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Der Codex Ch (die aus Chezys Besitz stammende Hs., die in Gildemeisters Gatal

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(1)

487

Zwei Erzählungen aus der Bonner Hitopadesa-Hs. Ch.

Von Johannes Hertel.

Der Codex Ch (die aus Chezys Besitz stammende Hs., die in

Gildemeisters Gatal. libr. manu scriptorum orient. in bibl. acad.

Bonnensi servatorum. Bonn 1864—76, S. 142 mit Nr. 86 [89 a 1]

bezeichnet ist) fügt hinter Hit. II, 97 (ed. Schlegel), wo er statt

^irr^TIf. die Lesart ■«I*ll«4r!it bietet, zwei Erzählungen von Sakuni

und Sakatära ein. Dass die Erzählungen interpoliert sind, kann

nicht dem geringsten Zweifel unterliegen. Sie werden nicht mit

den stehenden Formeln eingeleitet, wie die anderen Geschichten

der Sammlung , sondern ganz abrupt mit Überschriften , wie sie

auch mit Unterschriften geschlossen werden. Diese fehlen sonst

bei den Erzählungen des Hitopadesa. Beide Erzählungen setzen

die falsche Lesart ^♦iitjw: voraus, und endlich verdanken sie

ihr Dasein an dieser Stelle der Unkenntnis zweier sprich¬

wörtlicher Beispiele. Bequemer konnte es sich der Interpolator

aUerdings gar nicht machen , als dass er dem Aflfen der zweiten

Erzählung einfach den Namen Sakatära gab.

Dass übrigens der Interpolator nicht mit dem Schreiber

der Hs. identisch ist^), geht daraus hervor, dass der letztere offen¬

bar des Sanskrit unkundig war, und dass sich neben der über¬

wiegenden Anzahl der Fehler im Texte , die auf falsches Lesen

der Vorlage deuten (z. B. : sajanya [st. räjanya] , sudhistirah [so !],

pärecinosim [st. paricinosi], gändhäräjälaye [st. gändhäraräj ],

yuryedhinasya [st. duryodhanasya] u. s. w.) eine Anzahl anderer

finden , die ein falsches Auffassen durchs Ohr wahrscheinlich

machen ; so in der ersten Erzählung devavidir statt daivavidhir,

tuva statt tava, yusmäbhir statt yusmäbhir , in der zweiten ya-

vesair statt yavasair, savikrema statt savikrama und servarn statt sarvarn -).

1) Der Codez ist datiert Saipvat 1856.

2) Speziell zu dem letzteren Falle vergleiche BUhlers Bemerkungen auf der Rückseite der Schrifttafel seines Elementar buchs.

Bd. LV. 32

(2)

488 Hertel, Zwei Erzählungen aus der Bonner Hitopadesa-Hs. Ch.

Habe icb diese letzten Febler ihrer Entstehung nach richtig ge¬

deutet, so würde sich doch wohl ergeben, dass die beiden Erzählungen,

mit einander verbunden, wiederholt abgeschrieben worden

sind, und da sie nicht das Geringste mit einander gemein haben

was eine solche Verbindung rechtfertigen könnte, als eben jene

missverstandene Strophe , die als Überschrift einer Erzählung auf¬

gefasst werden konnte'), so wird man sehliessen dürfen, dass beide

Erzählungen in mehreren Hss. des Hitopadesa gestanden haben-).

Thatsächlich ist dies der Fall in der Hs. der Bodleiana, Aufrecht

Cat. Nr. 341, in der aber das Ende fehlt. Namentlich die zweite

Erzählung ist interessant, da sie grössere Verwandtschaft mit dem

Sindibädnämeh zeigt, als Paüc. V, 10 (ed. Koseg.). Vgl. Benfey

Pantsch. I, S. 503 f

Die Handschrift, nach der ich die folgenden Erzählungen gebe,

ist sehr schön, aber auch sehr fehlerhaft geschrieben. In dem

vorliegenden Textstück finden sich ungefähr 180 verbesserungs¬

bedürftige Stellen. Sehr oft steht der Anusvära, wo er nicht hin¬

gehört, und fehlt, wo er stehen müsste. Manchmal steht er auch

für (e) und umgekehrt, v steht für b, l statt o und o statt l.

Alle diese Fälle, sowie andere unzweifelhafte Schreibfehler von

geringerer Bedeutung sind in den Anmerkungen, in denen ich die

Lesarten der Handschrift Ch und an einigen wenigen Stellen die

der Oxforder Hs. gebe, unerwähnt geblieben. Im Wortinnern habe

ich den Anusvära regelmässig aufgelöst.

Da die Handschrift in der grossen Mehrzahl der Fälle die

Sandhigesetze beachtet, so habe ich den Sandhi auch da durch¬

geführt, wo sie dieselben vernachlässigt.

Die Interpunktion deutet die Handschrift meist nur durch

aufgehobenen Sandhi an. Einmal tritt in dem vorliegenden Text¬

stück der vertikale Strich, einmal der Doppelstrich auf Sonst

sind nicht einmal die Über- und Unterschriften hervorgehoben.

Dass ich die Interpunktion eingeführt und in diesem Falle

auch etwaigen Sandhi aufgehoben habe, bedarf wohl keiner beson¬

deren Rechtfertigung.

Da mir die Heilung einiger verderbter Stellen ex cory'ectura bedenklich schien, wandte ich mich an die Verwaltung der Bodleian

Library mit der Bitte, dieselben mit dem bereits erwähnten

Manuskripte, das ich mit B bezeichnen will, zu vergleichen. Die

Herren A. B. Keith, B. A. und R. C. S. Keith, B. A. in Oxford

hatten die grosse Liebenswürdigkeit, sich dieser Arbeit zu unter¬

ziehen. Ihnen sowohl als der Verwaltung der Bodleiana

1) Aufzufassen ist sie, wie die Strophen in der Cärucaryä des Ksemendra.

2) Darauf deutet auch der Umstand, dass in beiden Erzählungen in der Bedeutung „wollen" vorkommt, und dass ihre Sprache über¬

haupt in sicb einheitlich ist.

(3)

Hertel, Zwei Erzählungen aus der Bonner Hitopadeia^Hs. Ch. 489

ist es mir eine angenehme Pflicht, hier herzlichst für ihre Mühe¬

waltung zu danken.

Eine Übersetzung meines Textes beizugeben , hielt ich für

überflüssig, da er durchgängig leicht verständlich ist.

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Ch; »I:T5RI0 H. II 3 ^TRIsnfr Ch; ^T^nra^ gebessert von

R. C. S. Keith. || ^ Nach f?nT^ Ch: TT^; Ch und B: ^^<?f.

f4(lfl«i «T^S Tf\ ist Fragesatz. ||

82»

(4)

490 Hertel, Zwei Erzäiilungen aus der Bonner HitopadeSa-Hs. Ck.

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^«JJH(iJiJ<*TT^ 4f\flHSl%'N B II Q II 10 II

^Zf'T' (™'' eioem Abteilungszeichen zwischeu und ft}) |

SR II ^TwrfK M

(5)

Hertel, Ziwei Erzählungen aus der Bonner Hitopadesa-Hs. Ch. 491

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H(T: ir^: TI-nnüTT^'^fi; l ^tlt WTTT^;^>JTfT^^T-[Fol. 42 b]

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T^TT^ I TTT^TT(TT T^ I THt TT Tf^^**^ TT^H

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hh: fTHTTirtTT TTW^^Tt'"* f^t^: W^fTTT^T^TTtWWT-

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%T öRTMlilT TT^TXIsttTTrqT^ Tirf^TTt lTT>il^ TTU-

^TTTT I

II TfH MT^gjTTT: 11

SJJ tttt: II SM In B von zweiter Hand zu »«T^hT" korrigiert. ||

TfTTiTfiiT II Hrtl*<^Tt II

(6)

492 Hertel, Zwei Erzählungen axis der Bonner Hitopadesa-Hs. Ch.

II ^TTraTTtTTWRT: II

TTT ^ «f'l Tm TfRT^tt I TfT'ft'^ UTiZTTTTTT

f^rrfr^Ti: fwn\ I T H T^jft^sR: i tttt rrarr^ t^t-

^ TI I TT^Tff^rn ^TfT smi TTtsnnWT^TTT^^W

^T SRTTTT^T TTTTTTTT I Tf Ht^f^^Tf^"*« I

TfTT ^ZTft TTTTT^ 3lTTfT-[Pol. 43 b]T'° 1 % TfTTTW I

^T^\ TTtTTt^T TTWJfIT fTT^tfT TWT W^' ^tY TttK^ I

tT TT TifrfwfT I T^T^ TT^T TTfll^T TTfTT; I TT:

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TT'SftTTfr WTTT% I WTt TT^TTT: I ^^M^T^T TTT-

TTWt fwfTfr I tt: ^HfiTTT TT^TTTT'^9TTfTT''^ I f* 'TTT-

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^t%TTT^^fft<T^T fTfT*f : 1 TTt 5T TTfWfTT TT^TTTT^W

TTf TT I TfTTTT^* I ^fT fft^TTTTT T^TJ^f I TT

TfTTTTT: ^TTT TTftTT: I Tff^ [Fol. 44] fT%W T^TH^^:-

^ ^V;^ TTt I TTTvr TIW 'TTTtn; I TrTZTTf^mfTZ-

fM^lH^mt T irr'iTTTTTft T^TfTTTT^ ^TtH tY^ T^-

TTT^t T%T Tf^TW T^ft I TT fTTf^HT^ TTTTFT WT^ft

v=i o^rwr^rr" ii *>Q ^a^rrwfr ii \o ^TTfTT ii

TT^iT .... TtT Ch und ß. Zu meiner Besserung vgl. unten S. 493,

fr.

Z. 7. Man könnte auch an TTWTiT oder TTWTiT denken, beides freilich wenig wahrscheinlich. || RR Ch hinter '4M^q«||T. die Glosse fT^TT-

^TTT.; B fT5T . durch zweite Hand zu «TTT. ergänzt. || R^ fT^fTfT

Ch; WfTfT B. y R« TTfWT^TfTTT^ II TtTCT^' II

(7)

Hertel, Zwei Erzählungen aus der Bonner Hitopadesa-Hs. Ch. 493

fT^JHRT ?Jf Tlf TT^ fWR *<fU!*)«l fTTT* I

wfTTfr TT^ W# ^ I

H^-rsTTff^T ^TTt Ti^Tfr^fMHi^^ TTf^nrrat'^

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fTW#rW^TTTt ^TWTfT^rr^TT^T^TTTT^TTt^ I TTt TT

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Ttf^f*f7^T^ TTTT f^TTTf^;^ I T I TW^fTTT??^-

TTfT frfTKTT T TfTxgfr I mft TTTTTTffW TT^ ^^T-

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Re frfwrgwT: ii 90 t^ ii u. ^r twt». Tfr

vor TWTWTt eingefügt von R Sclimidt. || 3^ ^J^^fT II

(8)

494 Hertel, Zwei Erzählungen aus der Bonner Hitopadeäa-Hs. Ch.

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TTTT I TTfTfT TTT^^TIT T^T<^ I TT: Tifr: I TfTTTT I

TfTT^ I TTt g T^^^TTTT: I TIT TifTTT TT>5 T-[Pol. 45 b]

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^'O «piTTT II 9«: Oder TfffV^T:; Hs. TfTt» H ?e T^T-j

"^^q^ Ch. In B fehlt die Stelle. Die obige Lesart ist die Besserung Herrn R. C. S. Keiths. Nach finTWTT hat die Hs. noch die Worte flTT^TT T N

^0 Die Hs. fahrt fort: TTt TTTT TTf W' worauf dann Schi. II, QC folgt. |

(9)

495

Der äthiopische „Senodos".

Von I. Gnidi.

Die ältesten Handschriften des , Senodos ': Orient 794, im

Britischen Museum i), die berühmte römische im Museo Borgiano ^)

und vielleicht auch Ms. or. fol. 396 in Berlin 8), stammen aus der

ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts; die römische wurde bekannt¬

lich vom König Zar'a Yä'qob dem Kloster der Abyssinier in Jerusalem geschenkt, und der ihr vorausgeschickte, von Ludolf herausgegebene

Brief*) ist vom 8. Jahre des genannten Königs, also 1441—1442,

datiert. Das Buch selbst ist gewiss nicht viel älter und verdankt

seine Entstehung dem litterariscben Aufschwünge , der unter Zar'a

Yä'qob seinen Höhepunkt hatte und viele andere Werke hervorrief

Dass der „Senodos" aus dem Arabischen geflossen ist, wird

zwar allgemein angenommen, doch war bis jetzt die genaue arabische

Vorlage nicht näher bekannt. Ich glaube nun dieselbe in einer

der im Cod. Vat. arab. 409 5) enthaltenen, sehr ähnlichen Kanon¬

sammlung melkitischer Herkunft erkennen zu dürfen. Die

genannte Handschrift ist ägyptischen ürsprungs , wie die koptisch -

arabischen Ziffern beweisen. Der Einfluss der melkitischen Bücher

in arabischer Sprache auf die jakobitischen war nicht gering; und

wie sehr der berühmte Abü Ishäq ibn al-'Assäl auf die melkitischen

1) Wright, Catalog 266.

2) Nicht in der Vat. Bibl., wie man oft behauptet. Ludolf, Comm. Hist.

Aeth. 301, DiUmann, Verzeichn. der abess. Handschr. 15 u. s. w. (Riedel, Die Kirchenrechtsquellen des Patr. Alexandr. 154.) Der Cod. Vat. Aeth. 1 enthält im ersten Teile die Evangelien und ira zweiten einen unvollständigen Senodos (vgl. Cod. II im Brit. Mus.).

3) DiUmann, Verzeichniss 15.

4) Comment. 301. Ich bemerke gelegentlich, dass in diesem Briefe die

Anfangsworte -f^^lh A.^ I HIT ." Ö^A*h5l^ — «t^'flfll'?

^JJ^^jf^ nicht von den folgenden zu trennen sind (Scripta est haec epistula . . . anno ex quo me posuit Deus octavo . . . perveniat). Noch jetzt ist die ge¬

wöhnliche Formel P't'T^^ (P't'AYl) • • • JB^Zfl • • •

5) Riedel a. a. O. 140; zu den hier verzeichneten melkitischen Samm¬

lungen füge man noch Barber. VII, 55 hinzu.

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