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18. Kongress Armut und Gesundheit „Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln – Strategien der Gesundheitsförderung“

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Academic year: 2022

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18. Kongress Armut und Gesundheit

„Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln – Strategien der Gesundheitsförderung“

Abstracts

  

Was machen (Familien­)Hebammen anders? Interventionslogiken im Kinderschutz  im interprofessionellen Vergleich  

Prof. Dr. Doris Bühler­Niederberger, Lars Alberth, Steffen Eisentraut, Bergische Universität Wuppertal    Als aktuelle Entwicklung in der Kinder‐ und Jugendhilfe werden in jüngster Zeit zunehmend  präventive Ansätze (‚Frühe Hilfen‘) verfolgt, die durch a) niederschwellige, unverbindliche  Beratungsangebote und b) den Einsatz von nicht der Jugendhilfe zugehörigen 

Berufsgruppen wie Hebammen resp. Familienhebammen charakterisiert sind. Im Gegensatz  etwa zu Sozialpädagogischen Familienhilfen, die als Maßnahme des Jugendamts im Rahmen  der ‚Hilfen zur Erziehung‘ seit Langem eine entscheidende Rolle spielen, werden mit der  Profession der (Familien‐)Hebamme andere Wissensbestände und Praktiken in das Feld  des Kinderschutzes mit einbezogen.  

 Für die Analyse von Handlungslogiken erscheint dabei interessant, welches  

(Experten‐)Wissen für die Beurteilung einer möglichen Gefährdungssituation durch die  Professionen herangezogen bzw. generiert wird: Neben dem Wissen um das Kind (z.B.  

Gewichtszunahme) spielen dabei auch Urteile über die Eltern (z.B. Lebensführung,  Kooperationsbereitschaft) eine Rolle. Auf Basis von im DFG‐Projekt „Sozialsystem,  Kindeswohlgefährdung und Prozesse professioneller Interventionen“ (SKIPPI) 

rekonstruierten Kinderschutzverläufen sollen einerseits professionelle Besonderheiten von  (Familien‐)Hebammen aufgezeigt und andererseits strukturelle Probleme und Risiken  benannt werden, die der Einbezug der Berufsgruppe in Aufgaben der Kinder‐ und  Jugendhilfe mit sich bringt. 

   

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