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Archiv "Labordaten-Fernübertragung auf der Medica '89 erläutert" (23.11.1989)

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Labordaten-Fernübertragung auf der Medica '89 erläutert

Anläßlich der Medica '89 stellt die MediStar Praxis- computer Christoffer GmbH, Hannover, Stand 6A 04 in Halle 6 die Anbindung spe- zieller Geräte an ihr Praxis- computersystem MediStar vor.

Seit Mitte dieses Jahres arbeitet die Entwicklungsab- teilung der MediStar Praxis- computer Christoffer GmbH intensiv an der Realisation verschiedener Systeme zur Labordaten-Fernübertragung und zur Geräteanbindung.

Bundesweit wird von Pilot- Anwendern die Datenüber- tragung vom Labor zum Arzt per Diskette, aber auch per Modem, genutzt, wodurch die zeitraubende manuelle Da- tenerfassung und ebenso ein etwaiges Fehlerrisiko mini- miert wird. Außerdem kann schneller auf die Daten zuge- griffen werden.

Erhebliche Entlastung für den Arzt

In Entwicklung sind ferner Labordaten-Übertragungssy- steme, die als „Transportmit- tel" das bewährte BTX und die Telebox nutzen. Weiter- hin verspricht die Anbindung diagnoseunterstützender Ge- räte, deren Ergebnisdaten di- rekt in die medizinischen Pa- tientendaten übernommen werden, eine erhebliche Ent- lastung des Arztes und seiner Mitarbeiter. Schwerpunkte der Entwicklung waren dabei;

zunächst Geräte der „Trok- kenchemie", aber auch Re- fraktometer", die ihre Daten jetzt an das MediStar-Pro- gramm liefern. „Auf dem Plan" steht für die nahe Zu- kunft die Anbindung von Ge- räten aus den Bereichen Lun- genfunktionsprüfung, EKG und Langzeit-EKG.

Folgende Geräteanbin- dungen werden auf der Medi- ca '89 vorgeführt:

Neben dem Kodak Ekta- chem DT 60, einem „Trok-

kenchemie"-Gerät, das Mitte des Jahres Pilot-Objekt für die Geräteanbindung war und bereits erfolgreich beim Anwender eingesetzt wird, wird die Anbindung des Re- flotron 76, ein diagnoseunter- stützendes Blutanalyse-Ge- rät, gezeigt. Die Anzeige der ermittelten Werte wird von MediStar übernommen, dem angewählten Patienten zuge- ordnet und in die „elektroni- sche Karteikarte" übernom- men. Durch diese „Direkt- übernahme" entsteht eine er- hebliche Zeitersparnis, und auch das lästige Problem der Übertragungsfehler entfällt.

Außer mit den Trocken- chemie-Geräten befaßte sich die Entwicklungsabteilung schwerpunktmäßig mit der Anbindung optischer Meßge- räte für Augenärzte. Vorge- führt wird auf der Medica die Anbindung des Humphrey Har 500 und des Humphrey LA 330. Das LA 330, ein Lens-Anlalyzer, ermittelt die optischen Werte von Brillen- gläsern oder Kontaktlinsen, während das HAR 500 zur optischen Vermessung der Augen dient. Die Datenüber- nahme erfolgt wie bei den Trockenchemie-Geräten.

Das „Bonner Modell"

für Vereinheitlichung

Im Bereich Labordaten- Fern-Übertragung (LDFÜ) können von MediStar inzwi- schen Labordaten der Syste- me MCS, Woehrmann und MEDAT per Modem über- nommen werden. Die Labor- daten des Systems MEDAT auch per Diskette.

Die Entwicklung der LDFÜ-Anbindungen wurde bisher durch die Verschie- denheit der Übertragungs- protokolle und des Daten- satzaufbaus der Laborsyste- me erschwert, die es notwen- dig machte, für jedes Labor- System individuelle Lösungen zu entwickeln.

A-3632 (98) Dt. Ärztebl. 86, Heft 47, 23. November 1989

(2)

Mit dem sogenannten

"Bonner Modell", das auf wichtigen Ebenen der LDFÜ eine Vereinheitlichung des Protokolls und des Daten- satzaufbaus festschreibt, wird jetzt ein Standard geschaffen, der es MediStar ermöglichen wird, die Anhindung von La- bor-Rechner-Systemen zu- künftig schneller und leichter zu realisieren. WZ

Praxis-Seminare auf der Medica '89

Auf der Medica plus Bio-

tee '89 werden Management-

seminare für Ärzte angebo- ten: Am Samstag, dem 25.

November 1989, findet "Die Manager-Konferenz" statt.

Sie beabsichtigt1. bereits nie- dergelassenen Arzten einen Weg zur Kostensenkung, Pa-

ARcof

DonaustraBe 7 6450 Hanau 1

tientenbindung und zur Lei- stungserwartung aufzuzeigen.

Daneben läuft am 23. Novem- ber und am 24. November das Seminar "Praxisstart Spe- cial", das auf den Praxisan- fänger zugeschnitten ist.

Auch hier stehen im Mittel- punkt Fragen der Finanzie- rung, der Patientengewin- nung und die Praxisplanung.

Die Medica offeriert die- ses sonst kostenpflichtige Se- minar im Rahmen des Arzte- Clubs den Ärzten ohne Teil- nahmegebühr.

..,.. Anmeldungen mög- lichst umgehend an Firma Akamed Mannheim GmbH, Institut für medizinisches Ma- nagement, Sandhafer Straße 116, 6800 Mannheim 31, Tele- fon: 06 21/7 59-40 40, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Die Reservierungen werden in der Reihenfolge der Anmel- dungen berücksichtigt. WZ

Nebenwirkungen per Computer erforscht

Seit einiger Zeit arbeiten die MediStar Praxiscomputer Christoffer GmbH, Hanno- ver, und das Institut für Ge- sundheits-System-Forschung, Kiel, zusammen. Dieses bear- beitet das vom Bundesge- sundheitsamt geförderte Pro- jekt "Erfassung unerwünsch- ter Arzneimittelwirkungen in Praxen niedergelassener Ärz- te". Sein Ziel ist, eine Metho- dik zu entwickeln, die es er- möglicht, kontinuierlich un- erwünschte Arzneimittelwir- kungen aufzudecken.

Die mit ausgewählten Arz- neimitteln durchgeführten Behandlungen und alle uner- wünschten Ereignisse werden kontinuierlich dokumentiert, wobei die i~ Projekt koope- rierenden Arzte bisher auf

ARZT -COMPUTER-SYSTEM

auf der MEDICA 89

6 stand 6C 38

ga\\e

in Kurzform: ARCOS. Dieser Name steht für die Ausgereiftheit und den Komfort unserer EDV-Lösung für den Anwendungsbereich nie- dergelassener Ärzte. Vom BPA empfohlen und in über 450 Arzt- praxen im Einsatz bietet ARCOS neben allen selbstverständlichen Funktionen als entscheidendes Argument

- die "Elektronische Karteikarte" mit chronologischer Dokumen- tation und schnellstem Datenzugriff.

- umfangreiche Spezialitäten zur Unterstützung der Anamnese- und Befunderhebung und der Ablauforganisation.

- das Arzneimittel-lnformationssystem AMIS

- On-line-Anschlüsse an Lungenfunktions-Meßplatz, Langzeit- EKG und viele andere Geräte der Medizintechnik.

- die individuelle Kommunikationslösung zwischen Ihrer Praxis und dem Gemeinschaftslabor ..

- den Datenträgeraustausch mit Ihrer zuständigen KV (Lizenz 3/89).

- das Bildarchivsystem "optomed"

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Formblättern über die Be- handlungsverläufe bericp.te- ten. Künftig wird es auch Arz- ten mit Praxis-Computern möglich sein, am Forschungs- vorhaben teilzunehmen. Da- für entwickelt die MediStar Praxiscomputer Christoffer GmbH ein Selektionspro- gramm, das die relevanten Therapieverlaufsdaten an- onymisiert und vom Praxis- computer des Arztes abruft.

Im Gegenzug leistet das Kieler Institut Hilfestellung bei der Erstellung des "Phar- maStar-Programmes". Dieses wird von der Kieler Gesell- schaft für medizinische Infor- mationssysteme, der Fa.

Compupharm GmbH, in Zu- sammenarbeit mit der Medi- Star Praxiscomputer Christof- fer GmbH entwickelt und soll dem Arzt über Praxiscompu- ter die Auswahl der Arznei- mittel erleichtern. WZ

Dt. Ärztebl. 86, Heft 47, 23. November 1989 (99) A-3633

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