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Day for Future – die Zukunft beginnt jetzt

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Academic year: 2022

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15. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 16. APRIL 2016

Europa-Championat für Koi ist ein Höhepunkt der Messe

124 Showbecken bei der Messe Interkoi und Aquaristik im Wunderland Kalkar. Seite 14

Day for Future – die Zukunft beginnt jetzt

Am Dienstag findet die 15. Berufsstartermesse im Berufskolleg in Kleve statt. Seite 8-9

Als Leserreporter mit der Fiets

„das andere Holland“ entdecken

In der Region Achterhoek war Elke Jansen

unterwegs – jetzt gehts zur dritten Tour. Seite 7

Der Klever BVB-Fanclub

„Schwanenstadt“ Kleve fährt vom 6. bis 8. Mai nach Frank- furt und hat noch Plätze frei.

Höhepunkt der Reise ist der Besuch des letzten Bundesliga- Auswärtsspieles 2015/16 von Bo- russia Dortmund bei Eintracht Frankfurt. Die Kosten liegen bei rund 130 Euro – ohne Eintritts- karten für das Spiel (Tickets sind zugesagt, liegen aber noch nicht vor). Infos/ Anmeldung bei Jakob van Heesch unter Telefon 02821/ 60511 (Montag bis Don- nerstag von 19 bis 21 Uhr).

Am 18. April sendet der WDR ab 20.05 Uhr auf WDR3 den Mit- schnitt des Reihenkonzertes „Ich bin zu Ende mit allen Träumen“, einer Schubertiade mit dem ca- salQuartett und dem Schauspie- ler Daniel Rohr, das im Februar in der Klever Stadthalle aufge- zeichnet wurde. Moderiert wird die Sendung von der aus Kleve stammenden WDR-Sprecherin Ulrike Froleyks.

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Anfang Mai geht es nach Frankfurt

Konzert-Mitschnitt läuft Montag im Radio AKTUELL ������������

Kanäle und Anschlüsse auf dem Prüfstand

Die Stadt Kleve weist darauf hin, dass bis Dezember die Hauptkanäle und Anschluss- leitungen in der Stadt Kleve durch die Firma Umwelttechnik Franz Janßen GmbH unter- sucht werden. Hauptsächlich ist die Klever Oberstadt von den Untersuchungen betroffen. Es kann kurzfristig zu Verkehrsbe- einträchtigungen kommen. Die Stadt bittet um Verständnis.

NIEDERRHEIN. Schafe zählen mag aus der Mode gekommen sein – Schafe halten hingegen liegt im Trend. Immerhin gehö- ren Schafe neben Rindern und Ziegen zu den ältesten Haustier- rassen. Sie sind robust, genügsam und recht pflegeleicht. Dass die Haltung trotzdem ein gewisses Maß an Sachkenntnis erfordert, sollte selbstverständlich sein.

Basis-Seminare, Klauenpflege- oder Schafschurkurse, Fortbil- dungen zu Themen wie Weide- management oder Lämmerzucht – wer sich auf den aktuellen Stand bringen möchte, ist bei Christine Burau an der richtigen Adresse. Sie ist im Versuchs- und Bildungszentrum Haus Riswick zuständig für die kleinen Wie- derkäuer und kümmert sich nicht nur um Landwirte und die gewerbliche Tierhaltung.

„Wir würden uns freuen, wenn auch Hobbyhalter unsere Kurse besuchen“, sagt sie. Sachkun- denachweise sind zwar nicht vor- geschrieben, „beim Veterinäramt aber bestimmt gern gesehen“, sagt Burau, die ihre Kenntnisse regelmäßig weitergibt.

Ein wichtiger Kollege ist Tobias Ravenschlag, Tierwirt und Agrar- Betriebswirt mit Fachrichtung Schafhaltung. „Schafe sind bei uns am Niederrhein zum Beispiel für die Pflege der Deiche und an-

derer Naturschutzflächen wich- tig“, erklärt der Fachmann, der sich auf Haus Riswick unter an- derem um rund 120 Schafe und Lämmer kümmert. Während die ebenfalls in seiner Obhut befind- lichen 90 Hammel Futtermittel testen, die später in der Milch- viehfütterung eingesetzt wer- den, dienen die anderen Schafe vornehmlich der Fleischproduk-

tion. Auch wenn das Deutsche Schwarzköpfige Fleischschaf durchaus Wolle in recht guter Qualität liefert. „Diese schweren Schafe gehören in unsere Regi- on und kommen mit den Be- dingungen am Niederrhein gut zurecht“, weiß Ravenschlag. Wer sich „Exoten“ aus fernen Län- dern anschafft, sollte sich vorher mit den Anforderungen vertraut machen. „Mit der richtigen Hal- tung und dem Fachwissen kann das klappen“, sagt der Fachmann.

Dazu werden verschieden Semi- nare rund ums Schaf auf Haus Riswick angeboten.

Besonders beliebt bei Hobby- haltern sind die Seminare zur Klauenpflege und der dreitägige Schafschurlehrgang. Zwar legt der Schäfer viel Wert auf eine gute theoretische Basis, „aber am meisten lernt man in der Praxis“, ist Ravenschlags Erfahrung. Er zeigt den Teilnehmern, wie man das Schaf „aufsetzt“, also den Schwerpunkt nach hinten ver- lagert und es damit bewegungs- unfähig macht. Und dann geht es zügig ans Ausprobieren. „Unsere Schafe sind wechselndes Publi- kum gewöhnt, und es ist somit möglich, dass jeder Seminarteil- nehmer praktisch am Tier arbei- ten kann“, erklärt der Fachmann.

Schließlich geht es auch darum, dem Tier im Krankheitsfall hel-

fen zu können. Er findet, dass je- der Halter stets ein Klauenmesser dabei haben sollte. „Die Tiere tre- ten sich schnell etwas ein“, weiß Ravenschlag. Und: Ein geübter Handgriff spart in diesem Fall überflüssige Tierarztkosten.

Beim Scheren sieht es Raven- schlag ähnlich. „Natürlich gibt es Schafscherer, die durch die Lande ziehen und das professionell ma- chen – lernen kann das aber jeder.

Und für 200 Euro kann man sich schon ein ganz gutes Schergerät kaufen“, macht er Mut. Wer sich selbst davon überzeugen will, dass Selbermachen gar nicht so schwer ist, sollte sich den näch- sten Schafschurlehrgang vom 17.

bis 19. Mai vormerken. Ein zwei- tägiges Seminar zum Weidema- nagement mit Schafen findet am 24. und 25. Mai auf Riswick statt.

Die Klauenpflege und -behand- lung bei Schafen und Ziegen wird am 7. und 8. Juni Thema sein. Fit machen kann man sich auch als Nicht-Landwirt in den Seminaren auf Haus Riswick in den Bereichen Rind, Schaf, Zie- ge und Damwild. Alle Infos und Termine gibt es im Internet in der Rubrik Weiterbildung unter www.riswick.de und unter www.

landwirtschaftskammer.de. Bei Fragen kann man sich gerne an Christina Burau wenden, Telefon 02821/996131. Verena Schade Tobias Ravenschlag weiß, wie

es geht. Das aufgesetzte Schaf ist bewegungsunfähig – und lässt sich brav die Klauen schneiden.

Mutterschafe und ihre Lämmer lassen es sich auf den Wiesen rund um Haus Riswick gutgehen. NN-Fotos: vs

Keiner kommt ungeschoren davon

Seminare und Workshops: Auf Haus Riswick werden Hobbytierhalter fit für die Landwirtschaft gemacht

KLEVE. An der Kreuzung Em- mericher Straße und Wilhelm- straße kam es gestern morgen ge- gen 8.15 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall.

Eine Familie war in einem Ci- troen Saxo mit niederländischem Kennzeichen auf der Emmeri- cher Straße in Richtung Kleve unterwegs. An der Ampelkreu- zung zur Wilhelmstraße wollte die Fahrerin nach links abbiegen.

Ein Mann aus Polen (35) fuhr in einem silberfarbenen Chrysler LX auf der B 220 in Richtung Emmerich. Im Kreuzungsbereich stießen beide Fahrzeuge zusam- men. Der Chrysler schleuderte

gegen einen schwarzen Citroen Berlingo, in dem eine Frau (38) aus Kleve an der Ampel wartete.

Ein Junge wurde im Citroen Saxo eingeklemmt und muss- te durch die Feuerwehr befreit werden. Es wurde lebensgefähr- lich verletzt. Vom Klever Krane- kenhaus aus flog ein Rettungs- hubschrauber das Kind in eine Spezialklinik. Die drei weiteren Insassen des niederländischen PKW verletzten sich schwer. Der Chrysler-Fahrer verletzte sich leicht, die Fahrerin des Citroen Berlingo blieb unverletzt. Ein Sachverständiger wird nun ein Gutachten erstellen.

Schwerer Verkehrsunfall

Fünf Verletzte bei Unfall auf der B 220 in Kellen

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KRANENBURG. Am Dienstag, 19. April, um 9 Uhr findet im Caféhaus Niederrhein in Kra- nenburg ein Unternehmerfrüh- stück statt.

Der Arbeitsmarkt steht vor einem Wandel. Einerseits werden von Jahr zu Jahr mehr Personen altersbedingt aus dem Erwerbs- leben ausscheiden. Andererseits sinkt die Zahl der Berufseinstei- ger und der Schulabsolventen von Jahr zu Jahr – im Kreis Kleve von heute gut 3.200 auf nur noch 2.800 im Jahr 2020.

Damit ist klar: Der Fachkräf- temangel wird alle Branchen und Betriebe treffen. Es ist an der Zeit, Vorsorge zu betreiben.

Ein Weg kann hier eine verbes- serte Mitarbeiterbindung sein.

Wissenschaftlich ist erwiesen, dass emotional gebundene Mit- arbeiter beim „Kampf um die Talente“ geringere Abwande-

rungstendenzen haben und so dem Unternehmen erhalten wer- den können.

Welche Wege zur erfolgreichen Mitarbeiterbindung möglich sind und wie die Praxisrezepte für den Mittelstand aussehen, darüber wird bei den diesjäh- rigen Unternehmerfrühstücken Prof. Dr. Christian Rüttgers von der FOM Hochschule in Duis- burg und stellvertretender Direk- tor des „ipo Institut für Personal

& Organisationsforschung“ re- ferieren. Einleitend werden Kra- nenburgs Bürgermeister Günter Steins und Kreis-Wirtschaftsför- derer Hans-Josef Kuypers über aktuelle lokale und regionale Themen berichten. Interessierte können sich bei der Wirtschafts- förderung Kreis Kleve telefonisch unter 02821/72810 oder im Web unter www.wfg-kreis-kleve.de anmelden.

Unternehmerfrühstück im Caféhaus Niederrhein

Der arbeitsmarkt steht vor einem großen Wandel

„Ortsschild Kranenburg“ mit Veranstaltungshinweisen, gehalten von Chantal Skwara von der Kreis-WfG. Foto: privat

Die Touristiker aus den Städten und Gemeinden trafen sich am Wisseler See. Das „Highlight“ des Campingplatzes ist der riesige Badesee, der den Freizeitpark Wisseler See seit Jahrzehnten zu einem besonderen Magneten zu fast allen Zeiten des Jahres macht. Etwa 50.000 Übernach- tungen zählt Daniela Dellemann

als Geschäftsführerin alljährlich bei einer durchschnittlichen Verweildauer der Gäste von 2,5 Nächten. Gut 150 Minuten lang dauerte die Zusammenkunft der Touristiker aus allen Städten und Gemeinden des Kreisgebietes, die nach einer angemessenen Bewerbung des 25. Niederrhei- nischen Radwandertages am 4.

Juli suchten. Der nächste breit angelegte Busunternehmertag der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve wird im März 2017 wieder diese wichtige Gruppe der Multi- plikatoren ins Kreisgebiet locken.

Und für die wachsende Zahl der Reisemobilisten arbeitet man ab sofort in kleinem Team an einer Idee, die allen Stellplätzen in

den 16 Städten und Gemeinden weitere Strahlkraft beschert. In diesen Tagen geht die vierte Ge- neration der Broschüre in Druck, mit der die Vielfalt der über 400 Ferienwohnungen unter Beweis gestellt werden soll. Das nächste Treffen der Touristiker findet En- de Juni im Rathaus Weeze statt.

Foto: privat

Touristiker trafen sich zum Austausch

Die Schreinerei Hübbers aus Kranenburg erhielt vom Fachver- band des Tischlerhandwerks Nordrhein-Westfalen das Siegel TOP Ausbildungsbetrieb 2015. Zusammen mit Obermeister Heinz-Josef van Aaken aus Kevelaer (r.) überreichte Ralf Bickert vom Fachverband (l.) die Urkunde an Tischlermeister Frank Hübbers. Foto: privat

BEDBURG-HAU. „Wenn es nach dem Wunsch der SPD Be- dburg-Hau geht, soll so schnell wie möglich eine Bebauung der bisherigen Friedhofserwei- terungsfläche in der Ortschaft Hau erfolgen, um die Gemein- definanzen zu verbessern. Be- reits in der kommenden Rats- sitzung will die Verwaltung die Aufstellung eines Bebauungs- planes beschließen lassen.“

„Für CDU und Grüne kommt eine derart übereilte Entschei- dung nicht in Frage“, erklären nunmehr die Fraktionsvorsit- zenden Silke Gorißen (CDU) und Heinz Seitz (Grüne). Bevor die Politik entscheidet, sollen – so werden es CDU und Grüne in der Ratssitzung beantragen – die Bürger informiert werden und die Möglichkeit haben, sich zu äußern. Beide Fraktionen halten es für falsch, dass die SPD bei der

Frage der Bebauung lediglich die Finanzen im Blick hat. „Ob die rund 1 Hektar große Grünfläche überhaupt bebaut werden soll und wenn ja, in welchem Maße, muss mit der notwendigen Sorg- falt überlegt und nach Abwä- gung aller Interessen entschieden werden. Schließlich handelt es sich hier um eine weitreichende städtebauliche Entscheidung in der Ortschaft Hau“, erklärt Go- rißen. „Die Grünfläche, die für eine Erweiterung des Friedhofs nicht mehr benötigt wird, wird seit vielen Jahren zum Spazieren, Spielen und Gärtnern genutzt und von vielen Menschen als kleine Oase inmitten der Ort- schaft empfunden“, so Seitz. Oh- ne einen vorherigen Austausch mit den Bürgerinnen und Bür- gern soll eine Entscheidung nicht getroffen werden, sind sich die Fraktionen einig.

„Keine Entscheidung ohne Gespräche mit Bürgern“

CDU und grüne zur „grünen Wiese“ in Hau

KLEVE. Welches Studium ist das richtige? Die Hochschule Rhein-Waal lädt am Freitag, 22. April, zu der siebten Kle- ver Nacht der Ausbildung auf den Campus Kleve ein. „Träum nicht... tu was!“ – so lautet das Motto der Klever Nacht der Ausbildung. Unternehmen und Institutionen öffnen ihre Tore und stellen verschiedene Be- rufsbilder vor – auch die Hoch- schule Rhein-Waal.

Das ist die Gelegenheit, hinter die Campus-Kulissen zu schau- en, sich über die Studiengänge und Fakultäten der Hochschule zu informieren und mit Studie- renden ins Gespräch zu kommen.

Wer direkt ins Studium ein- steigen will, hat die Chance, im Hörsaalzentrum der Hochschu- le auf dem Campus Kleve mehr

zu erfahren. „Welches Studium passt zu mir?“ – kompetente Stu- dienberater geben von 17 bis 20 Uhr Tipps und Ratschläge, was Studierende mitbringen müs- sen und welche Möglichkeiten es gibt. Die Auswahl ist groß:

Schüler, aber auch deren Fami- lien, können sich direkt vor Ort über das gesamte Studienange- bot der Hochschule informie- ren. Außerdem informieren die Beraterinnen und Berater alle Interessierten über die Ausbil- dungsplätze in der Verwaltung der Hochschule Rhein-Waal.

Weitere Informationen und das vollständige Programm sind auf der Homepage der Hoch- schule Rhein-Waal unter www.

hochschule-rhein-waal.de oder www.nachtderausbildung.de er- hältlich.

Der Campus Kleve bei Nacht. Foto: Hochschule rhein-Waal

Hochschule macht mit bei der „Nacht der Ausbildung“

Studienberater geben von 17 bis 20 Uhr tipps

Eltern werden Pflegefall: Wenn die Eltern bedürftig werden und nicht mehr selbst für ihren Le- bensunterhalt aufkommen kön- nen, weil sie auf Betreuung und Pflege oder sogar eine Heimun- terbringung angewiesen sind, entstehen Kosten, die sie nicht selbst decken können. Dann stellt sich schnell die Frage, wer für den Unterhalt aufkommen muss. Bei älteren Menschen mit geringem Einkommen bzw.

geringen Pflegeversicherungs- leistungen wird die Frage einer Unterhaltspflicht von Kindern immer bedeutsamer. Wenn staat- liche Hilfe geleistet wird, ist zu

klären, inwieweit auf Einkünfte und Vermögen der Kinder oder Schwiegerkinder zurückgegriffen werden kann. Wie kann man mit dieser Situation umgehen bezie- hungsweise inwieweit kann man sie im Vorfeld gestalten? Welche Forderungen stehen an und wie kann man sich gegen unberech- tigte Forderungen wehren? Diese Fragen klärt der Informationsa- bend am Dienstag, 10. Mai, um 19.30 Uhr im VHS-Haus in Kleve mit einer Fachanwältin für Fami- lienrecht. Anmeldung bis 2. Mai unter www.vhs-kleve.de, bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, Info-Telefon 02821/ 723116.

Stadt Kleve sucht Schiedsperson

KLEVE. Für den Schiedsbe- zirk I (Ortsteile Materborn und Reichswalde), sowie für den Schiedsbezirk II (Kleve-Ober- stadt und Ortsteil Donsbrüggen) wird jeweils ein Schiedsmann oder eine Schiedsfrau ab No- vember 2016 gesucht. Die bis- herigen Amtsinhaber scheiden zum November 2016 aus. Die Schiedsleute sind Ehrenbeamte im Bereich der Justiz und werden dem Amtsgericht vom Rat der Stadt Kleve vorgeschlagen. Ei- ne Amtszeit beträgt in der Regel fünf Jahre. Besondere Bedeutung kommt den Schiedsleuten als Gütestelle im vorgerichtlichen Schlichtungsverfahren zu. Zum Zwecke der Weiterbildung wer- den den Schiedspersonen regel- mäßig Seminare angeboten. Die Schiedspersonen sollen minde- stens 30 Jahre alt und nicht älter als 70 Jahre sein. Zudem müssen sie ihren Wohnsitz im jeweiligen Bezirk haben.

Interessierte Bürger werden gebeten, sich an den Fachbereich Öffentliche Sicherheit und Ord- nung der Stadt Kleve, Herr van de Loo, Telefon 02821/ 84251, Thomas.van.de.Loo@Kleve.de, zu wenden.

Sozialtreff zu Hartz IV und Co.

KLEVE. Am Mittwoch, 20. April, um 16 Uhr findet der nächste Sozialtreff zu Hartz IV und So- zialhilfe im Gemeinschaftsraum der Sozialstiftung, Römerstraße 32 in Kleve, statt. In gemütlicher Runde mit Kaffee und Gebäck können gemeinsam Bescheide erklärt oder Fragen erörtert wer- den. Moderiert wird der Sozial- treff von Herbert Looschelders und Thomas Velten. Alle Interes- senten sind eingeladen, wer am Mittwoch nicht kommen kann, kann sich an Sozialberater Heinz Gräbing unter 01578/ 78221810 wenden oder Informationen auf der Webseite des Vereins www.

kleve-sozial.de erhalten.

Sprechstunde im Rathaus

KRANENBURG. Der Bürger- meister der Gemeinde Kranen- burg, Günter Steins, wird am Montag, 25. April, in der Zeit von 14 Uhr bis 16 Uhr wieder in einer Bürgermeistersprech- stunde zur Verfügung stehen und für die Belange der Einzelnen ein „offenes Ohr“ haben. Diese Bürgersprechstunde findet im Büro des Bürgermeisters in der 1. Etage des Rathauses statt. Des weiteren können wichtige Infor- mationen jeder Art jederzeit dem Bürgermeister über nachfolgend genannte eMail Adresse über- mittelt werden: buergermeister@

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Resolution: „Berufskolleg muss erhalten bleiben“

Der Rat der Stadt Goch wendet sich gegen mögliche Schließungspläne

KREIS KLEVE. Der Rat der Stadt Goch wendet sich gegen möglich Pläne, den Schulstand- ort Goch der Berufsbildenden Schulen des Kreises Kleve zu schließen. In seiner letzten Sit- zung verabschiedete der Rat ei- ne entsprechende Resolution an Landrat Wolfgang Spreen. Sie ist der Kreisverwaltung zuge- stellt worden. Hier der Text im Wortlaut:

„Resolution gegen die Schlie- ßung des Schulstandortes Goch der Berufsbildenden Schulen des Kreises Kleve: Der Rat der Stadt Goch spricht sich nachdrücklich gegen eine Schließung des Schul- standortes Goch der Berufsbil- denden Schulen des Kreises Kle- ve aus. Der Landrat des Kreises Kleve, Wolfgang Spreen, wird aufgefordert, entsprechende Pla- nungen nicht weiter zu verfolgen.

In Goch gibt es seit dem Jahr 1912 eine Berufsschule. Am jet- zigen Standort an der Jakob- straße wurde sie im November 1956 eingeweiht, also vor genau 60 Jahren. Seit Januar 1961 ist der Kreis Kleve Träger der Be- rufsschule. Aktuell werden 1.275 Schülerinnen und Schüler hier unterrichtet. Der Berufsschul- standort Goch hat eine über 100-jährige Tradition, er ver- fügt über eine hohe Reputation bei Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie

insbesondere den Ausbildungs- betrieben. Seit Jahren gibt es stabile Schülerzahlen. Ein Weg- fall des Standortes Goch würde die Berufsbildenden Schulen des Kreises Kleve insgesamt schwä- chen. Das Bestandsgebäude in Kleve ist nicht in der Lage, die in Goch angesiedelten Bildungs- gänge aufzunehmen. Der neue Standort in Geldern ist aufgrund seiner großen Entfernung zu den bisherigen Standorten nicht geeignet, den Standort Goch zu ersetzen. Es ist aufgrund ent- sprechender Ankündigungen von Ausbildenden konkret zu befürchten, dass Ausbildungsbe- triebe von der rechten Rheinseite nicht gewillt sind, aufgrund der großen Distanz und der ungün- stigen Verkehrsanbindung ihre Auszubildenden zum Unterricht bis nach Geldern fahren zu las- sen. Sie würden sich im Falle einer Schließung des Standortes Goch überwiegend für die Be- rufsschule in Wesel entscheiden.

Das würde einen erheblichen Schülerverlust für die Berufsbil- denden Schulen des Kreises Kle- ve bedeuten.

Eine Schwächung des Schul- standortes Kreis Kleve kann nicht im Sinne der Kommunen im Kreis Kleve sein. Eine funkti- onierende Berufsausbildung mit räumlichem Bezug ist Garant für eine Versorgung der Region mit

dem gerade hier dringend benö- tigten qualifizierten Nachwuchs.

Oft genug werden von Schülern und Lehrern schon während der Schulausbildung Kontakte zu künftigen Arbeitgebern in der Region geknüpft. Diesen Stand- ortvorteil aufzugeben würde be- deuten, den gegenüber den Bal- lungszentren vorhandenen Wett- bewerbsnachteil bei der Suche nach qualifiziertem Nachwuchs nochmals zu Lasten unserer hier ansässigen Betriebe zu vergrö- ßern.“

Hintergrund

(CDS) Die Firma Dr. Garbe Consult wurde seitens der Kreisverwaltung mit der Erstellung der Schulent- wicklungsplanung für die Berufs- kollegs des Kreises Kleve beauf- tragt. In der öffentlichen Sitzung des Schul- und Kulturausschusses des Kreises Kleve (Dienstag, 19.

April, 16 Uhr, Prinz-Moritz-Saal – Raum E. 159, Kreishaus Kleve) wird den Ausschussmitgliedern der Entwurf vorgestellt. Der Beschlussvorschlag lautet, den Entwurf zur Kenntnis zu nehmen;

Beratung und Beschlussempfeh- lung sollen dann in der Sitzung des Schul- und Kulturausschusses am 2. November erfolgen. Damit soll in den Fraktionen genügend Zeit für die Beratung bleiben.

Außerdem soll die Unterschriften- aktion der Schüler zum Erhalt des Berufskolleg-Standortes Goch (im Dezember 2015) in die Beratungen einbezogen werden.

„So ein Gruppending...“ – FSJler zu Gast in Kleve

Jugendliche ziehen marodierend durch die Klever Innenstadt...?

Weit gefehlt! Die ungewöhn- lichen Aktionen, die am Don- nerstagmittag auf der Hagschen Straße und in der Neuen Mitte zu beobachten waren, wurden von jungen Menschen organi- siert und durchgeführt, die der- zeit ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Bereich Kultur absol- vieren. Von Montag bis zum ge- strigen Freitag waren 88 FSJler aus ganz Nord rhein-Westfalen in

der Jugendtagungsstätte auf dem Wolfsberg bei Nütterden unter- gebracht, nahmen dort an Semi- naren teil – und machten sich zu Workshops auf den Weg in die umliegenden Städte. Eine Grup- pe von zehn FSJlern befasste sich unter dem Titel „Go Public“

mit Performace im öffentlichen Raum. Dabei ging es darum, in Fußgängerzonen und Einkaufs- zentren mit den Menschen zu in- teragieren – stumm, mit Sprache, Bewegung oder Musik – und zu

sehen, wie diese darauf reagie- ren. Sehr unterschiedlich, wie die FSJler feststellten: Während sich einige wenige regelrecht gestört fühlten, ließen sich andere sogar zum Mitmachen bei Polonäse (Foto; „ein Gruppending“, wie die zehn FSJler selbst sagten), Yo- ga und Tanz animieren. Auch Ru- dereinlagen und Liegestütze auf der Rolltreppe der Neuen Mitte sorgten für überwiegend für Be- lustigung bei den Umstehenden.

NN-Foto: Michael Bühs

Grüne Smoothies selber machen

KRANENBURG. Grüne Smoothies erfreuen sich großer Beliebtheit. Bei der Herstellung kann man wilde Kräuter und junge Blätter von Sträuchern und Bäumen verwenden. Kräu- terexpertin Gabi Willenberg lädt am Mittwoch, 20. April, zu einer Exkursion ein, bei der sie zeigt, welche Pflanzen sich gut eignen und woran man sie erkennt. Die Teilnehmer lernen die essbaren Wildkräuter und Blätter der Sai- son mit allen Sinnen kennen. Los geht es um 17 Uhr. Die Veranstal- tung dauert zwei Stunden und kostet acht Euro. Anmeldung per Telefon, 02826/ 9187600, oder www.nabu-naturschutzstation.

de/veranstaltungen. Der Treff- punkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.

Georg Adler liest Günter Grass

KLEVE. Vor einem Jahr verstarb der Literaturnobelpreisträger Günter Grass (1927-2015). Am Donnerstag, 21. April, widmet der Schauspieler und Rezitator Georg Adler dem großen Schrift- steller eine Lesung in der Stadtbü- cherei Kleve. Neben einer kurzen biografischen Einführung wird er aus verschiedenen Werken von Grass vortragen. Sowohl die berühmte „Blechtrommel“, als auch Grass letztes Werk „Von- ne Endlichkeit“ aber auch Prosa und Gedichte des großen deut- schen Autors werden vom lang- jährigen Rundfunksprecher zu Gehör gebracht und beleuchten das vielseitige literarische Schaf- fen des berühmten Künstlers.

Die Stadtbücherei Kleve lädt alle Literaturinteressierten zu dieser Lesung ein. Beginn ist 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

des Buches

KLEVE. Am 21. April richtet die VHS Kleve zum Welttag des Buches die Veranstaltung „Horst Meister: Kunst. macht. Politik.“

aus. Meister beleuchtet in einer Lesung drei gesellschaftspoli- tische Themenbereiche seines Buches „Kunst.Macht.Politik.“

(Klartext-Verlag Essen) beson- ders: die Menschenwürde, den Holocaust und den Natur- und Umweltschutz. Horst Meister spricht über in seinem Buch abgebildete Exponate seiner gesellschaftspolitischen Kunst und liest daraus einige Essays und Texte – mit anschließender Diskussion. Auch besteht die Möglichkeit, ein signiertes Buch zu erwerben. Beginn der Veran- staltung im VHS-Haus ist um 20 Uhr. Informationen unter 02821/

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KLEVE. Gemeinsam mit dem Verein Oregional Rhein-Waal lädt die Wasserburg Rindern am Montag, 2. Mai, von 18 bis 21 Uhr kulinarisch Interessierte in ihr Bistro ein. Diesmal steht das Thema „Spargel – weißes Gold des Niederrheins“ im Mittel- punkt. Stephan Kisters vom Fa- milienhof Kisters aus Walbeck wird die Zuhörer in die Geheim- nisse zum Anbau des Spargels einweihen und Informationen zum Gewächs und zur Geschich- te des Spargels geben. Das Kü- chenteam der Wasserburg Rin- dern wird „Walbecker Spargel“

zubereiten und zur Verkostung anbieten. Anmeldungen werden nach der zeitlichen Reihenfolge ihres Einganges berücksichtigt.

Für die Verkostung der Produkte, inklusive Landbier und Brot, fällt ein Unkostenbeitrag von zwölf Euro an. Info und Anmeldung:

02821/ 7321724.

Zum Schießen ins Schützenhaus

KRANENBURG. Wie in jedem Jahr beginnen die Kranenburg- Scheffenthumer Schützen den Reigen der Schützenfeste in der Gemeinde Kranenburg, doch bevor es am 30. April dann so- weit ist, veranstaltet der Verein am Samstag, 16. April, ab 19 Uhr das traditionelle Königsachpreis- schiessen im Schützenhaus am Waschwall. Hier kann schon der Königschuss geprobt werden.

Geschossen wird mit Luftgewehr und Armbrust in der Damen- ,Alters- und Schützenklasse. Am Sonntag, 24. April, findet ab 11 Uhr die Halbjahresversammlung statt. Treff ist in der Vereinsgast- stätte Haus Hünnekes.

Heimatverein lädt zur Versammlung

QUALBURG. Zu einer offenen Mitgliederversammlung lädt der Heimatverein Qualburg am Frei- tag, 22. April, um 19 Uhr in den Martinuskrug nach Qualburg ein.

Nach Begrüßung und Regu- larien wird ein Reisebericht mit Bildergalerie – Südost Asien, Shanghai und Peking präsen- tiert. Die Eheleute Ralf und El- ke Trepmann reisten im Januar 2016 in diesen Teil der Welt. Sie werden an diesem Abend Bilder und Eindrücke von Menschen, Landschaft und Sehenswürdig- keiten vorstellen. Mitglieder und Nichtmitglieder sind hierzu ein- geladen.

Heimatverein lädt zur Wanderung

TILL-MOYLAND. Am 30. April lädt der Verein für Heimatpflege Till-Moyland zu einer geführten, gemütlichen und lehrreichen Wanderung über den Voltaire- und Prinz-Moritz-Weg nach Kleve ein. Beginn der heimat- kundlichen Erfahrung ist um 13 Uhr am Landgasthof Schwa- nenhof, Mühlenstraße 71, in Bedburg-Hau/Schneppenbaum.

Norbert Pies, Vorsitzender des Geschichtsvereins Bedburg-Hau, erläutert fachkundlich und un- terhaltsam die geologischen und geschichtlichen Hintergründe dieser beeindruckenden Land- schaft und ihrer Denkmäler. Der Weg endet am Restaurant Kö- nigsgarten in Kleve. Hier beste- hen die Möglichkeit zur Einkehr und die Rückfahrt mit dem öf- fentlichen Bus. Anmeldung bitte bis zum Dienstag, 26. April, beim 1. Vorsitzenden Willibert Schüm- mer, Telefon 0178/ 2634741.

Vergil: Intention, Aufbau, Sprache

KLEVE. Vergil, der wichtigste Autor der römischen Antike, galt bis ins 19. Jahrhundert als der größte Dichter des Abendlandes.

Er wurde 70 v. Chr. in Mantua geboren und starb 19 v. Chr. in Brindisi, lebte aber die meiste Zeit zurückgezogen in Neapel und auf Sizilien. Sein in Ausei- nandersetzung mit den Epen Ho- mers entstandenes Hauptwerk Aeneis“ liefert den Gründungs- mythos bzw. die Vorgeschichte zur Gründung der Stadt Rom und wurde somit zum National- epos der Römer Es schildert in zwölf Büchern die Irrfahrten des Äneas nach der Flucht aus dem brennenden Troja, seine Liebe zu Dido in Karthago und die An- siedlung in Latium, wo er zum Stammvater der Römer wird. Als augusteischer Schriftsteller feiert Vergil in diesem Epos die Größe Roms und die niemals endende Herrschaft der Römer. Thomas Brückner (Essen), der vor einem Jahr an der Hochschule Rhein- Waal eine Einführung in Dantes

„Göttliche Komödie“ gab, wird am 19. April im Kolpinghaus Kleve um 19.30 Uhr über Auf- bau, Sprache und Intention des Hauptwerkes Vergils referieren.

Das Comitato Dante Alighieri Kleve lädt alle Mitglieder und Freunde (Unkostenbeitrag fünf Euro) zu diesem Vortrag ein. In- fos unter www.dante-kleve.de.

Ein gemeinsames Projekt von Nabu-Naturschutzstation und Landschaftsverband Rheinland ist der neue Lehrpfad vom Drususdeich aus entlang der Rindernschen Kolke. Der Weg ist barrierefrei – und auch Sehbehinderte und Blinde können die Infotafeln nutzen. Bürgermei-

sterin Sonja Northing eröffnete den Pfad offiziell. NN-Foto: rüdiger Dehnen

BEDBURG-HAU. Auch in die- sem Jahr konnte die Vorsitzende des gemischten Chors Eintracht Hau 1948/83 Ursula Hoffmann wieder zahlreiche Mitglieder auf der Jahreshauptversamm- lung begrüßen. Bei der Verle- sung der Jahresberichte konnte Sie auf die auch im letzten Jahr erfreuliche Entwicklung der Anzahl aktiver Sänger hinwei- sen. So konnte die Zahl in den letzten Jahren auf 28 gesteigert werden.

Nach der Entlastung des Vor- standes und des Kassierers durch die Kassenprüfer, kam es zur Neuwahl des Vorstandes. Nach der hervorragenden Arbeit in den letzten beiden Jahren wurde dieser einstimmig wiedergewählt und mit viel Applaus nahmen die erste Vorsitzende Ursula Hoffmann, die zweite Vorsit- zende Maria Reinders, die erste Kassiererin Karla Künzel, sowie Anja de Greeff als Schriftführe- rin ihre Neuwahlen an. Ebenfalls wiedergewählt wurden die bei- den Notenwartinnen mit Karla

Künzel und Gerda Herzog, bei denen sich für die viele Arbeit die sie geleistet haben, besonders bedankt wurde. Im Anschluss an den erfolgten Neuwahlen konnte auch schon eine Vorausschau auf anstehende Aufgaben im Jahre 2016 gegeben werden. Auch in diesem Jahr wird der Chor sein Können bei diversen Ständchen zu Geburtstagen und Jubiläen darbringen, sowie bei öffentli- chen Terminen zum Gelingen der Feste und zur Unterhaltung der Gäste beitragen.

Hierzu wünscht der Chor sei- ner neuen Dirigentin Brigitte Walter viel Erfolg. Nach 20 Jah- ren gab Clemens Drissen den Dirigentenstab weiter, im Wis- sen, eine sehr gute Nachfolgerin gefunden zu haben. Die Sänger freuen sich auf die anstehenden Aufgaben und würden sich auf weitere Neuzugänge interessier- ter Sänger freuen. Sie werden eingeladen unverbindlich an ei- ner Probe, Montags ab 20 Uhr in der Antoniterklause an der alten Kirche in Hau, teilzunehmen.

Brigitte Walter hält

jetzt den Dirigentenstab

JHV gemischter Chor Eintracht Hau 1948/83

Der neue Vorstand des Schützenvereins Rindern schaut nach der Jahreshauptversammlung auf ein erfolgreiches letztes Jahr zu- rück. Mit Hilfe der Volksbank Kleverland konnte der Schießstand an der Begegnungsstätte Rindern renoviert und auf den neusten Stand gebracht werden. Der neue Vorstand besteht aus 1. Vorsitzender Wal- ter Schmit, 2 Vorsitzender Manfred Mölders und Ria Remmen, Monika Mölders, Ute Hübbers und Christel Dahmen. Foto: privat

Die Rheinaue erleben

KALKAR. Das Naturschutz Zen- trum in Kreis Wesel bietet eine Naturtour mit Niederrhein- Guide Wilhelm Miesen an. Als Fortbegewgungsmittel stehen Segways zur Verfügung. Auf die- sen können die Teilnehmer ohne Kraftaufwand die „Rheinaue“

erleben. Start ist am Samstag, 30.

April um 17 Uhr auf dem Park- platz Mühlenstraße am Wisseler See. Die Tour kostet 59 Euro. An- meldung: www.fit4seg.de.

Dorf hat Zukunft: Der Verein für Heimatpflege Till-Moyland und der Ortsvorsteher Friedhelm Haagen laden alle Till-Moyländer Bürger zur Versammlung ein am Montag, 25. April, um 20 Uhr im Lokal zur Dorfschmiede. Thema

ist die Teilnahme am Wettbewerb

„Unser Dorf hat Zukunft“ 2017.

Es wird informiert, diskutiert und es sollen Entscheidungen getroffen werden. Eine rege, ak- tive und interessierte Teilnahme ist sehr erwünscht.

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bei Maxmove

KRANENBURG. Am morgigen Sonntag, 17. April, lädt das maxmove Fitness- und Gesund- heitszentrum, Im Hammerei- sen 29, von 11 bis 16 Uhr zum Gesundheitstag ein. Geboten werden Schnupperkurse zum Mitmachen (unter anderem Zir- keltraining, Zumba Gold und Indoor Cycling), eine Reihe von Tests (unter anderem Blutdruck, Blutzucker, Ausdauer), Live-Ko- chen mit Norbert Aymanns, eine Tombola und vieles mehr. Dazu gibt es einige Vorträge. So gibt es um 11.30 Uhr Infos zum Thema

„Osteoporose und Sport“, um 14 Uhr geht es um „Faszientraining“

und um 15 Uhr um „Ernährung und Kohlenhydrate“. Mehr Infos unter www.maxmove-fitness.de.

KALKAR. Vorsitzender Marco van de Löcht konnte auf der gut besuchten Jahreshauptver- sammlung des SuS 1920 Kalkar zufrieden Bilanz ziehen: vor einem Jahr steckte der Verein in einer Krise, als es erst nach langer Suche gelang, Mitglieder für die Arbeit im Vorstand zu gewinnen. In launigen Worten berichtete der Vorsitzende von der guten Zusammenarbeit im vergrößerten Vorstand.

Aber natürlich bleibt genug zu tun, gerade bei der Sportplatz- anlage zeigt sich ein Nachhol- bedarf. Der Bauhof allein oder eine Gruppe von Asylbewerbern unter Anleitung von Kalli Hoge- kamp und Josef Seegers können nicht die ganze Arbeit stemmen.

So stehen am Samstag, 16. April, 9 Uhr wieder Platzarbeiten für alle Mitglieder an: „Es wäre gut, wenn auch die kommen, die den Platz nutzen – da kann man auch direkt was fürs Mannschafts- gefühl tun“, so der Vorsitzende.

Gespannt blickt der Verein auch auf das anstehende Kennenlern- Gespräch mit der Bürgermeiste- rin. Es ist kein Geheimnis, dass es um die städtischen Finanzen ziemlich schlecht bestellt ist und auch schon in anderen Kommu- nen werden die Vereine mit zur Unterhaltung der Sportanlagen herangezogen.

Die Verwurzelung des Vereins zeigte sich auch bei der Ehrung für langjährige Mitglieder: Fritz

van Dornick (dem Fußball ver- bunden und zuletzt noch er- folgreich beim Sportabzeichen), Erwin Hübbers (langjähriger Geschäftsführer) und Karl-Heinz Loock (dem Lauftreff verbun- den) konnte der Vorstand für ihre 50-jährige Vereinstreue dan- ken. Mit Stefan van Zadelhoff konnte auch der Trainer der 2.

Mannschaft für 25-jährige Mit- gliedschaft ausgezeichnet wer- den.

In den Abteilungsberichten zeichnen Fußballer (Tobias See- gers für die Senioren, Torsten van de Wetering für die Alt- herren, Martin Grunenberg und Stefan Wächter für die Jugend), Lauftreff (Manfred Voetmann), Badminton (Eric Fengels) und Leichtathletik (Ludger Braam)

ein Bild eines aktiven und attrak- tiven Vereins. So gehen im Senio- renbereich vier Mannschaften an den Start, während im Jugend- bereich sogar zehn Mannschaf- ten am Meisterschaftsbetrieb teilnehmen. Die 1. Mannschaft ist in der Kreisklasse B nicht so stark aus der Winterpause zu- rückgekommen, so dass die Auf- stiegsambitionen erst mal einen Dämpfer erhalten haben. Aber aufgeben will das Team um Trai- ner Klaus Veenker und Co-Trai- ner Julian Hartung, der zur neu- en Saison als Spielertrainer die Mannschaft übernimmt, nicht so schnell. Auch die 2. Mannschaft behauptet sich gut und beide Mannschaften freuen sich, dass ehemalige Jugendspieler wieder zu den grün-weißen Farben zu-

rückfinden.

Im Badmintonbereich soll die im letzten Jahr begonnene Zu- sammenarbeit mit dem BC Kleve – die Klever waren aufgrund der Hallensperrung unter anderem zu Gast beim Kalkarer Trainings- abend – fortgesetzt werden. Der Lauftreff bietet wieder seinen jährlichen Anfängerkurs an, um die Mitgliederbasis zu verbrei- tern und verjüngen. Die Leicht- athleten haben demgegenüber gerade im jüngeren Bereich einen großen Zuspruch und wollen auch in diesem Jahr die Chancen der neuen Kinder-Leichtathletik nutzen, um die jüngeren Jahr- gänge an Wettkämpfe heranzu- führen. Bei Kreismeisterschaften waren vor allem Oliver Kirchner, Ronja Kirchner und Eric Fengels erfolgreich.

Kassiererin Sabine Kisters konnte von einer guten Kassenla- ge berichten. Zum Abschluss der Versammlung wurde noch die Vereinssatzung dahingehend er- gänzt, dass im Rahmen der steu- erlichen und finanziellen Mög- lichkeiten das ehrenamtliche En- gagement der mehr als 40 Trainer und Betreuer attraktiver gestaltet werden kann. „Harmonisch und allseits zufrieden“ – dieses Fazit konnte Vorsitzender Marco van de Löcht mit dem Vorstand und den Mitgliedern nicht nur für das abgelaufene Jahr, sondern zum Abschluss auch für die Mitglie- derversammlung 2016 ziehen.

SUS 1920 Kalkar zieht Bilanz

Verein sieht nach dem Krisenjahr optimistisch in die die Zukunft

Auszeichnung für 50-jährige Mitgliedschaft: Vorsitzender Marco

van de Löcht mit Erwin. Foto: privat

Bereits zum zweiten Mal nutzte die Josef-Lörks-Grundschule in Kalkar ein Angebot der Deutschen Turnerjugend. Die Schüler hatten im Rahmen des Sportunterrichts die Chance, das Kinderturnabzeichen zu erwerben. Im März konnten etwa 280 Kinder ihre Vielseitigkeit beweisen. Aufgaben aus zehn Diszipli- nen standen zur Wahl, um abgestuft nach Altersklassen Geschick und Ausdauer zu zeigen: als Pedalhund, Tarzan, Flamingo, bei Turnspielen oder anderen Aufgaben. Gerade die Vielseitigkeit der Aufgabenstellung regte neben der sportlichen Fitness auch Kreativität und Kooperation spielerisch an. Die Schüler nahmen diese Herausforderung mit Begeisterung und großem Erfolg an. Am Ende der Veranstaltung konnten die Lehrerinnen den stolzen Teilnehmern ihre Urkunden überreichen. Und alle waren sich einig: „Das machen

wir wieder!“ Foto: privat

Sportkurs Ü 60: Einen Sport- kurs für Damen und Herren + 60 Jahre bietet der TV Elten je- den Donnerstag in Kleve- Kellen an. Die Übungseinheiten setzen sich aus Gymnastik und Spiele zusammen. Eine Mitgliedschaft im TV Elten ist nicht notwendig, ein Schnuppertraining ist jeder- zeit möglich. Mehr Informatio- nen gibt die Übungsleiterin Jutta Armbruster unter Telefon 02821/

29256, mobil 0173/ 5340608. Je- den Donnerstag treffen sich die Teilnehmer am Evangelischen Gemeindezentrum, Jahnstraße 25 in Kellen in der Zeit von 8.45 bis 9.45 Uhr.

einen Euro

KRANENBURG. Wer rastet, der rostet – das gilt vor allem für ältere Menschen. Wer sich im Alter nicht regelmäßig bewegt, baut nicht nur körperlich, son- dern auch geistig schneller ab.

Um das zu verhindern, bietet MediCare, die Seniorenresidenz in Kranenburg ab dem 25. April jeden Montag um 14.30 Uhr eine Gang-Gymnastik unter der fach- kundigen Anleitung von Walbur- ga Janssen an.

Bei dem Projekt „Bewegt jung bleiben“ des Kreissportbundes und der AOK Rheinland/Ham- burg können nicht nur die Be- wohner des Altenheims mitma- chen, sondern auch alle Senioren aus Kranenburg und Umgebung.

Die Teilnahmegebühr für eine Stunde beträgt einen Euro. Inte- ressierte können sich unter der Rufnummer 02826/99990 beim Empfang anmelden.

Pilateskurs in der Marienschule

wwMATERBORN. Ab dem 13.

April bietet die fbs Kleve wieder regelmäßig mittwochs von 18.45 bis 19.30 Uhr und 19.30 bis 20.15 Uhr in der Turnhalle der Marien- schule in Materborn Pilateskurse an. Diese Ganzkörpertrainings- methode zielt darauf ab mit spe- ziellen Dehn- und Kräftigungs- übungen in Kombination mit bestimmten Atemtechniken das Körperzentrum „Powerhouse“

zu trainieren. Dieses „Power- house“ beinhaltet die Hüft- und Beckenbodenmuskulatur, so- wie die tiefliegenden, kleineren, aber meist schwächeren Bauch- und Rückenmuskeln. Ziele des Pilates-Trainings sind: die Ak- tivierung und Kräftigung des

„Powerhouse“, die Steigerung von Balance und Beweglich- keit, die Verbesserung der Kör- perhaltung, Koordination und der Konzentration. Anmeldung und Information unter Telefon 02821/ 72320, www.fbs-kleve.de.

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heitsbranche boomt. Nicht nur deshalb spricht vieles für eine berufliche Orientierung im Gesundheitswesen. Berufe in der Gesundheitsbranche sind attraktiv, sicher, abwechslungs- reich und ausbaufähig. Über die vielfältigen Ausbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten informieren das St.-Clemens- Hospital Geldern und die Agentur für Arbeit Wesel mit weiteren Partnern im Rahmen eines Ausbildungstages unter dem Titel „Berufsperspektive Gesundheit“ am Donnerstag, 21. April, von 11 bis 17 Uhr auf dem Gesundheitscampus an der Clemensstraße in Geldern.

„Was nützen uns das beste Ge- rät und die beste Ausstattung, wenn uns fachlich qualifizierte Mitarbeiter fehlen?“, sagt Chri- stoph Weß, Kaufmännischer Di- rektor im St.-Clemens-Hospital.

„Um junge Leute für Berufe in der Gesundheitsbranche zu in- teressieren, werden wir jetzt ak- tiv und schlagen dazu mit dem Ausbildungstag einen neuen Weg ein.“

Unterstützung bekommt das Gelderner Krankenhaus dabei von der Agentur für Arbeit „Nach wie vor steht eine Berufsausbil- dung bei jungen Menschen hoch im Kurs“, weiß Janik Damian, Bereichsleiter bei der Agentur für Arbeit in Wesel. Nach den ersten sechs Monaten des Aus- bildungsjahres 2015/2016 zieht die Arbeitsagentur eine positive Zwischenbilanz: „Von Anfang Oktober bis Ende März haben sich im Kreis Kleve insgesamt 1.860 Bewerber gemeldet. Das sind 75 oder 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr“, so Damian. Im gleichen Zeitraum meldeten die Arbeitgeber im Kreis Kleve ins- gesamt 1.188 Ausbildungsstellen.

Hier war ein Plus von 59 Stellen oder 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen.

Aktuell gibt es noch 1.073 unver- sorgte Bewerber und 639 unbe- setzte Ausbildungsstellen.

Attraktives Berufsziel

„Gesundheitsberufe sind für junge Menschen im Kreis Kleve ein attraktives Berufsziel“, betont Damian. So haben sich für den Bereich Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung 182 Bewer- ber gemeldet, denen 83 Ausbil- dungsstellen gegenüberstanden.

Aktuell gibt es noch 98 unver- sorgte Bewerber und 55 unbe- setzte Ausbildungsstellen im Gesundheitswesen, das Janik Da- mian als „Beschäftigungsmotor“

im Kreis Kleve bezeichnet: „Mit 7.321 sozialversicherungspflich- tigen Beschäftigten und einem Anteil von 7,6 Prozent liegt das Gesundheitswesen hier auf Platz

4.“ Gesundheitsberufe bieten ne- ben guten Zukunftsaussichten auch eine große Bandbreite, die sie für Jugendliche mit ganz un- terschiedlichen Fähigkeiten und Neigungen interessant machen.

„Allein in unserem Haus sind mehr als 30 unterschiedliche Be- rufsgruppen tätig, die für einen reibungslosen Ablauf sorgen“, betont Christoph Weß. Das Be- rufsfeld umfasst Berufe im Ret- tungsdienst, in der Ernährung, in der Medizin- und Rehatechnik, in der Pflege, in der Therapie, mit Medizin und rund um Sport und Bewegung. Es gibt pflege- rische, soziale, kaufmännische oder auch technisch orientierte Berufe.

Um den Jugendlichen diese Vielfalt beim Ausbildungsinfor- mationstag möglichst umfassend präsentieren zu können, haben sich die Veranstalter 24 Partner ins Boot geholt, angefangen von

Apotheken über Krankenkassen bis hin zu Schulen. „Dabei set- zen wir nicht nur auf die reine Information, sondern bieten den interessierten Jugendlichen auch Beratungsgespräche und Mitma- changebote an“, erläutert Andre- as Kohlschreiber, Pflegedirektor im Clemens-Hospital. Neben den externen Partnern sind die Pflegekräfte und auch Auszubil- dende des Hospitals vor Ort, um aus erster Hand über ihren Ar- beitsalltag zu berichten.

Wegweiser informiert

Über alle Angebote informiert ein Wegweiser, der allen Besu- chern am Eingang zur Orientie- rung an die Hand gegeben wird.

Der Ausbildungstag findet über- wiegend im St.-Clemens-Hospi- tal statt, zwei Anbieter präsentie- ren sich in ihren Geschäftsräu- men im Gesundheitszentrum.

Andrea Kempkens Freuen sich auf viele interessierte Jugendliche beim Ausbildungsinformationstag im Gesund- heitscampus Geldern: Janik Damian, Christoph Weß und Andreas Kohlschreiber (v.l.n.r.).

NN-Foto: Andrea Kempkens

Gute Aussicht, große Bandbreite

Ausbildungstag „Berufsperspektive Gesundheit“ am 21. April im Gelderner St.-Clemes-Hospital

Vortrag zum Thema Hautkrebs

KLEVE. Bald beginnt wieder die Ferienzeit. Braungebrannt aus dem Urlaub zurückzukommen gehört da für viele zum absoluten Pflichtprogramm. Die Zahlen der letzten Jahre zeigen eindeu- tig, dass die Hautkrebs-Neuer- krankungen drastisch zugenom- men haben. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen dabei ohne Zweifel, dass bei der Me- lanomentstehung der UV-Strah- lung eine besondere Bedeutung zukommt. Übermäßige Sonnen- bestrahlung ist der Risikofaktor Nummer 1 für die Entstehung von Hautkrebs.

Zu diesem Thema lädt der Li- ons Club Kleve-Kalkar alle Inte- ressierten ein: Am kommenden Dienstag, 19. April, um 19.30 Uhr in der Hochschule Rhein- Waal in Kleve im Hörsaal 1 wird Professor Dr. H.J. Schulze unter dem Motto „Gesund bleiben kann man nicht früh genug“ ei- nen insbesondere auch für Laien verständlichen Vortrag über die Risiken der Hautkrebsentste- hung halten. Der 1954 in Berlin geborene Schulze erlangte nach seinem Studium 1982 die Appro- bation als Arzt und ist nach meh- reren beruflichen Stationen seit 1997 zunächst als leitender Arzt der Dermatologie und seit 2007 als Leiter des Hauttumorzen- trums der Fachklinik Hornheide in Münster tätig.

KLEVE. Das Studium Genera- le startet im Sommersemester 2016 mit spannenden Vorträgen aus dem Bereich der deutsch- niederländischen Grenzbezie- hungen. Der erste Vortrag be- fasst sich dabei mit einem öko- nomischen Vergleich des deut- schen und niederländischen Gesundheitswesens.

Prof. Dr. Gregor van der Beek, Professor für Wirtschaftswissen- schaften mit dem Schwerpunkt Finanzwissenschaften, referiert am kommenden Mittwoch, 20.

April, um 18.30 Uhr auf dem Campus Kleve der Hochschule Rhein-Waal, Marie-Curie-Straße 1, Hörsaalzentrum, 2. OG, Raum 01 02 002 (Hörsaal 2).

Eine ambitionierte Reform des Gesundheitswesens wurde in den Niederlanden schon vor einigen

Jahren durchgeführt: Durch die Etablierung von wettbewerb- lichen und marktwirtschaft- lichen Elementen sollten die Ef- fizienz des Gesundheitssystems und zugleich die Patientenorien- tierung gesteigert werden. Damit haben sich die Niederlande von einem System der Gesetzlichen Krankenversicherungen, wie es beispielsweise aus Deutschland bekannt ist, verabschiedet. Aus gesundheitsökonomischer Per- spektive wird eine Bewertung dieser Reform vorgenommen und zudem wird gefragt, ob eine solche Reform Modellcharak- ter für das Gesundheitswesen in Deutschland haben kann.

Der Vortrag ist Teil des Studi- um Generale, der Besuch kosten- frei. Infos unter www.hochschu- le-rhein-waal.de erhältlich.

Vortrag über Hochsensibilität

EMMERICH. Hochsensible Menschen sind für Reize emp- fänglicher und können oftmals Empfindungen und Stimmungen intuitiv erfassen. Auf der anderen Seite kann diese Reizempfäng- lichkeit zu Stress, Überforderung bis hin zum Burn-Out führen.

Ein Vortrag Hochsensibilität fin- det am Sonntag, 24. April, um 14 Uhr im St. Martiniheim, Marti- nikirchgang 3, in Emmerich statt.

Der Gründer der Agentur für Hochsensible, Gregor Hötzel, in- formiert zum Thema Hochsensi- bilität. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos unter www.

agenturfürhochsensible.de und beim Selbsthilfe-Büro des Pari- tätischen, Telefon 02821/780012.

Die Unterschiede in der Gesundheitsversorgung

Vortrag im Studium Generale an der Hochschule

Aqua-Fit in der Schwangerschaft

ELTEN. Der Kneipp-Verein Elten bietet neben Babyschwimmen und Kleinkinderschwimmen auch Aqua-Fit in der Schwan- gerschaft an. Der neue Kurs läuft jeweils dienstags um 10 Uhr. Die Leitung hat die Hebamme Brit- ta Heuvelmann. Es sind noch Plätze frei. Die Kosten betragen sechs Euro pro Übungseinheit und können von der Kranken- kasse erstattet werden. Die An- meldung erfolgt unter Telefon 0177/6977316 und per Mail an info@kneippverein-elten.de.

EMMERICH. Der Malteser Hilfsdienst in Emmerich hat in enger Kooperation mit dem St.- Martinus-Stift Elten fünf neuen Betreuungsassistenten ausge- bildet. In einem 160 Stunden umfassenden Lehrgang wurden die fünf Frauen in den verschie- denen Bereichen geschult.

In den theoretischen und praktischen Unterrichten wur- de den Lehrgangsteilnehmern umfangreiches Wissen aus drei Kernbereichen der Betreuung vermittelt. Der Schwerpunkt liegt in der Betreuung von demenziell veränderten Bewohnern. Auch das durchführen von Einzelbe- treuungen und Gruppenange- boten wie Sitzgymnastik, Sturz- prävention, oder Gedächtnistrai- ning. Hauptaugenmerk liegt bei

der Biographie des Einzelnen, die von den Teilnehmern mit Heimbewohnern und Angehöri- gen beim Einzug ins Heim auf- genommen wird. Nachdem alle Teilnehmer ihre Prüfung erfolg- reich absolvierten, ging es noch darum, das Gelernte in die Pra- xis umzusetzen. Hierzu wurde ein umfangreiches 80-stündiges Praktikum im St.-Martinus- Stift Elten geleistet.

Die Malteser in Emmerich bie- ten in dem Bereich der sozialpfle- gerischen Ausbildungen unter anderem folgende Lehrgänge an:

Schwesternhelferin/Pflegedienst- helfer und Behandlungspflege der Leistungsgruppe eins und zwei. Weitere Infos gibt es unter Telefon 02822/99112 und unter www.malteser-emmerich.de.

Malteser bilden aus

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