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Archiv ""Es bedarf der Einsicht aller Beteiligten"" (02.04.1981)

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Die Information:

Bericht und Meinung Konzertierte Aktion

Die Arzneimittelempfehlung sieht einen Ausgabenzuwachs für 1981 von 4,5 Prozent vor und geht da- von aus, daß die Industrie für

"mindestens" 12 Monate die Prei- se stabil hält - eine Vorgabe, der die Pharma-Vertreter in der Kon- zertierten Aktion schweren Her- zens zustimmten (auf die Arznei- mittelausgaben wird das DEUT- SCHE ÄRZTEBLATT noch zurück- kommen).

Verantwortung der Versicherten - Aufgabe der Politiker

Die Empfehlung zu den Heil- und Hilfsmitteln schließt mit dem Ap- pell an die Versicherten, "Heil- und Hilfsmittel verantwortungsvoll in Anspruch zu nehmen". Eine ba- re Selbstverständlichkeit, sollte man meinen. Dennoch wurde aus- gerechnet üper einen derartigen Appell hart gestritten. Die ur- sprünglich von Dr. Muschallik an- geregte Version, die Versicherten mögen ihr "Anspruchsverhalten"

überprüfen, führte zu heftigen Re- aktionen bei der Delegation des DGB. Die Aufforderung zu "ver- antwortungsvollem" Verhalten war der eben noch erreichbare Kompromiß. Ähnlich verhielt sich die DGB-Delegation auch bei ei- nem generellen Appell an alle Be- teiligten. Wenn dazu schließlich

doch eine Erklärung zustande kam (sie ist auf Seite 651 doku- mentiert), bei der auch der Versi~

cherte unmißverständlich ge- mahnt wird, so im Wege eines (im- merhin gefundenen!) Kompromis- ses: an die "verantwortungsbe- wußte" Inanspruchnahme darf auch mit dem Segen des DGB ap- pelliert werden, die "sparsame"

Inanspruchnahme lehnte Altred Schmidt namensdes DGB ab.

Fazit dieser Konzertierten Aktion, der wohl schwierigsten seit Be- stehen dieser Einrichtung, zeigte sich so deutlich wie nie zuvor, daß Kostendämpfung auf Dauer nur funktionieren kann, wenn alle Be- teiligten dazu beitragen. Das gilt namentlich für den Krankenhaus- sektor, der immerhin fast ein Drit-

tel der Ausgaben verursacht. Das gilt aber auch, und nicht zuletzt, für die Versicherten selbst, die eben nicht nur durch den Arzt zur Inanspruchnahme von Leistungen veranlaßt werden (was der DGB gerne kolportiert), sondern selbst erheblich dazu beitragen. Wie schwierig es ist, die Versicherten in das Kostendämpfungskonzept einzubeziehen, zeigte sich gerade bei der letzten Bonner Runde. Hier ist noch eine ganze Menge zu tun, sollte die auf Bundesebene orga- nisierte Kostendämpfung nicht scheitern. Muschallik: "Oie Ver- antwortung für die gesamte Aus-

gabenentwicklung kann keines- falls allein dem Kassenarzt aufge- bürdet werden, obwohl er zugege- benermaßen eine zentrale Posi- tion im System der Krankenversi- cherung einnimmt. Besonders auch der Politiker ist verpflichtet, mit gutem Beispiel voranzugehen.

Von ihm muß Zurückhaltung bei der Propagierung der Inanspruch- nahme sozialer Leistungen oder gar der Ausweitung des Leistungs- umfanges und des Kreises der Be- günstigten erwartet werden. Nur so kann auch bei den Bürgern ein Umdenken im Sinne einer Kosten- dämpfung bewirkt werden." EF/NJ

"Es bedarf der Einsicht aller Beteiligten"

Statement von Dr. Hans Wolf Muschallik

vor der Konzertierten Aktion im Gesundheitswesen am 23. März. Unter Anknüpfung an die Grund-

satzaussprache der Sozialpartner (Näheres dazu auf Seite 650) möchte ich deutlich betonen, daß auch im Bereich der Kassenärzte niemand die bedrohliche Finanzsi- tuation verkennt; keiner verkennt die Notwendigkeit, sich auch in seinem Bereich ernsthaft um ei- nen sparsamen Umgang mit den Finanzmitteln der sozialen Kran- kenversicherung bemühen zu müssen. Dennoch ergeben sich aus der Sicht der Sicherstellung einer bürgernahen und qualitativ hochwertigen Versorgung unserer Bevölkerung einige, wie ich mei- ne, nicht genügend berücksichtig- te Tatsachen:

..,.. Es bedarf der Einsicht aller Be- teiligten, daß nicht nur von den Vertragspartnern kostendämpfen- de Effekte, vor allem zur langfristi- gen Lösung und zum Erhalt unse- rer Sozialversicherung zu erhoffen sind.

..,.. Es müssen alle Beteiligten, und damit meine ich vor allem auch die Politiker und damit Sie, Herr Bun- desarbeitsminister, wie die Kran-

kenversicheru ngsträger selbst, zur Erreichung eines solchen ehr- geizigen Zieles beitragen und da- bei auch die Versicherten darauf hinweisen, daß auch sie zu Ko- stendämpfungsmaßnahmen bei- tragen können und müssen.

Nach diesem Vorspann möchte ich aus der Sicht der Kassenärztli- chen Bundesvereinigung zu den heute anstehenden Problemen, speziell zum Bereich der ambulan- ten Versorgung, Stellung nehmen.

Einleitend sei daran erinnert, daß die letzte Empfehlung der Konzer- tierten Aktion im Gesundheitswe- sen zur Veränderung der Gesamt- vergütungen für Ärzte zwei Jahre zurückliegt. Das beruht darauf, daß im Frühjahr 1979 einer Emp- fehlung zugestimmt worden ist, welche im RVO-Bereich eine ein- einhalbjährige Laufzeit hatte.

Bestandteil der damaligen Emp- fehlung war die Aussage, daß "bei der Erhöhung der Gesamtvergü- tungen die aufgrund des erwarte- ten Anstiegs der durchschnittli- chen Grundlohnsumme je Versi- cherten sich ergebende wirt- 658 Heft 14 vom 2. April1981 DEUTSCHES ARZTEBLATT

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Die Information:

Bericht und Meinung Konzertierte Aktion

schaftliche und finanzielle Ent- wicklung der Träger der Kranken- versicherung zu berücksichtigen ist".

Wenn nunmehr im Orientierungs- datenpapier für die heutige Sit- zung der Konzertierten Aktion im Gesundheitswesen festgestellt wird, daß die Ausgaben für ambu- lante ärztliche Behandlung mit ei- nem Anstieg um 6,7 Prozent je Mit- glied den Rahmen der Empfeh- lung der Konzertierten Aktion überschritten hätten, so erscheint mir diese Aussage in zweifacher Hinsicht fragwürdig:

Weil zum einen nämlich die Ab- rechnungsergebnisse des 4. Quar- tals 1980 noch nicht vorliegen, be- ruht die im Orientierungsdatenpa- pier 1981 genannte Zuwachsrate für das ganze Jahr 1980 lediglich auf einer Schätzung der Ausga- benentwicklung im 4. Quartal des letzten Jahres. Diese Schätzung ist aber durch die überraschend hohe Kostenentwicklung im 3.

Quartal beeinflußt; eine Entwick- lung, welche in erster Linie auf eine starke Zunahme der Morbidi- tät zurückzuführen ist. Nach den der Kassenärztlichen Bundesver- einigung vorliegenden Trendmel- dungen über die Abrechnungser- gebnisse des 4. Quartals wird nach unserer Einschätzung die tatsächliche Ausgabenentwick- lung für ambulante ärztliche Be- handlung im Jahr 1980 unter der prognostizierten Marge liegen.

Die Prognosen

des Jahreswirtschaftsberichtes Damit gerät zum anderen auch die Aussage im Orientierungsdaten- papier ins Wanken, wonach der Rahmen der im Frühjahr 1980 pro- gnostizierten Daten überschritten sei. Für das Jahr 1980 war in An- lehnung an den Jahreswirtschafts- bericht ein Anstieg der Grund- lohnsumme je Mitglied in Höhe von 6,5 Prozent vorausgesagt wor- den. Die daraus erwachsende Ein- nahmensteigerung sollte bei der Erhöhung der Gesamtvergütun-

gen berücksichtigt werden. Daß der tatsächliche Grundlohnsum- menanstieg 1980 bei nur 5,5 Pro- zent lag, war nicht vorherzusehen und kann daher rückwirkend ge- gen die Kassenärzteschaft auch nicht geltend gemacht werden.

Andererseits hat die tatsächliche Entwicklung der Praxiskosten in bezug auf die Preissteigerungsra- te die Ärzteschaft empfindlich ge- troffen. Es war nämlich nicht die aus dem Jahreswirtschaftsbericht übernommene Projektion in Höhe von 4,5 Prozent, sondern ein tat- sächlicher Anstieg von 5,5 Prozent im letzten Jahr zu bewältigen.

Diese Abweichung der tatsächli- chen Entwicklung von den Pro- gnosen erhärtet, wie sehr wir uns bei unseren Aussagen über die zu- künftige Entwicklung auf unsiche- rem Boden bewegen. Dies gilt nicht nur für die Daten der wirt- schaftlichen Entwicklung, son- dern auch für die Einschätzung der Morbidität. Keiner konnte die außergewöhnliche Fallzahlent- wicklung im ambulanten Bereich, den starken Anstieg des Arznei- mittelverbrauchs und die Zunah- me der Krankenhausfälle im zwei- ten Halbjahr des letzten Jahres vorhersagen. Diese in allen Lei- stungsbereichen parallel laufende Entwicklung weist auf eine starke Zunahme des Krankenstandes im allgemeinen hin, den zu analysie- ren ich heute nicht in der Lage bin.

Zum Wohle der Betroffenen muß selbstverständlich alles Notwendi- ge getan werden, auch wenn da- durch das Bemühen um Kostenba- lance — wie ich sicher annehme, vorübergehend — beeinträchtigt wird. Dann, und das möchte ich mit Nachdruck betonen: Kosten- dämpfung um jeden Preis kann nicht unsere Handlungsmaxime sein; in erster Linie ist der Arzt zu einer sachgerechten, den medizi- nischen Erfordernissen Rechnung tragenden Betreuung der Versi- cherten verpflichtet.

Selbstverständlich wird die Ärzte- schaft aber auch einer nicht ver- tretbaren Ausgabenentwicklung im ambulanten Sektor entgegen-

wirken. In diesem Sinne hat die Kassenärztliche Bundesvereini- gung nach Vorliegen der ersten Rechnungsergebnisse für die am- bulante vertragsärztliche Versor- gung des Jahres 1980 mit den Ersatzkassen gemeinsam im Sin- ne der sogenannten Dernbacher Erklärung unverzüglich kosten- dämpfende Maßnahmen im Labor- bereich vereinbart. Sehen Sie bitte auch in dieser Maßnahme ein Zei- chen, wie außerordentlich ernst wir unsere Verantwortung für die Kostenentwicklung im Gesund- heitswesen auch ohne dirigisti- schen Zwang nehmen.

Erlauben Sie mir an dieser Stelle aber auch noch zwei kurze Anmer- kungen zum vorgelegten Orientie- rungsdatenpapier: Wenn darin die Feststellung getroffen wird, „für 1981 liegen keine Anhaltspunkte vor, daß eine ins Gewicht fallende Steigerung der Morbidität ein- tritt", so steht hinter dieser Aussa- ge — wie wir gerade angesichts der Entwicklung im 3. Quartal 1980 feststellen müssen — ein Wunsch- denken. In diesem Wunsch, das möchte ich allerdings ausdrück- lich betonen, sind wir uns alle einig.

Auch die im Orientierungsdaten- papier genannte Preissteigerungs- rate für 1981 erscheint mir unreali- stisch. Nach den Steigerungsraten der Monate Januar und Februar hege ich bezüglich der Aussagen zur Praxiskostenentwicklung da- her große Zweifel.

Im Vorfeld dieser Sitzung der Kon- zertierten Aktion war die Schwie- rigkeit zu überwinden, daß die al- ten Vergütungsregelungen für die ambulante ärztliche Versorgung zum 31. Dezember letzten Jahres ausliefen. Ich knüpfe in diesem Zusammenhang an die Ausführun- gen des Herrn Bundesministers vor der letzten Herbstsitzung der Konzertierten Aktion an — er sagte damals: „Es wäre sicherlich mit der Aufgabenstellung der Konzer- tierten Aktion nicht vereinbar, wenn langfristige und nicht mehr veränderbare Vergütungsverträge DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 14 vom 2. April 1981 659

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Die Information:

Bericht und Meinung Konzertierte Aktion

abgeschlossen würden." Ich darf ferner erinnern an meine damalige Ankündigung, daß wir mit allen Vertragspartnern - in Anerken- nung des Umstandes, daß die Kon- zertierte Aktion die ihr vom Ge- setzgeber zugedachte Funktion erfüllen können muß - den Ab- schluß von Halbjahresverträgen in Aussicht genommen haben. Hier- an anknüpfend, verweise ich heu- te auf die jüngste Bundesempfeh- lung mit den RVO-Kassen und den Honorarvertrag mit den Ersatzkas- sen. Beide Vereinbarungen regeln die Vergütung nur für das 1. Halb- jahr 1981. Damit sind wir dem aus- drücklichen Wunsch auch der Mit- glieder der Konzertierten Aktion nachgekommen.

Die Vereinbarungen mit den Vertragspartnern

Von verschiedenen Seiten ist der Inhalt dieser Vereinbarungen ei- ner kritischen Würdigung unterzo- gen worden. Deshalb möchte ich erläuternd feststellen, daß

~ erstens die Steigerungspro- zentsätze für die kassenärztlichen Gesamtvergütungen angesichts der wirtschaftlichen Entwick- lungsdaten von beiden Seiten für vertretbar gehalten wurden,

~ zweitens den Vereinbarungen gleichzeitig ein Konzept zur Stär- kung der ambulanten kassenärztli- chen Versorgung auch zum Zwek- ke der Einsparung von Kosten in anderen Bereichen der Kranken- kassen zugrunde liegt und

~ drittens die Verhandlungen über eine anschließende Ver- gütungsregelung erst dann auf- genommen werden, wenn die Abrechnungsergebnisse für das 1. Halbjahr 1981 vorliegen.

Dabei wird nach dem erklärten Willen der Vertragspartner eine dann vorliegende Empfehlung der Konzertierten Aktion zur ange- messenen Weiterentwicklung der kassenärztlichen Gesamtvergü- tung berücksichtigt werden.

ln Anbetracht der jüngsten Wirt- schaftsdaten und ihr folgend der Finanzlage der gesetzlichen Kran- kenversicherung deutet sich für mich die Wahrscheinlichkeit an, daß die bestehenden Honorarver- träge über den Zeitpunkt des 30.

Juni diesen Jahres hinaus unver- ändert weitergeführt werden. Über den Zeitraum des Weiterlaufens der bestehenden Verträge wird nach den Erkenntnissen im zwei- ten Halbjahr 1981 zu verhandeln sein. ln diese Richtung deutet auch der Ihnen, meine sehr ver- ehrten Damen und Herren Mitglie- der der Konzertierten Aktion, vor- liegende Text einer Empfehlung zur angemessenen Veränderung der kassenärztlichen Gesamtver- gütungen, welchem die Vertreter der Kassenärzte zustimmen. Allerdings bleiben die Auswirkun- gen einer intensivierten ambulan- ten kassenärztlichen Versorgung zu beachten. Der seit Jahren sin- kende Anteil der Kosten für kas- senärztliche Versorgung an den Gesamtausgaben der Krankenkas- sen und das gleichzeitige Aus- ufern von Kosten in anderen Be- reichen hat die Erkenntnis allge- mein reifen lassen, daß im Ge- samtsystem der gesundheitlichen Versorgung der Sozialversicher- ten die ambulante Versorgung durch niedergelassene Kassenärz- te die wirtschaftlichste ist. Dem- entsprechend habe ich die Kas- senärzte zu verstärkter Einsatzbe- reitschaft, Leistung und Qualität unter Beachtung von Wirtschaft- lichkeit, ja Sparsamkeit, eindring- lich aufgerufen.

Alle Beteiligten sind aufgerufen Gemeinsam mit unseren Vertrags- partnern arbeiten wir zusätzlich an einer verbesserten Information des Kassenarztes über sein Ver- ordnungsverhalten. Diese soll den Arzneimittelbereich, die Heil- und Hilfsmittel sowie die Arbeitsunfä- higkeitsbescheinigungen anfas- sen. Eine medizinisch vertretbare Kostendämpfung wird sicher am nachhaltigsten durch die Einsicht 660 Heft 14 vom 2. April1981 DE:UTSCHES ARZTEBLATT

in die wirtschaftlichen Zusammen- hänge erweisen. Dies gilt auch für die Versichertenseite, die gleich- falls angesprochen werden muß.

Nur ein solidarisches, von Verant- wortlichkei~ geprägtes Verhalten aller Beteiligten wird es ermögli-

chen, eine Kostendämpfung zu er-

reichen und dennoch den Stand des gesicherten medizinischen Wissens allen Bürgern zugute kommen zu lassen. Mit diesen An- strengungen ist die begründete Hoffnung verknüpft, daß es gelin- gen wird, die befürchtet über- schießende Kostenentwicklung in der gesetzlichen Krankenversiche- rung wieder zu egalisieren. Die Verantwortung für die gesamte Ausgabenentwicklung kann kei- nesfalls allein dem Kassenarzt auf- gebürdet werden, obwohl er zuge- gebenermaßen eine zentrale Posi- tion im System der sozialen Kran- kenversicherung einnimmt. Be- sonders auch der Politiker ist ver- pflichtet, mit gutem Beispiel vor- anzugehen. Von ihm muß Zurück- haltung bei der Propagierung der Inanspruchnahme sozialer Lei- stungen oder gar der Ausweitung des Leistungsumfangs und des Kreises der Begünstigten erwartet werden. Nur so kann auch bei den Bürgern ein Umdenken im Sinne einer Kostendämpfung bewirkt werden. Darüber hinaus darf die gesetzliche Krankenversicherung nicht länger zum Packesel für die Kostenüberhänge anderer Versi- cherungszweige gemacht werden.

Die deutschen Kassenärzte ihrer- seits sind im Rahmen der von je- dem Bürger geforderten Einsicht in die wirtschaftlichen Gegebe- nenheilen wie bisher bereit, zur Kostendämpfung ohne Qualitäts- verlust in der medizinischen Ver- sorgung beizutragen.

Dabei gehe ich davon aus, daß die Kraft der Partner - Krankenversi- cherungsträger und Ärzte - aus- reichen wird, und das sage ich mit gutem Gewissen, gestützt auf un- ser bisheriges Verhalten, auch 1981/82 zur Kostenbalance in un- serer sozialen Krankenversiche-

rung beizutragen. •

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