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Archiv "Nachweis von Radikalen" (03.04.1998)

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Academic year: 2022

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gnifikante Suppression der Kortisolproduktion beobach- tet wurde. In der Praxis dürf- te, so O’Connor, noch ein weiterer Vorteil zum Tragen kommen: Es ist eine bessere Compliance zu erwarten, da Patienten im allgemeinen bei der oralen Gabe eine höhere Therapietreue zeigen als bei einer inhalativen Behand- lung. Christine Vetter

Noscapin auch für Kinder

geeignet

Noscapin, ein Alkaloid des Schlafmohns, wirkt ähn- lich wie Codein oder Dihy- drocodein gegen Husten, ruft jedoch keine opiattypischen Nebenwirkungen hervor und ist gut verträglich. So lautet das Fazit einer Anwendungs- beobachtung mit Capval®- Saft (Dreluso Pharmazeuti- ka) bei 791 Kindern zwischen sechs Monaten und sieben Jahren.

Noscapin verändert die Hustenqualität vom trocke- nen Reizhusten hin zu pro- duktivem Husten und verrin- gert die Zahl der Husten- attacken. Anders als Morphi- ne beeinträchtigt Noscapin das Flimmerepithel nicht.

Die antitussive Substanz führt zu keiner Atemdepres- sion, sondern stimuliert das Atemzentrum eher; sedieren- de und obstipierende Wir- kungen fehlen. Somit sei

„Noscapin gleichermaßen zur antitussiven Therapie bei Kindern wie Erwachsenen

geeignet“. AE

Trotz Online-Kommuni- kation werden im Alltag nach wie vor Postkarten, Briefe, Päckchen und Massensen- dungen eingesetzt. Fachleute prophezeien sogar einen An- stieg im traditionellen Post- versand – nicht zuletzt durch die Liberalisierung bei der Briefbeförderung. Ein Trend, den neue private Anbieter verstärken werden, die gün- stige Tarife und Servicelei- stungen rund um den Ver- sand anbieten.

Deshalb ist man gut bera- ten, sich rechtzeitig über die Möglichkeiten und Maschi- nen im sogenannten „Paper- Management-Markt“ zu in- formieren. Denn die Herstel- ler offerieren praktische, zu- nehmend software-gestützte Kuvertier-, Frankier-, Schnei- de- und Etikettiersysteme, die Arbeitsabläufe erleich- tern und Geld sparen helfen.

Sowohl der Postausgang wie auch der Eingang von Sen- dungen läßt sich mit den Ma- schinen besser gestalten.

Besonders empfehlens- wert sind modular aufbauba- re kleine „Poststraßen“. Da- hinter verbergen sich einzel- ne Elemente wie zum Bei- spiel ein Kuvertierer oder eine Frankiermaschine, die zentral im Sekretariat ange- ordnet werden. Je nach Auf- tragsvolumen können weite- re Geräte angeschafft wer- den. Nahezu alle Hersteller haben ihre Modelle mit „in- telligenten“ Funktionen ver-

sehen, die die Handhabung erleichtern. Genannt seien übersichtliche Displays, eine automatische Benutzerfüh- rung durch deutliche Motive oder fest programmierte Standardvorgänge. So kann jeder Mitarbeiter des Büros ganz flexibel und ohne großes Fachwissen seine Post bear- beiten.

Bei einigen Geräten las- sen sich sämtliche Frankier- funktionen durch Berühren des Bildschirms eingeben.

Vorbestimmte Frankierwerte für häufig genutzte Sendun- gen mit gleichem Gewicht können einprogrammiert wer- den; über eine Tarif-Einlese- box lassen sich zudem die re- gelmäßigen Postgebühren- änderungen problemlos ein- speichern. Auch eine PC- Koppelung ist möglich. Mit Hilfe einer Systemsoftware lassen sich die Frankierdaten archivieren, über einen län- geren Zeitraum aufbewahren und bewerten. Wie konkret Geld und Arbeitszeit gespart werden können, läßt sich schon am Beispiel von „Ein- steigermodellen“, den Tisch- kuvertiergeräten, verdeutli- chen. Bereits für unter 5 000 Mark sind leistungsfähige Modelle auf dem Markt zu haben. Mit den Tischgeräten können locker 500 oder 1 000 Briefe an einem Nachmittag fertiggemacht werden.

Auch der Posteingang läßt sich beschleunigen. Ins- besondere für kleinere Büros

sind elektronische Brieföff- ner konzipiert. Das moderne Design sowie die kompakten Abmessungen der Maschinen gestatten einen Einsatz direkt am Schreibtisch. Es lassen sich beispielsweise über 200 Briefe pro Minute öffnen.

Dabei werden die Kuverts – egal welcher Größe – über ein spezielles Schneidesystem lediglich aufgeschlitzt, so daß keine Papierabfälle, etwa in Form von abgetrennten Ver- schlußlaschen, entstehen kön- nen. Frank Bantle

Nachweis

von Radikalen

Ein neues Kleinspektro- meter besticht durch seine kompakte Größe (es wiegt 60 kg) und erreicht – laut Her- steller – eine vergleichbare Empfindlichkeit wie Groß- geräte. Ein automatischer Selbstabgleich ermöglicht zu- dem problemloses Arbeiten.

Einsatzbereiche sind bei- spielsweise der Nachweis kurzlebiger Radikale in Flüs- sigkeiten wie Blutplasma oder Exkreten, in Einzelzel- len, Zellschichten oder in Kulturen mit Spin-Traps.

Weitere Einsätzgebiete für die Elektronenspinreso- nanzspektroskopie bietet die Biophysik bei der Zustands- beschreibung von Zellmem- branen oder auch von künst- lichen Liposomen. Zum Ein- satz kommen dabei langlebi- ge Spinsonden an Trägermo- lekülen, die sich in die Mem- branschichten einbauen kön- nen. Aus dem Spektrum die- ser „Spin label“ lassen sich die molekulare Beweglich- keit im Raum, unter be- stimmten Bedingungen die Abstände von Sonde zu Son- de und, abhängig vom Trä- germolekül, der pH-Wert der direkten Umgebung ablesen.

Für diese Anwendungsgebie- te steht eine Gerätelinie zur Verfügung, aus der für die einzelnen Fragestellungen das passende Instrument aus- gewählt werden kann. Her- steller: Magnettech GmbH,

12489 Berlin. WZ

A-834 (66) Deutsches Ärzteblatt 95,Heft 14, 3. April 1998

V A R I A

AUS UNTERNEHMEN/TECHNIK FÜR DEN ARZT

Frankiersysteme

für Praxen

(2)

W

er hat sich noch nicht geärgert, wenn er ein Wartezimmer betritt und aus einem unsystema- tisch geordneten Haufen aus Zeitschriften, Zeitungen und Broschüren für sich die pas- sende Lektüre heraussuchen muß? Im übrigen ist es auch kein besonders origineller Einfall: der „mittig“ im War- tezimmerbereich angeordne- te Zeitungscouchtisch.

Auf der Möbelmesse in Köln stellte die Firma hmw Möbel und Einrichtung aus Stuttgart eine formschöne be- zahlbare und gleichzeitig ökologisch vertretbare Lö- sung vor.

Die Rede ist von einem Buch-, Zeitschriften- und Prospektdisplay aus eloxier- tem Aluminium zur Montage an Wänden, Schränken oder auch an Türen.

Das Display ist stapelbar, einfach zu montieren und gleichzeitig varia- bel einsetzbar.

Die ökologi- sche Herstellung überzeugt. Dies war wohl auch mit einer der entschei- denden Gründe, warum diesem pfiffigen Display- System vom dem Design-Zentrum Nordrhein-West- falen eine Aus- zeichnung für ho- he Designqualität verliehen wurde.

Ein einziger Werkstoff genügt. Die Basis des Sy- stems, ein Mittelformatblech aus Aluminium, etwa 2 Milli- meter stark, ergibt zwei bei- nahe verschnittfreie Paneele.

Im Anschluß daran wird ein schmaler Streifen nach außen gefalzt, der als Ablage für Zeitschriften und zu präsen- tierendes Material dient.

Die Montage ist ebenfalls simpel. Sie erfolgt über eine oben rückseitig abgekantete Lasche oder seitlich ein- gestanzte Einhängösen. Die Ablagen sind 48 Zentimeter breit, die Höhe beträgt bei fünf übereinanderhängenden Ablagen 220 Zentimeter, bei einer Tiefe von 1,5 Zentime- tern. Der Preis für fünf Abla- gen beträgt 595 DM zuzüglich MWSt. Hersteller: HMW Produkt GmbH, 70174 Stutt-

gart. et

A-835 Deutsches Ärzteblatt 95,Heft 14, 3. April 1998 (67)

V A R I A TECHNIK FÜR DEN ARZT

Ordnende Objekte mit Pfiff

Das Ablagesystem „Magazin“ wurde vom Designzen- trum Nordrhein-Westfalen mit dem roten Punkt ausge-

zeichnet. Werkfoto

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