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WOCHENENDE | 41. WOCHE SAMSTAG 16. OKTOBER 2010
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Den goldenen Oktober mit viel Sonne und blauem Himmel haben in der letzten Zeit Mensch und Tier genossen. Auch dieses Tagpfauenauge nimmt ein letztes Sonnenbad, bevor es sich an einen geschützten Ort zum Winterschlaf zurückzieht.Trotz Aussicht auf ungemütliches Schmuddelwetter bleibt ein Trost: Der
nächste Frühling kommt bestimmt! NN-Foto: Ingeborg Maas
Quartett zur Vorbeugung
KREIS KLEVE. Alkoholexzesse sowie der Konsum von Cannabis, Medikamenten und Aufputsch- mitteln haben in den letzten Jah- ren gravierend bei Kindern und Jugendlichen zugenommen. Aus dieser Erkenntnis heraus haben Mitarbeiter der Jugendfreizeitein- richtungen sowie die Fachstelle für Suchtvorbeugung der Diako- nie und das Kreisjugendamt Kleve ein Quartettspiel entwickelt, das sowohl im Freizeitbereich als auch im schulischen Rahmen eingesetzt werden kann. Ziel des Projektes ist es, vornehmlich Kinder ab dem zwölften Lebensjahr sowie Jugend- liche auf spielerische Weise anzu- sprechen und ihnen Informatio- nen über Suchtstoffe, Abhängig- keiten und Suchtvermeidung zu vermitteln. Das Quartett wird nach den Herbstferien in Verbindung mit einer pädagogischen Emp- fehlung zu den Einsatzmöglich- keiten den Jugendfreizeiteinrich- tungen sowie den weiterführen- den Schulen im Kreis kostenlos zur Verfügung gestellt. Aber auch im privaten Bereich ist das Quar- tett zur Wissensvermittlung ein- setzbar. Institutionen und Inter- essierte können es per e-Mail gegen eine Schutzgebühr von zwei Euro plus Versandkosten erwer- ben. Sie wenden sich an das Kreis- jugendamt Kleve, Siegfried Wolff, siegfried.wolff@kreis-kleve.de, oder die Diakonie, Stephan Gnoß, gnoss@diakonie-kkkleve.de.
Pont lädt zum Herbst- und Kartoffelmarkt ein Zum 14. Mal findet am morgigen Sonntag, 17.
Oktober, der Herbst- und Kartoffelmarkt in Pont statt.
Von 10 bis 17 Uhr erwartet die Besucher im Ortskern ein buntes Programm rund um den Herbst und die Kartoffel. Seite 8 und 9
SONDERSEITEN GELDERLAND
Sarah Schmitt ist NRW-Prüfungsbeste Als Prüfungsbeste in Nord- rhein-Westfalen hat Sarah Schmitt aus Rheurdt ihre Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik abgeschlossen.
Die Ausbildung absolvierte die 24-Jährige im Materialla- ger der Bundeswehr in Straelen. Seite 2
NIEDERRHEIN.Es ist die häu- figste Krebserkrankung bei Frau- en: der Brustkrebs. Etwa jede zehn- te Frau erkrankt daran. Doch hat sich die Lebenserwartung ent- scheidend verbessert. „Dies liegt vor allem an den deutlich besseren Möglichkeiten der Frühdiagno- stik“, sagt Dr. Lubos Trnka, Leiter des Gocher Standortes im Brust- zentrum Linker Niederrhein. Im Rahmen des Brusttages am Mitt- woch, 27. Oktober, 15 bis 18 Uhr, informiert das Zentrum im Wil- helm-Anton-Hospital rund ums Thema Brustkrebs.
2007 erhielt der Standort im Gocher Krankenhaus seine Zerti- fizierung. Es besteht eine Koope- ration mit dem zweiten Standort des Brustzentrums im Kranken- haus Bethanien Moers. Auch arbeitet man eng mit den Kliniken in Kleve und Nimwegen zusam- men. Regelmäßig tauschen sich die Ärtze in Videokonferenzen mit ihren Kollegen aus.
Davon profitieren wiederum die Patienten. „Nach jeder Operation sprechen wir über die weiteren möglichen Behandlungen“, erklärt Dr. Trnka, zugleich leitender Ober-
arzt der Klinik für Gynäkologie, Senologie und Geburtshilfe. Etwa 300 Frauen wurden im vergange- nen Jahr in Goch wegen Brust- krebs behandelt, darunter 140 Pati- entinnen mit Neuerkrankung; 100 werden für die Zertifizierung gefordert.Vermeintlich werden die Patientinnen, die an Brustkrebs erkranken, immer jünger. Dies jedoch stimme so nicht, sagt Trnka:
„Die Rate der Erkennung der Erkrankung ist höher geworden.“
Das liege vor allem an den ver- besserten Ergebnissen der Ultra- schall-Untersuchung und der Kernspintomographie. „Dieses Bewertungsmaterial ist bei jungen Frauen besser als die Mammo- graphie“, weiß Trnka. Hinzu komme seit 2006 die Möglichkeit des Screenings. „Bislang sind es weniger als 75 Prozent der Frau- en, die es im Kreis Kleve und Wesel nutzen“, sagt Trnka, „aber es kommt.“ Es sei noch eine „recht frische“ Untersuchungsmethode, die sich sicherlich mehr und mehr durchsetzen werde.
Ziel des Brusttages ist es, über die Thematik Brustkrebs zu infor- mieren, zu beraten und aufzu-
klären. „Wir wollen die Erkran- kung frühstmöglich erkennen“, sagt Trnka. Kommt es zur Opera- tion, so muss nur noch in seltenen Fällen die gesamte Brust ampu- tiert werden. Generell werde die
„brusterhaltende OP“ durchge- führt, sagt Trnka. Die Möglich- keiten der Frühdiagnostik und Behandlung sind nur zwei der Themen, die auf dem Brusttag in Goch - einem von mehr als 90 operativen Standorten der 51 Brustzentren in Nordrhein-West- falen - angesprochen werden. So halten Fachkräfte Vorträge über Lymph- und Strahlentherapie.
„Gerade zur Bestrahlung gibt es viele Fragen“, stellt Trnka immer wieder fest. Verursacht die Behandlung Schmerzen, kommt es zu Verbrennung? Die Antwort darauf ist ein klares Nein, „wir wollen den Frauen diese Ängste nehmen“, sagt Trnka.Neben Selbst- hilfegruppen und Physiothera- peuten werden auch Friseure und Kosmetikerinnen vor Ort sein.
Denn vielfach bereiten den behan- delten Frauen der Haarausfall und die Blässe der Haut große Probe- lem. „Es geht darum, das Selbst- wertgefühl der Patientinnen zu erhalten“, meint Dr. Trnka, der von „einer Art Rund-um-Paket“
spricht. Weitere Infos im Internet unter www.brustzentrum-linker- niederrhein.de. Michael Bühs
Als Leiter des Gocher Standortes des Brustzentrums Niederrhein informiert Dr. Lubos Trnka über den Brusttag im Wilhelm-Anton- Hospital. NN-Foto: Michael Bühs
Aufklärung über Brustkrebs
Informationen und Beratung beim Brusttag 2010 am 27. Oktober im Brustzentrum Linker Niederrhein
NIEDERRHEIN
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Zum sechsten Mal findet im Wunderland in Kalkar die Messe „Green Live“ statt.
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RHEURDT/STRAELEN. Zwar ist ihr Arbeitgeber die Bundes- wehr, doch eine Uniform tragen oder strammstehen muss Sarah Schmitt nicht. Die 24-Jährige aus Rheurdt hat im Materiallager in Straelen eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik absol- viert und diese als Prüfungsbeste in Nordrhein-Westfalen abge- schlossen.
Die Entscheidung, den Berufs- weg Fachlageristin einzuschlagen, fiel in Baden-Württemberg. „Ich habe dort ein halbes Jahr gewohnt und in dieser Zeit in einem Fach- lager gearbeitet“, erzählt sie. Mate- rialien verwalten, zu wissen, wo was liegt, Warenannahme und -versand: „Das Ganze hat mir gefallen“, erinnert sich Schmitt.
Also trat sie eine zweijährige Ausbildung zur Fachlageristin im Theodor-Brauer-Haus in Emme- rich an. Allerdings hatte sie dort nicht die Möglichkeit, die ein- jährige Anschlussausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik zu absolvieren. „Ich hatte nicht geplant, zur Bundeswehr zu gehen.
Ich habe mich einfach auf eine Anzeige hin beworben.“
Wie es der Zufall wollte, hatte im Materiallager in Straelen gerade eine Auszubildende nach ihrem zweiten Lehrjahr gewechselt. „So hatten wir die Mittel, einen Aus- bildungsplatz für das dritte Lehr- jahr anzubieten“, erklärt Werner Kleinmanns, der zuständige Aus- bilder in Straelen. Sarah Schmitt wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen, wusste zu überzeugen und wurde eingestellt.
Anfangs sei es für sie „ein wenig merkwürdig“ gewesen: „Schließ- lich ist die Bundeswehr doch etwas anders als ein Betrieb in der frei- en Wirtschaft und noch immer eine Männerdomäne.“ Aber Bedenken, was die Wahl ihres Aus- bildungsbetriebes betraf, hatte Sarah Schmitt nicht. Immerhin sei der Beruf derselbe wie in der frei- en Wirtschaft, und auch „die Theo- rie ist immer dieselbe“. Den Ein- stieg machten ihr die neuen Kol- legen leicht, man pflegt einen
lockeren Umgang. Zunächst lern- te sie fast alle Aufgabenbereiche des Materiallagers kennen, im Ver- sand war sie längere Zeit. „Denn dort liegt der Schwerpunkt im drit- ten Lehrjahr“, sagt Kleinmanns.
In der Lagerbestandsverwaltung sind Schmitt und ihre Kollegen für mehr als 25.000 Artikel in ver- schiedenen Mengen zuständig - von 1.000 kleinen Schrauben bis zum einzelnen gepanzerten Fahr- zeug. Während der Ausbildung in Straelen wohnte Sarah Schmitt noch in Emmerich. Bei einer Stun- de Fahrzeit bis zum Materiallager und Arbeitsbeginn um 6.45 Uhr bedeutete dies: Aufstehen gegen 4 Uhr morgens. „Jetzt wohne ich wieder in Rheurdt, da ist es besser mit der Fahrerei.“ Ihre Ausbildung blieb von der vielen Zeit auf der Straße ohnehin unbeeinträchtigt, was das Abschneiden bei den Prü- fungen belegt. Mit der Note „Sehr gut“ bestand sie praktische und mündliche Prüfung, im schriftli- chen Teil sprang ein „Gut“ her- aus. Gesamtnote: eine Eins.„Damit konnte ich wirklich nicht rech- nen“, gesteht Schmitt. Ihr Ausbil-
der war nicht minder überrascht.
„Dass Sarah bei der IHK in Duis- burg als Beste abschneidet, ist schon ernorm“, findet Klein- manns, „immerhin ist Duisburg eine Logistikhochburg.“ Dort gebe es immer viele gute Auszubilden- de. Ihr Eifer hat sich gelohnt. Denn neben den Ehrung als Prüfungs- beste der IHK Niederrhein und in ganz NRW hat ihr die IHK ein Sti- pendium angeboten. „Ich könnte eine Weiterbildung zur Betriebs- wirtin Logistik machen“, erzählt Sarah Schmitt. Berufsbegleitend dauert dies drei bis vier Jahre, es wäre ihr favorisierter Weg. Denn gerne würde sie weiter bei der Bun- deswehr arbeiten.„Es ist ein inter- essanter Beruf, die Arbeit in Stra- elen gefällt mir sehr.“
Und Sarah Schmitt kommt auch bei ihren Kollegen gut an. Sie ist für Straelen zur Jugendausbildungs- vertreterin gewählt worden und auch in der Gesamt-Jugendaus- bildungsvertretung (JAV).„Ich bin ein offener Typ und versuche zu helfen.“ Vielleicht wird sie eines Tages ja selbst Ausbilder - „mal sehen, was kommt“. Michael Bühs
In der Halle der Kooperativen Logistik überprüft Sarah Schmitt die gelagerten Waren.Von Straelen aus wird die Ersatzteil-Versorgung der NATO-Partner durchgeführt,die Kisten und Paktete sind nach Län-
dern sortiert. NN-Foto: Michael Bühs
Sie weiß, was die Bundeswehr in Straelens Hallen lagert
Sarah Schmitt ist NRW-Prüfungsbeste im Beruf Fachkraft für Lagerlogistik
WALBECK. Kaum hatte sich der Morgennebel verzogen, stieg der Helikopter in Walbeck in luf- tige Höhe und verstreute weiß- graues Pulver: kohlensaurer Magnesium-Kalk gegen die Ver- sauerung des Bodens rieselte auf die kurzfristig abgesperrten Flächen.
„Etwa alle acht Jahre ist eine sol- che Aktion erforderlich, damit unser Erholungswald weiterhin gesund bleibt und das Wachstum der Bäume gefördert wird“, erläu-
tert Johannes Dercks, Leiter des Grünflächenabteilung der Stadt Geldern. „Ein solcher Schritt bie- tet sich jetzt im Herbst von der Vegetation her an, denn auch die Brutzeit der Vögel ist beendet.“Das Land Nordrhein-Westfalen habe zugestimmt, sich mit Fördermit- teln in Höhe von 90 Prozent der Kosten von veranschlagten 6400 Euro zu beteiligen.
Für eine weiterhin „gesunde grüne Lunge“ hatte die Stadt Gel- dern sich als Mitglied der Forst-
betriebsgemeinschaft mit priva- ten Waldbesitzern aus Effizienz- gründen abgesprochen, um ihr rund 32 Hektar großes Gebiet zusammen mit 380 Hektar Pri- vatwald aus der Luft kalken zu las- sen.
Vor Ort wies Andreas Thoneick vom Landesbetrieb Wald und Land den Helikopterpiloten ein.
„Um die richtige Wirkung zu erzielen, müssen drei Tonnen je Hektar verstreut werden“, rechne- te der Forstbetriebsbeamte vor.
Immer wieder stieg Helikopter-Pilot Friedhelm Huß auf,um Kalk zu verstreuen. Vorne am Kalk- behälter: Forstbetriebsbeamter Andreas Thoneick.
Helikopter pausenlos im Einsatz
Kalk für einen gesunden Erholungswald in Walbeck
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Polstermöbelspezialist Idée Visé insolvent
AnzeigeInsolvenzabverkauf in Geldern und Kleve beginnt ab sofort. Riesige Rabatte werden erwartet.
GELDERN. Mit Beschluss vom 22.09.2010 wurde vom Amtsgericht Kleve das Insolvenzverfahren des Unternehmens Idée Visé GmbH &
Co. Handels KG eröffnet. Die Ge- schäftsleitung des bekannten Unter- nehmens hatte bereits im Juni den Antrag stellen müssen. Auch für das Haus in Kleve.
Der bestellte Insolvenzverwalter, Dr. Jürgen Tömp aus Krefeld, muss nun den Warenbestand so schnell wie möglich abverkaufen. Der Ab- verkauf der gesamten Ware wird durch die Verwertungsgesellschaft organisiert.
„Auf der Betriebsfl äche von ins- gesamt über 10.000 qm an beiden Standorten steht ein Warenbestand im Wert von über einer Million Euro zum Abverkauf“, erklärt der Verwerter
und führt weiter fort. „Es handelt sich hierbei um hochwertige, zum Teil original verpackte Waren namhafter Hersteller wie Gepade, Himolla, Ca- rina. E. Schillig, W. Schillig, Koinor, Hukla und vielen mehr. Wir führen
deutschlandweit sehr viele Waren- verwertungen durch. Selten fi nden wir einen so aktuellen Warenbestand vor“, so der Verwerter.
Zum Abverkauf kommen hoch- wertige Leder- und Polstergarnitu-
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Das für Qualität und Service be- kannte Unternehmen besteht bereits seit rund 20 Jahren. Erst Ende letzten Jahres wurde die Filiale in Kleve eröff- net und in dem Zuge wurde auch für das Haus in Geldern vieles neu einge- kauft. Da wird sich der weiteste Weg lohnen, denn durch hohe Rabatte soll so schnell wie möglich alles raus, er- zählt der Verwerter.
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Verfassungsgericht urteilt zu Gunsten der Kommunen
Für Ausbau der KiTas gibt es Geld vom Land
KREIS WESEL.„Wer bestellt, bezahlt“ - so lautet das seit 2004 in der Landesverfassung Nord- rhein-Westfalen verankerte Kon- nexitätsprinzip. Der Verfas- sungsgerichtshof in Münster urteilte am Dienstag, 12. Oktober 2010, dass dieses Prinzip auch im Fall des Kinderförderungsgeset- zes (KiföG) greift.
Das Land NRW hatte die durch den Bund festgelegten Aufgaben an die Kommunen weitergereicht, ohne für einen finanziellen Aus- gleich zu sorgen.Insgesamt 17 kreisfreie Städte und zwei Kreise - darunter auch der Kreis Wesel - hatten eine kommunale Verfas- sungsbeschwerde gegen die für sie erheblichen finanziellen Folgen des Kinderförderungsgesetzes ein- gereicht.Mit Erfolg.Das Gericht urteilte, dass den Kommunen ein finanzieller Ausgleich für den Aus- bau der Kinderbetreuung zusteht.
„Jetzt ist endlich klar:Das Land muss den Kommunen die Kosten für den weiteren Ausbau der Kin- derbetreuung für unter dreijähri- ge Kinder und die Einführung des Rechtsanspruchs für einjährige Kinder erstatten“, erklärten der Geschäftsführer des Städtetages NRW, Dr.Stephan Articus, der Hauptgeschäftsführer des Land-
kreistages NRW, Dr.Martin Klein, und der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW, Dr.Bernd Jürgen Schneider.
Für den Kreis Wesel war Kreis- direktor Ralf Berensmeier bei der Urteilsverkündung in Münster anwesend.„Das Urteil ist ein Erfolg für die kommunale Selbstverwal- tung.Das Kreisjugendamt muss nun für seinen Zuständigkeitsbe- reich, zu dem auch Alpen, Sons- beck und Xanten gehören, ermit- teln, wie hoch der Bedarf an Betreuungsplätzen für unter Drei- jährige ist und wie hoch die Kosten dafür sein werden.“
Laut dem am 16.12.2008 in Kraft getretenen Kinderförde- rungsgesetz hat ab 2013 bundes- weit jedes Kind unter drei Jahren einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz, aber nach Schät- zungen wird ihn nur jedes dritte Kind in Anspruch nehmen.
Eine Entscheidung darüber, wie hoch die Erstattung des Landes zu sein hat ist jedoch noch nicht getroffen worden Es wird nun- mehr erwartet, dass die Verhand- lungen zwischen Land und kom- munalen Spitzenverbänden über die Durchführung des Bela- stungsausgleichs kurzfristig auf- genommen werden.
KEVEALER. Nach fünfjähriger Planungs- und Genehmigungs- phase erfolgte nun der symboli- sche Spatenstich unter Beteili- gung des Bürgermeisters der Stadt Kevelaer, Dr. Axel Stibi, dem projektverantwortlichen Geschäftsführer der VOBA Wohnbau GmbH Alfons This- sen sowie weiteren der Volks- bank an der Niers eG und Ver- tretern der Stadt Kevelaer.
Nachdem der Werksausschuss der Stadtwerke und der Rat der Stadt Kevelaer auch dem Erschließungsvertrag in der ver- gangenen Woche zugestimmt haben, kann der Baubeginn für die Erschließung der 60 Bau- grundstücken mit insgesamt 28.800 Quadratmeter Nettobau- land erfolgen.
Entsprechend den Festsetzun- gen des Bebauungsplanes können im Baugebiet ausschließlich Ein- familienhäuser und Doppelhaus- hälften in eingeschossiger Bau- weise mit verschiedenen Dach- formen errichtet werden.
Eine Sonderfläche für Mehrge- nerationen-Wohnen in der Größe von 2.300 Quadratmetern wird im Rahmen einer eigenen Planungs- gruppe entwickelt und erst nach Vorlage eines Konzeptes veräußert.
Die Nachfrage nach den Bau- grundstücken ist überdurch- schnittlich gut.Bereits 70 Prozent der Grundstücke sind durch die
VOBA Immobilen eG vermittelt und reserviert.Kaufverträge wer- den noch im Oktober abgeschlos- sen.Für die restlichen Grund- stücke gibt es teilweise Mehrfach- bewerbungen.
Die Tiefbauarbeiten zur Her- stellung der Kanäle und Baus- traßen wurden an das ortsansäs- sige Unternehmen Hoch- und Tiefbau Quick vergeben.Die Ver- messungsarbeiten werden durch das Vermessungsbüro Hünerbein- Ahlers durchgeführt.Priorität sei, so der Geschäftsführer der VOBA Wohnbau GmbH, möglichst die Aufträge an heimische Unterneh- men zu vergeben.Der Tiefbau umfasst ein Gesamtvolumen von 1,25 Millionen, der Hochbau 25
Millionen Bauleistung.Die der- zeitige Planung sieht die Fertig- stellung der Erschließungsarbei- ten zur Herstellung der Kanäle und der Baustraßen bis Ostern 2011 als beendet.Danach können die Grundstückserwerber mit ihrem Bauvorhaben zügig begin- nen.
Die Erschließung für den Indi- vidualverkehr erfolgt über die Twi- stedener Straße und Walbecker Straße.Während der Bauphase erfolgt die Zufahrt ausschließlich über die Walbecker Straße.Mit dem Endausbau wird die VOBA Wohnbau GmbH an der Twiste- dener Straße das Baugebiet über einen neu zu bauenden Kreisver- kehr zusätzlich anschließen.
60 neue Baugrundstücke in Kevelaer-Klinkenberg
70 Prozent der Grundstücke sind bereits verkauft
KURZ & KNAPP
Kanalspülungen:Die Firma Gar- vert führt im Auftrag des Abwas- serbetriebes der Stadt Straelen mit einem Hochdruckgerät Kanal- spülungen durch. Die Reini- gungsarbeiten werden zuerst in Broekhuysen, dann in Herongen und anschließend im Stadtgebiet durch-geführt. Bei den Kanal- hausan-schlüssen, die über kein Rückschlag-ventil verfügen, kann es zu Rückstauungen im Schmutz- wasser-kanal kommen. Der Abwasserbetrieb bittet die Bürge- rinnen und Bürger um Verständ- nis für diese Reinigungsmaßnah- me.
Kreisstraße 5 gesperrt:Wegen Deckenbauarbeiten ist die Kreis- straße 5 (Bernholter Straße und Urseler Straße) in Sonsbeck und Xanten von der L 6 (Marienbau- mer Straße) in Sonsbeck bis zur Willicher Straße in Xanten von Dienstag, 19.Oktober bis Diens- tag, 26. Oktober gesperrt. Die Umleitung wird ausgeschildert.
Baumfällarbeiten:Der Trimm- Dich-Pfad nahe des Waldfreibads in Geldern-Walbeck wurde durch den Sturm im Juli 2010 stark in Mitleidenschaft gezogen.Seit die- sem Sturm ist der Pfad aus Sicher- heitsgründen gesperrt. In der Woche ab Montag, 18.Oktober, beginnen dort die erforderlichen Baumfällarbeiten, die den Pfad wieder verkehrssicher machen.
Neues Flutlicht am Kleinspielfeld
XANTEN.Auch bei einbre- chender Dunkelheit können nun die Kicker auf dem Kleinspielfeld der Viktor-Grundschule Xanten noch Fußball spielen.
Im Rahmen des Projektes „Inte- gration durch Sport“ planten der TUS Xanten und der Förderver- ein der Grundschule die Installa- tion einer Flutlichtanlage am DFB-Feld.
Hauptsponsor der Gesamtko- sten von etwa 3.000 Euro war die Volksbank Xanten, 100 Euro kamen von der Kolpingsfamilie Xanten (Teilerlös aus der Altklei- dersammlung im Frühjahr), aus- führende Firma und Mitsponsor ist Elektro-Paaßen aus Xanten.
Die Kolpingbrüder haben sich per Muskelhypothek an den Erdar-
beiten beteiligt. Auf rund 29.000 Quadratmetern entsteht in Kevelaer-Klinkenberg
ein neues Baugebiet. Foto: privat
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KREIS KLEVE. Im Rahmen der Innungsversammlung der Flei- scher-Innung des Kreises Kleve überreichte Kreishandwerksmei- ster Heinz Smets aus Kevelaer einen Silbernen Meisterbrief anlässlich des 25. Meisterju- biläums an Fleischermeister Wal- ter Bröder aus Elten. An- schließend ehrte er im Auftrage des Präsidenten der Handwerks- kammer Düsseldorf drei Ehren- amtsträger für ihr Engagement für das Fleischer-Handwerk.
Peter Moeselagen, Fleischermei- ster aus Kevelaer erhielt die Bron-
zene Medaille.Er ist seit 1999 im Vorstand der Fleischer-Innung aktiv.Heinz Borghs, Fleischermei- ster aus Straelen ist seit 1994 Vor- standsmitglied.Er war von 1999 bis 2004 stellvertretender Ober- meister.Im November 2004 wurde er von den Innungsmitgliedern der Fleischer-Innung zum Obermei- ster gewählt und ist damit auch in der Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft Kleve ver- treten. Er erhielt die Bronzene Medaille als Würdigung seiner ehrenamtlichen Tätigkeit.Burk- hard Brauwers, Fleischermeister
aus Geldern,ist ebenfalls seit 1994 Vorstandsmitglied der Fleischer- Innung.Über 15 Jahre war er Lehr- lingswart.Außerdem ist er seit 1994 bis heute Mitglied im Gesellen- prüfungsausschuss, Mitglied des Abschlussprüfungsausschusses für Fachverkäuferinnen sowie im Aus- schuss zur Schlichtung von Strei- tigkeiten zwischen Ausbildenden und Lehrlingen und im Ausschuss zur Förderung der Berufsausbil- dung aktiv.Als Dank und Aner- kennung für seine Ehrenamt- stätigkeit wurde er mit der Bron- zenen Medaille ausgezeichnet.
Ehrungen bei der Fleischer-Innung für (v.l.) Peter Moeselagen, Obermeister Heinz Borghs, Burkhard Brauwers und Walter Bröder durch den Kreishandwerksmeister Heinz Smets. Foto: privat
Drei Bronzene Medaillen und ein Silberner Meisterbrief
Ehrungen bei der Fleischer-Innung des Kreises Kleve
Überprüfung der Hydranten
LÜTTINGEN.Die Löschgruppe Lüttingen überprüft am Samstag, 16.Oktober in der Zeit von 8 Uhr bis ca.17 Uhr die Hydranten in Lüttingen und Beek, um die Funk- tionsfähigkeit der Hydranten fest- zustellen und diese winterfest zu machen.
Dadurch kann es zu Ablösungen im Wasserleitungssystem kom- men, die zu leichten Trübungen des Trinkwassers führen können.
Diese sind nicht gesundheits- schädlich.
Wrackangeln auf Dorsch
NIEDERRHEIN.Der Hochsee- Angelclub Homberg startet am Sonntag, 7.November, nach Stel- lendam zum Dorschangeln. Es sind noch einige Plätze frei.Die Abfahrtsorte sind Duisburg-Hom- berg,„Glück-Auf-Halle“ in Hoch- heide um 3.45 Uhr, und der Park- platz an der Autobahnausfahrt Alpen (B 58) um 4.15 Uhr.
Der Fahrpreis beträgt 75 Euro.
„Er beinhaltet Hin- und Rückfahrt mit dem Reisebus sowie die Schiffspassage, ein Paket Watt- würmer und ein halbes Paket Muscheln“, erläutert Vorsitzender Dieter Klügel aus Geldern, der unter Telefon 02831/976708 auch gerne weitere Auskünfte gibt.
Sponsorenlauf brachte 704 Euro
ALPEN.Der geplante Sponso- renlauf des Familienzentrums St.
Ulrich Alpen stand unter keinem guten Stern. Der erste Termin wurde wegen der Hitze abgesagt, am letzten Termin am 2.Oktober regnete es so sehr, dass die Veran- staltung frühzeitig abgebrochen wurde.
Die Kinder waren jedoch hochmotiviert und drehten ihre Runden durch den Park am Marienstift.Aufihren Laufkarten erhielten sie Stempel für jede geschaffte Strecke. Inzwischen durften sie das Geld bei ihren Sponsoren einsammeln und zusammenlegen.704 Euro kamen insgesamt zusammen, die das Familienzentrum zur Ausstattung des neu angelegten Außenberei- ches verwenden möchte.
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St. Mariä Himmelfahrtkirche Marienbaum das Hochamt mit. Zu seinem ersten Auftritt im Wallfahrtsort lädt der Chor alle Gemeindemitglieder und Musikinteressierten ein. Im Anschluss an die Messfeier werden die Herren noch einige Werke aus ihrem Repertoire darbieten. NN-Foto: privat
Komplett ausverkauft war auch die 15.Auflage des Issumer Kleinkunstabends im Bürgerhaus Seve- len. Neben „Woodhouse“, der ältesten Jazzband Deutschlands, hatte der KulturKreis Issum das bekannte Comedy-Duo Wanninger und Rixmann gewinnen können.Die zwei begnadeten Komikerinnen lieferten ein
Feuerwerk an Sketchen und Parodien. NN-Foto: Theo Leie
„Inselwelten“
endet morgen
XANTEN. „Inselwelten - Impressionen des Niederrheins und der Insel Mallorca“ -diese Ausstellung mit Werken des Künstlers Hein Driessen endet morgen im NaturForum Bislicher Insel. Bei seinen Streifzügen über die Bislicher Insel und die Balea- reninsel hat der gebürtige Emme- richer faszinierende Landschaften festgehalten. Eine Finissage am 17.
Oktober von 10 bis 18 Uhr wird die Ehefrau des 82-jährigen Künst- lers, Ute Driessen, betreuen.
Martinsspiel und Umzug
MARIENBAUM.Das Martins- komitee der St. Birgitten-Bruder- schaft Marienbaum entsendet 30 Sammler, die von Haus zu Haus gehen und um Spenden für den Martinszug bitten und gleichzeitig die Berechtigungsmarken für die Tüten verteilen. Tüten erhalten alle Kinder bis einschließlich Grund- schulkinder (4. Schuljahr) und alle älteren Mitbürger über 75 Jahre, sowie alle Kranken. Am Donners- tag, 11. November um 17.30 Uhr treffen sich Kinder und Eltern auf dem Dorfplatz. Dort findet am Martinsfeuer die Mantelteilung statt. Der Zug bewegt sich vom Dorfplatz aus über die Straßen Klosterstraße, Emil-Underberg- Straße, Birgittenstraße, Marien- straße, Buchenbusch, Alte Schul- straße, Nordring, Alte Schulstraße, Birgittenstraße, Emil-Underberg- Straße zur Grundschule, wo die Tütenausgabe stattfindet. Das Komitee bittet die Anwohner, ihre Häuser zu illuminieren.
Fahrradturnier für Kinder
XANTEN.Der Stadtsportver- band Xanten und die Kreisver- kehrspolizei laden alle Kinder zwi- schen acht und 15 Jahren ein zu einem Geschicklichkeitsturnier mit dem Fahrrad. Es findet statt am Mittwoch, 20. Oktober von 10 bis 12 Uhr auf dem Schulhof der Walter-Bader-Realschule Xanten.
Fahrräder und Schutzhelme sind mitzubringen. Den Besten win- ken Preise. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Das DFB-Mobil in Herongen
HERONGEN.Die Jugendabtei- lung des SV Herongen erwartet am Dienstag, 19. Oktober, ab 17.30 Uhr, das DFB-Mobil. Allen Inter- essierten werden praxisnahe Trai- ningsdemonstrationen und aktu- elle DFB-Informationen geboten.
Weitere Informationen unter www.dfb.de.
Kinder, die zu Tyrannen werden
MENZELEN.Ein Vortrag für Eltern in Menzelen beschäftigt sich mit dem Thema: „Warum Kinder zu Tyrannen werden“. Zu diesem Elterngespräch am Mittwoch, 3.
November von 20 bis 22.15 Uhr sind Interessierte ins Katholische Pfarrheim St. Walburgis in Alpen- Menzelen eingeladen. Die Leitung hat Wilfried Bußkamp, die Gebühr beträgt 5 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Ulrike Terfloth, Telefon 02802/ 1569.
POLIZEIBERICHT
Dekorationsartikel gestohlen: In der Nacht zu Dienstag, 12. Okto- ber drangen Unbekannte gewalt- sam in ein Geschäft an der Sieg- friedstraße in Xanten ein. Daraus entwendeten sie zwei Dekorati- onsartikel (Schinkelkorb aus weißem Porzellan und schreiten- der Strauß aus Metall). Sachdien- liche Hinweise: 02801/71420.
Schmuck und Bargeld: Am Mitt- woch, 13. Oktober, brachen unbe- kannte Diebe in ein Haus am Loy- endyck in Kerken ein. Am hel- lichten Tag hebelten sie eine Hin- tertür auf und verschafften sich Zutritt ins Gebäude. Bei der Durchsuchung des Hauses stießen sie auf Schmuck und Bargeld, das sie als Beute mitnahmen.
Seitenscheibe eingeschlagen:In der Nacht zu Dienstag, 12. Okto- ber, drangen unbekannte Diebe in einen am Roelpad in Straelen abgestellten niederländischen VW ein. Die Täter schlugen an dem Auto eine Seitenscheibe ein und stahlen aus dem Fahrzeuginnern einen hochwertigen Hilti-Kombi- Hammer.
Hinweise: 02831/1250.
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Ferienworkshop in der „Museumsschule“des Niederrheinischen Museums in Kevelaer: Hergestellt wurden Kaltnadelradierungen. Der nächste Workshop findet am Mittwoch, 20.Oktober, um 10 Uhr wieder in der Museumsschule statt, eingeladen sind Kinder ab neun Jahre. Die Kosten betragen drei Euro pro Per- son. Anmeldungen bis zum 19. Oktober bitte an das Museum Kevelaer,Telefon 02832/954120. Foto: privat
XANTEN. Am Sonntag, 17.
Oktober, wird der Xantener Ort- steil Wardt zum Reiseziel für 1.150 Schützen aus der Region, die am diesjährigen Schützen- Oktoberfest teilnehmen möch- ten.
Die erfolgreiche Zusammenar- beit zwischen der St. Willibrord Bruderschaft Wardt und dem Frei- zeitzentrum Xanten wird damit fortgeführt. Zusammen richten sie wieder das Schützen-Oktoberfest aus, das im letzten Jahr viel posi- tive Resonanz erhielt.
Nach dem letzten Jahr mit 22 Vereinen, sieben Spielmannszü- gen und 850 Schützen haben sich in diesem Jahr 30 Vereine mit elf Spielmannszügen und insgesamt rund 1.150 Schützen angemeldet.
Die Vereine kommen aus Xan- ten (5 Vereine), Sonsbeck (3),
Alpen (2), Rheinberg (3), Kevela- er (5), Rees (4), Wesel (2) und aus Straelen, Kamp-Lintfort, Bedburg- Hau, Kleve und Heinsberg (jeweils 1).
Zunächst marschieren alle in einem Schützenumzug durch die Ortschaft Wardt. Die Zugstrecke ist etwa anderthalb Kilometer lang und beginnt im Hafen Wardt.
Nach einem kurzen Halt vor dem Festzelt werden die Vereine nach- einander in das Festzelt einmar- schieren, begleitet von den jewei- ligen Musikzügen.
Ab 12 Uhr werden jeweils drei Schützen eines jeden Vereines um den schönen Wandervogel und den Titel „2. Oktoberfest-Schüt- zenkönig“ schießen. Dazu wird vor dem Festzelt wieder ein Schießstand aufgebaut und mit einer Armbrust auf einen Holz-
vogel geschossen. Dabei werden neben dem Oktoberfest-Schüt- zenkönig noch vier weitere Preisträger (für das herunter schießen von Kopf, zwei Flügeln und Schwanz) ermittelt.
Im Anschluss an den Schießwettbewerb gegen 15 Uhr findet in Anwesenheit des dies- jährigen Wiesn-Madls Anne- Kathrin die Ehrung der Gewin- ner und des neuen Oktoberfest- Schützenkönigs statt. Alle Gewin- ner erhalten einen Orden; dem König wird der Wanderpreis, ein wertvoller „Wandervogel“ (Uni- kat), überreicht.
Zu dem Schützentag sind natür- lich alle Besucher eingeladen, die Schützenvereine beim Oktober- festkönigsschießen zu unterstützen und mit ihnen im Festzelt an der Xantener Südsee zu feiern.
1.150 Schützen feiern auf
der Xantener Südsee-Wies’n
Nach dem großen Schützenumzug wird der Oktoberfest-König ermittelt
16.
SamstagOktoberfest GbR:Oktoberfest in Straelen, Beginn 19 Uhr (Einlass 17.30 Uhr), Festzelt Hubertus- Wies’n (Gewerbegebiet Hetzert) Trödelmarkt:ab 7 Uhr, Parkplatz E- dry in Geldern
KLJB Wachtendonk:Rübenball ab 20 Uhr, Saal Zur alten Linde/Lud- wigs (ab 16 Jahren)
Verkehrsverein Straelen:Herbst- Blumenmarkt in Straelen, 9 bis 17 Uhr auf dem Marktplatz
Stadt Straelen:Entsorgungsmög- lichkeit von Laub für Straelener Einwohner, 8 bis 12 Uhr, Schredder- platz am Sportplatz Auwel-Holt Wanderfreunde Nieukerk:
Wanderung auf der Bönninghardt, Treffpunkt 14 Uhr auf der Friedens- straße (Schlecker) in Nieukerk Dorfstube Wankum:Ausstellung
„Die Welt im Quadrat“- Fliesen als volkstümlicher Wandschmuck des 17. bis 19. Jahrhunderts, 14 bis 18 Uhr, Martinsplatz 4 in Wankum Mühlenturm Geldern:Ausstellung
„Schwarzmaler und Buntspechte“, 11 bis 18 Uhr
Wodo Puppenspiel:15 Uhr Aufführung „der kleine Eisbär“ im Museum Kevelaer
St. Johannes-Schützen Kevelaer:
19.30 Uhr Königsgalaball im „Alt Weeze“
IGX Xanten:Kartoffelkirmes auf dem Marktplatz von 11 bis 19 Uhr, Messe Niederrhein:Rheinberger Hobby- & Creativ-Markt von 10 bis 18 Uhr
Malteser Hilfsdienst Xanten:
Aktion Altkleider gegen Kartoffeln von 9 bis 16 Uhr, Xanten, Küven- kamp 3
Emmaus Gemeinschaft Sons- beck:Fahrräder-Sonderverkauf an der Alpener Str. 40, von 10 bis 14 Uhr
KAB Borth-Wallach:Hobby- Handwerkerausstellung in der ehemaligen Hauptschule Borth ab 13 Uhr, Sonntag ab 11 Uhr
17.
SonntagHeimat- und Förderverein Pont:
14. Herbst- und Kartoffelmarkt in Pont, 10 bis 17 Uhr im Ponter Ortskern
Gospelchor „Voices“:Festliches Gemeinschaftskonzert mit Kathy Kelly (The Kelly Family“), 17 Uhr, Pfarrkirche Christ-König in Kem-
pen, Concordienplatz Heimat- und Verkehrsverein Aldekerk:Recital Wilhelm Busch mit Dr. Engelbert Decker (Stimme) und Gero Meißner (Klavier), 17 Uhr, Heimatstube Aldekerk
KAB Walbeck:Herbstwanderung rund um das Kloster Mariawald in der Eifel, Abfahrt 8 Uhr ab Volks- bank Walbeck
Alte Boeckelter Schule:Irish Session mit Live-Musik und Flamm- kuchen, ab 18 Uhr, Zur Boeckelt 53 in Geldern
Mühlenturm Geldern:Gemein- schaftsausstellung „Schwarzmaler und Buntspechte“, 11 bis 18 Uhr Sprachheilkindergarten Pont:
Tag der offenen Tür von 10 bis 17 Uhr
Wohnstift St. Marien Kevelaer:16 Uhr Vortrag von Dr. Gertrud Hein im Forum „Indien - ein Traum aus tausend und einer Nacht“ - kein Eintritt
Wallfahrtsleitung Kevelaer:9.30 Uhr Pilgeramt mit Wallfahrtsrektor Dr. Stefan Zekorn - Live-Übertra- gung im ZDF aus der Kevelaerer Marienbasilika
IGX Xanten:Kartoffelkirmes von 11 bis 19 Uhr, verkaufsoffener Sonntag und Treckerschau ab 11 Uhr
Rassegeflügelzuchtverein Sons- beck:Kleintiermarkt und Vogel- börse am Vereinsgelände, Grune- waldweg 9, 7 bis 13 Uhr adfc:Radtour nach Brünen, ab Xanten Markt, Norbertbrunnen, 10 Uhr
Messe Niederrhein:Rheinberger Hobby- & Creativ-Markt von 10 bis 17 Uhr
Heimat- und Verkehrsverein Alpen:Mundartfrühschoppen in der Gaststätte Wynen, Menzelen- Ost ab 10.30 Uhr
Naturforum Xanten:Finissage der Ausstellung „Inselwelten“ von Hein Driessen von 10 bis 18 Uhr Musik- und Literaturkreis Alpen:
Niederrheinisches Kleinkunstthea- ter im Ev. Gemeindehaus Alpen, 18 Uhr
FreizeitZentrum Xanten:Okto- ber-Schützenfest, Umzug um 11 Uhr ab Hafen Wardt zum Festzelt Der Sommer ist zu Ende, doch die irische Session in der Alten Boeckelter Schule in Geldern geht weiter.Nächster Termin ist am Sonn- tag, 17. Oktober, um 18 Uhr - wie an jedem dritten Sonntag im Monat in der alten Boekholter Schule,Zur Boekholt 53 in Geldern.Musiker,Zuhö- rer und Interessierte sind willkommen. Infos bei Heinz Trösser
02834/708177. Foto: privat
