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Liebe Bürgerinnen und Bürger,

am vergangenen Sonntag fanden die Europa- und Landtagswahl statt. Während die Wahl- plakate für diese Wahlen langsam aus dem Stadtbild verschwinden, werben die Parteien erneut um Ihre Stimmen. Am kommenden Sonntag gilt es die Mitglieder des Kreistages und des Stadtrates, sowie die Ortsbürger- meister in den Ortsteilen zu wählen. Die Kom- munalwahlen zählen aus meiner Sicht mit zu den wichtigsten Wahlen in unserem Land. Mit Ihrer Stimme können Sie sich nicht nur für ei- ne Partei, sondern direkt für eine Person aus- sprechen. Sie entscheiden mit Ihrer Stimme, welche Personen in den nächsten fünf Jahren im Stadtrat und im Kreistag die unmittelbare Politik gestalten sollen.

Gestatten Sie mir ein paar Gedanken zur an- stehenden Wahl. Am 13. Juni lag die Wahlbe- teiligung nur knapp über 50 Prozent. Sicher hat jeder seine Gründe, warum er nicht zur Wahl gegangen ist. Das Wahlrecht ist eines der wich- tigsten Grundpfeiler unserer Demokratie. Mit Ihrer Stimme können Sie direkten Einfluss auf die Politik nehmen. Sie entscheiden, welche

Parteien und Personen Politik für Sie gestal- ten sollen. Die Durchführungen von freien und geheimen Wahlen war 1989 eine der wich- tigsten Forderungen der Demonstrationen in unserem Land. Wir wollten endlich frei ent- scheiden können, welcher Par tei wir unse- re Stimme geben. Eine Wahlkabine zu be- treten sollte nicht dazu führen, dass Nachfragen gestellt werden und wir wollten nicht unmittelbar nach dem Schließen der Wahllokale schon das Endergebnis er fah- ren. All diese Forderungen wurden er füllt und sind heute selbstverständlich. Viele Dinge, die wir heute als völlig normal an- sehen, achten wir nicht mehr so sehr und vermissen diese erst, wenn wir sie nicht mehr haben. Das Wahlrecht scheint mir eben ein solch selbstverständliches In- strument zu sein, dass wir nicht mehr ge- nug achten und schätzen. Ich halte es für verkehr t, wenn jemand sein vor 15 Jahren erkämpftes Wahlrecht nicht wahrnimmt.

Wer nicht wählen geht, entscheidet nicht mit. Für ihn stimmen Andere ab. Mit diesem Ergebnis müssen die Nichtwähler leben, ob sie es für gut halten oder nicht.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in den nächsten Tagen werden die verschiede- nen Parteien und Wahlvereinigungen für sich werben. Ich möchte Sie bitten, sich mit den Kandidaten und Zielen auseinander zu setzen.

Es geht bei der Kommunalwahl nicht um Pro- bleme in Brüssel, Berlin oder Erfurt, es geht viel mehr um die anstehenden Fragen und Proble- me Ihrer und meiner Heimatstadt. Es werden unterschiedliche Lösungen angeboten. Mit de- nen sollten Sie sich ebenso intensiv auseinan- der setzen, wie mit den Kandidaten, die für die- se Wahl antreten. Sie werden Ihren Nachbarn, Freund, Arbeitskollegen, Vereinskameraden auf den Wahllisten wiederfinden. Sie können diesen Personen direkt Ihre Stimme geben. Sie ent- scheiden am 27. Juni, wer in den nächsten fünf Jahren die Politik in und für Gotha gestalten soll.

Nutzen Sie Ihr Wahlrecht und gehen Sie zur Wahl. Geben Sie Ihre Stimme für die Zukunft Go- thas ab.

Ihr Volker Doenitz Oberbürgermeister

rathaus

Amtsblatt

der Stadt Gotha

Nr. 6 13. Jahrgang 20. Juni 2004 www.gotha.de

Amtlicher Teil

Wahlergebnisse 12. Juni Seite 2 Beschlüsse und

Bekanntmachungen Seiten 2 - 3

Aus dem Inhalt:

Nichtamtlicher Teil

Gotha blüht auf Seite 4

Thüringen Philharmonie Seite 5 Kinder- und Jugendtreffs Seiten 6 - 7

Senioren Seiten 8 - 9

Wahl-Infos zum 27. Juni Seite 10 Städtische Betriebe Seite 11 50 Bäume für Gotha Seite 12

Gothas Oberbürgermeister Volker Doenitz erklär t das Wahlprinzip für den 27. Juni – jeder hat drei Stimmen für die Stadtrats- und Keistagswahl.

(2)

Nr. 6/2004 20. Juni 2004

2

Amtlicher Teil

Vorläufiges Ergebnis der Europawahl am 13. Juni 2004 in den Wahlbezirken der Stadt Gotha

Wahlberechtigte insgesamt 38.386

Wahlberechtigte ohne Sperr vermerk 35.493 Wahlberechtigte mit Sperr vermerk 2.893

Stimmzettel 19.301

Ungültige Stimmen 603

Gültige Stimmen 18.698

Wahlbeteiligung 50,3 Prozent

Par tei Stimmen Anteil

CDU 6.087

SPD 2.939

PDS 5.375

GRÜNE 1.118

FDP 769

REP 612

Tierschutzpar tei 332

Die Frauen 189

NPD 210

Graue 234

PBC 48

ödp 21

BüSo 58

CM 37

Zentrum 14

Deutschland 170

Unabhängige 56

Aufbruch 61

DKP 27

DP 56

Familie 246

PSG 39

Vorläufiges Ergebnis der Landtagswahl am 13. Juni 2004 in den Wahlbezirken der Stadt Gotha

Wahlberechtigte insgesamt 38.322

Wahlberechtigte ohne Sperr vermerk 35.434 Wahlberechtigte mit Sperr vermerk 2.888

Stimmzettel 19.317

Wahlkreisstimmen Landesstimmen

Ungültige Stimmen 922 701

Gültige Stimmen 18.395 18.616

Wahlbeteiligung 50,4 Prozent 50,4 Prozent 1. Wahlkreisstimmen

Par tei Stimmen Anteil

Groß (CDU) 7.129 38,8 %

Fitzke (PDS) 6.218 33,8 %

Rieth (SPD) 3.039 16,5 %

Franke-Plotz (GRÜNE) 1.010 5,5 %

Wündsch (FDP) 999 5,4 %

2. Landesstimmen

Par tei Stimmen Anteil

CDU 38,2 %

PDS 30,0 %

SPD 14,6 %

GRÜNE 4,7 %

BSU 0,3 %

Graue 1,1 %

REP 3,2 %

FDP 3,7 %

FWT 2,0 %

KPD 0,1 %

NPD 1,1 %

ödp 0,2 %

ODAD 0,4 %

VIBT 0,3 %

Amtliche Bekanntmachung der Genehmigung der 2.

Änderung des Bebauungsplanes Nr. 25 Wohngebiet

„Hinter dem Weinbergweg“ Gotha-Siebleben

Der von der Stadt Gotha am 26.11.2003 beschlossene o.a. Be- bauungsplan Nr. 25 Wohngebiet „Hinter dem Weinbergweg“ Gotha- Siebleben, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A), Text (Teil B) und Begründung wurde mit Ver fügung der Höheren Ver waltungsbehörde vom 14.05.2004, Az: 300-4621.20-067029-WA – Hinter dem Wein- bergweg 2. Änderung, genehmigt.

Die Genehmigung wird hiermit bekannt gemacht.

Der Bebauungsplan tritt am Tage der Bekanntmachung in Kraft. Jeder- mann kann den genehmigten B-Plan und die Begründung dazu ab die- sem Tag in der Stadtverwaltung Gotha, Stadtplanungsamt, Abt. Stadt- planung, Gotha, Ekhofplatz 24 während der Sprechzeiten

Montag 8.00 - 12.00 Uhr Dienstag 13.00 - 16.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr Freitag 9.00 - 12.00 Uhr

einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB be- zeichneten Ver fahrens- und Formvorschriften ist unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schrift- lich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist.

Mängel der Abwägung sind unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von sieben Jahren seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenü- ber der Gemeinde geltend gemacht worden sind. Dabei ist der Sach- verhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzu- legen (§ 215 Abs. 1 BauGB).

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 und

§ 246 a Abs. 1 Satz 1 Nr. 9 BauGB über die fristgemäße Geltend- machung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bis- her zulässige Nutzung durch diesen Bebauungsplan und über das Er- löschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.

Doenitz

Oberbürgermeister

Stadt Gotha als Träger der Straßenbaulast

Teileinziehung

In der Gemarkung Gotha wird die in der Anlage gekennzeichnete Teil- fläche des Flurstückes 200/3, Flur 27, Gemarkung Gotha (Weg im Heutal) als Gemeindestraße nach § 8 Thüringer Straßengesetz (ThürStrG) vom 07.05.1993 – Thür.GVBl. vom 13.05.1993, Seite 273 - teileingezogen.

Die Teileinziehung bezieht sich auf jeglichen Fahr verkehr mit Kraft- fahrzeugen.

32,6 % 15,7 % 28,7 % 6,0 % 4,1 % 3,3 % 1,8 % 1,0 % 1,1 % 1,3 % 0,3 % 0,1 % 0,3 % 0,2 % 0,1 % 0,9 % 0,3 % 0,3 % 0,1 % 0,3 % 1,3 % 0,2 %

Wahlergebnisse vom 13. Juni 2004 der Europa- und Landtagswahl

7.111 5.587 2.720 879 63 207 587 684 376 25 201 38 77 61

(3)

Nr. 6/2004 20. Juni 2004 3

Amtlicher Teil

Der Fußgänger- und Fahrradverkehr sind von der Teileinziehung nicht betroffen.

Die Stadt Gotha ist Träger der Straßenbaulast dieses Weges.

Die Teileinziehung des Weges hat der Stadtrat der Stadt Gotha in sei- ner Sitzung am 28.04.2004 (B 864/04) beschlossen.

Auf die Ankündigung der Teileinziehung (Amtsblatt der Stadt Gotha

„Rathaus-Kurier Nr. 10/03

vom 26. Oktober 2003, S. 11) wird hingewiesen.

Gründe:

Die Teilfläche des Flurstückes 200/3, Flur 27, Gemarkung Gotha (Weg im Heutal) wird in ihrer Benutzung nachträglich beschränkt (§ 8 Abs. 1 und 2, ThürStrG). Der Verkehr mit Kraftfahrzeugen ist entbehrlich, da der Weg für diese Verkehrsart keine Verkehrsfunktion hat; die Benut- zung des Weges wird auf Fußgänger- und Fahrradverkehr beschränkt.

Die im Laufe des Einziehungsverfahrens vorgebrachten Einwände aus der Bevölkerung konnten ausgeräumt werden.

Anlage

Lageplan der teileinzuziehenden Teilfläche des Flurstückes 200/3 Rechtsbehelfsbelehrung

Gegen die Ver fügung ist der Rechtsbehelf des Widerspruchs gege- ben. Der Widerspruch ist innerhalb eines Monats nach öffentlicher Bekanntmachung der Ver fügung im Amtsblatt der Stadt Gotha „ Rat- haus – Kurier“ schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadtver- waltung Gotha, Tiefbauamt, Abteilung Tiefbau, Zimmer 215, Ekhof- platz 24 zu erheben.

Gotha, 17.05.04 gez.Doenitz

Oberbürgermeister Siegel

Die vollständige Ver fügung mit Lageplan kann während der Dienst- stunden bei der Stadtver waltung Gotha, Tiefbauamt, Abteilung Tief- bau, Zimmer 215, Ekhofplatz 24, 99867 Gotha eingesehen werden.

Einziehung

In der Gemarkung Gotha wird die in der Anlage gekennzeichnete Teil- fläche des Flurstückes 200/3, Flur 27, Gemarkung Gotha (Weg im Heutal) als Gemeindestraße nach § 8 Thüringer Straßengesetz (ThürStrG) vom 07.05.1993 – Thür.GVBl. vom 13.05.1993, Seite 273 - eingezogen.

Die Stadt Gotha ist Träger der Straßenbaulast der Teilfläche.

Die Einziehung des Weges hat der Stadtrat der Stadt Gotha in sei- ner Sitzung am 28.04.2004 (B 863/04) beschlossen.

Auf die Ankündigung der Einziehung (Amtsblatt der Stadt Gotha „Rat- haus-Kurier Nr. 11/03 vom 23.November 2003, S. 12) wird hinge- wiesen.

Gründe:

Die in der Anlage gekennzeichnete Teilfläche des Flurstückes 200/3, Flur 27, Gemarkung Gotha (Weg im Heutal) hat keine Ver- kehrsbedeutung im Sinne des Thüringer Straßengesetzes (ThürStrG) mehr. Es liegt für keine Verkehrsar t mehr ein Verkehrsbedür fnis vor.

Damit ist die Einziehungsvoraussetzung nach § 8 (2) Sätze 1 und 2 ThürStrG gegeben.

Anlage

Lageplan der einzuziehenden Teilfläche des Flurstückes 200/3 Rechtsbehelfsbelehrung

Gegen die Ver fügung ist der Rechtsbehelf des Widerspruchs ge- geben. Der Widerspruch ist innerhalb eines Monats nach öf- fentlicher Bekanntmachung der Ver fügung im Amtsblatt der Stadt Gotha „Rathaus – Kurier“ schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadtver waltung Gotha, Tiefbauamt, Abteilung Tiefbau,

Zimmer 215, Ekhofplatz 24 zu erheben.

Gotha, 17.05.04 gez.

Doenitz

Oberbürgermeister Siegel

Die vollständige Ver fügung mit Lageplan kann während der Dienst- stunden bei der Stadtver waltung Gotha, Tiefbauamt, Abteilung Tief- bau, Zimmer 215, Ekhofplatz 24, 99867 Gotha eingesehen werden.

Bekanntmachung der Beschlüsse aus der 23.

Verbandsversammlung des Zweckverbandes

„Volkspark-Stadion Gotha“ am 31.03.2004

Beschluss-Nr. 04/2004 Gegenstand des Beschlusses

Jahresrechnung 2003 des Zweckverbandes „Volkspark-Stadion-Gotha“

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes hat beschlossen:

Die Jahresrechnung 2003 des Zweckverbandes „Volkspark-Stadion- Gotha“ ist dem Rechnungsprüfungsamt des Landratsamtes zur Prü- fung vorzulegen.

Beschluss-Nr. 05/2004 Gegenstand des Beschlusses

Rückübertragung einer Teilfläche des Flurstücks Gemarkung Gotha, Flur 27, Flurstück 302/5

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes hat beschlossen:

01 Der Beschluss 04/2000 zur Rückübertragung einer Teilfläche des Volkspark-Stadions an die Stadt Gotha wird aufgehoben.

02 Der Stadt Gotha wird das bereits vermessene Flurstück 302/5, Flur 27, Größe: 4.172 m2zurücküber tragen.

gez. Dr. Liebezeit Verbandsvorsitzender Gotha, den 27.05.2004

Öffentliche Zahlungserinnerung

Die Grund- und Hundesteuer sowie die Straßenreinigung für das Jahr 2004 für Jahreszahler sind bis zum 01.07.2004 fällig.

Beachten Sie bitte die neue Kontonummer (siehe Bescheid 2002).

Wir bitten alle Steuerzahler bei Über weisungen und Einzahlungen Ihre Steuer- bzw. Gebührennummer anzugeben (steht über dem Adressfeld).

Bei er teilter Abbuchungserlaubnis sollte auf ausreichende Kon- todeckung geachtet werden.

Haben Sie inzwischen eine neue Kontonummer, sollten Sie diese der Stadtver waltung Abt. Steuern rechtzeitig vor dem Steuer ter- min mitteilen.

Durch Rückbuchungen entstehende Bankgebühren sind vom Zah- lungspflichtigen zu erstatten.

Juckel

Abteilungsleiterin Stadtkasse

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Nr. 6/2004 20. Juni 2004

4

Nichtamtlicher Teil

Bundeswehr hilft zum Tag der Umwelt

Am 8. Juni zum Tag der Umwelt leisteten Soldaten des Panzeraufklärungsbataillons 13 aus der Friedenstein-Kaserne einen Einsatz in Sachen Umwelt.

Am 8. und 9. Juni führ ten sie Arbeiten an der Erhaltung der Uferbefestigung des Flut- grabens im Heutal aus.

Bereits in den vergangenen Jahren hat die Bundeswehr im Umweltbereich tatkräftige Hilfe geleistet und so ihre Verbundenheit mit der Stadt und den Bürgern Gothas zum Ausdruck gebracht.

Die Stadt Gotha dankt den Angehörigen der Bundeswehr herzlich!

Gothaer Vereine

• Sozialverband VdK Thüringen, KV Gotha, Südstraße 15, Tel. 73 07 76:

23. Juni, 11 Uhr, Busfahr t zum Rosa- rium Sangerhausen (Anmeldung im Reisebüro Steinbrück, Tel. 3 07 40)

• Goethe-Gesellschaft:

26. Juni, 7 Uhr, Exkursion Quer fur t, Eisleben und Merseburg, Dr. Christoph Köhler, Gotha

• Kreisverkehrswacht Gotha e.V.:

22. Juni, 19 Uhr, DEKRA Niederlas- sung, Verkehrsteilnehmerschulung

„Die schönste Zeit im Jahr – Urlaubs- reisen!“

• URANIA Kultur- und Bildungsver- ein Gotha e.V., Hauptmarkt 17, Tel. 85 64 20:

26. Juni, Bildungsfahrt nach Potsdam 03. Juli, Bildungsfahr t nach Dresden 12. Juli, 10 Uhr, Ehrung H. Mairich, Wasserkunst Gotha

24. Juli, 8 Uhr, Exkursion an der Salza 31. Juli ibs 4. August, 3-Länder Bil- dungsfahr t

Gewässer war t Detlef Knobloch mit den Helfern der Bundeswehr.

Foto: Oliver Bauer/TLZ

Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“

Die Stadt Gotha nimmt in diesem Jahr als ei- ne von sechs Thüringer Städten am Bundes- wettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ der En- tente Florale teil. Die Beurteilung durch die Jury er folgt am 15. Juli

2004 bei einem Rund- gang durch die Go- thaer Innenstadt.

Auf dem Arnoldiplatz wurde ein „Grünes Stelenpendant“ als Gegenpart zu dem vor- handenen Brunnen er- richtet. Aus der Grün- fläche ragt eine Stele in Form einer kasten- förmig geschnittenen

Hainbuche. Anstelle der wasserführenden Rin- ne wurde ein Holzsteg installiert mit einer rah- menbildenden Bepflanzung aus Feuersalbei.

Die „neue“ Stele soll als Gegenpart zur „alten“

das optische Bild des Platzes auflockern. Auf

dem Neumarkt, Buttermarkt, Hauptmarkt und im Brühl wurden 3 x 3 m große Stauden- und Sumpfbeete angelegt. Diese heben sich als

„Blühende Quadrate“ hervor.

Finanziert wurden die- se Aktionen aus Mit- teln der Lokalen Agenda sowie mit Unterstützung der Stadtwerke Gotha GmbH, Raiffeisen- bank Gotha eG, Bau- gesellschaft Gotha mbH, Marondes Gar- tenparadies, Herku- les Bau- und Garten- markt sowie der Gothaer Meliorations- und Tiefbau GmbH. Die Holzeinfassungen wurden in Zusammenarbeit mit der FÖBI aufgestellt, die Bepflanzung er- folgte durch Mitarbeiter der Abteilung Stadt- grün.

Tourismuswerbung für Gotha

Neue Initiative für unsere „Saubere Stadt“

Am 17. Juni 2004 besuchten 22 belgische Gä- ste und am 19. Juni 2004 ca. 130 Reisever- anstalter Gotha. Sie waren Teilnehmer einer Studienreise, die die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) in Brüssel rund um die Wer- beveranstaltung TRAVEL.04 THÜRINGEN für belgische Busreiseveranstalter organisiert hat. Das besondere Interesse galt in Gotha den verwandschaftlichen Beziehungen des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha zu den eu- ropäischen - und vor allen Dingen zum belgi- schen Königshaus.

Auf Schloss Friedenstein wurden neben den historischen Räumen die Kunstsammlungen, die Gemäldesammlungen und das Ekhofthe- ater besichtigt. Seit 2003 wirbt die Stadt Go- tha international im Katalog „Bezaubernde kleine Städte in Deutschland" der DZT.

Für die 130 Reiseveranstalter standen

Schloss Friedenstein und die historische Alt- stadt, aber auch die Galopprennbahn auf dem Boxberg und das Haus der Versicherungsge- schichte auf dem Besuchsprogramm.

Die Fahrt zum Boxberg erfolgte in der histo- rischen Waldbahn - begleitet von den Gäste- führern der Stadt - ein ganz besonderes Er- lebnis. Am Abend gab’s neben Thüringer Spezialitäten einen bunten Abend durch die Gothaer Geschichte.

Die jungen Leute vom „Art der Stadt" und die Gästeführer Matthias Hey und Helga Frank präsentierten als Gothaer Persönlichkeiten wie z.B. Ritter Grumbach, Herzog Ernst der Fromme, Justus Perthes, E. W. Arnoldi zu- sammen mit St. Gothardus (Lutz Büchner) und dem „Gothaer Liebespaar" unterhaltsam Go- thaer Stadtgeschichte.

In der Gothaer Innenstadt sind seit dem 01. Ju- ni 2004 für ein Jahr zusätzlich vier Arbeitskräf- te beschäftigt, um über die Stadtreinigung hin- ausgehende, zusätzliche Pflegearbeiten zu übernehmen. Weiterhin sollen Hinweise über Ordnungsverstöße erfasst und weitergeleitet werden. So sollen Verhaltensänderungen der Bürger erreicht und das Ordnungsbewusstsein gefördert werden. In erster Linie werden Lang- zeitarbeitslose, insbesondere ältere – auf dem ersten Arbeitsmarkt schwer vermittelbare – Arbeitnehmer integriert. Schwerpunkte bilden – Reinigungs- und Säuberungsarbeiten – Beseitigung wilder Plakatierung – Entsorgung des Unrates.

Die Mitarbeiter sind 36 Stunden wöchentlich im Zweischichtsystem in der Zeit von 7 bis 19 Uhr im Einsatz. An ihrer gelben Uniform mit der Auf- schrift „City-Service Stadt Gotha“ sind sie für je- dermann erkennbar.

Die Initiative ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Gotha und des Arbeitsloseninitiative e.V.

Gotha. Die Kosten für das Projekt betragen ins- gesamt 68.390 Euro. Durch das Arbeitsamt er- folgt eine Förderung in Höhe von 53.280 Euro.

Der Eigenanteil der Stadt Gotha für diese zu- sätzliche freiwillige Leistung beträgt damit 15.110 Euro (22 %). Der Oberbürgermeister be- grüßt diese Aktion und hofft auf eine weitere Ver- besserung des Stadtbildes.

(5)

Nr. 6/2004 20. Juni 2004 5

Nichtamtlicher Teil

8 Saiten voller Musik

Eine außergewöhnliche Kammermusik- stunde präsentier t das Ensemble

„duettino“ am Sonntag, dem 27. Juni.

Um 16 Uhr lassen Michael Hochreither (Cello) und Ronald Güldenpfennig (Kontrabass), beide Musiker der Thü- ringen Philharmonie, im Thronsaal des Gothaer Schlosses die hohe und selte- ne Kunst des Streichduos wieder auf- leben. Werke der französischen und deutschen Klassik, wie von Romberg und Benda, sind ebenso zu hören wie ein Duett des eher für die Oper be- rühmten Komponisten Gioacchino Ros- sini. Ein faszinierendes Konzer t der leisen und tiefen Töne. Kar ten sind an der Tageskasse erhältlich.

Konzert mit Mozart und Bruckner

Zum Abschluss der aktuellen Spielzeit 2003/2004 rückt bei der Thüringen Philharmonie noch einmal das Orche- ster ganz in den Mittelpunkt des Kon- zer tgeschehens. Am Donnerstag, dem 1. Juli, stehen im Gothaer Kulturhaus die „Pariser Sinfonie“ D-Dur KV 297 von Wolfgang Amadeus Mozar t und das po- pulärste Werk Anton Bruckners, die mächtige Sinfonie Nr. 7 E-Dur auf dem Programm.

Ab 20 Uhr liegt die Leitung wieder in den Händen von Alun Francis, der damit auf seine er folgreiche erste Saison als Chefdirigent der Philharmonie zurück- blicken kann. Um 19.20 Uhr findet im Theater-Café eine Konzer teinführung statt, Eintrittskar ten sind bei der Gotha- Information (0 36 21/22 21 38) und an der Abendkasse zu bekommen.

Kinderclub-News

Wir suchen eine neue Mitarbeiterin. Sie müssen arbeitslos, über 55 Jahre alt und in den letzten drei Jahren keiner ABM-Tätigkeit nachgegangen sein. Geboten wird eine Voll- zeitstelle für mindestens 6 Monate und ma- ximal bis zu 2,5 Jahren. Sie sollten gut mit kleinen und größeren Kindern umgehen kön- nen. Schriftlich Bewerbung richten Sie an den Kinderclub „Früchtchen“ e.V.

Vom 9. bis 17. Oktober haben wir Plätze im

„Waldhaus“ in Finsterbergen angemietet. Ei- ne wunderschöne Herberge am Waldrand mit Spielplatz, Spor tplatz, Kletter wand, Pferde- koppel und Kreativraum er war tet die Teil- nehmer. Unsere Fahr t soll eine Mischung aus Arbeitstagung und Familienfreizeit wer- den. Da schon Voranmeldungen vorliegen sollten Sie sich schnell melden.

Gemeinsam mit dem Theater verein ART DER STADT e.V. haben wir vor etwas auf die Beine zu stellen. Wie wäre es denn mit ei- nem Theaterstück von Er wachsenen für Er- wachsene oder vielleicht auch für die Kinder?

Nur keine Panik wir sind alle Laien und stan- den noch nie auf einer Bühne. Unsere zwei- te Idee ist ein Sommer ferien-Theater-Works- hop für Schulkinder. Dieser findet in der Mittagszeit von 12-16 Uhr statt, also Aus- schlafen in den Ferien wäre garantier t. Falls Ihr euch dafür interessiert, dann meldet euch bei uns!

Michael Hochreither (Cello) und Ronald Güldenpfennig (Kontrabass).

Dorferneuerung Sundhausen

Im Ortsteil Sundhausen wurden im April 2004 vom Amt für Landentwicklung und Flurneuord- nung Gotha die ersten Fördermittel für private Sa- nierungs- und Gestaltungsmaßnahmen ausge- reicht.

Im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms stehen auch im kommenden Jahr wieder För- dermittel zur Durchführung von Erneuerungs- und Gestaltungsmaßnahmen an Wohn- und Neben- gebäuden für private Hauseigentümer zur Ver- fügung.

Das Förderprogramm sieht die Bezuschussung von Sanierungsmaßnahmen an Privateigentum mit bis zu 30 Prozent der Gesamtkosten vor. Al- le äußerlich sichtbaren Arbeiten (Dach, Fassade, Fenster, Türen und Tore, Zäune, Bepflanzungen) an Gebäuden und Außenanlagen können geför- dert werden.

Der diesjährige Termin zur Abgabe von Förder- anträgen (für Maßnahmen, die Sie im Jahr 2005 durchführen möchten) ist der 30. November 2004. Die Anträge sind über das betreuende Pla- nungsbüro beim Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung Gotha einzureichen.

Interessierte Hauseigentümer können sich zwek- ks näherer Informationen zu den Voraussetzun- gen und Möglichkeiten der Förderung mit Frau Schlier vom betreuenden Planungsbüro PG 91 te- lefonisch unter der Rufnummer 03621- 29 159 in Verbindung setzen. Dort erhalten Sie die er- forderlichen Antragsformulare sowie Informa- tionsmaterial.

Am Montag, dem 21. Juni 2004 können Sie sich von 17.30 –18.30 Uhr im Rathaus Sundhausen persönlich zur Antragstellung für private Maß- nahmen informieren.

In letzter Minute

Nach langen und zähen Verhandlungen konnte Anfang Juni der Fortbestand der Thü- ringen Philharmonie Gotha-Suhl buchstäb- lich in letzter Minute gesicher t werden. Die Thüringer Ministerin für Wissenschaft, For- schung und Kunst Dagmar Schipanski hat- te alle Geldgeber und den Vorstand des För- der vereins zu einem Gespräch geladen. Im Verlauf der Verhandlungen konnte eine Ei- nigung der noch offenen Fragen erzielt wer- den. Besonders die Anzahl der Musiker war heftig umstritten. Am Ende stand der Kom- promiss, der künftig eine Orchesterstärke von 66 Musikerinnen und Musikern vor- sieht. Die Existenz der Klangkörpers war lan- ge Zeit gefährdet, weil der Suhler Stadtrat beschlossen hatte, die jährlichen Zuwen- dungen ab 2006 um rund 35 Prozent zu re- duzieren. Der Stadtrat und Kreistag von Go- tha werden ihre Zuschüsse bis 2008 in unveränder ter Höhe zahlen. Gothas Ober- bürgermeister Volker Doenitz zeigte sich von der nun erreichten Einigung er freut. „Es war ein langer und har ter Kampf um die Thü- ringen Philharmonie zu erhalten. Eine Auf- lösung des Klankörpers hätte einen irrepa- rablen Schaden für Gothas Kulturlandschaft bedeutet“ betonte Volker Doenitz. Aus die- sem grund nahm Gothas Stadtoberhaupt auch an einer Demonstration für den Erhalt des Orchesters vor dem Suhler Rathaus teil. Die Stadt Gotha stellt jährlich 383.980 Euro für die Thüringen Philharmonie zur Ver- fügung.

Die Mitglieder vollversammlung des Träger- vereins der Thüringen Philharmonie wird in den nächsten Wochen über die künftigen Strukturen und inhaltliche Auswirkungen des neuen Ver trages diskutier t und ent- scheiden.

Kinderclub „Früchtchen“ e.V.

Pfarrgasse 9-11 Tel.: (03621) 30 10 04 Öffnungszeiten:

Mo-Fr 09.00 - 19.00 Uhr Sa 09.00 - 14.00 Uhr

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Nr. 6/2004 20. Juni 2004

6

Nichtamtlicher Teil

Infos bei: Bernhard Krollmann Ines Klein

Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 – 22.00 Uhr Mittwoch 14.00 – 20.00 Uhr Donnerstag 14.00 – 22.00 Uhr Freitag 14.00 – 24.00 Uhr Samstag 14.00 – 22.00 Uhr

PROJEKTE

Mädchentreff Dienstag, 06.07. ab 18.00 Uhr Kreativ- & Nähprojekt Donnerstag, 01.07. ab 17.00 Uhr Trial-Projekt Donnerstag ab 16.00 Uhr Fahrradselbsthilfe- Donnerstag ab 16.00 Uhr werkstatt

KINDERKLUB

Spielen, Basteln... Mittwoch, 07.07. ab 16.00 Uhr

FIT & FUN

Fitnesstraining Dienstag, 06.07., 18.00 Uhr

nach Absprache männliche Jugendliche Mittwoch, 07.07, 16.00 Uhr, Kinder 18.00 Uhr, weibliche Jugendliche

MUSIK & DANCE

Breaker Treff Mittwoch, 07.07. ab 17.00 Uhr Wunschmusik Freitag, 02.07. ab 21.00 Uhr

mit „Krolli“ für Jugendliche

GAMES

Autorennbahn Dienstag, 06.07. von 17.00 bis 19.00 Uhr 6 Bahnen und 45 Meter lang!

TB: 0,25 €

Schach Mittwoch, 07.07. ab 16.00 Uhr Für Anfänger und For tgeschrittene.

Spieleabend Freitag, 02.07 ab 17.00 Uhr

COMPUTER

Jugend Info Point Täglich von 14.00 bis 19.00 Uhr Im Internet sur fen (Stunde 0,30 €) Voranmeldung sicher t Plätze!

Hinweis:

In den Somnmer ferien kann der Info Point an einzelnen Tagen ge- schlossen oder eingeschränkt geöffnet sein. Infos und Reser vie- rung im offenen Treff oder er Telefon.

Kinder- und Jugendzentrum

Big Palais

Schäferstraße 10

Telefon: 03621 / 737180

Kinder- und Jugendtreff

Siebleben

Gleichenstraße 1a

Telefon: 03621 / 85 24 96

Infos bei: Rina Kühn & Jens Heerda

Öffnungszeit: Dienstag bis Samstag 14.00-22.00 Uhr

KINDERKLUB

Spielen, Basteln... Dienstag, 06.06. ab 15.00 Uhr TB: 0,50 – 1,00 €

GAMES

Spielabend Freitag, 02.07. ab 18.00 Uhr

DAS GEHT AUCH NOCH

Sommer fest Samstag, 03.07. ab 10.00 Uhr am Reggio-Kinderhaus, C.-Zetkin-Straße

Angebote der Kinder- und Jugendtreffs

Städtische Jugendarbeit Gotha, Telefon: (03621) 222 150, Fax: (03621) 222 191, www.gotha.de

Kinder- und Jugendtreff

Zelle

Werner-Sylten-Straße 2 Telefon: 03621 / 70 85 04

Infos bei: Maik Kreutzburg Ronny Lehmann

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14.00 – 22.00 Uhr

PROJEKTE

Soundcheck Dienstag, 06.07. ab 17.00 Uhr DJ-Projekt für alle Interessier ten.

KINDERKLUB

Spielen, Basteln... Mittwoch, 07.07. ab 15.00 Uhr TB: 0,50 – 1,50 €

FIT & FUN

Bowling Mittwoch, 07.07. ab 20.00 Uhr TB: 2,50 €

MUSIK & DANCE

Treffpunkt Donnerstag, 01.07. 19.00 Uhr Forum West Für alle Hip-Hopper und Breaker

Das geht auch noch…

Mädchentreff Freitag, 02.07. ab 18.00 Uhr

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Nr. 6/2004 20. Juni 2004 7

Nichtamtlicher Teil

Kinder- und Jugendtreff

Sundhausen

Am Anger 7

Telefon: 03621 / 75 87 47

Infos bei: Marina Bechler & Thomas Kühn

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 13.30 – 22.00 Uhr

Samstag 14.00 – 20.00 Uhr

PROJEKTE

Sagen und Donnerstag, 01.07. ab 13.30 Uhr Geschichten Der Ursprung des Klosters Georgenthal

KINDERCLUB

Spielen, Basteln... Mittwoch, 07.07. ab 15.00 Uhr TB: 0,50 – 1,00 €

Knirpsetreff Dienstag, 06.07. &

Donnerstag, 01.07. ab 15.00 Uhr Tischtennisturnier Donnerstag, 01.07. ab 16.00 Uhr

TB: 2,00 €

DAS GEHT AUCH NOCH

Kulinarischer Abend Freitag, 02.07. ab 17.00 Uhr TB: 0,50 – 1,00 €

Abschlussveranstaltung Dienstag, 06.07. ab 15.00 Uhr vor den Sommer ferien ab 17.00 Uhr Grillabend

Ferieneröffnung 2004

Am Donnerstag, dem 08.07.2004 um 10.00 Uhr beginnen auf dem Gelände

des KJZ „Big Palais“

in der Schäferstraße 10

die Spiele und Wettkämpfe rund um die Steinzeit!

Achtung:

Die originellsten Kostüme werden prämier t!

Schwimmhalle – Karl-Schwarz-Straße Ansprechpar tner: Frau Hür tgen

Telefon: 75 70 75

Angebot

Auf grund der großen Nachfrage finden am Donnerstag, dem 08.07. und am Freitag, dem 09.07. zwei „Aqua Fit“

Schnupperkurse statt.

Die Kurseinheit kostet 4,60 €je Teilnehmer.

Um Voranmeldung wird gebeten!

Vom 10.07. bis voraussichtlich 01.08. 04 ist die Schwimmhalle für die alljährlichen Reparatur- und Reinigungsarbeiten

geschlossen!

Ferienfez

Samstag, 10.07. 2004; 15.00 Uhr Petanque Turnier

Ein französisches Kugelspiel erober t Deutschland Teilnehmerbeitrag: 0,50 €

Dienstag, 13.07. 2004; 15.00 Uhr Lavendeltierchen

Wir basteln kleine Püppchen bzw. Tierchen, die gut riechen.

Teilnehmerbeitrag: 0,20 €

Mittwoch, 14.07. 2004; Treffpunkt: 09:45 Uhr am

„Big Palais”

Ganztagesfahr t auf die ega, Inliner, Rollschuhe (wenn vorhanden) und Badesachen bitte mitbringen.

Teilnehmerbeitrag: 5,00 €

Freitag, 16.07. 2004; 17.00 Uhr Grillabend

Teilnehmerbeitrag: 1 €

Samstag, 17.07. 2004; 15.00 Uhr Rommé - Turnier

Teilnehmerbeitrag: 0,50 €

Donnerstag, 22.07. 2004; 13.00 Uhr

Fahrradtag mit vielen Attraktionen rund um das Fahrrad und die Verkehrssicherheit, Vorstellung von Trend Bikes und Spielmobil so- wie Hüpfburg.

Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Kreisverkehrswacht Go- tha e. V.

Mittwoch, 28.07. 2004; 15.00 Uhr Tischtennis-Turnier

Teilnehmerbeitrag: 0,50 €

Feuerwehr, Oststraße 33, Tel.: 82 05 0 Mittwoch, 28.07. 2004; ab 10.00 Uhr Tag der offenen Tür

auf dem Gelände der Berufsfeuer wehr Museum für Regionalgeschichte

und Volkskunde, Westturm Schloss Friedenstein, Tel.: 82 34 48 / 82 34 41

Montag, 12.07. 2004; 9.30 und 13.30 Uhr Das Thüringer Wappen aus Zinn

Wir bemalen das Thüringer Wappen aus Zinn und Fragen: „Woher kommt der Löwe und was bedeuten die silbernen Sterne?“

Materialkostenbeitrag: 1,50 Euro pro Teilnehmer Dienstag, 13.07. 2004; 9.30 und 13.30 Uhr Wir malen unsere eigene Stadt

Die Teilnehmer stempeln die Formen bekannter Häuser Gothas auf einen Bogen Papier und malen Häuser, Bäume und Straßen nach eigenem Geschmack aus.

Kinder- und Jugendzentrum

Big Palais

Schäferstraße 10

Telefon: 03621 / 737180

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Nr. 6/2004 20. Juni 2004

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Nichtamtlicher Teil

In der Zeit vom 11. bis 13. Mai 2004 fand die 13. Woche des Spor ts für Senioren statt. Die Stadtver waltung und der Senio- renbeirat hatten wieder ein vielseitiges und interessantes Programm vorbereitet.

Sei es bei den beiden Spor tlerbällen in den Seniorenclubs Coburger Platz und Gustav- Freytag-Treff, dem generationsübergreifen- den Spor tfest im Reggio-Kinderhaus, beim Kegel- und Bowling- nachmittag, beim Se- niorenschwimmen in der Schwimmhalle Karl-Schwarz-Straße oder der Fahr t mit der

Waldbahn zum Klosterstift Reinhardsbrunn, wo es Bratwürste und alkoholfreie Geträn- ke zur Stärkung gab, bevor auf 3 Strecken individuell gewander t werden konnte.

Überall gab es die Gelegenheit, körperlich wieder in Schwung zu kommen und Freude an gemeinsamen spor tlichen Betätigungen zu haben. Als Auszeichnung für die spor tlichste Leistung spendete die Gast- stätte „Goldene Schelle" in Gotha einen Wanderpokal und unterstützte die Woche des Spor ts mit einer Geldspende. Herz- lichen Dank dafür.

Nach Auswer tung der Teilnehmerkar ten er- folgt die Siegerehrung am 9. Seniorentag am 9. September 2004.

Internationale Senioren

Durch Vermittlung der BAGSO, der Bundes- arbeitsgemeinschaft der Senioren- organi- sationen, erhielt ein Mitglied des Senio- renbeirates der Stadt Gotha Gelegenheit, an einem Pilotaustauschprogramm der EU

„Age and Mobility" teilzunehmen. Wir ha- ben unsere Vorsitzende, Frau Waltraud Cott, delegier t.

An diesem Projekt sind die Länder Belgien, Irland, Italien, Niederlande und Deutsch- land beteiligt. Ziel ist die Förderung der Mobilität älterer Menschen in Europa. Da- zu finden Austauschbesuche in allen 5 be- teiligten Ländern statt. Begonnen wurde in Brüssel, Belgien. In Deutschland werden die ausländischen Gäste in der Zeit vom 02. bis 10. Oktober 2004 in Bonn, Weimar und Köln er war tet.

In 5 Begegnungsprogrammen von Gruppen mit 40 Teilnehmern aus den beteiligten Ländern wird älte- ren Menschen Ge- legenheit gege- ben, vorbildliche Beispiele und Mo- delle der Senio- renarbeit im Gast- land kennen zu lernen, Er fahrun- gen auszutau- schen und Ein- blick in die Kultur und Lebenswirk- samkeit älterer Menschen in den Gastländern zu er- halten.

S c h w e r p u n k t e des Projektes werden sein:

•Mobilitäts- barrieren

•Gesellschaftliches und politisches En- gagement

•Lebenswelten und Kulturen in Europa

•Lebensalter/Pflegehilfe, Möglichkeiten der ehrenamtlichen Begleitung, Fragen des gesunden Alterns.

Age and Mobility ist als Pilotprojekt konzi- pier t und soll nach Bewer tung durch eine EU-Kommission in Zukunft zu einem neu- en Standardaustauschprogramm für Eu- ropa werden.

Wir sind stolz darauf, an diesem europa- weiten Projekt durch die Teilnahme unse- rer Vorsitzenden beteiligt zu sein.

Frau Cott hat im Seniorenbeirat eine erste Auswer tung ihres Aufenthaltes in Brüssel vorgenommen. Die gesammelten Er fah- rungen und Ideen werden wir in die Arbeit des Seniorenbeirates einbringen. Mit ein- zelnen Themen werden wir uns in den kom- menden Sitzungen des Seniorenbeirates beschäftigen und regelmäßig im Rathaus- kurier darüber berichten.

Waltraud Wietschel Mitglied des Seniorenbeirats der Stadt Gotha

Sportliche Senioren

Tipps für den Monat Juli

• Dienstag, 06.07., Wander tag, Tref f- punkt: 09.00 Uhr Hauptbahnhof (mit Waldbahn bis Boxberg anschl. Wande- rung zur alten Eiche)

• Donnerstag, 08.07., 14.00 Uhr, Textiles Gestalten von stricken bis...

• Donnerstag, 15.07., 14.00 Uhr, Spezi- alitätennachmittag „Eis“

Alle Veranstaltungen im Überblick finden Sie in unserem Veranstaltungskalender für Se- nioren der Stadt Gotha. Diese Hefte erhal- ten Sie auf dem Hauptmarkt 1 und im Rat- haus II, Ekhofplatz 24 jeweils an den Infotheken und natürlich auch in unseren Seniorenclubs Gustav-Freytag-Treff, Clara- Zetkin-Straße 31a (Tel.-Nr. 0 36 21 / 22 37 61) und im Seniorenclub Coburger Platz 1 (Tel-Nr. 0 36 21 / 70 12 60).

Volkssolidarität lädt ein

Volkssolidarität Kreisverband Gotha e. V., jeweils Gadollastraße 7:

21. Juni, 10.30 Uhr, Musikalische Meditation

23. Juni, 13.30 Uhr, Kegeln, Kegel- bahn Sundhausen

24. Juni, 14 Uhr, Tanzveranstaltung mit dem Kienberg-Duo

28. Juni, 10.30 Uhr, Musikalische Meditation

29. Juni, 14 Uhr, Buchlesung über Kriegserlebnise mit Wolfgang Möller 30. Juni, 15 Uhr, Zucker tütenfest mit dem Fröbelkindergar ten

05. Juli, 9.30 Uhr, Seniorenspor t;

10.30 Uhr, Musikalische Meditation 06. Juli, 13 Uhr, Kar tenspielnach- mittag und Kaf feezeit

07. Juli, 13.30 Uhr, Bowling im Ke- glerheim Goldbacher Straße

08. Juli, 14 Uhr, Großes Sommer fest 12. Juli, 9.30 Uhr, Seniorenspor t;

10.30 Uhr, Musikalische Meditation 13. Juli, 13 Uhr, Kar tenspielenach- mittag und Kaf feezeit

14. Juli, 13 Uhr, Busfahr t zur Gothaer Talsperre in Tambach-Dietharz (Anmel- dung unter Tel.: 0 36 21 / 7 35 05 60)

15. Juli, 14 Uhr, Kaf fee-Nachmittag mit Frau Dr. Link - Erläuterungen zu ei- ner gesunden Lebensweise

20. Juli, 13 Uhr, Kar tenspielenach- mittag und Kaf fezeit

21. Juli, 13.30 Uhr, Bowling im Ke- glerheim Goldbacher Straße

22. Juli, 14 Uhr, ein Nachmittag mit der Kräuter frau

25. Juli, 14 Uhr, Sonntagskaf fee 26. Juli, 9.30 Uhr, Seniorenspor t;

10.30 Uhr, Musikalische Meditation

An der Wanderung in Reinhardsbrunn beteiligten sich auch die Zucker tütenkinder des Reggio-Kinderhauses.

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Nr. 6/2004 20. Juni 2004 9

Nichtamtlicher Teil

In diesem Jahr wäre Anne Frank 75 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass veranstaltet das Anne Frank Zentrum in Kooperation mit dem Deutschen Kinderhilfswerk einen bundes- weiten Schülerweltbewerb unter dem Motto

„Ein Buch für Anne Frank“. Schirmherrin des Wettbewerbes ist Frau Doris Ahnen, Präsiden- tin der Kultusministerkonferenz.

Alle in Deutschland lebenden Mädchen und Jun- gen zwischen 10 und 16 Jahren können mit- machen und erzählen wie sie in ihrem Alltag mit Vorurteilen, Hass und Gewalt umgehen. Sie können der Frage nachgehen. wie man Streit schlichten kann, um eine Gewalteskalation zu vermeiden. Wie kann man sich nachhaltig für Toleranz und Integration einsetzen? Wie kann man selbst in schwierigen Situationen Mut und Zivilcourage beweisen? Wie kann man Brük- ken zwischen unterschiedlichen Kulturen bau- en?

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Die Wettbewerbsbeiträge können in Form von Reportagen, Briefen, Gedichten, szenischen Texten oder - wie bei Anne - als Tagebuch- einträge verfasst wer- den (maximal 3 DIN A4 Seiten). Es kann aber auch fotografiert, gemalt und ge- bastelt werden. Mit den be- sten Einträgen soll „Ein Buch

für Anne Frank" gestaltet werden. Es gibt zahl- reiche Preise zu gewinnen:

1. Preis: Eine Wochenendreise nach Ams- terdam mit Empfang im Anne Frank Haus für maximal 4 Personen

2. Preis: Eine Wochenendreise nach

Berlin mit Empfang im Anne Frank Zentrum für maximal 4 Personen.

3. Preis: Eine Reise zum Besuch der Wanderausstellung „Anne Frank -

eine Geschichte für heute“ für maxi- mal 4 Personen. Als weitere Preise gibt es CD, Buch und Sachgeschen- ke. Die ersten Beiträge sind bereits ein- gegangen. Aber noch bleibt genug Zeit, der Einsendeschluss ist erst am 30. Sep- tember 2004. Die Buchpräsentation mit den besten Beiträgen erfolgt am 9. November 2004 im Rahmen einer feierlichen Veran- staltung. Weitere Informationen unter:

www.annefrank.de oder per E-Mail: wettbe- werb@annefrank.de, Ansprechpartnerin: Martyna Starosta, Anne Frank Zentrum Öffentlichkeits- arbeit, Rosenthaler Straße 39, 10178 Berlin, Tel: 030/30 87 19 88 Fax: 030/30 87 29 89, E-Mail: starosta@annefrank.de.

Liebe Anne, bitte schreib mir! - Deine Kitty

Die Stadt Gotha gratuliert herzlich...

Am 1. Juli 2004: Frau Käthe Deußing (70.); Frau Felicitas Körfer (93.);

am 2. Juli 2004:Herr Hans-Joachim Dylla (70.); Herr Günter Helzig (75.); Frau Annelise Heß (90.); Frau Ruth Klug (75.); Herr Erich Möller (75.); Frau Anni Schlick (75.);

am 3. Juli 2004:Frau Frieda Bartsch (85.);

Frau Meta Topf (92.);

am 4. Juli 2004:Frau Margarete Haun (80.); Herr Werner Heine (80.); Herr Martin Lutter (70.); Frau Christa Reimer (70.); Herr Paul Volkmer (70.);

am 5. Juli 2004:Herr Kurt Bernecker (80.); Frau Else Langenhan (91.); Frau Anne- liese Nimmergut (75.); Frau Anna Papenfuß (91.); Frau Charlotte Thiel (90.);

am 6. Juli 2004:Frau Anneliese Borchers (96.); Frau Gerda Hellbach (75.);

Frau Margarete Höfler (90.); Frau Margarete Ma- tyschok (70.); Herr Gerhard Schütze (70.);

am 7. Juli 2004:Frau Ingeborg Faifr (75.);

Herr Karl Graf (91.); Frau Hanna Günther (85.); Frau Edith Hinkelmann (70.); Frau Else Hoch (97.); Frau Eva Keil 70.);

am 8. Juli 2004:Frau Antonie Hopf (91.);

am 9. Juli 2004:Herr Siegfried Brückner (85.); Frau Charlotte Hoffmann (70.); Frau Gertrud Keiner (93.); Frau Gerda Schmidt (91.); Herr Günter Schwarz (70.); Herr Man- fred Stange (75.);

am 10. Juli 2004:Frau Sieglinde Grieger (70.); Frau Olga Hildebrandt (90.);

Herr Heinz Mundhaß (85.); Herr Günter Schüt- ze (75.); Frau Käthe Steinbrecher (70.); Herr Ro- land Weise (70.);

am 11. Juli 2004:Frau Helga Allstädt (75.); Frau Maria Ellenberg (85); Frau Hedwig Kniewasser (75.); Frau Helene Morchutt (96);

Frau Hannelore Wotschke (70.);

am 13. Juli 2004:Herr Hans Fischer (94.);

Frau Käthe Motz (90.); Frau Irma Zubarev (70.);

am 14. Juli 2004:Herr Günter Bartels (90.); Frau Sophie Brand (90.); Frau Gerda Letsch (90.); Frau Christa Tobisch (70.);

am 15. Juli 2004: Frau Johanna Erpen- beck (91.); Frau Elisabeth Isecke (94.);

am 16. Juli 2004:Frau Charlotte Adlung (75.); Frau Erna Rolletschek (80.);

am 17. Juli 2004:Frau Hanna Düring (85.); Frau Grete Ernst (75.); Frau Erna Hierl (94.); Herr Lothar Klisa (75.);

Herr Horst Köllmer (75.); Frau Therese Launert (94.); Frau Gisela Opitz (70.); Frau Edith Patzig (80.); Herr Heinz Pingel;(75.);

Frau Margot Pöschel (75.); Frau Gertraud Wit- schel (75.);

am 18. Juli 2004:Frau Elfriede Fischer (92.); Frau Elfriede Langlotz (80.); Frau Ruth Schmich (85.); Frau Gerda Sichtig (90.);

am 19. Juli 2004:Herr;Siegfried Fischer (70.); Frau Hanna Lux (80.); Frau Liesbeth Müller (85.);

am 20. Juli 2004:Herr Karl-Heinz Jüngling (70.); Herr Siegfried Kirchner (75.);

Frau Edith Krause (75.); Herr Bernhard Rübsam (80.); Frau Waltraud Schmidt (70.);.

Frau Gitta Süß (70.);

am 21. Juli 2004:Frau Lucie Eckardt (70.); Frau Hildegard Perlt (80.); Frau Marga Petsch (75.); Frau Hildegard Schauer (80.);

am 22. Juli 2004:Herr Lothar Büchner (75.); Herr Gerhard Fiedler (80.); Frau Liese- lotte Knop (85.); Frau Charlotte Schink (92.);

Frau Helga Zahn (75.); Herr Franz Zimmer (70.);

am 23. Juli 2004:Herr Gerhard Bonitz (70.); Herr Erich Franke (75.); Herr Klaus Lie- der;(70.); Frau Eleonore Seyfarth (80.); Frau Elfriede Utting (75.);

am 24. Juli 2004:Frau Elfriede Krause (94.); Frau Ruth Lucas (75.); Frau Lucie Möller (80.); Herr Harry Müller (75.); Herr Roland Prüfer (75.); Frau Marie Rahsmann (80.); Herr Horst Rommel (70.); Frau Charlotte Schulz (90.);

am 25. Juli 2004:Herr Wolfgang Eckardt (70.); Frau Marianne Kurowski (75.); Frau Marga- rete Reichl (85.); Frau Helga Stenzel (70.);

am 26. Juli 2004: Frau Else Bauer (80.);

Frau Renate Bürger (70.); Frau Marianne Gies- ecke (80.); Frau Ruth Grimm (80.); Frau Mar- tha Kublick (97.); Herr Kurt Lindner (80.);

Herr Robert Schneider (91.); Frau Helga Stan- ge (70.); Frau Anita Tamm (75);

am 27. Juli 2004:Herr Erich Janku (80);

Frau Irmgart Mach (80.); Frau Lotte Niemann (95.); Frau Ilse Riede (70.); Frau Ursula Trü- benbach (70.);

am 28. Juli 2004:Herr Wilhelm Dwor- schak (75.); Frau Elisabeth Kalbe (85.); Frau Anne-Dore Morsbach (75.); Frau Katherina Neiser (80.); Herr Roland Otto (70.); Frau An- neliese Sichardt (85.); Frau Berta Stimpl (75.);

am 29. Juli 2004:Frau Martha Gorff (85.);

Herr Georg Kunter (75.); Frau Helene Meyer (96.); Herr Roman Netz (70.);

am 30. Juli 2004:Herr Horst Bornhardt (70.); Frau Ruth Müller (70.); Frau Karola Schreier (70.); Herr Sigurd Sobecki (75.);

am 31. Juli 2004:Herr Horst Förster (70.);

Frau Anna Heinze (96.); Frau Gisela Rübsam (75.); Frau Eva Schoenlanker (75.).

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Nr. 6/2004 20. Juni 2004

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Nichtamtlicher Teil

Liebe Bürgerinnen und Bürger, Nach der Europawahl und der Land- tagswahl folgen am nächsten Sonntag in Thüringen die Kommunalwahlen.

Bei den Kommunalwahlen werden in Gotha der Stadtrat, der Kreistag und vier Ortsbürgermeister gewählt.

In Gotha sind Ortsbürgermeister in den Ortschaften Boilstädt, Siebleben, Sundhausen und Uelleben zu wählen.

An den Ortsbürgermeisterwahlen kön- nen nur die wahlberechtigten Einwoh- ner der jeweiligen Ortschaft teilneh- men. Die Ortsbürgermeister werden direkt gewählt. Für die Ortsbürgermei- sterwahlen in Boilstädt, Sieblebern und Sundhausen wurde jeweils nur ein Wahlvorschlag zugelassen. Die Stimm- abgabe erfolgt also auch in allen drei Ortschaften in gleicher

Weise:

Sie haben eine Stimme und Sie ver- geben Ihre Stimme dadurch, dass Sie entweder den auf dem Stimmzettel vor- gedruckten Wahlvorschlag unverän- dert durch entsprechende Kennzeich- nung (z. B. Ankreuzen) annehmen oder diesen streichen und statt dessen ei- ne andere wählbare Person mit Nach- namen, Vornamen und Beruf auf dem Stimmzettel eintragen.

Gewählt ist dann, wer mehr als die Hälfte der abgegeben gültigen Stim- men, also die absolute Mehrheit, be- kommt. Gelingt es keinem der Kandi- daten im ersten Wahlgang, gibt es zwei Wochen später eine Stichwahl zwi- schen den beiden Bewerbern mit den meisten Stimmen. Wer dann die mei- sten gültigen Stimmen erhält, ist neu- er Ortsbürgermeister.

In Uelleben stehen zwei Bewerber zur Wahl. Auch hier haben Sie eine Stim- me. Sie vergeben Ihre Stimme da- durch, dass Sie einen der beiden Wahlvorschläge kennzeichnen. In Uel- leben ist der Bewerber gewählt, der die meisten gültigen Stimmen erhält.

Schwieriger ist die Wahl der Stadtrats-

und Kreistagsmitglieder:

Wie werden die Stadtrats- und Kreistagsmitglieder gewählt?

In Thüringen dürfen Sie mehr als nur ein Kreuz machen: Es stehen meh- rere Wahlvorschläge auf dem Stimm- zettel zur Wahl. Für die Wahl der Stad- tratsmitglieder sind es sieben Wahlvorschläge. Sie können Ihre drei Stimmen entweder einem Bewerber geben (Beispiel 1) oder Ihre drei Stimmen auch auf mehrere Bewerber - sogar verschiedener Wahlvorschlä- ge - verteilen (Beispiel 2). Nutzen Sie die Chance, Ihre Wunschkandidaten oder Ihren Wunschkandidaten mit Ihren Stimmen in den Stadtrat oder Kreistag zu wählen.

Natürlich können Sie sich auch mit ei- nem Kreuz begnügen, wenn Sie nur wollen, dass Ihre drei Stimmen einem bestimmten Wahlvorschlag zugute kommen (Beispiel 3). Gewählt sind je- weils die Personen mit den höchsten Stimmenzahlen.

Natürlich sind weitere Kombinationen möglich.

Beachten Sie aber: Kennzeichnen Sie niemals mehrere Wahlvorschläge in der 1. Zeile oberhalb der Bewerber, weil Ihre Stimmabgabe dann nicht zweifelsfrei erkennbar und somit un- gültig sein kann!

Für Wahlberechtigte, die am Wahltag aus persönlichen Gründen nicht in ih- rem Stimmbezirk wählen können, bleibt wie schon bei den vorausge- gangenen Wahlen der Weg der Brief- wahl.

Beachten Sie bitte auch, dass das Briefwahllokal am Freitag, dem 25.

Juni 2004 bereits um 12 Uhr schließt.

Auch für diese Wahlen gilt: Gehen Sie wählen, damit Sie das politische Ge- schehen auf kommunaler Ebene mit- gestalten können!

Kommunalwahlen am 27. Juni 2004

Frauenzentrum

Brühl 4, Hintergebäude Tel.: (03621) 22 27 30 und 22 27 31

Die aktuellen Angebote entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

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Montag bis Donnerstag 08.00 - 18.00 Uhr

Freitag 08.00 - 14.30 Uhr

Im gleichen Zeitraum erreichen Sie das BürgerTelefon unter der Nummer

03621 / 22 22 22

Frauencafé

Brühl 4, Hintergebäude Tel.: (03621) 22 27 30 und 22 27 31 Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr

Freitag 10.00 - 12.00 Uhr

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Nr. 6/2004 20. Juni 2004 11

Nichtamtlicher Teil

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Am Sonntag, 13. Juni fand eine große JUMP-Par ty zur Begrünung Gothas mit dem Oberbürgermeister statt.

Gotha ist die zweite Gewinnerstadt bei der gemeinsamen Sommeraktion von Wernes- grüner und JUMP zur Begrünung Mittel- deutschlands. Insgesamt 50 neue Bäume wurden am Sonntag in Gotha-West in der Eschleber Straße gepflanzt. Vor kurzem wurde dor t ein alter Plattenbau abgerissen.

Wernesgrüner nutzte den Freiraum für die Einrichtung eines „grünen Bereichs“. An- stelle von Stahl und Beton bietet sich dor t den Bewohnern unserer Stadt nun eine Er- holungsmöglichkeit in Form eines Baum- hains.

Aus diesem Anlass feier te Gotha an die- sem Tag ein Fest für die ganze Familie.

Denn neben der Begrünung wurde mit allen Besuchern und Gästen der Stadt eine Par- ty mit den JUMP-Moderatoren: Der Heinze

& Der Lohr, der JUMP-Roadshow-Band so- wie DJ R.A.I.C. gefeier t.

Frank Siegmund, Geschäftsführer der Wer- nesgrüner Brauerei, und die JUMP-Mode- ratoren Der Heinze & Der Lohr übergaben den „grünen Bereich“ an den in Ver tretung des Oberbürgermeisters anwesenden Bei- geordneten Heinz Kupfer. Jeder Besucher hatte die Möglichkeit, selbst bei der Be- grünung zu helfen. So konnte sich jeder Be- sucher mit der Pflanzung eines Baums ei- ne bleibende Erinnerung in unserer Stadt schaf fen. Allen Helfern, die die für die Be- grünung engagier ten Landschaftsgestal- ter tatkräftig bei der fachgerechten Be-

pflanzung unterstützten, spendier te Wer- nesgrüner Freibier.

Im Rahmen der Sommeraktion von Wer- nesgrüner und JUMP können vier mittel- deutsche Städte einen grünen Bereich mit jeweils 50 Bäumen gewinnen. Gotha ver- dankt den grünen Bereich dem Mitbürger Ronny Saul aus der Eisenacher Straße. Der 30-Jährige er fuhr in der JUMP-Morningshow von seinem Glück. Freudig überrascht er- zählte er im Telefoninter view, weshalb er sich an der Aktion beteiligt hat: „Als ich die- ses Jahr meine Frau geheiratet hatte, ha- be ich vergessen in Gotha in der Hoch- zeitsallee einen Baum zu pflanzen. Aus diesem Grunde möchte ich nachträglich ei- nen Baum pflanzen."

Nun ist er der neue Held Gothas, denn durch seinen Einsatz erhielt die Stadt Go- tha den neuen Baumhain, der allen Ein- wohnern Freude bereiten wird.

Begeister t von der Initiative hat sich so- gleich Direktor Rommer t von der Regel- schule „Conrad Ekhof“ gemeldet und ver- sprochen, mit seinen Schülern und Lehrern die Pflege der in direkter Nachbarschaft ge- legenen Bäume zu übernehmen.

Oberbürgermeister Volker Doenitz freut sich über den Gewinn und die damit aus- gelöste Initiative. Wann bekommt eine Stadt schon einen kleinen Wald ge- schenkt?

Als Dankeschön für den Gewinner der Ak- tion wird die Stadt Gotha für Herrn Ronny Saul einen Baum zum 1. Hochzeitstag in der Hochzeitsallee pflanzen.

Nr. 6/2004 20. Juni 2004

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Nichtamtlicher Teil

Gotha gewann 50 Bäume

IMPRESSUM

RATHAUS-KURIER

Herausgegeben von der Stadtverwaltung Gotha, Büro für Presse und Öffentlichkeit

Hauptmarkt 1, 99867 Gotha Tel.: (03621) 22 22 34 Fax: (03621) 22 22 93 E-Mail: presse@gotha.de Verantwor tlich für den Inhalt:

Oberbürgermeister Volker Doenitz Gesamtherstellung:

MSB Verlags-, Ver triebs- und Werbe GmbH Mauerstraße 36 a, 99867 Gotha Tel.: (03621) 40 17 44

Fax: (03621) 40 17 46

Ver trieb: Thüringer Direkt Marketing (TDM) Auflage: 25.000 Exemplare

Der Rathaus-Kurier erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Gotha ver teilt. Ebenfalls ist der Rathaus-Kurier an den Infotheken der Stadtver waltung und in der Gotha-Information kostenlos erhältlich. Ein- zelbezug und Abonnement über das o.g. Büro für Presse, Öffentlichkeit und Städtepar tner- schaft der Stadt Gotha gegen Por toerstattung pro Exemplar 0,77 Euro möglich. Der Rathaus- Kurier ist auch online im pdf-Format abrufbar:

www.gotha.de/amtsblatt.asp

Der Rathaus-Kurier wird auf umweltfreundlichem (chlorfrei gebleichtem) Papier gedruckt.

Die nächste Ausgabe des Rat- haus-Kuriers erscheint voraus- sichtlich am 25. Juli 2004.

Die nächste Stadtratssitzung fin- det am 14. Juli 2004, 17 Uhr im Bürgersaal des Rathauses statt.

Alle Gothaer Bürgerinnen und Bür- ger sind hierzu eingeladen.

Pflanzung Ginko-Baum

Die Schulanfänger des Fröbelkinder- gar tens haben am 05. Juni 2004 an- lässlich ihrer Schuleinführung gemein- sam mit ihren Eltern und Erzieherinnen in der Hochzeitsallee, der Friedrich- Eber t-Straße, einen Ginko-Baum ge- pflanzt.

Die Moderatoren Der Heinze & Der Lohr, Gewinner Ronny Saul, Frank Siegmund – Geschäfts- führer der Wernesgrüner Brauerei, Direktor Detlef Rommert von der benachbarten Regelschu- le „Conrad Ekhof“ und der Beigeordnete der Stadt Gotha Heinz Kupfer (v.l.n.r.).

Referenzen

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