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Apfelblütenfest erfreut sich auch im 26. Jahr großer Beliebtheit

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Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

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Apfelblütenfest erfreut sich auch im 26. Jahr großer Beliebtheit

Der Kronberger Tasso Lehr (Dritter v. li.) aus Kronberg hat das beste Stöffche gekeltert und ist diesjähriger Apfelweinkönig.

Foto: Fuchs Mammolshain (efx) – Am 1. Mai feierte der

Mammolshainer Obst- und Gartenbauverein sein 26. Apfelblütenfest mit Apfelweinprä- mierung in der Kelterhalle am Wiesenhof. In gewohnter Weise war die Stimmung bestens.

Werner Plescher, Vorsitzender des OGV, war denn auch sehr zufrieden: „Wir haben dieses Jahr 64 Proben zur Beurteilung eingereicht bekommen.“ Dass die Jury mit Stefan Her- berth (Kronthal), Werner Anthes (Sulzbach), Mike Dawes (OGV) und Jürgen Petry (OGV) aus besonders fachkundigen „Stöffche“-Ken- nern besteht, hat sich über die Jahre herumge- sprochen. In diesem Jahr wurden 14 Proben aus Mammolshain abgegeben. Darauf dicht folgend gaben zwölf Schneidhainer, die ihren Äppler der kritischen Beurteilung unterzie- hen wollten, ihre Weinproben in die Hände der Jury. Jeweils sieben Proben wurden aus Kronberg, Neuenhain und Sulzbach eingerei- cht. Auch Oberursel, Kelkheim, Schwalbach, Glashütten und Steinbach ließen es sich nicht nehmen und unterzogen sich der Prämierung.

Plescher erklärt: „In den Tagen vor dem Fest wertet die Jury die Top 13 der eingereichten Apfelweine aus.“ Diese Top 13 müssen sich dann aber am Tag des Festes noch einmal der genauen sensorischen Prüfung mit Abstim- mung auf Geschmack, Geruch, Farbe und harmonischem Zusammenspiel unterziehen.

Dies ist nicht einfach, denn dieses Jahr kann man durchaus ein Kopf-an-Kopf- Rennen ei- niger Weine feststellen. Das Fest ist bereits in den Morgenstunden gut besucht und die Stim- mung den ganzen Tag klasse. „Kein Wunder, denn wenn eigens gebraute Getränke mit regionalen Produkten, guter Musik und Son- nenschein zusammenkommen, ist ein erfolg- reiches Fest garantiert,“ weiß Ortsvorsteher Hans-Dieter Hartwich. Die Mammolshainer hatten auch im 26. Jahr ihrer Apfelblüte wie-

der viele Besucher rund um die OGV-Halle.

Hartwich weiß: „Die Leute kommen zu Fuß, mit dem Rad und von überall her, um hier die Geselligkeit zu genießen. Unser OGV leistet tolle Arbeit und stellt jedes Jahr ein so schö- nes Fest auf die Beine.“ Er hat Recht – rund 300 Leute kosten nahe den Obstwiesen das Nationalgetränk der Hessen, welches sich im Taunus ganz besonders großer Beliebtheit er- freut. Mit Werner Erker und seiner Band hat der Verein, wie auch in den letzten Jahren, die optimale musikalische Unterhaltung für den Tag. Fetzige, zeitgemäße Rhythmen un- terstützen die lockere Stimmung. Dies lässt sich auch die Prominenz der Region nicht entgehen.

Landrat Ulrich Krebs und Ehefrau Dani- ela, Geschäftsführerin des Taunus Touristik Service, genießen das Fest und wandern jedes Jahr gerne zum Apfelblütenfest nach Mammolshain. Gegen Spätnachmittag sind dann auch die Gewinner der Apple Challenge gewählt und alle fiebern der Prämierung ent- gegen. Jeder möchte den begehrten Bembel und einen Baumgutschein des Gartenbau Meisterbetriebs Johannes Schießer entgegen- nehmen. Schießer, langjähriges Mitglied der OGV-ler und stellvertretender Vorsitzender, unterstützt seit vielen Jahren die Prämierung und ist im Ort engagiert. Um 16.30 Uhr stehen die diesjährigen Sieger schließlich definitiv fest. Plescher und einige eifrige Helfer tragen die Preise für die drei bestplat- zierten Apfelweinproduzenten in den Hof der Kelterei. Die Spannung steigt zusätzlich, nachdem im Publikum neben Ortsvorsteher Hartwich, Katja Metz und Landrat Krebs auch Königsteins Bürgermeister Leonhard Helm zu entdecken ist. Vereinsvorsitzender

Plescher tritt an das Mikrofon und verkün- det die Sieger: „Ein buchstäbliches Kopf an-Kopfrennen fand zwischen dem fünften, vierten und dritten Platz statt.“ Thomas Reul aus Mammolshain landet mit 69 von insge- samt 80 zu erreichenden Punkten auf Platz fünf. Der vierte Platz geht an das Kelter- trio BaBuStra aus Mammolshain mit 70,75 Punkten. Ganz knapp gewann Rolf Kleine- Borgmann aus Sulzbach mit 71,5 Punkten den dritten Platz. Er erhält als Anerkennung den OGV Becher und einen Baumgutschein von Gartenbau Schießer. Vor ihm mit 0,5 Punkten Vorsprung sichert sich Lisa Fay aus Neuenhain mit 72Punkten den zweiten Platz.

Die junge Apfelweinproduzentin freut sich sichtlich über die Anerkennung ihrer Leistung. Sie erhält den kleinen OGV Bem- bel und einen Baumgutschein von Johannes Schießer. Bereits die zweite Siegerin wird vom Publikum mit lautem Applaus gefeiert.

Dieser wird jedoch nach Bekanntgabe des Apfelweinkönigs noch getoppt und die Gäste freuen sich, als mit Tasso Lehr aus Kronberg der diesjährige erste Platz der Apfelweinprä- mierung feststeht. Mit klaren 75,5 Punkten hat sich Lehr die Eins auch wirklich verdient und erhält zum Dank von Bürgermeister Helm den Wanderpokal, den großen OGV Bembel und einen Baumgutschein. Die Sie- ger sind erleichtert und freuen sich über den Erfolg. Die Musik spielt an und gut gelaunte Gäste feiern bis in die vorsommerlichen Abendstunden.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Bürgermeister Leonhard Helm bittet um Ver- ständnis für die mittlerweile fast täglich auf- tretenden, deutlich verstärkten Verkehrsstaus.

Viele Bürger haben sich in den letzten Wo- chen mit der Bitte um Abhilfe an das Rathaus gewandt. Oft wurden dabei auch Vorschläge zur Verbesserung der Situation gemacht, so- gar eine Bürgerinitiative hat sich mittlerweile gegründet. In diesem Zusammenhang weist der Bürgermeister auf einige Aspekte hin, die in der öffentlichen Diskussion oft zu kurz kommen:

Eine Ursache für die gegenwärtige Staube- lastung sei sicherlich die Vollsperrung der Altenhainer Straße. Schließlich führen dort täglich rund 5.500 Autos in beide Richtungen durch (laut einer Verkehrszählung aus dem Jahr 2003), die jetzt alle über den Königstei- ner Kreisel müssten, der damit seine Belas- tungsgrenze ganz offensichtlich überschritten habe. Die Baustelle in der Altenhainer Straße sei aber dringend notwendig geworden. Denn die veralteten Leitungen hätten immer wieder zu Wasserrohrbrüchen geführt, auch die Stra- ßendecke sei sehr marode gewesen, sodass die Straße grundhaft erneuert werden müsse.

Dies bedeute, dass zunächst die Kanal- und Trinkwasserhauptleitungen ausgetauscht und im Anschluss die Straße selbst erneuert wer- den müsse. Da es sich um eine schmale Stra- ße handele, sei leider eine Teilsperrung nicht möglich. „Diese Maßnahme hat einen Kos- tenumfang von rund 900 000 Euro und die notwendigen Arbeiten in diesem Volumen dauern nunmal ihre Zeit“, erläutert Helm.

Die Arbeiten kämen allerdings gut voran und es sei ausgeschlossen, die Baustelle nun stillzulegen, wie es eine neue Bürgerinitiative fordere. Ein Stopp der Baumaßnahme würde die Bauzeit nur verlängern. Gegenwärtig ist die Altenhainer Straße nicht befahrbar, da die Straßendecke in wesentlichen Teilen entfernt sei.

Einbauten, etwa Kanalschächte und Schie- begestänge seien nicht gesichert und im Baustellenbereich nicht überfahrbar. Ein verkehrssicheres Befahren der Straße durch den Durchgangsverkehr sei zurzeit völlig unmöglich. Eine provisorische Wiederher- stellung der Straßendecke würde Wochen an Zeit zusätzlich kosten und müsse bei einer Wiederaufnahme der Bauarbeiten ebenfalls zeitaufwändig wieder zurückgebaut werden.

Mehrkosten in Höhe vieler hunderttausend Euro seien dann von der Bürgerschaft zu tragen. Außerdem wäre damit die Chance zunichte gemacht, die Baustelle in diesem Jahr abschließen zu können. Die Gesamtbe- lastung für die Stadt, die Bewohner der Stadt, die Anlieger der Altenhainer Straße und für den Durchgangsverkehr würde erheblich zu- nehmen.

Eine Umleitung über den Johanniswald sei zwar theoretisch möglich, begegne jedoch erheblichen Schwierigkeiten. Sie durchquere

auf enger, steiler Strecke ein reines Wohnge- biet, dessen Bewohner so deutlich wachsen- der Belastung zunehmender Risiken ausge- setzt wären. Zugleich eigne sie sich nur für die Durchführung in einer Verkehrsrichtung.

Ein Richtungswechsel in der Mitte des Tages wäre zwar denkbar, jedoch rechtlich und technisch schwer durchzuführen. Zugleich würde durch die ungewohnte Maßnahme das Risiko von Unfällen und Blockaden der Stre- cke erheblich zunehmen. Hinzu komme, dass die Anwohner gegen eine solche Umleitung vorläufigen Rechtsschutz beantragen könn- ten, der gegebenenfalls die gesamte Maß- nahme ebenfalls auf viele Monate verzögere.

Dennoch prüfe man die Möglichkeiten, um die Verkehrssituation zu entlasten.

Eine Öffnung des Bangert berge noch mehr Probleme: Diese leite in der gegenwärtigen Situation zwangsläufig den Verkehr in Rich- tung Kreisel und trage damit zu einer Entlas- tung des Nadelöhrs nicht bei. Zugleich be- stünden bei einer Durchleitung des Verkehrs durch das FFH-Gebiet (Fauna-Flora-Habitat, ein hochrangiges Naturschutzgebiet) Ban- gert massive naturschutzrechtliche Bedenken.

Der Weg führe zudem durch ein weiteres Wohngebiet, das erheblichen Belastungen ausgesetzt wäre. „Nein, es bleibt uns nichts anderes übrig, als diese Phase mit den leider verbundenen Staus jetzt auszuhalten – so wie andere Menschen bei anderen Baumaßnah- men auch“, bittet Helm um Geduld. Anonym auf Facebook gestartete Initiativen mit un- durchführbaren Ideen würden leider gar nicht weiterhelfen.

Stau in Königstein – Geduld ist gefragt

Die Aufnahme zeigt deutlich, dass die Alten- hainer Straße weder teilgesperrt und schon gar nicht – auch provisorisch nicht – wieder geöffnet werden kann.

Wieder sorgt hirnlose Zerstörungswut für Kopfschütteln und völliges Unverständnis.

Am Wochenende rissen in der Konrad-Ade- nauer-Anlage Unbekannte vor kurzem erst gepflanzte Rosen-Hochstämmchen aus der Erde und warfen sie einige Meter weit weg.

Glücklicherweise entdeckte Paul Kiefer, In- haber der Konditorei Kreiner, die arg zer- fledderten Pflanzen, nahm sie alle mit und wässerte sie. So konnten sechs Rosenstöck- chen gerettet werden, eins ist eingegangen, ein weiteres wurde offenbar gestohlen.

Rosenstöcke ausgerissen

Das Freibad im Woogtal wird am Sonntag, 15. Mai, eröffnet. Leider kann aber das Nichtschwimmerbecken und voraussicht- lich auch das Kinderbecken noch nicht in Betrieb genommen werden. Aufgrund des kühlen Wetters konnten die notwendigen Bauarbeiten nicht wie geplant durchgeführt werden, sodass sich die Fertigstellung der Sanierungsmaßnahmen dieser beiden Becken noch etwas verzögert.

Alle Schwimmer können sich aber darauf freuen, ab Sonntag im großen Schwimmerbe- cken wieder ihre Bahnen zu ziehen.

Freibad zunächst nur für Schwimmer

Königstein – Rothenhang ist das tiefstge- legene Portal unseres Heilklima-Parks. Die längeren Wege führen nach einem kräftigen Anstieg in Bereiche, in denen die klimati- schen Bedingungen im Sommer allgemein weniger belastet sind. Der Rundweg, den Heilklima-Therapeutin Stefanie Stoodt am Samstag, 7. Mai, mit Interessierten wandern wird, ist 8,8 Kilometer lang. Er stimuliert anfangs durch den mehrmaligen Wechsel von Sonne und Schatten und im Allgemei- nen durch die großen Unterschiede in den thermischen Bedingungen zwischen den tief und hochgelegenen Wegabschnitten den Or- ganismus. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr der Parkplatz am Kronberger Waldschwimmbad.

Heilklima-Wanderung:

Rothenhang

Am 12., 13. und 21. Mai werden im Innen- stadtbereich Königsteins Kundenbefragun- gen zum Einkaufsverhalten und Laufrouten von Studenten für die städtische Verwaltung durchgeführt. Bürgermeister Leonhard Helm bittet darum, die Verwaltung bei der Bestands- erhebung durch Teilnahme an der Befragung zu unterstützen. Die Meinungen und Anre- gungen der Bürger sind ein wichtiger Bau- stein und Grundlage für Ideen zur künftigen Entwicklung der Innenstadt. Die Daten wer- den anonym erhoben und ausgewertet. Jeder Interviewer kann sich durch einen Ausweis legitimieren.

Mit dem Programm INGEplus (Förderpro- gramm des Landes Hessen) wird die Ein- richtung von Innovationsbereichen nach dem Gesetz zur Stärkung von innerstädtischen Geschäftsquartieren (INGE) gefördert. In die Förderung fallen die Erstellung beispielhaf- ter, innovativer Konzepte sowie Leistungen,

die die Gründung eines sogenannten „Inno- vationsbereiches“ nach INGE unterstützen.

Geplant ist ein dreijähriger, kooperativer Pro- zess, in dem alle Betroffenen des geplanten Innovationsbereichs zur Eigeninitiative ange- regt werden. Bürgermeister Leonhard Helm ist sich sicher, dass am Ende des Prozesses weiterführende Konzepte zur Stärkung des innerstädtischen Geschäftsquartiers stehen werden. Abweichend von den bisherigen Pro- zessen sind diesmal die Ideen und die Krea- tivität der Betroffenen gefragt. Es wird kein fertiges Konzept von der Verwaltung oder von Fachplanern vorgelegt werden. Auch die Öffentlichkeit wird in den Prozess eingebun- den. Dies geschieht einmal über die erwähn- ten Kundenbefragungen und ein weiteres Mal in Form einer öffentlichen Forumsver- anstaltung, bei der die von den Mitwirkenden erstellten innovativen Konzepte präsentiert und von den Bürgern ergänzt werden können.

INGEplus geht in die nächste Phase – Meinungsumfrage startet

Königstein – Zwei Jungs als Praktikan- ten im Kindergarten – kein Problem. Zwei Mädchen bei den Stadtwerken – natürlich auch nicht! Beim Girls- and Boys-Day am vergangenen Donnerstag schnupperten ins- gesamt 16 Jungen und Mädchen in Berufe bei der Stadt Königstein rein, die eigentlich untypisch für ihr jeweiliges Geschlecht sind.

So bekam auch der Kinderhort Verstärkung für einen Tag von gleich drei Jungs und der

Betriebshof freute sich über drei Mädchen, die den Mannen über die Schulter schauten.

Interessant dürfte es auch bei der Ortspolizei zugegangen sein, bei der zwei junge Damen Station machten. Hier zeigte sich aber auch, dass die klassichen Berufswahlen langsam aufbrechen. Denn hier hat eine Chefin das Sagen – genau wie im Fachbereich Personal – und die Mädchen wurden von einer Ortspo- lizistin über ihre Arbeit informiert.

Jungs beim Basteln,

Mädchen schreiben Knöllchen

Bürgermeister Leonhard Helm begrüßt die Mädchen und Jungen, die beim Girls- and Boys- Day einen Tag in städtichen Einrichtungen mitarbeiteten.

Die berühmte Kinderbuchautorin Tanya Stewner macht am Freitag, 13. Mai, Station in der Stadtbibliothek und liest aus ihrem neusten Buch: „Liliane Susewind – Ein Nil- pferd auf dem Zebrastreifen“.

Und darum geht es: Im Zoo wird dringend Liliane Susewinds Hilfe gebraucht: Sie soll herausfinden, warum das kleine Nilpferd El- vis so furchtbar traurig ist… Los geht es um 16 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl, müssen vorab Eintrittskarten in der Stadtbibliothek erwor- ben werden.

„Liliane Susewind…“

Lesung in der Stadtbib

Das Bürgerbüro im Rathaus öffnet normaler- weise am ersten Samstag im Monat. Wegen der Feiertage im Mai und den von vielen Bür- gern zu Kurzurlauben genutzten Brü-cken- tagen entfällt die Samstagsprechstunde im Mai. Die nächste Möglichkeit, samstags im Bürgerbüro Erledigungen zu machen, wird somit erst wieder am 4. Juni, von 9 bis 12 Uhr angeboten. Um Beachtung wird gebeten.

Samstagssprechstunde entfällt im Mai

Am Dienstag, 10. Mai, können sich ab 16.15 Uhr wieder alle Kinder ab drei Jahren in der Stadtbibliothek etwas Schönes vorlesen las- sen. In der kuscheligen Kinderecke kann man es sich gemütlich bequem machen und einer spannenden Geschichte lauschen.

Vorlesestunde

in der Stadtbibliothek

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Zinsentwicklung der letzten Jahre

Von 2008 bis heute sind die Zinsen der 10-Jahre laufenden Bundes- anleihe von rund 6% auf nunmehr 0,1% gefallen. In kurzlaufenden sicheren Anleihen sind die Renditen sogar negativ. In ähnlicher Weise haben sich auch die anderen Zinsanlagen entwickelt.

Was bedeutet dies für die Renten?

Die monatliche zu zahlende Rente wird jeweils gespeist durch Zins- einnahmen und der Entnahmen aus dem angesparten Vermögen.

Für eine Rente in Höhe von EUR 2.000 pro Monat benötigte man im Jahr 2008 noch ein Kapital von rund EUR 200.000. Daraus ließ sich bei einem Zins von 6% ein Betrag von EUR 12.000 p.a., also EUR angesparten Vermögen entnommen.

Beim heutigen Zins von 0,1% erzielt man nur noch EUR 200 p.a., also ganze EUR 18 pro Monat. So müssten rund EUR 982 pro Monat mehr dem Kapital entnommen werden. Da dies im Regelfall nicht mög- lich ist, kann nur noch EUR 1.018 Rente gezahlt werden. Alternativ müsste bei dem aktuellen Zins nunmehr ein Kapital von fast EUR 400.000 für die angedachte Rente von EUR 2.000 vorhanden sein.

Was ist zu tun?

Selbstständige, ob Einzelunternehmer oder Geschäftsführer (s)einer GmbH, sind von der Zinsentwicklung im Besonderen be-

troffen, denn sie haben in der Regel keine Absicherung über einen Arbeitgeber. Daher ist dringend angeraten, umgehend seine Ren- tenpläne von einem unabhängigen Berater überprüfen zu lassen.

Dabei ist zu überprüfen, wie hoch das bisher angesparte Kapital jetzt ist und zum Rentenbeginn sein wird. Ob Sparplan, Rentenver- sicherung oder andere Anlageform: Aus dem Kapital wird die zu erwartende monatliche Rentenhöhe kalkuliert.

Sofern die Garantien den Anforderungen entsprechen, ist nichts zwingend zu ändern. In allen anderen Fällen ist angeraten zu überprüfen, wie die zukünftige Rentenstrategie gestaltet werden soll. Zum Beispiel, ob die niedrigere Rente durch andere Ersparnisse ergänzt oder wie zusätzlich Geld angespart werden kann.

Fazit: Fast jeder Selbstständige oder Geschäftsführer muss mit erheblichen Minderungen seiner Rente rechnen, wenn nicht schnell gegengesteuert wird. Aus dem Grund sollte mit einer unabhängigen Rentenberatung für Klarheit gesorgt werden.

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Mitbürgerin bewiesen, dass in Königstein Be- grüßungskultur gelebt wird. Die Kochbuch- autorin Anne-Katrin Sura hatte vergangenen Mittwoch Flüchtlinge zu einem Kochkurs in das Gemeindehaus der Evangelischen Imma- nuel-Gemeinde eingeladen. Bald saßen 30 Männer aus Syrien, Afghanistan und Irak am Tisch – angemeldet hatten sich zehn! Suras

„Männerkochbuch“ lieferte die Rezepte des Drei-Gänge-Menüs: das deutsche Traditions- gericht Linsensuppe, ein raffiniertes Mais- Hähnchen und als Nachtisch den saisonbezo- genen Erdbeerquark. Als Getränk zum Essen hatten sich die Kursteilnehmer Schwarzen Tee ausgesucht.

Beim gemeinsamen Einkaufen stellte sich heraus, dass sich unter den Teilnehmern nicht nur Kochanfänger befinden. „Ich habe in meiner Heimat in mehreren Restaurants gearbeitet“, erklärte der 23-jährige Zakria Makawe. Ohne zu zögern erweiterte Sura den Speiseplan und Makawe bereitete an dem Abend ein syrisches Gericht aus Huhn, Kar- toffeln und Käse zu. Auch Mohammad Ras- ho, der mit der Zubereitung der Nachspeise beauftragt war, berichtete vom gemeinsamen Kochen in den Flüchtlingsunterkünften und zeigte Bilder von selbstgefertigten „Lahm- bacin“, hierzulande auch unter dem Namen

„türkische Pizza“ bekannt.

Die Stimmung war gut und alle waren sehr motiviert. Gesprochen wurde an diesem Abend in mehreren Sprachen. Diejenigen, die sich in den vergangenen Monaten bereits gute Deutschkenntnisse aneignen konnten, übersetzten, und das Ergebnis war ein einge- spieltes Team, das innerhalb von 90 Minuten vier Gerichte auf den Tisch zauberte.

Während in der Küche des Gemeindehauses eifrig geputzt und geschnippelt wurde, stießen Karen Zimmermann und ihre Tochter Anna- maria zur Gruppe. Zimmermann engagiert sich beim Freundeskreis Asyl und hat die Pa- tenschaft für drei Flüchtlinge übernommen.

Unter ihnen der 19-jährige Abdorhaman Al Damad, der in Damaskus Informatik studierte und sein Studium in Deutschland gerne wei- terführen möchte. Er ist seit fünf Monaten in Königstein und verdankt seine fortgeschritte- nen Deutschkenntnisse den ehrenamtlichen Deutschlehrern des Freundeskreises Asyl.

„Ich habe früher ‚Arabic Studies‘ in Schott-

land und in den USA studiert. Es ist schön, dass ich meine Erfahrungen einbringen und helfen kann“, erzählte Zimmermann. Und auch die neunjährige Annamaria tritt bereits in die Fußstapfen ihrer Mutter: Trotz ihres jungen Alters bewegte sie sich aufgeschlos- sen und hilfsbereit in der Gruppe, ob beim Zubereiten der Speisen oder beim Tischde- cken.

Nur einmal kam es in der Gruppe zu einem Moment der Ratlosigkeit, und zwar als der Induktionsherd streikte. Glücklicherweise be- trat just Bürgermeister Leonhard Helm die Küche und konnte mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit eines ferromagnetischen Bo- dens beim Kochgeschirr weiterhelfen.

Helm, der auf dem Weg zur konstituierenden Sitzung des Bauausschusses war, kam ins Ge- meindehaus, um die Kochgruppe persönlich zu begrüßen. Karen Zimmermann nutzte die Gelegenheit und berichtete von den Schwie- rigkeiten, Wohnraum für Asylbewerber zu finden, deren Flüchtlingsstatus bereits aner- kannt wurde. Nach der Anerkennung muss die Flüchtlingsunterkunft nämlich innerhalb einer Frist verlassen werden. Helm berichtete daraufhin vom geplanten Bauprojekt Am Kaltenborn. 54 Appartements sollen Asylbe- werbern hier im Spätsommer zur Verfügung stehen.

Darüber hinaus schlug er Zimmermann vor, sich noch einmal mit den Namen der entspre- chenden Personen, für die in Kürze eine neue Unterkunft gefunden werden muss, an ihn zu wenden. Gegessen wurde dann später im Adelheidsaal des Gemeindehauses. Mit ver- einten Kräften waren lange Tische aufgestellt und gedeckt worden.

Nicht die Etikette spielte an diesem Abend eine Rolle, sondern die Gastfreundschaft.

Es fehlten zwar Suppenteller und Besteck – dafür schmückten Kerzen und Servietten die langen Tische. Jeder Einzelne wurde mit Handschlag begrüßt und war sichtlich glück- lich, als die Teller reich gefüllt wurden.

Dieser Abend war eine willkommene Ab- wechslung im Alltag der Flüchtlinge, in dem das Warten gelernt sein will und erduldet werden muss. Den Paten, die sich um diese Menschen kümmern, gebührt ein großes Lob, denn sie sind voller Tatendrang, ehrlicher Anteilnahme an den einzelnen Schicksalen und voller Sympathie für ihre Schützlinge.

Beim Kochen mit Flüchtlingen spielte die Gastfreundschaft die Hauptrolle

Beim Kochkurs mit Anne-Katrin Sura (Zweite v. re.), bei dem auch Bürgermeister Leonhard Helm (re.) vorbeischaute, wurden nicht nur Kochtipps und Rezepte ausgetauscht. Vielmehr erwies sich das Ganze als eine gelungene, integrative Aktion. Foto: Schleer

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2016

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

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Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

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Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

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65760 Eschborn Tel. 06196 / 484801 Drs. Haug (7./8. Mai)

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Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

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Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y



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Königstein (el) – Unsere Welt ist heute so schnelllebig, dass man Vieles, was nicht mehr in den Medien präsent ist, aus den Augen ver- liert. Erst recht dann, wenn sich die Ereignisse mehrere tausend Kilometer von dem eigenen Zuhause abspielen.

Zum Glück gibt es aber Organisationen und Stiftungen wie das Childaid Network in Kö- nigstein, die als Fenster hinaus in die Welt dienen und die Dinge weiter verfolgen, selbst wenn sie viele von uns nicht mehr auf dem Schirm haben.

Im speziellen Fall geht es darum, den Jah- restag des verheerenden Erdbebens in den Bergen von Nepal zwischen Kathmandu und dem Mount Everest am 25. April vergange- nen Jahres ereignet hat. Nicht minder schwer war das Nachbeben am 12. Mai, mit seinem Epizentrum in unmittelbarer Nähe der Pro- jektregion, die Childaid network seit 2013 in Kooperation mit dem 2007 gegründeten Ver- ein „Kinder -von-Bhandar“ betreut.

Die Schäden, die durch das Erdbeben und das Nachbeben angerichtet wurden, waren verheerend. Gebäude klappten zusammen wie Kartenhäuser. Viele Straßen sind immer noch unbefahrbar. Für die Menschen bedeutete dies, dass viele von ihnen ohne ein Dach über

dem Kopf dastanden unter Planen leben müs- sen. Besonders dramatisch sei die Situation dadurch, dass sich auch noch wirtschaftliche Schäden dazu gesellt hätten, berichtet Chil- daid Network Gründer Dr. Martin Kasper.

Zum Beispiel sei durch die verpasste Einsaat die Ernte ausgefallen. Hinzu kamen die psy- chischen Folgen, die bei vielen Menschen nach der Katastrophe zu verzeichnen waren.

Den Jahrestag des Bebens wolle man nun da- zu nutzen, um aufzugreifen, was inzwischen getan worden sei, um den betroffenen Men- schen zu helfen, so Kasper.

Denn auch für die Helfer sei der Weg in das Katastrophengebiet ein beschwerlicher und gefährlicher gewesen. Mit Hilfe des lokalen Netzwerks FRADS habe Childaid schon wenige Tage nach dem Beben Nothilfe in die Berge entsandt. Mit Eseln und auch teilweise zu Fuß seien Planen, Medikamente und Decken nach Bhandar gebracht worden.

Somit habe man zirka 500 Familien erstmal notdürftig unterstützt, bis die staatliche Hilfe angelaufen sei.

Abenteuerlich gestaltete sich dann auch die Erfassung der betroffenen Projektregionen einige Wochen später. Ein Team wurde ent- sandt und das mitten in der Regenzeit. Man

besuchte 38 von insgesamt 42 Projektstand- orten. Man muss sich auch vorstellen, dass es nicht gerade leicht ist, die zwischen 2.000 und 4.000 Meter hohen Schulen zu erreichen, denn viele Wege seien nicht passierbar gewe- sen. Am Ende zog man die Bilanz, dass etwa die Hälfte der Schulen neu errichtet werden müssen.

Die entsprechenden Anträge der Dörfer für die Schulen, die neu gebaut werden müssen, werden derzeit bearbeitet. Der Schulbetrieb sei jedoch überall in den Behelfsschulen, die auch von Childaid mitfinanziert worden sei- en, bereits kurz nach der Regenzeit angelau- fen, erklärt Kasper, der außerdem auf einen weiteren Punkt hinweist, der das Vorankom- men und das Fließen der Hilfen nicht gerade einfacher macht: Es habe im Sommer/Herbst einen Bürgerkrieg gegeben, der sich am neuen Grundgesetz in Nepal entzündet hatte.

Grenzen seien blockiert worden, Nahrungs- mittel, Baumaterial und Benzin erreichten ihre Ziele nicht. In diesem Zusammenhang berichtet Kasper, der Anfang Dezember ver- gangenen Jahres nach Nepal gereist war, von einem gelähmten Land, in dem zum damali- gen Zeitpunkt fünf Euro für einen Liter Diesel an der Tagesordnung waren.

Trotz der Hilfen, die nur unter erschwer- ten Bedingungen ankamen, konnten private Initiativen erste Wiederaufbau-Erfolge vor- weisen. Eine weitere positive Nachricht ist die folgende: „Wir haben eine Zusage vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zu- sammenarbeit und Entwicklung, unser Wie- deraufbauprogramm für Schulen mit einer halben Million Euro dieses Jahr zu fördern.

Das vervierfacht unsere Mittel“, meint Dr.

Martin Kasper, der nun bemüht ist, die Teams vor Ort weiter zu verstärken und weitere Part- ner ins Boot zu holen, damit es vorangeht.

Weitere Hilfe wird für die Unterstützung der Projekte gebraucht. Wer die Lehrer, die Kinder im Waisenheim oder die Ge- sundheitsprojekte fördern möchte, spendet an Childaid Network, entweder direkt über deren Website unter www.childaid.net oder direkt auf das Konto bei der Commerzbank, IBAN: DE96 5004 0000 0375 5055 00, BIC COBADEFFXXX, Stichwort „Kinder-von- Bhandar“.

Nepal – ein Jahr nach der Katastrophe

Beim Wiederaufbau des Kinderhauses in der Projektregion von Childaid Network packen alle

mit an. Foto: Daliah Immel

Bilder der Zerstörung, die Bände sprechen.

Königstein – Auch in diesem Jahr überneh- men die Ortsverbände des Dehoga (Deut- scher Hotel- und Gaststättenverband) Hessen vor Muttertag das Spargel schälen für die lieben Mütter.

Der Ortsverband Königstein freut sich über die Teilnahme der Mitglieder Villa Borgnis Kurhaus im Park, Hotel Königshof und Fal- kenstein Grand Kempinski, die jeweils einen Vertreter zum Schälen entsenden, sowie den Initiator Gerd Wieland aus der ehemaligen Kurschänke. Die Einnahmen des von Meis- terhand geschälten Spargels werden an die Einrichtung „Die Tafel“ gespendet. Die Ver- anstalter freuen sich auf nette Gespräche und viel Bedarf an Spargel. Sie sind am Samstag, 7. Mai, ab 10 Uhr in der Kurhauspassage anzutreffen.

Dehoga schält Spargel

für guten Zweck

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Alle teilnehmenden Geschäfte

sind an diesem Tag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr für Sie da und gewähren 10% Rabatt

auf ihr Sortiment!

Samstag, 7. Mai 2016

11.00 Uhr 13.00 Uhr 15.00 Uhr in der Königsteiner Fußgängerzone

L A U F S T E G K Ö N I G S T E I N

Königstein (el) – Für Samstag, 7. Mai, lädt die Kurstadt unter den Motto „Laufsteg Königstein“ zur ihrer grossen Modenschau in der Fußgängerzone ein. Die grosse Mo- denschau organisiert von den Königsteiner Gewerbetreibenden dient als Schaufenster für den lokalen Einzelhandel, der durch diese innovative und höchst unterhaltsame Plattform aufzeigt, wie facettenreich die Auswahl an Geschäften vor Ort ist und das der Branchenmix stimmt. Weite Wege ins Einkaufszentrum sind gar nicht nötig und entfallen sogar komplett, wenn man sich drauf besinnt was alles vor der eigenen Haustüre angeboten wird.

Unter Federführung von Tina Blome rollen die Geschäftsleute einen 20m langen roten Teppich aus, wo die aktuelle Frühjahrs-und Sommerkollektion präsentiert wird.

Damit auch jeder die Möglichkeit hat, bei diesem Modeerlebnis live dabei zu sein, finden drei Durchgänge für die Präsentati- on um 11, 13 und 15 Uhr statt. Durch das Programm führt Jens Pflüger, ein erfahre- ner Moderator der Fashion Branche, der die Kollektionen im einzelnen vorstellen wird.

Mit dabei sind:

Tina Blome zeichnet sich durch sportlich elegante Mode für Frauen und Männer aus, ein sehr guter Mix für Freizeit und Busi- ness. Die Präsentation von Benetton ver- spricht bei den Kids eine Explosion an Farben und die Kollektion der Damen sorgt für eine gelungene Mischung aus den Colorful 70s und einen Hauch von Spitze.

Das Kosmetikstudio Oerder steht nicht nur für hochwertige Kosmetikfirmen und -behandlungen, sondern auch für ausgefal- lene Nachtwäsche und Homewear.

Der Herrenausstatter Wolfgang Ernst präsentiert seine aktuellen Kollektionen bekannter Hersteller und den dazugehöri- gen Accessoires. Ebenso aus dem Hause Ernst: Anny Ernst hier werden die aktuel- len Modelle für Handtaschen und Damen- schuhe gezeigt.

Wohnkultur Elke Klautke informiert über die neuesten Trends in Sachen Accessoires, wie Damengürtel und hochwertigen Mo- deschmuck, die der modebewussten Frau, den letzten Schliff gibt. Ebenso mit am Bord ist Daniela Kowald‘s poc a’ poc. Sie steht für trendigen Ethnostyle, klassische oder flippige Mode, die es zu entdecken gilt. Purpur Fashion steht für inspirierende

Laufsteg Königstein:

Dagegen sehen Heidis Models blass aus

Mode, individuelle und hochwertig verar- beitet, mit Blumenprints, Spitze und auf- fälligen Applikationen.

Saisonalen Flair erhält die Show durch die Bademode von Christina Kowald von Skinforma tion, die Lust auf Sommer und Sonne macht.

Optik Preu stellt uns als Highlight die aktuellen Designerbrillen vor. Hier stehen die Sonnenbrillen im Fokus, die ein Must Have für die modebewussten Damen und Herren sein sollten.

Blumen Böhning sorgt für den passenden floralen Rahmen des roten Teppich.

COP-FITNESSTRAINING informiert über die neuesten Trends in der Fitness- branche.

Für das aktuelle Update sorgt Fotografin Königstein mit ihren Fotos, die direkt zeitnah auf das Onlineportal www.Koenig- stein-kauft-ein.de eingestellt werden.

Dort findet man immer aktuelle Informa- tionen über die Gewerbetreibenden in Kö- nigstein. Es ist also alles bestellt, damit die Kulisse eine perfekte wird für die erste Königsteiner Modenschau unter der Regie der Gewerbetreibenden, die hier nicht nur sich selbst, sondern im Grunde die gesamte Kurstadt repräsentieren. Wer die Moden- schau besucht, der wird garantiert unterhal- ten werden, aber auch ins Staunen kommen über die gebotene Vielfalt direkt vor Ort, die es sich lohnt, immer wieder aufs Neue zu entdecken. Nicht umsonst ist König- stein eine Einkaufsstadt mit Charme und Herz – sozusagen eine Perle in der Ein- kaufslandschaft und das ist wirklich nicht übertrieben.

Hier stimmt nicht nur die Mischung der Königsteiner Geschäfte mit ihren unter- schiedlichen Schwerpunkten. Vielmehr ist der große Catwalk, der Günther Ernst beginnt und sich über 20 Meter erstreckt, auch Ausdruck dessen, dass hier eine gut funktionierende Einzelhändler-Gemein- schaft am Werk ist, die stets engagiert ist und sich regelmäßig etwas Neues für ihre Kunden einfallen lässt. Und das muss auch honoriert werden, finden nicht nur wir.

Dabei sein lohnt sich also auf vielfache Weise und vielleicht stößt die große Mo- denschau ja auf ein solch großes Echo, dass sie schon bald eine Fortsetzung findet.

Überall, wo kreative Menschen mit Ideen die Köpfe zusammenstecken, kann nur Gu- tes dabei herauskommen.

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Selbstverwaltung nicht nehmen lassen, weniger Privatisierung:

„Kommunen müssen wieder Wirtschaftskraft haben“

Schneidhain (hhf) – „FrankfurtRheinMain ist – verglichen mit New York, Tokio oder Singapur – eine kleine Metropolregion“, erin- nerte Moderator Dr. Wolfgang Scheiding am zweiten Vortragsabend im „Offenen Treff für jedermann“, der in diesem Jahr das „Leben in der Metropolregion FrankfurtRheinMain“

genauer unter die Lupe nimmt. Seine Frage:

„Wir als Bewohner sind Teil davon, was ha- ben wir davon?“ dürfte wohl auch die Zuhörer bewegt haben, denn im evangelischen Ge- meindehaus am Hohlberg mussten zunächst reichlich Stühle geschleppt werden, bevor die Veranstaltung beginnen konnte.

Sicherlich hatte auch der Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad der Referentin Dr. h.c. Petra Roth („Stadtpatronin von Frankfurt“) seinen Anteil an dem großen Zuspruch. Vor allem als langjährige Oberbürgermeisterin von Frank- furt am Main (1995 bis 2012, dreimal direkt gewählt) sowie als Präsidentin des Deutschen Städtetages (mit Unterbrechungen neun Jahre, von 1997 bis 2011) ist die gebürtige Bremerin (Baujahr 1944) vielen noch in guter Erinne- rung. Zwar der Liebe wegen, gemeinsam mit ihrem aus Hannover stammenden Ehemann, aber auch aus Gründen der Entfaltungsmög- lichkeiten war sie schon früh nach Frankfurt gezogen und engagierte sich dort bald in der Politik. Seit 1972 Mitglied der CDU und ab 1977 Stadverordnete, später Sozialbezirksvor- steherin und Stadtverordnetenvorsteherin und schließlich (1987 bis 1995) Mitglied des Hes- sischen Landtags scheute sie später auch die Konfrontation mit der eigenen Partei nicht, wenn es um das Wohl der Kommunen ging.

Diese realistische Ader, gepaart mit großem Engagement für die Demokratie brachte ihr im In- und Ausland reichlich Ehrungen und Auszeichnungen ein, mit dem Ehrendoktor der Universitäten von Tel Aviv und Seoul ist sie eigentlich als „Dr. h. c. mult.“ zu bezeich- nen. Heute übt Petra Roth noch immer etliche Ämter in kulturellen, gemeinnützigen, wis- senschaftlichen oder wirtschaftlichen Gremi- en aus und arbeitet selbstständig in der Sparte

„Beratung und Vortragstätigkeit.“

Es wundert wenig, dass aus ihrer Feder auch Bücher stammen, der Klappentext zu „Die Neuerfindung der Städte/Metropolen sichern unsere Zukunft“ leitet direkt zu ihrem Vortrag über: „Den Städten geht es schlecht. Dras- tische Sparmaßnahmen und die reine Ver- waltung des Mangels erweisen sich aber als Einbahnstraße, denn sämtliche für die ganze Republik bedeutende Entwicklungsprozesse – etwa der Schutz des Klimas oder die Bewäl- tigung des demografischen Wandels – gehen von den Kommunen aus. Petra Roth fordert politische Weichenstellungen, die auch vor der grundlegenden Reform des Föderalismus nicht zurückschrecken. Um das Funktionieren unserer Gesellschaft nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen, müssen die Kommunen deut- lich gestärkt werden.“

Es gibt einen guten Grund, weshalb die „Son- nenkönigin vom Römerberg“ in zwei Jahren nicht mehr als Verwaltungschefin für Frank- furt kandidieren will: „Als OB einer Metropo- le muss man im Thema sein“, erspüren, was die Wahlbürger von der Zukunft erwarten – das geht nach siebenjähriger Pause nicht mehr. Wer eine ganze Metropolregion steuert, sollte gut 30 Jahre vorausdenken, was in einer schnelllebigen Zeit zugegebenermaßen im- mer schwieriger wird. Zum Vergleich: 1985 sprach noch niemand von Globalisierung oder demografisch bedingten Rentenproblemen, ohne die technischen Innovationen im Kom- munikationsbereich wären Flüchtlingszahlen wie heute unvorstellbar und um „Kulturinva- sion“ bemühte man sich regelrecht im Umfeld der Bewerbung für die Fußball-WM.

Zehn Jahre später, immerhin schon mit einer klaren Vorstellung von Kommunikation per Bildtelefon, wurde Petra Roth Oberbürger- meisterin von Frankfurt. Ihre damalige Zu- kunftsvision: Europa sollte mit zunehmender Größe ein Europa der Regionen werden, der zum Beispiel den Föderalismus der Bun- desrepublik überflüssig macht. Dringendste Probleme: Renovierungsstau in den Schulen, zu wenig bezahlbarer Wohnraum... Manche Schwierigkeiten, die heute „Herausforderun-

gen“ heißen, sind nicht neu, damals hatten die Kommunen aber noch mehr Handlungs- freiheit, um sich ihnen zu stellen. Und ge- meinsam wollte man stark werden, den Weg von Metropolen zu Metropolregionen gehen:

„Stadt und Umland profitieren voneinander“, ist sich Petra Roth noch heute sicher. Ein festes Regelwerk braucht es dafür allerdings schon, eine Art auf Eigenverantwortung ge- gründete Verfassung, sonst ist das Gebilde nicht regierbar. Als Negativbeispiele führte sie Rio de Janeiro an, dessen weitere Aus- dehnung durch einen ungeordneten Ring von Favelas und anderer Siedlungen nicht mehr möglich ist, oder Megacitys wie Shanghai, wo Raubbau an der Natur die Lebensqualität stark einschränkt, weil alles der Wirtschaft und Mo- bilität untergeordnet worden ist.

Ab einer gewissen Größe, da ist sie über- zeugt, sind Versorgung und Infrastruktur für eine Verwaltung nicht mehr zu bewältigen, stattdessen brauchen die Bürger kleinere Ein- heiten, um sich dort heimisch fühlen zu kön- nen. Aus diesem Gefühl der Zugehörigkeit heraus erwächst dann oft Engagement und auch Solidarität mit den Bürgern benachbarter Kommunen.

Im Gegensatz zu den historischen Stadtrech- ten müssen sich moderne Metropolregionen selbst zusammenfinden und sich dann ein individuelles, gemeinsames Gesetz geben, das den Ansprüchen jedes Kulturraumes Rech- nung trägt. „Städte sind urbane Lebensräume – und vor allem Keimzellen der Demokratie, sie gestalten sich selbst“, im Gegensatz zu früheren feudalen Modellen: „Ihre Burg hat noch der Ritter gemacht...“

Im 19. Jahrhundert ist schließlich in blutigen Kämpfen die Unabhängigkeit der Bürger er- stritten worden, das sollte man nicht verges- sen, in einer Zeit, in der die große Politik den Kommunen zunehmend vorschreibt, wofür sie ihr Geld ausgeben sollen. Die kommunale Selbstverwaltung steht im Grundgesetz, das scheint aber mehr und mehr in Vergessenheit zu geraten, der Staat betreibt geradezu eine

„Wegnahme von Bürgerrechten.“ Dagegen

solle man lieber „global denken, aber lokal handeln“, so können wichtige Beiträge zu Klimawandel und Energiewende gerade auf kommunaler Ebene geleistet werden, zum Beispiel durch die Verbindung von Müllver- brennung, Stromerzeugung und Fernwärme, wie in Frankfurt praktiziert. Sogar die Re- aktion auf den demografischen Wandel ist leichter, wenn eine Gemeinde selbst für be- zahlbaren und gegebenenfalls altersgerechten Wohnungsbau sorgen kann.

Allerdings muss dann auch Abstand von der Einbindung zu vieler „Investoren“ genommen werden: Die Privatisierung kommunaler Auf- gaben ist ein Irrweg, stattdessen könnten die Städte in Eigenverantwortung auch Arbeits- plätze schaffen, gerade im unteren Qualifizie- rungssektor, wo sonst oft Sozialkosten wegen Arbeitslosigkeit anfallen.

Wenn Städte oder – politisch wie wirtschaft- lich stärkere – Metropolregionen selbst wieder wirtschaftlich denken und handeln können, sind sie auch in der Lage, ihren Bewohnern ein hohes Maß an Daseinsvor- und fürsorge zu bieten, vorausgesetzt, dass die Gemeinden nicht wie heute im scharfen Wettbewerb zu- einander stehen müssen. Streitkultur gehört aber auch zu dem System, denn es ist ein Phä- nomen unserer Zeit, dass zunehmend Bürger- initiativen auch aus rein egoistischen Gründen Beschlüsse zum Wohle der Allgemeinheit blockieren.

Ein neues Verständnis von Toleranz ge- hört zum Zukunftsbild von Petra Roth und auch ein Stück Wirtschaftsphilosophie von Karl Marx: „Der Arbeitnehmer wird Teilha- ber.“ Ob Grünflächen statt Gewerbegebieten zwecks Lebensqualität wie der Park am Ost- hafen bei der EZB oder der Einsatz moderner Technik gegen die Abwanderung aus ländli- chen Gebieten – die Eigenverantwortung löst manches überregionale Problem.

„Wem gehört die Stadt? – Ihnen, den Bür- gern!“, so die Zukunftsvision und Deutsch- land als Vorreiter für ein neues Europa: Es gibt 11 Metropolregionen im Land, „wir brau- chen keine 16 Bundesländer mehr.“

Mammolshain (efx) – Bei perfektem Rad- fahrer-Wetter starteten am 1. Mai wieder vie- le Radrennteams, darunter vier World-Tour- Mannschaften, wie Katusha, Giant, Quick Step und Ag2R, um in gewohnter Tradition bei dem Radklassiker „Rund um den Finanz- platz Eschborn-Frankfurt“, ehemals „Rund um den Henninger Turm“, dabei zu sein. 1961 von den Brüdern Hermann und Erwin Moos gegründet, organisiert seit deren Tod der Sohn von Hermann Moos das Radrennen. Dabei gehört es neben den „Cyclassics“ in Hamburg und „Rund um Köln“ zu den wichtigsten deut- schen Eintagesrennen.

Die Fahrer mussten auch in diesem Jahr ihre Fitness zwischen Frankfurt und dem Taunus auf eine harte Probe stellen. Nach dem Start in Eschborn ging es für das Peloton zu- nächst durch die Frankfurter Innenstadt, über den Riedberg nach Bad Homburg. Besonders schmerzhaft auf der rund 207 Kilometer lan- gen Strecke ist jedoch der legendäre Mam- molshainer Berg. Der mit einer Steigung von 23 Prozent harte Brocken in Mammolshain muss insgesamt viermal erzwungen werden, bevor die Fahrer die letzten knapp 40 Kilo- meter ins Ziel an der Alten Oper Frankfurt fahren.

Die Stimmung der Fans am Mammolshainer Berg ist immer besonders gut. Mit Blick auf

die Rennstrecke mit der Frankfurter Skyline im Hintergrund treffen sich hier alle Alters- klassen, um ihre Fachkenntnisse gegenseitig auszutauschen und die Profis anzufeuern.

Dies ist nicht nur der perfekten Örtlichkeit – anspruchsvolle Wegstrecke mit Höhenblick

bis in die Finanzmetropole – sondern auch der Organisation der freiwilligen Feuerwehr mit Familien und Freunden zu verdanken. Die Wehr Mammolshain hat auch in diesem Jahr mit rund 45 Leuten Tolles geleistet. Wehrfüh- rer Thilo Vogt ist stolz auf seine Truppe: „ Es ist super, dass sich jedes Jahr so viele Helfer bereitstellen. Der Tag ist anstrengend, aber man ist am Abend zufrieden und stolz, wenn man dann auf das Geleistete zurückblickt.“

Besonders wichtig ist am Tag des Rennens auch die Brandsicherung der Mammolshainer Feuerwehr, die den ganzen Tag gewährt wer- den muss. „Glücklicherweise lief in diesem Jahr wieder alles glatt,“ hört man die Jungs der Wehr erleichtert feststellen.

Die interessierten Zuschauer pilgern von über- all her zum „Berg“. Ob zu Fuß oder selbst mit dem Rad angekommen, kühlen sie bei bes- tem Wetter den Kopf bei Kaltgetränken und stärken sich mit Wurst oder Kuchen. Gerade die Kuchen finden einen reißenden Absatz.

Kein Wunder, werden sie denn auch von den Frauen der Feuerwehr selbst gebacken.

Dieses Jahr konnte man mit 45 Kuchen und etlichen Bratwürsten an den Start gehen. Ist

das leibliche Wohl gestärkt, kann man überall fachmännische Gesprächsfetzen aufnehmen.

Dabei werden bereits Wetten auf die hei- ßen Favoriten abgegeben. Christopher Stapf, selbst passionierter Rennradsportler aus Wies- baden, schaut sich alles vom Straßenrand begeistert an und erklärt: „Der Top-Favorit des Tages ist Alexander Kristoff vom Team Katusha.“ Ganz Profi, soll er damit auch am Ende des Tages richtig liegen. Denn Kristoff hat dieses Jahr seinen Sieg von 2014 wieder- holt und das beliebte Rennen gewonnen. Der Norweger entschied nach 206,8 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt den Sprint einer rund 40-köpfigen Gruppe deutlich für sich, vor dem Argentinier Maximiliano Richeze (Etixx-Quick Step) und dem Iren Sam Ben- nett von Bora-Argon 18. Die immer wieder einsetzende Windkante stört die Elite-Fahrer selbst am „Schreckensberg“ nicht. Flankiert von zahlreichen Motorrädern und Begleit- fahrzeugen nehmen sie scheinbar mühelos die Steigung. Und dies im Verlauf des Tages gleich viermal. Dies wurde dem dreimaligen Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin, der direkt von der spanischen Urlaubsinsel nach Frank- furt anreiste, zum Verhängnis. Bei der dritten Überfahrung des Mammolshainer Berges las- sen die Kräfte nach. Am Ende muss er sich dann mit Rang 53 zufrieden geben. Als bester Deutscher erreicht Fabian Wegmann Rang 10 (Team Stölting). Nachdem das Rennen im vergangenen Jahr aufgrund der Terrorwar- nung kurzfristig abgesagt werden musste, wurden die Sicherheitsmaßnahmen der Po- lizei geändert und das Konzept überarbeitet.

Damit fühlte man sich an der Strecke sicher und konnte den Tag unbeschwert genießen.

Die Mammolshainer unterstützten auch hier mit ganz eigener Tradition. Bereits am Mor- gen konnte man am Radfahrer-Gottesdienst der katholischen Kirche St. Michael teilneh- men. Im Zeichen des Radrennens wurden mitgebrachte Räder, Roller oder Bobby Cars im Anschluss an den Gottesdienst gesegnet.

Gegen 17 Uhr lichtete sich der Trubel und Thilo Vogt und seine Truppe hatten in kurzer Zeit mit routinierten Handgriffen die Spuren des Tages beseitigt. Man freut sich bereits auf das nächste Rennen.

Radrennen am 1. Mai bei perfektem Sonnenschein

Zahlreiche Zuschauer feuern die Radfahrer bei toller Stimmung und Sonnenschein am stei-

len Mammolshainer Berg an. Fotos: Fuchs

Motivierte Fahrer nehmen den Berg am Mammolshainer Wald mit Leichtigkeit.

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Hubertus Becker

Dr. h.c.

Marion Schuster

Fachanwältin für Arbeitsrecht

2000 - 2013

Arbeitsrecht l Ehe- und Familienrecht l Erbrecht l Gesellschafts-/Handelsrecht Bau-/Immobilienrecht l Miet-/Pacht-/WEG-Recht l Verkehrs-/Strafrecht Versicherungsrecht l Vertrags-/Gewährleistungsrecht l Verwaltungsrecht

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Aufl age enthält eine Beilage

ein Teil der heutigen Aufl age enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Niederstedter Weg 13 61348 Bad Homburg v.d.H.

An den Drei Hasen 39 61440 Oberursel

Dieselstraße 10 61476 Kronberg

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Muttertag am Airport

Eine Liebeserklärung an alle Mütter dieser Welt

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Chronische Wunden und offene Beine – was ist zu tun?

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Mittwoch, 11. Mai 2016 um 18 Uhr St. Josef Krankenhaus Woogtalstraße 7, 61462 Königstein

Die Veranstaltung ist offen für interessierte Bürger. Der Eintritt ist frei.

Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. (06172) 14-2541 oder per E-Mail an: info@hochtaunus-kliniken.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Königstein – Sie wurden im Kriegsjahr 1941 geboren und im Herbst 1947, als unser Land noch in tiefer Depression und in weithin ungeordneten Verhältnissen lag, eingeschult.

Jetzt kamen sie aus Luxemburg, Hamburg, Bad Oeynhausen oder Viersen, um beim gemeinsamen Jahrgangstreffen ihren 75. Ge- burtstag zu feiern. Eigentlich für die Öffent- lichkeit nicht weiter erwähnenswert, wären da nicht so viele Mitbürger unter den Jubi- laren, die das Leben Königsteins über viele Jahrzehnte hinweg mitprägten.

Ob Christof Kreiner, der mit seinen süßen Leckereien und Verführungen Königstein weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt machte, oder Rainer Kowald, mit dessen Namen die Kur und das Kurbad bis heute untrennbar verknüpft sind. Im musischen Bereich ist der Bassist Ernst-Georg Heß zu nennen. Er hat bei seinen Benefizkonzerten die Zuhörer nicht nur erfreut, sondern eine Vielzahl sozialer und kirchlicher Projekte unserer Stadt unterstützt. Da ist der Voll- blutfassenachter Heinz Eichhorn; wer kennt ihn nicht? Als langjährigen Vorsitzenden der Kolpingfamilie und des Fördervereins Haus der Begegnung sowie als aktuellen Stadtverordneten und historisch aktiven Mit- bürger kennt man Manfred Colloseus. Für Mammolshain ist es Gerhard Strabel, der ne- ben seiner politischen Tätigkeit auch das Amt des Vorsitzenden des Förderkreises der Städ- tepartnerschaft mit Le Cannet ausübte. Neben ihm ist es Rolf Glöckler, der sich als wiesel- flinker Rechtsaußen des FC Mammolshain als „Glocke“ einst einen Namen machte. Für Schneidhain steht der als Personalrat und lange Jahre kommunalpoltisch tätige Horst Walz. Unvergessen ist auch Hans Pöschl aus Falkenstein, der viel zu früh verstarb. Einige mehr wären noch zu nennen, wie z.B. Anni

Leidenbach-Rode, Ursula Hasselbach-Hess oder Ursula Wilhelm, die in der Stadtbiblio- thek, bei der Integration ausländischer Mit- bürger oder in den Vorständen von Vereinen ihre Spuren hinterlassen haben.

Zwar erst später Königsteiner geworden, zäh- len Lutz Paul als aktueller Vorsitzender des Freundeskreises der Städte Königstein und Rudolf Oberndörfer als Mitglied im Vorstand des Vereins für Denkmalpflege zu den Aus- hängeschildern der Stadt. Für einige nicht mehr in Königstein ansässige wie Alwine Messer, aus dem einstigen „Gasthaus Mes- ser“, der heutigen „Ratsstube“ stammend, oder Gotthard Dorn, aus dem gleichnami- gen und unvergessenen früheren Cafe in der Limburger Straße hervorgegangen, war der Besuch in Königstein mehr als nur eine Reise zum Klassentreffen, das einmal mehr von Winfried Brütting und seinem Team hervor- ragend vorbereitet war.

Bereits am Nachmittag traf man sich zu einer launigen Stadtführung mit Ritter Kuno alias Heinz Gerhard Halberstadt mit Sohn Marc Philipp zum Minnegesang in der Altstadt und in St. Marien. Die leiblichen Genüsse am Abend wurden von der Gaststätte „La Vida“

im Bürgerhaus Falkenstein gestillt. Klar, dass beim von Manfred Colloseus moderierten Abend die Gespräche um Lehrer wie Rektor Willy Urban, Theo Benner oder Lehrerinnen wie „Fräulein“ Heckelmann und Eckhardt nicht ausblieben. Kurt Wettemann war es vorbehalten, die Erinnerung an die Vergan- genheit sehr plastisch zu gestalten. Tauchte er doch mit einem zeitgenössischen Schulran- zen aus Pappmaschee auf, aus dem er neben alten Schulbüchern einen Katechismus und unter dem Gejohle aller das unvergessene Englischbuch jener Jahre „Peter Pim und Bil- ly Ball“ hervorholte. .

1941er: Ein guter Jahrgang ist gereift

Die Jubilare bei ihrem Treffen am Bürgerhaus in Falkenstein.

Manfred Colloseus (li.) hält das alte Englischbuch „Peter Pim und Billy Ball“ in den Händen.

Königstein – Die DRK Ortsvereinigung Kö- nigstein freut sich über die Spendenbereit- schaft der Königsteiner Bevölkerung und möchte sich für die eingegangenen Spenden in Höhe von 15.250 Euro bedanken.

Mit jedem Betrag wurde gezeigt, wie wichtig den Einwohnern der Erhalt und die Wieder- herstellung des Gebäudes in der Kugelherrn- straße 6, und damit auch die Einrichtung

„DRK Seniorentreff“, sei, so Günter Post von der DRK Ortsvereinigung Königstein.

Alle, die etwas gespendet hätten, seien ein Glied der Kette von Unterstützern und Gön-

nern geworden, die die ehrenamtliche Arbeit der „Rotkreuzler“ für die Königsteiner Bür- ger schätzen und belohnen.

Mit den eingegangenen Geldern könnten nun die anstehenden Sanierungsmaßnahmen in Angriff genommen werden. Leider reiche aber der Betrag auf dem Spendenkonto nicht für alle auszuführenden Arbeiten.

Wer also gerne noch etwas spenden möchte, kann dies auf folgendes Konto tun: Frank- furter Volksbank, IBAN: DE24 5019 0000 0301 2202 00 mit dem Vermerk: Zweckge- bunden für Kugelherrnstraße 6.

DRK Königstein freut sich über

Spendenbereitschaft der Bürger

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