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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

25. Jahrgang Donnerstag, 6. August 2020 Kalenderwoche 32

Lions-Club Kronberg unterstützt

Restaurierung eines alten Hochzeitsschranks

Burgmuseum gebracht werden. Dies führte zu der Überlegung, den Schrank behutsam zu zerlegen, zu restaurieren und dann in der Burg an einem geeigneten Platz wiederauf- zubauen.

Damit das gute Möbelstück als Zeitzeuge von den Besuchern des im Nordflügel der Mittelburg befindlichen Museums nunmehr im besten Glanz in Augenschein genommen werden kann, nahm sich Restaurator und Vorsitzender des Stiftungsrates, Matthias Cropp, des Eichenschranks an. Zur Deckung der anfallenden Kosten übergab der hiesige Lions Club im Rahmen einer kleinen Feier- stunde eine 5.000 Euro-Spende an die Stif- tung. Aufgrund der Beschränkungen durch die Covid-19-Pandemie war diese kleine Veranstaltung von März auf den 1. August verschoben worden.

Hand, Herz und Hirn

Als Fachmann erstellte Matthias Cropp zum einen eine ausführliche Dokumentation, zum anderen behob er sämtliche Mängel am ins- gesamt gut erhaltenen Mobiliar, das, wie er dem kleinen Kreis von Stiftung, Museums-

arbeitskreis, Lions und Lokalpresse launig berichtete, durchaus die eine oder andere Herausforderung bot. Nach seinen Worten fehlten unter anderem eine ganze Menge Leisten, zu deren Anfertigung es eines hand- gemachten Hobels bedurfte. Die Herstellung von zu ersetzenden Holznägeln wäre in frü- heren Zeiten Lehrlingsarbeit gewesen, „im Jahr 2020 musste ich es als Schreinermeister selbst machen“, erläuterte er schmunzelnd.

Eine weitere Denksportaufgabe sei gewesen, den Schrank zum Transport auseinanderzu- nehmen und wieder aufzubauen, weil er im Ganzen durch keine Tür der Burg passt. Zum Glück habe er Hilfe gehabt. Ohne „Hand, Herz und Hirn“ wäre dieses Unterfangen Cropp zufolge nicht stemmbar gewesen, in diesem Zusammenhang band er lobend den Burgverein und das Ehrenamt an sich mit ein.

Der erst seit Anfang letzten Monats fun- gierende neue Präsident des Lions Clubs Kronberg, Pierre Barrault, zeigte sich glück- lich, dass die Geldspende dazu beitrug, ein hölzernes Zeitzeugnis zu bewahren. „Die Burg Kronberg und ihre Geschichte liegt uns allen am Herzen“, erklärte er stellvertretend für die ebenfalls anwesenden Clubaktiven Berthold Figgen, Peter Forster und Dr. Fried- rich Hug. Fortsetzung auf Seite 5 Kronberg (pu) – Seit 1984 engagieren sich

die Mitglieder im Lions-Club Kronberg im Taunus unter dem Motto „We serve“ (auf deutsch: wir dienen) vor allem für soziale und kulturelle Belange sowohl vor Ort als auch weltweit und zaubern mit ihrer Unter- stützung regelmäßig ein Strahlen in die Gesichter der Profiteure. Zu den jüngs- ten Beispielen zählt eine Aktion in diesem Frühjahr, als die Interessengemeinschaft, zwingenden Handlungsbedarf vor Augen, während des Lockdowns zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie die Initiative ergriff mit dem Ziel, alle Geschäfte/Restaurants in Kronberg und Umgebung zu unterstützen, die dem Lions Club in den letzten Jahren mit Sachspenden oder Gutscheinen bei der Benefiz-Golfturnier-Tombola halfen und co- ronabedingt schließen mussten. Letztendlich kamen dabei Geldzusagen in Form der So- lidaritätsgutscheine von fast 4.500 Euro zu- sammen. Mancher Gewerbetreibender zeigte sich tief berührt angesichts dieses unverhoff- ten Geldsegens.

Blick in die Entwicklung

Am letzten Samstag finalisierte der Lions Club ein weiteres Projekt, das vor circa einem Jahr noch unter dem damaligen Präsidenten Berthold Figgen unter Federführung von Ac- tivity-Ausschussmitglied Peter Forster auf die Schiene gesetzt wurde. Letzterer hatte davon Kenntnis erhalten, dass die Hessische Hausstiftung einen restaurierungsbedürf- tigen Ammerländer Hochzeitsschrank aus dem 17. oder 18. Jahrhundert, der wohl seit den 1940er Jahren auf der Burg Kronberg im Erdgeschoss des sogenannten Prinzenturms stand und als Raumteiler für eine Wohnung des Prinzen von Hessen diente, der nach dem Zweiten Weltkrieg das Schlosshotel Kronberg verlassen musste und eine Unter- kunft benötigte, endgültig als Geschenk an die Bürgerstiftung Burg Kronberg als Eigen- tümerin der Burg übergegangen war. Zuletzt stand der Schrank auf dem Burggelände und konnte aufgrund seiner Ausmaße nicht in das

Lions Club-Präsident Pierre Barrault (links) übergab den Scheck an die Vorstandsvorsitzende des Burgvereins, Martha Ried, und Stiftungsrats-

vorsitzenden Matthias Cropp. Foto: Puck

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Am Rand der Dächer, Roman von Lorenz Just, DuMont Buchverlag Köln 2020, 22 Eu- ro Nach dem Erzählband „Der böse Mensch“

folgt nun der erste Roman des 1983 gebore- nen Schriftstellers. In bildgewaltiger Sprache fabuliert er von einer Kindheit im Berlin- Mitte der 90er Jahre, die geprägt ist von den Nachwehen des Krieges, der Maueröffnung und immer mehr auch von dem Mythos Ame- rika. Seine Art zu schreiben ist gespickt mit Anspielungen auf Buch-, Kino- und Fernseh- helden dieser Zeit, sodass wir Leser noch ein- mal in Erinnerung schwelgen können. Durch Andrej, den Ich-Erzähler, zu Beginn so um die acht Jahre alt, sehen wir die Welt ohnehin durch Kinderaugen, die konsequent die der Erwachsenen ausblenden. Gemeinsam mit Freunden und seinem Zwillingsbruder Anton entdeckt er Einschusslöcher in Hauswänden, stromert durch die baufälligen Häuser der Be- setzer und empfindet Sehnsucht nach Ruck- säcken von Jansport, Spalding Basketbällen und BMX–Rädern. Zudem stellt das Klettern einen weiteren, immer wichtiger werdenden Bestandteil seines Lebens dar. Zumeist ge- meinsam mit seinem besten Freund Simon wird das Geschehen von den Dächern und Baugerüsten herab betrachtet, in von oben zugänglichen Dachböden gefaulenzt oder in der Abgeschiedenheit der luftigen Weite mit Softair-Pistolen geschossen. Als ihr Revier sich zu verändern beginnt, sich ihre gewohn- ten Treffpunkte und Rückzugsorte in Lu- xusappartements oder irrwitzige Innenhöfe verwandeln, da üben diese neu geschaffenen, seelenlosen Dachwohnungen einen unwider- stehlichen Reiz aus, sodass er und Simon zu Einbrechern aus Neugier werden, denen ihre Beute kaum etwas bedeutet.

Dieser ausgesprochen unterhaltsame und le- senswerte Roman endet im Jahr 2000, und mit dem Jahrtausend geht auch für unseren Abenteurer ein Jahrzehnt der Anarchie und fast grenzenloser Freiheit vorüber.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Man kennt diese Filme: Vier Angel- Freunde brechen auf, um die Asche ihres verstorbenen Freundes irgendwo an einem malerischen See zu verstreu- en, aus dem der Verblichene einst den dicksten Karpfen ihrer gemeinsamen Angelgeschichte gezogen hatte. Das klingt irgendwie schön und nimmt dem Tod seine düstere Endgültigkeit, der- oder diejenige sind nun dort, wo sie nach ihrem Tod gerne sein wollten.

Leider ist diese Vorgehensweise in un- serem Land, in dem es bekanntermaßen für alle Lebenslagen, und ja eben auch für danach, bestimmte Regeln und Ge- setze gibt, nicht möglich. Eigentlich ....

Zum besseren Verständnis, es gibt da zwei Begriffe: Den Beisetzungszwang, das heißt, dass die sterblichen Über- reste eines Menschen beigesetzt wer- den müssen, und den Friedhofszwang, der besagt, dass dies auf einem Fried- hof zu geschehen hat. Handelt es sich um eine Erdbestattung, verstehen sich die vorgenannten Regeln von selbst.

Gänzlich anders ist die Lage jedoch nach einer Feuerbestattung: Asche ermöglicht vollkommen unterschiedli- che Arten der Bestattung. Asche kann auf hoher See verstreut, unter Bäumen oder in anonymen Urnenhainen beige- setzt werden, der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt; aber eben nicht unter privater Regie. Und obwohl Leichnam und Asche zwei grundverschiedene Dinge sind, unterliegen sie beide dem Beisetzungs- und Friedhofszwang!

Damit wollen sich aber viele Bürger nicht mehr abfinden, und natürlich gibt es Möglichkeiten, diesem Zwang auszuweichen, nämlich über das Aus- land, wo mittlerweile eine „Schatten- wirtschaft für deutsche Totenasche ent- standen ist“, so der Rechts-Professor der Uni Bonn, Tade Spranger. In der Schweiz und in den Niederlanden dür- fen Angehörige selbst über den Ver- bleib der Asche ihrer Lieben bestim- men, ja sie können sie sogar bei sich zu Hause aufbewahren, wenn ihnen der Sinn danach steht. Letzteres erscheint sicher manchem sehr makaber, aber wenn es dem Hinterbliebenen die Trau- erarbeit erleichtert, warum nicht? So denken mittlerweile nicht wenige, die in das Geschäft mit der Trauer invol- viert sind und ihren Kunden sozusagen den letzten Wunsch unter Umgehung der Gesetze und Vorschriften erfüllen möchten. „Auch wenn es illegal ist, was wir machen“, sagt ein Bestatter,

„es ist immer auf Wunsch der Angehö- rigen, immer im Sinne der Trauer.“

Was gibt es schließlich Persönliche- res als das Sterben und warum bevor- mundet der Staat seine Bürger selbst in diesem intimsten Moment ihres Le- bens? Befürchtet er einen Run; etwa Aschewolken, die den Himmel verdun- keln? Als einziges Bundesland erlaub- te übrigens Bremen im Jahre 2015 das Verstreuen von Asche unter strikten Auflagen – immerhin. Und was pas- sierte? Kaum hundert Anträge gingen in den ersten Jahren ein.

Was also spricht dagegen, sich deutschlandweit dem Bremer Modell anzunähern? Möglicherweise befürch- ten die Kommunen einen Rückgang ih- rer Friedhofseinnahmen? Das ist kaum nachvollziehbar, denn wenn sich dieser Trend langfristig durchsetzen würde, was durchaus fraglich erscheint, ent- fielen ja dann auch die Kosten für den

nicht unerheblichen Pflegeauf- wand der letzten Ruhestätten.

Das findet jedenfalls

Kronberg (kb) – Die anhaltenden nieder- schlagsarmen Wochen und hohen Tempera- turen haben fast schon naturgemäß zu einem stark erhöhten Trinkwasserverbrauch geführt.

Da mit den ausbleibenden langanhaltenden Niederschlägen auch die Trinkwasser-Ei- gengewinnung im Taunus stark zurückge- gangen ist, musste der Fremdwasserbezug, wie auch bei den anderen Gemeinden des Wasserbeschaffungsverbandes Taunus, auf ein Maximum erhöht werden. Die Liefervor- haltemengen sind jedoch begrenzt. Um die Trinkwasserversorgung der Stadt Kronberg sicher zu gewährleisten, haben die Stadtwer- ke die Wasserampel am 31. Juli auf „Gelb“

gestellt. Damit verbunden sind Weisungen an die Verbraucher. Die Verhaltensregeln zu den einzelnen Wasserampelphasen wurden jedem Haushalt mit dem Abfallkalender zugänglich gemacht und sind auch auf der Homepage der Stadt Kronberg, Stichwort – Wasserampel – nachzusehen. Infos und Tipps zur richtigen Gartenbewässerung lassen sich hier ebenfalls finden.

Vorgaben

„Jede Einrichtung und jeder Bürger kann unter Beachtung der Vorgaben der Gelb- phase dazu beitragen, die Lage zu entspan- nen. Generell sollte sorgsam mit unserem wichtigsten Lebensmittel, dem Trinkwasser, umgegangen werden“, erklären Stadtwerke- Betriebsleiters Thomas Schäfer und Thomas Krieger, als Rohrnetzmeister bei den Stadt- werken Kronberg verantwortlich für die Was- serversorgung, mit allem Nachdruck.

Das aufbereitete Trinkwasser sei in erster Li- nie für den menschlichen Gebrauch vorgese- hen. Die Befüllung oder Nachspeisung von Pools oder Zisternen sowie die Reinigung von Fahrzeugen und Ähnlichem sind daher aktuell zu unterlassen. Die Bewässerung von Rasen und Pflanzungen ist auf ein Mi- nimum, das heißt maximal 2 Bewässerungen wöchentlich, zu beschränken. Ausgenommen sind hier Wasserentnahmen aus Regenwas- serzisternen. Grundstückseigentümer/Mieter mit geraden Hausnummern werden gebeten, die Bewässerung an geraden Kalendertagen vorzunehmen, Grundstückeigentümer/Mieter mit ungeraden Hausnummern an ungeraden Kalendertagen. Damit tragen alle Anschluss- nehmer gemeinsam zu einer gleichmäßigen Belastung des Trinkwassernetzes und zu einer

Senkung der Spitzenverbräuche bei. Sollte die Aufforderung zur Verbrauchsreduzierung keine Verbesserung der Versorgungslage zur Folge haben, folgt unweigerlich die Ampel- phase rot. Diese hätte noch weit drastischere Einschränkungen zur Folge.

Gefahr Trinkwassernotstand

Dem Magistrat der Stadt Kronberg obliegt es gemäß Gefahrenabwehrverordnung außer- dem, den „Trinkwassernotstand“ auszurufen.

Tritt dieser Fall ein, wird dies in der „Wasser- ampel“ mit dem „Blaulicht“ signalisiert.

Ein Trinkwassernotstand tritt ein, wenn die Trinkwasserverbräuche anhaltend höher lie- gen als die Eigenwasserförderung und der größtmögliche Fremdwasserbezug an Nach- schub erreicht und damit die öffentliche Was- serversorgung gefährdet ist. In diesem Fall wird durch den Magistrat der Trinkwasser- notstand festgestellt, damit gemäß Gefahren- abwehrverordnung vom 20. Dezember 2018 eingegriffen werden kann.

Auch den Vorlieferanten wie Hessenwasser stehen Trinkwassermengen nicht zu jeder Zeit in unbegrenzter Menge zu Verfügung, denn eine Erholung der Grundwasserres- sourcen ist ohne länger anhaltende Nieder- schläge nicht möglich. Bei allen Beteiligten sind Konzepte in Arbeit, die Versorgungslage langfristig zu sichern. Dazu gehört jedoch ganz entscheidend auch eine Steuerung des Verbraucherverhaltens. Auch weitere Städte haben zu diesem Zweck bereits eine Wasser- ampel eingeführt oder denken darüber nach, dieses Steuerungsmodell in ihrer Gemeinde zu etablieren.

Wie bereits mehrfach berichtet, hat die Stadt- verordnetenversammlung am 13. September 2018 eine „Gefahrenabwehrverordnung zur Einschränkung des Wasserverbrauchs bei Notständen in der Wasserversorgung“ be- schlossen, die es dem Magistrat ermöglicht, im Fall der Fälle den Wassernotstand aus- zurufen. Der städtische Sprecher Andreas Bloching: „Wenn alle Verbraucherinnen und Verbraucher besonnen handeln, sollte ein Notstand zu vermeiden sein. Tritt dieser den- noch ein, greifen die entsprechenden Rege- lungen gemäß Verordnung.“ Ordnungswid- rigkeiten können dann mit einer Geldbuße von bis zu 5.000 Euro geahndet werden.

Trinkwasser ist Lebensmittel Nr. eins. Ohne Wasser ist kein Leben möglich!

Stadtwerke Kronberg schalten Wasserampel auf „Gelb“!

Kronberg – Die Stadtwerke Kronberg tau- schen nach den Sommerferien wieder re- gelmäßig die nach dem Eichgesetz abge- laufenen Wasserzähler. Teilweise wird aus organisatorischen Gründen ein Wechsel zur Vereinfachung der Ablesung vorgezogen.

Die Mitarbeiter können sich ausweisen. Die betroffenen Hauseigentümer werden nach Möglichkeit mit Terminvorschlägen ange- schrieben.

Ab Montag, 24. August ist zusätzlich wieder die Firma Sensus im Auftrag der Stadtwer- ke vorwiegend in den Stadtteilen Kronberg und Schönberg tätig. Die Firmenmitarbeiter können sich auf Verlangen mittels Schreiben der Stadtwerke ausweisen. Die betroffenen Eigentümer werden von der Firma mit Ter- minvorschlägen angeschrieben, Terminände- rungswünsche müssen direkt mit der Firma abgestimmt werden. Den Mitarbeitern ist der Zugang zu den Räumen zu gewähren, in denen sich die Wasserzähler befinden.

Die Zähler selbst müssen frei zugänglich sein, damit die Arbeiten ohne Erschwernis- se zügig durchgeführt werden können. Der Wasserzählerwechsel ist grundsätzlich kos- tenlos. Nicht mehr den gültigen technischen Vorschriften entsprechende Wasserzähler- anlagen müssen jedoch von einem Installa- teur umgerüstet werden. Die Mitarbeiter der Stadtwerke und der Firma Sensus weisen die Eigentümer auf erkennbare Mängel hin.

Für die Durchführung des Zählerwechsels sind nach einer Information aus dem Rathaus alle Mitarbeiter angewiesen, sich entspre- chend den aktuell gültigen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI) zu verhal- ten und diese anzuwenden. Die Stadtwerke bitten auch alle betroffenen Hauseigentümer, die unter anderem geforderten Mindestab- stände von circa zwei Metern zu den Mitar- beitern einzuhalten. Wer zum Zeitpunkt des Zählerwechsels unter Quarantäne steht, wird gebeten, dies unbedingt mitzuteilen. (pu)

Wasserzähler werden getauscht

Kronberg (kb) – In der letzten Wo- che häuften sich nach Kenntnis der Sicherheitsberater*innen die Anrufe von so- genannten Microsoft-Mitarbeitern. Dabei behaupteten ausschließlich teilweise schlecht englisch sprechende Personen, dass Microsoft einen Hinweis des häuslichen PC auf eine Malware (Hackerprogramm) erhalten habe.

Um zu helfen, solle man doch bitte den PC anschalten und dann Anweisungen befolgen.

Die Sicherheitsberater*innen Kronbergs (SfS) raten, genau dies nicht zu tun, weil man sich auf diese Weise den Hacker ins Haus beziehungsweise den PC holt. Die Anrufe erfolgen nach bisherigem Kenntnisstand von mindestens acht Rufnummern (alle mit 08 be- ginnend) und das mehrmals am Tag. Auf dem Telefondisplay ist ersichtlich, ob ein Trickbe- trüger anruft. Die Sicherheitsberater*innen empfehlen: Unbekannte Nummern ignorie-

ren! Bei englisch sprechenden Personen das Gespräch sofort beenden, keine unbekannten Programme auf den PC laden und keine Pass- wörter weitergeben.

Interessierte, die eine persönliche Beratung wünschen, können über das Bürgerbüro die Te- lefonnummern der Sicherheitsberater*innen Kronbergs erfahren. Der Seniorenbeauftrag- te der Stadt Kronberg, Ulrich Heinecke, und einer der Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren laden Mittwoch, 19. August von 10 bis 13 Uhr zur nächsten Sprechstunde in den Räumlichkeiten des Café Collektiv in der Adlerstraße 2 (ehemaliger Elektroladen He- ist) ein.

In diesem Zusammenhang macht der Se- niorenberater schon frühzeitig auf eine ge- meinsame Veranstaltung der Polizei und der Sicherheitsberater*innen Kronbergs auf dem Berliner Platz am 25. September aufmerksam.

Achtung! Telefontrickbetrüger!

Schönberg (kb) – Nach Information von Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) entfällt die Sprechstunde des Ortsgerichtes am 19. August. Ansonsten findet die regulä- re Sprechzeit des Ortsgerichtes immer mitt- wochs von 17 bis 18 Uhr, derzeit im kleinen Saal der Taunushalle, statt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Sprechstunde nur nach vorheriger Terminvereinbarung und unter den geltenden Hygieneregeln aufgesucht werden kann. Besucher sollen einen eigenen Stift mitbringen.

Sprechstunde des Ortsgerichts Schönberg entfällt

Schönberg (kb) – Von Montag, 10. bis Frei- tag, 14. August bauen Kronberger Jugend- liche zusammen mit dem Bike-Experten Michael Spangenberg (Fa. Deepend, Ffm) und der Unterstützung der Jugendarbeit der Stadt Kronberg jeweils von 9 bis 14 Uhr die Dirt-Bike-Anlage am Triftweg (Nähe Altkönigschule) um. Getränke werden ausrei- chend zur Verfügung gestellt. Weitere Helfer und Interessierte, die beispielsweise die erneu- erte Bahn ausprobieren möchten, auch nach spontanem Entschluss, sind herzlich willkom- men. Am letzten Projekttag gibt es zum Ab- schluss der getanen Arbeit, unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln, ein Grill- fest vor Ort. Interessierte Jugendliche ab 12 Jahren können sich für weitere Informationen unter der Telefonnummer 06173-323751 oder per E-Mail an s.alsahan@kronberg.de melden.

Umbauprojekt an der Dirt-Bike-Anlage

Kronberg (kb) – Wegen Anlieferung und Aufbau eines Gerüstes ist es erforderlich, die Obere Höllgasse in Höhe Haus Nr. 3 a am Montag, 10. und Dienstag, 11. August jeweils in der Zeit zwischen 8 und 16 Uhr für den Verkehr zu sperren. Anlieger können während der Sperrung von beiden Seiten anfahren. Mit Behinderungen muss gerechnet werden.

Sperrung Obere Höllgasse

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Kronberg (kb) – Die Kronberger Kulturhäppchen wandern von den Lichtspielen in den Victoriapark. Auftakt der Open- Air-Reihe bei freiem Eintritt ist am Samstag, 8. August um 18 Uhr (Wiesenöffnung ab 17 Uhr) mit einem Kulturpick- nick und der „Lesebühne Ihres Vertrauens“ an der Bühne im Park.

Serviert wird Text, Musik und fortschrittliche Komik von und mit Tilman Birr, Elis C. Bihn und Severin Groebner.

Die drei sind als „Die Lesebühne Ihres Vertrauens” eine der wichtigsten Lesebühnen Deutschlands. Üblicherweise tra- gen sie einmal im Monat neue Texte vor und spielen Lieder im Elfer in Frankfurt am Main. In Kronberg waren sie alle schon mal, jedoch immer mit ihren Soloprogrammen.

Das Trio hat nicht nur Frankfurts erste Lesebühne gegründet, es ist so etwas wie die Inkarnation einer Lesebühne und da- mit einer neuen Autorenszene, die sich wohltuend abgrenzt von Pennäler-Comedy, altbackenem Politkabarett oder tro- ckenen Literaturrezitationen. Die drei streifen zwar all der- artige Grundgenres, aber mit völlig eigenem Gestus. Vor allem sind sie begnadete Moderatoren und höchst witzige Liedermacher. Ihre Texte präsentieren sie „…ohne Hüsteln, ohne Wasserglas und ohne anschließende Diskussion. Dazu trinken sie vielleicht mal ein Bier.“

Tilman Birr, Wahl-Berliner und Ex-Frankfurter, ist nicht nur

„Preisträger des Istanbuler Oberlippenbartes für klischee- bedienende Prosa“ (Eigenwerbung), sondern man hat ihm auch den vergleichsweise ebenso wichtigen Förderpreis des Deutschen Kabarettpreises verliehen. Zusammen mit Elis C. Bihn bildet er zudem das erfolgreiche Duo „Welthits auf Hessisch”. Tilman Birr hat satirische, zum Brüllen komische

Reisebücher über Berlin geschrieben und Musikalben aufge- nommen, in denen es vom Lkw-Diebstahl als Liebesbeweis geht. Elis C. Bihn dagegen spottet gerne, und zwar jeder Beschreibung. Der Verhaltensdadaist hat in den finstersten Kneipen Berlins sein Handwerk gelernt, ein Meister des Absurden, ein Gott an der Gitarre, der beste Liederschreiber Rheinhessens und Vater der Nonsensreihen „Wandern mit Ulf” und „Dr. Doktor”.

Severin Groebner war schon unter der k.u.k.-Monarchie Ka- barettist, musste dann aber vor Haider, Strache und Wolfgang Ambros aus Österreich fliehen. Er wurde als „Glücksfall für das Kabarett“ (Passauer Neue Presse) bezeichnet und mit den wichtigsten deutschsprachigen Kabarettpreisen geehrt:

2003 Deutscher Kleinkunstpreis der Stadt Mainz (Förder- preis) und 2004 der Salzburger Stier. Als Wahl-Frankfurter und Ex-Wiener ist er so etwas wie der Whistleblower über die deutsche Art und Unart in Österreich. Von allen Mitglie- dern spricht er außerdem das schönste “Ł”. Zusammen bie- ten die drei Unterhaltung auf verschiedenen Niveaus: Bezü- ge auf Michel Foucault und Fips Asmussen.

Die Besucher werden gebeten, eigenes Picknick und Decken mitzubringen und es sich auf der Wiese vor der Bühne im Park in der Nähe des Minigolfplatzes (circa 7 Minuten zu Fuß vom Bahnhof Kronberg) gemütlich zu machen. Stühle können vor Ort geliehen werden, eine Bewirtung ist nicht möglich.

Vorherige Reservierungen sind erwünscht per E-Mail an in- fo@kronberger-kulturkreis.de oder telefonisch unter 06173 929104. Der Eintritt ist frei, die Veranstalter würden sich über Spenden freuen.

Kulturhäppchen servieren bei einem Picknick

„Die Lesebühne Ihres Vertrauens“

Tilman Birr, Elis C. Bihn und Severin Groebner sind eine der wichtigsten Lesebühnen Deutschlands. Foto: privat

Kronberg (kb) – Die Initiative Aktives Kronberg veranstaltet in Kooperation mit der Jugendkoordination Kronberg und dem Jugendrat am Samstag, 15.

August ab 19.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) auf der Bühne im Victoriapark ein Open-Air-Konzert mit der Synthie Pop Gruppe „Das Kollektiv“. Der Eintritt ist frei.

Mit dem Ziel, handgemachten deutsch- sprachigen Pop zu produzieren, haben sich Profimusiker aus verschiedenen Ecken Deutschlands als „Das Kollek- tiv” zusammengefunden. Ihre Songs sind mal energiegeladen und tanzbar, dann wieder verträumt und melancho- lisch. Die authentischen Texte erzählen vom Auf und Ab des Lebens, vom Rei- sen und natürlich von der Liebe. Dabei lässt die Band zwischen geradlinigem Pop, souligen Vibes und akustischer Lagerfeuerromantik keine Farbe ver- missen. Mehrstimmig und virtuos, ehr- lich, nahbar und echt. Unterstützt von einem Frankfurter Tonstudio hat „Das Kollektiv” bereits namhafte Veranstal- tungen und Bühnen bespielt, darunter das Schweizer Straßenfest, das Muse- umsuferfest und das Sommerwerft-Fes-

tival in Frankfurt, das Leipziger Täub- chenthal und den Alten Schlachthof in Dresden. Spätestens die zahllosen Konzerte für den sozialen Verein Live- Music-Now haben die Jungs zu einer Truppe zusammengeschweißt, die auf der Bühne jedes Publikum begeistert.

Derzeit produziert „Das Kollektiv” Stu- dioaufnahmen und zugehörige Musik- videos. Auf Instagram, Facebook und YouTube sind kurze Konzertausschnitte zu sehen. Die Gruppe war bereits Gast in Oberursel im Jugendhaus Cafe Port, der Auftritt in Kronberg ist eine Prem- iere für sie.

Am Veranstaltungsabend werden Chris- tian Hoeper (Gesang), Florian Brett- schneider (Gitarre) und Fabian Schrade (Perkussion) spielen. Aufgrund der Auf- lagen zur Corona-Pandemie bittet die Initiative um Voranmeldung mit Anga- be der Kontaktdaten (Vorname, Name, Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort, Telefonnummer) über forum@aktives- kronberg.de. Mit der Bestätigung der Anmeldung werden die zu dem Zeit- punkt aktuellen Verhaltensregeln ver- sendet. Einlass ist deshalb auch eine Stunde vor Konzertbeginn um 18.30

Uhr. Wegen der Auflagen wird es we- der eine Pause noch eine Ausgabe von Getränken während des eineinhalbstün- digen Konzerts geben können.

Open-Air-Konzert: „Das Kollektiv“ auf der Bühne im idyllischen Victoriapark

Foto: privat

Kronberg (kb) – Das Museum Stadt- geschichte Kronberg ist seit Juli wie- der geöffnet. Der Verein für Geschichte Kronberg im Taunus und die Stiftung Burg Kronberg im Taunus bieten am Sonntag, 9. August ab 14.30 Uhr eine kostenlose Führung durch das Museum Stadtgeschichte Kronberg in den Häu- sern Schlossstraße 10/12 vor dem Ein- gang zur Burg an. Wegen der Corona- Bestimmungen können maximal acht

Personen teilnehmen. Sie müssen 1,50 Meter Mindestabstand halten und einen Mund-/Nase-Schutz tragen. Die Füh- rungen finden künftig wieder am zwei- ten Sonntag im Monat statt und dauern rund eine halbe Stunde. Der Termin wurde so gelegt, dass sie zeitlich nicht mit den Regelführungen im Burgmu- seum kollidieren. Die aktuelle Führung übernimmt Claus Harbers, Vorsitzender des Vereins für Geschichte Kronberg im

Taunus. Das Museum Stadtgeschichte Kronberg ist samstags, sonntags und feiertags jeweils von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist generell frei.

Sonderführungen für Gruppen oder Fa- milien sind nach Absprache möglich.

Ansprechpartner ist Claus Harbers, Vorsitzender des Vereins für Geschichte Kronberg im Taunus, unter der Telefon- nummer 06173-993711 oder per E-Mail an clausharbers@gmx.de.

Führungen im Museum Stadtgeschichte

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Ein Teil unserer heutigen Auflage enthält eine Beilage von

Wiesbadener Straße 2 61462 Königstein im Taunus

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Hessen (kb) – „Hessen handelt jetzt! Der Haushaltsausschuss des Landtags hat am 29.

Juli grünes Licht für das erste Maßnahmen- paket der Landesregierung im Rahmen des Sondervermögens ‚Hessens gute Zukunft si- chern‘ gegeben. Damit einher geht zugleich ein überaus wichtiges Signal an die Menschen in unserem Land. Denn die Hilfe muss schnell ankommen. Das Sondervermögen ist genau die richtige Antwort auf die tiefgreifendste Krise, die wir in Hessen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges alle gemeinsam zu be- wältigen haben. Der Haushaltsausschuss hat 31 konkreten Hilfen im Volumen von fast 1,2 Mrd. Euro zugestimmt. So sichern wir Hes- sens gute Zukunft!“, erklärte Hessens Finanz- minister Michael Boddenberg.

Der Haushaltsausschuss hat mit seiner Zu- stimmung die finanziellen Mittel für das Maßnahmenpaket freigegeben. Einige der Maßnahmen wurden dabei auch mit Stimmen der Opposition verabschiedet.

Finanzminister Boddenberg sagte dazu:

„Streit in der Sache gehört zum Wesen einer parlamentarischen Demokratie. Und das ist gut und richtig so. Denn wir können nicht immer einer Meinung sein. Genauso wichtig aber ist: Irgendwann müssen Entscheidun- gen getroffen werden. Wir befinden uns in einer elementaren Krisensituation. Das, was die Bürgerinnen und Bürger jetzt zu Recht erwarten, sind zügig weitere notwendige Hilfen und ein funktionierendes Krisenmana- gement. Und das tun wir! Dass wir dabei für viele unserer einzelnen Maßnahmen auch Zu- stimmung aus der Opposition erhalten haben, begrüße ich sehr.“

„Das Sondervermögen sorgt für eine be- sondere Transparenz über alle pandemiebe- dingten Ausgaben, die dafür erforderliche Kreditaufnahme sowie die Tilgung der aufge- nommenen Kredite entsprechend der gesetz- lichen Tilgungsverpflichtung. Alle Ausgaben werden über den Landeshaushalt geleitet, außerdem muss der Haushaltsausschuss jeder Maßnahme ab einer Million Euro zustimmen, was es im Übrigen in einem regulären Haus- halt nicht gibt, und die Ausschussmitglieder werden mehrmals im Jahr über die Ist-Ausga- ben unterrichtet. Damit wird das Budgetrecht des Parlaments gewährleistet. ‚Hessens gute Zukunft sichern‘: Das ist mit der schnellen, aber auch über das Haushaltsjahr hinausge- henden Hilfe des Sondervermögens mög- lich“, erklärte Boddenberg.

Weiter sagte Hessens Finanzminister: „Es wurden wichtige Hilfen für Hessens Unter- nehmen auf den Weg gebracht, so sichern wir

auch viele Arbeitsplätze. Wir spannen einen Schutzschirm für Auszubildende und inves- tieren noch mehr in die Digitalisierung und das Betreuungsangebot unserer Schulen. Co- rona lässt praktisch keinen Teil unserer Ge- sellschaft unberührt. So vielfältig wie unser Leben ist, müssen daher auch die Hilfen sein.

Wichtig ist, dass die Hilfen möglichst schnell bei denen ankommen, die sie dringend benö- tigen.“ Eine Liste mit allen 31 Maßnahmen finden Interessierte auf: gutezukunft.hessen.

de.

661 Millionen Euro

„Zahlenmäßig ist die Unterstützung des Lan- des für die hessischen Kommunen die größte Summe: 661 Millionen Euro Landesgeld sind vorgesehen, um Einbußen bei der Gewerbe- steuer aufzufangen. Mit dem Bundesgeld kommen über 1,2 Milliarden Euro bei den Kommunen an. Und zwar schnell und unbü- rokratisch“, so Boddenberg.

Der Bund hat in seinem Konjunkturpaket die finanzielle Entlastung der Kommunen durch einen pauschalen Ausgleich der Gewerbe- steuermindereinnahmen des laufenden Jahres beschlossen. Voraussetzung ist, dass sich die Länder an der Ersatzleistung beteiligen. Die Gewerbesteuerkompensation orientiert sich an den Ausfällen des Jahres 2020. Aus der Bundesvorgabe, die Hilfen nach Verabschie- dung des Gesetzes unverzüglich auszuzahlen, ergibt sich die Vorgabe auf Landesebene, die Maßnahme schnell und unbürokratisch um- zusetzen. „Damit die 1,2 Milliarden Euro zeitnah bei den hessischen Kommunen an- kommen, wurden im Vorfeld auf Fach- und auf politischer Ebene zahlreiche Gespräche mit den Kommunalen Spitzenverbänden ge- führt, um gemeinsam ein Verteilungsmodell zu erarbeiten. Ich freue mich, dass dabei ein gutes und tragfähiges Ergebnis und damit eine Einigung erzielt werden konnte. Das Verteilungsmodell berücksichtigt zum einen vergangenheitsbezogene Faktoren und be- zieht zum anderen die tatsächlichen Minder- einnahmen im Jahr 2020 angemessen ein. Im Ergebnis werden alle hessischen Gemeinden von den zusätzlichen Bundes- und Landes- mitteln profitieren“, so Boddenberg.

Die Auszahlung der Gelder stehe noch unter dem Vorbehalt einer auf Bundesebene not- wendigen Grundgesetzänderung sowie einer Zustimmung des Hessischen Landtags zur erforderlichen Gesetzesänderung auf Lan- desebene. Diese Zustimmung des Landtags könnte nach derzeitigem Stand im September erfolgen.

Corona-Hilfspaket: 31 Maßnahmen von zusammen fast 1,2 Milliarden

Kronberg – Bund und Land haben sich – siehe dazu auch Bericht des Landes in die- ser Ausgabe – im Rahmen eines Corona- Soforthilfeprogramms darauf geeinigt, 1,2 Milliarden Euro auf die hessischen Städte und Gemeinden zum Ausgleich erwarteter Gewerbesteuerverluste durch die Corona- Krise zu verteilen. Insbesondere soll dies ei- nen Beitrag zur Sicherung der Liquidität der Kommunen leisten und sie in die Lage ver- setzen, weiterhin zu investieren, auch um die heimische Wirtschaft zu stärken.

Aufgrund des vom Land Hessen gewählten Verteilungsschlüssels, der sich nicht nur an der aktuellen Situation, sondern auch an dem Gewerbesteueraufkommen der einzelnen Kommunen in den Jahren 2017 bis 2019 ori- entiert, erhält auch Kronberg im Taunus eine Förderung. Nach Mitteilung des Landes kann die Stadt mit einer Zahlung von rund 6 Milli- onen Euro rechnen.

Obwohl der Haushaltsausschuss des Hessi- schen Landtags in seiner Sitzung vom 29. Ju- li bereits die Voraussetzungen geschaffen hat, damit die geplanten Pauschalzahlungen zum Ausgleich von Gewerbesteuerausfällen flie- ßen können, werden die hessischen Kommu- nen noch auf den Eingang des Geldes warten müssen. Die Zahlungen können erst geleistet werden, wenn, wie geplant, in der zweiten Septemberhälfte die erforderlichen bundes- gesetzlichen Regelungen in Kraft treten.

Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) ist über den gefundenen Verteilungsschlüssel selbstredend erfreut. Durch die Mittel aus dem Corona-Soforthilfe-Programm von Bund und Land in Höhe von rund 6 Millionen Euro werde finanzieller Handlungsspielraum ge- schaffen. Auch dass auf diese Einmalzahlung keine Gewerbesteuer- und Heimatumlage in diesem Jahr zu zahlen ist, sei gut. Allerdings, so rückt Temmen vor Augen, verbleiben auf- grund der im Folgejahr dafür zu zahlenden sogenannten Solidaritäts- sowie der Kreis- und Schulumlage nur rund 40 Prozent dieser Summe bei der Stadt. Im Ergebnis stünden

der Burgstadt rund 2,4 Millionen Euro zur Verfügung.

„Das Bundes- und Landesprogramm ist sehr zu begrüßen und ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Dem gebührt unser Dank.

Das Programm gilt jedoch nur für das Jahr 2020. Der Weg aus der Krise jedoch ist lang und die Zahlen geben keinerlei Anlass zu Euphorie. Die tatsächlichen Gewerbesteuer- erträge in Hessen, die im II. Quartal zu ver- zeichnen sind und für die Quartale III und IV zu erwarten stehen, lassen nichts Gutes für das Jahr 2021 erwarten. Zumindest im Hinblick auf das Gewerbesteueraufkommen dürfte das Jahr 2021 schwieriger werden als das Jahr 2020 selbst. Wann eine Erholung der Wirtschaft wirklich nachhaltig einsetzt und wir das Gesamt-Steueraufkommen von 2019 wieder erreichen werden, ist vollkommen unklar. Dies hängt alles auch vom weiteren Verlauf der Pandemie und deren Bekämpfung ab“, erklärt der Kronberger Rathauschef, der als Vizepräsident des Hessischen Städte- und Gemeindebundes auch immer die Gesamtent- wicklung in Hessen im Blick hat.

„Auch wenn wir auf Grund unserer indivi- duellen Einnahmesituation und auch der nun angekündigten Ausgleichszahlung günstigere finanzielle Voraussetzungen haben als ande- re hessischen Kommunen, gilt es weiterhin, den eingeschlagenen Kurs der vorausschau- enden und kaufmännisch vorsichtigen Haus- haltsführung in Kronberg im Taunus weiter- zuführen“, so Temmen. Für den Kämmerer der Stadt heiße dies konkret: möglichst viel Liquidität in die Folgejahre mitzunehmen.

Investitionen, Maßnahmen und Projekte zu priorisieren sowie entsprechende Rückstel- lungen für Umlagezahlungen in den Folge- jahren und wenn möglich auch Rücklagen zu bilden. „Denn das Ziel unserer vorsichtigen Haushaltspolitik ist es auch, die Bürgerinnen und Bürger in den sicher noch schwierigen Folgejahren nicht durch Steuer- oder Abga- benerhöhungen belasten zu müssen“, so der Bürgermeister abschließend. (pu)

Temmen: „Schritt in die richtige

Richtung, aber Weg aus Krise lang!“

Kronberg – Vor wenigen Tagen kam die gu- te Nachricht aus Wiesbaden: Kronberg wird – vorbehaltlich der entsprechenden Beschlüs- se des Bundestags und des Landtags – rund 6 Millionen Euro zum Ausgleich der Gewerbe- steuer-Mindereinnahmen 2020 erhalten. Der unabhängige Bürgermeisterkandidat Christoph König erklärt dazu: „Eine Bestätigung für das bisherige planvolle und weitsichtige Vorgehen des Bürgermeisters und Kämmerers Klaus Temmen.“ Während aber noch Anfang April aus der Kronberger Politik der hektische Ruf nach Stellenbesetzungssperren und dem Strei- chen aller größeren Investitionen zu hören ge- wesen sei, gebe die gute Nachricht aus Wies- baden für manche schon wieder Anlass, die Senkung von Steuern und Abgaben zu fordern.

Finanzen nachhaltig sichern

„Rückblickend ist es gut, dass im vergangenen Jahr die Forderungen nach schnellen Steuer- senkungen und der ersatzlosen Streichung der Straßenbeiträge keine Mehrheit gefunden ha- ben. Auch die zusätzliche Hilfe aus dem Bun- deshaushalt ändert nichts daran, dass Kronberg seine wichtigen Aufgaben nur erfüllen kann, wenn die Finanzierung des städtischen Haus- halts nachhaltig gesichert ist“, so König.

Nunmehr sei es noch wichtiger, das bisherige

System der Straßenbeiträge mit seinen Unge- rechtigkeiten durch das System der wieder- kehrenden Beiträge zu ersetzen. So könnten ungerechte hohe Beiträge vermieden, die fi- nanziellen Lasten auf viele Schultern verteilt und zudem auch diejenigen entlastet werden, die in den zurückliegenden Jahren teils hohe Beiträge zahlen mussten.

Nach den Worten Königs kann und muss die öffentliche Hand gerade in wirtschaft- lich schwierigen und unsicheren Zeiten einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung leisten;

statt durch das Herunterfahren der Ausgaben die Konjunktur zusätzlich abzuwürgen, seien nachhaltige Investitionen angezeigt. Der unab- hängige Bürgermeisterkandidat unterstreicht:

„Projekte, die direkt bei den Menschen und den Unternehmen in Kronberg ankommen, müssen Priorität haben, ebenso wie Projekte, die helfen, Kronberg für die Zukunft zu rüs- ten. Denn: Auch in Corona-Zeiten macht der Klimawandel keine Pause – wie die auf Gelb gesprungene ‚Wasserampel‘ gerade wieder deutlich macht.“

Was im April richtig gewesen sei, gelte auch jetzt noch: „Eine nachhaltige Sicherung der städtischen Finanzen und kluge Investitionen in die Zukunft sind derzeit unsere wichtigsten Aufgaben“, so König abschließend. (pu)

Bürgermeisterkandidat König:

„In die Zukunft investieren!“

Kronberg – „Dank der Hilfsmaßnahmen von Bund und Land zur Abmilderung der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie kann Kronberg einen Ausgleich der Gewerbesteuer- mindereinnahmen von rund 6 Millionen Euro erhalten“, freut sich der Bürgermeisterkandi- dat der Christdemokraten, Andreas Becker.

Er nimmt damit Bezug auf die jüngste Ent- scheidung des Haushaltsausschusses des Landtages, der grünes Licht für Hilfsmaßnah- men von zusammen 1,2 Milliarden Euro gab (siehe weiteren Bericht in dieser Ausgabe).

Hiervon entfallen allein 661 Millionen auf die Kompensation von Gewerbesteuerminderein- nahmen bei Hessischen Kommunen. Der An- teil der Stadt Kronberg beträgt laut den auf der Hessen-Seite nachzulesenden Berechnungen konkret 6.070.608 Euro. Das Hilfspaket steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Landtags und des Bundestages. Die Gel- der sollen dann unbürokratisch im Herbst aus- gezahlt werden.

Nach einer ersten Einschätzung Beckers ist die finanzielle Leistungsfähigkeit Kronbergs

zunächst gesichert. Durch die vorhandene Li- quidität und die rund 6 Millionen Euro-Kom- pensation des Gewerbesteuerausfalls habe die Burgenstadt eine gute Basis, um die Bürgerin- nen und Bürger von Steuern- und Abgaben zu entlasten.

„Es ist jetzt wichtig, dass Kronberg eine Haus- haltsführung mit Bedacht und Weitblick ver- folgt und die Kaufkraft der Bürgerinnen und Bürger stärkt. Mit stärkerem privaten Konsum in Kronberg können wir am besten die Gast- stätten, die Handwerker und Unternehmen in Kronberg unterstützen“, erklärt der CDU-Bür- germeisterkandidat. Die Stadtverbandsvorsit- zende der Christdemokraten, Felicitas Hüsing, ergänzt: „In diesen bewegten Zeiten der Coro- na-Pandemie ist es wichtig, dass die Kronber- ger Finanzen mit viel Sachverstand und Erfah- rung gesteuert werden. Nur so kann Kronberg die Herausforderungen der Krise schnell über- winden. Mit der jahrelangen Verwaltungser- fahrung im Bereich Kommunalfinanzen hat unser Bürgermeisterkandidat Andreas Becker hier die notwendigen Voraussetzungen.“ (pu)

CDU-Bürgermeisterkandidat freut sich über grünes Licht des Landes

Hessen (kb) – Hessen erhält seine eigene Mo- nopoly-Edition. Jüngst präsentierten die Initia- toren, die Agentur polar|1 und der Düsseldorfer Spieleverlag Winning Moves (www.winning- moves.de), erstmals das Projekt. Im Frühjahr 2021 kommt die exklusive Hessen-Edition des Brettspiels auf den Markt. Egal ob Frankfur- ter Römer, Mathildenhöhe oder Bergpark Wil- helmshöhe, alle Highlights Hessens werden ih- ren Platz im Spiel finden. Bis dahin können die Hessen entscheiden, welche Orte (anstatt der im Monopoly üblichen Straßen) und Sehens- würdigkeiten unbedingt aufs Spielbrett sollen.

Alle Hessen sind dazu aufgerufen, über die ei- gens eingerichtete Website www.hessen-spiele.

de, die Facebook-Seite facebook.com/mono- polyhessen sowie per Post Vorschläge einzurei- chen. Neben den Orten können auch Ideen für

Sehenswürdigkeiten und sogar Vorschläge für die Texte der Ereignis- und Gemeinschaftskar- ten eingereicht werden. Vorschläge werden bis zum 31. August 2020 angenommen. Über das anschließende Online-Voting können die Hes- sen über die Orte abstimmen, die letztendlich auf das Spielfeld kommen sollen. Das Spiel selbst wird komplett auf Hessen angepasst.

Entsprechend der Vorgaben des Lizenzgebers Hasbro aus den USA wird die gesamte Editi- on bis auf Standarddetails wie Eckfelder und Logo individualisiert. Das Spiel kann schon jetzt über die Website vorbestellt werden. Die Monopoly Edition Hessen ist ein gemeinsames Projekt der Zwickauer polar|1 GmbH und des Düsseldorfer Spieleverlags Winning Moves, der weltweit größte Lizenznehmer von Hasbro, Hersteller von Monopoly.

Vorschläge für Hessens Monopoly

Schönberg (kb) – Die ursprünglich bis zum 10. August vorgesehene halbseitige Sperrung der Fahrbahn der Friedrichstraße in Höhe Hausnummer 59 sowie Sperrung des Geh- weges wegen der Errichtung eines Hausneu- baues wird voraussichtlich bis 12. September weiter bestehen, da aufgrund der Bodenver- hältnisse ein Spezial-Verbau sowie speziel- le Abfangungen zu den Nachbarn erfolgen mussten, woraufhin sich die Arbeiten ent- sprechend verzögern.

Halbseitige Straßensperrung in der Friedrichstraße

Kronberg (kb) – Ein 48-jähriger Pkw-Fah- rer wollte nach Polizeiangaben am 25. Juli bei Kilometer 0,5 aus einem Waldweg nach rechts auf die B 455 einbiegen, um diese wei- ter in Fahrtrichtung Oberursel zu befahren.

Dabei beachtete er nicht die Vorfahrt eines 22-jährigen Pkw-Fahrers, der die B 455 in gleicher Richtung befuhr. Es kam zum Zu- sammenstoß der beiden Fahrzeuge, die Fah- rer blieben unverletzt. Es entstanden circa 2.200 Euro Sachschaden.

2.200 Euro Sachschaden

nach Zusammenstoß

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Fortsetzung von Seite 1

Die Vorstandsvorsitzende des Burgver- eins, Martha Ried, hörte es mit großer Freude und sprach folgerichtig von „ei- nem sehr angenehmen Termin“. Schrän- ke dieser Art sind insbesondere in der

Region Oldenburg und Ammerland zu finden. Wurden sie als Hochzeitsschrän- ke, also für die Aufnahme der Mitgift, verwendet, enthielten sie häufig Inschrif- ten, die einen Segen, den Namen der be- treffenden Person, Jahreszahl und Haus-

beziehungsweise den Dorfnamen. Eine Inschrift ist bei dem Kronberger Modell nachweisbar, jedoch nur noch in Frag- menten lesbar. Das hölzerne Zeitzeug- nis wird ganz sicher bei Besuchern des Burgmuseums Beachtung finden.

Lions-Club Kronberg unterstützte …

Matthias Cropp zeigte ein Eichenbrett mit Holznagel. Foto: Puck

Kronberg (kb) – Der Verein Social Business Women bietet zusätzlich zu den Einzelcoachings vor Ort kostenlose Workshops für Frauen mit Wohnsitz in Kronberg im Taunus an, gefördert durch den Hochtaunuskreis, das Kommunale Jobcenter, die Stadt Kronberg im Taunus, den Europäischen Sozialfonds und das Hessische Ministerium für Soziales und Integration an. Seit 30. Juni ist Social Business Women e.V. eine zertifizierte, anerkannte Weiterbildungseinrichtung des Weiterbildung Hessen e.V., so Heike Stein von der Gleichstellungsstelle der Stadt Kronberg im Taunus.

Erfreuliches Resümee der bisherigen Zu- sammenarbeit mit der Stadt Kronberg im Taunus: Bisher fanden, laut Stein, insge- samt 67 Angebote, mit circa 200 Stunden an Workshops und Beratungen, exklusiv in der Burgenstadt statt. Diese Erfolgsge- schichte konnte auch im ersten Halbjahr 2020, trotz der Corona-Krise, fortgesetzt werden. Eine schnelle Veränderung der Seminare auf Online-Formate ermög- lichte, dass Weiter- und Fortbildung mit unterschiedlichen aktuellen Themen un- terstützt weiterhin durchgeführt werden konnte. „Der Zulauf war groß und die Notfall-Hotline, kurzfristiges Krisen- interventions-Coaching und virtuelle Begegnungsräume wurden von den hil- fesuchenden Frauen zahlreich angenom-

men“, informiert die Gleichstellungsbe- auftragte. In dieser täglichen Arbeit sei deutlich geworden, wie wichtig die Un- terstützung gerade in dieser Corona-Zeit für Frauen ist, die von Arbeitslosigkeit bedroht sind oder deren Selbstständig- keit nun in Nöte gerät.

Heike Stein zufolge werden bis zum En- de des Jahres mindestens 30 Kronber- gerinnen im gleichen Umfang wie im letzten Jahr mit dem Programm in die Anstellung und Selbstständigkeit gelan- gen. Auch das Themenspektrum habe erweitert werden können. Das Vereins- programm umfasse nunmehr neben der grundsätzlichen Beratung und Betreuung auch viele ganz spezifische Angebote wie Bewerbungsstrategien, Agiles arbei- ten und Buchhaltung.

Termine

Direkt nach den Sommerferien gibt es wieder eine ganze Reihe an Terminen:

Los geht es am Donnerstag, 13. August von 9.30 bis 12 Uhr mit „Karriere 2020 – Wie funktionieren Jobsuche, Bewer- bungen und der Weg zum Vorstellungs- gespräch heute?“ Dozentinnen sind Lau- ra Karpa/Johanna Hore. Dienstag, 18.

August geht es von 10 bis 12 Uhr mit dem Kurs „Mit Selbstvertrauen Poten- ziale nutzen und durchstarten“ weiter.

Dozentinnen sind Gabriele Möhlke/Bir-

git Kleinhans. Am Mittwoch, 19. August schließt sich von 10 bis 12 Uhr „Bewer- bungsunterlagen – ansprechend und pro- fessionell erstellen und erfolgreich ein- setzen“ mit Dozentin A. Basse an.

Gleich zwei Angebote gibt es am Don- nerstag, 20. August. Zum einen von 9 bis 11.30 Uhr „Rhetorik – Redekunst und Präsentationsgeschick“ mit Dozentin G.

Borchardt, zum anderen von 9 bis 18 Uhr „Akquirieren wie die Profis“ mit Dozentin L. Mizani. Am Samstag, 22.

August ist dann von 10 bis 12.30 Uhr

„Berufliches Vision Board“ mit Dozentin A. Wiegand terminiert. Am Montag, 24.

August geht es von 16 bis 18 Uhr wei- ter. Dann heißt es „Mit Selbstvertrauen Potenziale nutzen und durchstarten“ mit den Dozentinnen Gabriele Möhlke und Birgit Kleinhans. Am Dienstag, 25. Au- gust wird von 19 bis 21.30 Uhr die Frage der „Vereinbarkeit von Familie und Be- ruf“ von Dozentin L. Rudiger beleuchtet.

Schon am Nachmittag des gleichen Ta- ges steht von 15 bis 16.30 Uhr „Erfolg- reiche Kommunikation (Modul 1 von 4)“ mit Dozentin G. Borchardt auf der Agenda. Aktuell finden die Kurse noch online über Zoom statt. Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle in Königstein telefonisch unter 06174 968 08 68 oder per E-Mail an kontakt@social-business- women.com entgegen.

Termine und Neuigkeiten Social Business Women

Kronberg (kb) – Eine Ur- aufführung und ein größe- res Werk der französischen Romantik können Besucher der „Orgelmusik zum Wo- chenende“ am Samstag, 8.

August um 18 Uhr in der Johanniskirche, Friedrich- Ebert-Straße 18, erleben.

Yumi Yokoyama spielt das Anfang dieses Jahres ent- standene Werk „Betrach- tungen über das Sein“ von Claus Kühnl, der seine In- spiration aus einem mittel- alterlichen Traktat von Ri- chard von St. Viktor über die Dreieinigkeit bezieht. Claus Kühnl ist Honorarprofessor

an der Hochschule für Mu- sik und Darstellende Kunst Frankfurt, seine Frau und Interpretin Yumi Yokoyama ist Organistin der Schwalba- cher Friedensgemeinde. Der junge Kronberger Organist Ferdinand Fahn beendet das Konzert mit dem Pièce Hé- roique von César Franck, einem bedeutenden Orgel- werk aus der späteren Schaf- fensphase des französischen Meisters. Ferdinand Fahn ist Preisträger des 4. Laubacher Orgelwettbewerbs 2019. Der Eintritt zu dem rund zwan- zigminütigen Konzert ist frei.

Orgelmusik zum Wochenende

Kronberg (kb) – Ein hoch- wertiges Mountainbike wur- de nach Polizeiangaben in der Nacht zum 2. August aus einer Garage gestohlen.

Ersten Ermittlungen nach muss sich die Tat gegen 4 Uhr ereignet haben. Die Täter begaben sich auf ein Wohngrundstück im Wen- delinsweg und hebelten das Tor zur Garage des dortigen Einfamilienhauses auf. Mit-

samt dem darin befindlichen Fahrrad – einem Mountain- bike der Marke „Cube“, Modell „Stereo 140 HPC TM 27.5“ – gelang es ihnen, unerkannt vom Tatort zu flüchten. Der Wert des Velos beläuft sich auf rund 3.600 Euro. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06172-120- 0 bei der Kriminalpolizei in Bad Homburg zu melden.

Mountainbike aus Garage gestohlen

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Kronberg (kb) – Das gesellige Miteinander, kombiniert mit sportlicher und kultureller Anregung, das war der Anspruch, mit dem vor 25 Jahren eine Vorstandsinitiative beim MTV Kronberg gestartet wurde. Elke Weiss, die den Anstoß dazu gab und bis 2011 Ab- teilungsleiterin des Club aktiv war, erinnert sich noch ganz genau an die Anfänge: „Erste Angebote für die Mitglieder waren monatli- che Tageswanderungen und Besichtigungen in der näheren und weiteren Umgebung von Kronberg.“ Weiss zufolge sei die Resonanz ausgesprochen positiv gewesen, im Schnitt nähmen bis heute rund 30 Mitglieder daran teil. Im Laufe des Vierteljahrhunderts sind demnach allein dienstags rund 300 Veranstal- tungen zustande gekommen. Höhepunkt der Wanderausflüge ist die seit 1998 stattfinden-

de Wanderwoche in Deutschland und Euro- pa. Beispielsweise fuhr 2018 eine Gruppe in Kronbergs Partnerstadt Aberystwyth und hat dort die walisischen Berge und die Küste er- kundet.

Ab 2006 wurden auch mittwochs kürzere Halbtageswanderungen unter der Regie von Rosemarie Keller angeboten. Die Tages- und Halbtagesveranstaltungen richten sich an alle MTV Kronberg-Mitglieder, die Zeit und Lust haben, zu Fuß unterwegs zu sein, Ausstel- lungen zu besuchen oder neue Eindrücke zu gewinnen. Wann sonst bekommt man schon Einblicke in den Wetterdienst in Offenbach, bei Imkern oder in sonst verschlossene Gar-

tenanlagen? Die Veranstaltungen sind zum Schnuppern auch gerne für Gäste offen. Bei Tagesveranstaltungen bedarf es einer Voran- meldung.

Nach 15 Jahren erfolgreicher Arbeit übergab Elke Weiss das Zepter der Abteilungslei- tung an Hille Winter, die seitdem von Brita Korneck und Rosemarie Keller bei den Ver- anstaltungen unterstützt wird. Isolde Con- radi, Uta Nagel, Beate Grabowski, Andrea Weber und Herbert Wagschal schließlich sind maßgeblich für das zweite Standbein der Abteilung – das Walking und Nordic Walking – verantwortlich. Seit 2003 werden montags, mittwochs und freitags jeweils von 8.30 bis 9.30 Uhrgeführte Gruppen im nahen Wald angeboten. „Und alle schätzen an die- ser sportlichen Aktivität mit Gleichgesinnten,

auch bei Wind und Wetter etwas für die Ge- sundheit zu tun“, umreißt Elke Weiss Rück- meldungen. Auch hierzu seien Gäste herzlich zum Schnuppern willkommen.

Die Abteilung hat aktuell rund 180 Mitglie- der. Nur ein kleiner Teil davon wird am 12.

August an der Geburtstagswanderung und anschließenden Feier in der Vereinsgaststätte Hainklause teilnehmen können.

Termine für Wanderungen und Walking Ter- mine stehen im Internet unter www.mtv- kronberg.de unter der Rubrik Club aktiv.

Neue Interessenten sind gerne willkommen.

Ansprechpartnerin ist Hille Winter per E- Mail an club-aktiv@mtv-kronberg.de.

Club aktiv des MTV Kronberg begeht 25. Geburtstag

Weiterer Auszug aus der Historie

Unterwegs in Wald und Feld Fotos: privat

Kronberg (kb) – Die Organisatoren des vom MTV Kronberg ausgerichteten Altkönig- Laufs haben nach sorgfältiger Abwägung be- schlossen, die für 27. September terminierte 41. Auflage des traditionellen Volkslaufs um ein Jahr zu verschieben. „Die Entscheidung wurde schweren Herzens getroffen, waren die ersten Vorbereitungen doch schon in vol- lem Gange und die Vorfreude auf die Durch- führung des diesjährigen Laufs groß. Doch durch die geänderten Vorgaben im Zusam- menhang mit der Corona-Pandemie ist eine Umsetzung aus heutiger Sicht nicht sinn- voll“, berichtet Bärbel Spathelf, zuständig für die Vereins-Kommunikation. Zum einen sei nicht absehbar, wie sich der Stand der Covid- 19-Pandemie Ende September darstelle. Zum anderen stehe bei der Entscheidung der Ver- anstalter die Gesundheit aller Beteiligten an oberster Stelle, insbesondere die der Sportler, der zahlreichen Helfer und der vielen Zu- schauer entlang der Laufstrecke und auf dem Sportplatz. Zu den zahlreichen Auflagen, die die Organisatoren, Stand heute, erfüllen

müssten, zähle auch die Beschränkung der Teilnehmerzahl bei diesem Event. Lediglich 250 Personen, Sportler wie Helfer, dürften beim Altkönig-Lauf auf dem Gelände sein.

Die Läufer dürften nur einzeln starten und müssten nach dem Zieleinlauf unverzüglich wieder den Heimweg antreten. Ein strenges Hygienekonzept wäre speziell für die Ver- anstaltung auszuarbeiten ohne Verköstigung, Siegerehrungen und gemütliches Beisam- mensein. „Diese Maßnahmen würden dem sportlichen und familiären Charakter dieser Veranstaltung im keinem Fall entsprechen“, unterstreicht Spathelf. „Damit würde sich die Laufveranstaltung auf eine Art Dienstleistung reduzieren, die aber dann in keinem Verhält- nis zu den organisatorischen und finanziellen Investitionen steht“, ergänzt Thomas Schiller als Abteilungsleiter der Laufabteilung des MTV Kronberg.

In der Zwischenzeit seien alle Sportinteres- sierten immer freitags ab 18 Uhr beim Lauf- treff willkommen. Treffpunkt ist der MTV Sportplatz, An den Schülerwiesen 1.

MTV Kronberg verschiebt 41. Altkönig-Lauf auf 2021

Kronberg (kb) – Die Älteren mit Wurzeln in der Altkönigschule werden sich noch an die AKS-Legende Rudi Allert erinnern, den Ma- the- und PoWi-Lehrer, der vor zehn Jahren in den Ruhestand getreten ist. Sein Vermächt- nis an „seine“ Schule: der Workshop „We- ge ins Management“, in dem interessierte Schüler*innen der Jahrgangsstufe Q1/2 (11.

Klasse) einen Einblick in die Ausbildung und den Berufsweg für Managementpositionen vermittelt bekommen sollen. Seit mittlerwei- le acht Jahren heißen die Projekt-Verantwort- lichen seitens der Schule Alexandra Reiß, ihres Zeichens ebenfalls PoWi-Lehrerin, und Ute Keppler, Leiterin der Oberstufe.

Doch nach zehn Jahren bahnt sich erneut ein Wechsel an entscheidender Stelle an: Die pro Jahr sieben Nachmittagsveranstaltun- gen werden traditionell vom Rotary-Club Kronberg ausgerichtet. Die Führungskräfte aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaft, die sich und ihren Werdegang im Rahmen von fünf Veranstaltungen vorstellen, wurden bisher von Dr. Thomas Rüschen, dem Chef der Deutsche Oppenheim Family Office, ei- ner Tochtergesellschaft der Deutschen Bank, gewonnen. Rüschen danach befragt, was ihn seinerzeit bewegte, die Aufgabe des Koor- dinators sowie Hauptreferenten zu überneh- men, antwortet ganz spontan, dass es ihm Spaß gemacht habe, jungen Menschen seine Erfahrungen weiterzugeben. Auch er habe sich ein Jahr vor dem Abitur gefragt, wie es danach weitergehen solle, und sei froh ge- wesen, Leute gefunden zu haben, aus deren Fundus er habe schöpfen können. Wichtig sei es ihm zudem, den Abiturienten die Angst zu nehmen vor sogenannten Niederlagen: „Kein Berufsleben verläuft 35, 40 Jahre lang line- ar, es gibt immer Wendungen. Selbst wenn man nach einem Jahr Studium feststellt: ‚Das ist nichts für mich!’, muss man sich sagen:

‚Brich’s ab – fang’ was Neues an!’“ Insbe- sondere Mädchen sollen von dem Workshop profitieren und lernen, dass man Familie und Karriere unter einen Hut bringen kann. PoWi-

Lehrerin Reiß überreichte nun zum Dank für seinen Einsatz Dankeschön-Präsente, die so- gleich paritätisch zwischen seiner Gattin und ihm aufgeteilt wurden. Reiß hob dabei hervor, wie sehr die Pennäler davon profitiert hätten, dass er Referenten aus vielen bekannten Wirt- schaftsunternehmen habe gewinnen können.

Zugleich wünsche man sich aber, so fügte die Studienleiterin Keppler hinzu, Treffen mit den Schüler*innen außerhalb der AKS. Denn auch ein fremder (Lern-)Raum könne seinen Reiz haben, nicht nur die Tätigkeiten allein, auch Vorträge, die weniger biografisch ge- halten seien, und in Zukunft mehr weibliche Referenten!

Wem aber übergibt denn nun für die kom- menden Jahre Thomas Rüschen die Staffel?

Der „Neue“ ist gebürtiger Berliner, heißt Dr.

Jörg Andriof und kommt ursprünglich aus dem Investmentgeschäft. Zehn Jahre lang hat er für DHL die Flotte dieses weltweit größten Logistikers, der mehrheitlich Eigentümern außerhalb Deutschlands gehört, mit aufge- baut und arbeitet nun bei einem singapuri- schen Flugzeug-Leasing-Unternehmen, das seinerzeit als erstes für DHL flog. Andriof ist Vater zweier fast erwachsener Kinder und hat einen sehr deutlichen Standpunkt zu G8: Er selbst habe noch das Abitur nach 12 Jahren gemacht, wenn er aber sehe, wie die Kinder heutzutage verplant seien, viermal die Woche und öfters Aktivitäten nachgingen neben der Schule, dann sei er für G9. Nur unter diesen Bedingungen hätten die Schüler wirklich Zeit für nachhaltiges Lernen und Soziales, würden wieder kreative Gedanken entwickeln, um das Mehr an unverplanter Zeit selbst verant- wortungsvoll zu gestalten. Apropos Treffen außerhalb der Schule: Im Bereich „Flughafen / Piloten“ etc. werde er einiges organisieren können, es sei ja schließlich sein ureigenster Bereich.

Bleibt nur zu hoffen, dass die erste Veranstal- tung mit dem „Neuen“ Ende Oktober auch wirklich „leibhaftig“ stattfinden kann und nicht nur im Video-Chat.

Wege ins Management an der AKS –

„Es hat Spaß gemacht !“

v. l. n. r.: Alexandra Reiß, Dr. Thomas Rüschen, Ute Keppler, Dr. Jörg Andriof, Martin Fichert Foto: privat

Hessen (kb) –„Alleinerziehende sind wäh- rend der Corona-Pandemie häufig besonders belastet und leisten viel. Mit der Erhöhung des Entlastungsbetrags für Alleinerziehende von 1.908 Euro auf 4.008 Euro helfen auch wir in Hessen alleinerziehenden Müttern und Vätern steuerlich – und das ganz unbürokra- tisch. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit der Steuerklasse II müssen keinen Antrag stellen. Die hessischen Finanzämter hinterle- gen den erhöhten Entlastungsbetrag rückwir- kend zum 1. Juli 2020 für sie im System. Die Erhöhung wird automatisch im Lohnsteuer-

abzugsverfahren berücksichtigt“, berichtete Hessens Finanzminister Michael Boddenberg zu der Maßnahme, die im Rahmen des Kon- junkturpakets des Bundes zur Abfederung der Folgen der Corona-Pandemie beschlossen wurde. Die Erhöhung des Entlastungsbetrags für alleinerziehende Mütter und Väter gilt befristet für die Jahre 2020 und 2021. Beim Lohnsteuerabzug profitieren davon rund 63.000 hessische Arbeitnehmerinnen und Ar- beitnehmer, andere Alleinerziehende können den nun erhöhten Entlastungsbetrag wie bis- her im Veranlagungsverfahren erhalten.

Entlastungsbeitrag steigt

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