• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Früherkennungsprogramm für Kinder unter der Lupe" (29.01.1982)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Früherkennungsprogramm für Kinder unter der Lupe" (29.01.1982)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

1975 1970 in 1000

insgesamt davon:

2249 1586 1744

1980*)

Arbeitssicherheit:

Positive Entwicklung

Die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle ist zwischen 1970 und 1980 um rund

ein Drittel zurückgegangen.

Tödliche Unfälle und Berufskrankheiten in der gewerblichen Wirtschaft insgesamt davon:

1970

1975

wd

Berufskrankheiten

C 26/1981 Deutscher Instituts-Verlag ") vorläufig; Quelle; Fluuptverband der gewerblichen Berufsgenosseusebdten

Angezeigte Unfälle und Berufskrankheiten in der gewerblichen Wirtschaft

Arbeitsunfälle 2010 1407 1543

Wegemdälle 216 141 160

Berufs-

krankheiten 23 38 41

Die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle ist zwischen 1970 und 1980 um rund ein Drittel zurückgegangen. Allein 1980 sank sie gegenüber dem Vorjahr um 5,2 Prozent. Die erstmals entschädigten Arbeitsunfälle haben sich im Vergleich zu 1979 um zwei Prozent vermindert, bei den Berufskrankheiten betrug der Rückgang 5,5 Prozent und bei den besonders schweren Wegeunfällen 17,6 Prozent. Die Zahl der Unfälle und Berufskrankheiten ist 1980 von 1,73 Millio- nen auf 1,74 Millionen geringfügig um ein Prozent gestiegen iwd/DÄ

Die Information:

Bericht und Meinung NACHRICHTEN

riums ein wichtiger neuer Orien- tierungsmaßstab für die Honorar- bemessung.

Die Umstellung von den jetzigen Vielfachsätzen auf die neuen Mul- tiplikatoren würde dadurch er- leichtert. Zumal die jüngeren Ärzte erhielten einen konkreteren An- haltspunkt für die Rechnungsstel- lung. Der Freiraum für die Hono- rargestaltung oberhalb des Mittel- satzes werde dadurch deutlich ab- gesichert und gezielt genutzt wer- den können. Der Privatpatient wis- se zudem, was im „Normalfall" auf ihn zukomme. EB

Wirbelsäulenerkrankungen nehmen zu

Schmerzhafte Syndrome der Wir- belsäule stehen als Ursachen für Arbeitsunfähigkeit an zweiter Stel- le. Das geht aus der Krankheitsar- ten- und Arbeitsunfallstatistik 1980 des Bundesverbandes der Betriebskrankenkassen (BdB), Es- sen, hervor.

Während im Jahr 1979 9,8 Arbeits- unfähigkeitsfälle — bezogen auf 100 Mitglieder — auf Wirbelsäulen- erkrankungen entfielen, waren es 1980 bereits 10,6 Fälle.

An der Spitze der für die Arbeits- unfähigkeit ursächlichen Einzel- diagnosen stehen wie bisher die Erkältungserkrankungen. Hier re- gistrierte der BdB einen leichten Rückgang von 12,4 Arbeitsunfä- higkeitsfällen je 100 Mitglieder (1979) auf 11,1 Fälle im Jahr 1980.

Der Gesundheitszustand der Rent- ner wird am meisten durch Krank- heiten des Kreislaufsystems beein- trächtigt. 1979 wurden 5,1 Kran- kenhausfälle je 100 Rentner er- rechnet; 1980 stieg diese Zahl auf 5,9.

Auch der Krankenhausaufenthalt im Zusammenhang mit Kreislauf- erkrankungen der Rentner hat sich von 24 Tagen je Fall (1979) auf 25 Tage je Fall im Jahr 1980 erhöht. EM

Früherkennungsprogramm für Kinder

unter der Lupe

In einem Gemeinschaftsfor- schungsprojekt der Bundesmini- sterien für Arbeit und Sozialord- nung sowie für Forschung und Technologie soll die Wirksamkeit des Früherkennungsprogramms für Kinder im Rahmen der gesetzli- chen Krankenversicherung unter- sucht werden. Das jetzt ausge- schriebene Projekt soll Ansätze liefern, um das seit 1. Juli 1971 eingeführte Programm nach Maß- gabe der Richtlinien des Bundes- ausschusses der Ärzte und Kran- kenkassen weiterzuentwickeln.

Laut amtlicher Ausschreibung soll die Studie, die im Rahmen des re- gierungsamtlichen Programms

„zur Förderung von Forschung und Entwicklung im Dienste der Gesundheit" geplant ist, das Un- tersuchungsspektrum überprüfen

und gegebenenfalls Ergänzungen vorschlagen. Dabei sollen auch die Zeitspanne zwischen Erstdia- gnose und Behandlungsbeginn, die Zahl der diagnostischen Schritte und die Patientenbela- stung berücksichtigt werden. Fer- ner soll geklärt werden, ob die Wirksamkeit des Früherkennungs- programms durch eine Verände- rung von Zeitpunkt und Frequenz der Untersuchungen erhöht wer- den kann.

Das Vorhaben soll darüber hinaus Möglichkeiten aufzeigen, wie die Teilnahmequoten noch gesteigert werden können. Schließlich sollen auch die Organisation und Durch- führung von Früherkennungsun- tersuchungen in den Kliniken, den ärztlichen Allgemein- und Fach- arztpraxen analysiert werden.

Ein Sonderaspekt soll sich mit der Dokumentation und statistischen Auswertung der erhobenen Befun- de befassen. HC Ausgabe A/B DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 79. Jahrgang Heft 4 vom 29. Januar 1982 25

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die Geschichte von Nikola Tesla zeigt deutlich, dass die TU Graz mit der Technologieverwertung eine wichtige Serviceleistung bereitstellt, die notwendig ist, um eine

Vertreten war die TU Graz durch die vier FoSPs Smart Systems for a Mobile Society, Algorithmen und Mathematische Modellierung, Advanced Materials Science und Fahrzeugtechnik,

Diese Thematik nimmt eine prominente Sonderstellung an der TU Graz ein, weil sie sich durch alle FoEs und Fakultäten unserer Universität zieht und Gegenstand enger Kooperationen

Mathematical optimization with application in the biomedical sciences and LIPOTOX: Lipotoxicity - Lipid-induced cell dysfunc- tion and cell death, in which other Styrian

Der Bun- deskongreß der Freien Berufe in Berlin hat unmißverständ- lich erklärt: „Die Freien Beru- fe wünschen weder Steuerpri- vilegien, noch fordern sie Subventionen; sie fordern

Der Preis muß des- halb sinken, weil mit der Verweil- dauerverkürzung eine Freisetzung von Betten verbunden ist, die wie- derum durch eine Erhöhung der Fallzahl zu einer

➢ Die SuS können Aussagen zu arithmetischen Gesetz- mässigkeiten erforschen, begründen oder widerlegen (z.B. eine ungerade Summe entsteht durch Addition ei- ner geraden

Gruppe 3.2 Statistische Methoden in Epidemiologie und Biometrie Gruppe 3.3 Evidenzbasierte Arbeitsmedizin, Betriebliches Gesund- heitsmanagement Gruppe 3.4 Mentale Gesundheit