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Jahr der Errichtung/Künstler/Material:

Muschelkalkelemente bilden das wuchtige Denkmal, welches nach dem II. Weltkrieg mit den Namen der Opfer beider Weltkriege vervollständigt wurde. Der Kern des Denkmals besteht aus dem Bildnis einer Kampfgruppe; es wurde im Dritten Reich vom Würzburger Bildhauer Fred Heuler geschaffen. War es Intuition, dass dieser kunstvolle Natursteinblock nun die Namen so vieler Kriegsopfer der Stadt Volkach tragen würde? Es ist auch ein Mahnmal zum Aufruf an eine versöhnliche Gemeinschaft.

Abbildung:

Datum der Inventarisierung:

Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005

ASTHEIM, Stadt Volkach

An der Pfarrkirche, Südseite, neben der Straße

Jahr der Errichtung/Künstler/Material:

Nach dem II. Weltkrieg errichtete die Gemeinde Astheim dieses stattliche Monument zum Gedenken an ihre gefallenen Söhne beider Weltkriege. Die Vorderseite des wuchtigen Muschelkalkblocks ziert ein Bildnis des schwebenden Engels über einem gefallenen Helden. Auf den Seitenflächen des Gedenksteins sind die zehn Opfer des I. Weltkriegs und gegenüber die 22 Namen der Opfer des II. Weltkriegs verewigt.

Abbildung:

Datum der Inventarisierung:

Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005

DIMBACH, Stadt Volkach

Im Friedhof hinter der Wallfahrtskirche „Maria de rosario“, an der nördlichen Friedhofsmauer

Jahr der Errichtung/Künstler/Material:

Seitlich des Friedhofskreuzes aus Muschelkalk sind in Tafeln gleichen Materials die Namen der 17 Opfer der beiden Weltkriege eingearbeitet.

Abbildung:

Datum der Inventarisierung:

Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005

EICHFELD, Stadt Volkach

Im nördlichen Bereich der Kirchenanlage, auf einer Grünfläche, nach Südwesten gewandt

Jahr der Errichtung/Künstler/Material:

Das alte Kriegerdenkmal wurde nach dem II. Weltkrieg mit zwei Seitentafeln ergänzt.

An diesem von Bäumen und Sträuchern umgebenen Platz gedenken die Bürger ihrer Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege. Der Text auf der Rückseite: „Ihren tapferen Helden errichtet. Die dankbare Gemeinde und der Kampfgenossenverein Eichfeld.“

Abbildung:

Datum der Inventarisierung

Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005

ESCHERNDORF, Stadt Volkach In einer Nische der Friedhofnordseite

Jahr der Errichtung/Künstler/Material:

Im Jahre 1936 errichteten die Bürger Escherndorfs ein Ehrenmal im Friedhof. Ein Soldat steht mit abgesetztem Helm, sichtbar erschüttert über den Heldentod seiner Kameraden, auf einem Brunnen. In der Zeit nach 1945 wurde das Denkmal um die Namenstafeln der Opfer des II. Weltkriegs erweitert.

Eine Restaurierung fand im Jahre 1997 statt.

Abbildung:

Datum der Inventarisierung:

Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005

FAHR AM MAIN, Stadt Volkach

An der kath. Pfarrkirche St. Johannes d.T., Südseite

Jahr der Errichtung/Künstler/Material:

Ursprünglich Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des I. Weltkriegs, am 2. Juni 1935 eingeweiht. Das mächtige Kreuz (ca. 5 m Höhe) wurde um den unteren Schaft und die Seitentafeln erweitert. Nach der Erweiterung sind somit auf den einzelnen Steinen die Namen der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege eingemeißelt.

Abbildung:

Datum der Inventarisierung:

Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005

GAIBACH, Stadt Volkach

Im Friedhof, Anlage an der Südseite

Jahr der Errichtung/Künstler/Material:

Sehr spät – um 1990 - errichtete man in Gaibach ein Ehrenmal für die Gefallenen der Weltkriege. Zwei rote Sandsteine auf gepflastertem Untergrund enthalten die Namen der Opfer beider Weltkriege. Mit Blick auf die Balthasar-Neumann-Kirche „Hl.

Dreifaltigkeit“ gedenken die Gaibacher ihrer Gefallenen. Anstoß zum Nachdenken gibt der behauene „Trümmerstein“ aus gleichem Material.

Abbildung:

Datum der Inventarisierung:

Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005

KÖHLER, Stadt Volkach

An der nördlichen Außenwand der Filialkirche St. Andreas. Treppe zum Kirchen-eingang.

Jahr der Errichtung/Künstler/Material:

Sandsteintafel, mit einem Kupferdach bekrönt, mit den Namen der Opfer beider Weltkriege. Das Denkmal regt die Bürger des kleinen Ortes bei jedem Kirchgang an, die Gefallenen stets in Erinnerung zu behalten.

Abbildung:

Datum der Inventarisierung:

Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005

KRAUTHEIM, Stadt Volkach

Seitlich hinter dem Friedhof führt ein Treppenaufgang zum Gedenkplatz

Jahr der Errichtung/Künstler/Material:

Eine trauernde Frau blickt auf die Kirche und den Friedhof. Hinter der Statue sind 32 Tafeln aus Muschelkalk in die Mauer eingefügt. Nach dem II. Weltkrieg, in den 50er Jahren, wurde dieser separate Gedenkplatz als eindrucksvolle „Heimatgrab“-Gedenkstätte für die gefallenen und vermissten Söhne des Dorfes geschaffen.

Abbildung:

Datum der Inventarisierung:

Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, November 2005

OBERVOLKACH, Stadt Volkach

An der Turmseite der kath. Pfarrkirche St. Nikolaus

Jahr der Errichtung/Künstler/Material:

Das weiträumige Kriegerdenkmal ist an der Ostseite der Kirchenanlage in die Mauer eingearbeitet. Hier steht ein Eichenholzkreuz, auf den Kreuzarmen die Jahreszahlen beider Weltkriege. Links und rechts des Kreuzes, in der Mauer, 15 Tafeln mit je drei Namen von Opfern des II. Weltkriegs, und 24 Tafeln des I. Weltkriegs. Den Mittelpunkt des eindrucksvoll gestalteten Kirchhofes bildet die Statue eines aufgebahrten gefallenen Soldaten.

Die Gedenkstätte wurde im Jahre 2006 vor dem Kreisheimattag in Obervolkach teilrenoviert.

Abbildung:

Datum der Inventarisierung:

RIMBACH, Stadt Volkach

Sichtbar von Volkach kommend, an zentraler Stelle

Jahr der Errichtung/Künstler/Material:

Der Burschenverein „Gemütlichkeit“ zeichnete 1921 verantwortlich, dass nach dem I.

Weltkrieg eine Gedächtnisstätte errichtet wurde. Die gesamte Anlage wurde in Sandstein geschaffen und nach dem II. Weltkrieg entsprechend mit Tafeln erweitert.

Man kann sich die große Ehrfurcht vorstellen, die seinerzeit die überlebenden Burschen ihren gefallenen und vermissten Freunden aus ihrer Gemeinde zollten. Die hohe Säule mit Kanonenrohr und Helm über dem Eisernen Kreuz zeugen von Hochachtung gegenüber den Opfern und tiefer Dankbarkeit für den Verlust ihres jungen Lebens.

Abbildung:

Datum der Inventarisierung:

Kreisheimatpfleger Heinrich Stier, September 2005

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