VARIA PERSONALIEN
Foto: privat/Boehringer Mannheim GmbH, Mannheim
Verleihungen
„Förderpreis Medizin in den Medien" — verliehen durch das Kollegium der Me- dizinjournalisten, Dotation:
10 000 DM, gesponsert von der Firma Pharmacia GmbH, Erlangen, an Dr. Frank Och- mann (39), Medizinjournalist in der Redaktion „Stern",
Frank Ochmann, Preisträger des Förderpreises Medizin in den Medien. Links:
Maria-Elisabeth Lange-Ernst, Ge- schäftsführende Sekretärin des Kollegiums der Medizinjournali- sten.
Vistakon-Award — gestiftet von Vistakon Johnson & John- son, Norderstedt, Dotation:
15 000 Dollar, an die Medizin- studentin Sylvia Nagel (26) aus Gießen. Prämiert wurden ihre Untersuchungen zu einer neu- en Mikroskopiertechnik, die der Erforschung komplexer Zusammenhänge zwischen Kontaktlinsen, den verwende- ten Desinfektions- und Pflege- mitteln und der Hornhaut die- nen. Ziel ist es, die Pflegemit- tel und Materialien für Kon- taktlinsen zu verbessern. Die Preisträgerin konnte sich ge- gen mehr als 40 Mitbewerber aus sieben europäischen Län- dern durchsetzen.
Joseph-Kimmig-Förder- preis 1994 — verliehen anläß- lich der 14. Alfred-Marchi- onini-Gedächtnisvorlesung in Hamburg, und zwar an Karin Regina Lembke, in Anerken- nung ihrer Dissertation mit dem Titel „Der Einfluß von ionisierenden Strahlen auf die Pigmentation und ausge- wählte Antioxidanz-Enzymsy- steme der Haut", und an Ar- pad Ferenc Gyula Szabo in Anerkennung der Dissertati- on mit dem Titel „Der spezifi- sche IgA-Serumantikörperti- terverlauf nach antibiotischer
Hamburg. Preisgekrönt wur- de der Beitrag „Die Angst vor dem Vergessen". In der Lau- datio heißt es, der Bericht, der sich mit der Demenz im Alter befaßt, habe kompetent und verständlich in der Dikti- on ohne Angstmacherei, aber auch ohne überzogene Hoff- nungen zu wecken, eine Er- mutigung gegeben.
Therapie urogenitaler Infek- tionen mit Chlamydia tracho- matis".
Ataxie-Preis 1994 — verlie- hen von der Deutschen Her- edo-Ataxie-Gesellschaft (Bundesverband), Stuttgart, an Priv.-Doz. Dr. Klockge- ther, Abteilung Neurologie der Universitätsklinik Tübin- gen, in Anerkennung seiner Habilitationsschrift mit dem Titel „Die Ataxien des Er- wachsenenalters", und an Dr.
Detering, Universitätsklinik Lübeck, in Anerkennung sei- ner medizinischen Dissertati- on mit dem Titel „Coping- struktur und Copingverhalten bei Patienten mit degenerati- ven Kleinhirnerkrankungen".
Max-Bürger-Preis — ge- stiftet von der Pharmafirma Isis Pharma, Zwickau, Dotati- on: 10 000 DM, verliehen von der 1. Sächsischen Gesell- schaft für Innere Medizin, an Dr. med. Katrin Machill, Me- dizinische Universitätsklinik Leipzig, und an Dr. med. An- drea Reinhold, Ärztin aus Dresden. Frau Dr. Machill erhielt den Preis in Anerken- nung ihrer Arbeit zum Thema
„Der Einfluß der Hyperthy- reose auf die Herzfunktion",
Dr. Reinhold erhielt den Preis in Anerkennung ihrer Arbeit „Langzeitstudie zu Hepatitis C".
Albert-Knoll-Preis 1994 — verliehen von der Saarlän- disch-Pfälzischen Intemisten- gesellschaft anläßlich ihrer Jahrestagung am 5. März in Bad Dürkheim, gestiftet von der Firma Knoll AG, Lud-
Albert-Fraenkel-Preis 1994 — verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Herz-Kreislauf-Forschung e.
V., gestiftet von der Firma Boehringer Mannheim GmbH, Dotation: 10 000 DM, an Priv.-Doz. Dr. med.
Christian Brilla, Abteilung
E
Dr. med. Christian Brilla (I)., Träger des Albert-Fraen- kel-Preises 1994.
Foto rechts: Prof.
Dr. med. Heinrich Kreuzer, Präsi- dent der Deut- schen Gesellschaft für Herz- und Kreislauffor- schung e. V.
Ausschreibungen
Nordmark Neuropharma- ka-Preis 1994 — ausgeschrie- ben von der Firma Nordmark Arzneimittel GmbH, Dotati- on: 10 000 DM, in Anerken- nung einer wissenschaftlichen Arbeit, „die neue Erkenntnis- se in der Diagnostik oder Therapie von Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems vermittelt".
Bewerbungen (bis zum 30. Ju- ni 1994) in deutscher Sprache an Nordmark Arzneimittel GmbH, Leitung „Medizin, Neuropharmaka", Postfach, 25430 Uetersen.
Artois-Baillet Latour Health Prize 1995 — ausge- schrieben vom Fonds Natio- nale de la Recherche Scienti- fique, Brüssel, Dotation: 6 Millionen Bfrs., zur Aus-
wigshafen/Rhein, Dotation:
10 000 DM, an Martin Eigen- thaler, Medizinische Univer- sitätsklinik Würzburg. Titel der preisgekrönten Arbeit:
„Der molekulare Wirkmecha- nismus von Vasodilatatoren in humanen Thrombozyten unter besonderer Berücksich- tigung der cAMP- und cGMP-regulierten Signal- transduktion".
für Innere Medizin/Kardiolo- gie der Universität Marburg.
Brilla erhielt den Preis in An- erkennung seiner Arbeiten über die diastolische Dys- funktion und ihre molekula- ren und zellulären Grundla- gen bei der hypertensiven Herzerkrankung. EB
zeichnung einer herausragen- den Arbeit, die dem Ver- ständnis der interzellularen Signalübermittlung und ihrer Rolle in der menschlichen Physiopathologie dient. Be- werbungen (bis spätestens 1.
Juli 1994) an F.N.R.S., rue d'Egmont 5, B-1050 Brüssel.
Dr.-Karl-Heyer-Preis und Förderpreis 1994 — ausge- schrieben von der Dr. Karl- Heyer-Stiftung e. V., Mön- chengladbach, Dotation:
5 000 DM, zur „Förderung wissenschaftlicher Arbeiten aus Klinik und Praxis zu The- men aus dem Gebiet der kli- nischen Allergologie". Be- werbungen und Anforderung der Bedingungen (bis zum 31.
August 1994) an den Vorsit- zenden der Stiftung, Dr. med.
N. Heyer, Spielberg 36, 41063 Mönchengladbach. EB Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 25/26, 27. Juni 1994 (75) A-1839