Zeichenerklärung:
Kriegerdenkmal von 1870/71
z Kriegerdenkmal des I. und II. Weltkriegs
(linker Halbkreis: nur I. Weltkrieg; rechter Halbkreis: nur II. Weltkrieg) { Ort ohne Kriegerdenkmal
Gemeindeverzeichnis:
Zum nördlichen Bereich des Landkreises gehören in diesem Inventar die folgenden Gemeinden (von Westen nach Osten):
Dettelbach und Ortsteile, Volkach und Ortsteile, Nordheim a.M., Sommerach, Schwarzach und Ortsteile, Prichsenstadt und Ortsteile
auch anders ausfallen.
001 Dettelbach Obelisk mit soldatischen
Symbolen; deutsch-französischer Krieg 1870/71
Hinter der Wallfahrtskirche, links des Eingangs zum Friedhof
H
002 Dettelbach Säulenhalle; I. und II. W. Luitpold-Baumann-Straße, an der Einmündung des Wallfahrtsweges
E
003 Dettelbach Gedenkstein mit Inschrifttafel Tote und Vertriebene aus Haslau
Vor dem Friedhof am Haslauer Platz
E 004 Bibergau Obelisk mit Reiterstatue. I. und II.
W.
Lindenstraße E 005 Brück Muschelkalkkreuz, I. und II. W. Am Kirchenaufgang E
006 Effeldorf Denkmal mit Reiterstatue, I. W. Im Kirchgarten (ehem.
Friedhof)
H 007 Effeldorf Gedenktafeln I. und II. W. Friedhofsmauer E
008 Euerfeld Gedächtniskapelle, i. und II. W. Friedhof E
009 Mainsondheim Stele mit Statue des hl. Georg I. und II. W.
Albertshofener Straße E 010 Neuses am Berg Glockeninschrift I. W. Glocke im Turm der ev.
Kirche
E 011 Neuses am Berg Gedächtnistafeln I. und II. W. Aussegnungshalle im
Friedhof
E 012 Neusetz Muschelkalkkreuz, I. und II. W. Kirchgarten E 013 Schernau Gedächtnisstein und –tafeln, I. und
II. W.
Scherenbachstraße E 014 Schnepfenbach Gerahmte Gedenktafel, II. W. In der Kirche E
015 Nordheim a.M. Gedächtniskapelle, I. und II. W. Straße zur Mainfähre E 016 Prichsenstadt Gedächtnisplatz mit Soldatenfigur
und Gedenktafeln I. und II. W.
Vor dem Friedhof E 017 Altenschönbach Soldatenstatue, Gedenktafel für
1870/71, I. und II. W.
An der Kirche H
018 Bimbach Gedenktafeln 1870/71 und I. W. In der Aussegnungshalle, hinter der Kirche
E 019 Bimbach Obelisk I. W., Gedenktafeln II. W. Gedächtnisgarten neben
der Kirche
E
020 Brünnau Obelisk, I. und II. W. Kirchenvorplatz H
021 Järkendorf Inschrifttafel, unterhalb der Statue einer Pietà, I. und II. Weltkrieg
In der Kirche E
022 Kirchschönbach Obelisk, reich dekoriert, mit Gedenktafeln für 1866, 1870/71 und die beiden Weltkriege
Am Ortsausgang nach Wiesentheid, im Zwickel der Straßenkreuzung
H
023 Laub Predella des Altars der Dreifaltig- Am Ortsausgang nach E
Reupelsdorf, in der Kapellenstraße 028 Schwarzach a.
M. Stadtschwarzach
Kreuzesbildstock, Inschrifttafeln I. und II. W.
Ortsmitte, Marktplatz E
029 Stadtschwarzach Marmortafel, I. und II. W. Am Kirchplatz E 030 Düllstadt Inschriften, I. und II. W. Aussegnungshalle E 031 Gerlachshausen Sandsteinrelief, I. W. Außenwand der Kirche E 032 Hörblach Sandsteinrelief, I. W. Außenwand der Kirche E 033 Hörblach Ehrenhain, II. W. An der Straße nach
Großlangheim
M 034 Münsterschwarzach Gedenkstein, I. und II. W. Vor dem ehem. Rathaus E 035 Schwarzenau Bildstockartige Stele, I. und II. W. Kirchenvorhof E
036 Sommerach Kupfertafeln, I. und II. W. Mauer der Aussegnungs- halle
E
037 Volkach Gestaffeltes Denkmal, von einem Kreuz bekrönt; 1870/71, 1914-18
Im Friedhof H
038 Volkach Soldatendenkmal, II. W. Untere Allee H
039 Astheim Gedächtnismonument, I. und II. W. An der Kirche E 040 Dimbach Gedenktafeln, I. und II. W. Friedhofsmauer E 041 Eichfeld Gedächtnismonument, I. und II. W. Kirchenanlage H 042 Escherndorf Soldat auf Brunnen; I. und II. W. Friedhof H 043 Fahr Gedächtniskreuz, I. und II. W. Umfeld der Pfarrkirche E
044 Gaibach Gedächtnissteine, I. und II. W. Friedhof E
045 Köhler Sandsteinrelief, I. und II. W. Außenwand der Kirche E 046 Krautheim Statue einer Trauernden, Gedächt-
nistafeln I. und II, W,
Gedenkplatz am Friedhof M 047 Obervolkach Gedächtnistafeln I. und II. W., Relief
eines aufgebahrten Soldaten
Kirchenumfeld H 048 Rimbach Obelisk, Gedenktafeln, I. und II. W. Ortsmitte H
Das vorliegende Inventar erhebt keinen Anspruch auf absolute Vollständigkeit! Diese ist auch bei größter Sorgfalt nicht zu erzielen. Gedenktafeln, Gedächtnisbilder und sogar Fahnen gibt es nicht nur an öffentlichen Orten, sondern auch im Fundus von Krieger- und Veteranenvereinen, in Gemeindearchiven, in Kirchen – dann sogar getrennt nach evangelischen und katholischen Kriegsopfern oder nach Vereinszugehörigkeit. Um für jede Gemeinde und ihre Ortsteile eine uneingeschränkte Vollständigkeit aller Namen zu erzielen, bedarf es der Recherche eines kundigen Chronisten vor Ort.
DETTELBACH
An der Ostseite der Wallfahrtskirche, links des Friedhofeingangs
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Denkmal zur Erinnerung an den deutsch-französischen Krieg 1870/71. Obelisk mit reicher und symbolhafter Dekoration. Die Inschriften nennen auch Namen von Kriegsopfern aus anderen Gemeinden. Ohne Zweifel ist dieses Denkmal das bedeutendste und merkwürdigste für die Gefallenen jenes Krieges im Kitzinger Land.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, August 2007
Das Dettelbacher Denkmal ist ein „Kreiskriegerdenkmal“, denn es nennt die Namen von Gefallenen aus mehreren Orten des alten Landkreises Kitzingen.
Die Schlacht bei Wörth im Elsass fand im August 1870 statt. Paris wurde im darauf folgenden Monat September belagert.
DETTELBACH
In der Luitpold-Baumann-Straße, an der Abzweigung des Wallfahrtsweges
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
500 Männer der Stadt Dettelbach zogen im I. Weltkrieg ins Feld um für Deutschland zu kämpfen. 98 davon kamen von den Schlachtfeldern nicht mehr zurück. Aus Spenden der Bevölkerung wurde ihnen im Jahre 1929 diese würdige Gedenkstätte errichtet. Das imposante Dach zierte einst der Friedensengel mit der Posaune. Nach dem II. Weltkrieg wurde im Altarraum eine Erweiterung mit Namenstafeln vorgenommen. Viele hiesige Meister waren an der Schaffung dieser würdigen Anlage beteiligt. Planer war M.
Schneider, Baumeister L. Höfer, Zimmerer St. Spannheimer und Bildhauer V.
Schütz. Das Altarbild schuf Richard Rother.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, August 2006
DETTELBACH, Am Haslauer Platz, vor dem Friedhof
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Gedenkstein an die Vertriebenen und Toten der Gemeinde Haslau (heute Hazlov in Tschechien, nahe der Stadt Eger). Die ehemaligen Haslauer, von denen viele im süddeutschen Raum und auch in Dettelbacher eine neue Heimat gefunden hatten, pflegen eine intensive Partnerschaft mit der Stadt Dettelbach seit dem Jahre 1983.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, August 2007
BIBERGAU, Stadt Dettelbach Unter den Linden in der Lindenstraße
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Nach dem I. Weltkrieg wurde um 1920 von der politischen Gemeinde die vierkantige Steinsäule aus Muschelkalk aufgestellt, mit der Darstellung des hl. Georg als Bekrönung. In die rückwärtige Mauer sind die Gedenktafeln für die Gefallenen des II.
Weltkriegs eingelassen.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, August 2006
BRÜCK, Stadt Dettelbach
Am Fuß des Treppenaufgangs zur Filialkirche St. Markus und Jakobus
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
1938/39 von der Fa. Vitus Schütz errichtet, 1972 umgestaltet und erweitert. Das Kreuz aus Muschelkalk trägt die Inschrift „Wir starben für euch – betet für uns“. Im oberen Teil des Kreuzes sind die Namen der Opfer des I. Weltkriegs eingraviert, im unteren Bereich die des II. Weltkriegs.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, August 2006
EFFELDORF, Stadt Dettelbach Im Kirchgarten (ehem. Friedhof)
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Denkmal mit der Skulptur des hl. Georg, der gegen die Schlange, den bösen Feind kämpft und ihn besiegt. Im Sockel sind die Namen der Gefallenen des I. Weltkriegs zu finden.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
EFFELDORF, Stadt Dettelbach An der westlichen Friedhofsmauer
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Im Friedhof ist die westliche Mauer mit würdigen Gedenktafeln der Kriegsopfer des II.
Weltkrieges versehen. Auch dieses Denkmal hat als Mittelpunkt den hl. Georg, der den Drachen besiegt – Symbol des erfolgreichen Kampfes gegen den bösen Feind.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, August 2006
EUERFELD, Stadt Dettelbach Im Friedhof
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Die rührige Soldatenkameradschaft kümmerte sich stetig um die Erhaltung und würdige Ausgestaltung des Kriegerdenkmals.
Die Gedächtnisstätte wurde 1925 an anderer Stelle gebaut und nach dem II.
Weltkrieg am jetzigen Standort wiedererrichtet und mit Holztafeln versehen. Im Innern ein Bild der Pietà, links und rechts die Gedenktafeln der Opfer beider Weltkriege.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2006
MAINSONDHEIM, Stadt Dettelbach
Albertshofener Straße/Ecke Hintere Kirchgasse
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Inmitten des Dorfes entstand nach lang gehegtem Wunsch der Bevölkerung im Jahr 1932 diese große Kriegergedächtnisstätte. In mühevoller Arbeit wurden über mehrere Jahre hinweg einheimische Steine gebrochen. Vom Dettelbacher Bildhauer Vitus Schütz wurde eine Säule mit dem Bild eines Reiters geschaffen, der den Drachen besiegt (hl. Georg). Vier Tafeln enthalten die 12 Namen der Opfer des I.
Weltkriegs.
In den Jahren nach 1945 kamen vier weitere Tafeln dazu. Auf ihnen sind die 20 Namen der Opfer des II. Weltkriegs zu lesen.
Die Gedenkstätte ist eingezäunt und von einer Muschelkalkmauer umgeben.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005
NEUSES AM BERG, Stadt Dettelbach
Glockenstube im Turm der evangelischen Kirche St. Nicolai
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
1922 wurde von der Fa. Schilling, Apolda, eine wuchtige Gedächtnisglocke gegossen. Darin sind 13 Namen von Gefallenen des I. Weltkriegs enthalten.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005
NEUSES AM BERG, Stadt Dettelbach
Aussegnungshalle im Friedhof an der Schwarzenauer Straße
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
1975 erfüllte die damals noch selbstständige Gemeinde den lang gehegten Wunsch des örtlichen Kriegervereins, ein gemeinsames Heldendenkmal zu errichten. Beim Bau der neuen Aussegnungshalle wurden die Namen der Opfer des I. und II.
Weltkriegs auf einzelnen farbig gebrannten Kacheln zusammengefügt. Die Pläne für das Denkmal lieferte der Architekt Niemann aus Kitzingen.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005
NEUSETZ, Stadt Dettelbach Neben der Filialkirche St. Valentin
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Zum Gedächtnis der Gefallenen des I. Weltkriegs wurde im Jahr 1927 ein Kriegerdenkmal neben dem Gotteshaus errichtet. Nach dem II. Weltkrieg gestaltete die Gemeinde dieses Denkmal neu. Die Inschrift in den Muschelkalksegmenten lautet: „Den Toten zum Gedenken – den Lebenden zur Mahnung.“
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005
SCHERNAU, Stadt Dettelbach
An der Scherenbachstraße, Abzweigung zum Friedhof
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Bereits 1924 baute der Schernauer Militärverein eine eindrucksvolle Mahnstätte mit einem mächtigen Gedenkstein.
Nach dem II. Weltkrieg vervollständigten die beiden Seitensteine die Anlage des würdigen Ehrenmals, das an die Opfer beider Weltkriege erinnern soll.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005
SCHNEPFENBACH, Stadt Dettelbach In der Filialkirche St. Kilian
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Gerahmte Gedenktafel mit Bildern und Namen der Gefallenen des II. Weltkriegs.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005
NORDHEIM AM MAIN An der Straße zur Mainfähre
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Um 1927 entstand diese Gedächtnisstätte für die Opfer des I. Weltkriegs. Als Material verwendete man Gesteine aus aller Welt: Muschelkalk, Mergel, Granit u.a.
Figuren des hl. Sebastian (links) und der Himmelskönigin stehen auf Holzsockeln, daneben die Inschrift: „Den Lebenden zur Mahnung – Den Toten zum Gedächtnis – Den Kommenden zum Vorbild“.
Auf polierten schwarzen Marmortafeln die Namen der Opfer beider Weltkriege.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005
PRICHSENSTADT Am Friedhofseingang
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Links neben der hohen Friedhofsmauer mit den 20 Namenstafeln steht die Figur des gefangenen Soldaten. Inschrift: „Wir kämpften für euch“. Auf Muschelkalktafeln die Namen der Opfer beider Weltkriege.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005,
ALTENSCHÖNBACH, Stadt Prichsenstadt An der Nordostseite der Pfarrkirche
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Eindrucksvoll steht der lebensgroße steinerne Soldat auf dem Sockel am weiten Kirchenvorplatz. Inschrift: „Wir starben für euch!“. Tapfer steht er vor der zerbrochenen Säule, mit fragendem Blick, gerichtet auf die Vorübergehenden. Zu seiner Linken die Gedenktafeln mit den Namen der Opfer des deutsch-französischen Krieges 1870/71 sowie der beiden Weltkriege.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005
BIMBACH, Stadt Prichsenstadt Aussegnungshalle
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Im Vorraum der Aussegnungshalle, im Friedhof bei der Kirche, Gedenktafeln für 1870/71 und den I. Weltkrieg
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, August 2007
BIMBACH, Stadt Prichsenstadt Gedächtnisgarten, an der Kirche
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Obelisk, von einem Kreuz bekrönt, mit den Namen der Opfer des I. Weltkriegs; die Aufzählung entspricht der Gedenktafel in der Aussegnungshalle.
Nach dem II. Weltkrieg wurde eine rechteckige Gedenktafel neben den Obelisken gestellt, die die Namen der Opfer 1939 – 1945 enthält.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, August 2007
BRÜNNAU, Stadt Prichsenstadt Kirchenvorplatz in der Ortsmitte
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Das Denkmal wurde 1922 aufgestellt. Mit seinen barocken Formen fügt es sich in die Anlage der Kirche ein. Die Inschrift auf der Rückseite nennt den Stifter: „Den im Weltkriege 1914-1918 gefallenen Helden-Söhnen Brünnaus in Dankbarkeit errichtet aus einer Stiftung des Sohnes der Gemeinde Christ. Bischoff in Chicago Nordamerika.“ Im Medaillon der Vorderseite die Namen der vier Gefallenen des I.
Weltkriegs. Der altarähnliche Unterbau enthält die 18 Namen der Opfer des II.
Weltkriegs. Auf der Rückseite der Sinnspruch: „Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.“
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005
JÄRKENDORF, Stadt Prichsenstadt
In der kath. Filialkirche St. Antonius, an der Nordwand unterhalb der Orgelempore
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Figur der schmerzhaften Muttergottes in kostbarem Gewand, den toten Christus auf dem Schoß. Diese ehrenvolle Statue bildet das Denkmal für die Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege. In der Kirche soll die Gemeinde Gelegenheit haben, in Verbundenheit ihrer Kriegstoten zu gedenken und für sie zu beten.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005
KIRCHSCHÖNBACH, Stadt Prichsenstadt
Ortsausgang nach Wiesentheid, an einer repräsentativen Stelle des Dorfes
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Wohl im Jahr 1912 ließ der Krieger- und Veteranenverein den hohen, eindrucksvollen Obelisken aufstellen. Er sollte an die Opfer des deutschen Bruderkrieges 1866 und des deutsch-französischen Krieges 1870/71 erinnern. Obenauf thront der bayerische Löwe mit dem Rautenwappen. Darunter die Umschrift: „Gott war bei uns. Ihm sei die Ehr.“
Nach dem I. Weltkrieg wurden auf der Rückseite die Opfer von 1914-18 verzeichnet.
Die Namen des II. Weltkriegs verewigte man auf zwei angefügten Sandsteinblöcken.
Bemerkenswert ist die Steinmetzarbeit der originalen Säule.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005
LAUB, Stadt Prichsenstadt
Am Ostrand des Dorfes, nahe dem Sportgelände, in der Dreifaltigkeitskapelle (1736)
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Gedenkschrift an die Opfer des I. Weltkriegs, in der Predella des Altarbildes. Links und rechts des Altars zwei Holztafeln mit den Namen der Gefallenen.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, August 2007
LAUB, Stadt Prichsenstadt
Ortsmitte vor dem ehem. Zehnthof, gegenüber der Kirche St. Nikolaus
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Gedenkstein (Sandstein) auf begrünter Freifläche. Ein kleiner gepflasterter Pfad führt zu dieser schlichten Gedenkstätte für die Opfer der beiden Weltkriege. Zu sehen ist das Bildnis der aufgehenden Sonne über einer von Stacheldraht umzogenen Landschaft. Darunter die Inschrift: „Wir hüten euer Erbe“.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005
NEUDORF, Stadt Prichsenstadt
Ostrand des Dorfes, unter einer mächtigen Eiche
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Aus Bruchsteinen gemauerter kapellenähnlicher Aufbau mit spitzem Ziegeldach. Die Statue an der Vorderseite zeigt einen trauernden Soldaten, der den Helm abgenommen hat. Darunter Marmortafeln mit den Namen der Opfer beider Weltkriege.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, August 2007
NEUSES AM SAND, Stadt Prichsenstadt Im Friedhof
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Gedenktafeln mit den Namen der Opfer beider Weltkriege, links und rechts des Friedhofskreuzes
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, August 2007
STADELSCHWARZACH, Stadt Prichsenstadt
Am Ortsausgang nach Reupelsdorf, oberhalb der B 22, am Beginn der Kapellen- straße
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Schlichte Gedächtniskapelle mit spitzgiebeligem Dach. Im Innern Kruzifix, flankiert von den Namenstafeln für den I. und II. Weltkrieg.
Vor der Kapelle, rechts des Eingangs, ein mächtiges mittelalterliches Steinkreuz. Hier soll vor undenklicher Zeit die erste Kirche des Ortes und ein kleines Frauenkloster gestanden haben.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
STADTSCHWARZACH, Markt Schwarzach a.M.
Ortsmitte am Marktplatz, auf einer Verkehrsinsel
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
1920 schuf der ortsansässige Bildhauer Hans Dresch sen. dieses bedeutende denkmalgeschützte Sandsteingebilde. Dieser altarähnliche Kreuzesbildstock in seinen barockisierenden Formen erinnert an die Opfer des I. Weltkriegs.
Nach dem II. Weltkrieg erweiterte man das Denkmal um ovale Seitentafeln, die an die Opfer beider Weltkriege erinnern. Die Namen der Opfer des II. Weltkriegs wurden in das neue Kriegerdenkmal am Kirchplatz geschrieben.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
STADTSCHWARZACH Am Kirchplatz
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Rechteckiges Denkmal aus schwarzem poliertem Marmor mit einem „eisernen“
Kreuz als Bekrönung. Auf der Vorderseite die Mahnung: „Die Ihr im Frieden hier vorüber geht, gedenket derer, die ihr Leben lassen mussten“ und darunter: „1914- 1918, 1939-1945“.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005
DÜLLSTADT, Markt Schwarzach a.M.
Aussegnungshalle im Friedhof an der Atzhäuser Straße
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
An der Außenwand der Aussegnungshalle wurde 1973 die Gedächtnisstätte entworfen. 17 Namen in Bronzebuchstaben erinnern an die Kriegsopfer beider Weltkriege. Die Gedenkschriften wurden von Hans Dresch aus Stadtschwarzach gefertigt.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005
GERLACHSHAUSEN, Markt Schwarzach a.M.
An der südlichen Kirchenwand, rechts des Eingangs
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
In hellem Sandstein erstrahlt neben dem Haupteingang der kath. Pfarrkirche St.
Ägidius eindrucksvoll das Monument zum Gedenken an die 10 Gefallenen des I.
Weltkriegs. Es wurde vom Bildhauer Hans Dresch sen. im Jahre 1920 geschaffen und im Rahmen von Kirchenrenovierungen in gutem Zustand erhalten.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005
HÖRBLACH, Markt Schwarzach a.M.
An der kath. Filialkirche St. Vitus, rechts des Eingangs
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Die aus Sandstein gefertigte Gedenktafel stammt aus dem Jahre 1920 und ist den Gefallenen des I. Weltkriegs gewidmet. Sie enthält sieben Namen in Wappenschilden. Das Denkmal stammt von Hans Dresch sen. Es wurde später mit einem Kupferbaldachin bekrönt.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005
HÖRBLACH, Markt Schwarzach a.M.
Ehrenhain an der Großlangheimer Straße, südöstlicher Ortsausgang
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Auf einer Marmorsäule steht die Statue der hl. Maria eindrucksvoll unter Birkenbäumen. Text dazu: „Gottesmutter bitte für die Gefallenen und Vermissten 1939 – 1945. Wende ab Krieg und Not.“ Auf den Seitenflächen der Säule stehen die Namen der Opfer.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005
MÜNSTERSCHWARZACH, Markt Schwarzach a.M.
Vor dem ehem. Rathaus, gegenüber der Abtei
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Von dem Stadtschwarzacher Künstler Hans Dresch sen. geschaffen, wurde das schlichte Denkmal 1965 im Auftrag der Gemeinde für die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege errichtet.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005
SCHWARZENAU, Markt Schwarzach a.M.
Südwestseite der kath. Pfarrkirche St. Laurentius
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Das Kriegerdenkmal wurde 1924 an der ehem. Brückenauffahrt zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten des I. Weltkriegs aufgestellt. Im Zuge der Erweiterung stellten die Schwarzenauer die Gedenksäule in den Kirchenvorhof; hier hat sie einen passenden Platz gefunden, um der Kriegsopfer zu gedenken.
Der Sockelblock enthält die Namen der Opfer des II. Weltkriegs, die Säule die Namen des I. Weltkriegs.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005
SOMMERACH
An der Mauer der neuen Aussegnungshalle
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Wuchtige Kupfertafeln geben der begrünten Außenfläche den würdigen Gedenk- charakter für die Opfer beider Weltkriege.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005
VOLKACH
Im Friedhof, als Wegemittelpunkt
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Bildstockartiges Denkmal für die Opfer des deutsch-französischen Kriegs 1870/71, mit der Inschrift: „Dem Andenken der fürs Vaterland im Kampfe ihren Verletzungen erlegenen Krieger. Errichtet 1875.“
Das Denkmal diente später noch dem Gedenken der Opfer des I. Weltkriegs 1914- 18. Davon zeugt die Inschrift, die an den Soldaten „Ihmel Freese. 9.12.1914“
erinnert, der gleich zu Beginn des Kriegs gefallen war.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005
VOLKACH Untere Allee
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Muschelkalkelemente bilden das wuchtige Denkmal, welches nach dem II. Weltkrieg mit den Namen der Opfer beider Weltkriege vervollständigt wurde. Der Kern des Denkmals besteht aus dem Bildnis einer Kampfgruppe; es wurde im Dritten Reich vom Würzburger Bildhauer Fred Heuler geschaffen. War es Intuition, dass dieser kunstvolle Natursteinblock nun die Namen so vieler Kriegsopfer der Stadt Volkach tragen würde? Es ist auch ein Mahnmal zum Aufruf an eine versöhnliche Gemeinschaft.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005
ASTHEIM, Stadt Volkach
An der Pfarrkirche, Südseite, neben der Straße
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Nach dem II. Weltkrieg errichtete die Gemeinde Astheim dieses stattliche Monument zum Gedenken an ihre gefallenen Söhne beider Weltkriege. Die Vorderseite des wuchtigen Muschelkalkblocks ziert ein Bildnis des schwebenden Engels über einem gefallenen Helden. Auf den Seitenflächen des Gedenksteins sind die zehn Opfer des I. Weltkriegs und gegenüber die 22 Namen der Opfer des II. Weltkriegs verewigt.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005
DIMBACH, Stadt Volkach
Im Friedhof hinter der Wallfahrtskirche „Maria de rosario“, an der nördlichen Friedhofsmauer
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Seitlich des Friedhofskreuzes aus Muschelkalk sind in Tafeln gleichen Materials die Namen der 17 Opfer der beiden Weltkriege eingearbeitet.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005
EICHFELD, Stadt Volkach
Im nördlichen Bereich der Kirchenanlage, auf einer Grünfläche, nach Südwesten gewandt
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Das alte Kriegerdenkmal wurde nach dem II. Weltkrieg mit zwei Seitentafeln ergänzt.
An diesem von Bäumen und Sträuchern umgebenen Platz gedenken die Bürger ihrer Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege. Der Text auf der Rückseite: „Ihren tapferen Helden errichtet. Die dankbare Gemeinde und der Kampfgenossenverein Eichfeld.“
Abbildung:
Datum der Inventarisierung
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005
ESCHERNDORF, Stadt Volkach In einer Nische der Friedhofnordseite
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Im Jahre 1936 errichteten die Bürger Escherndorfs ein Ehrenmal im Friedhof. Ein Soldat steht mit abgesetztem Helm, sichtbar erschüttert über den Heldentod seiner Kameraden, auf einem Brunnen. In der Zeit nach 1945 wurde das Denkmal um die Namenstafeln der Opfer des II. Weltkriegs erweitert.
Eine Restaurierung fand im Jahre 1997 statt.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005
FAHR AM MAIN, Stadt Volkach
An der kath. Pfarrkirche St. Johannes d.T., Südseite
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Ursprünglich Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des I. Weltkriegs, am 2. Juni 1935 eingeweiht. Das mächtige Kreuz (ca. 5 m Höhe) wurde um den unteren Schaft und die Seitentafeln erweitert. Nach der Erweiterung sind somit auf den einzelnen Steinen die Namen der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege eingemeißelt.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005
GAIBACH, Stadt Volkach
Im Friedhof, Anlage an der Südseite
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Sehr spät – um 1990 - errichtete man in Gaibach ein Ehrenmal für die Gefallenen der Weltkriege. Zwei rote Sandsteine auf gepflastertem Untergrund enthalten die Namen der Opfer beider Weltkriege. Mit Blick auf die Balthasar-Neumann-Kirche „Hl.
Dreifaltigkeit“ gedenken die Gaibacher ihrer Gefallenen. Anstoß zum Nachdenken gibt der behauene „Trümmerstein“ aus gleichem Material.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005
KÖHLER, Stadt Volkach
An der nördlichen Außenwand der Filialkirche St. Andreas. Treppe zum Kirchen- eingang.
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Sandsteintafel, mit einem Kupferdach bekrönt, mit den Namen der Opfer beider Weltkriege. Das Denkmal regt die Bürger des kleinen Ortes bei jedem Kirchgang an, die Gefallenen stets in Erinnerung zu behalten.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005
KRAUTHEIM, Stadt Volkach
Seitlich hinter dem Friedhof führt ein Treppenaufgang zum Gedenkplatz
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Eine trauernde Frau blickt auf die Kirche und den Friedhof. Hinter der Statue sind 32 Tafeln aus Muschelkalk in die Mauer eingefügt. Nach dem II. Weltkrieg, in den 50er Jahren, wurde dieser separate Gedenkplatz als eindrucksvolle „Heimatgrab“- Gedenkstätte für die gefallenen und vermissten Söhne des Dorfes geschaffen.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005
OBERVOLKACH, Stadt Volkach
An der Turmseite der kath. Pfarrkirche St. Nikolaus
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Das weiträumige Kriegerdenkmal ist an der Ostseite der Kirchenanlage in die Mauer eingearbeitet. Hier steht ein Eichenholzkreuz, auf den Kreuzarmen die Jahreszahlen beider Weltkriege. Links und rechts des Kreuzes, in der Mauer, 15 Tafeln mit je drei Namen von Opfern des II. Weltkriegs, und 24 Tafeln des I. Weltkriegs. Den Mittelpunkt des eindrucksvoll gestalteten Kirchhofes bildet die Statue eines aufgebahrten gefallenen Soldaten.
Die Gedenkstätte wurde im Jahre 2006 vor dem Kreisheimattag in Obervolkach teilrenoviert.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
RIMBACH, Stadt Volkach
Sichtbar von Volkach kommend, an zentraler Stelle
Jahr der Errichtung/Künstler/Material:
Der Burschenverein „Gemütlichkeit“ zeichnete 1921 verantwortlich, dass nach dem I.
Weltkrieg eine Gedächtnisstätte errichtet wurde. Die gesamte Anlage wurde in Sandstein geschaffen und nach dem II. Weltkrieg entsprechend mit Tafeln erweitert.
Man kann sich die große Ehrfurcht vorstellen, die seinerzeit die überlebenden Burschen ihren gefallenen und vermissten Freunden aus ihrer Gemeinde zollten. Die hohe Säule mit Kanonenrohr und Helm über dem Eisernen Kreuz zeugen von Hochachtung gegenüber den Opfern und tiefer Dankbarkeit für den Verlust ihres jungen Lebens.
Abbildung:
Datum der Inventarisierung:
Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005