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Digitales Banking hat Zukunft | Die Volkswirtschaft - Plattform für Wirtschaftspolitik

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Academic year: 2022

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Die Volkswirtschaft   1–2 / 2022 15 Das Verhalten unserer Kundinnen und Kun-

den hat sich im Laufe der Jahre verändert, und auch die Covid-Krise hat den globalen Trend hin zu digitalen Banklösungen spürbar ver- stärkt. Während die Nutzung klassischer Kon- taktpunkte der Bank – Schaltertransaktionen, Geldautomatenbezüge oder physische Tref- fen – abnimmt, steigt diejenige digitaler Kanäle stark an. So hat sich bei uns die Anzahl virtuel- ler Kundengespräche beispielsweise verdoppelt.

Darüber hinaus hat sich der Schweizer Finanz- markt dynamisiert.

Mit einfach bedienbaren «Mobile first»- Lösungen ist es den sogenannten Neobanken gelungen, Marktanteile zu gewinnen. Sie haben bewiesen, dass bei der Wahl einer Finanzdienst- leistung nicht nur die Funktionalität an sich, sondern auch erfrischendes Design und intui- tive Bedienung eine entscheidende Rolle spielen.

Als Antwort darauf hat die Credit Suisse im Oktober 2020 das digitale Bankangebot CSX lanciert. Es kombiniert die Einfachheit und Flexibilität von Neo-Banken mit unserer Ex- pertise, Produktbreite und Zuverlässigkeit als in der Schweiz etablierte Universalbank. Um CSX optimal an die Bedürfnisse unserer Kund- schaft auszurichten, bauen wir deren Feedback konsequent in die laufende Produktentwick- lung ein und erweitern das Angebot laufend mit neuen Funktionalitäten. Ziel ist es, sämtliche Bedürfnisse in einer einzigen Smartphone-App abzudecken – auch jene, die über das tägliche Banking hinausgehen. Damit heben wir uns am Markt deutlich sowohl von etablierten Konkur-

renten wie auch von jungen Mitbewerbern ab.

Zudem sind wir überzeugt, dass Werte wie Ver- trauen, Swissness und Tradition relevante Krite- rien bei der Wahl eines Finanzinstituts bleiben.

Digital Banking bleibt menschlich

CSX erweist sich insbesondere bei der jüngeren, digitalaffinen Zielgruppe als Wachstumstreiber, bewährt sich aber auch über dieses Zielpubli- kum hinaus als einfach zugängliches Bankan- gebot mit digitalem Kern. Bei Themen wie Open Banking, «User-Centered Design» oder strategi- schen Partnerschaften leistet CSX als Innova- tionshub einen relevanten Beitrag zur Entwick- lung des Digital Banking in der Schweiz.

Wir werden CSX mit Blick auf eine stringen- te End-to-End-Automatisierung und Digitali- sierung kontinuierlich weiterentwickeln. Die menschliche Komponente bleibt jedoch zentral, denn die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden sind individuell und lassen sich nicht alle standardisiert bedienen. Das Banking der Zukunft sehen wir deshalb als eine Kombina- tion aus digitalen Elementen und der persönli- chen Beratung durch unsere Mitarbeitenden – sei dies digital, telefonisch oder in einer unserer Geschäftsstellen. Dadurch schaffen wir einen konkreten Mehrwert für unsere Kundschaft und leisten einen Beitrag zum nachhaltigen Erfolg der Bank.

Anke Bridge Haux ist Leiterin Digital Banking bei der Credit Suisse (Schweiz), Zürich.

STANDPUNKT VON ANKE BRIDGE HAUX

Das digitale Angebot CSX von Credit Suisse ist erfolgreich gestartet.

Es fungiert als Innovationshub für das Schweizer Geschäft und adressiert neue Kundenbedürfnisse.

Digitales Banking hat Zukunft

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