Beinahe Normalität im Höhenfreibad

der Transaktions-ID eine Anfrage an den Betreiber des Systems schi- cken, dort wird einem dann gehol- fen«, beruhigt Schäfer. Aber auch ohne Internet kann man Tickets erhalten, denn die Nachbar- schaftshilfe des Sozialkreises und der Seniorenbeirat helfen bei der Buchung von Tickets. »Gebucht werden kann jederzeit, allerdings eine Dreiviertelstunde vor Slot-Ende nicht mehr, und wenn die maximale Besucherzahl er- reicht ist natürlich auch nicht mehr. Kinder ab zehn Jahren dür- fen dabei auch alleine das Bad, mit Maske, besuchen, Jüngere müssen in Begleitung kommen.

Auf der Homepage des Höhenfrei- bads hat das Bad-Team auch ein sogenanntes »Faq«, also eine Liste mit häufig gestellten Fragen, dort können viele Fragen nochmals nachgelesen werden. Ist man ein- mal im Bad und hat sich an die Online-Tickets gewöhnt, die grundlegend nicht anders funk- tionieren wie andere Online-Ti- ckets, etwa Kino- oder Konzert- karten, kann man im Höhenfreibad in Gottmadingen ein kleines Stück Sommer-Normalität genießen.

Handy funktioniert zwar prinzipi- ell auch, hier muss aber umständ- lich in das Ticket hereingezoomt werden, bis der Scanner den Strich-Code lesen kann«, be- schreibt der Schwimmmeister die Möglichkeiten. Je reibungsloser und schneller das Scannen funkti- oniere, desto kürzer seien die War- tezeiten beim Eintritt, wo die Masken getragen werden müssen.

Diese müssen im Eingangsbereich, in den Umkleiden, den WCs und bei der Bestellannahme am Kiosk getragen werden. Im Wasser und auf der Liegewiese sind diese nicht nötig, allerdings sollte da der Min- destabstand von 1,5 Metern ein- gehalten werden. Wer übrigens nur zum Kiosk und nicht ins Schwimmbad will, kann dies auch tun, bis 22 Uhr hat dieser geöff- net. Allerdings müssen diese sepa- rat vom Betreiber registriert wer- den und bekommen auch ein Armband an der Kasse. Eine weite- re Frage, die Gäste oft stellen, ist, was zu tun sei, wenn man aus Ver- sehen falsch im Online-Shop bucht. »Auch hier kann Abhilfe geleistet werden. Im Shop kann man unter ›Support/Kontakt‹ mit Badegäste verlassen das Bad

rechtzeitig, wir sprechen die Leute einfach an und erinnern sie, eine Durchsage mussten wir bisher noch nicht machen«, freut sich Schäfer über den reibungslosen Ablauf im Bad. Die Probleme täten sich eher vor dem Bad auf, oder sogar schon daheim. Gemeint ist damit das Online-Ticket, das nicht vor Ort gelöst werden kann, son- dern nur von daheim aus gebucht werden kann. Im Online-Shop des Höhenfreibads können Tickets für die gewünschten Zeitslots ge- bucht und bezahlt werden. »Viele fragen sich, warum auf einmal dieser Aufwand betrieben werden muss. Das ist ganz einfach mit der Nachverfolgbarkeit beantwortet.

Denn sollte es einen Corona-Aus- bruch geben, müssen wir in der Lage sein, die Menschen zu kon- taktieren. Deswegen müssen auch, auch wenn es zunächst unsinnig erscheint, das kleine Baby und das unter sechs Jahre alte Kind ein Ti- cket lösen. Für diese kostet es ja trotzdem 0 Euro. Es geht aber um die maximale Besucherzahl und eben um die Nachverfolgbarkeit«, erklärt Schäfer. Der Kauf auf der Homepage des Höhenfreibads www.hoehenfreibad-gottmadin gen.de funktioniert laut Schäfer sehr gut, bezahlen können die Gäste dort mit Kreditkarte, per PayPal, Lastschrift oder Sofor- tüberweisung. »Am besten funkti- oniert der Eintritt an der Badkasse, wenn die Gäste ihr Ticket, wenn sie ein iPhone haben, in die ›Wal- let‹ laden, wenn sie ein And- roid-Handy haben in den ›Wal- let-Pass‹. Diese kostenlosen Apps zeigen den Strich-Code des Tickets gleich in der richtigen Größe an, sodass das Scannen schnell und reibungslos funktioniert. Der zweitbeste Weg ist das ausge- druckte Ticket. Das PDF auf dem Gottmadingen(md). Die ersten

Anzeichen, dass im Höhenfreibad in Gottmadingen dieses Jahr et- was anders ist als sonst, sind die Schilder an der Treppe und im Ein- gangsbereich. Die Schilder weisen auf den benötigten Mundschutz und die Online-Tickets hin, wei- terhin grüßt ein Mann im orange- nen Shirt, Thomas Schurr, im Ein- gangsbereich. Er regelt den Einlass und die Einhaltung der Coro- na-Bestimmungen, auch beant- wortet er gerne Fragen, die viele Gottmadinger Bürger und Besu- cher des Höhenfreibads haben. So auch seine Frau Gabriela Grützner, die als Pool-Rangerin die Schwimmmeister Guido Schäfer und Tristan Duldmeyer bei ihrer Arbeit unterstützt. »Die Besucher haben viele Fragen, oft sind sie sich unsicher, gerade was die Be- stimmungen und die Online-Ti- ckets betrifft«, so Schäfer. Die grundlegendste Frage sei, ob das Bad überhaupt geöffnet ist. Dies kann Schäfer mit einem definiti- ven »Ja« beantworten: »Natürlich unter den Corona-Bestimmungen und in Zeitslots. Also Montag bis Freitag von 9:30 bis 14 Uhr und 15 bis 20 Uhr, dienstags gibt es noch ein Frühschwimmen von 6 bis 8:30 Uhr. Am Wochenende und an Fei- ertagen ist von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 20 Uhr geöffnet«. Für das Frühschwimmen am Diens- tag und von 18:30 bis 20 Uhr gibt es für Erwachsene jetzt ein vergünstigtes Angebot: zum hal- ben Preis. Pro Zeitslot dürfen ins- gesamt 500 Personen in das Bad, die meisten nähmen die Nachmit- tagsslots wahr. Neigt sich der Zeitslot dem Ende zu, müssen die Gäste das Bad verlassen, damit die Reinigungsteams und das Personal die Umkleiden, WCs, Handläufe und dergleichen reinigen und des- infizieren können. »Die meisten

Die neuen Maßnahmen funktionieren gut

Beinahe Normalität im Höhenfreibad

Tristan Duldmeyer, Gabriela Grützner, Thomas Schurr und Guido Schäfer (von links) freuen sich über jeden Badegast und sorgen für die nötige Sicherheit

und helfen bei Fragen. Foto: Durlacher

Abfuhrtermine

Biomüll

Fr., 17.07.2020 Gottmadingen und Ortsteile Grünschnittannahme

Sa., 18.07.2020 (s. S. 13 der Abfallfibel) Gelber Sack

Mi., 29.07.2020 Ortsteile Do., 30.07.2020 Gottmadingen

Bitte stellen Sie den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür

Restmüll

Mi., 05.08.2020 Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne

Mo., 10.08.2020 Gottmadingen und Ortsteile Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung: Radio, Küchenge- räte und Ähnliches

Fr., 04.09.2020 16 bis 18 Uhr, Bauhof, Im Tal 28 Problemstoff-Sammlung

Mi., 09.09.2020 15 bis 17 Uhr, Bauhof, Im Tal 28 Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Derzeit finden keine Sammlungen statt.

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte u. Ä.

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhr-Zweckverband. Die Entsorgungsmög- lichkeit besteht zweimal im Jahr.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhr-Zweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de). Die Abfuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag im Bauhof von 16 bis 18 Uhr.

Herzlichen Glückwunsch

Frau Edeltraud Virgils

Gottmadingen, zum 80. Geburtstag am 16. Juli Herr Anton Heinzl

Randegg, zum 70. Geburtstag am 19. Juli Frau Angelika Kleinert

Gottmadingen, zum 70. Geburtstag am 20. Juli Frau Gabriele Thieme-Kütemeyer

Gottmadingen, zum 80. Geburtstag am 20. Juli

Wochenmarkt

Jeden Freitag von 7 bis 12.30 Uhr

Ausschuss

für Technik und Umwelt

Tagesordnung

für die 7. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt im Saal des Rathauses

am Dienstag, 28. Juli 2020, 18:00 Uhr 1. Fragestunde

2. Bekanntgabe der Niederschrift der 6. öffentlichen Sitzung vom 30. Juni 2020

3. Bauanträge und Bauanfragen

a) Bauantrag im vereinfachten Verfahren zur Aufsto- ckung des bestehenden Einfamilienhauses, auf dem Grundstück Flst.Nr. 734, Am Täfele 8, Gottmadingen b) Bauanfrage von zur Erstellung eines Mehrfamilien-

hauses mit 9 WE, auf dem Grundstück 587, Eichenbohlstraße 5, Gottmadingen-Bietingen c) Bauantrag im vereinfachten Verfahren zum

Austausch der Werbeanlage am Ort der Leistung, auf dem Grundstück Flst.Nr. 4447, Hauptstraße 53, Gottmadingen

d) Bauantrag zur Erstellung einer Doppelgarage auf dem Grundstück Flst.Nr. 320/5, Kirchstraße 20/2, Gottmadingen

e) Bauantrag zum Neubau eines Wohnhauses mit integrierter Garage und Doppelgarage auf dem Grundstück Flst.Nr. 48, Thaynger Straße 18, Ebringen

f) Bauantrag zum Neubau von 12 Fertiggaragen, auf dem Grundstück Flst.Nr. 4467, Erwin-Dietrich-Straße 7, Gottmadingen

4. Verkehrsberuhigung in der Straße »Im Täschen«

5. Zustandsbericht Brücken 6. Kläranlage Ebringen

- Mikrobiologie 7. Fragestunde

8. Verschiedenes, Wünsche und Anträge

Der Landkreis Konstanz saniert die Fahrbahn der Kreisstraße 6150 zwischen dem Ortsausgang Randegg und dem Ortseingang Murbach. Aufgrund der Fräs- und Asphaltbauarbeiten ist derzeit bis einschließlich Mittwoch, 22. Juli, die Kreisstraße K 6150 für den Verkehr voll gesperrt. Die Buslinie 25 Ram- sen-Schaffhausen verkehrt weiterhin. In Randegg werden die Haltestellen von dieser Buslinie nicht angefahren. Als Ersatzhaltestelle wird die Haltestel- le in der Gailinger Straße eingerichtet. Die Umleitungsstrecke für den Indivi- dualverkehr wird über die Grenzlandstraße in Randegg und die Gemeindever- bindungsstraße zwischen Gottmadingen und Murbach geführt. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Bei schlechter Witterung kann sich die Fertigstellung verzögern. Das Landratsamt bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

resse für die Wirtschaft vor Ort wecken.

Insgesamt haben sich 36 Schülerinnen und Schüler aus Engen und dem gesamten Hegau beteiligt und elf Arbeiten einge- reicht. Eine zwölfköpfige Jury mit Vertretern der Kommunen und der Wirtschaft hat im Mai und Juni die Preisträger ermit- telt. Den Gewinnern winkt ein Preisgeld von insgesamt 2.000 Euro.

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der vom Gesetzgeber verordneten Corona-Schutz- maßnahmen statt. Die Teilneh- merzahl ist deshalb begrenzt.

Bei Fragen kann man sich an den Regionalen Wirtschaftsför- derverein Hegau, Peter Freisle- ben, Hauptstraße 13, Engen, Tel.

07733/502-212, E-Mail PFreisle ben@engen.de wenden.

Hegau. Der Regionale Wirt- schaftsförderverein Hegau ver- gibt zum achten Mal den Schü- ler-Wirtschaftspreis Hegau. In einer Feierstunde werden die Preise am Donnerstag, 23. Juli, in der neuen Stadthalle Engen um 17 Uhr überreicht. Die teilneh- menden Schülerinnen und Schüler, deren Lehrer sowie Ver- treter der beteiligten Firmen sind zur Preisverleihung herzlich eingeladen.

Die Aufgabe für die Teilneh- mer bestand darin, Kontakt zu einem regional ansässigen Be- trieb aufzunehmen und ein Fir- menporträt zu erstellen. Der Re- gionale Wirtschaftsförderverein möchte mit diesem Wettbewerb den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, attrakti- ve Firmen aus der Region ken- nenzulernen und damit das Inte-

Verleihung »Schüler-Wirtschaftspreis Hegau 2019/2020«

Interesse für die Wirtschaft vor Ort

Hegau. Der BLHV bietet im August wieder Sprechtage für alle Belange seiner Mitglieder sowie für Versicherte der SVLFG an. Die Sprechtage finden nur mit vorheriger telefonischer An- meldung unter Tel. 07771/

91800 statt. Die nächsten Termi- ne sind am Mittwoch, 5. August, von 8:30 bis 11:30 Uhr und Mitt- woch, 26. August, von 8:30 bis 11:30 Uhr und von 13:30 bis 15 Uhr in Stockach in der Bezirks- geschäftsstelle (Badischer Land- wirtschaftlicher Hauptverband, Seerheinstraße 10, Stockach).

Sprechtage

BLHV

Gottmadingen.In der kom- menden Woche am Dienstag, 21. Juli, tagt um 18 Uhr der Gemeinderat in seiner 6. öf- fentlichen Sitzung des Jahres im Saal des Rathauses.

Unter anderem wird es um Verkehrsentwicklung (Top 3), die Lärmaktionsplanung (Top 4) und die Erweiterung des Einsatzes des Gemeindevoll- zugsdienstes (Top 5) gehen.

Die Gemeindeverwaltung lädt herzlich ein.

Wichtige Tages- ordnungspunkte

Gemeinderatssitzung

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

Unser neues Online-Modul enthält den gesamten Bestand unserer Bücherei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!

www.gottmadingen.de> Freizeit & Tourismus > Bücherei Sommeröffnungszeiten bis 13. September:

Montag 14:00 – 17:00 Uhr

Donnerstag 09:00 – 10:30 Uhr und 18:00 – 20:00 Uhr Sommerferien:

Montag, 10.08., bis einschließlich Freitag, 28.08.

!! Künftige Datenerfassung !!

Auf Grundlage der aktuellen Corona-Verordnung des Landes müssen wir bei Ihrem Besuch in der Gemeindebücherei Ihre Da- ten erfassen und vier Wochen aufbewahren. Danach werden die- se gelöscht.

Wir bitten deshalb alle Nutzer beim Betreten der Gemeindebü- cherei das ausliegende Formular auszufüllen (je Haushalt) und bei den Mitarbeiterinnen abzugeben.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Außerdem gelten für den Besuch momentan folgende Regelun- gen:- Einhaltung desSicherheitsabstandes von mindestens 1,5 Me-

tern.

- Nutzen Sie vor Betreten der Räume das bereitgestellteHand- desinfektionsmittel.

- Bitte tragen Sie während des Besuchs eineMund-Nasen-Bede- ckung(zum Beispiel selbstgenähter Mund-Nasen-Schutz, Schal).

-Maximal sechs Personendürfen sich gleichzeitig in den Räumen aufhalten – bitte nutzen Sie die bereitgestellten Medienkörbe (wenn keiner da ist, muss außerhalb des Gebäudes mit einem Abstand von mindestens 1,5 Metern gewartet werden).

- Bitte kommen Sie mit so wenigen Familienmitgliedern wie möglich –Kinder unter 12 Jahrenwerden gebeten, die Gemein- debücherei derzeitnichtzu besuchen.

Um gegebenenfalls längere Wartezeiten zu vermeiden, werden die Nutzer gebeten, die Verweildauer in der Gemeindebücherei auf ein Minimum zu reduzieren. Gerne können Sie hierfür auch den On- line-Medienkatalog »WebOPAC« nutzen, um sich vorab über den Medienbestand zu informieren. Den WebOPAC finden Sie unter www.gottmadingen.de > Freizeit & Tourismus > Bücherei.

Michaels (online) Geschichtenstunde – noch bis zu den Som- merferien:

Jeweils am Freitag von 17 bis 17:45 Uhr können sich Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren (oder auch älter) per »Skype« von Michael Wieland in die Wunderwelt der Kinderliteratur entfüh- ren lassen.

Und so funktioniert es:

1. Laden Sie das kostenlose Programm »Skype« auf den Computer.

2. »Benutzernamen« erstellen und diesen per Mail an matze.

wieland@t-online schicken.

3. Rechtzeitig bis 17 Uhr bei Skype einloggen.

4. Michael Wieland wird Sie dann im Programm »anrufen«. Anruf durch das Kamerasymbol annehmen.

5. Zur Interaktion mit den Kindern bitte ein Namensschild (zum Beispiel auf Kreppband) tragen.

Weitere Informationen zur Gemeindebücherei unter www.gott madingen.de.

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Verfügung. Will man selbst als Tagesmutter/Tagesvater tätig werden oder man ist bereits Ta- gesmutter/Tagesvater und hat Beratungsbedarf, dann infor- miert und berät der Verein gerne in allen Fragen der Tätigkeit in der Kindertagespflege.

Die nächste Sprechstunde in Gottmadingen findet am Mitt- woch, 29. Juli, von 10 bis 11 Uhr, im Alten Rathaus, Rathausplatz 1, Besprechungszimmer (EG), statt. Für die Sprechstunde kann man bis zum 24. Juli mit der zu- ständigen sozialpädagogischen Fachberaterin Ivonne Rebert un- ter der Telefonnummer 07731/79 3982 einen Beratungstermin vereinbaren.

Gottmadingen. Bei allgemei- nen Fragen über die Aspekte der Kindertagespflege oder falls man auf der Suche nach einer/

einem geeigneten Tagesmutter/

Tagesvater für das Kind ist, bie- tet der Tagesmütterverein Land- kreis Konstanz gerne eine per- sönliche und individuelle Beratung an, entwickelt eine passgenaue Betreuungslösung und vermittelt eine Tagesmut- ter/einen Tagesvater mit Pflege- erlaubnis nach Paragraph 23 SGB VIII. Der Verein unterstützt während des gesamten Vermitt- lungsprozesses einschließlich des Vertragsabschlusses und steht während des Betreuungszeitrau- mes als Ansprechpartner zur

Anmeldung ist noch bis zum 24. Juli möglich

Tagesmütter laden zur Sprechstunde ein

In Bietingen haben Vandalen vermutlich in der Zeit zwischen Freitagabend, 10. Juli, und Montagmorgen, 13. Juli, an der Schule und der Halle großformatige Schriftzüge mit Grafitti angebracht. Der Hausmeister Wolfram Weber entdeckte diese. Der Gemeinde werden durch die Beseitigung der Schäden Kosten in Höhe von circa 2.300 Euro entstehen, sie erstattet Anzeige gegen Unbekannt und setzt auch eine Belohnung von 300 Euro für sachdienliche Hinweise aus.

Rahmen dafür. Man wird mer- ken, wie der Körper geschmeidi- ger und der Geist ruhiger wird.

Insgesamt fühlt man sich mit Yoga entspannter und energie- voller. In den Stunden lernt man Entspannungstechniken, Asanas (Körperstellungen) und Pranaja- ma (Atemübungen) kennen. Bit- te mitbringen: Decke, Kissen.

Gottmadingen, Kurs 319110, Diana Stoll-Bruno, Dipl. Soz. Pä- dagogin, Yogalehrerin BYV. 12 x Montag ab 14. September, 8 bis 9:30 Uhr bei der TUS-Gottma- dingen-Geschäftsstelle, Raum 2, Erwin-Dietrich-Straße 11/1. Kos- ten: 117,50 Euro.

- Kaffeeseminar Coffee Lovers mit Röstvorführung und Verkostung: In dieser kompakten Veranstaltung erfährt man Inte- ressantes über Herkunft, Anbau, Ernte, Aufbereitung und Zube- reitung dieses Lieblingsgetränks.

Es wird gemeinsam am Trom- melröster geröstet und verschie- dene Herkunftskaffees gemäß internationalem Standard ver- kostet (cuppen). Manfred Bö- nisch fungiert als Röstmeister, zertifizierter Barista und kennt einige seiner Kaffeefarmer per- sönlich.

Gottmadingen, Kurs 38001, Manfred Bönisch, Samstag, 24.

Oktober, 14 bis 17:30 Uhr in der Better Days Coffee Company, Jo- hann-Georg-Fahr Straße 1/1.

Kosten: 44 Euro inklusive Ver- kostung.

Gottmadingen.Die vhs Kons- tanz-Singen bietet wieder fol- gende Kurse an:

- Taiji-Qigong: Der Qigong führt mit langsam fließenden Bewe- gungen und fokussierter Auf- merksamkeit zu innerer Ruhe und Gelassenheit. Quigong rege- neriert Lebenskraft (das Qi) und stärkt die Gesundheitsressour- cen für Beruf und Alltag. Mit gesundheitsfördernden Übun- gen zu vertiefter Atmung stärkt es das Herz-Kreislaufsystem, lin- dert chronische Beschwerden und korrigiert Fehlhaltungen.

Für diesen Kurs sollten schon erste Vorerfahrungen mitge- bracht werden.

Gottmadingen, Kurs 318107, Ke Liu. 12 x Freitag ab 18. Septem- ber, 17 bis 18 Uhr bei der TUS- Gottmadingen-Geschäftsstelle, Raum 1, Erwin-Dietrich-Straße 11/1. Kosten: 90,50 Euro.

- Taiji-Qigong für Anfänger:

Gottmadingen, Kurs 318111, Ke Liu. 12 x Freitag ab 18. Septem- ber, 18:10 bis 19:10 Uhr bei der TUS-Gottmadingen-Geschäfts- stelle, Raum 1, Erwin-Die- trich-Straße 11/1. Kosten: 90,50 Euro.

- Hatha Yoga für Neugierige und Wiedereinsteiger: Wer Yoga kennenlernen, systema- tisch erlernen oder vertiefen möchte, ist hier genau richtig. In einer überschaubaren Gruppe unter professioneller Anleitung findet man hier einen guten

Im September geht es los

Neue vhs Kurse in Gottmadingen

Anzeigenberatung

Charlotte Benz

Donaustr. 23a . 78244 Gottmadingen . Tel. 0 77 31 / 97 80 16 E-Mail: walter_benz@t-online.de

oder direkt bei

Jahnstraße 40 . 78234 Engen Tel. 0 77 33 / 99 65 94-0 Fax 0 77 33 / 97 23 1

E-Mail: info@info-kommunal.de

gend Trumpf, ein Drittel aus dem GoBi Kader ist noch keine 20 Jahre alt. Dass die erfahre- nen Spieler, dazu zählt man beim SC-GoBi traditionell ab 23 Jahren, die »Kastanien aus dem Feuer holen müssen«, weiß man aber sehr wohl ein- zuschätzen. Die Karten für das Spiel sind klar verteilt, die Gäs- te sind haushoher Favorit.

Spielbeginn ist um 19 Uhr.

Am Sonntag um 17 Uhr spielt der SC GoBi beim Be- zirksliga-Aufsteiger SV Worb- lingen. Der Gastgeber ist ver- mutlich der einzige Tabel- lenzweite in Südbaden, der den Sprung nach oben geschafft hat. Da die 1. Mannschaft des SC Konstanz-Wollmatin- gen den Platz in der Bezirksliga blockiert hat, musste die Re- serve den Worblingern den Vortritt lassen.

Die 2. Mannschaft unter Trainer Alexander Maurer hat ebenfalls einen vorläufigen Ka- der von 26 Spielern. Der erste Sparring-Partner ist die Reser- ve des FC Öhningen–Gaienho- fen. Gespielt wird am Samstag um 11 Uhr in Bietingen.

Die 3. Mannschaft hat unter Trainer Michele Rivello eben- falls die ersten Einheiten absol- viert. Das erste Spiel wurde auf den 1. August angesetzt.

Gottmadingen. Nach dem ungeplant frühen Rundenstart wurde die Liste der Spielpaa- rungen überarbeitet. Das er- freuliche Fazit: Es sind viele interessante Begegnungen ste- hen geblieben.

Mit dem Oberligisten FC Vil- lingen kommt die in der letz- ten Runde spielstärkste Mann- schaft aus Südbaden nach Gottmadingen. Da wird sich zeigen, wie weit das Trainerge- spann Marius Nitsch, Michael Hoffmeister und Uwe Waldraff mit dem Abwehrkonzept für die nächste Runde schon ge- kommen ist.

Während bei GoBi die Wech- selzeit sehr ruhig abgelaufen ist, gab es in Villingen schon etwas mehr Bewegung. Der neue Trainer beim FC Villingen ist ein alter Bekannter, er war in der letzten Runde noch für die 2. Mannschaft zuständig.

Da nicht weniger als neun Spieler den Verein, zum Teil wegen »unterschiedlichen fi- nanziellen Vorstellungen«, ver- lassen haben, stehen die Gäste vor einem Umbruch.

Dennoch sind sie auch bei höherklassigen Vereinen fün- dig geworden. Es sind aus- nahmslos sehr junge Zugänge, die diese Löcher stopfen sollen.

Beim SC GoBi ist weiterhin Ju-

FC 08 Villingen kommt am Freitag auf das Katzental

SC GoBi startet die Vorbe- reitung gegen Top-Gegner

Müller unter Tel. 07731/72283 oder bei Arnold Fahr unter Tel.

07739/5505.

Dagegen muss die für den 16. Juli geplant gewesene

»Kultour« nach Furtwangen auf nächstes Jahr verschoben werden.

Die Frage, ob Ausflüge in ei- nem Reisebus unter erträgli- chen Bedingungen wieder möglich sein würden, war zu lange ungeklärt, sodass jed- wede Vorbereitung unmöglich war.

Gottmadingen. Nachdem die erste Wanderung nach den Coronarestriktionen ein guter Erfolg war, will der Schwarz- waldverein dran bleiben und am Sonntag, 19. Juli, die we- gen Corona ausgefallene Wan- derung von Hattingen zur Do- nauversickerung nachholen.

Die Wanderzeit wird etwa 3,5 Stunden betragen. Treffpunkt ist am Feuerwehrhaus um 9 Uhr. Gäste sind diesmal gegen einen kleinen Beitrag wieder willkommen. Info bei Helmut

Schwarzwaldverein holt Wanderung am 19. Juli nach

Wanderung zur Donauversickerung

weiteren Touren werden dann wieder am jeweils zweiten Mitt- woch stattfinden. Treffpunkt ist wie bisher um 9 Uhr auf dem Parkplatz an der Rielasinger Stra- ße gegenüber Heinemann. Einge- laden sind alle, die gerne ganz normal, ob mit oder ohne E-Bike, Rad fahren. Info bei Karl Baumann unter 0177/4116748.

Gottmadingen. Die Radwan- dergruppe des Schwarzwaldver- eins Gottmadingen lädt auf Mitt- woch, 22. Juli, zur ersten diesjährigen Radwanderung ein.

Ein Ziel hat der Verein noch nicht festgelegt. Die Strecke wird aber etwa 40 Kilometer betragen, so- dass man sich für die weiteren Touren etwas einfahren kann. Die

Als Einstieg 40 Kilometer

Erste diesjährige Radwanderung

Impressum

Herausgeber: Gemeinde Gottmadingen. Verantwortlich für die Nach- richten der Gemeinde und die Amtlichen Bekanntmachungen: Bürger- meister Dr. Michael Klinger oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für den übrigen Inhalt, die Herstellung, die Verteilung, Abo-Service und den Anzeigenteil:

Info KommunalVerlags-GmbH Jahnstraße 40, 78234 Engen, Tel. 0 77 33 / 99 65 94-56 60, Fax 0 77 33 / 9 72 31,

E-Mail: info@info-kommunal.de Geschäftsführer: Thomas Sausen Redaktionsleitung:

Gabi Hering, Tel. 0151 / 54408650 E-Mail: gabriele.hering@info-kommunal.de Redakteur:

Mike Durlacher, Tel. 0151 / 54408612 E-Mail: mike.durlacher@info-kommunal.de Anzeigenberatung:

Charlotte Benz, Donaustr. 23a, 78244 Gottmadingen Tel. 0 77 31 / 97 80 16

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de), nun möchten sie ihre Leidenschaft für Schönes und Beson- deres auch im süddeutschen Raum sichtbar machen und eröff- nen am kommenden Samstag, 18. Juli, von 10 bis 18 Uhr einen Showroom in der Bergstraße 34 in Engen mit einer Fülle von Wohnaccessoires in tollen Designs und aus vielerlei Materialien, Geschirr, Kleinmöbeln, Schmuck, Fashion Accessoires und De- koideen für Kids. In immenser Eigenarbeit und unterstützt von Verwandten und Freunden gestaltete das junge Unternehmer- paar, das beruflich auch anderweitig intensiv eingespannt ist, ei- nen Teil des Gebäudes um und verlieh der bisherigen Lagerhalle ihre jetzt ganz besondere Atmosphäre.

Durch Messebesuche und auf zahlreichen Reisen haben sich Loreen Michalik und Alexander Amann in jahrelanger Vorarbeit in Deutschland, Belgien, Holland, Frankreich, Dänemark und Schweden, aber auch in Griechenland und Spanien ein breites Lieferantennetzwerk von kleinen Newcomer Labels und Jungde- signern bis zu renommierten Herstellern aufgebaut. Das kommt ihnen jetzt zugute, können sie doch aus den Bereichen Wohn- Designs und Interior-Trends sowohl online wie im Showroom

mehr als 1.000 Produkte, Tendenz steigend, präsentieren - nichts ist »von der Stange«, vielmehr von ausgewählten Marken und vielfach Unikate. Ob in den Wohntrends Bohemian Lifestyle, Shabby Chic und Industrial Style, Retro Look, Vintage, Ethno Style oder Jeans-Upcycling - »Waysens« bietet einen stilvollen und chicen Mix für Kunden, die das Besondere lieben, nicht nur für das eigene Zuhause, sondern natürlich auch zum Verschen- ken - und das zu fairen Preisen.

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auf dem vergrößerten Firmen- gelände wird als bunte Blumen- wiese und Naschgarten ge- nutzt.

Aber auch zum Selbstversorger in Sachen Strom wurde Förs- ter-Technik durch die neue Pro- duktionshalle dank der Installa- tion von 820 Solarmodulen auf dem Flachdach. Die Photovol- taik-Großanlage hat eine Leis- tung von 241 Kilowatt und wird voraussichtlich rund 230.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr produzieren, was eine Kohlen- dioxid-Einsparung von rund 120 Tonnen jährlich bedeutet.

Im Jahr 1971 von Ingenieur Martin Förster in Tettnang ge- gründet, siedelte sich das zwar noch kleine, aber prosperieren- de Unternehmen vor 41 Jahren im Gewerbegebiet Grub in En- gen an, expandierte seither kräftig und gilt als Weltmarkt- führer im Bereich der automa- tisierten Kälberfütterung.

Im Jahr 2005 übergaben Martin und Hildegard Förster die Ge- schäftsführung an ihre Söhne Markus und Thomas Förster. Die Erweiterung des Engener Ge- werbegebietes Grub ermöglich- te nun eine weitere räumliche Ausdehnung des inzwischen auf 140 MitarbeiterInnen an- gewachsenen innovativen Un- ternehmens.

Engen(her). Die Bauzeit betrug exakt 365 Tage, denn nach dem Spatenstich am 13. März 2019 ging es Schlag auf Schlag.

8.000 Kubikmeter Erde wurden bewegt, 1.200 Kubikmeter Be- ton verbaut und die 100 Meter lange und 37 Meter breite neue Produktionshalle der seit 41 Jahren in Engen ansässigen Fir- ma Förster-Technik mit bau- technischen Besonderheiten (keine Stützpfeiler, Dachspann- weite 36 Meter) und hoher Energieeffizienz schoss förm- lich in die Höhe. Die Bauabnah- me erfolgte am 9. Dezember, um den Jahreswechsel fand der Umzug verschiedener Abteilun- gen (Auftragsbearbeitung, Ver- sand, Prüfplatz, Montage, Elek- tronik und Elektrik) statt, die offizielle Einweihung erfolgte am 12. März diesen Jahres.

Die Grundfläche der neuen Pro- duktionshalle beträgt innen cir- ca 2.700 Quadratmeter, im Obergeschoss stehen noch ein- mal 500 Quadratmeter zur Ver- fügung. Direkt daneben ist be- reits der zweite Bauabschnitt vorbereitet für eine weitere Halle mit 2.700 Quadratmetern Grundfläche, davon dienen be- reits rund 500 Quadratmeter als überdachte Freifläche und ge- pflasterte Fläche für ein Lager- zelt. Die nicht genutzte Fläche

Förster-Technik weihte im Frühjahr die neue Produktionshalle ein

Den Firmensitz

kontinuierlich erweitert

Die neue Halle des innovativen, inhabergeführten Unternehmens Förster-Tech- nik, seit 41 Jahren in Engen ansässig, trägt zu einer Verbesserung der Produkti- onsabläufe und zu gesteigerter Kapazität bei. Das Bild zeigt nur einen kleinen

Teil des geräumigen Gebäudes. Bild: Hering

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werksberufen und zahlreiche freie Ausbildungsplätze von re- gionalen Handwerksunterneh- men in der Online-Lehrstellen-

börse aufge-

führt. »Aktuell findet man dort über 400 freie Stellen, vor- nehmlich in den Berufen Anla- genmechanik für Sanitär-, Hei- zungs- und Klimatechnik, KFZ-Mechatronik, Elektroniker und Zimmerer - Berufe, in de- nen seit vielen Jahren ein hoher Fachkräftebedarf herrscht und in denen händeringend nach Auszubildenden gesucht wird«, so Rottler. »Ob Coronakrise oder nicht, gut ausgebildete Fach- kräfte sind für die Unterneh- men der Region zukunftsent- scheidend, denn ohne sie sind wirtschaftliches Wachstum und innovative Entwicklungen kaum möglich«. Je nach Landkreisen haben sich die Ausbildungszah- len unterschiedlich entwickelt:

Besonders starke Einbrüche im Vergleich zum Vorjahr gab es im Monat Juni im Landkreis Tutt- lingen (2019: 161, 2020: 128), in dem die Zahl der neu einge- tragenen Ausbildungsverträge in den letzten fünf Jahren kon- tinuierlich gestiegen ist. Rück- gänge gab es auch in den Land- kreisen Rottweil (2019: 148, 2020: 126), Konstanz (2019:

262, 2020: 219) und dem Schwarzwald-Baar-Kreis (2019:

195, 2020:175). Weitgehend stabil zeigt sich der Landkreis Waldshut mit aktuell 217 (2019:

222) neuen Ausbildungsver- hältnissen. Auch die Branchen sind unterschiedlich stark be- troffen: Rund ein Drittel weni- ger Ausbildungsverträge wur- den bisher im Nahrungsmittel- handwerk abgeschlossen. Vor allem bei den Bäckern ging die Zahl der neuen Ausbildungsver- tragsabschlüsse von 16 (2019) auf 6 (2020) zurück. Der Bau- und Ausbaubereich weist mit 209 neu eingetragenen Ausbil- dungsverträgen hingegen stabi- le Zahlen auf. In einigen Gewer- ken gab es sogar mehr Einstellungen als im Juni des Vorjahres, wie beispielsweise bei den Zimmerern (2019: 95, 2020:

104) und Stuckateuren (2019: 9, 2020: 24).

Hegau. Im Juni verzeichnete die Handwerkskammer zwölf Prozent weniger Ausbildungs- verhältnisse als im Vorjahres- monat. Bisher wurden 865 Ver- träge geschlossen, im Juni 2019 waren es noch 988. Dass der Rückgang auch eine Folge der Coronakrise sein könnte, zeigt sich an der unterschiedlichen Betroffenheit der Berufsgrup- pen: Während sich einige Bau- berufe sogar über Zuwächse freuen konnten, gingen die Ausbildungszahlen im Nah- rungsmittelhandwerk und bei den Friseuren deutlich zurück.

Gerade in diesen Branchen wa- ren die Einbußen durch wo- chenlange Schließungen und Absagen von Veranstaltungen besonders groß. »Momentan herrscht auf allen Seiten Unsi- cherheit. Viele Betriebe warten ab, wie sich die wirtschaftliche Situation entwickelt oder in- wiefern sie von der nun be- schlossenen Ausbildungsprämie profitieren können«, glaubt Werner Rottler, Präsident der Handwerkskammer Konstanz.

Zudem seien viele Berufsorien- tierungstage, Messen und Prak- tika durch die Corona-Krise weggefallen, so dass der Prozess des Kennenlernens und Bewer- bens erschwert war. Um die Zahlen besser interpretieren zu können, führt die Handwerks- kammer nun eine Kurzumfrage zum Thema Ausbildung unter den Betrieben durch. »Wir hof- fen, dadurch die konkreten Be- weggründe für das Ausbil- dungsverhalten zu erfahren und unsere Betriebe dann passge- nauer unterstützen zu können«, so Rottler.

Der Kammerpräsident rät jun- gen Menschen, die noch auf der Suche nach einer geeigneten Ausbildung sind, sich eingehend über die Berufe und Karriere- chancen im Handwerk zu infor- mieren. »Bei rund 130 unter- schiedlichen Ausbildungsbe- rufen ist garantiert für jeden et- was dabei - von kreativ bis technisch«, so Rottler. Auf der Website der Handwerkskammer unter www.hwk-konstanz.de/

ausbildung seien detaillierte In- formationen zu allen Hand-

Noch freie Lehrstellen im Handwerk

Aufwärtstrend bei Ausbil- dungszahlen gebremst

- Kinder sind generell vom Grill und der heißen Glut fernzuhalten.

Sie sind oft nicht in der Lage, die Gefahr zu erkennen.

- Auch wenn für viele ein kühles Bier dazu gehört – Alkohol redu- ziert die Wahrnehmung und Re- aktionsfähigkeit und fördert leichtsinniges Verhalten.

- Den heißen Grill nicht bewegen oder versetzen.

- Insbesondere, wenn Fettauf- fangschalen im Grill sind, können sich altes Fett und Speisereste entzünden. Brennendes Fett darf auf gar keinen Fall mit Wasser gelöscht werden. Da das Wasser schlagartig verdampft, kommt es zu einer verheerenden Fettbrand- explosion. Um einen Fettbrand zu ersticken, muss die Luftzufuhr un- terbrochen werden. Das Feuer ist zum Beispiel mit einem Metallde- ckel abzudecken beziehungsweise der Grill zu schließen. Bei Gasgrills sofort die Gasflasche zudrehen.

Für alle, die regelmäßig oder viel grillen, kann die Anschaffung ei- nes speziellen Fettbrandlöschers sinnvoll sein. Diese werden auch in der Gastronomie eingesetzt.

- Heiße Asche nicht auf den Ra- sen, in ein Gebüsch oder den Kompost oder ein Müllbehältnis schütten. Hier können sich tro- ckene Gräser oder Äste oder Ab- fall entzünden. Glut gut mit Was- ser ablöschen oder mit Sand oder Erde bedecken. Am besten die Glut im Grill erkalten lassen.

Grundsätzlich darf eine Feuer- stelle niemals unbeaufsichtigt bleiben. Kommt es dennoch zu einem Entstehungsbrand, sollte ein funktionsfähiger Feuerlöscher griffbereit sein. Dessen Handha- bung ist denkbar einfach und in wenigen Minuten zu erlernen: Si- cherung ziehen, je nach Ausfüh- rung den Schlagknopf oder Hebel drücken und den Löschstrahl mit kurzen gezielten Stößen auf den Brandherd richten.

Passende und qualitativ gute Feuerlöscher erhält man bei qua- lifizierten Brandschutz-Fachbe- trieben, die zudem eine Einwei- sung in die richtige Handhabung geben und auch die regelmäßige Wartung übernehmen, welche alle zwei Jahre erfolgen sollte.

Adressen lokaler Anbieter für Feu- erlöscher finden sich, nach PLZ-Bereichen sortiert, im Inter- net unter www.bvbf.de.

Hegau. Eingeschränkte Frei- zeitmöglichkeiten und abgesagte Urlaubsreisen – in diesem Som- mer ist der eigene Garten für viele der Lebensmittelpunkt. Es wird vermehrt draußen gegrillt statt drinnen gekocht. Doch Holzkoh- le- oder Gasgrill sind nicht zu un- terschätzende Risiken, denen man mit dem nötigen Respekt und ak- tiver Vorsorge begegnen sollte.

Auch ein Feuerlöscher sollte grundsätzlich zur Ausstattung ei- nes Barbecues gehören, denn ein Brand kann überall dort schnell ausbrechen, wo eine Zündquelle mit leicht brennbaren Materialien oder Flüssigkeiten in Verbindung kommt. Darauf macht der Bun- desverband Brandschutz-Fachbe- triebe (bvbf) aufmerksam. Dabei bedarf es noch nicht einmal einer offenen Flamme – es reichen oft schon hohe Temperaturen in Ver- bindung mit spritzendem Fett, trockenen Ästen oder anderen brennbaren Stoffen, um ein Feuer zu entfachen, und so kommt es in Deutschland laut Erhebungen von Verbrennungsmedizinern jährlich zu rund 4.000 Unfällen am Grill.

Die Brandschutzexperten des bvbf haben daher wichtige Tipps rund um Feuer und Glut zusammenge- stellt:

- Gasgrills sind zu Beginn der Sai- son auf Leckagen zu prüfen. Die- ses kann mit speziellen Sprays oder Seifenlauge durchführt wer- den, wobei alle Leitungen benetzt werden müssen. Kleine Gasblasen zeigen undichte Stellen an.

- Ob Gas oder Kohle – bevor der Grill entzündet wird, muss unbe- dingt auf einen sicheren Stand geachtet werden.

- Den Grill grundsätzlich nur auf einer ebenen Fläche und mit aus- reichendem Abstand von mindes- tens 2 Metern zu Büschen oder Möbeln platzieren.

- Den Grill niemals unter Pavil- lons, Zelten oder Sonnenschirmen aufstellen, da diese durch Fun- kenflug leicht in Brand geraten könnten.

- Beim Anzünden der Kohle sind nur feste Brennhilfen zu verwen- den. Niemals Spiritus oder Benzin verwenden. Und niemals flüssige Grillanzünder in die offenen Flammen schütten. Verpuffungen, meterhohe Stichflammen und schwere Brandverletzungen kön- nen die Folge sein.

Wichtige Tipps rund um Feuer und Glut

Mit Sicherheit grillen

hier unliebsame Kratzer und Lackschäden aller Art beheben, aber vielleicht auch dem gesam- ten Auto einen neuen Look ver- passen, der genau dem Kunden- wunsch entspricht und die Blicke der Connaisseurs auf sich ziehen wird.

ein Gewinn. Und wer sein Auto liebt, es wird nicht ohne Grund als »Des Deutschen liebstes Kind«

betitelt, der will auch, dass es gut aussieht. Neben der Wasch- anlage ist hier auch ein eventu- eller Besuch in der Lackiererei angesagt, der Fachmann kann in den Sommerurlaub fast un-

vermeidbar ist, ohne Klimaanla- ge bei 30 Grad Celsius im Auto saß, weiß, dass das nicht nur ge- fährlich ist - Hitzschlag und Dehydrierung drohen, sondern auch äußerst unangenehm. Es erhöht den Stressfaktor, kontra- produktiv, wenn man ja eigent- lich in den Urlaub fährt, um zu enstpannen. Pro Jahr veflüchti- gen sich etwa zehn Prozent der Kühlflüssigkeit, die also vom Fachmann überprüft und gege- benenfalls aufgefüllt werden sollte. Auch der Pollenfilter soll- te regelmäßig überprüft und wenn nötig gereinigt oder aus- getauscht werden. Der Filter rei- nigt die Luft, die ins Auto-Innere gelangt und so gerade Allergi- kern die Reise deutlich angeneh- mer gestaltet. Ein weiteres Prob- lem mit der Klimaanlage im Auto können unangenehme Ge- rüche sein. Diese können von Bakterien, Mikroorganismen und Pilzen in der Anlage herrühren.

Der Fachmann kann diese mit einer Desinfektion mit Ozon be- heben und so wieder für ange- nehm frische Luft im Auto sor- gen. Angenehme Temperaturen im Auto sorgen auch für einen entspannten Fahrer, der auf- merksamer am Straßenverkehr teilnimmt, für alle Beteiligten Man muss sich nicht nur Ge-

danken machen, dass die tau- senden Koffer, Taschen und Rucksäcke ins Auto passen - hier bitte auf die maximale Zuladung achten - sondern auch das Fahr- zeug selbst muss gut in Schuss sein, will man nicht auf halber Strecke liegen bleiben. Das fängt schon bei einem der meist bean- spruchten Teile des Autos an:

den Reifen. Nicht nur der Rei- fendruck und die Profiltiefe soll- ten hier überprüft werden, son- dern auch das Alter. Hier gibt es zwar keine gesetzliche Regelung, aber der TÜV, ADAC und Co.

empfehlen, dass der Pneu nicht älter als sechs Jahre sein sollte.

Die Witterung, Hitze und Kälte, all das setzt dem Gummi zu und lässt ihn spröde werden - ge- fährlich.

Ein weiteres Teil, das nicht au- ßer Acht gelassen werden sollte, ist die Klimaanlage. Wer schon einmal im Stau, der bei der Fahrt Wer sich nicht in einen vollgepackten Flieger setzten und stundenlang einen Mund-Nasen-Schutz tragen will, der überlegt sich, dieses Jahr mit dem Auto in den Urlaub zu fahren. Dafür sollte das Fahrzeug aber auch gründlich durchgecheckt sein.

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Das »Seniorendomizil am Hewen« bietet 84 betagten, pflegebedürftigen Menschen Wohn- und Lebensraum in sechs Wohngruppen, wobei jede Wohngruppe über 14 Einzelzimmer mit jeweils eigenem Badezimmer und eigenen Gemeinschaftsräumen mit offener Küche verfügt. Im zweiten Obergeschoss gibt es in zwei Wohngrup- pen einen beschützten Bereich für Demenzerkrankte. Im Bereich des betreuten Wohnens werden im dritten Obergeschoss zehn geräumige, barrierefreie Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen angeboten. Darüber hinaus stehen insgesamt 20 Tagespflegeplätze in zwei Gruppen, ebenfalls mit geschütztem Demenzereich, zur Verfü- gung. Im Staffelgeschoss im vierten Stock befinden sich Räume für die Verwaltung sowie eine großzügige Fläche für Gastronomie und Dachterrasse, deren Nutzung sich aufgrund der Corona-Pandemie noch etwas verzögert. Der schön angelegte Garten lädt zu kleinen Spaziergängen und zum Ausruhen in den Sitzgruppen ein.

Bild: Hering

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Von der großzügigen Dachterrasse, von der auf dem Foto nur ein kleiner Teil zu sehen ist, hat man einen wunderbaren Blick über Engen und zum Hohenhewen, der dem »Seniorendomizil« seinen Namen gegeben hat. Bild: Hering

Engen (her). Zehn-Jahres-Schritte scheinen das berufliche Leben von Claudia und Maik Zlatanovic zu kennzeichnen: »1988 fanden meine Eltern und ich auf der Suche nach einem Gebäude für ein kleines Pfle- geheim das alte Schulhaus in Stet- ten und bauten es zum Senioren- haus Katharina um, 1998 eröffneten wir unsere Einrichtung in der Schil- lerstraße und waren Vorreiter des Hausgemeinschaftsmodells, 2008 erfolgten die Sanierung und der An- bau in Stetten, und 2018 starteten wir mit dem Bau des Seniorendomi- zils am Hewen«, zählt der Einrich- tungsleiter auf.

Schon lange vor Eröffnung des »Se- niorendomizils« rekrutierten Zlata- novics mit Hilfe verschiedener Bil- dungsträger Pflegefachkräfte, auch aus dem Ausland, die intensiv einge- arbeitet und integriert werden müs- sen. »Dadurch haben wir kaum per- sonellen Notstand und alle relevanten Stellen sind mit Pflege- fachkräften besetzt«, betont Zlata- novic, der weiß wie wertvoll es ist,

»genügend Personal an Bord zu ha- ben«. »So gut wie im Moment haben die Teams noch nie harmoniert. Die jetzige Krise hat uns menschlich alle näher gebracht und zusammenge- schweißt«,stellterdankbareine»un- glaubliche Motivation und Hingabe der Pflegenden in unseren Häusern«

fest.

Dabei wissen Maik Zlatanovic und seine Frau Claudia als Pflegedienst- leiterin, wie wichtig es ist, Menschen zu würdigen, die in der Pflege arbei- ten: »Wertschätzung und ein guter Umgang in der Belegschaft sind das entscheidende Fundament für das Gelingen guter Pflege und Betreu- ung«.

Die Bedeutung guter Pflegekräfte

Damit das kleine Samenkorn des Mitgefühls keimen und wachsen kann, braucht dieses Menschenwesen nicht mehr als eine angemessene Umgebung.

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Es ist uns eine Herzensangelegenheit, Menschen im Alter eine angemessene Umgebung – ein Zuhause – zu schaffen. Das war nur gemeinsam mit Ihnen, liebe Planer, liebe Handwerker, liebe Zupacker, liebe Problemlöser und liebe Mitdenker möglich.

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unbedingt Neuland für uns, aber die Corona-Pandemie ist eine extreme Herausforderung, denn wir hatten keinerlei Erfahrungs- werte«, betont Maik Zlatanovic.

Ein seit Mitte Februar andauern- der Stresstest für Heim- und Pflegedienstleitung, Pflegekräfte und Hauswirtschaftsmitarbeiter, aber auch für Bewohner und ins- besondere deren Angehörige.

»Nach einer gewissen Zeit wurde aus Besorgnis Unverständnis, bis hin zu vereinzelten Vorwürfen im Zusammenhang mit den Sankti- onen der Besuchsverbote wäh- rend der Pandemiehochphase«, so Zlatanovic. Trotz der nach wie vor geltenden extremen Schutz- maßnahmen ist er inzwischen erleichtert und dankbar, »dass wir die vergangenen harten Wo- chen in gemeinsamer Verant- wortung gemeistert haben« und durch die Lockerung der Be- suchsvorgaben »der Alltag wie- der einigermaßen normal läuft«.

beim Ausbau des »Cafés am Hew- en«. »Gastronomie und Kultur sind aber Bestandteil unserer am Ge- meinwesen und an der Öffentlich- keit ausgerichteten Konzeption.

Deshalb wollen wir neben Kern- aufgaben der Betreuung, Pflege und Versorgung generationsüber- greifende Begegnung und Aus- tausch für öffentliche, kulturelle und sozialgesellschaftliche The- men anbieten«, betont Zlatanovic.

Diese Angebote in eigenständigen Räumlichkeiten sollen von Haus- gästen, Angehörigen, Mitarbeitern und der Öffentlichkeit genutzt werden können. Insgesamt sind 90 neue Arbeitsplätze in den Berei- chen Pflege, Betreuung, Hauswirt- schaft und Verwaltung entstan- den.»Wir sind schon immer zu inten- siven Hygienemaßnahmen zum Schutz vor Grippe- und anderen Erkrankungen verpflichtet, und das Umsetzen des Infektions- schutzgesetzes war auch nicht bäder in allen Etagen. Die Haus-

technik mit Ruf- und Alarmsystem sowie Zutrittskontrollen ist kom- plett digitalisiert.

In der Vollbelegung kann das »Se- niorendomizil am Hewen« 84 be- tagten, pflegebedürftigen Men- schen Wohn- und Lebensraum in sechs Wohngruppen bieten, wobei jede Wohngruppe über 14 Einzel- zimmer mit jeweils eigenem Bade- zimmer und eigenen Gemein- schaftsräumen mit offener Küche verfügt. Im zweiten Stock gibt es in zwei Wohngruppen einen be- schützten Bereich für Demenzer- krankte. Im dritten Obergeschoss wird in zehn barrierefreien, geräu- migen Zwei- und Drei-Zim- mer-Wohnungen die Möglichkeit des »Betreuten Wohnens« angebo- ten. Im Bedarfsfall ist die direkte Nähe zur Pflegeeinrichtung von Vorteil. Ebenfalls in den dritten Stock ist kürzlich die Tagespflege eingezogen, die bisher im Senioren- haus Katharina in der Schillerstraße angeboten wurde.

Insgesamt stehen 20 Tagespflege- plätze in zwei Gruppen, ebenfalls mit beschütztem Demenzbereich, zur Verfügung.

Im Staffelgeschoss im vierten Stock befinden sich Räume für die Verwaltung sowie eine großzügige Fläche für Gastronomie mit Dacht- errasse. Auch hier kam es corona -bedingt zu einer Verzögerung Engen(her). Die Elemente Wasser,

Erde, Feuer und Luft sind Orientie- rungshilfe und farbliches Kennzei- chen der vier Stockwerke im neu- en »Seniorendomizil am Hewen«

und stellen nur einen kleinen Teil der gut durchdachten Konzeption dar. Zu deren zahlreichen techni- schen Ausstattungen zählen unter anderem ein dezentrales Be- und Entlüftungssystem, ein spezielles dementengerechtes Beleuchtungs- system, eine Zimmereinrichtung ganz ohne Ecken und Kanten sowie großzügige und schmucke Pflege- Ins Rollen gebracht wurde das Großprojekt »Seniorendomizil am Hewen« von der vom Gesetzgeber beschlossenen »Heimbauverord- nung Baden-Württemberg«, die am 1. September 2019 in Kraft trat. Und es war ein ehrgeiziger Zeitplan, als nach längerer Vorlaufzeit seit Juli 2015 die Bauphase am 26. April 2018 mit dem Spatenstich begann. Doch dann kam Corona und wirbelte so einiges durcheinander und stellt vieles auf die Probe. Auch wenn aufgrund der Pandemie im Moment die Belegung erschwert und verkompliziert wird, ist Einrichtungsleiter Maik Zlatano- vic doch zuversichtlich und zufrieden. Trotz fortdauernder Gefährdungslage kehrt allmählich Normalität in den Alltag ein.

»Seniorendomizil am Hewen« ging trotz Erschwernissen der Corona-Pandemie an den Start

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E-Mail: gemeinde@gottmadingen.de, Internet: www.gottmadingen.de

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Bürgermeister buergermeister@gottmadingen.de Dr. Michael Klinger

Sekretariat 908-111

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Haupt- und Personalamt hauptamt@gottmadingen.de

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Bürgerbüro 908-161/162

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Tiefbau 908-126/129

Wasserversorgung/Bauhof über 908-125

Wassermeister nach Dienstschluss über 908-0

Altes Rathaus, Rathausplatz 1

Finanzverwaltung rechnungsamt@gottmadingen.de Sekretariat, Holzverkauf, Vergnügungssteuer 908-232 Wertstoffe, Hallenbelegung, Kleingärten 908-236 Wasser- und Abwassergebühren, Steueramt 908-233

Gewerbe- und Hundesteuer 908-239

Gemeindekasse 908-237/238

Standesamt, Soziales, Renten,

Gewerbe standesamt@gottmadingen.de

Standesamt, Soziales 908-220

Renten, Gewerbe 908-222

Jugend, Familie und Soziales hauptamt@gottmadingen.de

Jugend, Familie und Soziales 908-270

Jugendpfleger 908-271

Flüchtlingsbeauftragter 908-272

Integrationsmanagement Landratsamt +49 170 7971693

Erwin-Dietrich-Straße 11/3 +49 170 9848948

Notruftafel der

Gemeinde Gottmadingen

Polizei 110

Polizeiposten Gottmadingen 07731 1437-0 nach Dienstschluss Polizeirevier Singen 07731 888-0 Feuerwehr + Rettungsdienst 112

•••••

Ärztliche Notfalldienste 116117 (ohne Vorwahl) nachts, an Wochenenden oder an Feiertagen

Hegau-Bodensee-Klinikum Singen 07731 89-0 Virchowstr. 10, 78224 Singen

Krankentransport 19222 (ohne Vorwahl)

Vergiftungs-Informations-Zentrale Freiburg 0761 19240

•••••

Störungsannahme Strom und Erdgas 0800 7750007 Thüga Energienetze GmbH Singen

Wassermeister tagsüber 07731 908-125

nach Dienstschluss über 07731 908-0

•••••

Frauen- & Kinderschutz e.V. Singen 07731 31244 Hilfetelefon »Gewalt gegen Frauen« 08000 116 016

Telefonseelsorge 0800 1110111 oder

0800 1110222

•••••

Hospizverein Singen und Hegau e.V. 07731 31138 Sozialstation Hegau-West e.V. 07731 9704-0 Dorfhelfer/innen Einsatzleitung 07771 6399699 Nachbarschaftshilfe Sozialkreis 07731 827268

•••••

Tierrettung LV Südbaden e.V. 0160 5187715 Radolfzell

Apotheken-Notdienst

vom 16. Juli bis 23. Juli

Do 16.07. Wasmuth-Apotheke Mühlhausen, Schloßstr. 40 Höri-Apotheke Öhningen-Wangen, Haupstr. 53

Fr 17.07. Hohentwiel-Apotheke Singen, Hegaustr. 14 Sa 18.07. Flora-Apotheke Radolfzell, Brühlstr. 2

Christophorus-Apotheke Engen, Bahnhofstr. 3 So 19.07. Marien-Apotheke Singen, Rielasinger Str. 172 Mo 20.07. Hegau-Apotheke Steißlingen, Lange Str. 12 Hochrhein-Apotheke Gailingen, Rosenstr. 1 Di 21.07. Martinus-Apotheke Singen, Uhlandstr. 48 Mi 22.07. Apotheke Sauter Singen, Ekkehardstr. 18 Do 23.07. Ring-Apotheke Singen, Ekkehardstr. 59 C

Kirchliche Nachrichten

Katholische Kirche:

Gottmadingen

Donnerstag, 16.07. 18:30 Uhr Eucharistiefeier

19:15 Uhr Eucharistische Anbetung mit sakramentalem Segen

Sonntag, 19.07. 10:30 Uhr Eucharistiefeier mit Erstkommunion Dienstag, 21. 07. 09:00 Uhr Eucharistiefeier

Bietingen

Freitag, 17.07. 18:30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 19.07. 09:00 Uhr Eucharistiefeier

Evangelische Kirche:

Gottmadingen

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Zehn Jahre lang erfreuten Frenci und Nadia Antonucci (von rechts) mit ihrem Haar- salon die Hilzinger Bürger, jetzt zog es den gebürtigen Gottmadinger wieder zurück in seinen Heimatort, wo er auch sein Handwerk gelernt hat. »Wäre uns nicht ein Wasserschaden dazwischen gekommen, wären wir taggenau am zehnjährigen Jubiläum umgezogen«, so Frenci Antonucci vom »Haarstudio Frenci & Nadia«, das seit dem 15. Juli in der Hauptstraße 63 im neuen Conrady-Gebäude geöffnet hat.

Dort wollen Nadia und Frenci zusammen mit ihren drei Mitarbeitern ihrem Credo

»jung, kreativ, dynamisch« treu bleiben und genau wie ihr neues Geschäft individuell und in modernem Design den Kunden ihre Haarträume verwirklichen. »Heutzutage gibt es so viele Trends. Jeder kann, soll und möchte seinen individuellen Haarschnitt.

Ich finde das gut, denn wer der Mode folgt, hat keinen eigenen Stil«, erklärt Antonucci schmunzelnd, »man kann sich aus allem genau das herausziehen, was zu einem passt«. Genau wie beim Haarschnitt war auch bei der Ausstattung des Geschäfts keine Luft für Standard: »Wir haben versucht, das Design des Baus in unsere Innen- ausstattung mit aufzunehmen. Wir freuen uns riesig darauf, in diesem repräsenta- tiven Gebäude zu wirken und als Gottmadinger möchte ich meiner Heimatgemeinde auch etwas zurückgeben«, so Antonucci.

frenci & nadia haarstudio Hauptstrasse 63/1 78244 Gottmadingen +49 (0)7731 9269660 info@haarstudio-frenci-nadia.com

Öffnungszeiten Mo: Ruhetag Di. Mi. Do: 09 - 18 Uhr

Fr: 09 - 19 Uhr Sa: 08 - 14 Uhr

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