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Wir gestalten einen bienenfreundlichen Schulgarten

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Academic year: 2022

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Wir gestalten einen bienenfreundlichen Schulgarten

Stand: 26.07.2021

Jahrgangsstufen 1-4

Fach/Fächer Heimat- und Sachunterricht Didaktischer Ort Schulgarten

Bezug zu den übergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen

Alltagskompetenz und Lebensökonomie

(…) Sie erkennen die Bedeutung einer wirtschaftlichen und nachhaltigen Lebensführung sowie einer überlegten Haushaltsökonomie für ihr eigenes Leben.

Bildung für Nachhaltige Entwicklung (Umweltbildung, Globales Lernen) Im Rahmen einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung erkennen

Schülerinnen und Schüler eine solche und gestalten sie aktiv mit. Sie

entwickeln Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt und erweitern ihre Kenntnisse über die komplexe und wechselseitige Abhängigkeit

zwischen Mensch und Umwelt.

Gesundheitsförderung

Gesundheitsförderung zielt auf (…) die Entwicklung eines gesunden Lebensstils, der auf einer (…) ökologischen (…) Balance beruht.

Prozessbezogene Kompetenzen

Erkennen und verstehen: Das Erkennen und Verstehen von Erscheinungen und Zusammenhängen in Gesellschaft, Natur […] ist eine wesentliche Grundlage für die Orientierung der Schülerinnen und Schüler in der Welt.

Handeln und umsetzen: Aktives Handeln und Umsetzen […] sind Bestandteil verantwortungsvoller Teilhabe an Umwelt und

Gesellschaft. Ein thematisch geplanter Unterricht (z. B. ein Projekt zum Umweltschutz, Arbeiten im Schulgarten oder auf dem

Schulgelände) dient ebenso als Lern- und Anwendungsfeld wie der Schulalltag selbst […].

Eigenständig mit anderen zusammen erarbeiten: […] Die

Schülerinnen und Schüler lernen demnach, ein eigenes Vorhaben zu planen, zu entscheiden, wie vorzugehen ist, die Arbeitsschritte nach eigener Planung durchzuführen und anschließend zu reflektieren.

Kooperation und Austausch mit anderen ermöglichen dabei Lernprozesse, die über die Möglichkeiten einer einzelnen Person hinausgehen. Zusätzlich stellt die konstruktive Zusammenarbeit mit anderen eine zentrale Grundlage für eine solidarische

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Mitbestimmung und Mitgestaltung der Welt dar.

Bezug zu den Kinderrechten/zum Grundgesetz

Kinderrecht Art. 29: Bildungsziele; Bildungseinrichtungen

(1) Die Vertragsstaaten stimmen darin überein, dass die Bildung des Kindes darauf gerichtet sein muss, dem Kind Achtung vor der natürlichen Umwelt zu vermitteln.

GG Art. 20a

Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der

verfassungsmäßigen Ordnung […].

Baustein Lernen durch Engagement

Zeitrahmen/Dauer Da es sich hier um die Gestaltung und Pflege eines Schulgartens handelt, zieht sich das Vorhaben regelmäßig wiederkehrend durch das Schuljahr.

Benötigtes Material  Plakat (für Rechercheergebnisse Wildbienenwiese)

 Informationsschilder (für Bienenwiese und Kräuterbeete)

 Fragekarten (Gestaltung des bienenfreundlichen Schulgartens)

 Placemat (Was benötigt ein bienenfreundlicher Schulgarten?)

 grundlegende Literatur zum Thema Wildbienen (s. a. Links)

 PCs/Tablets, Internetzugang (Padlet)

 Gartengeräte (z. B. Schaufel, Harke, Gießkanne)

 bienenfreundliche Pflanzen möglichst aus der Region (z. B.

Kapuzinerkresse, Lavendel, Pfefferminze, Salbei, Thymian,)

 Samen (Samen für eine bienenfreundliche Blumenwiese, Samen für Wildkräuter)

Alltagskompetenz/

außerschulische Lernorte

Lernen durch Engagement und Verantwortungsübernahme

 verantwortliche Mitgestaltung eines Freizeitgeländes

 Einrichtung von Bienenräumen im städtischen oder bebauten Umfeld

 eigenverantwortliche Anlage und Pflege eines Beets im häuslichen Garten bzw. im Wohnumfeld

 Übernahme einer Baumpatenschaft

 Mitwirkung bei der Anlage und kontinuierlichen Pflege eines

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 gemeinschaftlich Mitwirkung in einem urban gardening Projekt Urban Gardening – Gärtnern in der Stadt

In der Großstadt kleine Grünoasen in Pflanzkübeln schaffen.

 Übernahme der Verantwortung für die Versorgung und Pflege eines Haustiers

Partizipation/

Selbstwirksamkeits- erfahrung

 Die Schülerinnen und Schüler erleben exemplarisch die

gemeinschaftliche und verantwortungsbewusste Zuwendung zu Pflanzen und Tieren in ihrer direkten Umgebung. Sie tragen aktiv zum Erhalt einer bedrohten Tierart (hier: die Wildbienen) bei. Sie werden sich der gegenseitigen Abhängigkeit des Menschen und seiner Umwelt bewusst.

 Sie wirken aktiv mit an der nachhaltigen Gestaltung ihrer natürlichen Umgebung und übernehmen exemplarisch Verantwortung für die natürliche Lebensgrundlage.

 Die Kinder erfahren in ihrem Handeln im Team die verantwortungsvolle Teilhabe an Natur und Gesellschaft.

Kompetenzerwartungen und Inhalte

HSU 3/ 4 Lernbereich 3: Natur und Umwelt 3.1 Tiere, Pflanzen, Lebensräume

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler …

 stellen wechselseitige Abhängigkeiten zwischen Lebewesen dar, indem sie Nahrungsbeziehungen aufzeigen und Einflüsse des Menschen darstellen.

Inhalte zu den Kompetenzen:

 Einfluss des Menschen auf die Lebensräume Wald und Gewässer (z. B. positive Einflüsse wie Gewässerschutz; negative Einflüsse wie Baumaßnahmen, Schadstoffe)

Kurzbeschreibung der Aufgabe mit kompetenzorientierten Impulsen

Verantwortungsbewusste, eigenverantwortliche Gestaltung eines bienenfreundlichen Schulgartens.

Kompetenzorientierte Impulse:

1. Initiation

Vorbereitende Hausaufgaben

 Recherchiere, warum Bienen wichtig sind.

 Recherchiere, ob man aktiv etwas für die Wildbienen tun kann.

 Beobachte eine Woche lang, wo du überall Bienen siehst. Fotografiere, was du siehst. die Situation.

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 Betrachte eine Wiese und die Pflanzen. Beobachte, welche Tiere du entdecken kannst.

Erstelle ein Mindmap über deine Betrachtungen und Beobachtungen.

 Fotografiere Bienen in deiner Umgebung.

 Interviewe deine Familienmitglieder und dein Umfeld, was sie über Bienen wissen. Fasse die Ergebnisse zusammen.

Recherchieren

 Diskutiere mit deiner Partnerin bzw. deinem Partner, wie man eine Recherche durchführt.

 Finde in einer Kindersuchmaschine heraus, was eine Wildbienenwiese benötigt. Gestalte ein Plakat.

 Erstelle eine Umfrage für die Schule zum Thema „Warum sind Bienen wichtig?“. Präsentiere auf dem Padlet die Auswertung der Umfrage-Ergebnisse.

Informieren

 Informiere dich über die Wildbienen. Sie sind bedroht.

o Du findest auf der Seite des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit wichtige Infos: Wildbienen - bedrohte Einzelgänger

o Auch auf der Seite des Bundesamts für Naturschutz findest du Infos: Fleißige Wildbienen

 Informiere dich darüber, was die Bienen brauchen, um sich in einem Garten wohlzufühlen.

Beantworte die Fragekarten.

 Plane einen interessanten und eindrücklichen Bericht über den notwendigen Schutz der Wildbienen auf unserer Homepage.

2. Planung

Materialbeschaffung

 Schreibe eine E-Mail an die Gärtnerei/Wildkräuterpädagogen/Stadtgärtnerei und frage nach Tipps.

Ausstellung

 Plane eine (virtuelle) Ausstellung zum Projekt „Bienenfreundlicher Schulgarten“.

 Plane eine Ausstellung über die Wildbienen und deren Bedeutung für unser Leben.

Finanzierung

 Schreibe einen Brief an die Schulleitung/den Förderverein der Schule/die Gemeinde und bitte um finanzielle Unterstützung.

 Stelle in einer Elternbeiratssitzung das Projekt zur Diskussion und bitte dort um die Hilfe der Erziehungsberechtigten.

 Lade die örtliche Presse ein, um Sponsorinnen und Sponsoren zu finden. Besprich dich vorher mit der Schulleitung und erbitte die Einladung der Presse.

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3. Umsetzung

 Stelle Informationsschilder für die Bienenwiese und Kräuterbeete her.

 Bilde Expertenteams, die die anderen Klassen zum achtsamen Umgang mit den Bienen aufklären.

 Erstelle eine Auflistung aller notwendigen Materialien.

 Besprich die Anschaffungen im Team mit den Verantwortlichen vor Ort. Stimmt euch ab.

4. Instandhaltung

 Erstelle einen gerechten Pflegeplan für den Schulgarten. Jede Klasse soll darin mit einbezogen werden. (gießen, Unkraut jäten, ernten)

 Plant den Verkauf eurer Produkte aus dem Schulgarten (z. B. Kartoffeln, Erdbeeren, getrocknete Pfefferminze für Tee) und überlegt euch, wie der Erlös in den Schulgarten investiert werden kann.

5. Reflexion

 Was bedeutet mein Engagement für die Bienen und die Natur? Erkläre.

 Erkläre, welche Auswirkungen deine Arbeit auf die Bienen und deine Umgebung hat.

 Welchen Nutzen bringt dir deine Arbeit im Schulgarten und für die Bienen?

 Verantwortung für die Bienen und die Gestaltung der Lebensräume, bedeutet …

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Durchführung und Hinweise

Das Projekt „Bienenfreundlicher Schulgarten“ erfordert von den Schülerinnen und Schülern

selbstbestimmtes Handeln. Da die Kinder von Beginn an in den Prozess der Schulgartenentwicklung involviert sind, fühlen sie sich auch langfristig dafür verantwortlich. Ziel ist es, dass die Kinder den Erwachsenen mitteilen, was sie brauchen um aktiv zu werden.

Durch eine vorbereitende Hausaufgabe informiert sich die Klasse vorab über das Thema Wildbienen und bereitet bereits einige Informationen und Bilder vor, die später für die Ausstellung im Schulhaus, auf dem Padlet oder auf der Schulhomepage genutzt werden können.

Im Unterricht werden Arbeitstechniken wie die Recherche oder das Erstellen einer Umfrage entweder neu erarbeitet oder wiederholt. Dabei wird der Umgang mit digitalen Medien geschult. In der Planungsphase stehen die kommunikativen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund. Durch Informieren, Präsentieren und Diskutieren wird die ganze Schulgemeinschaft aktiviert und zur Mitarbeit angeregt.

Während der Umsetzungsphase steht nicht nur der Pflanzvorgang im Mittelpunkt, sondern auch der Umgang mit den Bienen:

Wie geht man damit um, wenn mehr Bienen auf dem Schulgelände sind?

Wie versorgt man Bienenstiche und wie kann man sie vermeiden?

Muss eine Wildbienenwiese ordentlich aussehen?

Wie kann man alle, die den Schulhof betreten am besten informieren, damit der Schutz der Bienen und der Wiese gewährleistet ist? etc.

Der Schulgarten muss nicht nur in den Wachstumsmonaten gepflegt werden. Um die ganze Schule mit in die Verantwortung zu nehmen, erstellen die Schülerinnen und Schüler Pflegepläne, in denen die Aufgaben auf alle Klassen aufgeteilt werden, auch in den Ferien. So kann zum Ende und zu Beginn des Schuljahres geerntet werden und die Produkte können z. B. über eine Schülerfirma verkauft werden. Der Erlös wird wieder in den Schulgarten investiert. Die Kinder erfahren, dass sie durch ihre Mitverantwortung die Natur in ihrer unmittelbaren Umgebung gesunderhalten und auch von der Natur direkt etwas zurückbekommen (z. B. durch die Ernte).

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Methoden/Gesprächsformen

Recherche

Die auf dem Thementisch ausgelegten Bücher und Flyer laden die Schülerinnen und Schüler zum Schmökern ein und bieten kindgerechte Erklärungen an.

Die Recherchearbeit am PC oder Tablet ermöglicht den Kindern eine Vernetzung mit bereits bestehenden Projekten.

Über Kindersuchmaschinen (z.B. www.fragfinn.de, www.helles-koepfchen.de, www.blinde-kuh.de) finden die Schülerinnen und Schüler altersgerechte Sachinformationen zu Wildbienen und

bienenfreundlichen Pflanzen.

Befragung

Eine Befragung dient dazu, systematisch Informationen über Wissen und Meinungen von anderen Menschen zu gewinnen. Sie kann mündlich als Interview oder schriftlich als Fragebogen erfolgen.

Den Schülerinnen und Schülern dient sie zunächst dazu, Wissensstände bei den Mitschülerinnen und Mitschülern und ihren eigenen Familien abzufragen und für das Thema zu sensibilisieren.

Weiterhin können so bereits eventuelle Expertinnen und Experten ausgemacht und für das Projekt Bienenfreundlicher Schulgarten gewonnen werden.

Placemat

Jedes Kind arbeitet zunächst eigenständig an der Frage, was ein bienenfreundlicher Schulgarten benötigt. Die Lernenden schreiben ihre Ideen in ihr Feld des Placemats. Wenn alle Ideen

aufgeschrieben sind, tauschen sich die Kinder in der Gruppe aus. (in der Regel vier Teilnehmende pro Gruppe). Die Kinder vergleichen ihre Ideen, stellen Übereinstimmungen fest, diskutieren über die wesentlichen gemeinsamen Erkenntnisse und einigen sich auf ein gemeinsames Ergebnis. Diese Ideen werden in der Mitte des Placemats notiert. Die Placemats der verschiedenen Gruppen werden im Plenum präsentiert, offene Fragen zu den Ideen geklärt. Schließlich werden alle wesentlichen Ideen ausgewertet und zusammengefasst.

Plakat

Die Recherche der Kinder und die selbsterstellten Fotografien der bisherigen Arbeit im Schulgarten werden sichtbar gemacht und für die Veröffentlichung vorbereitet. In der Gruppe entstehen Plakate.

Jede Gruppe beschäftigt sich mit einem anderen Themenbereich, wie z. B. allgemeine Informationen zu den Wildbienen, bienenfreundliche Pflanzen oder Umgang mit Bienen. Skizzen und Pläne des neu anzulegenden Schulgartens runden die Präsentation der Plakate in der Aula ab.

Padlet

Über eine digitale Pinnwand präsentieren die Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse ihrer Arbeit.

Nach Themen sortiert stehen dort Informationen rund um die Wildbienen zur Verfügung. Auch der Fortschritt des Projektes Schulgarten kann mit Fotos, Text und Videos dokumentiert werden. Eine Verlinkung auf der Homepage der Schule bietet die Möglichkeit, sowohl der ganzen Schulfamilie, als auch Eltern oder anderen Interessierten Zugriff und Einblick zu gewähren und eventuell sogar Sponsorinnen und Sponsoren zu finden. Auf diese Weise entsteht eine hohe Transparenz, was eine der wesentlichen Grundbedingungen für demokratisches Handeln ist.

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Beispiele für Ideen, Produkte und Lösungen der Schülerinnen und Schüler

Abb. 1: Foto einer Schülerin von der Blumenwiese auf dem Schulgelände mit heimischen Pflanzen.

Abb. 2: Foto einer Schülerin von einer Biene beim Bestäuben einer Blüte.

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Abb. 3: Duftbeet mit Maggikraut, Rosmarin, Thymian, uvm.

Abb. 4: Bienenhotel aus altem Klavier

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Abb. 5: Bienentränke mit Steinen und Rinde

Abb. 6: Padlet zum bienenfreundlichen Schulgarten

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Abb. 7: Fragekarten mit Schülerantworten

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Wortspeicher bzw. Redemittel

Alltagssprache der Schulgarten, die Wildbiene

ernten, gießen, pflegen, säen, umgraben

Fachsprache der Erlös, die Frühblüher, die Sponsorin bzw. der Sponsor /,die Pflanzen, der Pflegeplan,

bedroht, bienenfreundlich, heimisch Bildungssprache die Erhaltung, die Recherche

begründen, diskutieren, dokumentieren, einbringen, planen, präsentieren

Strukturen  Ein bienenfreundlicher Garten braucht …

 Wildbienen sind für den Menschen wichtig, weil …

 Ich trage zur Erhaltung von Lebensräumen bei, indem ich …

 Um Mitverantwortung zu übernehmen, benötige ich…

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Feedback/Reflexion (Strukturen)

Strukturen für das Feedback Sch- Sch

 Bei der gemeinsamen Planung hat mir besonders geholfen …

 Gemeinsam mit euch Verantwortung für die Wildbienen zu tragen …

 Im Schulgarten müsste jede/jeder noch … L-Sch

 Bei der Recherche könntet ihr noch berücksichtigen …

 Eure gemeinsame Arbeit (beim Recherchieren/beim Präsentieren/beim Pflegen/…) …

 Damit Mitverantwortung in unserem Projekt gelingt … Sch-L

 Für die Vorbereitungen unseres Wildbienenprojekts hat geholfen, dass …

 Um noch aktiver werden zu können, brauchen wir … Strukturen für die

Reflexion/Selbstreflexion

 Mein Handeln bei der Pflege des Schulgartens hat Auswirkungen auf …

 Wenn ich Verantwortung für die Erhaltung der Wildbienen übernehme, dann …

 Für die Wildbienen bedeutet das …

Anregungen für die Differenzierung und Individualisierung

Für den Einstieg in das Thema eignet sich ein Besuch des Schulgartens bzw. der Örtlichkeiten, in denen der Schulgarten und/oder die Wildbienenwiese entstehen sollen, um gemeinsam eine Bestandsaufnahme zu machen. Die Kinder erstellen eine Übersicht über die besonderen

Gegebenheiten vor Ort, die Bepflanzung und Bebauung, die notwendigen Veränderungsmaßnahmen (z. B. Erdaushub), die vorhandenen Gartengeräte und die nötige Unterstützung von Verantwortlichen und Expertinnen bzw. Experten. .

Im fächerübergreifenden Unterricht wird das Thema geplant, z. B. bauen die Schülerinnen und Schüler in Werken und Gestalten Bienenhotels. Sie lesen in Deutsch informierende Texte, schreiben Fachtexte, gestalten mit Schrift (am PC oder auf Plakaten), etc.

Die Aufgaben für dieses Projekt lassen sich gut nach Präferenzen und vorhandenen Kompetenzen aufteilen. Manche Kinder sind sehr gerne handelnd tätig, andere haben großes kreatives und

gestalterisches Interesse, Informationen aufzubereiten, wieder andere sind sehr gerne kommunikativ tätig, interviewen Expertinnen bzw. Experten oder befragen Verantwortliche.

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Quellen

 Wildbienen – bedrohte Einzelgänger: https://www.bmu-kids.de/wissen/pflanzen-und- tiere/tiere/bedrohte-arten/wildbienen/

 Wissenswertes zu Wildbienen: https://www.bmu-kids.de/aktiv/meldungen/wissenswertes-zu- wildbienen/

In der Aufgabe wird auf externe Webangebote hingewiesen, die aufgrund ihres Inhalts pädagogisch wertvoll erscheinen. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass eine umfassende und insbesondere eine laufende Überprüfung der Angebote unsererseits nicht möglich ist. Vor einem etwaigen

Unterrichtseinsatz hat die Lehrkraft das Angebot in eigener Verantwortung zu prüfen und ggf.

Rücksprache mit der Schulleitung zu halten. Sofern das Angebot Werbung enthält, ist die Schulleitung stets einzubinden zwecks Erteilung einer Ausnahme vom schulischen Werbeverbot nach Art. 84 Abs. 1 Satz 2 BayEUG, § 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 BaySchO.

Verarbeitet das Angebot personenbezogene Daten, ist der Datenschutzbeauftrage der Schule einzubinden. Grundsätzlich empfehlen wir, dass Schülerinnen und Schüler Webseiten aus dem Schulnetz heraus aufrufen, damit diese nicht ihre persönliche IP-Adresse an den externen Anbieter übermitteln.

Referenzen

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