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18. Kongress Armut und Gesundheit „Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln – Strategien der Gesundheitsförderung“

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Academic year: 2022

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18. Kongress Armut und Gesundheit

„Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln – Strategien der Gesundheitsförderung“

Abstracts

  

Zugang zum Netzwerk der Frühen Hilfen durch Hebammen und Familienhebammen   Elke Mattern, Hochschule für Gesundheit, Bochum  

Hebammen sind Fachfrauen rund um Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach. Sie  arbeiten auf der Grundlage des Hebammen‐Gesetzes, der Berufsordnungen der Länder und  der Mutterschaftsrichtlinien. Hebammen sind im Bereich der Frühen Hilfen überwiegend  freiberuflich tätig und rechnen Regelleistungen direkt mit der Krankenkasse ab. Dabei  arbeiten sie eigenständig innerhalb eines durch den Gemeinsamen Bundesausschuss  vorgegebenen Leistungskatalogs und werden von den Frauen direkt beauftragt.  

Familienhebammen sind Hebammen mit einer Zusatzausbildung. Sie sind regional  unterschiedlich beim Jugendamt, Gesundheitsamt, Wohlfahrtverbänden oder einer 

Kommune angestellt oder arbeiten auf Honorarbasis freiberuflich. Ihre Tätigkeit beginnt in  der Schwangerschaft und geht bis zum Ende des ersten Lebensjahres des Kindes. Dabei  arbeiten Familienhebammen mit dem Fachwissen der Hebamme überwiegend auch 

praktisch unterstützend mit den (werdenden) Eltern als Case‐Managerin oder als Coach. Sie  sind von den Frauen/Eltern gewünscht, aber nicht ausschließlich von ihnen beauftragt. 

Familienhebammen können Treffen mit niederschwelligem Zugang organisieren, 

Hausbesuche machen oder die Frauen zu Terminen bei Mitarbeiter/innen des Gesundheits‐ 

oder Sozialsystems begleiten. Hebammen und Familienhebammen haben per se den Zugang  zu den Familien rund um die Geburt. Für eine individuelle Unterstützung der Familien sind  sie auf ein Netzwerk und funktionierende Überleitungen angewiesen. 

   

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