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Archiv "Diabetes und Migranten: Schlecht versorgt" (16.11.2001)

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Mammographie

Gesicherte Diagnose

KV Bayerns stellt digitale Befundungsstation vor.

E

inen Baustein zur Ver- besserung der Qualität in der Brustkrebsfrüherkennung stellte die Kassenärztliche Ver- einigung Bayerns (KVB) in München vor. An der in Deutschland ersten digita- len Befundungsstation sollen die bayerischen Vertragsärzte künftig ihre Qualifikation zur Durchführung von Mammo- graphien nachweisen. Die Teil-

nahme ist freiwillig. Der Pro- bebetrieb ist angelaufen.

Vor wenigen Tagen hat- ten Krankenkassen und Ärz- te ein bundesweites Programm zur Qualitätssicherung in der Mammographie beschlossen.

Dieses wird am 1. Januar 2002 starten. Eine der drei Säulen des Programms ist die Fort- bildung und Prüfung anhand einer speziellen Fallsamm- lung. Inzwischen haben auch die Krankenkassen ihr Inter- esse an dem Projekt signali- siert. So haben AOK und BKK bereits zugesagt, sich an der Finanzierung einer Dop- pelblind-Studie über den Qua- litätsvergleich zwischen ana- logen und digitalen Aufnah- men zu beteiligen.

A K T U E L L

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A2994 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 98½½½½Heft 46½½½½16. November 2001

Diabetes und Migranten

Schlecht versorgt

Sprache, Kultur und Religion muss Eingang in die Behandlung finden.

R

und sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden an Diabetes mellitus, davon mindestens 600 000 Migranten.

Untersuchungen zufolge sei die Diabeteshäufigkeit unter Migranten höher als unter der deutschen Ursprungsbevöl- kerung, erklärte die Arbeitsgemeinschaft Psychologie und Verhaltensmedizin in der Deutschen Diabetesgesellschaft (DDG) bei ihrer Jahrestagung in Bad Neuenahr. Her- kömmliche Therapieangebote seien aber für Migranten oft ineffektiv. Ursachen seien Kommunikationsprobleme, feh- lendes Verständnis der Therapeuten für die andere Menta- lität, Kultur und Religion sowie andere Essgewohnheiten.

Die DDG fordert daher, Modellprojekte zur Verbesserung der Behandlungsqualität zu initiieren sowie Mittel für die Ver- sorgungsforschung und ein spezielles Disease Management bereitzustellen. Zudem sollen muttersprachliche Schulungs- und Behandlungsangebote zur Verfügung gestellt werden, in- terkulturelle Inhalte in die Ausbildung aufgenommen und die Kontakte zu Selbsthilfeorganisationen und wissenschaftlichen Fachgesellschaften der Herkunftsländer ausgebaut werden.

Foto: KVB

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