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Neuer Weg hilft Wald zu pflegen

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Academic year: 2022

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Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Seeg An alle Haushalte

November 2021

Gleich 2x 100sten Geburtstag in Lengenwang

Anna Grotz und Maria Lutz feiern

Neuer Weg hilft Wald zu pflegen

Neuer Forstweg am Senkele

D’Schloßbergler – Jubilä- umsfeier mit Fahenweihe

Festakt zum 100-jährigen Bestehen

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BEKANNTMACHUNGEN

Ausgabe November 2021 | 2

Aus dem Landratsamt

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WORKSHOPS ZU DIGITALEN MÖGLICHKEITEN IM FREIWILLIGEN ENGAGEMENT

Die Servicestelle EhrenAmt bietet die ersten drei Workshops im Rahmen der Initi- ative „digital verein(t)“

an. Die bayerische

Landesinitiative „digital verein(t)“ hilft freiwillig Engagierten, die Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen. Der Landkreis Ostallgäu ist einer von 21 bayerischen Standorten von „digital verein(t)“. Durch den Zuschlag kann die Servicestelle Ehren- Amt die bisherigen Angebote um das Thema Digitalisierung ergänzen.

Das Projekt „digital verein(t)“ unterstützt freiwillig Engagierte in Bayern im Umgang mit digitalen Lösungen. In interaktiven Workshops wird grundlegendes Wissen für die Digitalisierung im Verein vermittelt. Ab Oktober startet das Projekt im Land- kreis Ostallgäu, der als einer von 21 Standorten ausgewählt wurde. Landrätin Maria Rita Zinnecker: „Die Digitalisierung bietet große Chancen. Insbesondere für die vielen ehrenamt- lich engagierten Menschen. Das hat sich insbesondere während der Corona-Pandemie gezeigt, in der das Vereinsleben zeitwei- se nur noch digital stattfinden konnte. Ich begrüße das Projekt

„digital verein(t) daher sehr. Es stärkt eine der wichtigsten Säulen unserer Gesellschaft: unsere Vereine und die Menschen, die hinter diesen Vereinen stehen.“

„Digital sein heißt für mich: Offen sein für Neues, das Ehrenamt weiterzuentwickeln und neue Chancen für den eigenen Verein zu erkennen. Umso mehr freut es mich, dass der Landkreis mit dem Projekt „Digital verein(t)“ ein weiteres Angebot für Ehren- amtliche schafft, sich auch für den digitalen Raum Praxiswis- sen aneignen zu können,“ sagt Anna Heiland, Kreisjugendring Ostallgäu, FC Ebenhofen und lokale Botschafterin von „Digital verein(t)“ im Ostallgäu.

Die ersten drei Workshops stehen fest und Ehrenamtliche können sich anmelden:

Zusammenarbeit im Verein – Online-Kommunikation, Dienstag, 21.10.2021, ab 18 Uhr

In dem digitalen Workshop Online-Kommunikation werden die Themen sichere E-Mails, Schutz vor Phishing und Co. sowie Kommunikation mit Instant Messaging behandelt. Der Work- shop gibt einen Überblick über digitale Kommunikationsan- wendungen und wie Ehrenamtliche diese sicher nutzen können.

Mithilfe von konkreten Beispielen und Übungen kann das neue Wissen direkt in die Praxis umgesetzt werden.

Öffentlichkeitsarbeit im Verein – Fotos und Videos, Mittwoch, 19.01.2022, ab 18 Uhr

Der Workshop Fotos und Videos beschäftigt sich mit den Themen Urheberrecht, Recht am eigenen Bild und freien Lizenzen. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in das Urheberrecht und das Recht am eigenen Bild. Mithilfe von Mitmach-Aktionen kann das neue Wissen direkt an konkreten

Beispielen angewendet werden. Außerdem wird gezeigt, unter welchen Bedingungen Bildmaterialien durch freie Lizenzen kostenlos genutzt werden können.

Digitale Trends im Verein – Digitaler Wandel, Donnerstag, 24.03.2022, ab 18 Uhr

Digitalisierung eröffnet zivilgesellschaftlichen Organisationen und Engagierten viele Chancen für wirkungsvolles Handeln – stellt sie aber auch gleichzeitig vor neue Herausforderungen.

Deshalb geht dieser Workshop der Frage nach, wie der digitale Wandel in zivilgesellschaftlichen Organisationen gelingen kann. Dabei liegt der Schlüssel zum Erfolg nicht nur in der Ein- führung von neuen Technologien. Es kommt vor allem auf gut durchdachte, langfristige Strategien an, die die gesamte Orga- nisationsentwicklung im Blick haben. Mithilfe von praxisnahen Orientierungsfragen soll dieser Workshop einen Leitfaden an die Hand gegeben werden, mit dem die eigene Organisation fit für die Digitalisierung gemacht werden kann.

Das Anmeldeformular und weitere Informationen sind auf www.ehrenamt-ostallgaeu.de zu finden oder können bei Julia Grimm, Servicestelle EhrenAmt, unter 08342 911-290 oder ehrenamt@ostallgaeu.de angefragt werden. Der erste Work- shop findet digital statt. Bei den anderen beiden Workshops wird es je nach Situation entschieden, ob diese ebenfalls digi- tal oder in Präsenz im Landratsamt stattfinden werden.

„ENGMASCHIGES NETZ“: ZWEI NEUE KONTAKTSTELLEN FÜR DEMENZ UND PFLEGE

Landrätin Maria Rita Zinnecker hat zwei neue Kontaktstellen für Demenz und Pflege ernannt. Die beiden neuen Kontakt- stellen in Lechbruck und Westendorf ergänzen das Netzwerk der bisherigen Standorte in Buchloe, Füssen, Marktoberdorf, Obergünzburg und Roßhaupten. Damit gibt es im Landkreis Ostallgäu nun insgesamt sieben dezentrale Pflegeberatungs- stellen sowie eine weitere in der Stadt Kaufbeuren. „Mit der wachsenden Zahl an Kontaktstellen für Demenz und Pflege vor Ort, den beiden Fachstellen für pflegende Angehörige sowie unserem zentralen Pflegestützpunkt Ostallgäu mit Sitz am

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BEKANNTMACHUNGEN

3 | Ausgabe November 2021

Aus dem Landratsamt

www.eza-energieberatung.de

Mit kleinen Maßnahmen Heizenergie sparen

Die Gas- und Ölpreise steigen und damit auch die Heizkosten.

Dabei lässt sich schon mit kleinen Maßnahmen der Energie- verbrauch senken - indem man beispielsweise die Heizkörper entlüftet. Dazu werden am besten an den Heizkörpern die Thermostate voll aufgedreht. Optimal heizt ein Heizkörper, wenn er im oberen Bereich von vorne bis hinten gleichmäßig warm ist und nach unten hin Temperatur verliert. Ist das nicht der Fall oder hört man ein Gurgeln, müssen die Heizkörper entlüftet werden.

Damit die Heizkörper und Thermostate optimal arbeiten, dür- fen sie nicht durch Vorhänge verdeckt werden oder ein Möbelstück davor steht. Der Heizkörper sollte gut die Wärme abgeben können und der Fühler guten Kontakt zur Raumluft haben. Übrigens: Beim Heizen sollten alle Thermostate im Raum auf dieselbe Stufe eingestellt werden – einen Heizkör- per voll auf und den anderen ganz zu zudrehen, ist ineffizient.

Ebenfalls vor dem Start der Heizperiode sollte man den Wasserdruck in der Heizungsanla- ge prüfen. Er lässt sich beim Heizkessel am Manometer ablesen. Bei Einfami- lienhäusern sollte der Wert zwi- schen einem und zwei Bar lie- gen. Ist der Wasserdruck zu niedrig, kann das System Luft „ziehen“.

Landratsamt haben wir im Landkreis ein engmaschiges Netz an Beratungs- möglichkeiten zu diesen Themen“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Ange- sichts steigender Zahlen an Betrof- fenen ist das eine gute und wichtige Nachricht an alle De- menzerkrankte und Pflegebedürftige sowie deren Ange- hörige“. Die Kon- taktstellen bieten für alle Hilfebedürftigen im Bereich Demenz und Pflege sowohl Beratung als auch ganz konkrete Unter- stützungsleistungen. Die konkreten Hilfen umfassen beispiels- weise niedrigschwellige Entlastungsangebote wie häusliche Besuchsdienste oder Betreuungsgruppen. Die professionelle Beratung umfasst unter anderem Schulungen und Vorträge zu den Themen Demenz, Pflege und Gesundheit. Dabei richten sich die Leistungen nicht nur an Demenzerkrankte, sondern grundsätzlich an ältere Menschen beziehungsweise Menschen mit Pflegegrad.

In den vergangenen Monaten haben alle ehemaligen Kontakt- stellen der Demenzhilfe Allgäu ihr Angebotsportfolio erweitert und sich zu Kontaktstellen für Demenz und Pflege weiterent- wickelt. Die Kontaktstellen für Demenz und Pflege beteiligen sich am landkreiseigenen Förderprogramm für niedrigschwel- lige Entlastungs- und Betreuungsangebote sowie ambulan- ter und teilstationärer Pflege- und Pflegeberatungsdienste (FEBP) und sind von der Fachstelle Demenz und Pflege Bayern anerkannt worden. Im Rahmen der Weiterentwicklung ihres Angebots und der Ernennung der beiden neuen Kontaktstellen in Lechbruck und Westendorf überreichte Zinnecker allen Kon- taktstellen neue Schilder. Als Ansprechpartner im Landratsamt steht Gerhard Stadler, Demenzbeauftragter des Landkreises Ostallgäu, allen Gemeinden sowie Bürgerinnen und Bürgern unter der Telefonnummer 08342 911-624 oder der E-Mail- Adresse gerhard.stadler@lra-oal.bayern.de zur Verfügung.

REGIONALWETTBEWERB „JUGEND MUSIZIERT“ 2022 Der 59. Wettbewerb „Jugend musiziert“ für die Region Kempten (Allgäu), Kaufbeuren, Lindau, Oberallgäu und Ost- allgäu wird am Samstag, 29. Januar 2022 in den Räumen der Sing- und Musikschule stattfinden. Anmeldeschluss: 15.11.2021 Die Ausschreibung sowie das Anmeldeformular sind unter www.jugend-musiziert.org zu finden. Nähere Auskünfte erteilt das Sekretariat der Sing- und Musikschule Kempten, Bräuhaus- berg 4, 87439 Kempten (Allgäu), Tel. 0831/704965-60, Fax:

0831/704965-90, Email: verwaltung@musikschule-kempten.de

VERANSTALTUNGEN „FAMILIE“ OSTALLGÄU

„Von Trotzanfall bis Teenie-Zoff – Wut verstehen, kreativ reagieren“ ist das Thema der achten Auflage des familienst@

rk-Web-Coachings am Dienstag, 12.10.2021, um 20.30 Uhr im Live-Stream auf familienland.bayern.de

KoKi Online-Fortbildung „Armut (k)ein Thema für Alle?!“.

am Mittwoch 24.11.2021 von 14 – 17.00 Uhr. Die Bildungs- wissenschaftlerin Anita Meyer informiert über Kinderarmut, deren Auswirkungen und Ansätze in der pädagogischen Praxis.

Auch in der Stadt Kaufbeuren und im Landkreis Ostallgäu sind Kinder von Kinderarmut betroffen und in ihrer Teilhabe eingeschränkt. Im Mai 2021 haben 704 Kinder im Landkreis Ostallgäu und in Kaufbeuren 437 Kinder unter 18 Jahren SGB II Leistungen erhalten Dazu kommen noch Kinder, deren Eltern Geringverdiener (Mindestlohn) oder in Kurzarbeit sind. Wie kann sich diese Belastung auf die Gesundheit, Entwicklung und soziale Integration der Kinder auswirken? Wie können Sie als Fachkraft entgegensteuern? Und was ist armutssensibles Handeln im pädagogischen Alltag? Anmeldungen unter: koki@

kaufbeuren.de.

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BEKANNTMACHUNGEN

Ausgabe November 2021 | 4

Verwaltungsgemeinschaft

Verwaltungsgemeinschaft Aus dem Landratsamt

INFORMATIONSABEND DER FACHSTELLE FÜR DEMENZ UND PFLEGE SCHWABEN: WELCHE UNTERSTÜTZUNGS- ANGEBOTE GIBT ES IM BEREICH DER HÄUSLICHEN PFLEGE?

Angebote zur Unterstützung im Alltag (AUA) und ehren- amtlich tätige Einzelperson.

Die Versorgung von Menschen mit Pflegebedarf stellt das Umfeld der Pflegebedürftigen häufig vor große Herausfor- derungen. Verfügbare Hilfsangebote sind den Betroffenen teilweise nicht bekannt. In diesem Vortrag stellen wir Ihnen zunächst verschiedene Beratungsstellen vor, die im Pflegefall Unterstützung bieten. Des Weiteren gibt es für Pflegebedürfti- ge und deren Angehörige sogenannte Angebote zur Unterstüt- zung im Alltag, die den Pflegealltag zu Hause entlasten und unterstützen sollen. Wir geben Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Angebotsformate und zeigen Ihnen den Weg zu diesen Angeboten auf. Seit diesem Jahr besteht zudem die Möglichkeit, dass Hilfen, die durch Personen aus dem Umfeld erbracht werden, über die Pflegekasse abgerechnet werden können. Dieses Angebotsformat, die sogenannte ehrenamtlich tätige Einzelperson, wird ebenfalls näher vorgestellt.

Termin: 10.11.2021 um 19.00 Uhr;

Wo: online (Zoom) Link bei Anmeldung;

Anmeldung und Info: info@demenz-pflege-schwaben.de, Tel: 0831/697143-18 od. -15

CHECK-DEIN-HAUS: KOSTENLOSE GEBÄUDE-CHECKS IN SEEG

Unabhängiger Energieberater kommt auf Wunsch ins Haus – Anmeldung bis 19. November möglich

Wie kann ich die Energiekosten senken? Arbeitet meine Hei- zungsanlage effizient? Antworten darauf geben die Energie- berater/innen beim Gebäude-Check der Verbraucherzentrale Bayern und des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!).

Im Rahmen der Aktion Check-Dein-Haus bieten die Gemeinde Seeg und der Landkreis Ostallgäu den Bürger/innen von Seeg 50 dieser Vor-Ort-Beratungen kostenlos. Interessierte Haus- besitzer/innen können sich bis 19. November unter Telefon 08364-98300 oder Mail verwaltung@seeg.de anmelden.

Beim Gebäude-Check, der vom Bundeswirtschaftsministe- rium gefördert wird, erfahren die Hausbesitzer/innen von qualifizierten Energieberater:innen alles über die energetische Situation ihrer Immobilie. Die unabhängige Expert/innen be- sprechen mit den Eigentümer/innen, wie der Energieverbrauch gesenkt und gleichzeitig der Wohnkomfort gesteigert werden

kann. Die Heizungsanlage wird beim Gebäude-Check eben- falls auf ihre Energieeffizienz hin untersucht. Falls gewünscht, gehen die Energieberater/innen zudem der Frage nach, ob der Einsatz erneuerbarer Energien im konkreten Fall wirtschaftlich sinnvoll ist.

Ein wichtiger Punkt bei der Beratung sind außerdem die staat- lichen Förderprogramme, zum Beispiel für den Heizungstausch.

Bei einer Musterberatung in der gemeindeeigenen Immobilie im Ortszentrum wurde die Aktion Check-Dein-Haus der Presse vorgestellt. In dem Gebäude Baujahr 1970 befinden sich neben Tourist-Info zwei Mietswohnungen.

Beim Rundgang durchs Haus stellte die Energieberaterin Ange- lika Baumer unter anderem fest, dass die oberste Geschossde- cke nicht gedämmt ist und dadurch viel Heizenergie im Winter übers Dach verloren geht. Die Empfehlung der unabhängigen Expertin lautete, nicht nur die die Geschossdecke, sondern auch die Fassade zu dämmen und die Fenster auszutauschen.

Dadurch lasse sich nicht nur viel Energie sparen, sondern auch der Komfort im Haus deutlich steigern. Rund eineinhalb Stunden dauerte der Rundgang, der die Energieberaterin auch in den Keller führte, wo sie statt einer Heizanlage den Über- gangspunkt des Wärmenetzes vorfand. Wie für die anderen Energieberatungskunden wird Angelika Baumer auch für die Gemeinde einen ausführlichen Bericht mit ihren Empfehlungen anfertigen.

Auf den ist Seegs 1. Bürgermeister Markus Berktold schon sehr gespannt. Er erhofft sich konkrete Hinweise darauf, welche Sanierungsschritte sinnvoll sind. Zudem wünscht sich Berktold, dass möglichst viele Hausbesitzer in Seeg das kostenlose An- gebot eines Gebäude-Checks annehmen. „In der energetischen Gebäudesanierung steckt auch in Seeg noch sehr viel Potenzi- al“, so der Bürgermeister. „Wenn Hausbesitzer ihr Eigenheim fit für die Zukunft machen, sparen sie damit nicht nur auf lange Sicht sehr viel Energie, sondern stärken damit auch die Hand- werksbetriebe in der Region.“

Seegs 1. Bürgermeister Markus Berktold führte Energieberaterin Angelika Baumer beim Rundgang durchs Haus auch in den Keller zum Übergabepunkt des Nahwärmenetzes. Dort stellte die Exper- tin fest, dass bereits besonders energiesparende Umwälzpumpen eingebaut sind. Text & Bild: Manuel Allgaier/eza!

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BEKANNTMACHUNGEN

5 | Ausgabe November 2021

Verwaltungsgemeinschaft

Ostallgäu und Weilheim - Schongau

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ANGEBOT FÜR EINE AUSSENSTELLENLEITUNG IN SEEG Die vhs Füssen e.V. dient der Jugend- und Erwachsenenbildung im südlichen Ostallgäu. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Außenstellenleitung für Seeg, die für uns gegen Aufwandsentschädigung Vorträge und Seminare plant und organisiert.

Tätigkeitsbeschreibung / Stellenbeschreibung:

• Planung und Organisation der Kurse und Vorträge vor Ort.

• Raumplanung in Seeg

• Schlüsselübergabe und ggf. Kasse

• sicherer Umgang mit verschiedenen Softwareprogrammen (Wichtig!!!)

Bewerberprofil / Anforderungen:

• gern auch Rentner/innen oder Menschen, die einen Nebener- werb suchen

• Organisationstalent

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• Gute Kontakte zu Vereinen in Seeg Wir bieten

• Wir bieten Ihnen ein sehr angenehmes dynamisches Umfeld mit flachen Hierarchien sowie eine

anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit mit hoher Eigenverantwortung

• Fundierte Einführung in die vhs.cloud und in unsere Verwaltungssoftware

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Kontaktieren Sie uns: vhs Füssen e.V.

Frau Schwartz, Tel. 017634515616 oder via E-Mail an:

pschwartz@vhs-fuessen.de

AUS DEM STANDESAMT Eheschließungen:

12.08.2021 in Seeg Monika Alexandra Rück und Alexander Schmid, Wald 20.08.2021 in Hopferau Tanja Braun und

Christian Breyer, Hopferau 21.08.2021 in Hopferau Tanja Benedikta Huber und Kai Uwe Cramer, Seeg 26.08.2021 in Seeg Birgit Schmölz und

Koloman Emanuel Settele, Seeg 18.09.2021 in Wald Franziska Linder und

Ulrich Anton Barnsteiner, Wald

FESTSTELLUNG DER WASSERZÄHLERSTÄNDE IM GEMEINDEGEBIET EISENBERG

Die Gemeinde Eisenberg hat Ende Oktober die Ablesekarten für die Wasserzähler zugestellt. Hierzu bitten wir Sie, den Zähler- stand Ihrer Wasseruhr selbst abzulesen und in den Vordruck einzutragen. Geben Sie den ausgefüllten Vordruck bis zum 17.11.2021 bei der Gemeindeverwaltung Eisenberg ab oder

senden Sie per Post oder E-Mail an die Verwaltungsgemein- schaft Seeg. Wir bedanken uns für Ihre Mithilfe und bitten Sie zu bedenken, dass wir Ihren Wasserverbrauch schätzen müssen, falls uns die Ablesewerte nicht rechtzeitig vorliegen.

FESTSTELLUNG DER WASSERZÄHLERSTÄNDE IM GEMEINDEGEBIET LENGENWANG

Die Gemeinde Lengenwang hat Ende Oktober die Ablese- karten für die Wasserzähler zugestellt. Hierzu bitten wir Sie, den Zählerstand Ihrer Wasseruhr selbst abzulesen und in den Vordruck einzutragen. Geben Sie den ausgefüllten Vordruck bis zum 18.11.2021 bei der Gemeindeverwaltung Lengenwang ab oder senden Sie ihn per Post oder E-Mail an die Verwal- tungsgemeinschaft Seeg. Wir bedanken uns für Ihre Mithilfe und bitten Sie zu bedenken, dass wir Ihren Wasserverbrauch schätzen müssen, falls uns die Ablesewerte nicht rechtzeitig vorliegen.

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VGEM-RUNDSCHAU

7 | Ausgabe November 2021

Gemeinde Eisenberg

AUS DEM GEMEINDERAT

Tektur zum Bauantrag für Einfamilienhaus

Für den Neubau eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung, Garage und Carport in der Pröbstener Str. 28, Fl.Nr. 790/12 musste sich der Eisenberger Gemeinderat erneut befassen.

Der Antragsteller beantragt für die teilweise Freistellung des Untergeschoßes folgende Begründung. Die Freistellung des Untergeschoßes wurde in dem Tekturplan erheblich verrin- gert und so die Süd-Ost-Ecke des Gebäudes reduziert. Diese Planänderung wurde vorab mit dem Gemeinderat abgestimmt.

Bei diesem Vorort-Termin zeigte sich, dass die Süd-Ost-Kante des Gebäudes nicht mehr auf der Hangkante, sondern vom natürlichen Geländeverlauf frei sichtbar ist. Somit muss der Hang nicht abgetragen werden, sondern das Gelände kann ebenerdig zum Hang gestaltet werden. Die Räte sprachen sich jedoch mehrheitlich dafür aus, dass das Haus in Bezug auf die Umgebung ebenfalls mit roten Dachziegeln eingedeckt wird.

Da die Tekturplanung nun diesen Anforderungen entspricht, hat der Gemeinderat einstimmig sein Ja erteilt.

Änderung im Bebauungsplan „Pröbstener Straße“

Die Gemeinde Eisenberg möchte den am Südrand der Ortslage Eisenberg bestehenden Bebauungsplan „Pröbstener Straße“

geringfügig ändern. Im ursprünglichen Bebauungsplan war das Areal eines bestehenden Gewerbebetriebes als Mischge- biet (MI-G) mit Zweckbestimmung Gewerbe festgesetzt. Ein Streifen Bauland mit drei Bauplätzen nördlich der Pröbstener Straße wurde als Mischgebiet mit Zweckbestimmung Wohnen (MI-W) festgesetzt. Durch die gegenständliche Änderung soll das Baugrundstück im MI-W, welches dem Gewerbebetrieb am nächsten liegt, ebenfalls als MI-G festgesetzt werden.

Damit wird ermöglicht, dass der Gewerbebetrieb dort eine weitere Halle errichten kann. Bei der öffentlichen Auslegung der Planänderung gab es keinerlei Einwände der zuständigen Behörden und Verbände. Somit konnte die Änderung des Be- bauungsplanes einstimmig abgesegnet werden.

Treppe am Kindergarten Sonnenschein

Am Kindergarten Sonnenschein in Zell muss auf der Südsei- te eine marode Treppe ersetzt werden. Die Räte waren sich jedoch über das zu verwendende Material und die Gestaltung der bisher dreistufigen Treppe nicht einig. Deshalb wurde dafür eine weitere Besprechung des Projekts anberaumt und das Thema von der Tagesordnung genommen.

Text: Albert Guggemos

Gemeinde Hopferau

AUS DEM GEMEINDERAT

Die Anbindung von gut zehn Wohngebäuden an das neuere Wassernetz im Bereich Aggenstein-/Falkensteinstraße stand bereits einmal auf der Tagesordnung, nun steht fest, wer bei der Ausschreibung die Nase vorne hat. Den Zuschlag für die Verlegungen neuer Zugänge erhielt ein Unternehmen aus Füs- sen, ggf. wird ein ortsansässiges Unternehmen bei Bedarf mit ins Boot geholt. Jedenfalls kann das Vorhaben nun zeitnah in Angriff genommen werden – Betroffene werden entsprechend informiert.

Erster Bürgermeister Rudi Achatz und sein Stellvertreter Xaver Dopfer trafen sich mit Vertretern von Erdgas Schwaben: Wie bereits bekannt steht auch in Hopferau die Frage im Raum, ob sich der Ortskern an ein projiziertes Gasnetz anschließen lässt.

Vorgesehen ist seitens der Gemeinde, dass bei einem solchen Anschluss gleich die Breitbandversorgung per Glasfaserkabel mit verlegt wird, so dass betroffene Straßenzüge lediglich ein- mal aufgerissen werden müssen. Das Problem besteht derzeit darin, dass die Gemeinde sich recht bald mit Erdgas Schwaben ins Einvernehmen setzen muss, obwohl bis dato noch unklar ist, ob sich genügend Haushalte für einen Gasanschluss bereiter- klären – anderenfalls könne man den Synergie-Effekt streichen.

Der Stand der Umfrage jedenfalls ist nicht gerade ermutigend:

Zwar haben sich etliche Anwohner für einen Gasanschluss entschieden, doch liegt deren Anzahl unter der vom Gasliefe- ranten als rentabel betrachteten Marge. Hier müsse also noch Überzeugungsarbeit geleistet werden, wobei an Presseveröf- fentlichungen, persönliches Anschreiben möglicher Haushalte bis hin zu einem Info-Abend in der Auenhalle mit Vertretern von Erdgas-Schwaben gedacht wird. Zudem wirbt das Unter- nehmen damit, den einmaligen Anschlusspreis von 2000 Euro um die Hälfte zurückzuerstatten, wenn man sich innerhalb von fünf Jahren zur Gas-Abnahme entscheidet.

Dabei sieht man durchaus, dass die derzeitigen Diskussionen um eine Reduzierung von klimaschädlichen Produkten der Um- stieg auf ein neues die Entscheidung nicht gerade vereinfacht.

In diesem Zusammenhang verweist Erdgas Schwaben darauf, dass man schon aus eigenem Interesse daran arbeitet, das zu liefernde Produkt CO2-ärmer anbieten zu können, zudem sollen die neuen Leitungen auch geeignet sein, Wasserstoff zu transportieren, wenn es künftig als Energieträger angeboten werden sollte. Wie auch immer: Für die Gemeinde besteht derzeit vorrangig Handlungsbedarf: Die Frage, ob und wann man die Anbindung an ein Gasnetz befürwortet, muss recht bald beantwortet werden. Zur Information: Die gleichzeitige Verlegung von Erdgas und Glasfaser-Anschluss würde in den Jahren 2022/23 erfolgen, die alleinige Anbindung ans schnellere Breitbandnetz erst 2023/24. Text: Norbert Plattner

RICHTIGSTELLUNG:

In der letzten Ausgabe wurde beim Hopferauer Beitrag „Bene- fizkonzert …“ (Ausgabe Oktober 2021, S. 17) fälschlicherweise zu Bild links: Daniel Mladenow, Kristin Backes gewählt, richtig hätte es dagegen Mario Ruschel/Tanja Versal heißen müssen.

Der Kämmkeller

Inhaberin Susanne Troiano – Friseurmeisterin Wiedemen 153 · 87659 Hopferau

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Termine nach Vereinbarung – auch nach 18 Uhr.

Montags geschlossen.

Parkplätze vor dem Haus.

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VGEM-RUNDSCHAU

Ausgabe November 2021 | 8

Gemeinde Lengenwang

LENGENWANG GRÜNDET KOMMUNALUNTERNEHMEN Um zukünftige Bauvorhaben möglichst wirtschaftlich und effektiv durchführen zu können stimmte der Gemeinderat Lengenwang bei der letzten Sitzung am 5.10.2021 einstimmig für die Gründung eines Kommunalunternehmens. Dieses soll den Namen „Kommunalunternehmen Lengenwang“ führen, mit dem Zusatz Anstalt des öffentlichen Rechts. Im Nachgang zu dieser Entscheidung wurde der Unternehmenssatzung des zukünftigen Kommunalunternehmens durch den Gemeinderat ebenfalls einstimmig zugestimmt. Diese Satzung wurde den Räten bereits im Vorfeld zur Kenntnis vorgelegt. Gegenstand des Kommunalunternehmens ist nach dieser Satzung im Wesentlichen die Durchführung kommunaler Baumaßnahmen sowie die Errichtung, Verwaltung und Bewirtschaftung kom- munaler Liegenschaften.

Wie Bürgermeister Albert Schreyer ausführte, ist der Hin- tergrund für die Gründung des Kommunalunternehmens der geplante Bau einer Mehrzweckhalle, in der Nähe des Sportge- ländes nördlich von Lengenwang. Die Gemeinde verspricht sich durch die Einbeziehung des Kommunalunternehmens Erleich- terungen bei der Auftragsvergabe der einzelnen Bauabschnitte, sowie steuerliche Vorteile. Die Leitung des Kommunalunter- nehmens obliegt dem noch zu benennenden Vorstand, der vom Verwaltungsrat beauftragt und überwacht wird. Der erste Bürgermeister ist per Gesetz Vorsitzender des Verwaltungs- rates, als weitere Mitglieder wurden die zwölf Mitglieder des Gemeinderates nominiert. Diese Konstellation hat lt. Bürger- meister Schreyer den Vorteil, dass der sonst nötige Bericht des Verwaltungsrates an den Gemeinderat entfällt. Ein weiterer Punkt dieser Gemeinderatssitzung war der Termin für die wegen der Corona Epidemie verschobenen Bürgerversamm- lung. Diese soll am 28.10.2021 um 20.00 Uhr im Gasthof Adler stattfinden. Die geplante Mehrzweckhalle sowie das neue Kommunalunternehmen werden sicher auch Themen dieser Veranstaltung werden.

HILFE BEIM ROLLSTUHLSCHIEBEN Eine Person mit Rollstuhl bringt einiges an Gewicht auf die Waage.

Viele pflegende Angehörige haben Probleme mit dem Schieben.

Leichter geht es mit einer elektrischen Schiebe – und

Bremshilfe. Sie kann, wenn notwendig vom Arzt verordnet werden. Das Gerät besteht aus Rädern und einem kleinen Motor, der den Rollstuhl antreibt, sowie eine Stange mit einem Griff. Die Konstruktion lässt sich mit wenigen Handgriffen an den Rollstuhl montieren und wieder abbauen. Die elektrische Schiebehilfe kann von der Krankenkasse bezahlt werden, wenn der Arzt die Notwendigkeit bescheinigt. Er stellt eine Hilfsmit- telverordnung aus, in der er ein geeignetes Modell empfiehlt.

Wird das Hilfsmittel genehmigt handelt es sich meist um eine Leihgabe, die zurückgegeben werden muss, wenn sie nicht mehr benötigt wird. (Auszug aus der VdK Zeitung, Oktober 2021, Redakteurin Annette Liebmann)

DAS FREIZEITPROGRAMM DER OBA – Offenen Behindertenarbeit

Mittwoch 3. November und 1. Dezember:

Kochen Marktoberdorf im Haus der Begegnung Uhrzeit: jeweils von 17.15 – 19.30 Uhr. Kosten 5. — Samstag, 13. November: Laternenwanderung MOD.

Anschließend gibt es Punch und Gebäck.

Uhrzeit: 17.00 – 19.00 Uhr – Familienstützpunkt Marktoberdorf im Haus der Begegnung. Kosten 3. — Freitag, 19. November:

Gemeinsam Musik hören – Online über Go to meeting!

Uhrzeit: 15.00- 17.00 Uhr Sonntag, 28. November:

Sea Life München mit OBA Team, Treffpunkt 9.30 Uhr beim BRK, Beethovenstr. 2 in Mod. Kosten: 26. — (+ Kosten Betreuung) bedingt Rollstuhl geeignet Freitag, 3. Dezember:

Bingo spielen – Online Veranstaltung über Go to meeting Uhrzeit: 15.00 Uhr

Samstag, 18. Dezember:

Wir basteln gemeinsam für Weihnachten mit Papier Ort: Familienstützpunkt Marktoberdorf im Haus der Begegnung. Uhrzeit: 14.30 bis 16.30 Uhr.

Kosten: 2.— (+ Kosten Betreuung)

Weitere Informationen und Anmeldung unter:

BRK Kreisverband Ostallgäu – Offene Behindertenarbeit Marktoberdorf, Telefon: 08342 . 9669 44 oder 0177 - 9785148 Bericht von Heinz Roller

Behindertenbeauftragter der Gemeinde Lengenwang

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VGEM-RUNDSCHAU

9 | Ausgabe November 2021

Gemeinde Rückholz Gemeinde Wald

AUS DEM GEMEINDERAT

Bei der Überprüfung der Kosten für das Rückholzer Wasser hat ergeben, dass einige Preise geringfügig angehoben werden müssen. Der Herstellungskostenpreis wird künftig um sechs Cent auf 57 Cent pro Quadratmeter Grundfläche erhöht und der pro Quadratmeter Geschoßfläche zu bezahlende Preis wird auf 3, 84 Euro festgesetzt, also drei Cent mehr. Die übrigen Bestimmungen der Beitrags- und Gebührensatzung bleiben unverändert.

Beim nächsten Punkt wurden die Bauanträge behandelt. Beim ersten Bauvorhaben soll ein Anbau eines Heulagers an das bestehende landwirtschaftliche Anwesen im Ortsteil Kessa entstehen. Der Gemeinderat erhebt keine Einwände zu diesem Bauantrag.

Beim nächsten Bauantrag beschäftigt sich der Gemeinderat mit einem Einbau von zwei Gauben in den Wohnteil eines bestehenden landwirtschaftlichen Anwesens. Auch zu diesem Bauvorhaben erteilt der Gemeinderat sein Einvernehmen.

AUS DEM GEMEINDERAT

Im November 2016 hatte die Gemeinde Wald die Umsatzsteu- er-Option erklärt. Dabei wird weder Mehrwert- noch Vorsteuer berechnet . Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die ur- sprüngliche Ablauffrist dieser Option bis Ende 2020 verlängert.

Mit den jetzigen Projekten macht es aber Sinn, die Vorsteuer abziehen zu können Gerade bei den Arbeiten und Materialien des Dorfladens wäre dies der Fall. Daher widerrief die Gemein- de Wald rückwirkend zum Jahresanfang ihre frühere Erklärung und kann nun künftig die Vorsteuer geltend machen.

Beim nächsten Punkt wurde die Anbringung einer Photovol- taikanlage auf dem Dach des Walder Dorfladens behandelt. Es liegen der Kommune dazu bereits drei Angebote vor. Allerdings ist nun die Überlegung, ob die Kommune oder die Unterneh- mergesellschaft (UG) dieses Vorhaben durchführt. Die UG als Betreiberin des Dorfladens hätte den Vorteil, dass der Strom ohne Umweg gleich verwendet werden könnte. Dazu gibt es aber noch einiges zu klären, meinte Bürgermeisterin Johanna Purschke.

Weitere Informationen zum Dorfladenumbau gab es dann im Anschluss. Am 28. August wurde vom bestehenden Dorfladen mitsamt der Waren ins neue Café umgezogen. Am Altbestand des Gebäudes wird ein Vollwärmeschutz angebracht. Nach weiteren Umbauten folgen dann der Putz an der Außenfassade, Pflasterarbeiten und Elektroinstallationen. Mit der Eröffnung des Dorfladens wird Mitte November 2021 gerechnet.

Als letzter Punkt wurde der aktuelle Stand der Schulsanierung besprochen. Purschke erklärte hier den Baufortschritt. Das Gerüst kann abgebaut werden, da die Ost- und Südseite fertig seien. Als nächstes sind die Pflasterarbeiten dran, dann wird auch der Schulhofbereich erneuert sein. Als letztes folgen noch die Arbeiten an Nord- und Westseite.

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VERSCHIEDENES

11 | Ausgabe November 2021

Gemeinde Eisenberg

GELUNGENER PFARRAUSFLUG ZUR LANDESGARTEN- SCHAU NACH LINDAU – GROSSE FREUDE BEI PFARRER DARIUSZ NIKLEWICZ

Nach heftigem Regen in der Nacht hellte sich der Himmel am Donnerstag, dem 30. September frühmorgens auf und es wur- de ein strahlend schöner Tag und so blieben die mitgebrachten Regenschirme unbenützt. Denn es war der Tag des Pfarraus- flugs der Pfarrei Zell, wo die Landesgartenschau in Lindau besucht wurde. Rund 40 Personen nahmen daran teil, darunter auch ein Dutzend Hopferauer. Am Nachmittag wurden die Ausflügler vom ehemaligen Pfarrer von Zell und Hopferau Dariusz Niklewicz empfangen, der sich über das Wiedersehen riesig freute.

Trotz der späten Jahreszeit gab es auf der Landesgartenschau noch viel Sehenswertes zu bewundern. Neben den hochragen- den und prachtvoll blühenden Dalien gab es in vielerlei nied- rigen und schön angelegten Blumenbeeten Chrysanthemen, Asten und Heidekraut zu bewundern, die im direkt daneben liegenden Bodensee bei dem herrlichen Sonnenschein ein überragendes Bild abgaben. Nach dem Mittagsmahl, das inner- halb des Gartenschaugeländes eingenommen wurde, begaben sich die Reisenden nach Lindau-Aeschach, wo sie schon von Pfarrer Dariusz Niklewicz freudig erwartet wurden.

Nach einer kurzen Andacht mit Pfarrer Wolfgang Schnabel und Pfarrer Niklewicz, wozu der Geistliche auch noch einen begabten Organisten aufspielen ließ, erklärte Niklewicz sein hochmodernes und für die Eisenberger ungewohnt einfaches Gotteshaus. Er habe sehr viel zu tun, doch nach anfänglichem schweren Eingewöhnen fühle er sich hier sehr gut angenom-

men und sei rundum glücklich. Nach einer Komposition von J. S. Bach als Sonderzugabe auf der Orgel und einem gemein-

samen Foto wurde die Heimfahrt angetreten. Nach einer ge- mütlichen Einkehr im Gasthaus Wiesele in Pfronten Weißbach trafen die Ausflügler gegen 20 Uhr hochzufrieden wieder in Eisenberg ein.

„FLASCHENTÜTEN“ PACKEN FÜR „FÜSSENER TAFEL“

Auch in diesem Jahr wird die Spendenaktion „Flaschentüten“

für die Tafel durchgeführt. Bitte halten Sie sich an diese Vorga- ben. Größere Pakete oder Tüten können nicht entgegengenom- men werden. Gerne können Sie eine Weihnachtskarte und/oder ein kleines Geldgeschenk nach Ihrem Gutdünken beifügen.

Kaffee ODER Tee, Duschgel ODER Shampoo, Seife, Creme, Gebäck/Kekse, Schokolade. Sofern noch Platz ist, eine kleine Kerze

Dauer der Aktion: 01.12. bis 15.12.2021

Sie können die Flaschentüten wieder in Eisenberg, An der Leiten 44, oder im Büro Stapf in Pfronten, Vilstalstraße 3, unter Einhaltung der aktuellen Hygieneregeln abgeben oder abstellen.

SCHÜTZENVEREIN FREYBERG-EISENBERG SAMMELT ALTMETALL

Der Schützenverein Freyberg-Eisenberg führt am Samstag, den 6. November, eine Altmetallsammlung durch. Das Material kann von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr am Container im ,Gewer- begebiet (Am Schönebach) abgegeben oder gut sichtbar am Straßenrand abgelegt werden. Gesammelt werden Metalle aller Art, Kfz-Schrott und Auto-Batterien, Felgen/Alufelgen, Motoren ohne Öl, Elektromotoren und Kabel, Elektrogeräte, Nachtspeicheröfen, komplette Fahrzeuge nach Rücksprache, Altreifen aller Art gegen geringen Recycling-Aufpreis. Keine Kühl- und Gefrierschränke. Größere Mengen oder schwere Teile können bei Georg Guggemos unter der Telefonnummer 0176 52379916 oder per E-Mail: georg.guggemos@web.de vor der Sammlung zur Abholung angemeldet werden.

Texte & Bild: Albert Guggemos

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VERSCHIEDENES

Ausgabe November 2021 | 12

Gemeinde Hopferau Gemeinde Lengenwang

KOMMT ERDGAS NACH HOPFERAU

Erdgas ist bereits heute ein wichtiger Bestandteil der Energie- versorgung unserer Region. Dabei punktet der Energieträger vor allem durch seinen Komfort - ohne Lagerraum, ohne Nachfüllen - Erdgas ist sicher und günstig verfügbar. Die Schwaben-Netz bietet in Partnerschaft mit der Erdgas Allgäu Ost GmbH & Co. KG (kurz EAO) jetzt auch klimaneutrales und mit Biogas angereichertes Gas an. Bio-Erdgas kommt aus Bio- Erdgaserzeugungs-anlagen in der Region.

Die in Hopferau erfolgte Befragung bei den Hauseigentümern hat ein erkennbares Interesse am Aufbau einer Erdgasversor- gung gebracht. Die Gemeinde hat daher mit der Erdgas Allgäu Ost (EAO) und dem Gas-Netzbetreiber Schwaben Netz Gesprä- che geführt und vereinbart, dass ab Januar 2022 – der genaue Starttermin wird noch bekannt gegeben – ein Mitarbeiterteam für einige Wochen vor Ort für jeden Hauseigentümer zwecks Energieberatung zur Verfügung steht. Die Voraussetzung für das Umsetzen dieses Projektes ist, dass sich zum Ende der Beratungsaktion mindestens 60 Prozent der Haus- und Grund- stückseigentümer verbindlich für einen Erdgas-Netzanschluss entschieden haben. Die Kosten für den Gasanschluss würden 2000€ betragen, wovon 1000,00€ rückerstattet werden, wenn innerhalb von 5 Jahren Gas abgenommen wird. Sollten sich ge- nügend viele Hausbesitzer für einen Gasanschluss entscheiden könnte schon in 2022 der Netzausbau beginnen. Die Gemeinde würde dann gleichzeitig ein Leerrohrnetz für Glasfaserleitun- gen, die Infrastruktur für Breitband, in den Straßen mitverle- gen lassen. Text: Xaver Dopfer

ADVENTSMARKT HOPFERAU IM SCHLOSSGARTEN Traditionell findet am ersten Adventswochenende in Hopferau der Adventsmarkt im Schlossgarten des Hopferauer Schlosses statt. Pandemiebedingt sind in diesem Jahr keine Aussteller in den Räumen des Schlosses möglich. Daher bleiben die Türen des Schlosses verriegelt. Viele Köstlichkeiten wie Bratwurst, Glühwein, Kinderpunsch und Engelslocken werden von den örtlichen Vereinen in den schön geschmückten Ständen im Schlossgarten angeboten.

Interessierte Aussteller für Handwerkskunst oder Ähnliches können sich gerne beim Karl Hitzelberger, unter 08362-4487 melden.

Der Adventsmarkt ist am Samstag 27. November von 13.00 bis 21.00 Uhr und am Sonntag 28. November 2021 von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

BETHLEHEMER DORFWEIHNACHT IN LENGENWANG Die beliebte Bethlehemer Dorfweihnacht in Lengenwang, die nun zum zehnten Mal stattgefunden hätte, musste aufgrund der aktuellen Lage zum zweiten Mal in Folge abgesagt werden.

Dies beschlossen Organisationsteam und beteiligte Vereinsvor- sitzende in einer Zusammenkunft. „Die derzeitigen Vorgaben sind zu umfangreich und somit nicht umsetzbar, um die Veran- staltung mit ihrem bekannten und geschätzten Flair abhal- ten zu können“, heißt es in einem Informationsschreiben der Lengenwanger mit Blick auf das fast dreiseitige „Rahmenkon- zept für Märkte“, das vom Bayerischen Ministerialblatt derzeit vorgegeben wird. Ein Abwarten der Lage und eine kurzfristige Durchführung ist aufgrund der aufwändigen Vorbereitungen nicht möglich. Nun blickt das Organisationsteam zuversichtlich auf das kommende Jahr. Text: Gwendolin Sieber

VON DER SCHNAPSZAHL ZUM 100. GEBURTSTAG – VIELE GRATULANTEN KOMMEN ZUR GESELLIGEN JUBILARIN ANNA GROTZ

Gesellige Stunden mit ihrer Familie und Freunden, das liebt Anna Grotz aus Lengenwang. Denn der „Hoigarte“ liegt der 100-jährigen sehr am Herzen - besonders an ihrem Ehrentag mit ihren zahlreichen Gratulanten, darunter auch Lengenwangs Bürgermeister Albert Schreyer jun. und Pfarrer Wolfgang Schnabel.

Die Jubilarin, von allen „Anni“ genannt, kam als zweites von sechs Kindern am 24. September 1921 in Weg/Lengenwang zur Welt. Nach der Volksschule arbeitete sie bis 1948 als „landwirt- schaftliche Arbeiterin“ zunächst im elterlichen Hof und dann auf der Landwirtschaft „beim Bichlschuster“ (Familie Holzheu) in Lengenwang. Anni war schon immer sehr sozial eingestellt.

Der Gratulant Hans Mai berichtete, es ihr nie zu vergessen, als Kind ein Fahrrad von ihr bekommen zu haben. Später lieh sie ihm dann auch noch das Geld für sein erstes Auto, das er sich damals nicht hätte leisten können.

Ihre Schwester Senzl und deren Mann Paul (verstorben 1980) bauten unweit von ihrem Elternhaus ihr Eigenheim. Anni half beim Bau tatkräftig mit und durfte 1959 als erste in den Neubau miteinziehen. Bis zur Rente 1981 war sie in mehre- ren Betrieben in Marktoberdorf beschäftigt: Firma Wünsch (Taschenbatterien), Firma Herbein (Möbel), Sägewerk Geiger (Holzverarbeitung), Firma Müller (Kinderspielsachen). Ihre gro- ße Leidenschaft war schon immer die Arbeit im Wald. Bis zu ihrem 85. Geburtstag versorgte sie das ganze Haus – darunter auch ihre zwei Neffen Manfred und Paul und deren Familien – mit mehreren Ster Holz. Ihre Schwester Senzl kümmerte sich dafür um den Haushalt.

Da ihr das Sehen Schwierigkeiten bereitet, hält sie sich via Radio und Fernsehen immer auf dem Laufenden. Die Glück- wunschbriefe von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Ministerpräsident Söder las ihr Barbara Puffer vor, die Frau ihres Neffen Paul. Sonst geistig sehr fit, konnte sie sich im vergangenen Jahr ihre Lebensjahre aber nur mit der Schnaps- zahl-Eselsbrücke von Barbara merken. Nun wurde die 99 heuer

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VERSCHIEDENES

13 | Ausgabe November 2021

Gemeinde Lengenwang

zur dreistelligen Zahl. Ihren 100. Geburtstag hätte sie gern mit ihrer Schwester und Gefährtin Senzl gefeiert, doch drei Tage vor ihrem Geburtstag verstarb Senzl im Alter von 96 Jahren im Caritasheim in Seeg. Ihre 94-jährige Schwester Bärbl, die in Stuttgart lebt, konnte aus gesundheitlichen Gründen ebenfalls nicht zu ihrem Ehrentag kommen. Den 95. Geburtstag von Anni vor fünf Jahren konnten die Drei noch gemeinsam feiern – da saßen 275 Lebensjahre beisammen. Heuer wären es schon 290 Jahre gewesen. Text & Bild: Gwendolin Sieber

Humorvoll und gesellig – das ist die 100-jährige Anni Grotz aus Lengenwang. Zu ihren Gratulanten zählten auch Lengenwangs Bürgermeister Albert Schreyer jun. (rechts) und Pfarrer Wolfgang Schnabel (links).

100. GEBURTSTAG VON MARIA LUTZ

Auf ein Jahrhundert mit viel Glück und Gesundheit und einem erfüllten Familien- und Vereinsleben darf Maria Lutz aus Lengenwang – vielen bekannt als „Muttl“ – zurückblicken. Zu ihrem 100-sten Geburtstag kamen an diesem besonderen Tag neben ihrer Familie auch zahlreiche Gratulanten zu ihrem Haus nach Bethlehem.

Maria Lutz, geborene Hartmann, erblickte am achten Septem- ber 1921 das Licht der Welt. Mit fünf Geschwistern wuchs sie als jüngstes Kind in einer Landwirtschaft in Rettenbach am Auerberg auf. Ab Ostern 1928 ging sie für sieben Jahre zur Schule und wurde mit einem guten Zeugnis bei der Gast- wirtschaft Fischer in Ob als Kindermädchen eingestellt. Nach eineinhalb Jahren erhielt sie den Posten der ersten Magd und verdiente achtzehn Mark pro Monat. Das war damals der geringe Lohn für die viele und teilweise sehr harte Arbeit.

1938 starb Marias Vater, deshalb kehrte sie wieder nach Hause zurück, um dort bei der Arbeit zu helfen. Bald danach lernte sie den Lengenwanger Ludwig Lutz kennen, der in die Bäckerei Salzmann nach Rettenbach dienstverpflichtet wurde. Gehei-

ratet haben die beiden dann am 30. September 1946. Ein Jahr später kam ihre Tochter Gerti zur Welt. Bis 1950 lebten und arbeiteten sie in Marktoberdorf in der Bäckerei Stadler. Seit 1950 wohnen sie im eigenen Haus in Bethlehem/Lengenwang.

Die Jubilarin kannte kein Rasten und kein Ruhen und so war sie überall, wo Not am Mann war. Sie arbeitete beispielsweise in der Bäckerei Höbel in der Backstube und im Laden, bediente in Gastwirtschaften, pflegte Wöchnerinnen oder arbeitete bei der Autolackiererei Menhofer. Außerdem war sie ehrenamtlich 20 Jahre Mitglied des Pfarrgemeinderates und verbrachte viele sportliche und gesellige Stunden mit den Gymnastikdamen des TSV Lengenwang (ebenfalls rund 20 Jahre). Gemeinsam mit ihrem Mann war sie viele Jahre aktives Mitglied des Schützenvereins und kegelte als Gründungsmitglied fast 50 Jahre beim Kegelclub „Gut Holz“ in Lengenwang. Darüber hinaus unterstützte sie ihren Mann Ludwig viele Jahrzehnte bei seinen zahlreichen Ehrenämtern unter anderem beim TSV Lengenwang, dem Musikverein Lengenwang und dem Reservis- ten- und Veteranenverein. „Do wo mir it drbei waret, do war´s nix, hand se allad gset“, sagte sie vor zwei Jahren schmunzelnd anlässlich einer TSV-Ehrung für 65-Mitgliedsjahre.

Im August dieses Jahres musste sie nun von ihrem zwei Jahre jüngeren Mann Abschied nehmen. Ende September hätte sie mit ihm das seltene Ehejubiläum, die Kronjuwelenhochzeit, gefeiert. „Deand ja it streite und im Friede leabe, des war für mi allad s‘Wichtigste“, betonte Maria Lutz schon oft. Diese Harmonie erlebt sie mit ihrer Tochter Gerti und deren Ehe- mann Gustav Fritsch, die sie liebevoll im eigenen Heim pflegen.

Besonders freut sie sich auch, wenn sie ihre zwei Enkel und vier Urenkel besuchen.

Text: Gwendolin Sieber; Bild: Annerose Schmalholz

Auf 100 Lebensjahre darf Maria Lutz (geborene Hartmann) zurückblicken. Zu den Gratulanten zählte auch Lengenwangs Bürgermeister Albert Schreyer jun..

REDAKTIONSSCHLUSS | Ausgabe Dezember 2021

Mittwoch, 15.11.2021 Telefon: 0 83 64/98 30-10 | Mail: vgemblatt@seeg.de

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VERSCHIEDENES

Ausgabe November 2021 | 14

Gemeinde Seeg

ADVENTSMARKT SEEGER BASTELDAMEN

Einladen möchten wir – die übrig gebliebenen Kreativköpfe der Seeger Basteldamen – alle interessierten Seeger zu unserem letzten Markt am Samstag, 27.11.2021 von 8.00 -16.00 Uhr im Seeger Pfarrheim. Angeboten werden gestrickte Socken vom Baby-Schuh bis zum Mamut-Fuß und auch andere Sachen. Wie auch in der Vergangenheit wollen wir den Erlös an regionale soziale Einrichtungen spenden. Mia g‘frein uns auf Aich ... .

MITGLIEDERVERSAMMLUNG ARBEITSKREIS FLÜCHTLINGE SEEG

In Seeg sind mehr als 30 Flüchtlinge untergebracht. Viele sind noch im Sport Toni Haus und im Bauhof untergebracht, aber auch einige Flüchtlinge haben in der Gemeinde Wohnungen gefunden. Alle Asylbewerber haben eine Arbeit und haben sich nach Wahrnehmung des Arbeitskreises recht gut eingwöhnt.

Die Kinder der Asylbewerber aus Eritrea, Syrien und Afghanis- tan haben sich ebenfalls gut in der Schule und im Kindergar- ten integriert. Eine große Herausforderung ist allerdings die Wohnungssuche für die Bewohner der Sammelunterkünfte, da sie eigentlich aus den Unterkünften ausziehen müssten, damit sie eine Anerkennung und dauerhafte Zukunftsperspektive in Deutschland haben. Derzeit ist jedoch kaum Wohnraum zu finden.

Die Flüchtlinge beschäftigt zudem auch die Situation in Ihren Heimatländern. Durch die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan bangen die Afghanen um Ihre Familien, ebenso in Äthiopien und Eritrea sorgt man sich durch Unruhen und Krieg um die Familienangehörige. Alles in allem wurde ein positives Fazit gezogen und durch die gute Betreuung von Elfi Paulsteiner, Hedwig Langhof, Marion Bruckmaier, der Familie

Scherbaum, Hausmeister Josef Stocker und Rita Eichinger von der Gemeinde können sich die Asylbewerber jederzeit Hilfe und Unterstützung holen. Christina Rinderle und Josef Gast kümmern sich um alle formellen Angelegenheit rund um den Arbeitskreis Flüchtlinge.

NEUER WEG HILFT WALD ZU PFLEGEN

Am Nordhang des Senkeles bei Seeg ist ein neuer Forstweg entstanden, um künftig schwer zu erreichende Waldstellen besser zugänglich zu machen. Für die Zukunft soll nämlich der Wald ein „arten- und strukturreicher sowie klimatoleran- ter Mischwald mit wertvollen Biotopen“ werden, damit nicht zuletzt CO2 besser gebunden werden kann. Durch diesen Forstweg kann nun eine aktive Waldbewirtschaftung ange- gangen werden und auch der Borkenkäfer könne so besser bekämpft werden.

Bereits vor 30 Jahren wurde dieses Projekt bereits ins Auge gefasst. Um den Weg letztendlich fertig zu stellen, mussten 50 Eigentümer, die sich den Wald teilen, überzeugt werden, dass dieser Weg Vorteil für den Wald und auch für sie sei. Durch den Bau des Forstweges werde auch der Waldboden weitge- hend entlastet, da dieser nicht mehr befahren werden muss.

Forstamtmann Manfred Zinnecker sprach ein großes Lob an die Firma Heer aus, die den Weg gebaut haben. Zur Vorberei- tung des Projekt musste erst ein Bauentwurf erstellt werden und eine Ausschreibung durch die Gemeinde Seeg erfolgte.

Der Freistaat fördert diese Maßnahme zu 90 Prozent. Als letzte Arbeit werden zur Zeit die Grundstücke der 50 Eigentümer ent- lang des Forstweges im Rahmen eines Sammelantrages vom Vermessungsamt Marktoberdorf vermessen und die Gemeinde Seeg wird in absehbarer Zeit den Weg auch widmen.

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VERSCHIEDENES

15 | Ausgabe November 2021

BÜCHEREI SEEG AKTUELL

Pfarr- und Gemeindebücherei Seeg, Hauptstr. 33, Seeg Öffnungszeiten:

Dienstag: 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Donnerstag: 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr Samstag: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Verlängerungen von Medien können gerne auch telefonisch während der Öffnungszeiten durchgeführt werden:

Telefon: 0 83 64/98 30 35; Die Bücherei ist normal geöffnet.

Kamishibai: Mittwoch, 17. November 2021 um 15.30 Uhr Thema: „Das Mädchen vom Sterntaler“ für alle Kinder von 3 – 7 Jahren

Wir suchen dringend ehrenamtliche Helfer für die Tätigkeiten in der Bücherei Seeg. Weitere Informationen zu den genannten Öffnungszeiten direkt in der Bücherei oder telefonisch unter Telefon 08364/983035

NEUVORSTELLUNGEN (Quelle Bild & Text: michaelsbund.de) Sebastian Meschenmoser

Herr Eichhorn und die unvergessliche Nuss Ein Herbst-Abenteuer mit dem beliebten Eichhörn-

chen, für Kinder ab 4 Jahren.

Herr Eichhorn entdeckt in einem Baumloch eine Nuss. Sie ist riesengroß, sie ist wunderschön, sie ist einfach PERFEKT! Eine so besondere Nuss braucht auch ein einzigartiges Versteck. Sofort macht sich Herr Eichhorn auf die Suche.

Jana Walczyk

Was raschelt da im Laub?

Wir begleiten den Igel und die Spitzmaus auf ihrer Entdeckungsreise: Wer zieht alles in den Laubhau-

fen, wenn der Winter naht? Erdkröte und Laub- frosch, Marienkäfer und Regenwurm, Haselmaus und Weinbergschnecke machen es sich in einer ruhigen Gartenecke gemütlich. Aber auch Rotkehlchen und Zimtbär überwintern im Reisig, nähren sich von reifen Herbstfrüchten und kuscheln sich ins bunte Laub.

Dr. Volker Kratzenberg-Annies

Die Erde- eine Reise um die Welt und durch die Zeit

Eine wilde Achterbahnfahrt um die Welt und durch die Zeit: Mit diesem Buch können Kinder Pyramiden, Geisterschiffe und die Area 51 entdecken. Sie reisen zu den schönsten Orten und bestaunen Naturwunder wie riesige Wasserfälle, haushohe Sanddünen und traumhafte Strände. Aber das ist noch nicht alles! Dank vieler Grafiken und leicht verständlicher Texte erfahren Kinder auch, wie die Erde entstanden ist und wie sie sich im Laufe der Jahrmillionen verwandelt hat.

Gemeinde Seeg

Mila Berg

Kleines Einhorn Funkelstern. Die Suche nach dem Weihnachtszauber

Ein Bilderbuch zum Vorlesen, für Kinder von 3-6 Jahren. Seit Tagen sind Finya Funkelstern und alle anderen Bewohner des Wunschwaldes sehr beschäftigt - denn bald ist Weihnachten.

Für Finya ist das die schönste Zeit des Jahres. Das liegt natürlich am Zauber der Weihnacht. Aber wo kommt der Weihnachtszauber eigentlich her? Zusammen mit ihren besten Freunden, dem Koboldmädchen Trixi und Kalle Fledermaus, macht sich Finya auf die Suche.

Sabine Bohlmann

Der kleine Siebenschläfer – Ein Lichterwald voller Weihnachtsgeschichten

Das neue Vorlesebuch vom kleinen Siebenschläfer gehört einfach unter jeden Weihnachtsbaum! Für Kinder ab 4 Jahren. Die Stadtmaus ist in den Wald gekommen, um die Haselmaus zu besuchen. Und was hat sie im Gepäck? Ein ganzes Fest! Der kleine Siebenschläfer staunt nicht schlecht, denn von Weihnachten hat er noch nie gehört.

Die Stadtmaus zeigt ihnen alles, was man wissen muss.

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Drei Frauen, vier Leben

Die Fortsetzung des SPIEGEL-Bestsellers „Drei Frau- en am See“

Der Tod einer Freundin bringt drei Frauen wieder zusammen. Doch seit dem letzten Treffen ist viel passiert - ist das die Chance, alles zum Guten zu wenden?

„Was ist mit den Briefen?“ „Das sind die Einladungen für Jule, Alexandra und Friederike zum Pfingstwochenende am See ...“

Ein tiefes Zerwürfnis hatte die drei Freundinnen seit Kinder- tagen über Jahre getrennt. Erst der Tod der Vierten im Bunde, Marie, ein Jahr zuvor hatte sie schließlich wieder zusammen- gebracht. Jetzt steht das nächste Pfingsttreffen an. Seit ihrem Wiedersehen ist viel passiert: Alexandra hat gerade ihren Job als Verlegerin verloren. Jules Tochter Pia ist ungewollt schwan- ger. Und Friederike muss sich nun wohl endgültig von ihrem Lebenstraum verabschieden.

Nicola Förg

Hintertristerweiher

Ein außergewöhnlich schönes Mädchen, das seinen eigenen Wert nicht kennt. Eine Liebe, die eine große

hätte sein können, doch nie Erfüllung findet. Ein Erbe, verknüpft mit Bedingungen, das Wahrheiten enthüllt. Und eine unwillige Erbin, die Antworten sucht und eine Reise zu sich selbst beginnt.

In „Hintertristerweiher“ erzählt SPIEGEL-Bestsellerautorin Nicola Förg (u. a. »Böse Häuser«, »Flüsternde Wälder«) auf zwei Zeitebenen eine Geschichte über das Ungesagte zwischen der Kriegsgeneration und den Nachgeborenen, über Heimat und Heimatlosigkeit, Seelenorte und Seelenverwandte.

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VERSCHIEDENES

17 | Ausgabe November 2021

Gemeinde Wald

815 EURO FÜR MUKOVISZIDOSE-PATIENTEN

Bei den beiden „Waldeslust“-Veranstaltungen in der Gemein- de Wald sammelten die Veranstalter Spenden zugunsten des Fördervereins Mukoviszidose Wald. Tobias Guggemos und Hans Kalopp übergaben stellvertretend 815,00 Euro an David Berkmiller, der seit seiner Geburt an der Stoffwechselkrankheit leidet.

Der Förderverein Mukoviszidose in Wald unterstützt den bun- desweit tätigen Mukoviszidose e.V. in Bonn, die die Spenden für Therapieförderung und Forschung verwenden.

ABITURIENT AUS WALD ZIEHT INS MAXIMILIANEUM Als einer der acht ausgewählten Abiturienten in Bayern darf Marco Schmid aus Wald während seiner Studienzeit kostenlos im Maximilianeum wohnen. Diese Auszeichnung geht jährlich an Absolventinnen und Absolventen mit besonders heraus- ragenden Leistungen des Abiturjahrgangs. Dies wird aus der Stiftung Maximilianeum und die Wittelsbacher Jubiläumsstif- tung bezahlt. Der Abiturschnitt von Marco lag bei 0,69 und schrieb somit das beste Abitur in der Geschichte des Markto- berdorfer Gymnasiums. Auch er musste sich zum Lernen hin- setzen, um diese Leistung zu erlangen, aber alle Fächer liegen ihm am Herzen. Er beginnt nun ein Studium der Mathematik und Philosophie in München. Durch sein vielseitiges Interesse ist es ihm sehr schwer gefallen, sich die Fächer auszuwählen.

Aber er hofft, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, mit den beiden Fächern fühle er sich gut aufgestellt. Letz- tes Jahr belegte er ein Semester lang ein Frühstudium an der Universität in Augsburg, so konnte er sich schon ein wenig festlegen. Er freut sich schon sehr auf sein Studium und darf nun ins Maximilianeum einziehen. Die Stiftung sponsert Kost und Logis, ebenso werden Auslandsaufenthalte in Paris und Oxford gefördert. Auch Sprachkurse sind im Angebot. Eine besondere Gratulation kam von Kultusminister Michael Piazolo für die großartige Leistung.

GEMEINSAM FÜR DAS LEBEN

Veranstaltung 900 Teilnehmer gehen beim zweiten Muko-Lauf in der Gemeinde Wald an den Start. Vom Kleinkind bis zum Rentner: Alle Generationen sind vertreten. Auch David Berk- miller absolviert 4,5 Kilometer für den guten Zweck.

„Was ich hier erlebe, ist gigantisch“: Treffender konnte es Dr.

Horst Mehl, Ehrenvorsitzender des Bundesvereins für Mukovis- zidose, nicht auf den Punkt bringen. Der zweite Muko-Lauf in der Gemeinde Wald übertraf alle Erwartungen. 900 Teilnehmer liefen dort am 2. Oktober für den guten Zweck. „Dabei sein ist alles. Wenn Du helfen willst, dann lauf“ lautete das Mot- to der Veranstaltung, deren Erlös Mukoviszidose-Patienten zugutekommt. Auch David Berkmiller aus Wald leidet unter der unheilbaren Stoffwechselkrankheit.

Bei schönstem Wetter gingen die Läuferinnen und Läufer auf 4,5 Kilometer, 10 Kilometer oder 21,1 Kilometer langen Stre- cken an den Start. Das Tempo spielte dabei keine Rolle:

Die Teilnehmer joggten, spazierten, wanderten, walkten - jeder so, wie er wollte. Von Groß bis Klein waren alle Generationen bei dem Lauf vertreten. Vorne mit dabei war unter ande- rem der zweijährige Noah Trinkwalder aus Biessenhofen. Er hat neben seiner Mutter auch seine 71-jährige Oma Emilia mitgenommen. „Dabei sein ist alles“. Dieses Motto zählte auch für den ältesten Teilnehmer des Laufs: Der 85-jährige Edmund Happ aus Wald begab sich auf die 4,5 Kilometer lange Strecke.

„Es war wunderbar, zu laufen“, meinte er anschließend. „Wir waren mit vier Generationen unterwegs.“

Gerhard Berkmiller, Initiator der Veranstaltung und Vorsitzen- der des Mukoviszidose-Fördervereins in Wald, lobte bei seiner Begrüßung die gute Resonanz des Muko-Laufs. „Es ist toll, was wir hier machen und es ist gut, dass wir es machen“, sagte er.

Berkmiller und seine Ehefrau Marina erinnern sich nach wie vor an die schwere Zeit, als das Leben ihres Sohnes David am seidenen Faden hing. Der 17-Jährige leidet seit seiner Geburt an der unheilbaren Krankheit Mukoviszidose. Im März 2018 kämpfte David um sein Leben: Durch die Krankheit wurde seine Lunge so stark geschädigt, dass ein Spenderorgan die einzige Überlebenschance war. David hatte Glück und bekam in letzter Sekunde eine Spenderlunge.

„Jeder Mensch braucht einen Schutzengel, Mukoviszidose- Patienten brauchen zwei“, sagte Horst Mehl. Johanna Purschke, Erste Bürgermeisterin der Gemeinde Wald, erinnerte an den ersten Muko-Lauf 2016 und lobte die Organisation für dieses Riesenevent. „Ich freue mich besonders, dass die Transplanta- tion der Spenderlunge bei David gelungen ist. Diese Veranstal- tung ist auch für mich eine Herzensangelegenheit“, sagte die Bürgermeisterin.

Alle Walder Vereine engagierten sich ehrenamtlich für die Be- nefizveranstaltung. Für die Besucher und Teilnehmer gab es ein buntes Programm: Es fand eine Sternfahrt mit den Hot Rods, WaldHogs, dem VW Club und anderen „heißen“ Gefährten statt, Speis und Trank wurden verkauft, Kinderschminken und vieles mehr war geboten.

Auch die Kommentatoren Martin Ammersinn und Thomas Vog- ler sorgten für gute Stimmung und informierten in perfekter Manier die Teilnehmer und Besucher. Für die Läufer war es zu-

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VERSCHIEDENES

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Gemeinde Wald

dem etwas ganz Besonderes, im Zieleinlauf gefeiert zu werden.

Ob David Berkmiller, der mit seinen Kumpels die 4,5 Kilometer lange Strecke absolvierte, oder andere Sportler: Alle wurden gebührend bejubelt.

Nach den Läufen und der Sternfahrt folgten die Auslosung der Tombola und die Spendenübergaben. Die WaldHogs, begeis- terte Zweitakt-Motorradfans aus Wald, übergaben an Gerhard und David Berkmiller, der selbst Clubmitglied ist, einen Scheck über 2000 Euro. Der Gartenbauverein spendete über 800 Euro.

„Die Summe des gesamten Erlöses aus Startgeld und allen Ein- nahmen ist noch nicht bekannt, soll aber demnächst erfolgen“, sagte Gerhard Berkmiller. 2016 kamen 45 000 Euro zusammen.

„Wir hoffen, dass wir das Ergebnis erreichen oder noch über- treffen können.“

Alles zusammen geht an den gemeinnützigen Bundesverein Mukoviszidose. Der Ehrenvorsitzende Horst Mehl überreichte Gerhard Berkmiller die Urkunde „Schutzengel in Silber“. Er dankte Berkmiller für sein „beispielhaftes Engagement für Menschen mit Mukoviszidose“. Der Slogan des Bundesverban- des für diese Krankheit lautet: „Helfen, Forschen. Heilen“. Mit diesem Engagement und der großen Spendensumme sei Wald ein besonderer Förderer für die Erforschung der Krankheit und etwas Besonderes in Deutschland, lobte Mehl. Symbolisch stand das auch auf den leuchtenden Laufshirts der Teilnehmer:

„Lauf für Dein Leben“- daneben ein Herz, das für den Muko- Lauf in Wald, für David Berkmiller und das Leben steht.

Text & Bilder: Wolfgang Hepke

Horst Mehl überreichte dem Förderverein-Vorsitzenden Gerhard Berkmiller die Urkunde „Schutzengel in Silber“. Die Auszeichnung richtet sich an alle für ihr beispielhaftes Engagement für Men- schen mit Mukoviszidose.

2000 Euro spendeten die WaldHogs an den Förderverein. Von links: Andreas Vogler, Vorsitzender der Waldhogs, David Berkmil- ler und Markus Börmann.

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KIRCHE

19 | Ausgabe November 2021

Pfarreiengemeinschaft Seeg

ERWACHSEN WERDEN IM GLAUBEN – FIRMSPENDUNG IN SEEG

„Was macht junge Menschen glücklich? Was war Dein glück- lichster Tag?“ – diese Fragen stellte Domkapitular Dr. Andreas Magg am Beginn seiner Predigt bei den beiden Firmgottes- diensten am Samstag, 9. Oktober 2021 in der Pfarreienge- meinschaft Seeg. Er erzählte dann eine Geschichte, wo ein Kind sagte, dass sein glücklichster Tag war, als es selbständig Fahrrad fahren konnte. „So ist es auch mit Gott und Dir!“, füg- te der Firmspender an: „denn Gott traut Dir jetzt etwas zu, er lässt dich in die Freiheit und möchte, dass Du Dein Leben aus dem Glauben heraus gut gestaltest. Ihr Firmlinge werdet heute nun im Glauben Erwachsen!“ Insgesamt 63 Firmlinge aus den Pfarreien St. Ulrich Seeg, St. Wolfgang Lengenwang, St. Georg Rückholz, St. Martin Hopferau und St. Moritz Zell durften im Sakrament der Firmung die Bestärkung durch den Heiligen Geist erfahren.

Aufgrund der Platzbeschränkungen wurden in diesem Jahr zwei Firmgottesdienste gefeiert, bei denen neben den Paten die Eltern und Geschwister der Firmlinge mitfeiern konnten.

Pastoralreferent Benedikt Thuy bereitete die jungen Chris- ten auf diesen wichtigen Tag ihres Lebens vor. Am Ende der Firmspendung richtete Pfarrer Wolfgang Schnabel seinen Dank an ihn und an die Erwachsenen, die in der Vorberei- tung mitgeholfen haben sowie an die Musikgruppe Andiamo aus Lengenwang, die beide Firmgottesdienste in der Seeger Pfarrkirche mit rhythmischen, modernen Liedern begleitet hat.

Die Firmspendung in der Pfarreiengemeinschaft Seeg bildete nun den Abschluss der verschiedenen Firmungen im Dekanat Marktoberdorf in diesem Jahr.

Das Sakrament der Firmung empfingen in der PG Seeg:

Pfarrei St. Ulrich Seeg:

Sebastian Bayrhof, Firmin Vitus Blender, Miriam Capar, Pia Deiß, Fabian Dirrnagel, Raphael Endras, Thea Endras, Fabian Frey, Kilian Frühholz, Hannah Goldfuß, Korbinian Gut, Benedikt Jehle, Johanna Köpf, Robin Köpf, Samuel Mohr, Lukas Reichard, Jonas Rietzler, Daniel Roth, Noah Scherbaum, Linea Schlegl, Bonifaz Schmid, Valerie Schmid, Paul Schwager, Manuel Schwarz, Niklas Stocker, Mirjam Wahl, Hannah Versch, Lukas Versch, Marie Versch.

Pfarrei St. Georg Rückholz:

Tobias Kilian Barnsteiner, Theresa Gött, Tim Guggemos, Louis Tristan Kürschner, Marlene Lipp.

Pfarrei St. Martin Hopferau:

Mara Dodl, Alysha Erl, Paul Fleischhut, Lena Folwarczny, Anna Maria Hartung, Violett Königsberger, Lene Landerer, Leon Linder, Vreni Linder, Kathrin Samper.

Pfarrei St. Wolfgang Lengenwang:

Lia Barnsteiner, Stefanie Brenner, Johanna Frank,

Lorenz Hitzelberger, Paul Holdenrieder, Zoe Klarer, Bastian Klein, Janina Linder, Helena Riedle, Anna Steiner, Julian Stöckle.

Pfarrei St. Moritz Zell:

Philipp Ambros, Lukas Fabian Conrad, Anton Gast, Martin Rietzler, Johnas Stigler, Hannes Vogler, Nepomuk Waltinger, Jason Zanolla.

Text & Bilder: Pfarreiengemeinschaft Seeg

Die Gruppenfotos zeigen den Firmspender, Domkapitular Dr. Andreas Magg mit Pfarrer Wolfgang Schnabel, Pater Shiju Pulickal und Pastoralreferent Benedikt Thuy sowie den Firmlingen in der Seeger Pfarrkirche.

Referenzen

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