109 200 109 200

10 Fertigungsmaterial 51 480 51 480

11 Materialgemeinkosten 17 160 17 160

12 Fertigungslöhne 68 640 68 640

13 Fertigungsgemeinkosten 34 320 34 320

14 variable Kosten 280 800 171 600 109 200

15 Deckungsbeitrag 352 300 286 000 66 300

16 F

17 i Fertigungsgemeinkosten 140 000

18 x Verwaltungsgemeinkosten 76 000

19 K Vertriebsgemeinkosten 82 600

20 o

21 Fixkosten 298 600

22 Betriebsergebnis 53 700

23 kalkulatorische Kosten 0

24 fixe Aufwendungen 0

25 sonstige neutrale Aufwendungen 0

26 sonstige neutrale Erträge 0

27 Standardumwertung 160

28 Inventurbewertungsdifferenz -4 800

29 Betriebsüberleitung -4 640

30 Unternehmensergebnis vor Steuern 49 060 49 060

31 MWR 5 940

32 strl Ergebnis 55 000

33 Ertragsteuern 13 750 13 750

34 Unternehmensergebnis nach Steuern 35 310

(29)

12 Standardumwertung:

Rohstoffe: 2 600 * 0,20 = 520

Handelswaren: 900 * -0,40 = -360

Summe 160

Inventurbewertungsdifferenz:

AB EB BV

kalkulatorische 10 800 € 7 200 € - 3 600 €

url 21 600 € 13 200 € - 8 400 €

Inventurbewertungsdifferenz - 4 800 €

140 000 € FGK (fix)

28 000 prod Stück

pro Stück: 5 € fixe FGK

6 € variable HK 11 € volle HK

Nebenrechnungen:

Verkaufsmenge Produktion: 28 000 Stück Produktion + 600 Stück Lagerabbau = 28 600 Stück

* 16 € Standard-Verkaufspreis = 457 600 Umsatz

* 6 € Standardkosten = 171 600 variable Kosten Inventurbewertung:

kalkulatorischer AB: 1 800 Stück * 6 € = 10 800 € kalkulatorischer EB: 1 200 Stück * 6 € = 7 200 € url AB: 1 800 Stück * 12 € = 21 600 €

url EB: 1 200 Stück * 11 € = 13 200 €

Aufgabenstellung 2: Break-Even (Punkte: 5)

Die umsatzgewichtete DBU-Quote der Fertig-GmbH beträgt 55,65 %.

Dividiert man die Fixkosten iHv 298 600 durch die DBU-Quote, so erhält man einen Break-Even-Umsatz von 536 599 €. Bei einem gleichbleibenden Umsatzmix (von 72 % : 28 %) entfallen davon 387 849 € auf den Bereich Produktion und 148 749 € auf den Bereich Handel.

(gesamt: 25)

(30)

13

4. Finanzierung und Investition einschl Unternehmensbewertung 53 Punkte

Lösung Beispiel 4.1: Erweiterungsinvestition 35 Punkte

Anschaffungskosten zum 01.01.2022 (Punkte: 2)

(Punkte: 5)

(Punkte: 5) 01.01.2022 28.02.2022

500 000,00 220 000,00 219 275,10

719 275,10

DB-Rechnung 2022 2023 2024 2025 2026

Umsatzerlöse 1,90 2,00 2,00 2,00 2,00

Produktionskosten 0,70 0,70 0,70 0,70 0,70

Logistik 0,10 0,11 0,12 0,13 0,14

DB pro Multipack 1,10 1,19 1,18 1,17 1,16

DB 400 000 Packungen 440 000,00 476 000,00 472 000,00 468 000,00 464 000,00

Berechnung Marketingkosten 2022 2023 2024 2025 2026

Umsatzerlöse 400 000 Multipacks 760 000,00 800 000,00 800 000,00 800 000,00 800 000,00

Marketingkosten umsatzabhängig ab 2023 300 000,00 76 000,00 80 000,00 80 000,00 80 000,00

Marketingkosten fix 30 000,00 30 000,00 30 000,00 30 000,00 30 000,00

Marketingkosten gesamt 330 000,00 106 000,00 110 000,00 110 000,00 110 000,00

(31)

14 (Punkte: 5)

(Punkte: 8)

Anpassung DB an Veränderung Lagerbestände Rohmaterial 2022 2023 2024 2025 2026

DB 400 000 Packungen 440 000,00 476 000,00 472 000,00 468 000,00 464 000,00

Anfangsbestand Rohmaterial 38 000,00 35 000,00 40 000,00 25 000,00 50 000,00

Endbestand Rohmaterial 35 000,00 40 000,00 25 000,00 50 000,00 0,00

Veränderung Rohmaterial - CF 3 000,00 -5 000,00 15 000,00 -25 000,00 50 000,00

Cash Flow Produktion 443 000,00 471 000,00 487 000,00 443 000,00 514 000,00

Steuerberechnung 2022 2023 2024 2025 2026

DB 400 000 Multipacks 440 000,00 476 000,00 472 000,00 468 000,00 464 000,00

Liquidationserlös 10 000,00

Marketingkosten -330 000,00 -106 000,00 -110 000,00 -110 000,00 -110 000,00

fixe Gehälter -75 000,00 -77 250,00 -79 567,50 -81 954,53 -84 413,17

Zinsen -724,90

AfA -143 855,02 -143 855,02 -143 855,02 -143 855,02 -143 855,02

Bemessungsgrundlage -109 579,92 148 894,98 138 577,48 132 190,45 135 731,81

Steuer 27 394,98 -37 223,75 -34 644,37 -33 047,61 -33 932,95

(32)

15 Die Kosten, die für die Datenerhebung durch den Controller angefallen sind, sind nicht mehr zu berücksichtigen, denn Kosten, die in der Vergangenheit bereits angefallen sind, sind nicht mehr entscheidungsrelevant.

In den Perioden 2022-2024 beträgt der Abzinsungsfaktor nach Steuern 3,75 % p.a. und in den Perioden 2025-2026 5,25 % p.a.2

Aufgrund des positiven Kapitalwerts ist es vorteilhaft diese Investition durchzuführen, denn ein positiver Kapitalwert bedeutet, dass der Investor sein eingesetz- tes Kapital zuzüglich einer Verzinsung, welche die Kalkulationszinssätze übersteigt, zurückerhält. (Punkte: 2)

(gesamt: 35)

2 Hinweis: Sollten die Werte lt Angabe (5% bzw 7%) bereits als Abzinsungsfaktoren nach Steuern herangezogen werden, so ist dies ebenfalls als vollständig richtig zu werten.

Cash Flow 01.01.2022 2022 2023 2024 2025 2026

Anschaffungskosten -719 275,10

Vorräte -38 000,00

Liquidationserlös 10 000,00

Liquidationserlös (um 1/2 Jahr abgezinst) 9 747,40

Cash Flow Produktion 443 000,00 471 000,00 487 000,00 443 000,00 514 000,00

Marketingkosten -330 000,00 -106 000,00 -110 000,00 -110 000,00 -110 000,00

fixe Gehälter (Steigerung p.a.) -75 000,00 -77 250,00 -79 567,50 -81 954,53 -84 413,17

Steuer 27 394,98 -37 223,75 -34 644,37 -33 047,61 -33 932,95

Cash Flow -757 275,10 65 394,98 250 526,26 262 788,13 217 997,86 295 401,28

Abzinsungsperioden auf 01.01.2025 0,5 1,5

Barwert (bei 5,25%) zum 01.01.2025 212 491,31 273 576,77

Summe 486 068,08

Abzinsungsperioden auf 01.01.2022 0,5 1,5 2,5 3,0

Barwert (bei 3,75%) zum 01.01.2022 976 195,28 64 202,27 237 066,99 239 682,03 435 243,99

KW(s) 218 920,18 (Punkte: 8)

(33)

16

Lösung Beispiel 4.2: Unternehmensbewertung 18 Punkte

Aufgabenstellung 1: (Punkte: 11)

BFV = 0,9 * (1 + 0,75 * 1) = 1,575 r(EK) = 0,5 % + 8 % * 1,575 = 13,1 % WACC = (2,5 % * 0,50 * 0,75) + (13,1 % * 0,5) = 7,49 %

WACC Rentenphase = 6,49 %

Free Cash Flow 2021 3 000

Free Cash Flow 2022 3 200

Free Cash Flow 2023 3 100

Free Cash Flow (3 000) ab 2024 (ewige Rente) 46 224,96 (= Wert Ende 2023)

Barwert FCF 2021 2 790,96

Barwert FCF 2022 2 769,58

Barwert (FCF 2023 + ewige Rente) 39 715,73

Summe der Barwerte der zukünftigen Cash Flows

45 276,27

= Marktwert des Gesamtkapitals

Marktwert des Eigenkapitals 50 % 22 638,13 Marktwert des Fremdkapitals 50 % 22 638,13

Aufgabenstellung 2: (Punkte: 7)

2021 2022 2023

FCF 3 000 3 200 3 100

Marktwert des Gesamtkapitals 45 667,46 45 887,95 46 224,96

48 667,46 49 087,95 49 324,96

/ 1,0749 / 1,0749 / 1,0749

50 % Fremdkapital 22 833,73 22 943,98 23 112,48

(gesamt: 18)

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