Das Werk Der Komponist,
der Künstler und der Arrangeur
Inhalt
Der Gnom
Das alte Schloss
Die Tuilerien
Bydlo, der Ochsenkarren
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20
Inhaltsverzeichnis
VORSC
HAU
Lugert Verlag Bilder einer Ausstellung 3
Das Ballett der Küken
Samuel Goldenberg und Schmyle
Limoges, der Marktplatz
Die Hütte auf Hühnerfüßen (Baba Jaga)
Das große Tor von Kiew
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38
41
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HAU
Name:
Klasse:
Welche
Musikinstrumente passen?
Bevor du die Orchesterfassung von Maurice Ravel hörst, denk einmal darüber nach, mit welchen Musikinstrumenten man einen Ochsenkarren darstellen könnte. Unten siehst du drei Gruppen von Instrumenten. Überlege mit deinem Partner, wie sie heißen. Welche Gruppe würdet ihr für die Vertonung eines Ochsenkarrens wählen?
VORSC
HAU
Lugert Verlag Bilder einer Ausstellung 31 Name:
Klasse:
Küken in Eierschalen
Endlich ein Stück, zu dem es das Originalbild von Viktor Hartmann noch gibt! Wie du siehst, sind es gar keine echten Küken, die da aus den Eierschalen schlüpfen, sondern Menschen. Das sind Balletttänzer, die das Hüpfen, Torkeln und Flattern von Küken auf der Bühne darstellen sollten.
Höre dir nun das Stück „Ballett der Küken in ihren Eierschalen“ an. Überlegt euch gemeinsam Bewegungen, die zu der Musik passen, und schreibt diese in die Tabelle. In der Musik gibt es noch ein anderes Tierballett, nämlich das
„Ballett der Schildkröten“ aus dem
„Karneval der Tiere“ von Camille Saint- Saens. Schreibt auch für dieses Stück Bewegungsideen in die Tabelle.
Bewegungen zum
„Ballett der Küken“
Bewegungen zum
„Ballett der Schildkröten“
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VORSC
HAU
Bilder einer Ausstellung
Bei den „Bildern einer Ausstellung“ denken die meisten Menschen an die mächtigen Klänge eines großen Sinfonieorchesters. Doch diese In- strumentierung entstammt gar nicht der Feder des Komponisten Modest Mussorgskij. Dieser hatte die „Bilder“ ursprünglich als Klaviersuite komponiert: einen Zyklus von kurzen, charakter- vollen Stücken. Erst durch Maurice Ravels Umset- zung für großes Orchester erlangten die „Bilder einer Ausstellung“ weltweite Bekanntheit. Ravels Leistung ist also nicht hoch genug einzuschät- zen, und diese hervorzuheben ist uns ein großes Anliegen. Gleichzeitig soll aber auch Mussorgs- kijs schöpferische Leistung nicht in den Hinter- grund treten – deshalb ist bei den Hörbeispielen immer wieder auch die originale Klavierversion zu hören.
Die einzelnen „Bilder“ werden zunächst in einem Informationsteil für Lehrer vorgestellt. Darin fin- den Sie hilfreiches Hintergrundwissen, prakti- sche Umsetzungsideen sowie Anmerkungen und Lösungen zu den Arbeitsblättern. Auf diesen Teil folgen kopierbare Arbeitsblätter für die Schü- lerhand. Alle Inhalte für die Schüler wurden vor
der Veröffentlichung mit einer 3. Klasse erprobt.
Auf der beiliegenden CD finden Sie neben den Hörbeispielen der „Bilder“ auch Aufnahmen von Stücken, die sich zum Hörvergleich anbieten.
Nicht besprochen werden die „Promenaden“, ein musikalisches Verbindungselement zwischen den einzelnen „Bildern“, die zur Eröffnung des Zyklus und in seinem Verlauf insgesamt fünfmal in variierter Form vorkommen. Außerdem haben wir auf die Besprechung der Stücke „Die Kata- komben“ (Eine römische Totengruft) sowie „Cum mortuis in lingua mortua“ (Mit den Toten in ei- ner toten Sprache) verzichtet, da uns die düstere Todesthematik für die Zielgruppe Grundschüler nicht unbedingt geeignet scheint. Dies soll kei- ne Tendenz zur „Verniedlichung“ sein – die Stü- cke „Gnomus“ (S. 10) und „Baba Jaga“ (S. 41) sind spannend und mitreißend genug!
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Klasse viele span- nende, lustige und interessante Momente mit der faszinierenden Musik der „Bilder einer Aus- stellung“ von Mussorgskij und Ravel.
Sabine und Andreas Haas
Symbolerklärung:
Übrigens: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir uns für die Formulierung
„Schüler“ statt „Schülerinnen und Schüler“ entschieden, womit natürlich Jungen und Mädchen gleichermaßen gemeint sind.