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Academic year: 2022

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SIIDDREKIC[? DER

d"rSlodf Rolin€Bn

Tip Nr.6

Keine Angst

vor Vllildbienen

A u B e r d e r u n s b e k a n n t e n H o n g b e n e g i b t e s n D e l l s c h a n d r u n d 5 0 0 w e l e r € B i e n e n a r l e n . d i e w r a L s w i l d b i e n e n b e z € c h _ ve e Arten s id allefdinqs n hrcm Besland gefälrrdel. FaLrpt

!rsache des Bückgangs sl der Enlzug der Lebensgrlndlagen l Z e r s l ö r ! n q d e r N s t p l ä l z e o d e r d e r N a l r r u n g s b e r e i c h € ) a s Foge der rnonokLr 1!fellen Landw rtschail, des Slraßenbaues und 'verkehrs. ausweiluig der Bebauung mlt e nhergehender F ä c h e . v e r s i e g e i u i g u i d d e r m a s s i v e E n s a l z v o n P e s l i z d e n . Dabe komnrt besonders den Wlldb enen eine hohe Bedelt!ng i m N a t u r h a l s h a t z ! s e b e s t ä ! b e n ! n d b e l r l c h t e n a u l g r u n d i h r e r g r o ß e f A r t e n v e f a l l , i r r e r w e l e n V € r b . e t u n g l n d r h r e n vLeiähigen Anpassungen zahlreiclre W d- und KLrllurpi anzen.

Der Gesetzgeber rat alle WiLdbenen wegen dieser !nerselz lchen Besläuberfunktion !nter Schutz gesle t

Haben S e ke ne Angst vor W dbienenl

O b w o h d e w e i b c h e n T e r e e n e n S t a c h e b e s l l z e n . a s s e n s e sch selbst aus nächsler Nähe geiahdos beobe.hlen.

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Unterteilung nach Lebensweise

1. Sollüi6lenen

z. B. Masken-, Hosen-, l',laueF, Scheren-, Blaltschreiderbienen

Sie leben solitär als sogenannte Einsiedlerbienen, d.h. jedes Weibchen baul ein Nesl und veßorgr die Brur ohne de Hilie von Adgenossen.

Das Bruigeschält beginnen dieWeibchen der meisisn Arten unmitlelbarnach der Begai, tung.

Das Weibchen legl an geeignelem Nistplälz Zelen anilrägt Pollen (Blütenstaub) in die Zellen ein und egi ein Ei daraui. Anschließend veßchlieBl sie diese zelle.

Elnige Anen eireichen das Eruachsenensladium noch irn selben Jahr, schlüplen aber nchl, sonderr übeMinlem und kommen in zeitigen Frühjahr aus ihref Zelle. Bei den meisien Arten enlsiehi aus dem E über ein Laruenstädium die Vorcupp€, die nun ihrc w€itere Enrwicklung unterbrichi und biszum Frühsommer des kommenden Jahres in d€r Brutzelle bewegungslos verhard Eßt dann verpuppi sie sich lnd nach rund 3 Wochen liegen die iedigen Tiere im Nesi, das sie einige Tage späler bei günsiigem Weiier ver- BeieinigenA(en kommen auch 2 Gene€iionen in ein€m Jahr zustande, eine Fdhjahß- und eine Sommerqenemtion.

A gemen gibi es €ine Gsneraiion prc Jahf, wobei die einzelnen Arlen zu unierschied- lichen Jahreszeiten erscheinen.

2. Soziale Bien€n

Nachdem dle üb€rwinternds Königln einen geeigneien Nistplälz gelunden hat, baui sle die ersle Zelle, sammolt NeKar (Blülensali) und lagerl ihn ln diese Zele;als Notvorrat Anschließend baul sie die efsten Zelen,lülll sie mit Pollen, egldarauisinige Eierund Nach 3 bis 5 Tagen schlüpfen die Laruen, achi Tage späler v€rpuppen sie sich und nach 7 bis l0Tagen eniwickeln s ch aus den Puppen die ferligen InseKen.

Dl€ neuen Arbsiterinnen üb€rnehrnen alle anlallenden Arbeileni die Königin egi nur HatdasVolk seinen Höhepunkt erfelchl, egtdie Königin Eierr aus danen sich neue Köni- ginn€n und Drohnen (lvlännchen) enlwckeln.

Aui dem l-lochzeitsrlug werden die neuen Königinn€n von den Drohnen begattet.

Währcnd die begatteten Königinnen in geschü?lef veßtecksn überwintern, um im näch- sien Jatu ein neues Volk zu gründen, sleben die Drchnen, Arbeileinnen und de alte K ö n g i n .

3. SchmarcEerbienen

z. B. Nomada, Kuckuckshummein

Sie haben sich daraul spezialsierl, ihle Eler in lfemde Nester zLr legen. Die Larven der Kuckuckssolitarbienen löten dle Winslarusn ln der Zelle und ernährcn sich vom Pollen, vonai. Einige Arten saugen alch die WidsLatue aus. Dle Kuckuckshummelkönlgin ver trcibl bzw- tölet die Widskönigin, legl Eier und läßt hre Nachkommen von den Arbeite- rinnen des Winsvolkes versoroen.

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Schutzmöglichkeiten

Neben dem Vezicht aul Peslizide urd übemäßig aulgeräurnte cärten, können wirWid- blenen aul zweierlei Weise untefsrüizen:

1 a) Nishöglichkeilen anbieten

Schili und Bambussiäbe m I elnem Durchrnesservon max. 10 mm auJ 25 cm Länqe schneiden und zusammengebunden aulhäng€n.

An sonnenexponierien Stando(en gelöchens Baumscheiben oder Hartholzblöcke

aurhängen oder Falzziogel aulsisllen.

Die Bohdöcher sollten 4 bis 10 mm Duchmesser besiizen. Die Nsthllien müssen so belesligl sein, daß sie nicht durchWind bewegi werden.

b) vegeiaiionslose Sandflächen oder nied ge Abbruchkanten schafon Woll- und Blatischneiderbienen legen ihre Nestef in der Erde an.

c) Humme kästen bauen

sHummelnistkasien,l',4ünden"

' n. Waldschmidl & v Haoen rontdü rofrßo&iF. c.nrf)

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DUMEKLEMMER UMWELT - INFO

2) ein geeignetes Nahrungsargeboi schaffen

Bssiimmte Pllanzen werden bevorzugtbellogen

Dabeikommt es nichtso sehr aul Vi€liali, sondern vielmehraof Menge an. Das Nahrungsangebol (Blüiezeit) sollte sich über das ganz€ Jahr

Bäune: Ahorn, Eiche, Kaslanie, Linde, W€ide, Fobinie, obst, besondeß Apfel und Kißche

Berberitze, Schmetterlingslliedei Mispel, Som- mer- und Winlerhejde, Heckenknsche, Holundei Him', Brcm-, Slachel- und Johannisbeerc, Sand- dorn, Schlehe, Schne€baLl, Wildrcsen

Bmmbe€re, lvispel, Geißblatl, schlingknöteich, Blauregen, Hoplen, Waldr€be, Wein

Klee, Wegerich, Löwenzahn

Astsr, Boreisch, Eisenkaul, Glockenblume, Kornblume, Lupine, Phacelia, Mohn, Bingel- blume, SchlBitenblume

Fingerhul, Königsksrze, Malve, Natlernkopi, Steinklee, Sludsnlenblume, Sonnenblume, Slioi.

mütterchen, vergißmeinnicht

Aste( Akel6l, Blulweiderich, oahlle, Distel, Dost, Elsenhut, F€tte Henne, Flockenblume, Gänse- kless€, Gemswurz, Godngssel, Günse, Haus- wurz, He*uleskeuLe, Bär€nklau, Küchenschelle, Lavendel, Leberblümchen, Maiglöckchen, Malve, Margoile, Mauepfeflei Mohn, Nachtkeze, Nel- kenwuz, Primel, Pfingslrcse, Phlox, Schleif€n' blume, Schw€nfilie, Sonnenbl'rme, Sieinbr€ch, Sleinkraul, Thymian, Veilchen, W€id€nÖschen, Wsmul,Wih{enblum€

RücKragen zum Thema Wildbionenschutz weden gern boantwodei.

Ruf€n Sie an:Tel. 205-2223

H€Euss€ber Der sladldi€hor der sladt Falhgen, aml l0r Gnt lächen und Umwell.chulz

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