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Archiv "Prävention: Aufgabe der GKV?" (04.04.1997)

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A-882 (10) Deutsches Ärzteblatt 94,Heft 14, 4. April 1997

S P E K T R U M LESERBRIEFE

kannten Namen Dr. Axel Munte und McKinsey ent- wickelt und nun im DÄ veröf- fentlicht wird.

Wir haben einen Kessel mit ungenießbarer Suppe:

„Budgetierter deutscher Ho- norartopf“, der auf die Terri- nen „Budgetierte Honorar- töpfe der Länder“ aufgeteilt wird. Aus dieser Terrine er- hält der einzelne Arzt einen Anteil: „Budgetiertes Hono- rar.“ Damit sind wir in hohem Maß unzufrieden.

Was, bitte schön, soll sich denn ändern, wenn die versal- zene Suppe aus der großen Landesterrine nicht auf klei- ne Teller für den einzelnen Kassenarzt, sondern auf große Gebinde für zirka 50 Esser verteilt wird?

Die Antwort ist simpel, und daher meine verwunder- te Empörung über dieses

Kuckucksei: der Verteilungs- kampf, den nur die Ärzte nicht wollen, wird lediglich auf eine untere Ebene ver- legt und ist noch weiter weg von den dafür Verantwortli- chen: Bundes-KV und Bun- desvereinigung der Gesetzli- chen Krankenkassen. Das nennt Kollege Munte: „ . . . die mit den Einzelpraxis- budgets verbundenen Ein- schränkungen zu lockern und sich innerhalb einer Gruppe zu arrangieren.“ Das ist, in schönen Worten, genau das, was wir seit 1. Januar 1996 tun.

Wenn wir als Ärzte für so schlechte Arbeit ein so hohes Honorar erhalten, stimmt das Verhältnis von Leistung zu Preis nicht.

Dr. med. Jens Mommsen, Bahnhofstraße 30 A, 85562 Grafing

Rauchen

Zu der Glosse „Rauchvorgang“ in Heft 5/1997 und dem Leserbrief „Be- lehrung“ von Ernst-Günther Krause in Heft 9/1997:

Zerblödelt

Das war ein rechter Lie- besdienst gegenüber der Zi- garettenindustrie . . . Jeden- falls ist eine so desinformie- rende, unärztliche Entäuße- rung im Deutschen Ärzte- blatt bisher kaum abgedruckt worden. Fakten von großer Bedeutung für unser gar nicht so kerngesundes Gemeinwe- sen wurden „zerblödelt“, dem Leser praktisch vorent- halten. Auch so kann man vom tödlichen Dealer-Ge- schäft der Zigaretten-Kon- zerne ablenken. Herr Ernst- Günther Krause ist der Grün- der und (geschäftsführende) Vizepräsident der Nichtrau- cher-Initiative Deutschland.

Sein Wirken ist ein Gewinn für die oft fragwürdige deut- sche Drogenpolitik, auch im Ärztlichen Arbeitskreis Rau- chen und Gesundheit (Post- fach 12 44, 85379 Eching) seit vielen Jahren bekannt.

Dr. J. Paul Klärner, Zur Glo- ria 54, 42399 Wuppertal

Nicht so einfach

Werter Herr Krause, Sie schreiben in Ihrem Artikel unter anderem von der Ge- fährdung des Wirtschafts- standortes Deutschland durch Raucher, und „wer das nicht anerkennt, dem mangelt es an wirtschaftlichem Sachver- stand“.

Ich glaube, hier mangelt es nur einem am wirtschaftli- chen Sachverstand! Rau- chen und Alkohol sind ge- sellschaftsfähige, anerkannte Drogen, und Deutschland fi- nanziert durch diese Steuer- einnahmen nicht nur die Bun- deswehr. Würde es plötzlich keine Raucher mehr geben und keiner Alkohol trinken, dann würden noch mehr Gel- der fehlen – und hier handelt es sich um mehrere Millionen (es dürften Milliarden ge-

meint sein, die Redaktion).

Der Staat ist keinesfalls daran interessiert, daß sich hier et- was ändert. Sie sehen, es ist nicht so einfach mit dem

„Mangel an wirtschaftlichem Sachverstand“!

Uwe Schlag, Am Küchwald 7, 09114 Chemnitz

Prävention

Zu dem Beitrag „Kassen sparen beim Gesundheitssport“ von Dr. Sabine Glö- ser in Heft 3/1997:

Aufgabe der GKV?

. . . Die Untersuchungser- gebnisse der Deutschen Herz-Kreislauf-Präventions- studie sind sicher interessant und untermauern, welche Be- deutung regelmäßiger Sport für die Gesundheit der Men- schen hat. Ebenso liegt DSB- Präsident von Richthofen mit seiner Aussage richtig, daß gezielte Prävention die einzi- ge Möglichkeit sei, verhal- tensbedingten Krankheiten vorzubeugen.

Andererseits haben Un- tersuchungen der Kranken- kassen gezeigt, daß Gesund- heitskurse vorwiegend von Personen besucht werden, die ohnehin bereits über ein ausgeprägtes Gesundheitsbe- wußtsein verfügen und sich entsprechend verhalten. Der typische Kursteilnehmer ge- hört der Mittelschicht an und ist zwischen 35 und 45 Jahre alt. Damit repräsentiert er ge- nau jene Bevölkerungsgrup- pe, die auch überproportional in Sportvereinen zu finden ist beziehungsweise sich indivi- duell sportlich betätigt. Diese Ergebnisse bestätigen Ihren Artikel nur daraufhin, daß 35 beziehungsweise 24 Prozent Sport treiben. Das zeigt, daß immerhin zwei Drittel der Be- völkerung im Westen und drei Viertel im Osten sportlich nichtaktiv sind.

Um also die Mehrheit der Bevölkerung zum verant- wortlichen Umgang mit der eigenen Gesundheit durch Sport zu motivieren, bedarf es offenbar anderer Konzepte, die die Lebens- und Arbeits-

Gebührenordnung

Zu dem Beitrag „Druck auf die Liqui- dation“ von Renate Hess in Heft 1–2/1997 und dem Kommentar

„Beiträge im Alter müssen bezahlbar sein“ von Prof. Dr. rer. pol. Jürgen Wasem in Heft 4/1997:

Im Gedächtnis behalten

Die oben angegebenen Artikel sollten viele Kollegen bei der Erstellung ihrer Li- quidation von beihilfeberech- tigten Privatpatienten, zu de- nen ich als ältere Kollegin gehöre, im Gedächtnis behal- ten. Die Beitragsexplosion der PKV für Beihilfeberech- tigte bei einer Kostenerstat- tung durch die PKV von 30 Prozent ist für mich weder nachvollziehbar noch berech- tigt. Entsprechende Interven- tion wird mit Solidarität be- gründet, erneute Rückspra- che bei der PKV zeugt von Ignoranz und Überheblich- keit – unausgegorene Denk- spiele der Expertenkommis- sion, keine Änderung zu er- warten, Finanz- oder Ge- sundheitsminister seien nicht zuständig.

Die Beitragsexplosion ist aber nicht zuletzt auch Folge

der Handhabung der GOÄ durch meine Kollegen und Kolleginnen. Einige Beispie- le: Terminabsprachen mit ei- ner Arzthelferin werden mit dem Faktor 2,3 multipliziert, nicht erfolgte Untersuchung oder Behandlungen auf die Rechnung gesetzt, flüchti- ge Prima-vista-Untersuchung mit dem Faktor 3,5 abgerech- net und durch eine zusätzli- che kostspielige Apparate- medizin richtig lukrativ ge- macht.

Zu diesem Thema paßt auch das Rundschreiben ei- nes Bonner Gynäkologen an seine GKV-versicherten Pati- entinnen, sie sollen sich kurz fassen, da seine Beratung nicht entsprechend vergütet werde.

Viele meiner Bekannten – Nichtmediziner – klagen über meine oben erwähnten Er- fahrungen in gleicher Weise, bedauerlicherweise bin ich nicht zuständig, die Mißstän- de zu ändern. Die Patienten haben zu bezahlen, allerdings nur für erbrachte Leistungen.

Maßnahmen sind gebo- ten, ich hoffe, sie werden sine ira mit ratio zum Wohle aller beschlossen.

Dr. med Rosemarie Groß, Kannheideweg 64, 53123 Bonn

(2)

A-884 (12) Deutsches Ärzteblatt 94,Heft 14, 4. April 1997 bedingungen des einzelnen

mehr als bisher in konkre- te Maßnahmen einbeziehen.

Und spätestens hierbei stellt sich die Frage, ob dies tatsäch- lich eine Aufgabe der Gesetz- lichen Krankenversicherung ist oder ob nicht eher jene In- stitutionen gefordert sind, die maßgeblich Einfluß auf die- sen Bereich haben – nämlich Schulen und Arbeitgeber?

Prof. Dr. med. O. Scheibe, Thüringer-Wald-Straße 33, 70469 Stuttgart

Budgetierung

Zu den Auswirkungen der Budgetie- rung von Notfallmaßnahmen:

Viel zu niedrig angesetzt

Als ich meinen Abrech- nungsbescheid 3/1996 einsah, war ich sehr erstaunt. Da wur- den notärztliche Leistungen gestrichen, die unverständ- lich niedrig angesetzten Bud- gets und Teilbudgets unterlie- gen, der Punktwert bewegte sich trotz der versprochenen

„Stabilität“ bei 6,2 Pfennig.

Die notärztlichen Stan- dardleistungen (Verbände, Injektionen, Infusionen, An- ästhesien zur Schmerzbe- kämpfung) wurden um 72,2 Prozent gekürzt!

Budgetierungen von Not- fallmaßnahmen müssen auf- gehoben werden. Es darf nicht sein, daß ein Notarzt mit selbstverständlichen und not- wendigen, nicht verzichtba- ren Maßnahmen wie Infusi- on, Frakturschienung, BZ- Bestimmung, Schmerzthera- pie einer viel zu niedrig ange- setzten Budgetierung unter- liegt. So kann ich nur jedem

fünften Notfallpatienten „un- gestraft“ einen intravenösen Zugang legen, nur jedem siebten Patienten eine Vaku- umschiene anlegen oder nur jedem siebzehnten Wirbel- säulenverletzten beides zu- kommen lassen. Nur jeder 28.

Patient mit Spannungspneu- mothorax kann entlastet wer- den (aber ohne vorher einen intravenösen Zugang zu le- gen, dann kann nur jeder 33.

adäquat behandelt werden), und nur jeder 30. polytrauma- tisierte Patient kann mit drei Zugängen, Vakuummatratze und Stifneck versorgt wer- den. Nur jeder sechste be- wußtlose, weil hypoglykämi- sche, Notfallpatient be- kommt BZ-Diagnostik und Glukoselösung intravenös?

Kann es Sinn und Zweck der Gesundheitsreform sein, lebenserhaltende Maßnah- men zu be- und verhindern?

Vielleicht liegt der tiefere Sinn der Gesundheitsreform darin, Patienten gar nicht mehr adäquat zu behandeln, da sie dann eventuell „weg- sterben“ und keine weiteren Kosten mehr verursachen?

Birgit Baier, Berger Vorstadt 7, 86609 Donauwörth

Umwelt

Zu der Umfrage der Bezirksärztekam- mer Pfalz bei niedergelassenen Ärz- ten „Welchen Stellenwert haben um- weltmedizinische Belastungen?“ von Dr. med. Christian Dommes und Prof.

Dr. med. Jürgen P. Großer in Heft 5/1997:

Zusätzliche Belastung

Bei Ihrer Veröffentli- chung wäre noch hinzuzufü- gen, daß immer mehr Men- schen auch unter akuter Exi- stenzangst durch drohende Arbeitslosigkeit sowie dro- hende Zahlungsunfähigkeit im Falle von Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Rente leiden.

Zusätzlich wird der Lei- stungsdruck am Arbeitsplatz immer größer, da immer we- niger Menschen immer mehr arbeiten müssen.

K. Frey, Neustadter Ring 90, 67067 Ludwigshafen

S P E K T R U M LESERBRIEFE/BÜCHER

Absenderangabe

Der Redaktion gehen immer wieder Briefe mit unvollständiger Absender- angabe zu. Deshalb unsere Bitte: Vermerken Sie ne- ben Ihrem Namen auch Ih- re vollständige Adresse auf dem Briefbogen oder der e-mail. DÄ

Neueingänge

MEDIZIN/WISSENSCHAFT Hans Helge Bartsch, Jür- gen Bengel (Hrsg.): Saluto- genese in der Onkologie.

Tumortherapie und Rehabili- tation, Symposium, Freiburg, Februar 1996, S. Karger Ver- lag, Basel, Freiburg u. a., 1997, VII, 126 Seiten, 19 Ab- bildungen, 5 Tabellen, 58 DM László Török: Hauter- scheinungen bei Erkrankun- gen innerer Organe. Deut- sche Übersetzung em. Prof.

Dr. med. Sándor Marghescu, Johann Ambrosius Barth Verlag, Heidelberg, Leipzig, 1997, XIII, 254 Seiten, 215 Abbildungen in Farbe, 56 Ta- bellen, 178 DM

Norbert Rietbrock, A.

Horst Staib, Dieter Loew (Hrsg.): Klinische Pharmako- logie. Ein Leitfaden für die Praxis, 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, Dr. Diet- rich Steinkopff Verlag, Darm- stadt, 1996, XLV, 1 073 Seiten, gebunden, 98 DM

Georg Löffler, Petro E.

Petrides: Biochemie und Pa- thobiochemie. 5., neu konzi- pierte und in allen Teilen komplett überarbeitete Auf- lage, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg u. a., 1997, XIV, 1 157 Seiten, 996 überwiegend farbige Abbildungen in 1 130 Einzeldarstellungen, 233 Ta- bellen, gebunden, 148 DM

Burkhard Helpap: Die kli- nisch-pathologische Konfe- renz. Ein Beitrag zur Qua- litätssicherung in der Medi- zin, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg u. a., 1997, XI, 310 Seiten, 343 farbige Abbil- dungen in 429 Einzeldarstel- lungen, broschiert, 78 DM

Hans Georg Dietz, Peter P. Schmittenbecher, Peter Il- ling: Intramedulläre Osteo- synthese im Wachstumsalter.

Verlag Urban & Schwarzen- berg, München u. a., 1997, 235 Seiten, 360 Abbildungen, 8 Tabellen, 1 Farbtafel, ge- bunden, 148 DM

Holger Blenk, Alfons G.

Hofstetter, Kurt G. Naber, Winfried Vahlensieck jr.: Kli- nische Mikrobiologie für den Urologen. Ein Leitfaden für

das Praxislabor, Springer-Ver- lag, Berlin, Heidelberg u. a., 1997, IX, 166 Seiten, 45 teil- weise farbige Abbildungen, 19 Tabellen, 78 DM

Alfred Wirth: Adipositas.

Epidemiologie, Ätiologie, Folgekrankheiten, Therapie, Springer-Verlag, Berlin, Hei- delberg u. a., 1997, XIV, 340 Seiten, 119 Abbildungen, 44 Tabellen, gebunden, 98 DM

Manfred Oehmichen (Hrsg.): Lebensverkürzung, Tötung und Serientötung – eine interdisziplinäre Analy- se der „Euthanasie“. Rechts- medizinische Forschungser- gebnisse, Band 15, Verlag Schmidt-Römhild, Lübeck, 1996, 262 Seiten, 48 DM

KUNST UND BELLETRISTIK A. N. L. Munby: Die Ala- basterhand und andere engli- sche Gespenstergeschichten aus Eichstätt, übersetzt von Rainer Schmidt, Courier-Ver- lag, 1996, 158 Seiten, karto- niert, 24,80 DM, Bestelladres- se: Dr. med. Rainer Schmidt, Domplatz 8, 85072 Eichstätt

Dieter Tischendorf: Dieser Tag ist alle Zeit.Gedichte, Frie- ling & Partner Verlag, Berlin, 1996, 62 Seiten, 9,80 DM

Ursula Schuster: Lauter Stolpersteine. Übers Leben mit Epilepsie, Attempto Ver- lag, Tübingen, 1996, 209 Sei- ten, kartoniert, 32 DM

Philippe Starck. Bildband, Benedikt Taschen Verlag, Köln, 1996, 336 Seiten, 851 Abbildungen, Format 24 x 31,6 cm, gebunden, 49,95 DM

NACHSCHLAGEWERKE Seibt Medizintechnik ’97.

Produkte – Lieferanten – Dienstleister, mit Reha-Be- darf und Pharmatechnik, 22.

Ausgabe, 1997, 60 DM, zu beziehen bei Seibt Verlag GmbH, Leopoldstraße 208, 80804 München

P. V. Lundt, P. Schiwy:

Betäubungsmittelrecht – Suchtbekämpfung.Mit Kom- mentar, 48. Ergänzungsliefe- rung, Stand: 1. September 1996, Verlag R. S. Schulz, Starnberg, 1996, 204 Seiten, Loseblattausgabe, 98 DM

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