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www.gender.schule.at: Materialien > Migration Zusammengestellt von Doris Pichler und Maria Berghammer

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Academic year: 2022

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Unterrichtsbeispiel ab 9. Schulstufe

www.gender.schule.at: Materialien > Migration

Zusammengestellt von Doris Pichler und Maria Berghammer

Weitere Materialien und Hintergrundinfos finden Sie unter www.gender.schule.at

Weibliche und männliche Erfahrungsweisen von Migration

Entwickelt in Anlehnung an: Praxis Geschichte. Migration. Heft Juli 4/2003

Jugendliche erforschen Migrationsgeschichte.

Ein idealer Ausgangspunkt ist die Lebenswelt der Schüler/innen, die eigene Familienbiographie oder die von Mitschüler/innen, Freunden und Bekannten. Auch sichtbare Spuren der Lokalgeschichte wie Straßenschilder, Bauten, Denkmäler, Stadtteilplanungen oder Institutionen für Migranten vor Ort eignen sich sehr gut zur Thematisierung von Migrationsgeschichte.

Oral History ist wegen ihrer Lebendigkeit sehr beliebt, die Durchführung von Zeitzeugeninterviews bedarf allerdings sorgfältiger Vorbereitung; das Ziel der Befragung muss klar sein; was hat Vorrang: die Sachinformation oder die individuelle Lebensgeschichte des Zeitzeugen/ der Zeitzeugin?

Interviewleitfaden:

Geschichte der Eltern und Großeltern in Hinblick auf Migration

Welche Bedingungen am Herkunftsort veranlassten eine Person zur Migration?

Welche Anziehungskraft übte der Zuzugsort auf die Person aus?

Welche Rolle spielte Freiwilligkeit bzw. Zwang?

Zusammenhang zwischen politischen Ereignissen und persönlichen Migrationsgründen.

Auswertung der Interviews:

Lebensstationen von Migrant/innen:

Die Zeitzeugen- und Zeitzeuginneninterviews werden mit Hilfe der unten folgenden Tabelle analysiert und verglichen.

Migrationstypen: Transnationale Migration, Anwerbung; Binnenmigration, Kettenmigration, Deportation, Verschleppung; Rückwanderung

Lebensstation

Nr. Wann ? Wo? Migrationsgründe:

Politische Ereignisse

Persönliche Migrations- gründe

Geographische

Richtung freiwillig/

gezwungen Migrations- typ

1

2

3

Die persönlichen Migrationsgründe sind meist sehr vielschichtig, dominierend ist dabei fast immer die Hoffnung auf bessere Lebensbedingungen.

Vertiefend sollte im Klassengespräch auf die Frage der Freiwilligkeit eingegangen werden. Zwischen weiblichen und männlichen Erfahrungsweisen von Migration lassen sich mitunter große Unterschiede feststellen:

Entscheidungsträgerin oder Mitziehende?

Referenzen

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