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Nr März bis 20. Juni 2021

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Academic year: 2022

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29. März bis 20. Juni 2021

Nr. 111

Unter uns geborgen?

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Das Wort auf dem Kirchplatz

Jesus fragte sie: Wie viele Brote habt ihr dabei? Geht und seht nach.

Markus 6, 38a

„schaut hin“ – als Motto des 3.

Ökumenischen Kirchentages ganz bewusst klein geschrieben, bezieht sich auf dieses Jesuswort aus Markus 6.

Jesus sagt es, nachdem ihm die Menschen hinterher gelaufen waren, um ihn zu hören. Viele Stunden hören sie zu, was er zu sagen hat. Als es Abend wird, fällt seinen Jüngern auf, dass die Leute sicher hungrig sein müssen, aber in dieser einsamen Gegend keine Supermarktkette für Spontankäufe zur Verfügung steht. Ihr Lösungsvorschlag: Jesus, hör jetzt auf zu reden, lass die

Leute gehen, damit sie sich was zu essen organisieren und nach Hause g e h e n k ö n n e n . Doch Jesus ist noch nicht fertig. „Gebt ihr ihnen was zu e s s e n .“ D a b e - kommen die Jünger große Augen. Mit

dieser logistischen und finanziellen Hürde fühlen sie sich massiv überfordert. Sie wehren ab. Jesus entgegnet: Denkt doch nicht immer so kompliziert! Wehrt nicht gleich ab, w e i l d a s N a h e l i e g e n d e n i c h t funktioniert. Seht auf das, was ihr schon habt, was vorhanden ist, damit kann man bestimmt auch schon was anfangen. Schaut genau, zählt nach.

Es ist armselig! 5 Brote, 2 Fische.

Armselig wenig, was schon da ist.

Hoffnungslos, könnte man denken.

Vielleicht sogar beschämend wenig.

Da kann man mutlos werden. Und ins Zweifeln kommen. So wenige Vorräte.

Und wenn wir das nun noch teilen sollen: das ist lächerlich. Da wird keiner satt. Nie und nimmer!

Doch diese Geschichte geht so anders weiter: Sie bekommen den Auftrag, das Wenige zu verteilen in kleinen Häppchen an 5000 Männer, dazu sicher noch Frauen und Kinder. Und alle, alle werden reichlich satt. Am Ende bleibt ein Vielfaches von dem übrig was, sie investiert haben!

Ein wirklich spannender Satz: schaut hin, schaut, was schon da ist. Seht eure Vorräte an.

Wie oft ertappe ich mich und andere in diesen Monaten der Pandemie beim Gegenteil: klagen, dass es nicht weiter geht. Möglichkeiten eingeschränkt sind. Genervt s e i n , u n g e - duldig werden.

Es muss doch.

D i e R e s - sourcen auf- g e b r a u c h t , Kräfte gehen a u s . S o r g e n nehmen über- hand. Das ist nicht schön- zureden.

Aber ich höre auch von Menschen, die hinschauen. Was ist? Wo sind noch Kräfte? Wo sind Träume, die ich nun leben könnte? Welche neuen Wege finde ich? Sie legen sie Gott hin, finden in der Ruhe, im aufmerksamen Hinschauen, vielleicht mit einer Vertrauensperson, neue Wege. Auch ich entdecke ermutigende Wege, die viel weiter tragen als gedacht.

Schaut hin – wo immer Sie gerade stehen und bleiben Sie behütet und mutig dabei. Und wenn Sie ein Gespräch, gemeinsames Hinschauen brauchen, bitte scheuen Sie den Anruf nicht.

Ihre Christina Kampf

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Musikalisches

Wir machen Musik

Im April macht die „Orgelschlange“

durch den Kirchenkreis Station zur musikalischen Andacht im Niederen Fläming und im Dahmetal.

Am 27. April um 18.00 Uhr Orgel-Musik in Liedekahle Am 27. April um 18.45 Uhr

Orgel-Musik in Wildau-Wentdorf Am 28. April um 17.30 Uhr

Orgel-Musik in Ihlow

24.Mai um 16.00 Uhr in Prensdorf open air Konzert

"Marie-Joana: Nicht ohne meine Saxophone."Eine Reise-Musikerin erzählt und musiziert mit ihren Lieblingsinstrumenten, gibt Einblicke i n d a s K ü n s t e r l e b e n u n d d i e Geschichte des Saxophones, von der Zeit im Konservatorium, auf den Kreuzfahrtschiffen bis hin zu aktuellen, exklusiven und europa- weiten Events. Das vielfältige Pro- gramm beinhaltet Jazz-Pop-Balladen, Schlager, Soul, Blues durch Cover- Songs und Eigenkompositionen. Infos unter www.Die-Musikerin.de

Musikalische Abendandachten in St. Marien Dahme

Ab Gründonnerstag finden wieder die musikalischen Abendandachten statt.

Folgende Termine sind vorgesehen:

Gründonnerstag, 01. 04 - 19.00 Uhr im Heinrich-Schütz Saal.

Ab Donnerstag, dem 15. 04. dann wöchentlich um 19.00 Uhr in der St.

Marien Kirche.

Hinweis !

Für alle im aktuellen Kirchplatz veröffentlichten Veranstaltungen gilt natürlich weiterhin, dass sie unter dem Vorbehalt gelten, dass die jeweilige Pandemie - Lage und die dazu erlassenen Vorschriften diese zulassen. Bitte beachten Sie auch immer weitere, ortsüblich bekannt gemachten, Informationen!

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- 4 - Ein Neues Gesicht der Kirche ? Laiengedanken zu Glaube und Kirche in dürftiger Zeit

Am 16. April um 19.00 Uhr in der Kirche Ihlow

Wir laden ein zu Vortrag und Gespräch darüber, wie wir in der Krise der Kirche, die uns fast täglich in den Nachrichten entgegentritt und im Alltag der Kirchengemeinden spürbar ist, zu neuen Aufbrüchen kommen können. Michael Stahl wird dazu einige provozierende Thesen zu folgenden Aspekten (der Glaube an Gott, das Heilige, Mission) vortragen.

Wir erhoffen uns ein anregendes Streitgespräch mit einem Anstoß zur geistlichen Weiterentwicklung unserer Gemeinden. Unser Nachdenken zu einem geistlichen Weg ist gerahmt von Andacht und Segen.

Rosenthal: Kreis Junger Erwachsene und alle interessierten

Gäste

20. April: Zoom-Abend zum Judentum

! 18.00 Uhr: Wiedersehen und Vorbereitung auf das Thema

! 19.00 – 20.30 Uhr gemeinsame online-Teilnahme an der Veran- staltung von #beziehungsweise:

Gelehrte im Gespräch:

Freude am Erwachsenwerden – Bar- Mizwa beziehungsweise Firmung/

Konfirmation

Referentinnen: Prof. em. Dr. Stephan Leimgruber, Lehrstuhl für Religions- p ä d a g o g i k u n d D i d a k t i k d e s Religionsunterrichts, LMU München, Alisa Bach, Liberale Jüdische Gemeinde Etz Chaim Hannover, Moderation: Maria Coors, Projekt- koordinatorin, Projekt „Weißt du, wer ich bin?“, Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, Frankfurt

! 20.30 – 21.00 Uhr unsere Fragen und Gedanken und Ausklang

Da wir uns bei der Veranstaltung von

#beziehungsweise jede/r offiziell anmelden müssen, bitte ich alle Te i l n e h m e r / i n n e n u m e i n e Anmeldung bei Britta Rostalsky:

0160 615 25 45 oder über das Pfarramt in Dahme, mit Angabe der E-Mail-Adresse bis zum 18. April.

Veranstaltungen

Britta Rostalsky

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Ökumenischer Kirchentag

Der 3. Ökumenische Kirchentag findet vom 12. bis 16. Mai in Frankfurt/Main digital und dezentral statt. Das heißt, wir können uns den Kirchentag in die Region holen. Zuhause, oder gemeinsam Open air mit Leinwand. Bisher ist folgendes Programmgerüst geplant:

· Donnerstag 13. Mai 2021: Ökumenischer Himmelfahrts- Gottesdienst

· Freitag 14. Mai 2021: Gedenken zu Beginn – jüdisch- christlicher Dialog – Festveranstaltung – Kulturevent

· Samstag 15. Mai 2021: Digitales Programm: Mit Bibelarbeiten, Podien, Workshops, Gesprächsrunden und einem Begegnungsort – konfessionelle Gottesdienste, ökumenisch sensibel gestaltet – Kulturveranstaltungen mit regionalem Schwerpunkt

· Sonntag 16. Mai: Ökumenischer Schlussgottesdienst Weitere Infos unter www.oekt.de Dort können alle Beiträge abgerufen werden – Gottesdienste gibt es auch bei ARD und ZDF.

Bei spannenden Themen nutzen wir ggf das Programm, um im Pfarrgarten Illmersdorf Themen anzubieten – gemeinsam hin schauen und miteinander weiter diskutieren...

Christina Kampf

Unsere Konfirmand*innen

Am 8. Mai um 14.00 Uhr in der St, Marien Kirche Dahme werden getauft oder konfirmiert:

Maire Dubberke, Greta Felgner, Pia Görner, Tarja Holstein, Ben Prietz und Emily Rost.

Am 16. Mai um 10.30 in St. Peter und Paul Rosenthal werden konfirmiert:

Leonhard Haberland, Helena Pitt und Cilian Pitt.

Am 24. Mai um 10.30 Uhr in Illmersdorf wird Sina Wolberink konfirmiert.

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Veranstaltungen

2 x Normandie und zurück

Doppelausstellung in Dahme und Kemlitz

Hans-Jürgen Brauer

Hans-Jürgen Brauer: "Die Felsen von Étretat", Ölpastell

Ausstellung in der Dorfkirche Kemlitz (B 102) sowie in der Kirche St. Marien in Dahme (Mark)

24. April – 30. Mai 2021

geöffnet: Sa & So von 14.00 – 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung:(035451 / 476

Zur Doppelausstellung:

Die feierliche Eröffnung ist am 23.

April um 18.00 Uhr in der Kirche St.

Marien. Die musikalische Rahmung:

Schüler*innen der Musikschule Luckau unter der Leitung von Silke Barteczko.

Die Laudatio hält Uwe Mücklausch.

Am 18. Mai um 19.00 Uhr zeigen wir in der Kirche Kemlitz Urlaubsbilder aus der Normandie, der Landschaft, die den Künstler Hans-Jürgen Brauer so sehr fasziniert hat.

Am 30. Mai wollen wir die Aus- stellung „2 x Normandie und zurück“

feierlich mit Konzert und Lesung in Kemlitz ausklingen lassen. Auch hier haben wir die Niederlausitzer Musik- und Kunstschule e.V. als Partner gewonnen.

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Einladungen

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Veranstaltungen und Infos

Hinweis zu den Gottesdiensten am 25.04.2021 in Kossin und Ihlow

„Jubilate – Jubelt! Jubilate ist der Sonntag der Neuschöpfung: Erinnerung an die erste Schöpfungsgeschichte, Jubel über die Auferstehung als Neuschöpfung, Hoffnung auf den verheißenen neuen Himmel und die neue Erde.“ So beschreibt die liturgische Kommission in Kürze das Tagesthema.

Eine gute Gelegenheit, dies durch einen Gottesdienst auch zu sehen und zu erleben. Wir werden in den Kirchen den Gottesdienst beginnen, dann für einige Minuten nach draußen durch die Natur miteinander gehen und damit die Botschaft des Sonntags mit vielen Sinnen wahrnehmen. Natürlich orientiert an den biblischen Texten des Sonntags.

Die kleinen Wegstrecken sind für jede Altersgruppe geeignet und wir können dabei ganz sicher von unseren unterschiedlichen Perspektiven profitieren.

Und wenn Sie neugierig sind auf dieses Format, kommen Sie gerne aus Ihren Dörfern nach Kossin oder Ihlow.

Christina Kampf

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Kinderseite

Liebe Kinder, jetzt warten wir schon so lange darauf, dass endlich wieder die Christenlehre in Wahlsdorf starten kann und wir dürfen uns immer noch nicht treffen. Aber jetzt soll es hoffentlich endlich so weit sein. Sobald in den Schulen die Klassen nicht mehr getrennt im Wechselmodell unterrichtet werden, möchten auch wir mit der Christenlehre anfangen. Sollte dies nach den Osterferien noch nicht der Fall sein, möchte ich mich trotzdem mit euch draußen treffen.

Also herzliche Einladung an alle Kinder der 1.-6. Klasse: immer donnerstags um 16.30 Uhr im oder am Museum!

Zum Vormerken: Angebote für Kinder in 2021

Kindertage in Petkus

Wir wollen zusammen biblische Geschichten kennen lernen, die Kirche entdecken, spielen, basteln und Spaß haben.

Daten: Samstag, 24. 04. (10.00-13.00 Uhr!!!), 26.06., 02.10., 30.10., 27.11.

(jeweils von 10.00-14.00 Uhr)

Kinderbibeltage in Zossen und Baruth

Gemeinsam können wir die auf- regenden Geschichten der Bibel hören, sie erleben, dazu basteln, singen und spielen.

Datum: Sa. 29.05. in Baruth und Sa. 04.09. in Zossen (jeweils von 10.00-16.00 Uhr)

Eine Nacht in St. Sebastian Baruth Wir wollen gemeinsam mit euch für eine Nacht in der spannenden und aufregenden Kirche in Baruth ver- bringen. Auf euch warten tolle Geschichten, lustige Spiele und ganz viel Spaß.

Datum 27.-28.08.

Ruth Wiarda

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Geburtstage

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Wir bitten um Ihr Verständnis

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Geburtstage

Wir gratulieren allen Jubilaren zum 70., 75., 80., 85. und ab dem 90. Geburtstag und wünschen ihnen Gottes Segen.

Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag im Gemeindebrief veröffentlicht wird, dann teilen Sie uns das bitte rechtzeitig vor dem jeweiligen Redaktionsschluß mit.

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Wir bitten um Ihr Verständnis

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Sonntag, 28. März Palmsonntag

09.00 Gebersdorf 09.00 Illmersdorf K 09.00 Werbig 10.00 Liepe 10.30 Görsdorf K 10.30 Niebendorf Donnerstag, 01. April Gründonnerstag

17.00 Nonnendorf K 18.30 Zagelsdorf K Freitag, 02. April

Karfreitag

09.00 Bollensdorf 09.00 Gebersdorf 09.00 Gräfendorf K 09.00 Niederseefeld K 10.30 Dahme HSS 10.30 Liedekahle K 10.30 Meinsdorf K 10.30 Riesdorf 15.00 Kemlitz K Sonntag, 04. April Ostersonntag

06.00 Ihlow

Ostermorgengottesdienst s. S. 17 09.00 Gebersdorf SELK K 09.00 Petkus

09.00 Sernow 09.30 RietdorfW

10.30 Dahme ! SMK 10.30 Wahlsdorf

10.30 Werbig! 10.30 Wiepersdorf S 10.30 Wildau-Wentdorf 14.00 Rosenthal Open air

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Gottesdienste 28. März bis 30. April

Montag, 05. April Ostermontag

09.00 Illmersdorf 10.30 Kossin Sonntag, 11. April Quasimodogeniti

09.00 Waltersdorf

10.30 Dahme SMK 10.30 Merzdorf

10.30 Prensdorf Sonntag, 18. April Misericordias Domini 09.00 Liedekahle 09.00 Reinsdorf K 09.00 Rosenthal( 09.00 Schlenzer

10.00 Gebersdorf SELK 10.30 Buckow

10.30 Dahme SMK 10.30 Niederseefeld 10.30 Meinsdorf Sonntag, 25. April Jubilate

09.00 Görsdorf

09.00 Kossin K s. S. 8 10.30 Ihlow K s. S. 8 10.30 Niebendorf 10.30 Werbig

18.00 Dahme SMK

Abendgottesdienst Freitag, 30. April

19.00 Zagelsdorf

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- 13 - Sonntag, 02. Mai

Kantate

09.00 Gebersdorf K SELK 09.00 Illmersdorf

09.00 Petkus

10.30 Dahme SMK Verabschiedung Frau Hepprich 10.30 Sernow

10.30 Wiepersdorf 10.30 Wildau-Wentdorf

Gräfendorf

„Gottesdienst in der Tüte“

Samstag, 08. Mai

14.00 Dahme S SMK Sonntag, 09. Mai

Rogate

09.00 Merzdorf 09.00 Nonnendorf 10.30 Buckow 10.30 Meinsdorf 14.00 Mehlsdorf

„Amtsgottesdienst“

Donnerstag, 13. Mai Himmelfahrt

09.00 Niederseefeld

Start zu den Ausflügen s. S. 7 10.00 Schlenzer

10.30 Dahme z SMK

Sonntag, 16. Mai

Exaudi / Kirchentagssonntag 09.00 Kemlitz 10.00 Illmersdorf

Open Air - Abschlussgottesdienst Kirchentag

10.30 Dahme SMK 10.30 Reinsdorf S

10.30 Rosenthal S ( 10.30 Wahlsdorf S

Lektorinneneinführung

Sonntag, 23. Mai Pfingstsonntag

09.00 Gebersdorf 09.00 Kossin 09.00 Rietdorf 09.00 Rosenthal(

10.30 Dahme SMK 10.30 Illmersdorf S 10.30 Liedekahle 10.30 Riesdorf 10.30 Werbig Montag, 24. Mai Pfingstmontag

09.00 Wiepersdorf 10.30 Waltersdorf Sonntag, 30. Mai

Trinitatis

09.00 Gräfendorf 09.00 Niebendorf 09.00 Zagelsdorf

10.30 Dahme SMK

10.30 Görsdorf 10.30 Ließen 10.30 Meinsdorf Sonntag, 06. Juni

1. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Ihlow 09.00 Rosenthal( 09.00 Gebersdorf

10.30 Dahme SMK 10.30 Sernow

10.30 Kossin

10.30 Wildau-Wentdorf

Gottesdienste 02. Mai bis 06. Juni

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- 14 - Sonntag, 13. Juni

2. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Niendorf 09.00 Petkus 09.00 Prensdorf 09.00 Werbig 09.30 RietdorfW 10.30 Buckow

10.30 Dahme SMK

10.30 Illmersdorf 10.30 Kemlitz

10.30 Wiepersdorf! mit Ausstellungseröffnung Sonntag, 20. Juni

3. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Merzdorf 09.00 Reinsdorf 09.00 Rosenthal(

10.00 Gebersdorf SELK 10.30 Liedekahle

10.30 Nonnendorf 10.30 Schlenzer

18.00 Dahme SMK

Abendgottesdienst

Zeichenerklärung

Abendmahl K Taufe S

Kindergottesdienst ( Für alle Generationen ! Konfirmation S

Gesamter Pfarrsprengel z Offene Kirche

zur Andacht W für Dahme:

in der St. Marien Kirche SMK im Heinrich-Schütz-Saal HSS

Gottesdienste 13. bis 20. Juni

Leid

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Wir bitten um Ihr Verständnis

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Termine Dahme

- 15 - Andachten in den Heimen

M.E.D.:

22. April 10.15 Uhr

27. Mai 10.15 Uhr

17. Juni 10.15 Uhr

ASB:22. April 14.45 Uhr

27. Mai 14.45 Uhr

17. Juni 14.45 Uhr

SeniorenResidenz:

22. April 16.00 Uhr

27. Mai 16.00 Uhr

17. Juni 16.00 Uhr

Gemeindenachmittag in der SeniorenResidenz

12. April 14.30 Uhr

10. Mai 14.30 Uhr

07. Juni 14.30 Uhr

Seniorenkreise Dahme

19. April 14.00 Uhr

17. Mai 14.00 Uhr

14. Juni 14.00 Uhr

Rietdorf

13. April 14.30 Uhr

11. Mai 14.30 Uhr

08. Juni 14.30 Uhr

Konfirmanden

präsentisch, im Chat oder als Videokonferenz, jeweils 17.30 – 19.00 Uhr

13. und 27. April 11. und 25. Mai 08. und 22. Juni

Christenlehre in Dahme 1. Klasse montags 12.15 – 13.15 Uhr 2. und 3. Klasse

montags 13.30 – 14.30 Uhr sobald es wieder umfassenden Präsenzunterricht in der Schule gibt.

Neuer Termin für die ökumenische Bibelwoche Die für den März vorgesehene Bibelwoche verschieben wir in den Juni.

Vom 7. -11. Juni treffen wir uns jeweils um 19.00 Uhr im Pfarrhaus in der Geschwister-Scholl-Straße 7. Am letzten Tag (Freitag 11. Juni) kommen wir im katholischen Gemeindezentrum neben der kath. Kirche zusammen.

Inhaltlich geht es um Begegnungen mit Jesus im Lukas-Evangelium.

07. Juni (Mo) Lukas 1, 39-56 ev. Pfarrhaus 08. Juni (Di) Lukas 5, 1-11 ev. Pfarrhaus 09. Juni (Mi) Lukas 7, 36-50 ev. Pfarrhaus 10. Juni (Do) Lukas 10, 38-42 ev. Pfarrhaus

11. Juni (Fr) Lukas 17, 11-19 kath. Gemeindezentrum

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Bibelgebetskreis in Zagelsdorf montags 19.30 Uhr ab 12. April in der Kirche - Bibel lesen und Gebet, noch ohne Gesang.

Bei schönem Wetter draußen auf dem Josua-Gelände.

Interessierte sind herzlich ein- geladen dazu zu kommen!

Gemeindenachmittage:

Rosenthal 25. 04. 14.20 Uhr Wildau-Wentdorf und Liedekahle

06. 05. 15.00 Uhr in der Ausstellung in Kemlitz Rosenthal 31. 05. 14.30 Uhr Wildau-Wentdorf

10. 06. 15.00 Uhr

Christenlehre in Rosenthal 4. .Klasse: montags

15.00- 16.00 Uhr 6. Klasse montags

16.30 – 17.30 Uhr

sobald es wieder umfassenden Präsenzunterricht in der Schule gibt.

Senfkorngruppe in Rosenthal:

montags nach Absprache mit Claudia Kühne.

Posaunenchor in Rosenthal Jede/r übt zu Hause soviel er/sie kann.

Bei schönem Wetter und wenn es erlaubt ist Proben im Pfarrgarten Rosenthal.

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Termine Rosenthal Termine Petkus

Vorerst noch keine Veranstaltungen.

Bitte Bekanntmachungen beachten!

Gemeindenachmittage

Ihlow 20.04.

Meinsdorf 22.04.

im Dorfgemeinschaftshaus !

Werbig 29.04.

Hohenseefeld 18.05.

gegebenenfalls draußen.

Herbersdorf 20.05.

gegebenenfalls draußen Illmersdorf 15. 06.

gegebenenfalls draußen Wiepersdorf 17.06 .für alle: 27.05.

Gemeindenachmittag in der Ausstellung in Kemlitz gegebenenfalls draußen

- alle jeweils 15.00 Uhr -

Bläserchor

Bitte auf aktuelle Informationen achten.

Terminplanung

27. Mai 19.00 Uhr - Werbig

Termine Illmersdorf

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Gottfried-Forck-Haus

Kantoren- und Heinrich-Schütz-Haus

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Feier des Ostermorgens

Früh am Morgen, noch im Dunkeln, als die Sonne gerade im Aufgehen begriffen war, gingen die Frauen zum Grab um Jesus zu salben – so berichten alle vier Evangelien vom Tag der Auferstehung Jesu.

Aus diesem frühen Aufstehen, dem Beginn des Ostertages, entstand die Tradition, den Ostertag noch vor dem Sonnenaufgang mit biblischen Lesungen, Musik, dem sich ausbreitenden Licht der neuen

Hoffnung und des neuen Lebens, und einem gemeinsamen fröhlichen Mahl zur Feier der Auferstehung zu begehen. Lassen Sie sich dazu in diesem Jahr in die Ihlower Kirche einladen.

Wir beginnen am Ostersonntag um 06.00 Uhr morgens.

„Wenn Kirchen erzählen …“

Im Sommer gibt es wieder die Reihe Dorfkirchengespräche: dieses Mal in den Kirchen Reinsdorf und später in Kossin.

Eine Kirchentür zu öffnen, einen Kirchen- raum zu betreten, ist immer wieder faszinierend. Architektur und Ausstattung geben Zeugnis von den Glaubens- erfahrungen früherer Generationen, vieles spricht uns dabei an, manches bleibt uns auch fremd. Immer wieder regt es uns aber an, eigenen Glaubens- und Lebenser- fahrungen nachzuspüren.

Es ist eine Art Zeitreise durch die unter- schiedlichsten Epochen, und manches bisher weniger bekannte Detail gibt es zu entdecken. Mal ist es ein barockes Epitaph wie in der Reinsdorfer Kirche, mal ein Altarbild, Fenstermalereien oder eine Begebenheit um die Kirche herum.

„Wenn Kirchen erzählen …“ lädt Sie ein, auf Entdeckungsreise zu gehen und über das

Gesehene miteinander ins Gespräch zu kommen, auch beim anschließenden gemeinsamen Kaffeetrinken, hoffentlich bei schönem Wetter vor der Kirche.

- Am 6. Juni, 14.30 Uhr in der Dorfkirche Reinsdorf Seien Sie herzlich willkommen!

Pfn. Britta Rostalsky und Pfr. Friedemann Düring

Dorfkirchengespräche und Osternacht

Christina Kampf

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Gottfried-Forck-Haus

Kantoren- und Heinrich-Schütz-Haus

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Das Team der hauptamtlichen Mitarbeiter*innen

Neue Abendmahlskelche

Abendmahl, die heilige Gemeinschaft mit Gott in Jesus Christus, fällt schon eine ganze Weile aus. Gleichzeitig ist die Sehnsucht mancher Gemeindeglieder nach der stärkenden Erfahrung so groß.

Wie können wir wieder Abendmahl verbindend und hygienisch feiern?, haben wir uns in der regionalen Dienstberatung gefragt und kamen zu dem Entschluss, dass es ein gutes gemeinsames Zeichen sein könne, den Gemeinden die Anschaffung von gleichen Einzelabendmahlskelchen zu empfehlen, um sie miteinander bei großen gemeinsamen

Gottesdiensten nutzen oder gegenseitig ausleihen zu können und jeweils vor Ort eine kleine Ausstattung zu haben. Wir haben uns für zwei Varianten entschieden: Preisgünstig in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung hergestellte Kelche aus Keramik oder Kelche aus Metall in derselben Größe (5 cm), beide mit dem gleichen Symbol. Einige Gemeinden der Region haben schon bestellt und sich entweder für Keramik oder Edelstahl entschieden. Andere haben noch Zeit zur Entscheidung.

Die ersten Kelche sind angekommen und werden in den kommenden Wochen in den verschiedenen Gemeinden in Gebrauch genommen. Herzliche Einladung also wieder zum Abendmahl in neuer Form!

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Gottfried-Forck-Haus

Kantoren- und Heinrich-Schütz-Haus

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Veranstaltungen

Hören, Schweigen, Beten - Klagezeit in der Pandemie

Am Mittwoch, 31.3. um 18.00 Uhr, mitten in der Karwoche, laden wir Sie herzlich zu einer ökumenischen Andacht in die Dreifaltigkeitskirche Zossen ein. An diesem besonderen Gedenken in Pandemiezeiten wirken mit:

Superintendentin Katrin Rudolph, die Äbtissin und weitere Ordensschwestern der Abtei St. Gertrud Kloster Alexanderdorf, Pfarrer*innen und Mitarbeitende des Kirchenkreises.

Wir wollen innehalten und Schicksale von Menschen vor Gott bringen, die unter der Pandemie besonders leiden: Die Trauer um Verstorbene, die Erlebnisse von Mitarbeitenden in Pflegeeinrichtungen, die Herausforderungen von Familien und Jugendlichen, fehlende wirtschaftliche Perspektiven. Wir möchten auch Ihnen die Möglichkeit geben, eigene Belastungen abzulegen.

Wer an dieser Andacht vor Ort teilnehmen möchte, melde sich bitte vorher per E-Mail unter info@kkzf.de mit Angabe der Kontaktdaten an. Die Platzzahl ist begrenzt. Für diejenigen, die den Weg nach Zossen nicht auf sich nehmen wollen oder können, wird der Gottesdienst per Livestream auf dem Youtube-Kanal des Kirchenkreises übertragen.

Pfr. Friedemann Düring

Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Zossen-Fläming

Ein paar Worte zu den Ebenen Gemeinde, Pfarrsprengel, Region und Kirchenkreis

Der Kern unserer Glaubensgemeinschaft ist die Gemeinde. Unsere Kirchengemeinden umfassen mehrere Dörfer und sind dennoch zahlenmäßig viel kleiner als zum Beispiel Kirchengemeinden in Berlin mit nur einer Kirche.

Die drei Kirchengemeinden Illmersdorf, Meinsdorf, und Werbig haben sich zum Pfarrsprengel im Niederen Fläming zusammen getan. Die drei Gemeinden behalten ihre Selbständigkeit, aber sie einigen sich in wichtigen Fragen, die ihr gemeinsames Pfarramt betreffen.

Mehrere Kirchengemeinden sind im Kirchenkreis Zossen-Fläming zusammengeschlossen, vergleichbar einem Landkreis. Der Kirchenkreis hat ein Kirchenparlament, es heißt Synode. Für die konkrete Arbeit vor Ort haben wir unseren Kirchenkreis in 7 Regionen eingeteilt.

Bei uns bilden 4 Pfarrbereiche die Region 6. Das ist Ihnen bekannt durch unseren gemeinsamen Kirchplatz oder die gemeinsame Konfirmandengruppe für unsere ganze Region. Bibelwoche und Kinderbibeltage, Kanzeltausch zu Himmelfahrt, Kirchenradtour und Regionalgottesdienst zum Reformationstag und zu Neujahr:

Wir haben schon viele Formen gefunden, gemeinsam Glauben zu leben.

Vielleicht sind wir gerade deshalb ein sogenannter Erprobungsraum geworden und haben für drei Jahre Regionalpfarrerin Ly Dang mit einer halben Stelle bei uns, weil wir da kreativ unterwegs sind.

Ich denke, die Region ist eine gute Chance für unsere kleinen Gemeinden. Lasst uns aufeinander neugierig sein, füreinander beten und miteinander Glauben

feiern.

Britta Rostalsky

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- 20 - Unterricht im Kirchenasyl

Als sich unsere Gemeinde entschloss, eine Mutter mit drei Kindern im Kirchenasyl aufzunehmen, wussten wir nicht, was auf uns zukommen wird. Die positiven Erfahrungen der Rosenthaler Gemeinde mit diesem Thema hatten uns Mut gemacht.

Schnell war die Unterkunft im Illmersdorfer Pfarrhaus Dank der vielen Sachspenden eingerichtet. Und auch eine feste Gruppe von Helfern hatte sich sofort gefunden. So ließen sich Aufgaben gut verteilen. Einkäufe waren regelmäßig abzusichern, gemeinsame Spaziergänge, kochen und backen (sogar Klemmkuchen), aber auch gemeinsame Spiele- nachmittage standen auf dem Programm. Natürlich war auch das Erlernen der deutschen Sprache eine ganz wichtige Aufgabe. „Für die Kinder war die Vorbereitung auf einen Schulbesuch bei uns eine Heraus- forderung. Manchmal bewegten wir uns in vier verschiedenen Sprachen gleichzeitig. Untereinander erklärten sie sich oft etwas auf Tschetschenisch.

Da sie in der Schule auch Russisch sprachen, war das für mich eine gute Hilfe und ich war erstaunt, wie viele Vokabeln mir wieder einfielen. Und dann kam auch noch Englisch dazu, denn das ist bei uns ja die erste Fremdsprache in der Schule. Das ist eine enorme Leistung, die die Kinder dabei zu absolvieren haben. Natürlich haben wir auch ganz viel gelacht, wenn z.B. die Sprachen durcheinander- purzelten. Für mich war es sehr schön zu erleben, wie die Kinder immer aufgeschlossener wurden. Besonders die Mädchen waren am Anfang sehr zurückhaltend. Auffällig ist auch ihre Bescheidenheit, Höflichkeit und Hilfsbereitschaft. Wir lernten voneinander, wenn wir über Feste und

Bräuche in den Ländern sprachen. Das war eine sehr schöne gemeinsame Zeit.“

Das Kirchenasyl hat nun sein Ziel erreicht: Die Familie darf in Deutsch- land Asyl beantragen. Eine Frau erfährt, für sich und ihre Kinder, so beten wir, Schutz und Recht. Diese sind ihr in ihrem Herkunftsland entzogen worden.

Unsere Gäste haben das Pfarrhaus durch ihr Dasein sehr belebt und auch für uns Gastfreundschaft erlebbar gemacht. Es ging in beide Richtungen.

Das Essen hat uns sehr gemundet.

Brauchten wir hier und da eine unterstützende Hand, so haben sie gerne mitangepackt – bei z.B. „Weih- nachten in der Tüte“. Am 28.2.2021 haben wir einen sehr bewegten Abschiedsgottesdienst im Pfarrgarten gefeiert. Mit nicht trockenen Augen sind sie verabschiedet worden.

Herzlichen Dank an alle, die dies möglich gemacht und unterstützt haben auf vielfältige Weise. Wir werden im Kontakt bleiben. Gott schütze und segne sie.

Rückblick

Elke Thier

(21)

- 21 - Als unmittelbare Nachbarn der Niederseefelder Kirche gucken wir direkt auf den Gedenkstein oder gehen auf dem Weg zur Kirche an ihm vorbei.

In seiner schlichten klaren Schönheit aus schwarzem und hellem Granit, direkt vor der Kirche auf dem Friedhof, mit (dem von Schinkel entworfenen) Eisernen Kreuz, den Namen der Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges und den für beide Kriege sehr verschiedenen Texten, hat er mich seit unserem Zuzug nach Hohenseefeld immer interessiert.

Ausgelöst und im Sinne des Wortes auch angerührt durch einen zum Volkstrauertag im November letzten Jahres dort niedergelegten besonders schönen Kranz mit weißen Lilien und Schleife der „Schützenbruderschaft Hohenseefeld“, beschloss ich den Stein zusammen mit meinem Sohn vom Moos der Jahre zu reinigen.

Nach einigen Stunden und viel warmem Wasser konnte man die Inschriften wieder gut lesen und der schwarze Granit glänzt wie neu. Neben der Freude darüber „passierte“ uns beiden einiges dabei :

Wir beiden „Friedens-Soldaten“

(Joachim, aktiver Soldat bei den Gebirgsjägern, der Vater Res.Offz.), konfrontiert mit den durch ihre Namen und ihre Herkunft unmittelbar vorstellbaren jungen Männern (der Jüngste 19!), fühlten Respekt, Trauer und das angesichts von Kriegsgräbern immer aufkommende, fast zornige „Nie wieder“.

Nichts scheint besser zu „wirken“ als das bewusste - und ehrende - Kümmern und Gedenken an die Gefallenen und Opfer der Kriege - wenn sie einen Namen bekommen und damit als Mensch vor uns entstehen.

I n t e r e s s a n t u n d t r ö s t l i c h d i e Entwicklung des Gedenkens und die Unterschiedlichkeit der Inschriften - von Helden („für Heimat und Vaterland“) nach dem 1.Krieg zu

„Erinnerung an die Gefallenen und (alle) Opfer“ nach dem 2. Krieg.

Im Ergebnis sind wir voller Respekt für die seinerzeitige Haltung - auch wenn sie uns aus heutiger Sicht unver- ständlich oder gar absurd erscheinen mag - voller Trauer und voller Über- zeugung, dass so etwas nie wieder passieren darf und wir dafür etwas tun müssen, vom Friedhof gegangen.

Gedenkstein Niederseefeld

Jobst-Christian Haacke

Hohenseefeld

(22)

- 22 - Tu| gend | Tugend | , Plural: die

Tugenden

kürzlich am eigenen Leib erfahren, für überaus wertvoll befunden und auch beflügelnd...

Dazu beigetragen haben die Einnahmen aus einer kleinen regionalen Kalender- aktion. Dabei ging es in erster Linie um Wertschätzung, einer Tugend, nicht nur in der evangelischen Kirche. Und das hat sich allemal bestätigt. Da saßen wir nun im Mai 2020 in der Wirtschaft in Heinsdorf und dachten uns ein Plakat aus, das witzig und forsch den dortigen außer Haus Verkauf in Szene setzen sollte. Das fertige Exemplar schenkten wir dem ahnungslosen Gastwirtspaar und erhielten Freude, Lachen, Glück und geistigen Anschub für ein nächstes Plakat als Dankeschön.

Die StaffelStabAktion war geboren und wurde durch Weitertragen einer regionalen Wertschätzung durch ein schnittiges Foto von den Protagonisten an andere Aktive, Freundliche, Hilfs- bereite oder was auch Immer, weiter gertragen. Es war so wunderbar, zu sehen, wie sich Menschen für andere Menschen engagieren. Aus 12 Plakaten wurde dann ein Kalender, dessen Verkaufserlös komplett in soziale Projekte der Region gespendet werden sollte. Und Selbst die Bremse “Corona”

konnte den Verkauf nicht aufhalten. So wurden nicht nur die 12 Akteure mit einem Plakat überrascht, sondern von ihnen auch 12 Spendenempfänger mit einer kleinen Finanzspritze. Es kam

Dank so unheimlich vieler privater, gewerblicher und auch amtsseitiger Unterstützer*innen, ob nun medial oder durch einen Kalendererwerb, ein Erlös von satten 1.800.- EUR zusammen.

Einer der Spendenempfänger ist die Dorfkirche Liepe. Wenn ihr daran vorbei fahrt, könnt ihr unseren schiefen Turm sehen, dessen Manko ab April in Angriff genommen werden soll. Im Augenblick mutet es aber an, als verneige er sich vor dem Betrachter, fast wie ein Dankeschön für all die Hilfe und Aufmerksamkeit.

Spendenaktion

Birgit Wohlauf,

eine Einwohnerin von Liepe

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7

Kirchenkreis im Internet unter: www.kkzf.de

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IMPRESSUM : Der "Kirchplatz" erscheint im Auftrag der Gemeindekirchenräte der Kirchengemeinden in der Region Dahme. Redaktion: PfarrerInnen und MitarbeiterInnen der Kirchengemeinden Layout: W. Scholz Druck: Gemeindebriefdruckerei

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 31. 05. 2021 Pfarramt für Dahme, Rosenthal,

Wildau-Wentdorf und Liedekahle Gemeindebüro (Frau Herrmann)

Geschwister-Scholl-Straße 7 15 936 Dahme/Mark

Tel. (03 54 51) 476 Fax (03 54 51) 94 93 85 pfarrhaus.dahme@online.de Öffnungszeiten

Mo, Do und Fr 10.00 - 12.00 Uhr

Mi 14.00 - 18.00 Uhr

Kontoverbindung

Ev. Kirchenkreisverband Süd

IBAN: DE72 1005 00004955 1901 17 BIC: BELADEBEXXX

Berliner Sparkasse

Pfarrer Carsten Rostalsky carsten.rostalsky@kkzf.de Pfarrerin Britta Rostalsky britta.rostalsky@kkzf.de

Kirchenmusiker Johannes Rathgeber Tel.: 033 72 - 44 2000 1

(Kirchenmusikbüro Jüterbog) johannes.rathgeber@kkzf.de Ev. Kindergarten "Amalienstift"

Wallstraße - Dahme Tel (035 451) 317 amalienstift@t-online.de Ev. Hort:

Tel.: (035 451) 89 32 78 Für die Region

Pfn. Lý-Elisabeth Dang Tel.: 0170 939 41 95 ly.dang@kkzf.de Ruth Wiarda ruth.wiarda@kkzf.de Tel.: 0170 604 0175

Pfarramt für Illmersdorf, Meinsdorf und Werbig

Vakanzvertretung Britta Rostalsky (siehe links)

Gemeindediakonin Christina Kampf Tel: (033 746) 80 95 37

Mobil: 01517 - 085 74 37 Christina.Kampf@kkzf.de Gemeindebüro (Herr Thier) Illmersdorf 25

15 936 Ihlow Tel. (033 744) 60 216 Fax (033 744) 70 79 0 pfarramt.illmersdorf@kkzf.de Mo, Di, Do 08.00 - 12.00 Uhr Katechetin Uta Scholz Langenlipsdorf 57 b 14 913 Niedergörsdorf Tel. (033 742) 61 94 1 uta.scholz@kkzf.de

Pfarrer für Gebersdorf, Am Golmberg und Schlenzer Pfarrer Dr. Joachim Boekels Petkuser Hauptstr. 1

OT Petkus 15837 Baruth Tel. (033 745) 50 21 2 Fax (033 745) 50 25 0

ev.pfarramt.petkus@t-online.de

Superintendentur des Kirchen-Kreises Zossen-Fläming

Superintendentin Katrin Rudolph Büro: Kirchplatz 4, 15806 Zossen Tel. (03377)335610

Fax (03377)33 56 12 Superintendentur@kkzf.de

Adressen

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Das Epitaph von Reinsdorf

„Corona !“ - auf dem Grabmal im Altarraum der Reinsdorfer Kirche von 1735(!) springt mir dieses Wort ins Auge. Meine Neugier ist geweckt. Ich lese die Botschaft der Predella:

„Symbolum / In Cruce Corona ! / Wenn das Kreutz uns niedendrückt, / werden wir zu Gott gerückt./ LeichenText: Ps 94, V. 19. Ich hatte etc“ Hier ging dem Steinmetz der Platz aus. Ich lese nach in Psalm 94: „Ich hatte viel Bekümmernis in meinem Herzen, aber deine Tröstungen erquickten meine Seele.“

Welch ein Mensch wohl diese Worte als Leitspruch hatte?

Ich betrachte den Stein genauer: Umgeben von weiblichen Symbolfiguren für Glaube (Kreuz) und Hoffnung (Anker) und oben der umfassenden Liebe Gottes, (Wolken-glorie, Strahlensonne und drei Flämmchen), ein tiefes Glaubens- und inniges Liebeszeugnis: „In Ihrem Jesu ruhet alhier die weyland Hochedelgebohrene Frau Fr. Louise Christine geb.

Bennen Tit. Herrn Gregor Ludwigs Hanneker Hochfürstl.

Anhalts. KamerRaths und Erbgeseßen auf Reinsdorff

herzlich geliebteste Eheliebste. Sie war gebohren (…) den 24. Febr. 1678 woselbst Ihre seel. Eltern (...) Sie zur Ehre Gottes erzogen. Im Glauben erfreuete Sie der Seegen des göttlichen Heiligthums; Im Leben folgete Sie dem Fürbilde der freien Kinder Gottes; Im Leiden erquickte Sie der Sieg des überwindenden Heylandes. Sie war eine Mutter von 4 Söhnen und 6 Töchtern, davon noch 1 Sohn und 5 Töchter im Leben. Starb sanft und selig den 28. July 1735 Ihres Alters 57 Jahr 5 Monat.“

In Cruce Corona! Am Kreuz (ist) die (Ehren)Krone – für Louise Christine Hanneker war Corona das Ziel des Lebens, heilsamer Inbegriff des Endes allen Leidens in Gottes Herrlichkeit. Heute, fast dreihundert Jahre später ist Corona zu einem Inbegriff des Üblen geworden. Corona drückt uns nieder, ist für uns zum

„Kreuz“ geworden, das uns vielfältig leiden lässt. - Auch das Neue Testament bezeugt in Jak 1,12: „Selig ist, wer Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben.“ und Offb 2,10: „Fürchte dich nicht vor dem, was du leiden wirst! (...) Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.“ Ich staune über diesen existenziellen Glauben. Das Annehmen des Leides, das Vertrauen in Christus, den Heiland, welcher Sieger bleibt über Leben und Tod! Ich frage mich: Woher kommt heute meine Kraft, die Liebe, die Hoffnung?

Welchen Platz in meinem, in Ihrem Leben hat das Streben nach der Corona des Lebens, die Christus uns verheißt?

Kleinodien in den Kirchen unserer Region

Christina Kampf

Referenzen

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