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Archiv "Strahlentherapie: Gleiche Technik in Lüneburg" (29.10.1993)

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Prof. Tino Hess (Herausgeber)

Hadorn -

Lehrbuch der Therapie

8. Auflage 1994. Mit einer Einführung

von Prof. Marco Mumenthaler. Etwa 850 Seiten, Abbildungen, Tabellen, kartoniert

etwa DM 98.— (ISBN 3-456-82421-1)

adam

Lehrbuch der erapie

*Verlag Elens lieber

Ja, ich bestelle bei der Deutscher Ärzte-Verlag GmbH, Versandbuchhandlung, Postfach 40 02 65, 50832 Köln:

Ex. T. Hess: Hadorn – Lehrbuch der Therapie etwa DM 98.— (ISBN 3-456-82421-1)

DÄ 43/93

Unterschrift Name, Vorname

Straße, Ort Telefon Datum

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Deutscher Versandbuchhandlung Tel. (02234) 7011-322F 3

Ärzte-Verlag Fax.(02234) 7011-476

C 0 U P 0 N Das Buch behan-

delt sämtliche Gebiete der Inneren Medizin.

Darüber hinaus enthält es Beiträge über Neurologie, Psychiatrie, Kinderheilkunde, Augen-, Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Urologie,

Dermatologie und Frauenheilkunde.

de nicht einmal der Ärzte- kammer Hamburg. Auch in.

Hamburg gilt eine Berufsord- nung für Ärzte; die Überprü- fung der Einhaltung ihrer Be- stimmungen obliegt der Ärz- tekammer. Es bleibt allenfalls zu klären, wie genau die Auf- sicht geführt wird. Jedenfalls kann die Freiheit von For- schung und Lehre die Bestim- mungen einer ethisch begrün- deten Arzttätigkeit nicht ab- lösen. Dies ist von den Strah- lentherapeuten in Hamburg auch nicht beabsichtigt gewe- sen. Die Überprüfung der ak- tuellen Behandlungskonzepte und der Arbeitsweisen an der Strahlenklinik des UKE be- stätigt die seriöse Arbeit der dort tätigen Ärzte, Physiker und MTA.

Prof. Dr. med. H.-Br. Makos- ki, Berufsverband Deutscher Strahlentherapeuten e. V., Städtische Kliniken — Klini- kum Kalkweg, 47055 Duis- burg

Gleiche Technik in Lüneburg

Diese Bestrahlungstech- nik (Sandwichtechnik) wurde in Lüneburg bereits 1981 bis 86 angewendet. Wir gaben bei Rectumkarzinom präope- rativ 20 Gy in 4 Dosen zu 5 Gy. Postoperativ wurde dann in üblicher Fraktionierung bis zu einer Gesamtherddosis von 60 Gy aufgesättigt. Gra- vierende Komplikationen sind nicht bekannt geworden.

Die Tumornachsorge war im Haus.

Die Behandlungsmethode wurde von Herrn Heilmann aus Hamburg übernommen.

Dieser war vorher ebenfalls Leiter der Strahlentherapie in Tübingen, so daß davon ausgegangen werden muß, daß die bei Herrn Hübner kritisierte Behandlungsme- thode in Tübingen ihre Wur- zeln hat.

Die Methode wurde mit dem Aufkommen der Com- putertomographie (Lüneburg 1979 als zweites Institut in Niedersachsen) und der com- putergesteuerten Bestrah- lungsplanung (kurz vor 1981)

wesentlich optimiert. Die In- itialbestrahlung mit 20 Gy in 4 Dosen zu 5 Gy konnte so- fort erfolgen. Parallel dazu wurden dann die Planungs- schnitte im CT angefertigt und auf den Rechner über- spielt. Während der Patient dann operiert wurde, bezie- hungsweise in der postopera- tiven Phase, konnte der Be- strahlungsplan erstellt wer- den, der die Vorbelastung durch die opponierenden Stehfelder selbstverständlich berücksichtigte, den Zeitfak- tor einberechnete und dann die Aufsättigung durch Pen- delfelder hinzuaddierte. Auf den Bestrahlungsschnitten konnte man gefährdete Orga- ne erkennen, wie Blase, Rük- kenmark, Harnleiter, und die Isodosen so legen, daß eine Schädigung nicht zu erwarten war.

Diese Bestrahlung unter- scheidet sich in keiner Hin- sicht von irgendeiner anderen Bestrahlung, außer vielleicht darin, daß Rückenmarksschä- digungen in dieser Tiefe nicht zu erwarten sind. Weiterhin erscheint es mir unklar, wie es im UKE trotz besserer Be- strahlungsgeräte (Linear- beschleuniger) im Gegensatz zu Lüneburg (Telecobalt) zu Schädigungen kommen konn- te. Dies wäre eher bei der al- ten Methode zu erwarten ge- wesen, wo die Hautbelastung deutlich höher liegt.

Erwin Jugel, Tessinstraße 3, 72072 Tübingen-Kilchberg

Nachsorge war möglich

Im Artikel wird behaup- tet, daß dem Radio-Onkolo- gen am UKE (seinerzeit) die Mitbeteiligung an einer kon- sequenten Nachsorge ver- wehrt gewesen sei. Weiter wird ausgeführt: „Dadurch, daß man dem Radio-Onkolo- gen die Tumornachsorge ver- sagte, wurden Patienten un- nötig in Gefahr gebracht."

Diese Aussagen sind inso- weit falsch, als dem Radio- Onkologen am UKE zu kei- ner Zeit verwehrt war, Nach- sorge zu betreiben. Richtig Der Leser erhält klare Informationen

mit prägnanten diagnostischen Hinweisen und kompetenten Therapievorschlägen, die ihm die tägliche Arbeit in der Praxis und am Krankenbett erleichtern. Dabei werden aktuelle und umstrittene Therapiefragen sachlich und praxisorientiert beantwortet.

Der Hadorn - unentbehrlich für

- Ärzte in Praxis und Klinik dank aktueller bewährter Behandlungsvorschläge von Erfahrenen

- Studenten und Assistenzärzte als Lehrbuch und Anleitung zum therapeutischen Denken und Handeln

- Spezialisten als Einblick in andere als die eigenen Fachgebiete

A1-2818 (10) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 43, 29. Oktober 1993

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ist, daß die Nachsorge im Rahmen des Poliklinikvertra- ges möglich war und auch wahrgenommen wurde. Dies belegen die Abrechnungen des Universitäts-Krankenhau- ses Eppendorf, nach denen im Quartal etwa 200 Patien- ten von der strahlentherapeu- tischen Abteilung des UKE behandelt wurden...

D. Bollmann, Kassenärztliche Vereinigung Hamburg, Hum- boldtstraße 56, 22083 Ham- burg

Katechismus

Zu dem Beitrag „Katechismus der katholischen Kirche: Keine Therapie um jeden Preis" von Gisela Klink- hammer in Heft 31-32/1993:

Lesenswert

Der Kurzbericht . . . ist deutlich vom Niveau der

„Bildzeitung" abgehoben und lesenswert. Trotzdem muß ich bemängeln, daß sich Frau Klinkhammer anmaßt, an- nehmen zu können, daß die Forderungen der katholi- schen Kirche betreffend „ver- antwortlicher Elternschaft"

vielen Lesern möglicherweise nicht mehr zeitgemäß schei- nen werden.

Die Leserinnen und Leser dieser Fachzeitschrift sind als Akademiker in der Lage, selbständig und eigenständig zu denken und zu handeln, und müssen nicht von ande- ren manipuliert werden .. .

Dr. med. Elisabeth Holler, Hauptstraße 34, 97941 Tau- berbischofsheim

Bewerbung

Neue Wege der Kosteneinsparung:

Weiter so!

Neue Wege zur Finanzie- rung der Kostenexplosion im Gesundheitswesen zeigt die Anästhesieabteilung des Städtischen Klinikums Darm- stadt auf.

Allen abgelehnten Bewer- bern wird angeboten, entwe- der persönlich die Bewer- bungsunterlagen wieder im Sekretariat abzuholen oder

einen frankierten Rückum- schlag zuzusenden. Die ge- sparten zwei DM (eine DM Porto muß bei diesem Modell leider investiert werden, um das Schreiben an die abge- lehnten Bewerber zu versen- den, was von den eingespar- ten drei DM Porto nur noch zwei DM übrigläßt) sollen über das Jahr gerechnet eini- ge tausend DM Ersparnis bringen.

Bleibt nur zu hoffen, daß die armen Studenten, die so um die 30 Bewerbungen ver- schickt haben, lange genug arbeitslose Ärzte bleiben, da- mit sie auch überall persön- lich ihre Unterlagen abholen können. Weiter so!

Martin Hunsicker, Magde- burger Straße 13, 63225 Lan- gen

Medizinprodukte

Zu dem Beitrag „Entwurf zum Medi- zinproduktgesetz: Mehr Sicherheit für die Patienten" von Gisela Klink- hammer in Heft 34-35/1993:

Ausbildung verbessern

. . . Selbst im Bundesmini- sterium für Gesundheit dürf- te es inzwischen bekannt sein, daß die überwiegende Mehr- zahl aller Unfälle, die mit me- dizinisch-technischen Gerä- ten leider noch immer passie- ren, nicht auf unsichere Ge- räte, sondern auf unzurei- chend ausgebildete Anwen- der zurückzuführen sind.. .

Solange dieses Ministeri- um nicht endlich den notwen- digen Druck auf eine bessere Ausbildung der Anwender ausübt (Vorlesungen und Praktikum in medizinischer Gerätekunde, Geräteführer- schein, in den eingetragen ist, an welchen Geräten der Inha- ber geschult ist), wird es kei- ne bessere Sicherheit für Pa- tienten geben, und dieses Mi- nisterium wird sich schließ- lich eines Tages vorwerfen lassen müssen, daß es an sol- chen Unfällen eine erhebliche Mitschuld trägt. . .

Prof. Hans A. von der Mosel, Wilhelm-Hauff-Straße 29, 86161 Augsburg

A1 -2820 (12) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 43, 29. Oktober 1993

Referenzen

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